DE2130359A1 - Elektrische Verbinderanordnung - Google Patents

Elektrische Verbinderanordnung

Info

Publication number
DE2130359A1
DE2130359A1 DE19712130359 DE2130359A DE2130359A1 DE 2130359 A1 DE2130359 A1 DE 2130359A1 DE 19712130359 DE19712130359 DE 19712130359 DE 2130359 A DE2130359 A DE 2130359A DE 2130359 A1 DE2130359 A1 DE 2130359A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
passage
housing
shoulders
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712130359
Other languages
English (en)
Inventor
Wladimiro Teagno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMP Inc filed Critical AMP Inc
Priority to DE19712130359 priority Critical patent/DE2130359A1/de
Publication of DE2130359A1 publication Critical patent/DE2130359A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
    • H01R13/567Traverse cable outlet or wire connection

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrische Verb ind er anordnung Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Verbinder und Verbindergehäuse und ist besonders nützlich in bezug auf in einem Isoliergehäuse montierte Stiftbuchsen, die mit einem hermetischen Gruppenstiftverbinder verwendet werden. Solche Stiftverbinder sind allgemein als FUSITE-Verbinder bekannt und weisen normalerweise drei parallele Kontaktstifte auf, die starr in einem Gehäuse montiert sind, welches fluiddicht an einem fluiddichten Gehäuse beispielsweise eines Luftverdichters montiert ist.
  • Elektrische Verbinderbuchsen für die Steckerstifte sind in einem Isoliergehäuse montiert, das als Gruppengehäuse bezeichnet wird und das dazu ausgebildet ist, die Buchsen und die Steckerstifte vor unbeabsichtigtem elektrischen Kontakt durch eine Bedienungsperson zu schützen. Diese Komponenten werden verwendet in Fällen, wo der Zugang zu den Komponenten zwecks Reparatur und Wartung häufig erforderlich ist, wie beispielsweise bei Haushaltskühlgeräten.
  • Es ist ein Gruppengehäuse vorgeschlagen worden mit einem Grundkörper, der Aussparungen zur Aufnahme von Buchsen sowie von den Aussparungen wegführende Rillen zur Aufnahme von an den Buchsen befestigten Leitern aufweist. Die Buchsen und die Leiter sind in ihrer Stellung festgelegt durch einen zweiten Teil des Gehäuses, der eine flache Platte aus Isoliermateral aufweist, welche lösbar mit dem Gehäuse in Eingriff gelangt. Zwar gestattet das zweiteilige Gehäuse einen freien Zugang zum Auswechseln der Verbinder, jedoch ist die Montage schwierig.
  • Weiterhin ist ein Gruppengehäuse vorgeschlagen worden, das aus einem einzigen Stück aus Isoliermaterial besteht und mit Längskanälen für elektrische Leiter ausgebildet ist, wobei diese Kanäle an einem Ende zur Aufnahme der Buchsen vergrößerte Abschnitte aufweisen, welche wiederum jeweils Öffnungen zur Aufnahme von mit den Buchsen zu verbindenden Stiften aufweisen. Gemäß diesem Yorschlag haben die Buchsen eine Rastnase oder Lippe an ihren Seiten, die zwecks lösbarer Befestigung der Buchse in ihrer Stellung in Stiftöffnungen eingreifen0 Bei diesem Vorschlag ist es erforderlich, daß die Leiter durch die Durchgänge hindurchgeschraubt werden, so daß sie über das Gehäuse hinaus hervorstehen, damit die Buchsen an den hervorstehenden Enden befestigt und nach hinten in das Gehäuse hineingezogen werden können. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß eine Buchse nur entfernt werden kann, wenn ein Leiter abgeschnitten wird oder das Gehäuse auseinandergebrochen wird, wodurch wiederum die Wartung erschwert wird.
  • Weiterhin ist vorgeschlagen worden, eine Stiftbuchse mit einer Rastnase auszubilden, die entgegengesetzt dem den Stift aufnehmenden Ende angeordnet ist und an einer Schulter des Gehäuses angreift, welche an einer Aussparung entgegengesetzt der den Stift aufnehmenden Öffnung des Gehäuses ausgebildet ist0 Obwohl dieser Vorschlag Vorteile gegenüber früheren Vorschlägen aufwies, hat sich gezeigt, daß während der Handhabung der Stiftbuchsen nach der Herstellung in Streifenform und vor der schließlichen Einführung in das Gehäuse aie Rastnase leicht verschoben werden kann. Infolgedessen ist es möglich, daß die Buchse nicht sicher in ihrem Gehäuse gehalten wird, und infolge der Vibration des Gerätes, mit dem die Buchse verbunden ist, kann ein unerwünschtes Klappern auftreten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und eine Buchse und ein Gehäuse zu schaffen, die zuverlässigere Halteeigenschaften und Widerstandseigenschaften gegen ein Klappern der Buchse in dem Gehäuse haben.
  • Eine elektrische Verbinderbuchse für eine Verbinderanordnung, mit einem Leiterverbindungsteil, der sich von einer Seite eines quer zum Verbindungsteil angeordneten Stiftaufnahmeteils nach hinten erstreckt, wobei die Buchse so angeordnet ist, daß durch ein Ende ein Steckerstift eingeführt wird durch Auseinanderbiegen eines Paars von federnden Seitenteilen der Buchse und wobei die federnden Seitenteile aufeinander zu federnd flexibel sind, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Seitenteile der Buchse benachbart dem den Stift aufnehmenden Ende der Buchse und an der dem Verbindungsteil benachbarten Seite der Buchse mit einer Rastnase ausgebildet ist und daß die Rastnasen quer zum Verbindungsteil sol der Buchse seitlich nach außen umgebogen sind und nach hinten gerichtete Schultern bilden0 Infolge dieser Struktur übt die Elastizität der Seiten der Buchse eine Verriegelungskraft aus, so daß die Rastnasen wirksam in einem Gehäuse gehalten werden. Ein Durchbiegen der Seiten nach innen ist erforderlich bei Einführen der Buchse in ein Gehäuse, damit sich die Rastnasen in eine Verriegelungsausnehmung bewegen können, und diese nach innen gerichtete Bewegung, die der aus dem Einführen des Stiftes resultierenden Auseinanderbewegung entgegengesetzt ist, verringert nicht die Wirksamkeit der Buchse. Verhältnismäßig starre Rastnasen können verwendet werden in Anbetracht der Federeigenschaften der Buchsenseiten, und auf die Rastnasen wirkende Herausziehkräfte werden in Längsrichtung in den Buchsenseiten aufgenommen, ohne daß eine unerwünschte Verformung stattfindet Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Gehäuse für die Buchse und eine aus der Buchse in dem Gehäuse bestehende Anordnung, bestehend aus einem einstückigen Preßstück aus Isoliermaterial mit einem am Hinterende offenen Durchgang zur Aufnahme der Buchse und mit einer Öffnung in dem Preßstück, die sich an einer vom offenen Hinterende entfernten Stelle nach einer Seitenwand des Durchgangs öffnet , die sich gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet, daß die Seitenwand zwischen der Öffnung und dem offenen Hinterende mit einem Paar von Vorsprüngen ausgebildet ist, die sich längs des Durchgangs und von jeweils gegenüberliegenden Seiten nach innen erstrecken, und daß die Vorsprünge an ihren Vorderenden nach vorne gerichtete Schultern quer zum Durchgang bilden und von den Schultern'nach hinten Führungsflächen verlaufen, die voneinander einen Abstand aufweisen und in bezug auf die jeweiligen Durchgangsseiten nach hinten divergierend nach außen und hinten schräg verlaufen.
  • Im Betrieb wird die Buchse, in deren Verbindungsteil ein Leitungsdraht befestigt ist, in das offene hintere Ende des Durchgangs eingeführt und gegen die Führungsflächen der Vorsprünge gedrückt, welche die Seiten der Buchse und die Rastnasen nach innen aufeinander zu drücken, so daß die Buchse und die Rastnasen zwischen den Vorsprüngen hindurchgeführt werden können. Wenn die Rastnasen die vorderen Schultern erreichen, federn sie auseinander und greifen an den Schultern an und widerstehen dadurch einem Herausziehen der Buchse.
  • Geeigneterweise ist das Vorderende des Buchsendurchgangs geschlossen mittels einer Wand, die so angeordnet ist, daß eine Vorwärtsbewegung der Buchse begrenzt wird, und die von den Schultern einen solchen Abstand aufweist, daß die Buchse zur Vermeidung von Klapperbewegungen zwischen der Wand und den Schultern gehalten wird, und die den Steckerstift aufnehmende Öffnung in dem Gehäuse ist ordnungsgemäß mit dem den Stift aufnehmenden Buchsenende ausgerichtet.
  • Um die Stabilität der Buchse in dem Gehäuse weiter zu verbessern, ist es vorteilhaft, die Buchse an ihrer Vorderseite und entfernt von dem den Stift aufnehmenden Ende mit einer nach vorne hervorstehenden Zunge auszubilden. Diese Zunge wird in einer Ausnehmung in der Wand aufgenommen, welche das Vorderende des Durchgangs abschließt. Die Zunge an der Buchse wird geeigneterweise gebildet durch einen Teil des Trägerstreifens, der normalerweise während der Herstellung die Buchsenreihe miteinander verbindet.
  • Um ein Herausziehen der Buchse zu erleichtern, ist das Gehäuse in der geschlossenen Wand geeigneterweise mit einer Öffnung ausgebildet, durch die ein Werkzeug eingeführt werden kann, um die Seiten der Buchse zusammenzubiegen und die Rastnasen von den Schultern zu lösen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen: Figur 1 eine bruchstückhafte geschnittene Seitenaufsicht auf eine Verbinderanordnung, bestehend aus einer an einem Leiter befestigten Buchse, die in einem Gehäusedurchgang montiert ist; Figur 2 einen bruchstückhaften Schnitt entlang der Linie 2-2 von Figur 1; Figur 3 einen Schnitt entlang Linie 3-3 von Figur 1 in Richtung der Pfeile, wobei die Buchse aus dem Gehäuse entfernt ist; und Figur 4 eine bruchstückhafte Aufsicht im Schnitt auf das Gehäuse entlang Linie 4-4 von Figur lo In der Anordnung von Figur- 1 ist eine elektrische,Verbinderbuchse 1 an einem Leitungsdraht 2 mittels einer Andrückzwinge 3 befestigt. Ein Buchsenteil 4 des Verbinders ist quer zur Andrückzwinge 3 und zum Leiter 2 angeordnet. Die Zwinge 3 ist mit dem Buchsenteil 4 einstückig und erstreckt sich von einem hinteren unteren Abschnitt desselben. Die Verbinderbuchse' 1 hat allgemein die in dem deutschen Patent 1 213 509 beschriebene Form und hat an ihrem vorderen unt > ren Teil eine nach vorne hervorstehende Zunge 5, die gebildet ist durch einen Restabschnitt eines Trägerstreifens, der an der Buchse verbleibt, nachdem dieselbe während der Herstellung von einem Trägerstreifen abgeschnitten wurde.
  • Üblicherweise werden Buchsen dieser Art so hergestellt, daß sie in einer Reihe mittels eines Trägerstreifens miteinander verbunden sind, und einzelne Buchsen werden von dem Streifen zur gleichen Zeit abgetrennt, wie die Zwinge 3 an einen Leiter angedrückt wird.
  • Die Verbinderbuchse ii ist allgemein gemäß dem deutschen Patent 1 213 509 aus Metallblech hergestellt und hat einen Buchsenteil 4, der (Figur 3) allgemein kanalförmig ist und eine Basis 6 und ein Paar von federnden Seiten 7 aufweist.
  • Jede der Seiten ist in der Mitte mit einer gewölbten Rille wie der Aussparung 8 ausgebildet, und die Aussparungen wir-9 ken zusammen und bilden einen freien Raumyzur Aufnahme eines SteckerstiftesO An jeder Seite jeder Aussparung 8 sind Schlitze 10 ausgebildet zur Erhöhung der Flexibilität der Seiten 7, die den Raum 9 zur Aufnahme des Stiftes begrenzen, Oberenden 11 der Aussparungen 8 sind sich nach außen erweiternd abgeschrägt und bilden eine vergrößerte obere Öffnung des den Stift aufnehmenden Raumes 9, und an der Unterseite ist die Basis 6 bei 12 gegenüber dem den Stift aufnehmenden Raum mit einer Öffnung 12 versehen. Jede Seite 7 ist mit einer Zunge 13 ausgebildet, wobei sich eine Zunge an der Vorderseite der Buchse und die andere an deren Rückseite befindet. Die Zungen 13 sind so abgebogen, daß sie sich seitlich zu den Vorder- und Rückseiten der Buchse erstrecken, und haben Ansätze 14, die an den gegenüberliegenden Seiten 7 der Buchse angreifen und eine Auseinanderbewegung der Seiten 7 begrenzen. Bis hierher entspricht der Buchsenverbinder dem in dem obengenannten deutschen Patent beschriebenen, zusätzlich ist die Buchse jedoch mit einem Paar von Rastnasen 15 ausgebildet.
  • Die Rastnasen 15 sind benachbart der Öffnung des Raumes 9 am Oberende des Buchsenteils zwischen diesem Raum und dem Hinterende des Buchsenteils 4 vorgesehen. Die Rastnasen 15 sind von den Seiten 7 nach außen umgebogen und haben Vorderkanten 16, die konvex nach außen und nach hinten gewölbt sind, wie Figur 2 zeigt, so daß sie Seitenkanten 17 bilden, die sich allgemein parallel erstrecken und einen Abstand voneinander aufweisen, der iji wesentlichen gleich der Buchsenbreite gemäß Figur 2 ist. Die Rastnasen 15 haben-Hinterkanten 18, die nach hinten gerichtete Schultern bilden, welche sich quer zum Zwingenteil 3 und zum Leiter 2 erstrecken, d. h.
  • senkrecht zur Einführrichtung der Buchse in ein Gehäuse 19.
  • Das Gehäuse 19 besteht aus einem als flache Tafel geformten einstückigen Preßstück aus Isoliermaterial. Bei der bevorzugten Verwendung hat das Gehäuse geeigneterweise allgemein die in dem deutschen Patent 1 965 779 beschriebene Form und weist drei parallele Durchgänge auf, die jeweils Verbinderbuchsen aufnehmen. Ein derartiges Gehäuse ist geeigneterweise an einer Seite mit drei Stiftöffnungen ausgebildet, die in einem gleichseitigen Dreieck angeordnet sind und mit entsprechenden Verbinderbuchsen in Verbindung stehen zwecks Verbindung der Anordnung mit drei Steckerstiften eines FUSITE-Gehäuses. In den Figuren 1, 2 und 4 ist nur ein Teil eines derartigen Gehäuses gezeigt zwecks Veranschaulichung der Form eines der Durchgänge, jedoch hat ein Gehäuse allgemein drei in gleicher Weise ausgebildete Durchgänge.
  • Wie die Figuren 1, 2 und 4 zeigen, hat das einstückige Gehäuse 19 eine obere und eine untere flache Seite 20 bzw. 21 und einen im Querschnitt allgemein rechteckigen Durchgang 22, in dem die Verbinderbuchse 1 im freien Gleitsitz sitzt. Der Durchgang 22 ist an seinem Vorderende, d. h. in Figur 1 dem linken Ende, geschlossen durch eine vordere Wand 23 und ist an seinem entgegengesetzten nicht gezeigten hinteren Ende offen zwecks Einführung der Buchse 1 und Durchführung des Leiters 2. An ihrer Verbindungsstelle mit dem flachen Boden 24 des Durchgangs ist die Wand 23 in der Mitte mit einer Aussparung 25 ausgebildet, die die Zunge 5 der Buchse aufnimmt.
  • Das Vorderende des Buchsenteils 4 liegt an der Wand 23 an und widersteht einer weiteren Vorwärtsbewegung der Buchse in dem Durchgang.
  • Die Decke 26 des Gehäuses ist mit einer Öffnung 27 ausgebildet, die mittig in der Breite des Durchgangs angeordnet ist und mit dem oberen offenen Ende der Buchse in Verbindung steht, so daß der Steckerstift 28 durch die Decke in den Buchsenteil 4 eingeführt werden kann. Die Öffnung 27 hat eine Breite, die geringfügig größer ist als die des Stiftes 28 und als die innere Breite der Buchsenteile 8 im entspannten Zustand, und die Öffnung 27 endet an ihrer Rückseite benachbart der Buchsenöffnung. Die Öffnung 27 erstreckt sich nach vorne zum Vorderende des Gehäuses und bildet einen Schlitz 29, in den der Steckerstift 28 anfänglich eingerastet werden kann, um das Gehäuse leichter auf den Stift zu führen. Alternativ kann die Öffnung 27 natürlich ein kreisförmiges Loch sein, das mit dem den Stift aufnehmenden Raum der Buchse ausgerichtet ist, wenn dieses Führungsmerkmal nicht erforderlich ist. Die vordere Wand 23 ist unterhalb des Schlitzes 29 mit einer Öffnung 30 vergrößerter Breite ausgebildet, die das Einführen eines Werkzeugs gestattet, welches an entgegengesetzten Seiten der Buchse angreift und diese nach innen durchdrückt zum Zweck der Freigabe, wie noch erklärt werden wird.
  • Hinter der Öffnung 27 ist die Decke 26 des Durchgangs mit einem Paar von Vorsprüngen 31 ausgebildet, wobei sich jeweils einer an entgegengesetzten Seiten des Durchgangs 22 befindet. Die Vorsprünge erstrecken sich über eine geringe Höhe nach unten und haben untere ebene Flächen, die in hinreichendem Abstand über dem Zwingenteil 3 und dem Leiter 2 liegen, Die Vorsprünge 31 haben einen Abstand voneinander, so daß der Buchsenteil 4 zwischen ihnen hindurchgeführt werden kann bei Durchbiegen der Buchsenseiten 7 nach innen, springen jedoch gemäß Figur 2 nach innen hervor und bilden vordere Schulterflächen 32, die an den hinteren Schulterflächen 18 der entsprechenden Rastnasen 15 angreifen. Innenseiten 33 der Vorsprünge erstrecken sich von den Schultern 32 anfangs parallel zueinander nach hinten und verlaufen bei 34 schräg nach außen divergierend weiter nach hinten.
  • Die Schultern 32 haben von der vorderen Wand 23 einen hinreichenden Abstand zur Aufnahme des Buchsenteils 4 zwischen der Wand und den Schultern und widerstehen einer Klapperbewegung. Die Buchse 4 ist weiter gegen Klappern stabilisiert durch Eingreifen der Zunge 5 in die Aussparung 25 und durch Angreifen der Buchse an oberen und unteren Abschnitten am Deckel bzw. Boden des Durchgangs und durch Angreifen gegenüberliegender Seitenteile an gegenüberliegenden Seitenwänden 35 des Durchgangs.
  • Geeigneterweise sind die gegenüberliegenden Seitenwände 35 des Durchgangs mit nicht gezeigten Schlitzähnlichen Ausnehmungen ausgebildet, die in Längsrichtung des Durchgangs verlaufen und frie Enden der Zungen 13 aufnehmen. Wenn die Seiten 7 der Buchse aufeinander zu durchgebogen werden, wie unten beschrieben wird, infolge der Druckwirkung der Vorsprünge 31, werden die freien Enden der Zungen 13 nach außen bewegt, und die schlitzähnlichen Aussparungen nehmen die freien Enden auf und verhindern ein enges Anliegen der Buchse an den Seitenwänden während des Einführens oder Herausziehens.
  • Bei der Montage der Verbinderbuchse 1 mit dem Gehäuse 19 wird die Buchse nach dem Anquetschen der Zwinge 3 an den Leiter 2 mit dem Buchsenteil 4 zuvorderst in das hintere offene Ende des Durchgangs 22 eingesetzt und so eingeschoben, daß die Flächen 34 der lToY rrünge 31 an gegenüberliegenden Seiten der Buchse angreifen. Bei weiterer Vorwärtsbewegung werden die Seiten 7 der Buchse zusammengedrückt durch die Wirkung der 34 Flächen/der Vorsprünge, wobei die Seiten 7 um die Basis 6 abklappen. In gleicher Weise werden die Rastnasen 15 aufeinander zu bewegt, und die Buchse kann nach vorne geschoben werden, bis die Schultern 18 der Rastnasen 15 sich an den Schultern 32 vorbeibewegt haben und nach außen schnappen und mit den Schultern 32 in verriegelnden Eingriff gelangen und einem Herausziehen der Buchse widerstehen.
  • Wenn es erforderlich ist, die Buchse aus dem Gehäuse zu losen, kann ein durch die Öffnung 30 eingeführtes Werkzeug dazu verwendet werden, die Buchsenseiten 7 aufeinander zu zusanimenzubiegen -und die Schultern 18 von den Schultern 32 zu lösen, so daß die Buchse zwischen den Vorsprüngen 31 nach hinten aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann0 Patentansprüche:

Claims (6)

  1. Patentansprüche t 1 Elektrische Verbinderanordnung mit einem als einstückiges Preßstück aus Isoliermaterial geformten Gehäuse, das einen am Hinterende offenen Durchgang zur Aufnahme einer Buchse aufweist, mit einer Öffnung in dem Gehäuse, die sich an einer vom Hinterende entfernten Stelle nach einer Seitenwand des Durchgangs öffnet, wobei die Buchse einen Leiterverbindungsteil aufweist, der sich von einer Seite eines Stiftbuchsenteils, welcher quer zum Verbindungsteil angeordnet ist, nach hinten erstreckt, und wobei der Stiftbuchsenteil zur Einführung eines Steckerstiftes durch ein Ende mittels Auseinanderbiegens eines Paars von federnden Seitenteilen der Buchse bestimmt ist und die Seitenteile federnd aufeinander zu durchbiegbar sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die eine Öffnung aufweisende Seitenwand (19) des Gehäuses zwischen den Öffnungen (27, 29) und dem offenen Hinterende des Durchgangs mit einem Paar von Vorsprüngen (31) ausgebildet ist, die sich in Längsrichtung des Durchgangs von gegenüberliegenden Seiten nach innen erstrecken, wobei die Vorsprünge (31) an ihren Vorderenden nach vorne gerichtete Schultern (32) quer zum Durchgang bilden und von den Schultern (32) nach hinten Führungsflächen (33, 34) haben, die voneinander einen Abstand aufweisen und nach außen und hinten schräg verlaufen zu den entsprechenden Durchgangsseiten, wobei sie nach hinten divergieren, daß die Buchse (1) in bezug auf die Vorsprünge (31) vorne angeordnet ist, daß jeder der Seitenteile (7) der Buchse benachbart dem den Stift aufnehmenden Ende der Buchse und an der dem Verbindungsteil (3) benachbarten Seite mit einer Rastnase (15) ausgebildet ist und daß die Rastnasen (15) von der Buchse seitlich nach außen umgebogen sind quer zum Verbindungsteil und nach hinten gerichtete Schultern (18) bilden, die mit den nach vorne gerichteten Schultern (32) der jeweiligen Gehäusevorsprünge (31) zum Anliegen kommen.
  2. 2. Elektrische Verbinderbuchse für eine Anordnung nach Anspruch I,mit einem Leiterverbindungsteil, der sich von einer Seite eines quer zum Verbindungsteil angeordneten Stiftaufnahmeteils nach hinten erstreckt, wobei die Buchse so angeordnet ist, daß durch ein Ende ein Steckerstift eingeführt wird durch Auseinanderbiegen eines Paars von federnden Seitenteilen der Buchse und wobei die federnden Seitenteile aufeinander zu federnd flexibel sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder der Seitenteile (7) der Buchse benachbart dem den Stift aufnehmenden Ende der Buchse (1) und an der dem Verbindungsteil (3) benachbarten Seite der Buchse mit einer Rastnase (15) ausgebildet ist und daß die Rastnasen (ins) quer zum Verbindungsteil (3) von der Buchse seitlich nach außen umgebogen sind und nach hinten gerichtete Schultern (18) bilden.
  3. 3. Elektrisches Verbindergehäuse für eine Anordnung nach Anspruch 1, bestehend aus einem einstückigen Preßstück aus Isoliermaterial mit einem am Hinterende offenen Durchgang zur Aufnahme der Buchse und mit einer Öffnung in dem Preßstück, die sich an einer vom offenen Hinterende entfernten Stelle nach einer Seitenwand des Durchgangs öffnet, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 2 daß die Seitenwand (19) zwischen der Öffnung (27, 29) und dem offenen Hinterende mit einem Paar von Vorsprüngen (31) ausgebildet ist, die sich längs des Durchgangs und von jeweils gegenüberliegenden Seiten nach innen erstrecken,und daß die Vorsprünge (31) an ihren Vorderenden nach vorne gerichtete Schultern (32) quer zum Durchgang bilden und von den Schultern nach hinten Führungsflächen (33, 34) verlaufen, die voneinander einen Abstand aufweisen und in bezug auf die jeweiligen Durchgangsseiten nach hinten divergierend nach außen und hinten schräg verlaufen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bzw. Gehäuse nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t , daß der Gehäusedurchgang an seinem Vorderende durch eine Wand (23) geschlossen ist, die dem Boden des Durchgangs benachbart mit einer zentralen Ausnehmung (25) versehen ist zur Aufnahme einer Zunge (5) der Buchse (1).
  5. 5. Gehäuse bzw. Anordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse an der vorviren Endwand (23) eine Öffnung (30) aufweist zur Einführung eines Werkzeugs, das an entgegengesetzten Seiten (7) der Buchse angreift und diese aufeinander zu drückt.
  6. 6. Buchse nach Anspruch 2 bzw. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastnasen (15) vordere Randabschnitte (16) aufweisen, die konvex gewölbt nach vorne konvergieren.
    Leerseite
DE19712130359 1971-06-18 1971-06-18 Elektrische Verbinderanordnung Pending DE2130359A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712130359 DE2130359A1 (de) 1971-06-18 1971-06-18 Elektrische Verbinderanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712130359 DE2130359A1 (de) 1971-06-18 1971-06-18 Elektrische Verbinderanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2130359A1 true DE2130359A1 (de) 1972-12-21

Family

ID=5811160

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712130359 Pending DE2130359A1 (de) 1971-06-18 1971-06-18 Elektrische Verbinderanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2130359A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2613797A1 (de) * 1975-03-31 1976-10-14 Goodyear Tire & Rubber Halterung fuer einen stroemungsmittelbehaelter in einem fahrzeugreifen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2613797A1 (de) * 1975-03-31 1976-10-14 Goodyear Tire & Rubber Halterung fuer einen stroemungsmittelbehaelter in einem fahrzeugreifen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3807645C2 (de) Steckverbindungssystem für elektrische Leiter
DE2348040C3 (de)
DE1790342A1 (de) Federkontaktteil
DE102013015719A1 (de) Hebeltypverbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben
DE2054201B2 (de) Zur Verwendung in einem elektrischen Steckverbinder bestimmtes elektrisches Kontaktelement
DE2120838B2 (de) Elektrischer Steckverbinder
EP0273999A2 (de) Verbinderanordnung mit Anhebe-Zahnstange
DE3330066A1 (de) Schaltungsplatten-steckverbinder
DE2218631A1 (de) Elektrische Anschlußbuchse
EP2953213B1 (de) Steckverbinderanordnung und kodierelement hierzu sowie verfahren zur kodierung einer steckverbinderanordnung
DE2850440A1 (de) Verriegelungsmechanismus zum koppeln und entkoppeln elektrischer verbinder
DE1540642B2 (de) Kupplung fuer elektrische leitungspaare
DE2719820C2 (de)
DE2454345A1 (de) Einsteckgehaeuse fuer ein kontaktglied
DE2011622C3 (de) Gehäuse für elektrische Steckverbinder, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2309138A1 (de) Elektrischer verbinder
DE19911686C2 (de) Verbindungsvorrichtung
DE1590015A1 (de) In eine Schalttafel einbaufaehige elektrische Kupplung
DE2349330C2 (de) Elektrischer Kontakt zur Aufnahme des Endes einer Patronensicherung
DE4230333C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE2106178C3 (de) Elektrischer Kontakt
DE202011000739U1 (de) Steckverbindungsanordnung für elektrische Leiter
DE1158599B (de) Elektrische Steckkupplung
DE2001293C3 (de) Stecker fur eine bewegliche elektrische Leitung
DE102005050778B4 (de) Kontaktgehäuse sowie elektrische Kontaktvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination