DE2129926A1 - Verfahren zur Markierung - Google Patents
Verfahren zur MarkierungInfo
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Description
16» Juni 1971 W. 40538/71 - Dr.K/G
Fuji Photo Film Co.,Ltd., Ashigara-Kamigun, Kanagawa, Japan
Verfahren zur Markierung
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Markierung, insbesondere mit einem neuen Verfahren zur
Markierung unter Anwendung von Laserstrahlen.
Für den Fall, daß Eisenplattea so markiert v/erden,
daß die Platten entlang der markierten Linien mit einem Gasbrenner geschnitten werden können, ist es bekannt,
ein Markierungsmaterial auf die Oberfläche der Platte aufzubringen und mit einem Laserstrahl zu bestrahlen,
um die Farbe des Materials zu ändern oder das Material zu entfernen. Bei diesem Verfahren ist jedoch nachteilig,
daß die markierte Linie beim Schneiden der Platte durch den Bremer verschwindet, αa das liarkierungsmaterial
durch die Wärme des Brenners verfärbt oder entfernt wird. Darüberhinaus ist es bekannt, daß lintempfindliche Materialien
bei den vorstehenden Markierungsverfahren eingesetzb
v/erden. Diese Verfahren zeilen den Nachteil, daß dabüi ein dunkler Saum benötigt wird. Insbesondere in
Fall einer großen ALsenplatte, die mim Aufbau eines großen
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Tanks oder Gefäßes markiert wird, ist es sehr schwierig, einen so großen Dunkelraum herzustellen, der ausreichend
Platz zur Markierung der großen Platten bietet.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in einem
Verfahren zur Markierung, bei dem die vorstehenden Nachteile vermieden werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem
Verfahren zur Markierung einer großen Platte, bei dem die Linien genau und leicht auf großen Platten selbst
mit gekrümmter Oberfläche markiert werden können.
Selbstverständlich ist das Markierungsverfahren gemäß
der Erfindung ganz allgemein auf Bildaufzeichnungsverfahren, beispielsweise Faksimileaufzeichnungsverfahren,
anwendbar.
Die Erfindung besitzt zwei Hauptmerkmale. Bei einem Merkmal zur Markierung gemäß der Erfindung v/erden lichtabsorbier
ende und thermoplastische feine Teilchen auf die Oberfläche des zu markierenden Gegenstandes in einer
dünnen Schicht aufgetragen,und ein Laserstrahl auf die Schicht in dem zu markierenden Küster zum Schmelzen der
feinen Teilchen darauf aufgestrahlt und dann v/erden die Teilchen, die nicht geschmolzen sind, von der Oberfläche
des Gegenstandes entfernt.
Gemäß einem anderen Merkmal wird eine thermisch schmelzbare dünne Schicht an der Oberfläche des zu markierenden
Gegenstandes ausgebildet und feine Teilchen darauf aufgezogen. Ein Laserstrahl wird auf die Oberfläche des
Gegenstandes zum Schmelzen der Teilchen aufgestrahlt und
die geschmolzenen Teilchen an der Oberfläche fixiert, worauf dann die nichtgeschmolzenen Teilchen von der Oberfläche
des Gegenstandes entfernt werden.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung, worin
die Pig. 1 bis 3 die Stufen gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung,
worin Fig. 1 einen vergrößerten Querschnitt eines zu markierenden Gegenstandes gemäß der Erfindung, der
mit feinen Teilchen bedeckt ist,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt des zu markierenden Gegenstandes, wobei der Laserstrahl auf die Oberfläche
aufgestrahlt wurde, und
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt eines gemäß der Erfindung zu markierenden Gegenstandes zeigen;
die Fig. 4- bis 6 die Stufen gemäß einem v/eiteren Merkmal der Erfindung,
worin Fig. 4· einen vergrößerten Querschnitt des mit den Teilchen bedeckten zu markierenden Gegenstandes,
die Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt des zu markierenden Gegenstandes nach der Bestrahlung mit einem
!laserstrahl, und
die Fig« 6 einen vergrößerten Querschnitt des zu
markierenden Gegenstandes, worauf die Markierung entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgte, zeigen,
darstellen.
Gemäß Fig. 1 wird der zu markierende Gegenstand 10 mit !Teilchen 11 auf einer Oberfläche bedeckt. Der zu markierende
Gegenstand 10 kann aus jeden Haterial, beispielsweise
Metallplatten, Glasplatten, Kunststoffplatten,
Papier, Holz, Keramikmatcrial, Beton, Schichtgebilden
und dergleichen bestehen. Die auf der Oberfläche des Ge-
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geristandes 10 aufgezogenen Pe int eilchen 11 müssen aus
einem lichtabsorbierenden und thermoplastischen Material sein. Unter dem Ausdruck "lichtabsorbierend"
wird verstanden, caß das Licht mit einer Wellenlänge entsprechend derjenigen eines Laserstrahls bei der Aufstrahlung
durch das Material absorbiert wird. Der Lichtabsorptionslcoeffizient
des die Teilchen 11 bildenden Materials ist günstigerweise so groß wie möglich. Weiterhin
ist es günstig, wenn die Teilchen 11 bei einer Temperatur, so niedrig wie möglich, geschmolzen werden.
Selbstverständlich darf der Schmelzpunkt nicht so niedrig v/ie Raumtemperatur sein, bei der der Markierungsvorgang durchgeführt wird. Um die Teilchen 11 herzustellen,
v/erden ein thermoplastisches Material und ein Pigment miteinander vermischt und zur Sprühtrocknung verflüssigt,
so daß getrocknete Teilchen erhalten werden, oder es wird der Mischungsklumpen nach der Trocknung gepulvert. Andererseits
kann auch ein Flüssigkeitsgemisch in einer weiteren Flüssigkeit emulsionsdispergiert werden. Weiterhin kann
das Material durch Vermischen des Pigmentes mit dem Harzpulver hergestellt v/erden. In diesem Fall kann das Pigment
auch durch ein Farbmaterial ersetzt v/erden, urn das thermoplastische Material anzufärben. Als thermoplastische
Materialien können Wachse oder thermoplastische Harze eingesetzt v/erden. Als Pigmente können die verschiedenen
anorganischen oder organischen Pigmente für Farben, Lacke, Anstriche und dergleichen in günstiger V/eise verwendet
werden.
Gemäß Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 20 einen Laserstrahl von hoher Konzentration. Hinsichtlich des Laserstrahls
kann einRubilaser (694-3 A), ein Argonionenlaser
(4880 A, 5145 A), ein Kohlendioxydcaslasor (io,6/x), ein
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BAD ORJGJNAL
Glaslaser (1,06^) und ähnliche verwendet werden. Der
Laserstrahl wird auf den Gegenstand durch ein Linsensystem zur Kondensation des Laserstrahls aufgestrahlt
oder kann ohne Durchgang durch ein Kondensatorlinsensystem aufgestrahlt werden. Die Teilchen auf der bestrahlten
Fläche des Gegenstandes absorbieren den Laserstrahl und werden dadurch bis zum Schmelzpunkt erhitzt. Weiterhin
werden die geschmolzenen Teilchen an der Oberfläche des Gegenstandes angeschmolzen und kleben an der Oberfläche
an. In diesem geschmolzenen Zustand, wie in IJ1Ig. 2
gezeigt, ist bisweilen die Markierungslinie nicht erkennbar. Falls die geschmolzenen Teilchen ihre Farbe ändern,
kann in diesem Zustand die Markierungslinie erkannt werden.
In Fig. J ist ein Querschnitt des zu markierenden Gegenstandes zu dem Zeitpunkt gezeigt, wo die Teilchen 11
an den Flächen, wo der Laserstrahl nicht aufgestrahlt hat, entfernt sind. Die Teilchen 11 in der Fläche 30, v/o die
Teilchen durch den Laserstrahl geschmolzen wurden, sind an der Oberfläche des Gegenstandes 10 im geschmolzenen Zustand
fixiert. Die Teilcheri 11, die nicht geschmolzen sind,
können durch Abblasen oder Abbürsten entfernt werden. Andererseits können sie mit einem Tuch oder einen Schwamm
abgewischt werden. Die Teilchen können auch durch Vibration des Gegenstandes entfernt v/erden und weiterhin können
sie durch Absaugen bei Anwendung einer Saugdüse entfex'nt werden.
Das weitere Merkmal der Erfindung v/ird nachfolgend anhand der Fig. 4- bis 6 erläutert.
Gemäß Fig. 4- wird das zu markierende Objekt 10 mit einer thermo3chmelzbaren Schicht 11 abgedeckt, worauf
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lichtabsorbierende Feinteilchen 12 als dünne Schicht
abgeschieden sein. Als Gegenstand 10 können Metallplatten, Kunststoffplatten, Papier, Holzplatten, Glasplatten,
Keramikplatten, Beton und dergleichen verwendet werden. Die Schicht 11 sollte thermisch schmelzbar sein, darf
jedoch nicht aus einem lichtabsorbierenden Material bestehen. Die Teilchen 12 brauchen nicht notwendigerweise
aus einem thermoschmelzbaren Material sein. Jedoch muß entweder die Schicht 11 oder die Teilchen 12 aus einen
lichtabsorbierenden Material bestehen,und der Lichtabsorptionskoeffizient
dabei ist günstigerweise so groß wie möglich. Hinsichtlich der Teilchen 12 können verschiedene
Pigmente mit hohem Absorptionskoeffizienten, Gemische aus Pigment und Harz, gefärbte hochmolekulare
Materialien, Metallpulver und dergleichen verwendet v/erden· Beispielsweise können als Pigmente Ruß, Roteisenoxyd,
Eisenschwarz (Fe^O^), Bleirot, Ultramarinblau,
Phthalocyanin und verschiedene andere anorganische oder organische Pigmente verwendet werden. Selbstverständlich
können diese Pigmente auch in Gemischen mit Harz verwendet werden. Weißpigmente .niit kleinem Absorptionsefxekt
(TiOp, ZnO, BaSO^ usw.) können auch verwendet werden.
Färbbares Material von höherem Molekulargewicht kann verwendet werden, beispielsweise mit wasser_löslichen Farbstoffen
gefärbte Gelatine und mit in organischen Lösungsmitteln löslichen Farbstoffen gefärbte in organischen
Lösungsmitteln lösliche Harze, die gepulvert sind und für den vorliegenden Zweck verwendet werden können. Als
Beispiele für Metallpulver können Eisenpulver, Kupferpulver, Hessingpulver und dergleichen verwendet werden.
Für die Schicht 11 können beispielsweise Polystyrol, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyvinylchlorid- acetat-
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Copolymere, Polyamide, Polycarbonate, Polyester, PoIyvinylidenchloride,
feste Paraffine und dergleichen verwendet werden. Selbstverständlich können diese Schichten
auch im Gemisch mit einem Pigment eingesetzt v/erden.
In Fig. 5 ist mit der Bezugsziffer 20 ein Laserstrahl
von hoher Konzentration bezeichnet. Hinsichtlich des Laserstrahls kann ein Rubilaser (694-3 A), ein Argon-
O O
ionenlaser (4880 A, 5Ή5 A), ein Kohlendioxydgaslaser
(10,6yU), ein Glaslaser (i,05yM-)und dergleichen verwendet
werden. Der Laserstrahl kann auf das Objekt durch ein Kondensatorlinsensystem aufgestrahlt werden oder kann
ohne Anwendung eines derartigen Linsensystems aufgestrahlt werden. Die Teilchen im bestrahlten Bereich der Schicht
absorbieren im gleichen Bereich den Laserstrahl und werden dadurch bis zum Schmelzpunkt erhitzt. Dadurch wird die
Schicht 11 in dem gleichen Bereich geschmolzen und die Teilchen 12 darauf fixiert, wenn die Schicht härtet. Ih der
in Fig. 5 gezeigten Situation kann bisweilen die Markierungslinie oder der Markierungsfleck nicht erkannt werden.
Falls jedoch die geschmolzenen Teilchen ihre Farbe
ändern, kann in diesem Zustand die Markierungslinie oder der Harkierungsfleck erkannt werden.
Ih Fig. 6 ist ein Querschnitt des zu markierenden Gegenstandes in der Lage gezeigt, wo die Teilchen an den
Flächen, wo der Laserstrahl nicht aufgestrahlt hat, entfernt sind. Die Teilchen 12 in dem Bereich JO, v/o die Teilchen
durch den Laserstrahl geschmolzen sind, sind an der Oberfläche der Schicht 11 fixiert. Die Teilchen 12,
die nicht geschmolzen sind, können durch einen Luftstrahl oder durch Anwendung einer Bürste entfernt werden. Andererseits können sie durch Abwischen mit einen Tuch oder uit eines
Schwamn entfernt werden,oder es kann Vibration zur
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Entfernung der Teilchen angewandt v/erden und weiterhin
können sie auch durch Saugwirkung unter Anwendung einer Saugdüse entfernt werden. Selbstverständlich können die
vorstehenden Maßnahmen zur Entfernung der Teilchen auch
gleichzeitig angewandt werden.
Gemäß beiden Merkmalen kann eine Wasserströmung oder
ein Gebläse zur Entfernung der Teilchen angewandt werden. Dieses Bntfernungsverfahren für die Teilchen ist insofern
vorteilhaft, als die Teilchen ohne Fleckenbildung im Vergleich zu einem Luftgebläse entfernt werden können.
Weiterhin ist im Vergleich zu dem Abwischverfahren unter Anwendung einer Bürste oder' eines Tuches eine Wasserströmung
insofern vorteilhaft, als die Markierungslinie nicht gebrochen wird. Beim Abwischverfahren wird
bisweilen die Markierungslinie entfernt, falls die Teilchen" nicht fest an der Oberfläche des Gegenstandes 10
oder der Schicht 11 fixiert sind. Ein wirksames Verfahren zur Entfernung der verbliebenen Teilchen besteht in der
Abwischung unter Anwendung eines massen Tuches oder einer nassen Bürste. Falls ein trockenes Tuch oder eine trockene
Bürste zum Abwischen der Teilchen verwendet wird, wird bisweilen statische Elektrizität durch Reibung erzeugt,und
die Teilchen kleben dadurch an der Oberfläche der Schicht, wodurch sich eine Nebelbildung ergibt. Falls jedoch das
Tuch oder die Bürste feucht sind, ergibt sich keine statische Elektrizität und die Markierungslinie ist zu einer
Unterbrechung zu hart.
Damit die Teilchen uneinheitlich auf der Oberfläche
des Gegenstandes 10 oder der Schicht 11, wie in den Fig.
oder 4 gezeigt, kleben, können die Teilchen darauf aufgerastert werden, oder die Teilchen können zu einer entgegengesetzten
Polarität zur Oberfläche des Gegenstandes
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oder der Schicht aufgeladen werden und darauf durch elektrostatische
Kräfte angezogen werden. Andererseits können die Teilchen an der Oberfläche des Gegenstandes oder der
Schicht durch eine elektrostatische Kraft angehaftet v/erden, die durch triboelektrische Aufladung erzeugt wird.
Die Teilchen können auch elektrostatisch auf die Metallplatte nach den elektrostatischen Aufzugsverfahren aufgezogen
werden. Darüberhinaus kann ein elektrophoretischer Effekt angewandt werden, um die Teilchen an der Oberfläche
anzuhaften. Auch ein Kaskadenentwicklungsverfahren kann zu diesem Zweck eingesetzt werden. Anders ausgedrückt, werden
die Teilchen triboelekfcrisch an den Trägerperlen
fixiert und die Trägerperlen werden kaskadenförmig auf die Oberfläche des Gegenstandes oder der Schicht aufgebracht,
so daß die Teilchen an der Oberfläche des Gegenstandes oder der Schicht angezogen werden und einheitlich eine
Teilchenschicht darauf ausbilden. Weiterhin kann ein Vierbürsten-oder
Magnetbürstenverfahren angewandt werden, wie es für elektrographische Entwicklungsverfahren bekannt
ist. Aners ausgedruckt, v/erden die Teilchen triboelektrisch
geladen und an'der Bürste fixiert und auf die Oberfläche
des Gegenstandes 10 oder der Schicht 11 durch Reiben der
Oberfläche mit der Bürste aufgetragen. Auch Flüssigkeitsentwickler für elektrophotographische Entwicklung können
verwendet werden. D.h. die Oberfläche oder die Schicht wird, falls sie aus einem dielektrischen Material besteht,
aufgeladen und die in der dielektrischen Flüssigkeit disporgierten Teilchen, die zu der entgegengesetzten-Polarität
aufgeladen sind, aufgebracht, so daß die Oberfläche auf dio Oberfläche in der V/eise aufgebracht wird,
daß die Teilchen einheitlich an der Oberfläche angezogen
und ai)Cöla;*ert werden.
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Falls der zu markierende Gegenstand 10 aus einem Metall mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit, wie einer
dicken Bisenplatte, besteht und gemäß dem Merkmal der Fig. 4 bis 6 die Schicht 11 als Wärmeis öl ier schicht
zur Verhinderung der V/ärme zur Übermittlung von der Metallplatte hinweg dient. Infolgedessen kann die Markierung
mit geringer Energie ausgeführt werden. Selbstverständlich ist hierbei, daß irgendeine weitere thermisch
schmelzbare Schicht nicht auf dem Gegenstand 10
erforderlich ist, falls der Gegenstand 10 aus einem thermisch schmelzbaren Material gefertigt ist.
Entsprechend der vorstehend abgehandelten Erfindung kann ein Markierung©verfahren zur Markierung eines aufgebauten
großen Gefäßes oder Tankers, insbesondere die Markierung einer geraden Linie, deren Durchführung bisher
sehr schwierig und mühsam erschien, leicht und genau innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes ausgeführt v/erden.
Die folgenden spezifischen Beispiele erläutern spezielle Ausführungsformen der Erfindung.
Ein Kunstpapier wurde als zu markierender Gegenstand verwendet. Auf diesem Kunstpapier wurden die in der
nachfolgend angegebenen V/eise hergestellten Teilchen einheitlich aufgedeckt:
Ruß 1 Gewichtsteil
Polystyrol 8 Gewichtstele, und
Toluol 4- Gev/ichtsteile
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Das Material wurde während 8 Stunden in einer Kugelmühle vermischt und mit Äthylacetat zu einem zehnfach
so großem Volumen wie dasjenige des Gemisches verdünnt
und dann sprühgetrocknet. Die erhaltenen Teilchen hatten
einen Durchmesser von Λ bis 10m . Dann wurde ein Rubilaserstrahl (694-3 I) auf die Teilchenschicht auf dem
Gegenstand während 300yUSekunden aufgestrahlt. Die Teichen in den Flächen, wo der Laserstrahl aufgestrahlt hatte,
wurden geschmolzen und an der Oberfläche des Kunstpapieres fixiert. Die Abgabestärke des Laserstrahls betrug
0,1 joule und der Durchmesser der best_rahlten Fläche betrug etwa 0,7 mm.Dann wurden die Teilchen, die nicht
geschmolzen wa^n, mit einer Scheuerbürste abgerieben.
Dadurch wude eine schwarze Stele auf weißem Untergrund erhalten.
Ein mit einer dünnen Schicht aus Nitrocellulose überzogenes
Kunstpapier wurde als zu markierender Gegenstand verwendet. Hetallkugeln mit etwa 0,4 mm Durchmesser, die
mit Nitrocellulose in einer Stärke von etwa 0,6/Aüberzogen
waren, wurden als Trägerperlen verwendet. Die Trägerperlen wurden miteinander mit den gemäß dem ersten
Beispiel hergestellten Teilchen vermischt, so daß die Trägerperlen mit den Teilchen an der Oberfläche abgedeckt
waren. Dann wurde das Gemisch kaskadenförmig auf die Oberfläche
des mit Nitrocellulose überzogenen Gegenstandes aufgezogen und eine einheitliche dünne Schicht der Teichen auf der Oberfläche des Kunstpapieres ausgebildet.
In gleicher Weise wie im ersten Beispiel wurde ein Laserstrahl darauf aufgestrahlt und die Teilchen darauf mit
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einer Bürste abgerieben. Dadurch wurde eine scharfe Markierung
auf dem Gegenstand erhalten.
Eine Eisenplatte mit 5 mm Stärke wurde als zu markierender
Gegenstand verwendet. Die Teilchen wurden wie
nachfolgend beschrieben hergestellt:
Rotblei 2 Gewichtsteile
Polystyrol 4· Gewichtsteile, und
Toluol 5 Gewichtsteile
und miteinander während 10 Stunden in einer Kugelmühle vermischt und auf ein zehnfach so großes Volumen wie
dasjenige des Gemisches verdünnt und dann sprühgetrocknet, Die erhaltenen Teilchen hatten 1 bis 10 /J- Durchmesser.
Die erhaltenen Teilchen wurden auf die Eisenplatte einheitlich
unter Anwendung einer aus Äthylenterephthalatfasern hergestellten Bürste aufgetragen. Dann wurde die
mit den Teilchen überzogene Sisenplatte mittels eines
Argonionenlaserstrahls (514-5 A) mit einer 1 W-Abgabe,
kondensiert durch ein Kondensatorlinsensystem auf etwa 0,6 /Λτα Durchmesser, bestrahlt. Der Laserstrahl wurde auf
der Eisenplatte in einem Ausmaß von ^O mm je Sekunde
gerastert. Nach der Rasterung wurden die Teilchen mit Luft mittels eines Kompressors abgeblasen. Hierbei wurden
die Teilchen,ausgenommen in den flächen, wo die Rasterung
durch den Laserstrahl erfolgt war, abgeblasen und entfernt und eine scharfe Linie hierauf als Markierungslinie
er halt en.
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vorstehenden Verfahren der Beispiele 1 bis 3 sind auf sämtliche Arten von Materialien, die zu markieren
sind, anwendbar.
Eine Polyäthylenterephthalatfolie von 100 M, Stärke wurde mit Aluminium in einer Dicke von 0,1 ijl durch
Vakuumabdampfung überzogen. Der vorstehende Film wurde als zu markierender Gegenstand verwendet und weiterhin
mit den in der nachfolgenden Weise hergestellten Teilchen überzogen. Ein elektrophoretisches Verfahren wurde
zum Überziehen des Filmes mit den Teilchen angewandt:
Ruß 1 Gewichtsteil Polymethylmethacrylat (Durchschnittsmolekular
gewicht 15 000) 8 Gewichtsteile, und Äthylacetat 4 Gewichtsteile
gewicht 15 000) 8 Gewichtsteile, und Äthylacetat 4 Gewichtsteile
die miteinander während 6 Stunden in einer Kugelmühle vermischt wurden und das dabei erhaltene Gemisch
in Kerosin mit dem hundertzwanzigfachen Volumen wie das Gemisch unter Anwendung von Überschallwellen dispergiort
wurde. Der Durchmesser der Teilchen in der Dispersion betrug 0,-1 bis luund die Ladungspolarität der Teilchen
war positiv. Wenn die aufgedampfte Aluminiumschicht als Kathode diente, wurden die Teilchen einheitlich auf dem
Film durch elekbrophoretische Wirkung abgeschieden. s)±q elektroabgoschiedene Teilcherisohicht wurde getrocknet
und dann ein Laserstrahl ciarauf in unr gleichen Weise wie
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in Beispiel 5 aufgestrahlt. Dann wurde die Oberfläche des
Filmes mit einem absorbierenden Baumwolltuch abgewfcht,
so daß die geschmolzenen Teilchen auf der Oberfläche des Filmes fixiert verblieben. Dadurch wurde eine sehr scharfe
Markierung auf dem Film erhalten.
Eine Eisenplatte von 1 mm Stärke wurde als zu markierender Gegenstand verwendet· Die Teilcnen wurden auf
die folgenden Weise hergestellt:
Phthalocyaninblau 1 Gewichtsteil Polyvinylchloridharz 4 Gewichtsteile, und
(Bezeichnung des Harzes der Denki Kagaku
K.K. "Denka Vinyl
1 000 G")
Äceton 3 Gewichtsteile,
K.K. "Denka Vinyl
1 000 G")
Äceton 3 Gewichtsteile,
die miteinander während 10 Stunden In einer Kugelmühle vermählen
wurden und v/eiterhin in Aceton mit einem zehnfachen Volumen wie das Gemisch verdünnt und dann sprühgetrocknet
wurden. Die Teilchen wurden mit einem Durchmesser von 1 bis 1OyU- zunächst auf eine Bürste aus einer Polyaraidharzfaser
aufgetragen und dann auf die Oberfläche der Eisenplatte durch Aufbürsten auf die Eisenplatte mit der Bürste
übertragen.
Dann wurde ein laserstrahl mit Kohlendioxydgaslaser von 30 W-Abgabe auf die Eisenplatte, die mit den Teilchen
bedeckt war, aufgestrahlt. Die Wellenlänge des Laserstrahls
betrug 10,6 lk und der Laser i/urde o.uf der Eisenplatbe in .
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einem Ausmaß von 500 mm/sec gerastert. Die Teilchen wurden
auf der Oberfläche der Eisenplatte bei der Laserrast erung geschmolzen und fixiert. Dann wurde die Oberfläche
der Eisenplatte mit einer Luftsaugbürste zur Entfernung der Teilchen, die nicht geschmolzen waren,
abgespült. Dabei wurde eine scharfe Markierung auf der Eisenplatte erhalten.
Beim vorstehenden Beispfel 5 wurden die Teilchen
mit den nachfolgenden Teilchen ersetzt, die durch das folgende Verfahren erhalten wurden. Auch in diesem EaIl
wurde eine schürfe Markierung, d.h. eine scharfe Linie
auf der Eisenplatte erhalten.
Rotöl
("Farbindex 12140)
Polymethylmethacrylat
(wie in Beispiel 4 verwendet)
Äthylacetat
0,4 Gewichtsteile
10 Gewichtsteile, und 50 Gewichtsteile
die miteinander gelöst und sprühgetrocknet wurden, so daß Teilchen mit einem Durchmesser von 1 bis 10 U^ erhalten
wurden.
Anstelle der in Beispiel 5 verwendeten Teilchen
wurden die nach dem nachfolgenden Verfahren erhaltenen
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Teilchen verwendet. Auch in diesem Fall wurde eine scharfe Linie auf der Sisenplatte erhalten.
Ruß
(wie in Beispiel 1
verwendet) 1 Gewichtsteil
Carnubawachs 8 Gewichtsteile
wurden miteinander vermischt und bei einer Temperatur
von 850C gerührt und bei hoher Temperatur gesprüht.
Dabei wurden Teilchen mit 30 bis ^O U, Durchmesser
erhalten.
Eine Eisenplatte mit 20 mm Stärke wurde als zu markierender Gegenstand verwendet. Als Teilchen wurden
die in Beispiel 3 verwendeten eingesetzt. Die Teilchen wurden nicht direkt auf der Eisenplatte fixiert, sondern
auf einer Schicht eines rostverhindernden Anstriches, der auf der Eisenplatte aufgezogen war, fixiert. Dann wurde
ein Laserstrahl auf die Eisenplatte in gleicher Weise wie
in Beispiel 5 aufgestrahlt. Die Rastergeschwindigkeit
des Lasers betrug 200 mm/sec. Nach der Bestrahlung wurde die Oberfläche des Eisens mit einer Luftströmung mittels
eines Luftkompressors abgespült,und die Teilchen, die nicht
geschmolzen worden waren, wurden weggeblasen. Auf diese Weise wurden die Teilchen in den Flächen, wo der Laserstrahl
gerastert v/urde, geschmolzen und eine scharfe Linie auf der Sisenplatte markiert·
Falls die Teilchen direkt auf der Oberfläche der Eisenplatte fixiert wurden, trat öle Gefahr auf, daß die
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V/ärme des Laserstrahles auf die Bisenplatte übertragen
wurde und infolgedessen die Schmelzgeschwindigkeit erniedrigt
wurde. Dadurch v/urde die Markierungsgeschwindigkeit verlangsamt. Palis jedoch eine wärmeisolierende Schicht
zwischen den Teilchen und der Eisenplatte vorliegt, können diese Nachteile vermieden v/erden,
Entsprechend dem gleichen Verfahren wie in den Beispielen 3, 5 und 8 wurden die Teilchen auf der Eisenplatte durch eine V/asser strömung von der Oberfläche der
Wasserzuführung entfernt. Die Teilchen ließen sich leicht
entfernen und es wurde eine scharfe Markierung erhalten.
Anstelle der Wasserströmung gemäß Beispiel 9 v/urde eine feuchte tierische Pelzbürste zur Entfernung der
Teilchen auf der Eisenplatte verwendet. Eine scharfe Markierung ohne Nebel v/urde erhalten. Die an der Pelzbürste
anklebenden Teilchen wurden leicht durch Anwendung einer Wasserströmung entfernt.
Die Beispiele 1 bis 10 entsprachen dem ersteren Merkmal
der Erfindung, während die folgenden Beispiele dem zweiten Merkmal der Erfindung entsprechen.
Eine ISisenplatte mit 20 mm Stärke wurde als zu markierender
Gegenstand verwendet. Auf der Oberfläche der Eisenplatto wurde eine Polystyrolschicht in einer Trocken-
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stärke von 1OyU- aufgezogen. Dann wurde Rußpulver auf eine
tierische Pelzbürste aufgezogen und der Ruß einheitlich auf der Oberfläche der Polystyrolschicht verteilt. Bann
wurde ein Argonionenlaser mit einer Abgabestärke von 0,7 W zu einem Strahl mit einem Durchmesser von etwa
50/U. eingeengt. Die Wellenlänge des Laserstrahles betrug
5145 A". und wurde auf der Polystyrolschicht in einem Ausmaß
von 80 mm je Sekunde gerastert. Anschließend an diese
Rasterung wurden die Teilchen auf der Schicht unter- Anwendung einer Pelzbürste, an der keine Teilchen klebten,
geklärt. Dadurch wurden die verbliebenen .Teilchen von der Oberfläche der Schicht entfernt und lediglich die
markierte schwarze Linie darauf belassen·
Anstelle des Argonionenlasers im vorstehenden Beispiel, wurde ein Rubilaser (Abgabe 0,1 joule, Wellenlänge
6945 A) verwendet. Die Dauer der Bestrahlung betrug
200 Sekunden und der Durchmesser des Laserstrahls betrug etwa 0,6 mm. Die Teilehen auf den flächen, v/o der Laserstrahl
nicht eingestrahlt hatte, wurden nach dem gleichen Verfahren wie im vorstehenden Beispiel entfernt. Sin
scharfer schwarzer Hecken wurde auf der Eisenplatte markiert·
Ih dem gemäß Beispiel 11 angewandten Polystyrol wurde ein Titandioxydpigment (TiO3) eingemischt. Das gewichtsmäßige
Mischverhältnis des Titandioxyds und Polystyrols be-
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trug 1:1. Die Trockenstärke der Schicht betrug An der Oberfläche desselben wurde Ruß wie in Beispiel 1
aufgezogen und ein Laserstrahl gerastert. Nach der Entfernung uer verbliebenen Teilchen, wurde auf einem
weißen Untergrund eine schwarze scharfe Linie erhalten.
Auf einer gemäß dem ersten Beispiel verwendeten Eisenplatte
wurde ein Gemisch aus Ruß und Polyvinylchloridvinylacetat-Copolymeren
(gewichtsmäßiges Mischverhältnis 1 : 1) zu einer Stärke von 7yu. im trockenen Zustand aufgezogen.Weiterhin
wurden darauf Teile aus Titandioxyd als Dünnschicht aufgetragen. Dann wurde mit einem Laserstrahl
darauf in glei^ner Weise wie im ersten Beispiel aufgestrahlt.
Die Rastergeschwindigkeit des Laserstrahls betrug 40 mm/sec.
Anschließend an die Rasterung wurde ein Luftgebläse mittels eines Luftkompressors angewandt, um .die weißen Teilchen
zu entfernen. Dadurch wurde eine weiße Linie auf einem schwarzen Untergrund erhalten.
Rotblei-Teilchen wurden auf einer Polyvinylchloridplatte von 5 sini Stärke als Dünnschicht aufgebracht. Ähnlich
wie in Beispiel 11 wurden die Teilchen durch eine Luftströmung nach der Rasterung mit einem Laserstrahl entr
fernt. Eine scharfe rote Linie wurde auf der Platte erhalten.
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Baispiel 16
Ein Acrylharz wurde in einer Stärke von 10 auf einer Glasplatte von 5 mm Stärke aufgezogen und Brilliantcarmin
6B wurde einheitlich darauf in Dünnschicht aufgezogen. Mit einem Laserstrahl wurde hierauf in gleicher
V/eise wie in Beispiel 11 bestrahlt und die verbliebenen Teilchen durch eine tierische Pelzbürste entfernt. Dabei
wurde eine scharfe Magentalinie erhalten.
Baispiel 17 -: "
Anstelle des in Beispiel 16 eingesetzten Pigmentes wurde ein Schweröl einheitlich auf die Glasplatte aufgebrannt
und gesintert. Dann wurde ein Laserstrahl wie in Beispiel 11 eingestrahlt. Die Teilchen wurden durch Anwendung
eines Baumv/olltuches entfernt. Dabei wurde ein scharfes schv/arzes Bild erhalten.
Bei den vorstehenden Beispielen 11 bis 16 wurde eine Wasserströmung zur Entfernung der Teilchen nach der Bestrahlung
mit dem Laserstrahl verwendet. Es wurde jeweils eine scharfe Markierung erhalten.
Anstelle der in Beispiel 18 eingesetzten Wasserströmung wurde eine befeuchtete Bürste aus tierischem
Haar zur Entfernung der Teilchen verwendet. Eine scharfe
Markierung wurde dabei ohne ITebelbildung erhalten. Die Teilchen ließen sich weiterhin leicht unter Anwendung einet
Wasserströmung zusammen mit der Anwendung einer feuchten
Bürste mit tierischem Haar entfernen.
109852/1383
BAD ORiGJNAL
Claims (17)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Markierungen, dadurch gekennzeichnet, daß feine Teilchen auf einen Gegenstand aufgebracht werden, mit einem Laserstrahl darauf zum Verkleben der Teilchen auf dem Gegenstand eingestrahlt wird und die Teilchen, die nicht an der Oberfläche des Gegenstandes ankleben^ entfernt v/erden.
- 2. Verfahren zur Markierung, dadurch gekennzeichnet, daß feine Teilchen auf dem zu markierenden Gegenstand in einer Dünnschicht angebracht werden, wobei die feinen Teilchen lichtabsorbierend und thermoplastisch sind, mit einem Laserstrahl darauf zum Schmelzen der Teilchen in dem zur Markierung gewünschten Muster eingestrahlt wird, und die Teilchen, die nicht geschmolzen sind, von der Oberfläche des Gegenstandes entfernt v/erden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zu markierender Gegenstand eine Eisenplatte verwendet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß Teilchen, welche durch Vermischen eines thermoplastischen Materials und eines Pigmentes und Sprühtrocknung des Gemisches erhalten wurden, verwendet werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß Teilchen verwendet werden, welche durch Färbung eines thermisch schmelzbaren Materials und Trocknung des Materials hergestellt wurden, verwendet v/erden.109852/ 1 383BAD OFMGiNAL
- 6« Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen, die nicht geschmolzen sind, von der Oberfläche des zu markierenden Gegenstandes durch eine Wasserströmung entfernt v/erden·
- 7# Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen von der Oberfläche des Gegenstandes durch die Anwendung einer nassen Bürste oder eines nassen Tuches entfernt v/erden.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen auf den Gegenstand in einer Dünnschicht unter Anwendung der elektrostatischen Kraft aufgebracht werden.
- 9· Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine wärmeisolierende Schicht, die auf der Oberfläche der Eisenplatte aufgezogen ist, angewandt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Schicht aus einem Rostverhinderungsanstrich besteht.
- 11. Verfahren zur Markierung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen zunächst auf eier Oberfläche von Trägerperlen fixiert werden und dann auf die Oberfläche dos zu überziehenden Gegenstandes durch Kaskadenbchandlung der Trägerperlen auf die Oberfläche des Gegenstandes übertragen werden.109852/1383
- 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen in einer dielektrischen Flüssigkeit dispergiert werden und die Teilchen zu einer Polarität geladen werden und die Flüssigkeit in Kontaktierung mit der Oberfläche des Gegenstandes gebracht wird, die mit der entgegengesetzten Polax ität geladen ist.
- 13· Verfahren zur Markierung, dadurch gekennzeichnet, daß feine Teilchen auf die Oberfläche eines Gegenstandes mit einer thermisch schmelzbaren Oberfläche aufgebracht werden, mit einem Laserstrahl darauf zum Schmelzen der Oberfläche durch die in mindestens in den Teilchen und/oder der Oberfläche durch den Laserstrahl induzierten Wärme bestrahlt wird und die Teilchen, die durch den Laserstrahl nicht geschmolzen wurden, von der Oberfläche entfernt werden.
- Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als thermisch schmelzbare Oberfläche ein lichtabsorbierendes Material verwendet wird.
- 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Teilchen, welche ein Pigment enthalten, verwendet werden.
- 16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Teilchen, die ein Pigment enthalten, im Gemisch mit einem eingemischten Harz verwendet werden.
- 17. Verfahren nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen nit einer Wasserströmung109852/1383entfernt werden.18, Verfahren nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen mittels einer feuchten Bürste entfernt werden.19c Verfahren nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen durch eine Saugwirkung entfernt werden.20, Verfahren nach Anspruch 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen einheitlich auf dem Gegenstand mittels einer elektrostatischen Kraft abgeschieden werden.10 9852/1383Lee ite
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