DE2128457A1 - Befestigung von Abschaltvorrichtungen an Schleifkontakten von elektrischen Maschinen - Google Patents

Befestigung von Abschaltvorrichtungen an Schleifkontakten von elektrischen Maschinen

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DE2128457A1
DE2128457A1 DE19712128457 DE2128457A DE2128457A1 DE 2128457 A1 DE2128457 A1 DE 2128457A1 DE 19712128457 DE19712128457 DE 19712128457 DE 2128457 A DE2128457 A DE 2128457A DE 2128457 A1 DE2128457 A1 DE 2128457A1
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DE
Germany
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capsule
pin
pressed
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sliding contact
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DE2128457B2 (de
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Paul Neuilly sur Seine; JoIy Emmanuel Asnieres; Reille (Frankreich)
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Mersen SA
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Carbone Lorraine SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/58Means structurally associated with the current collector for indicating condition thereof, e.g. for indicating brush wear

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  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

fl 2,12tt57
DIETRICH LEWiNSÜf -8. Juni 1971
PATENTANWALT
8Mönchen2l-eo«hardstr·81
Telefon 56 17 62
6599 - V
Le Carbone-Lorraine
Paris 17e, M-5, Rue des Acacias (Frankreich)
„Befestigung von Abschaltvorrichtungen an Schleifkontakten
von elektrischen Maschinen"
Priorität vom 23. Juni 19 70 aus der
französischen Patentanmeldung 70/23 067
Es sind mehrere Vorrichtungen bekannt, mit deren HiI- ] fe die Schleifkontakte abgeschaltet werden können, wenn diese | einen bestimmten Abnutzungsgrad erreicht haben.
In der französischen Patentanmeldung Nr. 1 169 209 ■ wird beispielsweise eine Vorrichtung mit einem System beschrieben, das eine Abschaltung des Speisestromes der Maschine durch automa- ' tisches Anheben des Schleifkontaktes bewirkt. j
Im allgemeinen befindet sich eine solche Vorrichtung j in einer Blindbohrung im oberen Teil. Diese besitzt eine entsprechend gespannte Feder, die einerseits auf einem Schieber aus Iso-
liermaterial und andererseits auf einem Teil ruht, das den Eingang der Bohrung abschließt und mit dem Schleifkontakt verbunden
ist.
Darüber hinaus sind Vorrichtungen bekannt, bei denen
die Feder der Vorrichtung über eine Platte gehalten wird, deren
Durchmesser leicht über dem der Blindbohrung des Schleifkontaktes
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liegt und die sich zwischen der Feder und der Vergußmasse des Kabels befindet. Die Gesamthöhe der Vorrichtung ist somit beträchtlich, da sich diese aus der Summe der Vergußhöhe des Kabels und der Höhe der eigentlichen Vorrichtung zusammensetzt. Somit wird die Abnutzungshöhe des Schleifkontaktes wesentlich herabgesetzt, womit eindeutig ein großer Nachteil verbunden ist.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen befindet sich die Feder in einer Messingkapsel, die durch Weichlötung mit dem Schleifkontakt verbunden ist.
Dieses Verfahren ist kostspielig und weist den Nachteil auf, daß hierdurch die Einsatztemperatur der Schleifkontakte aiif einen bestimmten Wert beschränkt wird.
In der Zielsetzung der Erfindung liegt demnach die Schaffung einer Befestigung von Abschaltvorrichtungen an Schleifkontakten von elektrischen Maschinen, die frei von den Nachteilen der genannten Vorrichtungen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einfacher Weise und bei nur geringen Kosten eine Abschaltvorrichtung in einer Blindbohrung des Schleifkontaktes befestigt wird, bei der die Feder in einer Kapsei untergebracht ist, wobei diese Kapsel mit Hilfe eines oder mehrerer Zapfen aus entsprechendem Material befestigt wird, die in eine oder mehrere Öffnungen in der Auflage der Kapsel eingedrückt werden, die entweder mit der Auflage ein Ganzes oder ein Teil dieser bildet.
Innerhalb einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Zapfen in eine Bohrung eingebracht, deren Achse parallel zur Achse der Auflage der Kapsel verläuft, wobei die Boh-. rung des Zapfens und die Auflage der Kapsel zwei gemeinsame Mantellinien besitzen. Diese erste Ausfuhrungsform ist in Fig. 1 dargestellt, in der in Schnittdarstellung der Schleifkontakt 1 gezeigt ist, der eine Blindbohrung 2 besitzt, in der sich die Ab-
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schaltvorrichtung befindet, die einen Schieber aus Isoliermaterial 3 und eine in einer Kapsel 5 befindliche Feder 4 umfaßt, wobei die Kapsel 5 durch den Zapfen 6 gehalten wird.
In gleicher Weise können auch mehrere Zapfen verwendet werden. Diese werden in die Bohrungen eingedrückt, deren Achsen parallel zur Achse der Auflage der Kapsel verlaufen und mit dieser Auflage ein gemeinsames Teil besitzen. Insbesondere können zwei Zapfen verwendet werden, die in Bohrungen eingedrückt werden, die, wie aus Figur 2 ersictüieh, symmetrisch gegenüber der Achse der Kapselauflage verlaufen.
Bei einer weiteren, erfindung^emäßen Ausführungsform wird ein Zapfen in eine Bohrung eingeführt, deren Achse gegenüber der der Kapselauflage nicht parallel verläuft und die bis zur Auflage führt (Figur 3) bzw. die diese schneidet (Figur 4), um zu ermöglichen, daß der Zapfen die Kapsel festhält.
Bei einer anderen, erfindungsgemäßen Ausführungsform wird wie in Figur 5 dargestellt ein ringförmiger Zapfen um die . Kapsel aufgedrückt und zwar zwischen Kapsel und Wandung der Blindbohrung.
Bei diesem Zapfen kann es sich um ein beliebiges, geeignetes Material entweder als Block oder in Form eines gepreßten ; Pulvers handeln. So kann dieser beispielsweise aus Metall oder aus einem gepreßten Metallpulver wie z.B. Kupferpulver zur Verbin-: dung der Kabel von Schleifkontakten bestehen. ;
Handelt es sich um mit Kabeln ausgerüstete Schleif- ; kontakte, so kann dieses Kabel zwischen den Zapfen, zwischen Zapfen und Schleifkontakt, zwischen Zapfen und Kapsel oder schließlich zwischen Kapsel und Schleifkontakt eingeklemmt werden.
Im Beispiel der Figur 1 ist das Kabel 7 im Zapfen 6 und in Fig. 2 in einem der beiden Zapfen eingeklemmt. Wie in den Figuren 6 und ! 7 dargestellt, kann das Kabel 7 elektrisch eingeschweißt bzw. in die Kapsel eingepreßt werden. \
Die Befestigung der Kapsel kann noch dadurch verbes- · sert werden, daß diese in ihre Auflage eingepreßt wird. Dieses
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"Einpressen kann noch dadurch begünstigt werden, daß die Auflage am Rand eine leicht nach außen gewölbte Form besitzt (siehe 8
in Figur 1 und 3) .
Zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Befestigung kann zusätzlich noch ein Kleber verwendet werden und zwar insbesondere zur Befestigung des Zapfens oder der» Kapsel bzw. dieser beiden Elemente. Bei diesem Kleber kann es sich beispielsweise . um einen solchen auf Epoxydharzbasis handeln.
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Claims (13)

  1. DIETSICH LEWiNSKY 5 -8. Juni
    PATENTANWALT UUI"
    8 Mönchen 21-Gotthardstr. 81
    Telefon 56 17 62
    6599 - V
    Le Carbone-Lorraine Paris 17e, M-5, Rue des Acacias (Frankreich)
    Patentansprüche :
    Befestigung von Abschaltvorrichtungen an Schleifkontakten von ; elektrischen Maschinen, bei der die Abschaltvorrichtung in einer Blindbohrung des Schleifkontaktes liegt und die zugehö-
    rige Feder in einer Kapsel untergebracht ist, dadurch gekenn- j zeichnet, daß diese Kapsel (5) mit Hilfe eines oder mehrerer ; Zapfen (6) aus einem geeigneten Material festgeklemmt wird, ι die in eine oder mehrere Öffnungen in der Auflage der Kapsel ! (5) eingedrückt werden, die entweder mit der Auflage ein Gan- ■ zes oder ein Teil dieser bildet.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ' Achse der Bohrung, in die der Zapfen (6) eingedrückt wird, j parallel zur Achse der Aufnahme der Kapsel (5) verläuft, wobeij die Bohrung des Zapfens (6) und die Auflage der Kapsel (5) zwei gemeinsame Mantellinien besitzen.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zapfen (6) in zwei Bohrungen eingedrückt werden, die symmetrisch gegenüber der Achse der Aufnahme der Kapsel (5) verlaufen .
  4. 4·. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Bohrung, in die der Zapfen (6) eingedrückt wird,
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    nicht parallel zur Achse der Aufnahme der Kapsel (5) verläuft, wobei die Bohrung, die in diese Auflage führt bzw. diese schneidet, es dem Zapfen (6) ermöglicht, die Kapsel (5) festzuklemmen .
  5. 5. Befestigung nach·Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Zapfen (6) verwendet wird, der um die Kapsel (5) zwischen dieser und der Wandung der Blindbohrung aufgedrückt wird.
  6. 6. Befestigung nach irgendeinem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6) entweder aus einem Block oder aus einem gepreßten Pulver besteht.
  7. 7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6) aus Metall besteht.
  8. 8'. Befestigung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6) aus gepreßtem Kupferpulver gebildet wird.
  9. 9. Befestigung nach irgendeinem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6) darüber hinaus dazu herangeagen wird, das Kabel (7) am Schleifkontakt (1) zu halten, wobei dieses Kabel entweder zwischen den Zapfen, oder ; zwischen den Zapfen und dem Schleifkontakt, oder zwischen den Zapfen und der Kapsel oder schließlich zwischen der Kapsel und dem Schleifkontakt eingeklemmt wird.
  10. 10. Befestigung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (7) des Schleifkontakts (1) elektrisch mit der Kapsel (5) verschweißt ist.
  11. 11. Befestigung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (7) des Schleifkontakts (1) in die Kapsel (5) eingepreßt ist.
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  12. 12. Befestigung nach irgendeinem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (5) eingepreßt wird.
  13. 13. Befestigung nach irgendeinem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6) oder die Kapsel (5) oder beide durch Verkleben festgehalten werden.
    IM·. Schleifkontakte, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit Abschaltvorrichtungen ausgerüstet sind, die entsprechend den vorgenannten Ansprüchen befestigt sind.
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    Leerseite
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EP0585591A1 (de) * 1992-09-02 1994-03-09 Schunk Kohlenstofftechnik GmbH Kohlebürste

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FR2094469A5 (de) 1972-02-04
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