DE2127918A1 - Geländegängiges Transport- und Zugfahrzeug mit abnehmbaren Radsätzen - Google Patents
Geländegängiges Transport- und Zugfahrzeug mit abnehmbaren RadsätzenInfo
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- B62D61/00—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/06—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
- B62D7/14—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
- B62D7/142—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks
- B62D7/144—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks for vehicles with more than two axles
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Description
Dipl.-Ing. W. PAAP 8 MÖNCHEN 22,
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH 9 IIL! *
9 197p TaIIL! (otn ι ·2» 66 β4
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN ZU/OI°
Dr. rer. nat.W. KÖRBER Ref· 326/71
PATENTANWÄLTE 4. Juni 1971
SOCIETE ANONYME DE VEHICULES INDUSTRIELS
ET D'EQUIPEMENTS MECAiMIQUES SAVIEM 8, quai Gallieni
Suresnes (Hauts de Seine) / Frankreich
■ Patentanmeldung
Geländegängiges Transport- und Zugfahrzeug mit abnehmbaren Radsätzen
Die Erfindung bezieht sich auf ein geländegängiges Fahrzeug,
vorzugsweise ein Fahrzeug mit einer grossen, verhältnismässig
niedrig angeordneten Ladefläche die, unabhängig von der Zahl der Radsätze oder Achsen, frei
von Organen der Kraftübertragung und Lenkung ist.
Derartige Fahrzeuge werden auf Großbaustellen oder in der Forstwirtschaft, insbesondere aber in Gebieten
ohne Straßennetz für die Beförderung von Personen und·
Lasten verwendet, gegebenenfalls auch zum Ziehen schwerer Anhänger in schwer zugänglichen Gebieten.
Es handelt sich hier um ausgesprochene Spezialfahrzeuge, die jedoch, insbesondere hinsichtlich der Geländebeschaffenheit
und des Klimas, sehr unterschiedlichen
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Bedingungen gerecht werden müssen» Sie müssen nicht - nur unter den verschiedensten Bedingungen als Transport-
und Zugfahrzeuge verwendbar sein, sondern dürfen auch'nur eine sehr einfache Wartung erfordern, die an
Ort und Stelle und ohne besondere Einrichtungen durchgeführt werden kann.
Straßenfahrzeuge üblicher Bauweise können solcnen Anforderungen
nicht gerecht werden. Man hat deshalb Spezialfahrzeuge mit großer Bodenfreiheit und Allradantrieb
gebaut, die von einem starken Motor angetrieoen werden.
~"~ Der Motor ist "dabei im allgemeinen vorne, oder bei Fahrzeugen
mit vorne liegendem Fahrerhaus im vorderen Bereich, jedoch hinter dem Fahrerhaus, angeordnet, wobei
das Geschwindigkeitswechselgetriebe und der Antrieb sich hinter dem Motor befinden. Ein in der Mitte des
Fahrzeuges und in der Mitte des Radstandes der ver Räder angeordnetes Zwischengetriebe überträgt den Antrieb
auf die vorderen und hinteren Radsätze oder Achsen.
Diese Art "Stern"-Antrieb findet man auch bei Fahrzeugen
mit sechs angetriebenen, schwenkbar angeordneten Rädern, wobei, der mittlere Radsatz die Schwenkacnse
bildet. Solche Antriebe sind jedoch kompliziert und deshalb teuer. Sie erfordern ausserdem viel Platz, weil
zwei Getriebezüge, nämlich der vom Motor kommende und
der zu den Rädern führende, übereinander liegen.
Das geländegängige Fahrzeug mit vorne liegendem Fahrerhaus gemäß der Erfindung weist diese Wachteile nicht
auf. Zu diesem Zweck schließt sich an sein vorne lie-
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gendes Fahrerhaus ein Motorraum und an diesen ein Laderaum
an, wobei der Motor oberhalb des Fahrzeugbodens angeordnet ist und das Geschwindigkeitswechselgetriebe
sich vom Motor nach vorne in das Fahrerhaus hinein erstreckt und wobei der Antrieb vom Viechseigetriebe
aus nach unten zu einem Getriebezug erfolgt, der unter dem Fahrzeugboden angeordnet ist und über hintereinander
ge schalte te Ausgleichs-Untersetzungsgetriebe mindestens zwei abnehmbare Radsätze antreibt.
Jeder dieser Radsätze ist so gestaltet, daß er auf einfache Weise ausgebaut und gegen einen anderen Radsatz
des gleichen Typs ausgewechselt werden kann, wodurch unter Verwendung gemeinsamer mechanischer Aggregate
unterschiedliche Fahrzeuge hergestellt werden können,
Durch den Ausbau des Ausgle.ichsgetriebes aus einem angetriebenen Radsatz kann dieser zu einem Satz nicht angetriebener,
unabhängig aufgehängter Räder umgestaltet werden.
Für den Hersteller und den Benutzer wird es auf diese Weise möglich, ausgehend vom gleichen Grundfahrzeug,
verschiedene Fahrzeugtypen zu bauen und zu verwenden, wobei beispielsweise ein Modell mit vier Rädern eine
vereinfachte und billigere Version eines Sechsradfahrzeuges bilden kann, wobei aber das letztere wiederum
für den Betrieb in weichem oder verschneitem Gelände besser geeignet ist.
Ein weiteres, vorteilhaftes Merkmal des Fahrzeuges gemäß
der Erfindung ist die Anordnung des Lenkgestänges auf dem Boden des Fahrerhauses, wo sie für die Wartung
und Überprüfung einwandfrei zugänglich und völlig wettergeschützt untergebracht ist; sie ist dort ausser-
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dem gegen Beschädigungen durch Hindernisse jeder Art geschützt und kann in ihrem Aufbau sehr einfach gehalten
werden.
Ein weiterer Vorteil des Fahrzeuges gemäß der Erfindung ist darin zu sehen, daß freie Abtriebe oder Zapfwellen
vorgesehen sind und zwar einerseits am Zwischengetriebe und andererseits auf der Abtriebsseite des letzten
Ausgleichs-Untersetzungsgetriebes. Diese Zapfwellen sind jederzeit unmittelbar und ohne besondere Vorbereitungen
verfügbar. Da die Wände des Motorraumes abnehmbar sind, ist durch die Anordnung des Motors und
des Getriebes das gesamte Antriebsaggregat von allen Seiten zugänglich, so daß auch grössere Reparaturen oder
Wartungs- und Überprüfungsarbeiten unmittelbar auf der Baustelle aber doch wettergeschützt, durchgeführt
werden können. Der rückwärtige Raum kann in Gebieten, wo Unterkünfte nur mit hohenKosten hergestellt werden
können, auch als MannschaftsUnterkunft verwendet werden.
Die Anordnung gemäß der Erfindung macht es auch möglieh,
einen Wagenkasten in Form eines einfachen und steifen Trägers zu bauen, dessen ebener, einteiliger
Boden nur eine vordere Durchbrechung für die senkrech-,
te Kraftübertragung, sowie Durchtrittsöffnungen für die Lenkwellen der Vorder- und Mittelachsen und ausserdem
die Befestigungen für die Ausgleichs-Untersetzungsgetriebe der Antriebsübertragung aufweist, wobei die
letztgenannten Getriebe Standard-Bauelemente und für jeden Radsatz gleich sind. Der Fahrzeugboden ist an den
verschiedenen Durchfuhrungsstelleη mittels Dichtungen
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abgedichtet, so daß das Fahrzeug bis zu einer gewissen Wassertiefe watfähig ist, z.B. in Überschwemmungsgebieten
oder in Furten beim Durchfahren von Flüssen.
Der einfache Aufbau der verschiedenen Organe und ihre
zweckmässige Anordnung machen sie besonders für Baustellenfahrzeuge
geeignet, gegebenenfalls auch für Amphibienfahrzeuge
für gewisse militärische Einsatzzwecke.
Die Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer beispielsweiser Ausführungsformen näher beschrieben, wobei auf
die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Fahrzeug gemäß der
Erfindung, in schematischer Darstellung, in einer Ausführung als Sechsrad-Fahrzeug;
Fig. 2 das Fahrzeug nach Fig. 1 in Draufsicht, mit abgenommenem Dach, wobei die Anordnung des Antriebsaggregates und des Lenkgestänges sichtbar sind;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Ausführungsform
als Vierradfahrzeug;
Fig. H eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Ausführungsform
mit acht Rädern;
Fig. 5 und 6 Halbquerschnitte in der Ebene eines gelenkten Radsatzes, wobei Fig. 5 eine Ausführung
mit selbsttragendem Wagenkasten und Fig. 6 eine Ausführung&form mit Fahrgestell darstellt, und
Fig. 7 und 8 ein Ausgleichs-Untersetzungsgetriebe ge-
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gemäß der Erfindung im Längsschnitt in einer senkrechten und waagrechten Ebene.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Motor 1 in einem mittleren Raum 2 angeordnet, der vom Fahrerhaus 3 durch
eine abnehmbare Isolierwand 4- und vom hinteren Laderaum 5 durch eine- zweite, abnehmbare Isolierwand 6 getrennt
ist.
Die drei Räume 2, 3 und 5 weisen das gleiche Profil auf
und sind gemeinsam durch ein Dach 7, einen Boden 8, Seitenwände 9 (Fig. 2) und seitliche, Radkasten oildende,
Einbuchtungen 10 (Fig. 5 und 6) begrenzt, wobei das Ganze den Wagenkasten des Fahrzeuges bildet.
Dieser Wagenkasten weist vorne zwei konvergierende, mit Fenstern versehene Seitenwände 11 auf, welche die
Türen 12 des Fahrerhauses 3 aufnehmen. Eine hohe Windschutzscheibe
13 ergibt zusammen mit den Seitenfenstern eine gute Sicht auf das zu befahrende Gelände. Die
rechteckige Form des überstehenden Teiles 7^ des Daches
7 schützt die verglasten Flächen des Fahrerhauses 3 in besonderer Weise gegen Witterungseinflusse.
Der in der Längsmittelachse des Fahrzeuges angeordnete
Motor 1 ist mittels Querträgern und einer, in der Zeichnung nicht dargestellten, Lagerung auf dem Fahrzeugboden
8 gelagert. Er ist nach vorne durch ein Geschwindigkeitswechselgetriebe IH verlängert, dessen Abtriebswelle 15 zu einem Zwischengetriebe 18 führt, das über
einen Zug von ZwischenweIlen 17, 17. und 172 und gleichartigen
Ausgleichs-Untersetzungsgetrieben 18, 18^ und
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182 den vorderen Radsatz 19, den mittleren Radsatz .20
und den hinteren Radsatz 21 antreibt.
Mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Kupplungen auf einer seitlichen Antriebswelle eines jeden Ausgleichs-Untersetzungsgetriebes
18 kann bei stillstehendem Fahrzeug der Antrieb an Abtriebs flanschen 16^ und 162 abgenommen
werden, die am Zwischengetriebe 16, bzw. am letzten Ausgleichs-Untersetzungsgetriebe 182» angeordnet
sind.
Der sich durch den Fahrzeugboden 8 nach unten erstreckende Teil des Zwischengetriebes 16 ist gegen mögliche Stöße
von Hindernissen durch ein Abschirmblech 22 geschützt, welches das Stirnblech des Fahrerhauses über dessen
ganze Breite verlängert und einen vorderen Stoßsehutzschild bildet.
Die Lenkung des vorderen Radsatzes 19 und des mittleren
Radsatzes 20 (Fig. 2) erfolgt vom Platz des Fahrzeugführers im Fahrerhaus 3 aus mittels eines Lenkrades 25
über einen Lenkstockhebel 26 und eine Stange 27, die einen Hebel 28 verschwenkt; der vordere Radsatz 19 allein
wird über eine Spurstange 29 und einen Hebel 30 betätigt* Der Hebel 28 bewirkt ferner das Verschwenken
des mittleren Radsatzes 20 über eine Koppelstange 31, einen Hebel 32, eine Spurstange 33 und einen Hebel 34,
Eventuelle weitere mittlere Radsätze werden in gleicher Weise wie der mittlere Radsatz 20 betätigt.
Eine Lenkhilfe 35, welche das Fahren im Gelände erleichtert, ist waagrecht und unterhalb der Stange 27 und
in einer Richtung mit dieser verlaufend, angeordnet.
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Die Untersetzungsverhältnisse des Lenkgestänges sind so gewählt, daß im Betrieb die Einschlagwinkel des
vorderen und des mittleren Radsatzes einem Momentandrehpunkt eines jeden Rades entsprechen, der in der
Verlängerung der Radachse des"hinteren Radsatzes liegt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen, daß .die Lenkstangen 36 und
37 die einzigen Teile des Lenkgestänges sind, die unterhalb des Fahrzeugbodens 8 liegen»
Aus der Fig«, 3, die ein Fahrzeug gemäß der Erfindung
in Vierradausführung zeigt, ist ersichtlich, daß
das mittlere Achsgetriebe 18^, die Antriebswelle 17.
und die Abtriebswelle 17„ des in Fig. 1 dargestellten
mittleren Radsatzes 20 fortgefallen und durch zwei Zwischenwellen
171^ und 171O ersetzt sind, die an ihren
Enden miteinander verbunden und in einem Zwischenlager 37f gelagert sind.
Der von mechanischen Aggregaten jeglicher Art völlig freie, hintere Laderaum 5 ist mit einer rückwärtigen
Türe 38 versehen. Die waagrechten, seitlich durchlaufenden Ränder der die Radkästen bildenden Einbuchtungen
10 bilden seitliche Sitzbän&e 3 9 für den Transport
von Personen. In den Seitenwänden sind Fenster angeordnet. Im mittleren Bereich des Fahrzeugbodens 8
kann Material gelagert werden.
Jedes der den beiden Arten von lenkbaren.oder nicht
lenkbaren Radsätzen gemeinsamen Ausgleichs-Untersetzungsgetriebe 18, 18^ und 182 weist (Fig. 7 und 8) ein Gehäuse
auf* in welchem eine Seitenwelle 24, ein Antriebsritzel 40, ein Kegelrad-Untersetzungsgetriebe M-I, ein
Stirnrad-Untersetzungsgetriebe 42, ein Ausgleichgehäuse 43 und zwei Abtriebsflansche 44, 45 angeord-
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net sind.
Die beachtliche Bodenfreiheit unterhalb des Achsgetriebes
ergibt sich durch die gegenüber der Achse innerhalb des Achsgetriebsgehäuses versetzte Anordnung
der Seitenwelle 24, durch welche die für dieses Aggregat erforderliche Bauhöhe auf ein Mindestmaß
verringert wird.
Die Seitenteile weist an jedem Ende einen Anschlußflansch
4-6,47 auf, der die Antriebskräfte vom Motor
oder von den Rädern her aufnimmt. Mittels einer auf dieser Welle vor dem Antriebsritzel 40 angeordneten
Klauenkupplung 18.kann das Ausgleichgetriebe ausgeschaltet
werden, wobei jedoch der Antrieb der anderen Ausgleichs-Untersetzungsgetriebe über die Seitenwelle
unberührt bleibt·
Das Kegelrad-Untersetzungsgetriebe 41 und das Stirnrad-Untersetzungsgetriebe
4 2 bilden eine doppelte Untersetzung, Durch die Anordnung des Ausgleichgetriebes
43 innerhalb des Zahnrades 4 9 des Stirnrad-Untersetzungsgetriebes ergibt sich eine erhebliche Raumersparnis,
Zwei beiderseits des Ausgleichgetriebes angeordnete Abtriebsflansche 44, 45 übertragen den Antrieb zu den
Rädern des jeweiligen Radsatzes.
Das Gesamt-Untersetzungsverhältnis kann verändert werden,
indem man das Verhältnis eines jeden der drei Zahnradsätze in bestimmter Weise wählt, wodurch das
ganze Aggregat sehr anpassungsfähig ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sie kann
vielmehr innerhalb ihres Rahmens zahlreiche Abänderungen-
erfahren. 109853/1179
Ansprüche:
Claims (1)
- - ίο -AnsprücheGeländegängiges Transport- und Zugfahrzeug mit vorne liegendem Fahrerhaus, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Fahrerhaus (3) ein Motorraum (2) und an diesen ein Laderaum (5) anschließt und der Motor (1) oberhalb des Fahrzeugboden-s(8) angeordnet ist, wobei sich ein Geschwindigkeitsweehselgetriebe (14) vom Motor aus nach vorne in das Fahrerhaus (3) hinein erstreckt und der Abtrieb vom Wechselgetriebe (1*O aus nach unten zu einem Getriebezug erfolgt, der unter dem· Fahrzeugboden (8) angeordnet ist und über hintereinandergesehaltete Ausgleich-Untersetzungsgetriebe (18, 18.* 182) mindestens zwei Radsätze (19, 20, 21) antreibt.2. Geländegängiges Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder der vorderen und mittleren Radsätze angetrieben und lenkbar sind.3. Geländegängiges Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleiehs-Untersetzungsgetriebe der Radsätze genormte gleichartige und austauschbare Aggregate sind.Geländegängiges Fahrzeug nach Ansprach 3, dadurch109853/1179gekennzeichnet, daß die Ausgleichs-Untersetzungsgetriebe der Radsätze abnehmbar und durch Wellen (17'm, 17* ) ersetzbar sind, welche die Κοηΐίηύϊτ tat der Kraftübertragung wiederherstellen.5. Geländegängiges Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenken der lenkbaren Räder mittels eines Lenkgestänges erfolgt, das auf dem Fahrzeugboden (8) innerhalb des Fahrerhauses (3) und des Motorraumes (2) angeordnet ist.6. Geländegängiges Fahrzeug nach einem der vorherge-' henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen der Lenkorgane und Antriebsübertragungsorgane durch den Fahrzeugboden (8) und die Befestigungen der mechanischen Aggregate am Fahrzeugboden, abgedichtet sind.7. Geländegängiges Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugboden (8), das Dach (7>, die Seitenwände (9) und die Radkästen (10) über die ganze Länge des Fahrzeuges ein konstantes Profil aufweisen, so daß sie einen Kastenträger bilden, der den tragenden Fahrzeugkörper darstellt.8. Geländegängiges Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Äusgleichs-Untersetzungsgetriebe eine Seitenwelle (2H)109853/1179"aufweisen, die in Bezug auf die Längsachse des Fahrzeuges seitlich versetzt angeordnet ist.9. Geländegängiges Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwellen (24) der Ausgleichs-Untersetzungsgetriebe mittels einer Klauenkupplung (48) antriebsmässig vom Ausgleichgetriebe trennbar sind, ohne daß dadurch die Antriebsverbindung zu den folgenden angetriebenen Radsätzen unterbrochen wird. . - ·10. Geländegängiges Fahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ausgleich-Untersetzungsgetriebe eine Untersetzung in Form mindestens eines Stirnrad- (42) und/oder Kegelrad-Untersetzungsgetriebes (41) umfaßt.11· Geländegängiges Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzüngsverhältnis des Ausgleich-Untersetzungsgetriebes durch Ändern ' des Untersetzungsverhältnisses der Stirnrad- und/ oder Kegelrad-Untersetzungsgetriebe veränderbar ist,Der Patentanwalt109853/1179Leerseite
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Also Published As
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