DE2127039A1 - Gewindespindelsitz Lagerung und Schleifkontaktdraht Fuhrung fur Glas thermometer mit rundem oder unrundem Glasrohr und mit verstellbarem elektri sehen Kontakt zur Temperaturregelung und/oder Begrenzung - Google Patents

Gewindespindelsitz Lagerung und Schleifkontaktdraht Fuhrung fur Glas thermometer mit rundem oder unrundem Glasrohr und mit verstellbarem elektri sehen Kontakt zur Temperaturregelung und/oder Begrenzung

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DE2127039A1 DE19712127039 DE2127039A DE2127039A1 DE 2127039 A1 DE2127039 A1 DE 2127039A1 DE 19712127039 DE19712127039 DE 19712127039 DE 2127039 A DE2127039 A DE 2127039A DE 2127039 A1 DE2127039 A1 DE 2127039A1
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Peter 6400 Fulda Konig Joachim 6415 Petersberg Juchheim
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MORITZ K JUCHHEIM FA
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MORITZ K JUCHHEIM FA
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    • H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00—Details of electric heating devices
    • H05B1/02—Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202—Switches
    • H05B1/0211—Switches using the expansion of an electric conductive liquid
    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
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Description

Moritz Κ« Juchheim
6400 Fulda
Moltkestr. 13-31
11 Gewindespindelsitz-Lagerung und Schleifkontakt draht-Führung für'Grlasthermomet er mit rundem oder unrundem Glasrohr und mit verstellbarem elektrischen Kontakt zur Temperaturregelung und/oder Begrenzung "
Die untere Lagerung der Wändermutter-Gewindespindel in Glas-Thermometern mit Quecksilberfüllung und mit verstellbarem elektrischen Kontakt zur Temperaturregelung und/oder Be-
grenzung erfolgt bekannterweise am unteren Ende der Gewindespindelspitze in einem Keramik- oder Metallmassivsitz» Hierbei wurde ein Schleifkontakt in Anwendung gebracht, der in einem gebogenen Glasrohr mit eingelegter Platinwendel pder aus einer gewickelten freistehenden Schraubenfeder besteht, welche den Kontaktdraht an mehreren Stellen berührt·
Um die bekannten Nachteile dieser vorgenannten Anordnung auszuschließen, wurde eine JBlechkäfigsitz-Lagerung für die Gewindespindel entwickelt, die zwar erhebliche Vorteile gegenüber der altbekannten Anordnung ergab, jedoch bedingte diese Lagerung einen ovalen Röhrenquerschnitt für das Glasrohr. Daraus entstand in Verbindung mit der Befestigung eines zusätzlichen Schleifkontaktdrahtes, welcher parallel zur Gewindespindel zwischen dem SpindeIsitζ und einer oberen Führung eingespannt war, ein sehr kompliziertes Stanzteil, das in mehreren Arbeitsgängen hergestellt werden muß» Ein weiterer lachteil dieser Konstruktion ist der, daß ovale Glasröhren nur schwer zu beschaffen sind, und zwar jeweils in größeren Mengen und nur ' mit großen Toleranzen zwischen großem und kleinem Durchmesser zu erhalten sind» Daraus folgt, daß die ebenfalls oval geformte Wandermutter ein entsprechend großes Spiel zu dem Glasrohr besitzt, das wiederum in Verbindung mit der besonderen Schlaufe und Schlaufenabgriff anordnung zum feststehenden Schleifdraht führte» · 7
2Q9881/ent
Darüber hinaus war bei der alten Ausführung und der vorbeschriebenen Käfigsitzlagerung der Sohmutzauffang von Absonderungen der Gewindespindel und/oder Wandermutter nicht 100 #ig, so daß es immer wieder vorkam, daß Schmutz in die Quecksilberfüllung fällt und damit Funktionsstörungen verursacht«
Diese und weitere Nachteile zu beheben, ist Aufgabe vorliegender Erfindung, deren Lösung darin besteht, daß der Sollwerteinstell-Gewindespindelsitz gebildet ist aus einem topf* artigen Boden mit runder, unrunder oder eckiger Grundrißform, mit anschließenden federnden Seitenlamellen, deren eine verlängert und parallel zum Bonden umgelegt ist zu eiae,r Lagerlamelle mit einer Bohrung, durch die die Gewindespindelspitze exzentrisch oder zentrisch, gelagert geführt ist, und eine andere Seiten! ame lie ebenfalls verlängert und umgelegt ist zu einer Lasche anliegend an diese Seitenlamelle selbst, wobei im Knickpunkt eine Öffnung und in der Seitenlamelle eine Sicke angeordnet ist, die zusammen eine rohrförmige Durchführung für den Kontaktdraht bilden,»
Wie die -Neuerung im einzelnen ausgeführt sein kann, ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den 2eichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel zum Teil schematisch dargestellt ist, und zwar zeigen;
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inig. 1 einen Mittel—Vertikal-
schnitt durch den ürfIndungsgegenstand mit runder .\_ Grunarißform
Fig, 2 eine Draufsicht gem,Fig, I.
Die Sollwerteinstell—Gewindespindel 1 ist vorzugsweise gelagert in einem runden .Glasrohr 2 unten im erfindungsgemäßen Spindelsitz und oben in einer bekannten, nicht dargestellten Lagerung, wobei auf der Gewindespindel 1 die ebenfalls nicht dargestellte iftandermutter möglichst weitgehend exzentrisch angeordnet ist. Im Bereicü der Glasrohrverengung zwischen dem oberen Glasrohr und der Kapillare ist der erfindungsgemäße Spindelsitz 3 angeordnet, der aus einem topfförmigen Boden 4 mit ringförmigem ifopfrand 4' besteht und daran anschließenden Seitenlamellen 4'% die sich federnd gegen die innere Wand der Glasrohrverengung abstützen. Dies hat den Vorteil, daß die Verengung einige Toleranz aufweisen kann, der erfindungsgemäs-* se Spindelsitz doch trotzdem sicher in der Glasrohrverengung sitzt und jeglichen Schmutz auffängt· Hierbei stößt die Gewindespindelspitze 1' auf dem Boden 4 auf und wird gegen seitliche Verschiebung und in ihrer exzentrischen Lage gehalten in einer verlängerten und um etwa 90 ° umgewinkelten Lageriameile 5» bzw. in der darin angeordneten Bohrung.
Sofern unrundee, ovales oder eckiges Glae· ..-"..- - 5 -
203851/027V '
.- 5 —
rohr Verwendung finden soll, muß die Grrundrißform (in Draufsicht gesehen) der erfin** dungsgemäßen topfartigen Gewindespindel-Sitz-Lagerung entsprechend angepaßt werden.
Sel"bstverständlich:kann die Spindelspitze 1*. auch in einer nicht dargestellten Vertiefung oder Bohrung im Boden 4 gehalten werden.
Es ist weiterhin möglich, die iagerlamelle 5 etwas vertieft in Richtung auf den Boden und parallel zu diesem (nicht gezeichnet) anzuordnen, damit hierauf auffallender Schmutz mit Sicherheit im Topf 4» 4T 4fl aufgefangen wird»
Mr die Mrehführung des Kontakt draht es 6 ist in einer Seitenlamelle 411 eine Sicke 7 in Richtung auf die Spindelspitze 1* eingedrückt und gleichzeitig diesej Seitenlamelle 4** verlängert und um etwa 180 ° nach unten umgelegt zm eiaer lasche 8 und außerdem im Ekiökpunkt zwisetoen Sicke 7 -und Wasche 8 eine Öffnung 3 angeordnet., durch die der Eontaktdraht € gefiahrt ist» der gleichzeitig durch die rohrförmige führung zwischen Sicke und Iiäsche gleitet, wofeei är mindestens an zwei Stellen im Spindelsitz schleifte Eine ' einwandfreie Kontaktgabe ist hierdurch gewährleistet.
Hiermit sind alle Bedingungen, die man an einem einwandfreien Spindelsitz stellen kann
.. 6 ~ 209851/0271
erfüllt, und iiwar bei Verwendungsmöglichkeit von rondea, unrunden oder eckigem «laarohr, einwandfreie weitgehöJMi exzentrische gegebe*- mmfalls aucii zentrische .öpindeisitzfüiirung, guter und eicherer üciimutzfang, aiciiere Kontaktgatoa für den a.ontaktachleifdraht, sowie leichte iiexateilung des ganzen Üitaes und
seiner Montage.
Die feuerung ist nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt« sondern auch abgeändert ausführbar, sofern nur die
merk*aale zum Ausdruck kommen.
985170271

Claims (3)

  1. An sprüche
    ( l) J Gewindespindelsitz-Lagerung und Schleifkon« \~y taktdraht-Kihrung für Glasthermometer mit rundem, unrundem oder eckigem Glasrohr und mit verstellbarem elektrischen Kontakt zur (Temperaturregelung und/oder Begrenzung dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwerteinstell-Gewindespindelsitz (3) gebildet ist aus einem topf art igen Bonden (4, 41) mit anschließenden federnden Seitenlamellen (41') ι" deren eine verlängert und parallel zum Boden (4) umgelegt ist zu einer Lagerlamelle (5) mit einer Bohrung, durch die die Gewindespindelspitze (l1) exzentrisch oder zentrisch gelagert geführt ist und eine andere Seitenlamelle (41') ebenfalls verlängert und umgelegt ist zu einer Lasche (8) anliegend an diese Seitenlamelle (411) selbst, wobei im Knickpunkt eine Öffnung (9) und in der Seitenlamelle (411) eine Sicke (7) angeordnet ist, die zusammen eine rohrförmige Durchführung für den Kontaktdraht (6) bilden·
  2. 2) Anordnung nach Anspruch 1 d a du r c h gekennzeichnet , daß die Gewindespindelspitze (l1) in einer Vertiefung oder Bohrung im Boden (4) des Gewindespindelaitzes (3) gehalten wird·
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  3. 3) Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet daß die Lagerlamelle (5) etwas vertieft in Richtung und parallel zum Boden (4) angeordnet ist.
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