DE2126503A1 - Zündvorrichtung für Gasbrenner - Google Patents

Zündvorrichtung für Gasbrenner

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DE2126503A1
DE2126503A1 DE19712126503 DE2126503A DE2126503A1 DE 2126503 A1 DE2126503 A1 DE 2126503A1 DE 19712126503 DE19712126503 DE 19712126503 DE 2126503 A DE2126503 A DE 2126503A DE 2126503 A1 DE2126503 A1 DE 2126503A1
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DE
Germany
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valve
chamber
burner
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piston
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DE19712126503
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English (en)
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Robert A. Tulsa OkIa. Hodgeson (V.StA.)
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Maloney Crawford Tank Corp
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Maloney Crawford Tank Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Zündvorrichtung iür Gasbrenner Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung flir Gasbrenner, die einen Brenner9 dessen Flamme ausgegangen ist, der aber weiter mit Gas beliefert wird, wieder anzündet.
  • Dabei verhindern geeignete ZeitverzUgerungs- und Sicherheitsverriegelungsmeohanismen, daß sich Gas ansammelt und Explosionsgefahr entsteht, bevor der Brenner wieder angezündet worden istO In den USA-Patentschriften 3 172 456 und 2 305 242 sind bereits Zünd- und Steuersysteme für Brenner beschrieben, die jedoch aufgrund ihrer Unveränderlichkeit für den Hauptbrenner ein separates Zündflämmchen erfordern, Derartige Systeme sowie andere Systeme, die ebenfalls mit einer Zündflamme arbeiten, bieten keine ausreichende Sicherheitsverriegelung nnd keinen ausreichenden Zündzeitverzug iUr den Fall, daß der Brenner erlischt. Brennerzundsysteme müssen in der lage sein, den Verbrennungsvorgang in einem Brenner unter allen Bedingungen, unter denen die Flamme zufällig ausgeht und bein normalen Zünden, wenn Wärme verlangt wird, einzuleiten und dennoch in ausreichendem Maße in dem jeweiligen Zustand verriegelt zu sein.
  • Die Erfindung befaßt sich also iit einen Gasbrenner, bei dem die Gaszufuhr als Quelle für die Zündenergie verwendet wird9 um den Brenner zu zünden, wobei die gewöhnliche Zündflamme nicht mehr benötigt wird. Eine Zeitverzögerung und eine Sicherheitsverriegelung sorgen iur den Fall, daß die Brennerflamme erlöscht, dafür, daß die Gaszufuhr abgeschaltet wird. Die erfindungsgemäße Vorricht!ng weist zu diesem Zweck ein gasgesteuertes Flammenfühlerventil und einen Zeitverzögerungsmechanismus auf, wobei das System an vorhandene Einrichtungen, die eine Zündflamme als Zündvorrichtung verwenden, und bei denen die Zündflamme den Brennvorgang nicht fortsetzt angepaßt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäß aufgebauten Zündsystems, Fig. 2 eine schematische Darstellung eines verwendeten Flaemenfahlerventils, Fig. 3 eine Schnittansicht eines gasgetriebenen Zeitverzögerungsmechanisnus und Ventils, die sich bei dem System von Fig. 1 verwenden lassen, Fig. 4 eine Teilschnittansicht eines anderen Drossel-und Rückschlagventils das in der Zeitverzögerungsvorrichtung von Fig. 3 verwendet wird, Fig. 5 und 6 Ansichten des anderen Ventilbetätigungsmechanismus, der in der Zeitverzögerungsvorrichtung von Fig. 3 verwendet wird, und Fig. 7 eine andere Anordnung des Kolbens und der Kolben stangenverbindung.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird einer Teiperatursteuervorrichtung oder einem Thermostaten TC Steuergas zugeführt.
  • Wenn die Temperatursteuervorrichtung Wärme anfordert, und der Brenner nicht angezündet ist, wird durch die Temperatursteuervorrichtung TC und die Leitung 10 einen Flammenfühlerventil A, das normalerweise geschlossen ist, und durch die Leitungen 12, 14, 16, 18 und 20 entsprechend den Ventilen C (norialerweise geschlossen), D (nornalerweise offen) und F (norralerweise offen) Steuergas zugeführt. Da das Ventil D offen ist, strömt das Gas durch die Leitung 22 zu einen Doppelrucksohlagventil oder Pendelventil E und von dort durch die Leitung 24 zu einen Dreiwege-Zündventil 25. Das Ventil 25 weist einen Betätigungsarn 25a für eine der drei Stellungen auf: kein Durchfluß, Flnß zum Abzug 30 oder Fluß zu den Membranantrieb 27.
  • Der Gasstrom durch die Leitungen 24 und 26 drückt die Menbran und den Arn 27a des Membranantriebs 27 nach unten gegen die Feder 27b. Die Abwärtsbewegung des Arns 27a wiederum betätigt einen Funkengeber oder Zünder 29 des Piezo-elektris chen Zellentyps, wie er unter den Nasen "CLEVITE" verkauft wird, wodurch über den elektrischen Leiter 31 für eine Funkenstreckenstange 28 elektrische Energie erzeugt wird. Die Wechselwirkung setzt sich solange fort, bis der Brenner gezündet worden ist. Auf diese Weise wird also am Klennenende des Brenners der Funken erzeugt. Wenn der Zündventilarm 25a abwechselnd anschlägt, wird Gas in die Leitung 30 ausgetragen, das in den Hauptbrenner auf der Abstronseite des Gashauptventils eintritt, das an dieser Stelle geschlossen ist. Nachdem sich eine ausreichende Menge Gas am Brenner angesammelt hat, erfolgt die Zündung. Daraufhin reagiert die Flammenfühlerröhre in der Weise, daß das Flammenfühlerventil A geöffnet wird, wodurch wiederum das Gashauptventil Uber die Leitungen 32 und 34 das Steuergas aufnimmt0 Da weiterhin Gas durch die Leitungen 36 und 38 strömt, werden die Ventile C, D und F betätigt. Dies geschieht entsprechend beim Durchströmen des Pendelventils B und dann der Leitung 40, um das Ventil D zu schließen, woraufhin der sich aufbauende Druck Uber die Leitung 42 das Ventil C öffnet.
  • Beim Schließen des Ventils D wird das ZUndsystem abgeschaltet.
  • Das Ventil F wird weiter geschlossen, und aufgrund der Tatsache, daß der Durchfluß von der Leitung 38 in die Leitung 44 abgelenkt wird, wird der Zeitverzögerungemeohanismus in seine Startlage zurüokgestellt. Überschüssiges Gas wird durch die Leitung 48 ausgetragen, die mit der Leitung 30 in Verbindung steht, welche in den Brenner eintritt.
  • Für den Fall, daß die Brennerflamme ausgehen sollte, und zwar zufällig oder absichtlich, und die Temperatursteuervorrichtung TC weiterhin Wärme verlangt, schließt sich das Ventil A, sobald sich die FlammenfUhlerröhre abkühlt. Das Gasshauptventil schließt dann, während das Ventil F öffnet, um dadurch den Durchstrom durch die Leitung 46 zu ermöglichen und den Zeitverzögerungsmechanismus anlaufen zu lassen. Nach dem Ende der gegebenen Zeitverzögerung, die ein angemessenes Ablassen des angesammelten Gases ermöglicht, strömt das Gas von der Leitung 46 durch den Zeitverzögerungsmechanismus und die Leitung 50 in das Pendelventil E und betätigt, wie oben besohrieben, das Funken- oder ZUndsystem.
  • Ein wesentliches Merkmal ist darin zu sehen, daß die Zeitverzögerung solange anhält, bis das Zünden gewUnsoht wird. Dies erfordert, daß die Ventile C und D im Betriebszustand gehalten werden, doho geöffnet bzwO geschlossen sind.
  • Dies geschieht durch Gas9 das durch die Leitungen 14 und 16 durch das offene Ventil C, in die Leitung 56 und durch das Ventil B und die Leitungen 40 und 42 strömt, um die Ventile in dem obengenannten Betriebszustand zu halten, Das Ventil D dient hauptsächlich dazu, das Zündsystem mit Antriebsenergie zu versorgen, sobald die Temperatursteuersorrichtung TC einen Wärmebedarf meldet. Das Ventil a ist als Sicherheitsverriegelung ausgebildet, un das Ventil D zu betätigen und ein vorzeitiges Zünden zu verhindern, wenn die Brennerflamme ausgegangen ist. Damit arbeitet das ZUndsystem nur nach einer gewUns¢hten Zeitverzögerung bzw. nachdem eine bestiate Zeitspanne vergangen ist, und bei dieser Ausführungsform erfolgt dann der Gasstrom durch das Ventil, wie es in den Fig. 3-7 dargestellt ist.
  • Obgleich das hier beschriebene Zündsystem dem hin- und herbeweglichen Typ oder Wechseltyp angehört, versteht es sich, daß dieses System auch durch einen Strömungsmittelmotor ersetzt werden kann, wie er in der USA-Patentschriit 3 344 835 beschrieben ist. Es wird darauf hingewiesen, daß das System ermöglicht, daß das Gas von dem Ventil A durch die Leitung 52 und von den Ventil C durch die Leitung 54 direkt in den Brenner eintritt.
  • Obgleich das hier beschriebene System vorzugsweise bei neuen Installationen verwendet wird, die nur mit einem Hauptbrenner ohne einen sekundären ZUndflanmenbrenner arbeiten, versteht es sich, daß das beschriebene System auch an bereits vorhandene Einrichtungen angepaßt werden kann, die eine separate Zündflamme für den Hauptbrenner aufweisen. Insoweit kann die Zündflamme zum ZEndsystem werden, bei dem der Austritt und der FunkenstreckenzUndstab anstelle des hier gezeigten Hauptbrenners dem ZUndilammenbrenner zugefügt werden.
  • Sobald die ZUndung erfolgt ist, stellt der Zünflammenbrenner seinen Betrieb ein.
  • In Fig0 2 ist das Flammeniühlerventil A im Detail dargestellt. Sobald im Betriebszustand die FUhlerrdhre erwärmt wird, dehnt das in ihr befindliche Gas den Balg 60 aus. An unteren Ende des Balges ist ein Rohr 62 angeschlossen, das an seinem Bodenende offen ist und an seinem oberen Ende neben der Bodenseite des Balgs eine oder mehrere Öffnungen 64 besitzt. Eine O-Ringdichtung 68 beiindet sich im Durchgang der Körper 58.
  • Das untere Ende des Rohres 62 trifft bei weiterem Ausdehnen des Balges auf den Gummi oder federnden Sitz 70 des Ventils 72, der gegen die Feder 74 arbeitet, und wird dicht abgeschlossen.
  • Eine FUhrungsöffnung 76 des Ventils 72 bewegt sich über dem Fihrungssttit 78 hin und her, um das Ventil koaxial zu halten.
  • Bei seiner Bewegung tritt Gas aus der Leitung 10 durch den Anschluß 80 in die Kammer 82 ein und strömt von dort nach außen beispielsweise durch den Anschluß B4 in die Leitung 32 zum Ventil C, oder in gewissen Fällen, die-von den hier beschriebenen System abweichen, kann das Gas an einen Alarm-oder anderen Mechanismus angeschlossen werden, der so beschaffen ist, daß er bei der Wärme, die dem Fühlerröhrchen zugeführt wird, in Tätigkeit tritt. Beim Abkühlen oder für den Fall, daß der Brenner ausgegangen ist, iindet der umgekehrte Zyklus statt, und beim Zusammenziehen des Balgs 60 schließt der Ventilkörper 72 die Öffnungen 82, und irgendwelches Gas, das in der Leitung 32 oder der Kammer bleibt9 wird durch die Öffnung 64 in die Leitung 52 am Anschluß 86 ausgetragen.
  • In Fig. 3 ist der Gasgetriebe-Zeitverzögerungsnechanismus mit Ventil dargestellt. Er weist ein Gehäuse 90 auf, in dem sich ein Kolben 92 befindet der in dem Zylinder 94 arbeitet.
  • Der Kolben ist in geeigneter Weise abgedichtet, und zwar nicht nur sein Außenumfang, sondern auch an der Ventilantriebsstange 96. Der Kolben verschiebt sich relativ zur Antriebsstange, bis er gegen den Endkörper 98 der Stange schlägt. Un den Mechanismus hinsichtlich des oben beschriebenen Zyklus einzustellen, tritt Gas durch die Leitung 100 der Körperöffnung des Rückschlagventils 102 des Klappentyps und bewegt den Kolben längs des Schaftes 96 nach rechts, bis ein auf den Schaft befindlicher Anschlag sowohl den Kolben als auoh den Schaft bewegt0 Das andere Ende des Schaftes arbeitet in einer Kammer 104 und weist einen Ventilantrieb 106 auf, der in Verbindung mit dem Eintrittsventilstößel 108 und den Austrittsventilstößel 110 benutzt wird. Außerdem ist die Kammer 104 mit einer Auslaßöffnung 112 versehen. Bei Verwendung der Einrichtung an der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wird kein Auslaßventil benötigt, sondern nur die Einlaßöffnung 112, die mit der Leitung 50 zum Zündsysten in Verbindung steht. In anderen Verwendungsfällen kann das Auslaßventil erwünscht sein, um die Kammer 104 zu evakuieren oder den in ihr herrschenden Druck zu entspannen. Wenn der Ventilantrieb 106 nach reohts bewegt wird, wird das Auslaßventil 110 geöffnet, während das Eintrittszufuhrventil 108 geschlossen wird. In dieser Stellung wird der Zeitverzögerungsmechanismus nach Aufforderung reaktiviert oder von neuen eingestellt. Wenn durch die Leitung 46 zum Anschluß 116 eine geeignete Gasmenge zugeführt wird, bewegt sich der Kolben nach links, und zwar eo schnell wie das Gas durch die gewünschte, festliegende Drosselstelle 118 ausströmen kann, von wo aus es in den Brenner gelangt. In der Nähe seines Hubendes trifft der Kolben 92 aui den Endteil 98 der Kolbenstange, um dadurch den Ventilantrieb entsprechend zu bewegen, wodurch die Einlaßöffnung geöffnet wird, weil das KugelrUckschlagventil von ihr entfernt wird, und wodurch gleichzeitig die Auslaßöffnung 110 geschlossen wird. Somit durchströmt Gas durch die Leitung 116, das Ventil 108, durch die Öffnung in die Kammer 104 hinein und aus der Öffnung 112 in die Leitung 50 zum Zündmechanismus, wie dies im obigen beschieben ist.
  • In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform des Einstellöffnungs- und Drosselnechanismus dargestellt. Durch die Leitung 44 wird Elnstellgas in den Einstellkanal eingefUhrtO Eine aus Gummi bestehende Klappe 120 ist auf der einen Seite eines Gummirohres oder einer Gummihülse befestigt, die eine aus Sintermetall bestehende Einsohndr- oder DrosselhUlse 122 bedeckt. Das Öffnen der Gummiklappe ermöglicht es dem Gas, in den Zylinder einzutreten, den Kolben nach rechts zu stoßen und den Zeitverzögerungsmechanismus einzustellen. Während des Zeitverzögerungshubes des Kolbens wird das links vom Kolben befindliche Gäs durch eine in der Gummihülse vorhandene Eichbohrung 124 ausgetragen, indem es durch den Drosselkörper 122 aus Sintermetall strömt und duroh die Leitung 100 nach außen entweicht. Es können aber auch andere Ausfahrungsformen von Ventilmechanismen benutzt werden, also beispielsweise ein langes, zugespitztes Nadelventil anstelle der Drosselvorrichtung 118 von Fig. 3.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen des im Betrieb befindlichen Ventils während der Zeitverzögerungsfolge und ihres Einstellte vorgangs dargestellt. In diesem Fall ist die Kolbenstange 96 mit Querstiften 130 und 134 versehen, die mit metallenen Federventilhebeln i36 und 138 zusammenarbeiten, mit denen die Ventile 108 und 118 geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • D.h,, wenn die Kolbenstange 96 eingestellt und nach rechts bewegt wird, so wird dadurch das Ventil 108 geöffnet, während das Auslaßventil 110 geschlossen wird, weil der Stift 130 gegen die Blattfeder 136 schlägt, während die Blattfeder 138 so gespannt wird, daß sie das Ventil 110 schließt. Die Stifte sind auf der Kolbenstange so angeordnet, daß das Auslaßventil 108 geschlossen wird, bevor das Einlaßventil 110 öffnet.
  • In Fig. 6 ist eine zusätzliche Ausführungsform dargestellt, bei der eine einzige Blattfeder 140 Verwendung findet, die mit Hilfe der Feder 142 an der Kolbenstange angebracht ist0 Ein federnder Puffer bei 144 dient zum Öffnen und/oder Schließen der entsprechenden Ventile 108 und 110o Bei dieser Anordnung wird das Ventil beim Bewegen der Kolbenstange in jeder Richtung zu einer eine Schnappwirkung zeigenden Vorrichtung.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 7 wird eine andere Kolbenanordnung beschrieben, bei der der Kolben 921 nicht aui der Kolbenstange gleitet wie dies oben gezeigt ist, sondern eine Vorrichtung bildet, die bei ihrer Verbindung mit der Kolbenstange ohne jede Packung rund um die Kolbenstange auskommt.

Claims (5)

  1. PATENTANS FRÜCHE
    Automatische Brennerzündvorricbtung, gekennzeichnet durch einen Brenner (28) mit einem Funkenstreckenstab, der isoliert neben dem Brenner angeordnet ist, um mit dem Brenner eine Funkenstrecke zu bilden, eine Brennstoffzufuhrleitung (10) zu dem Brenner (28), die von einen Steuerventil oder membranbetätigten Ventil (E) gesteuert wird, eine Steuerbrennstoffzufuhr zur Betätigung des Züudsystens, einen Fiihler zur Ermittlung der von dem Brenner gelieferten Wärme, der mit einem Fühlerventil (A) in Verbindung steht, un die Steuerbrennstoffzufuhr zu unterbrechen, und der so beschaffen ist, daß er normalerweise geschlossen ist, eine Einrichtung (29) zur Erzeugung eines Funken in der Funkenstrecke unter Verwendung der Strömungsenergie des flüssigen oder gasförmigen Brennstoffs als treibende Kraft, wobei der austretende Brennstoff in den Brenner (28) zur Zündung eintritt, ein Zeitverzögerungsventil, das für den Fall eines zufälligen Erlöschens der Brennerflamme in Betrieb tritt, um eine Verzögerung des Brennstofflusses zu der Funkenerzeugungseinrichtung (29) zu bewirken, eine Zündbetätigungsleitung, die eine Verbindung des Brennstoffs auf der Zustromseite des Fühlerventils (A) durch ein normalerweise offenes Steuerventil (D) zu der Funkenerzeugungseinrichtung (29) sowie zu einen nornalerweise geschlossenen Steuerventil (C), das zur Steuerung des normalerweise offenen Steuerventiles (D) dient, und durch ein normalerweise offenes Steuerventil (F) zu dem Zeitverzögerungsventil bildet, eine Ventilsteuerleitung auf der Äbstronseite des Fühlerventils (A), die in geöffneten Zustand unter den Brennstoffdruck des Fühlerventils steht und zu den Steuerventil (F) führt, um dieses zu schließen und das Zeit3teuerventil, falls erforderlich, nachzustellen, und die ferner zu einen Dreiwege-Pendelventil (B) führt, das in einer ersten Stellung geöffnet ist, so daß es mit dem Steuerventil (D) in Verbindung steht, um dieses zu schließen sowie mit dem Steuerventil (C), um dieses zu öffnen, und die schließlich zur Steuerung des Gashauptventils führt, um dieses Ventil zu öffnen, und schließlich gekemlzeichnet durch eine Leitung (56) von der Austrittsöffnung des Ventils (C) zu dem Pendelventil (B), das in einer zweiten Stellung die Steuerleitung schließt und mit den Steuerventilen (D, C) in Verbindung steht, um diese geschlossen bzw. offen zu halten, und durch eine von den Ventilen (F, C) und dem Fühlerventil (A) zu dem Brenner (28) führende Austrittsleitung (30, 48, 52, 54).
  2. 2. Brennerzündvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Körper (58), eine in dem Körper befindliche erste Kammer und eine aus dieser Kammer heraus führende Strömungsmittelaustrittsöffnung (52, 86), eine in dem Körper (sps) be sind liche zweite Kammer mit einer Strömungsmitteleintrittsöffnung (80), eine in dem Körper vorhandene Zwischenkammer (82), die eine Strömungsmittelaustrittsöffnung (84) aufweist, ein in der zweiten Kammer angeordnetes Ventil (70, 72), das unter der Wirkung der Kraft einer Feder (74) normalerweise einen Verbindungsdurchgang von der zweiten Kammer zur Zwischenkammer (82) schließt, und durch eine in der ersten Kammer angeordnete Dichtungseinrichtung (60), die unter dem Strömungsmitteldruck ausdehnbar ists eine an der Dichtungseinrichtung angebrachte und sich mit ihr bewegende Verlängerung (62)., die sich in die Zwischenkammer (82) hineinerstreckt und im ausgedehnten Zustand der Dichtungseinrichtung auch in die zweite Kammer und dabei das Ventil )(70, 72) öffnet, wobei die Verlängerung gegen den Körper (58) abgedichtet ist und mit einer durch sie hindurchführenden Leitung ersehen ist, die eine Verbindung zwischen der Zwischenkammer (82) und der ersten Kammer bildet, wenn die Dichtungseinrichtung (60) nicht ausgedehnt ist, und die von dem Ventil (70, 72) beim Ausdehnen der Dichtungseinrichtung geschlossen wird.
  3. 3. Brennerzündvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (60) ein Balg ist, der durch in ihm befindliche erwärmte Gase ausdehnbar ist.
  4. 4. Brennerzündvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in der zweiten Kammer vorhandene Ventil (70, 72) einen federnden Sitz aufweist um den Durchgang und die Verlängerungsleitung (62) zu verschließen, sobald die Dichtungseinrichtung (60) sich ausgedehnt hat.
  5. 5. Brennerzündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch ein Zeitverzögerungsventil für unter Druck stehende Strömungsmittel, mit einem Gehäuse (90), einer in dem Gehäuse vorhandenen Ventilkammer, die ein normalerweise geschlossenes Einlaßventil (108) und eine Austrittsöffnung (1i0) aufweist, einen in dem Gehäuse befindlichen Zeitverzögerungszylinder (94), eine sich von der Kammer in den Zylinder (94) hineinerstreckende Antriebsstange (96), die in der Kammer vorhandene Mittel (98, 106) zum Öffnen des Einlaßventils (108), die an der Stange (96) angebracht sind, einen koaxial um die Stange (96) angeordneten Kolben (92), der zwischen auf der Stange befindlichen Anschlägen (98, 106) aus einer ersten in eine zweite Stellung axial beweglich ist, eine Druckmitteleinlaßöffnung (46), die zum Einlaßventil (108) und zum Zylinder (94) auf der einen Kolbenseite führt, um den Kolben aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen und damit den Kolben und die Kolbenstange (96) etwas über eine dritte Stellung hinauszubewegen, um das Einlaßventil (108) in der Kammer zu öffnen, ferner durch eine Hauptleitung (38), die durch eine verschließbare Rückstelleitung (44) mit dem Zylinder (94) auf dessen anderer Seite in Verbindung steht, um Druckmittel zuzuführen, durch das der Kolben (92) aus der dritten Stellung in die erste Stellung verschiebbar ist, um dadurch die Stange (96) zu berühren und das Einlaßventil (108) zur Kammer zu schließen, sowie eine von dem Zylinder (94) zu der Hauptleitung (38) führende Leitung (50), mit der Stromungsmittel aus dem Zylinder in einem gedrosselten Strom abführbar ist, wodurch sich der Kolben (92) in einer gegebenen Zeitspanne aus der ersten in die dritte Stellung bewegt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3337216A1 (de) * 1982-10-23 1984-05-24 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Steuervorrichtung fuer eine brennstoffbeheizte waermequelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3337216A1 (de) * 1982-10-23 1984-05-24 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Steuervorrichtung fuer eine brennstoffbeheizte waermequelle

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