DE2126281A1 - Vorrichtung zur Erzeugung einer fre quenzstabilen HF Schwingung - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung einer fre quenzstabilen HF SchwingungInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
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- H03L7/16—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
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- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B23/00—Generation of oscillations periodically swept over a predetermined frequency range
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- H03B2200/0092—Measures to linearise or reduce distortion of oscillator characteristics
Landscapes
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
Anmelderin: Stuttgart, den 19· April 1971
Spectrospin AG P 2269 S/kg
Zürich-Fällanden
Industriestr. 26
Schweiz
Vorrichtung zur Erzeugung einer
frequenzstabilen HF-Schwingung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung einer frequenzstabilen HF-Schwingung rait einen
stabilen Basisoszillator, von dein die HF-Schwingung mit
einer Frequenz abgeleitet wird, die in einen rationalen Verhältnis zur Frequenz des Basisoszillators steht.
In der Technik werden häufig HF-Schwingungen nit hoher Frequenzstabilität benötigt. Ein solcher Bedarf besteht
20MI1/0200
in der HF-Heßtechnik und insbesondere in der üpinresonanzspektroraetrie. Hier werden e;rtrem
froquensntabile HF-Schwingungen zur Anreguiir der öpin-1
roGonunzon sowie zur Verarbeitung der empfangenen Resonanzfrequenzen
in Enipfangsteil des öpelctrouoterr; benötigt,
in dein die liesonanzfx'equenzen überlagert und
in tiefere Frequenzbereiche transformiert werden. Besonders hohe Anforderungen werden hier an die relative
Frequenzstabilität der verschiedenen verwendeten HF-Schwingungen in bezug aufeinander gestellt, weshalb
diese Schwingungen häufig von einei.1 gemeinsamen, hochstabilen
Basisoszillator abgeleitet werden. Zu diesen Zweck finden bisher Frequenzsynthetisatoren Verwendung,
die durch Untersetzen und/oder Vervielfachen der Frequenz des Basisoszillators Ausgangsfrequenzen liefern,
die in einen rationalen Verhältnis zur Frequenz des Basisoszillators stehen. Der Nachteil solcher Frequenzsynthetisatoren
besteht darin, daß sie wegen ihres komplizierten Aufbaues sehr kostspielig sind, ihr Ausgangssignal,
das gewöhnlich unter Verwendung sehr vieler hintereinander geschalteten Stufen gewonnen wird,
einen hohen Rauschanteil'und eine nur sehr geringe Leistung hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
der bekannten Vorrichtung zur Erzeugung frequenzsta'biler
HF-Schwingungen zu vermeiden und eine solche
Vorrichtung zu schaffen, die mit geringen Kosten herstellbar ist und ein in der Frequenz leicht änderbares
20MS1/0200
BAD
Ausgangssignal relativ hoher Leistung und mit
liuuschpegel liefert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch golost,
daß die HF-Schwingung von einen freischwingenden, abstiiambaren
Oszillator erzeugt v/ird, daß mit don BasifioGzillator
eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung schmaler Abtastinpulse verbunden ist, deren Folgefrequeni
ein ganzzahliger Bruchteil der Frequenz des Baoisossillators
ist, und daß die Abstimmiiapulse und das Auügangssignal
des abstinrabaren Oszillators einer Abtastschaltung
zugeführt werden, welche aus den in die Zeitintervalle der Abtastiiapuloe fallenden Abschnitte der IIP·*-
Schwingung eine Hegelspannung zur Konstanthaltung der Frequenz des abstimmbaren Oszillators bildet.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet also zur
Erzeugung der ID?-Schwingung ein freischv/ingender, abstinmbarer
Oszillator Verwendung der naturgemäß ein kräftiges und von Häuschen in wesentlichen freies
Ausgangssignal liefert. Die Frequenzstabilität der
HF-Schwingung wird dadurch gewährleistet, daß diese
HF-Schwingung mit Hilfe der Abtastinpulse, die eine wegen der Synchronisation durch den Basisoszillator
hochstabile Folgefrequenz aufweisen, periodisch abgetastet wird und die es ermjögliche, Frequenzverschiebungen
der HF-Schwingung gegenüber der Folgefrequenz der Abtastinpulse festzustellen· Solche Frequenzverschiebungen
werden zur Ableitung einer Hegelspannung benutzt, mit der dann der freischwingende Oszillator auf die SoIlfrernienz
nachgestimmt wird. Dabei kann das nachstimmen
209161/0200
212628t
auf jede beliebige herkömmliche V/eise erfolgen, beispielsweise
durch mechanische Verstellung frequenzabhängiger Glieder wie Kondensatoren, Variometer und
dergleichen, oder auch durch die Beeinflussung spannungs-
oder stromabhängiger Hegelglieder wie z.B.
Kapazitätsdioden. Weiterhin kann die Frequenz der von deia freiachwingenden Oszillator gelieferten HF-Schwingung
ein beliebiges ganszahliges Vielfaches der Folgefrequenz der Abtastimpulse sein, so daß die Frequenz der HF-üchv/ingung
in einen rationalen Verhältnis zur Frequenz des Basisoszillators steht. Dieses Verhältnis kann aber
leicht durch von der Regelung unabhängiges Abstimmen
des freischv/ingenden Oszillators verändert werden, so
daB auch slae einfache Veränderung der Frequenz der
HF-Sehwingung moglish ist* 2war kann diese Veränderung
nur stmfsiiwsiae in ge^ssahl^cen Vielfachen der FolgeiVbteatimptil«3e
erfolgen, jedoch kann diese
klein genug gewählt werden, um allen
praktischen Bedürfnissen hinsichtlich der Frequenzänderung der frequenzstabilen HF-Schwingung zu genügen.
Bei einer bevorzugten AUBführungsform der Erfindung
umfaßt die Schaltungsanordnung zur Erzeugung schmaler
Abtastimpulse eine mit dem Basisoszillator verbundene Teilerstufe und einen mit dem Ausgang der Seilerstufe
verbundenen Impulsformer, Die Einschaltung einer Teilerstufe zwischen Basisoszillator und Impulsformer bietet
die Möglichkeit, die Folgefrequenz der Abtastinpulse so zu wählen, wie es für die Stufung der variablen
Frequenz des abstiianbaren Oszillators am zweckmäßigsten
ist·
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Die Abtastschaltung kann in einfacher Weise einen von den Abtastimpulsen gesteuerten Schalter und eine
Integrationsstufe umfassen, der während der Dauer der
Abtastimpulse von dem während dieser Zeit geschlossenen
Schalter die Abschnitte der HF-Schwingung zugeführt werden und deren Ausgangssignal die Regelspannung
bildet. Die Dauer der Abtastimpulse beträgt zweclnaUßig
einen Bruchteil der Periode der EF-Schwingung· Ec ist
ersichtlich, daß dann Je nach der Lago. des Abtastinpulses
zu der HP-Schwingung der von dem Abtastimpula erfaßte
Abschnitt dieser HF-Schwingung symmetridch zu einem
■Mulldurchgang liegen oder überwiegend in die positive
oder überwiegend in die negative Halbschwingung fallen kann. Entsprechend dieser Lage des Abtastimpulse8 ist
dann die durch Integration des Abschnittes der HP-Schwingung gebildete Regelspannung gleich Null, positiv
oder negativ. Je nach der Art dee zur Frequenzregelung
verwendeten Gliedes wird eine solche Voränderung der Frequenz des freischwingenden Oszillator erfolgen, daß
entweder die Re^elspannung gleich Hull ist oder die Regelspannung einen konstanten Wert annimmt· Eine ITachregelung
auf eine Regelspannung Null wird in der Regel dann erfolgen, wenn mechanisch verstellbare Abstinmglieder
zur Frequenzregelung verwendet werden, wogegen sich bei einer Regelung mit Hilfe einer Kapazitätsdiode
eine konstante Regelspannung einstellen wird.
Wie bereits erwähnt, kann die von dem abstinnbaren Oszillator erzeugte HF-Schwingung eine Frequenz haben,
die ein beliebiges ganzsahliges Vielfaches der Folgefrequenz der Abtastimpulse ist, weil bei jeden ganz-
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zahligen Vielfachen aiesor Pulsfrequenz der abgetastete
Abschnitt der KF-Schwingung in -bezug auf den Abtast impuls die gleiche Phasenlage hat. Diese 'j?atsache
läßt sich auch so erklären, daß die sehr schnalen Abtastiiapulse
ein breites Prequenzspektrum aufweisen, desaen Linien einen Frequenzabstand haben, der der
Folgefrequenz der Abtastimpulse gleich ist, und daß dann die Frequenz der HP-Schwingung auf eine der Linien
des Frequenzspektrums der Abtastimpulse eingerastet
wird.
Wie ebenfalls acre its erwähnt, hat die erfindungsgGr.ilße
Vorrichtung den besonderen Vorteil, daß die stabilisierte Frequenz des freischwingenden Ossiilators durch
einfaches Abstimmen des Oszillators um Schritte ander-Bar
ist, die dsr- Folgefrequenz der Abtastimpulse gleich
sindο Es ist daher auch möglich, die erfindungsgenäße
tf'Pi'rieä.tung sii'ö einer Einrichtung zu versehen, die
automatisch eine seitliche Frequenzänderung der HF-
bemrlrö, so daß die Vorrichtung eine ge-KF-Sehivingung
liefert» Demgemäß ist bei einer
rzugt an Ausführungsforia der Erfindung eine weitere
iior^mniiiS %ντ Srseugung einer zur F.requenzei^stollung
das alsstirnnbaren Oszillators dienenden
Steuerspannung vorh&nden· Mit dieser Steuerspannung
kann ©irfeweder aas gleiche Begelglied beaufschlagt " -.
werden«, das - auch von der- zur Frequensstabilisierung
dienenden Hegelspannung beaufschlagt wird, oder es küsa©a zur Frequenzstabilisierung und zur Frequenz*·
änderung verschiedene Eegelglieaer· Anvvondung finden,
beispielsweise zur Stabilisierung eine. Kapasitätsdiode
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und zur Frequenzänderung ein mechanisch abatintnbares,
beispielsweise von einem mit der Stouerspannung beaufschlagten
Regeliaotor verstellbares Abstinngliod·
Wird zur Frequenzstabilisierung und zur Frequenzänderuno das gleiche Regelglied benutzt, so können
in einfacher V/eise die Hegelspannung und die üteüerspannung
einer Additionestufe zugeführt werden, deren Ausgang mit dom abstinmbaren Oszillator verbunden ist»
Da die Frequenz des Abstimiaoszillators wegen der Stabilisierung
auf ein Vielfaches der Folgefrequenz der Abtastiiipulse nicht stetig durchstimmbar ist, ist es
:rrre;i>i:&i:is, vrer^i is. weiterer A'isre spaltung der Hriindung
die v/eitere Schaltungsanordnung eine sich seitlich sprunghaft ändernde Steuerapannung liefert, durch
die der abstimubare Oszillator wenigstens annähernd auf Frequenz eingestellt wird, die ein ganzzahliges
Vielfaches der Folgefrequenz der Abtastimpulse sind·
Auf diese Weise wird eine "besonders stabile Arbeiteweise der erfindungagemäßen Vorrichtung erzielt. Eine
sich derart sprunghaft ändernde Steuerspannung kann in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung von einer Schaltungsanordnung erzeugt werden, die von einem Taktoszillator,
einem mit den uaktoszillator verbundenen Zähler und einem an den Zähler angeschlossenen Digital-Analog-Umsetzer
gebildet wird· Bei dieser Anordnung bewirkt der '.Paktoszillator eine sprunghafte Änderung
des Zählerstandes, der von dem Digital-Analog-Umsetzer in eine sich entsprechend sprunghaft ändernde Auügangsspannung
umgesetzt wird. Die zeitliche Änderung der
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Frequenz, also die Anzahl der Frequenzsprünge pro
Zeiteinheit, kann leicht durch Verändern der Frequenz der von dem Taktoszillator gelieferten und von den
Zähler.aufsumnierten Taktsignale eingestellt worden.
Der Unsetzungsfaktor des Digital-Analog-Unsetzers
kann leicht so gewählt werden, daß jeder Spannungsschritt eine Frequenzänderung um den 3etrag der Foigefrequenz
der Abtastimpulse bewirkt.
Um bei einer solchen Ausbildung der Vorrichtung zu. gewährleisten, daß keine Frequenzstufen übersprungen
werden, muß die Abhängigkeit der von dem abstimmbaren Oszillator gelieferten HF-Schwingung
von dem zugeführten Steuersignal im wesentlichen länger sein. Oszillatoren, welche diese Bedingung erfüllen,
sind z. B. Spannungs-Frequenz-Wandler, bei denen die Genauigkeit der Linearitätsbeziehung zwischen Spannung
und Frequenz besser als 10" sein kann. Abweichungen von der Linearität sind nur im Maße zulässig, wi
Frequenzabweichungen von der Regelspannung schnell ausgeglichen werden können. Dabei muß die Gefahr ausgeschaltet
sein, daß die Stabilisierung durch die Regelspannung auf einer anderen Frequenz erfolgt, als
mit der Steuerspannung eingestellt werden sollte. '.Venn
ein solcher linearer Zusammenhang nicht gegeben ist, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwischen
die Additionsstufe und den abstimmbaren Oszillator eine Linearisierungsstufe geschaltet sein, die dann
eine solche lineare Beziehung zwischen der den abstitinbaren
Oszillator zugeführten Steuerspannung und der Frequenz der HF-Schwingung herstellt. Bei einer
solchen Linearisierungsstufe kann es sich beispielsweise um ein geeignetes Diodennetßwerk handeln.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibimg eines' in der Zeichnung
209851,'02OO
dargestellten Aucführungubeiapieles zu entnehmen. Die
der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Lioi-kmale können bei anderen Ausführungciormen der
Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Hs zeigen
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Vorrichtung nach der Erfindung und die
Fig. 2 und 3 Diagrairoae zur Erläuterung der Wirkungsweise,
der Vorrichtung nach Fig, 1.
Die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellte Vorrichtung zur Erzeugung einer frequenzstabilen KF-Schv/ingung
v/eist einen frei schwingenden Oszillator 1 auf, der einen niit Hilfe einer Kapazitätsdiode 2 abstinmbaren,
die Frequenz der von dem Oszillator 1 gelieferten
KF-Schwingung bestimmenden Kreis aufweist.
Der Ausgang 3 des Oszillators 1 ist mit einen C?rennverstiirker
4 verbunden, an dessen Ausgang über einen Widerstand 5 eine Abtastschaltung 6 angeschlossen ist.
Das Ausgangssignal der Abtastschaltung wird einer
Integrationsstufe zugeführt, die aus einen Kondensator und einen nachfolgenden Hegelverstärker 8 besteht. Die
von den Hegelverstärker θ gelieferte Ausgangsspannung
gelangt über eine Additions3tufe 9 zu einer Linearisierungsstufe
10, von der sie der Kapazitätsdiode 2 des Abstimnkreises des Oszillators 1 zugeführt wird.
Die Abtastschaltung 6 erhält ein Steuersignal von einen Impulsformer 11, der über eine Teilerstufe 12 an einen
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hochstabilen Basisoszillator 13 angeschlossen
Die Aduitionsstufe 9 empfängt außer vom Receiverstarker
8 ein Eingangssignal von einen Digital-Analog-Umsetzer.-
14, der an. einen die von einen ChJ.:tossillator'
15 gelieferten 2aktsignale aufsuranierenden
Zähler 16 angeschlossen ist.
Ia Betrieb liefert der Basisoszillator 13 ein Ausgangs signal mit einer hochstabilen Bacisfrequenz fg,
von der mittels der Teilerstufe 12 eine üynchronisationsfrequenz
ijj/n^ für den Impuls forcier 11 abgeleitet
wird. Der Impulsformer 11 erzeugt als Ausgangssignal
sehr kurze Abtnstimpulse 21, deren Dauer etwa der halben
Periode der Osziallatorfrequen'z f gleich ist. Die Folgefrequenz
dieser Abtastinpulse ist gegeben durch die
Ausgangsfrequenz * der GJeilerstufe 12 und ist
gleich fg/Πη. Die Abtastimpulse 21 dienen zur Steuerung
der Abtastschaltung 6, bei der es sich um eine Schalteinrichtung
handelt, die während der Dauer dor Abtastimpulsti
21 geschlossen ist und daher während dieser Zeit Abschnitte der vom Ausgang des Oszillators zugeführten
Schwingung mit der Frequenz f über den Trennvorstärker
und den Uiderstand 5 4er Integrationsstufe mit der. Kondensator
7 zuführt. Infolgedessen empfängt der Kondensator 7 denjenigen Abschnitt der von den Oszillator 1
gelieferten HF-Schviingung, der in das Seitintervall
eines Abtastimpulses 21 fällt, und bildet eine dem Verlauf des abgetasteten Abschnittes der HF-Üchwingung entsprechende mittlere Regelspannung. Y/ie aus den Diagramm
nach Fig. 2 ersichtlich, ist diese Regelspannung gleich
Hull, wenn der Abtastimpuls wie im Fall (a) synnetrisch
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zvi einem ITulldurchgang 22 der IIF-Scliwingung 23 nit
dor Frequenz f ist. Fält dagegen, v/ie im Pall ("d) ,
der Abtastinpuls 21 nit einer positiven Ilalbscliv
24· der HF-Schwingung 23 zusammen, wird an'Kondensator 7
eine positive Spannung erzeugt, während "bei einen Zusannenfallen
dos Abtastinpulses 21 nit einer negativen
. Halbschwingung 25 der IIF-Schwingung 23 gemäß Fall (c)
eine negative Spannung an Kondensator 7 erzeugt wird. Die an Kondensator 7 erzeugte Spannung steht nach der
Verstärkung in Itegelverstärker 8 als Begelspannung U^
zur Verfügung. Fig. 2 nacht v/oiterhin deutlich, daß eine
konstante Regelspannung nur dann erzeugt wird, wenn die
Phasenlage der HF-Schwingung 23 in "bezug auf die Abtastinpulse
21 eine konstante 3?hasenlage aufweist, also der Abstand nVfg zwischen zwei Abtastinpulsen 21 ein ganzzahliges
Vielfaches np der Periode 1/f der IiF-Schwingung
23 ist. Daraus ergibt sich die Synchronisationsbedingung
für die Frequenz f der IIF-Schwingung des Oszillators 1,
nämlich f = (ηοΛΟΐτ,. Diese Beziehung sagt aus, daß
die Oszillatorfrequenz f,, auf ein ganzzchliges Vielfaches
der Folgefrequenz f-n/n-i der Abtastinpulse stabilisiert
werden kann und daher in einen rationalen Verhältnis - zur Frequenz des 3a3isoszillators steht.
Die von dem Hegolverstärker 8 gelieferte Kegelspannung U
ist ausreichend, um die Frequenz der von den Oszillator
gelieferten IIF-Schwingung konstant zu halten. Da der
Oszillator 1 öcdoch als frequenzbestinnendes Glied eine
Kapazitätsdiode 2 aufweist, nuß dieser Kapazitätsdiode noch eine zusätzliche, die Frequenz f bestiniaende Steuerspannung
zugeführt wurden. Diese Steuerspannung wird von
209851/0200
der den 2al:t oszillator I5i den Zähler 16 und den
Digital-Analog-Umsetzer 14- umfassenden Schaltungsanordnung geliefert. Der Digital-Analog-Umsetzer
dieser üchaltungsanordnung liefert eine den otand
des Zählers 16 proportionale iiteuernpannung U.a.,
die in der Additions stufe 9 rait der Regelspannur.g
zu einer Suiiimenspannung Ur. vereinigt und dann über .
die Linearisierungsstufe 10 "der Kapazitätsdiode 2 des
abstinnbaren Onsillators 1 aufgeführt v/ird. Der Caktoszillator
15 ernöclicht. es, den Stand des Zählern 16
fortlaufend zu ändern und damit eine sich zeitlich ändernde Steuerspannung U . zu erzeugen, die eine
entsprechende zeitliche ünderunc der Aus^angsfrequenz f
des abctimnbaren Oszillators 1 zur Folge hat. Ss ist
daher nördlich, mit der genannten Schaltun^simordiiuiir
den Oszillator 1 zu wobbeln. Die Frequenzänderung der HF-ScüY/intiUng des Oszillators 1 pro Zeiteinheit v/ird
durch die Frequenz des Takt Oszillators bestiioi.it, die,
wie durch den gestrichelten Pfeil 31 angedeutet, von
außen einstellbar ist, während der Frequenzhub durch den Unximalv/ert der im Zähler 16 gebildeten üu:.ir:e bestinnt
v/ird. Dabei ist es nöglieh, durch Y/ahl der· Zählrichtung
des Zählers 16 eine zeitlich zunehmende oder eins zeitlich abnehmende Frequenz zu erzeugen. Auch
ist durch periodisches Rückstellen des Zählers 16 eine sägezahnartige Änderung der Frequenz möglich. Endlich
gestattet der Zähler 16 auch bei abgeschalteten l?al:toszillator
das Einstellen einer beliebigen Frequenz in einem vorgegebenen Frequenzbereich. Daher bietet die
erfindungsgeraäße Vorrichtung trotz ihres einfachen Aufbaus
vielfältige lünsatznüglichkeiten.
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ΒΑΌ ORtGlNAL
Ξΰ versteht aicli allerdings, daß die Frequenz f der
von Oszillator 1 gelieferten IIF-Schwingung nur stufen-r
weise veränderbar ist, v/eil sie stets ein ßanzzahlii;es
Vielfaches ^ der Folgefroquenz der i.otastinpulüo 21
sein kann. Daher ist es besonders vorteilhaft, daß die vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung keine sich
kontinuierlich, sondern eine sich stufenweise ändernde Steuerspannung Un. liefert. Die Stufuns der Steuerspannung
U .. ist dabei wenigstens annähernd so gewählt, daß eine Zunahme der Steueropannung um eine solche Stufe
eine Frequenzänderung un den Betrag der Folgofroquonz
der Abtastinpulse zur Folge hat. Allerdinga setzt eine solche Maßnahme voraus, daß die .änderung der Aus(*angsfrequenz'
f des Oszillators 1 in wesentlichen proportional zu der Änderung der zugeführten Steuerspannung erfolgt.
Eine solche Proportionalität ist jedoch bei Anwendung eines eine Kapazitätsdiode 2 enthaltenden Abstinmlcreises
nicht' gegeben. Deshalb weist die als Ausführungsbeispiel
dargestellte Vorrichtung eine Linearisierungsstufe 10
auf, welche die zugeführto, die Steuerspannung U^ enthaltende
Sumiaenspannung Ug in eine solche Spannung
ändert, daß der lineare Zusammenhang zwischen der zugeführten
SteuerSpannung und der Ausgangsfrequenz f des
Oszillators 1 gegeben iet. 3ei der Linearisierungsstufe kann es sich beispielsweise un ein geeignetes Diodennetzwerk
handeln. In Fig. 3 ist die nit Hilfe der Linearisierungsschaltung 10 linearioierte Kennlinie 32 des abstinnbaren
Oszillators 1 dargestellt. Die von den Dipital-Analog-L'miietzer 14 erzeugte Steuerapnnnung U .
ist durch die Kurve 33 dargestellt. Wie ersichtlich,
int axe für die einzelnen, stabilisierten Frequenzen
209851/02Θ0
in Abstand fjj/Hvt benötigte oteuerspannung, die durch
die Kurve 32 wiedergegeben wird, von der vor. Digital-Analog-Umsetzer
14- gelieferten oteuercpannung U^. noch
etwas verschieden, jedoch liegen die Abweichungen ia Regelbereich der ötabilisierungsschleife, können also
durch die von den Regelverntürker 8 gelieferte Rügelspannung U _arr ausgeglichen werden, λ/ie es Fig. 3 .zeigt,
. · reg
in der die Eegelspannungen U durch die schraffierten
reg
Felder 3^· 'wiedergegeben sind. Die in der Additionsstufe
aus der Re gel spannung U___ und der Steuerspannung U.
reg . -j u
gebildete Suni-lenspannung Ugu ist dann gleich der genä3
der Kennlinie 32 erforderlichen Steuerspamiung, die zur
Abstimmung des Oszillators 1 auf die gewünschte Frequenz
benötigt wird. Obwohl die durch die Linearisierungsstufe 10 bewirkte Linearisierung der Kennlinie 32 noch nicht
ideal ist, ist sie doch ausreichend ua zu gewährleisten, daß die Stabilisierung nit Hilfe der Regelspannung U
auf ddr gewünschten und nicht etwa auf einer benachbarten, un den Betrag fg/n^, verschobenen Frequenz er- I
folgt.
Es versteht sich, daß bei vereinfachten Vorrichtungen ;
nach der Erfindung auf. die Schaltungsanordnung j^ur zeit— [
abhängigen Änderung der Frequenz verzichtet werden kann. Es würde durchaus genügen, in Oszillator 1 ein von Hand
abstinnbares, frequenzbestimiriendes Glied vorzusehen,
nit den der Oszillator auf die gewünschte Frequenz eingestellt werden kann, die dann mit Hilfe der Regeleinrichtung
konstant gehalten wird. Weiterhin wäre es auch ! nöglich, sowohl die Regeleinrichtung als auch die zur ϊ
209851/0200
Frequenzänderung dienende üteuereinrichturig auf imdere,
mechanisch oder elektrisch abstinnbare, frequenzbestiunonde
Glieder einwirken zu lassen, wie beispielsweise auf notorisch, angetriebene Drehkondensatoren
oder Variometer, Induktionsspulen iait elektronagnetisch
verstellbaren Kernen und dergleichen. Auch Kombinationen von mechanisch und elektrisch abstininbarcn Gliedern sind
ohne weiteres denkbar, insbesondere wenn größere Frequenzbereiche durchgestiiai.it v/erden müssen· Ferner versteht es
sich, dj&ß mehrere Vorrichtungen· nach der 3ürfindunr; Kit
einem gemoinsanen Basisoszillator versehen sein könnten
oder sogar eine solche Vorrichtung mehrere mit Hilfe
der gleichen Abtastinipulse stabilisierte abstimnbare Oszillatoren aufweisen könnte.
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Claims (11)
1.) Vorriehtuns zur Urzeugung einer frcquenzstabilen
IiP-Schwingung mit einen stabilen Busisoszillator,
von dem die HF-Schwingung mit einer Frequenz abgeleitet
wird, die in einen rationalen Verhältnis
•.zur Frequenz des Basisoczillators steht, dadurch
gekennzeichnet, daß die IiF-Schwingung von einen
freischwingenden, abstinnharen Oszillator (i)
■ erzeugt wird, daß mit dem Basiso-szillator (15)
eine Schaltungsanordnung (11, 12) zur Urzeurung ■
schnaler Abtantimpulse verbunden ist, deren Folgefrequenz
ein ganzsahliger Bruchteil der Frequenz des Basisoszillators ist, und daß die Abtastir.ipulse
und das Ausgangssignal des abstinnbaren Oszillators
(1) einer Abtastschaltung (6) zugeführt werden, -welche aus den in die Zeitintervalle der Abtastimpulse
(21) fallenden Abschnitte (2A-; 25) der
1IF-Schwingung (2$) eine iiogelspannung zur Konstanthaltung
der Frequenz des abstinnbaren Oszillators (i) bildet. ' ..
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung (11, 12) zur Urzeugun schmaler Abtastimpulse (21) eine mit dem Busisoszillator
(15) verbundene -oilorstufe (12) und
einen mit den Ausgang der "eilerstufe verbundenen
mpulsformer (11) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gokennzeichnet,
daß die Abtastschaltung (6) uir.ori von et1:,
on gesteuert on Lichaltor (ό) κιιΛ ci^.o
BAD OHIOSMAL
Integrationsstufe (51 7, 8) umfaßt, der während
der Dauer der Abtastimpulse (21-) von doia v/Uhrond
dieser Zeit geschlossenen Schalter (G) die Abschnitte
(24; 25) der EF-Schwingung (23) zugeführt
werden und deren Ausgangssignal die IiegelspannunG
bildet.
4-, Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die .Dcuer der Abtast-, iapulse (21) einen Bruchteil der Periode der HF-SchwinGung
(23) beträft·
5. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine v/eitere Schaltungsanordnung
(14-j 15i 16) zur 3rzeu£;unt f; einer zur
Prequenzeinatellunc des abutiru-ibaren Oszillators (",)
dienenden Steueropannung vorhanden ist,
6. Yorr ich tuns nach Anspruch p, dadurch gekeTinzeichnet,
daß die ttegelspannune und die öteuerapannunn einer
Additionastufe (9) zugeführt werden, deren Aur.fjans
nit dem abstinubaren Onzillator (Ό verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Schaltungsanordnung (1^·»
16) eine sich zeitlich cprunghaft ändernde Steuerspannung
liefert, durch die der abstinr.ibare Oszillator
(i) wenigstens annähernd auf Frequenzen eingestellt wird, die ein ganazahliges Vielfaches" der
Folgefrequenz der Abtastirapulse sind.
209851/0200
BAD ORIGtKAL
8. Vorrichtung nach. Anspruch 7, dadurch gekenusiii
. daß die weitere Schaltung anordnung von einen ·2:.ΙΛ-Osziliator
(15) ϊ einen nit den C?o.ktoszillator ver-·
bundenen Zähler (16) und einem an den Zähler angeschlossenen Bigital-Analog-UKsetzer (Vi-) gebildet
wird.
9. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 5 his O, da
gekennzeichnet, daß zwischen die Additioncstufe (9)
und den abstinnbaren Oszillator (1) eine Linearisierung
ρ stufe (10) geschaltet ist, die eine liiieoi-e
Beziehung zwischen der den abstinnbaren Oszillator (i)
zugoführten Steuersi)annung und der Frequenz der IIF-L>chwingung
herst eilt ·
10. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der abstim.ibare Oszillator
(1) als frequenzbestimmendes Glied eine nit der Regel-
und gegebenenfalls der Steuerspaunung beaufschlagte Kapazitätsdiode (2) enthält. ·
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der abstimmbare Oszillator
aus einem Spannungs-Frequenz-Wandler besreht.
209851/0200
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126281 DE2126281A1 (de) | 1971-05-27 | 1971-05-27 | Vorrichtung zur Erzeugung einer fre quenzstabilen HF Schwingung |
CH1038571A CH523628A (de) | 1971-05-27 | 1971-07-14 | Vorrichtung zur Erzeugung einer frequenzstabilen HF-Schwingung |
FR7218659A FR2139023A1 (de) | 1971-05-27 | 1972-05-25 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126281 DE2126281A1 (de) | 1971-05-27 | 1971-05-27 | Vorrichtung zur Erzeugung einer fre quenzstabilen HF Schwingung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2126281A1 true DE2126281A1 (de) | 1972-12-14 |
Family
ID=5809034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712126281 Pending DE2126281A1 (de) | 1971-05-27 | 1971-05-27 | Vorrichtung zur Erzeugung einer fre quenzstabilen HF Schwingung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH523628A (de) |
DE (1) | DE2126281A1 (de) |
FR (1) | FR2139023A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2312326A1 (de) * | 1973-03-13 | 1974-09-19 | Licentia Gmbh | Phasendiskriminator |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2636150C2 (de) * | 1976-08-11 | 1984-10-25 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und Anordnung zur phasengenauen Synchronisation von Grundgeneratoren |
-
1971
- 1971-05-27 DE DE19712126281 patent/DE2126281A1/de active Pending
- 1971-07-14 CH CH1038571A patent/CH523628A/de not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-05-25 FR FR7218659A patent/FR2139023A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2312326A1 (de) * | 1973-03-13 | 1974-09-19 | Licentia Gmbh | Phasendiskriminator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH523628A (de) | 1972-05-31 |
FR2139023A1 (de) | 1973-01-05 |
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