DE2126256A1 - Abschleppvorrichtung für Autokrane od.dgl - Google Patents

Abschleppvorrichtung für Autokrane od.dgl

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Publication number
DE2126256A1
DE2126256A1 DE19712126256 DE2126256A DE2126256A1 DE 2126256 A1 DE2126256 A1 DE 2126256A1 DE 19712126256 DE19712126256 DE 19712126256 DE 2126256 A DE2126256 A DE 2126256A DE 2126256 A1 DE2126256 A1 DE 2126256A1
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DE
Germany
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vehicle
attached
pulley
gallows
towing
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712126256
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 4000 Düsseldorf Mense
Original Assignee
Maschinenfabrik Langenfeld Gmbh & Co Kg, 4018 Langenfeld
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Langenfeld Gmbh & Co Kg, 4018 Langenfeld filed Critical Maschinenfabrik Langenfeld Gmbh & Co Kg, 4018 Langenfeld
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Publication of DE2126256A1 publication Critical patent/DE2126256A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Abschleppvorrichtung für Autokrane od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Abschleppvorrichtung für Autokrane, Schienenfahrzeuge od. dgl. , die mit einer auf dem Fahrgestell angebrachten Bergewinde versehen sind.
  • Abschleppfahrzeuge sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt, jedoch handelt es sich hierbei im allgemeinen um Spezialfahrzeuge, die für andere Zwecke kaum oder überhaupt nicht zu verwenden sind.
  • Man kann zwar auch Kranfahrzeuge, welche für übliche Kranarbeiten bestimmt sind, zum Anheben und Abschleppen anderer Fahrzeuge verwenden, jedoch wird hierbei durch die Lage des verhältnismäßig großen Auslegers das Achslastverhältnis des Fahrzeuges sehr ungünstig und unzulässig hoch, wenn man den Ausleger nicht steil anstellen will, um die Ausladung zu verkürzen. Ist der Ausleger aber steil angestellt, so ragt er im allgemeinen über die zulässige Durchfahrthöhe hinaus, so daß aus diesen Gründen ein Abschleppen mit steil angestelltem Ausleger nicht möglich bzw. zulässig ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Abschleppvorrichtung für Autokrane od. dgl. zu schaffen, welche die vorstehend aufgeführten Nachteile vermeidet, preiswert herzustellen ist und auch noch nachträglich an fertigen Fahrzeugen montiert werden kann, so daß zum gelegentlichen Abschleppen anderer Fahrzeuge keine Spezialabschleppfahrzeuge notwendig sind.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Abschleppvorrichtung vorgeschlagen, die einen am hinteren Ende des Fahrzeuges angeordneten Galgen mit Seilrolle, über welche das Seil der Bergewinde läuft, aufweist. Es wird also am hinteren Ende des Fahrzeuges eine verhältnismäßig kleine, insbesondere wenig Höhe beanspruchende Anhngevorrichtung geschaffen, mit welcher ein abzuschleppendes Fahrzeug zwar angehoben werden kann, wozu jedoch kein großer Aufwand erforderlich ist. Insbesondere kann für die Abschleppvorrichtung das Seil der am Fahrzs@ sowieso vorhandenen Bergewinde als Hubelement veraFenoe-F den, wodurch die erfindungagemäße Abschleppvorrichtun besonders preiswert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Galgen der Abschleppvorrichtung am hinteren Ende des Kranaufbaus des Fahrzeuges angebracht, beispielsweise dort, wo sich auch das Gegengewicht des Kranaufbaus befindet. Dieser Teil des Kranaufbaus liegt etwa in Höhe der Hinterkante des Kranfahrzeuges, so daß der erfindungsgemäß anzubringende Galgen etwas über die Hinterkante des Fahrzeuges vorsteht, was für Abschleppzwecke notwendig ist.
  • Dabei kann der vorgeschlagene Galgen lösbar , aber ebenso gut auch unlösbar am Fahrzeug oder Kranaufbau angemacht sein. Die lösbare Anbringung des Galgens hat den Vorteil, daß ein derartiger Galgen ohne größeren Aufwand auch noch nachträglich an bereits fertige-Fahrzeuge angebaut werden kann.
  • Weiterhin ist es möglich, die Seilrolle des Galgens in einer festen Position anzubringen oder auch an einem zurückschwenkbaren Arm des Galgens , was ganz von den gewUnschten Einsatzzwecken abhängen kann. Wenn die Seilrolle an einem schwenkbaren Arm des Galgens angebracht ist, wird dieser Arm vorzugsweise mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders verstellt. Dabei ist der schwenkbare Arm vorzugsweise in seiner Betriebsstellung mit Hilfe von Seilen abgespannt, um somit den hydraulischen Zylinder zu entlasten, d.h. den hydraulischen Zylinder nur zum Verstellen des Armes einzusetzen, während in der Betriebs stellung die durch das abgeschleppte Fahrzeug auftretenden Belastungen von den Seilen aufgenommen werden.
  • Ist die Seilrolle an einem verschwenkbaren Arm des Galgens angebracht, so erhält man gegenüber einer feststehenden Anordnung der Seilrolle eine gröBere Hubhöhe und eine variable Ausladung der Seilrolle, um somit einen bestimmten Abstand zwischen dem schleppenden und dem geschleppten Fahrzeug zu erzielen.
  • Zusätzlich kann am hinteren Ende des Kranfahrzeuges eine Abschleppstange oder Abschleppgabel für das zu schleppende Fahrzeug angelenkt sein. Diese Stange oder Gabel wird mit ihrem freien Ende an der Stoßstange des zu schleppenden Fahrzeuges befestigt, sodaß diese Stange oder Gabel die notwendige Zugkraft auf das zu schleppende Fahrzeug überträgt. Hierdurch ist ein sicheres Abschleppen eines Fahrzeuges gewährleistet und es wird verhindert, daß das geschleppte Fahrzeug hin- und her schwingt und gegen das schleppende Fahrzeug stoßen kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schleppvorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Autokrans mit an seinem hinteren Ende lösbar-angebrachter Abschleppvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung und Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abschleppvorrichtung , die am hinteren Ende des Kranaufbaus eines Autokrans gemäß Fig.1 dauerhaft befestigt ist.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Autokran besitzt ein übliches Selbstfahrgestell 1 mit Achsen 2, 3 und 4, wobei auf dem Selbstfahrgestell 1 ein Kranaufbau 5 mit Führerhaus 6 und Kranausleger 7 drehbar gelagert ist. Auf der Plattform des Selbstfahrgestells 1 ist eine als Bergewinde dienende Seilwinde 8 angebracht.
  • Das Seil 9 dieser Seilwinde 8 ist über eine am hinteren Ende des Selbstfahrgestells 1 gelagerter -Propellerrolle 10 und eine in Fahrzeugmitte daneben gelagerte, nicht dargestellte Umlenkrolle geführt und läuft von dieser Umlenkrolle nach oben zu einer an einem Galgen 11 gelagerten Seilrolle 12. Von dort ist das Seil 9 wieder nach unten geführt und an einem Haken oder einer Öse eines abzuschleppenden Fahrzeuges 13 befestigt.
  • Eine weitere Verbindung zwischen dem schleppenden und dem abzuschleppenden Fahrzeug stellt eine Abschleppstange 14 her, welche an einem Auge 15 am hinteren Ende des Selbstfahrgestells 1 angelenkt ist und vor dem Anheben des abzuschleppenden Fahrzeuges 13 in eine Abschleppkupplung 16 am vorderen Ende des abzuschleppens den Fahrzeuges 13 eingesetzt oder eingehängt worden ist.
  • Das Seil 9 wird ebenfalls an der Abschleppkupplung 16 des abzuschleppenden Fahrzeuges 13 befestigt, und zwar mittels Seilkausche und Schäkel 17.
  • Wenn sowohl das Seil9 als auch die Abschleppstange 14 am abzuschippenden Fahrzeug 13 befestigt worden sind, wird das abzuschleppende Fahrzeug 13 mit Hilfe der Seilwinde 8 in die in Fig. 1 dargestellte Lage angehoben, so daß der Abschleppvorgang beginnen kann.
  • Der am hinteren Ende des Kranaufbaus 5 befindliche Galgen 11 ist mit Hilfe von Augen 18 und 19 lösbar mit dem Kranaufbau verbunden, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn der Galgen 11 nachträglich an einem bereits fertiggestellten Fahrzeug angebracht werden soll.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Galgen 20 fest mit dem hinteren Ende des Kranaufbaus 5 verbunden, d.h. er wird vorzugsweise bereits bei Herstellung des Fahrzeuges an demselben angebracht. Die Seilrolle 12 ist bei dieser Ausführungsform an einem verschwenkbar gelagerten Arm 21 angebracht, welcher in die in Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage zurückgeschwenkt werden kann. Zu diesem Zweck ist ein hydraulischer Zylinder 22 vorgesehen. Außerdem ist der Arm 21 mit Abspannseilen 23 versehen, welche den Arm 21 mit der gewürchten Ausladung in der in Fig. 2 in vollen Linien dargestellten Arbeitsstellung halten. Wird die Abschleppvorrichtung nkht benutzt, so schwenkt man den Arm 21 mit der Seilrolle 12 in die in strichpunktierte Linien dargestellte Lage zurück, wobei die Seilrolle 12 tiefer als in der Arbeitsstellung liegt, so daß die Gesamthöhe des Kranaufbaus durch die erfindungsgemäße Abschleppvorrichtung nicht erhöht wird.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1.) Abschleppvorrichtung für Autokrane, Schienenfahrzeugpod. dgl. , die mit einer auf dem Fahrgestell angebrachten Bergewinde versehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß sie einen am hinteren Ende des Fahrzeuges (1) angeordneten Galgen (11,20) mit Seilrolle (12) , über welche das Seil (9) der Bergewinde (8) läuft, aufweist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Galgen (11,20) am hinteren Ende des Kranaufbaus (5) des Fahrzeuges (1) angebracht ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Galgen (11) lösbar am Fahrzeug (1) angebracht ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrolle (12) in einer festen Position am Galgen (11) angebracht ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrolle (12) an einem zurückschwenkbaren Arm (21) des Galgens (20) angebracht ist.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm (21) mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders (22) verstellbar ist.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm (21) in seiner Betriebsstellung mit Hilfe von Seilen (23) abgespannt ist.
  8. 8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Fahrzeuges (1) unterhalb der am Galgen (11,20) angebrachten Seilrolle (12) eine Abschleppstange (14) oder Abschleppgabel angelenkt ist.
DE19712126256 1971-05-26 1971-05-26 Abschleppvorrichtung für Autokrane od.dgl Pending DE2126256A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4790710A (en) * 1985-05-09 1988-12-13 Eyal Engineering & Industrial Co. Ltd. Tow truck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4790710A (en) * 1985-05-09 1988-12-13 Eyal Engineering & Industrial Co. Ltd. Tow truck

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