DE2126076A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zer kleinem von Teilchen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zer kleinem von Teilchen

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DE2126076A1
DE2126076A1 DE19712126076 DE2126076A DE2126076A1 DE 2126076 A1 DE2126076 A1 DE 2126076A1 DE 19712126076 DE19712126076 DE 19712126076 DE 2126076 A DE2126076 A DE 2126076A DE 2126076 A1 DE2126076 A1 DE 2126076A1
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Harold Stockton Jones Keith Thomas Normanby Teesside Wright (Groß britanmen)
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British Iron and Steel Research Association BISRA
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British Iron and Steel Research Association BISRA
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    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Pc fr,- in η -α If Oi
D-302;? /..:..; v.', - Pullach
Vfecrs:r.:,T.i;;:.:i. 7)305; 3.7 031782
DBr/Fo München-Pullach, 24. Mai 1971
THE BRITISH IRON AND STEEL RESEARCH ASSOCIATION, 24 Buckingham Gate, London S.W. 1, England
Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Teilchen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Teilchen.
Beim Zerkleinern von Teilchen können die Teilchen auf verschiedene Weise gebrochen werden. Beispielsweise können die Teilchen in Backen-, Walzen- oder Kegelbrechern, Kugelmühlen, Stabmühlen, Hammermühlen oder Stiftmühlen gebrochen werden. Die bekannten Brecher und Mühlen weisen eine große Anzahl von Nachteilen auf, insbesondere was die Investitionskosten, die Wartung und den Betrieb betrifft. Beispielsweise ist es bei Hammermühlen, Dreh- oder Zentrifugalmühlen und Stiftmühlen der große Verschleiß, der einen besonderen Nachteil bildet. Gleichfalls können diese Mühlen wie auch andere bekannte Mühlen unerwünschte Mengen von Feingut in bestimmten Anwendungsfällen erzeugen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und Vorrichtung zu schaffen, bei dem diese Nachteile verringert oder vermieden|werden.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Zerkleinern von Teilchen gelöst, in dem ein Strahl der Teilchen durch ein Förder- oder Schleuderband gegen eine Zieloberfläche derart geworfen wird, daß das Auftreffen der Teilchen auf der Zieloberfläche die Teilchen zerkleinert, wobei kontinuierlich die zerkleinerten und falls vorhanden die unveränderten Teilchen von der Zieloberfläche entfernt werden.
Nach einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bei einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Teilchen im wesentlichen dadurch gelöst, daß zum Werfen eines Strahles von zu zerkleinernden Teilchen ein Förder- bzw. Schleuderband und eine Zieloberfläche für den Strahl von Teilchen derart angeordnet ist, daß der Strahl der Teilchen auf der Zieloberfläche auftrifft, um die Teilchen zu zerkleinern und daß zerkleinerte und falls vorhanden unveränderte Teilchen von der Zieloberfläche kontinuierlich entfernt werden können.
Bei dem erfindungsgemaßen Verfahren oder Vorrichtung wird bei dem Strahl von Teilchen,der von dem Schleuderband erzeugt wird, das Aneinanderreihen der Teilchen während ihres Fluges verhindert oder verringert, wodurch die Erzeugung von Feingut vermieden wird. Das kontinuierliche Entfernen zerkleinerter und falls vorhanden unveränderter Teilchen von der Zielfläche verhindert gleichfalls die Erzeugung von Feingut durch die Zerkleinerung, welche sich aus dem Aufschlagen frisch ankommender Teilchen auf an der Zieloberfläche vorhandene Teilchen ergeben würde. Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit weniger Verschleiß zu rechnen als beispielsweise bei Hammermühlen, Dreh- oder Zentrifugalmühlen oder Stiftmühlen, da hier das Schleuderband die Teilchen nicht vorwärts schlägt. Sin wei-
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terer praktischer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird darin gesehen, daß die Möglichkeit von Verstopfungen wesentlich geringer sind, weil ein Strahl aufgrund seiner Eigenschaften eine wesentlich kontroliiertere Form der Bewegung ist, als das gewaltmäßige Fortschleudern in vielen Richtungen, dass beispielsweise in einer Hammermühle auftritt, in der die Schlaghämmer gegen die zu zerkleinernden Teilchen anschlagen. Die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung kann ortsfest eingebaut sein oder sie kann beweglich sein. Die Eignung der Teilchen für die Zerkleinerung mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wird durch einen Versuch an der Vorrichtung festgestellt. Beispiele besonders geeigneter Teilchen sind Teilchen aus Kohle, Koks, Mineralien, Sintergut für Konverter und Konverterschlacke,
Die Geschwindigkeit, mit der das Schleuderband den Teilchenstrom abgibt, wird nach den vorhandenen Bedingungen beispielsweise den Eigenschaften der zu zerkleinernden Teilchen, gewählt. Zweckdienliche Geschwindigkeiten für Teilchen aus Koks und gesinterten Einsatzstoffen für Konverter sind 20 - 100 feet/sec. (d.h. im wesentlichen 6-30 m/sek.). Das Schleuderband kann'mit Teilchen beschickt werden oder es kann von der selbst beschickenden Art sein. Beispielsweise kann ein selbst beschickendes Schleuderband Aufnehmer aufweisen, die,wenn sie unterhalb des Schleuderbandes angeordnet sind, die Teilchen hoch schöpfen. DieSelbstbeschickungswirkung kann durch eine derartige Anordnung des Schleuderbandes begonnen und beendet werden, dass eines seiner Enden angehoben oder abgesenkt werden kann, um zu bewirken, daß die Aufnehmer in oder außer Berührung mit den Teilchen unterhalb des Schleuderbandes kommen. DieSeJbstbeschickewirkung kann gleichfalls in eine fortschreitende umgewandelt werden, indem man den Förderer oder Schleuderband vorschiebbar ausbildet. Unabhängig von den zuvor er-
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wähnten Möglichkeiten können viele zweckdienliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung jedoch auch ohne Selbstbeschickung arbeiten. In einem derartigen Fall kann die Tragfläche des Förderbandes die Teilchen durch Schwerkraftförderung beispielsweise durch einen Aufgabetrichter aufnehmen. Die Tragfläche des Schleuderbandes kann flach ausgebildet sein. Der Strahl von Teilchen, der durch das Schleuderband abgegeben wird, divergiert unter der Wirkung der Schwerkraft, wenn er sich der Zieloberfläche nähert. Die Zielo-berfläche jedoch kann in einerEntfernung angeordnet sein, daß keine wesentliche Divergenz des Strahles bis dahin auftritt. Diese Anordnung hat eine praktische Wirkung, indem je schmaler der Strahl ist, desto größer ist die Kontrolle über die Herstellung von Feingut.
Die Zieloberfläche kann in einer Ausführungsform einstellbar ausgebildet sein, um einen optimalen mittleren Aufschlagwinkel für den Teilchenstrom zu erreichen. Für viele Anwendungsfälle jedoch kann die Einstellung der Zieloberfläche beständig sein als eine vorgewählte feste Konstante der Vorrichtung. Die Zieloberfläche kann oberhalb der Ebene des Schleuderbandes angeordnet sein. Falls die Zieloberfläche Unterbrechungen aufweist, können sich die Räume, welche die Unterbrechungen bilden, verstopfen und eventuellezu unerwünschten örtlichen Konzentrationen von Teilchenmaterial auf der Zieloberfläche führen, wodurch die Produktion unerwünschten Feingutes durch den Aufschlag der frisch ankommenden Teilchen ansteigen kann. Folglich wird eine durchgehende Zielfläche in einer besonders bevorzugten Ausführungsform gewählt. Das Profil der Zieloberfläche ist zweckmäßigerweise flach, da andere Profile unerwünschte örtliche Konzentrationen von Teilchenmaterial an der Zieloberfläche ergeben können. Andererseits können nicht flach ausgebildete Profile zweckdienlich sein, beispielsweise ein Profil, das
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bogenförmig und wahlweise gezackt ist. Die Zieloberfläche wird selbstverständlich in einer derartigen Weise ausgebildet, daß sie den Aufschlag der Teilchen aushält. Die Lebensdauer der Zieloberfläche hält von ihrem Material ab und Stahl kann sehr zweckdienlich sein. Die Zieloberfläche kann auswechselbar oder nicht auswechselbar ausgebildet sein. Beispiels-' weise kann die Zieloberfläche durch eine auswechselbare Oberfläche oder Oberflächen auf einer Verstärkungs- oder Trägerplatte ausgebildet sein.
Das Entfernen der zerkleinerten und nicht veränderten Teilchen von der Zieloberfläche wird zweckmäßigerweise durch Schwerkraft durchgeführt. Dies kann durch einen Luftstrom unterstützt sein, der derartig über die Zieloberfläche geführt ist, daß er den Teilchenstrom nicht ungünstig beeinflußt.
Das Zerkleinerungsverfahren oder Vorrichtung kann im geschlossenen Kreislauf durchgeführt werden. In diesem Fall können Rückführvorrichtungen die zu großen Teilchen von der Zieloberfläche trennen und die getrennten zu großen Teilchen zu dem Schleuderband zurückführen. Die Trennung erfolgt zweckmäßigerweise durch Sieben.
Zum Ausscheiden des Feingutes können die zerkleinerten Teilchen weiter behandelt werden. Dies stellt jedoch eine wahlweise Verbesserung des erfindungsgemäßen Verfahrens und Vorrichtung dar, da ohne diesen Vorgang das erfindungsgemäße Zerkleinerungsverfahren und Vorrichtung, wie zuvor beschrieben, eine gute Kontrolle über die Herstellung von Feingut liefert. Die Verwendung von Trennvorrichtungen ist folglich eine Frage der Praxis, die entsprechend den jeweiligen Umständen entschieden werden muß.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von zwei in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Flußdiagramm, das ashematisch ein
Beispiel des erfindungsgemäßen Zer-
r kleinerungsVerfahrens und Vorrichtung
veranschaulicht;
Fig. 2 die perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Zielplatte für die Vorrichtung gemäß Figur 1 oder die Vorrichtungen gemäß Figur 3 und 4;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das schematisch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zerkleinerungsverfahrens und Vorrichtung veranschaulicht;
Fig. 4 einen Schnitt, der die Aufhängung der Zielplatte in der Vorrichtung gemäß Figur 3 veranschaulicht; und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 von Figur 4, wobei die Zielplatte herausgenommen ist.
In Figur 1 führt eine Linie 1 zu einem Aufgabetrichter 2, der in einem Gehäuse 3 angeordnet ist und zu einem Förderband4 im Inneren des Gehäuses führt. Der Aufgabetrichter 2 beschickt das Band mit zu zerkleinernden Teilchen. Das Band 4 ist durch eine Gruppe von Treibrädern 5 angetrieben. Die Teilchen auf dem Band . werden durch das Band vorwärts als ein Strom mit einer Geschwindigkeit im Bereich zwischen 20 - 100 ft/sec. (6-30 m/Sek.)
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geschleudert. Der Strom tritt aus einer Öffnung in der Seite des Gehäuses 3 aus, um in eine entsprechende Öffnung in einem Gehäuse 6 einzutreten, welches eine durch eine Zielplatte 8 gebildete Zieloberfläche 7 enthält. Das Gehäuse 6 bildet für die Vorrichtung eine Zielzone, in der die Zieloberfläche 7 oberhalb der Ebene des Förderbandes 4 angeordnet ist. Anstelle der Gehäuse 3 und 6 kann ein gemeinsames Gehäuse Verwendung finden.
Die Ausrichtung der Zieloberfläche 7 ist stetig und stellt eine zuvor gewählte feststehende Konstante der Vorrichtung dar. Die Zieloberfläche 7 ist durchgehend und flach ausgebildet. Die bogenförmige Zieloberfläche 9 auf der Zielplatte 10 gemäß Figur 2 kann anstelle der Zielplatte 8 Verwendung finden. Die Oberfläche 9 ist eine durchgehende bogenförmige Zieloberfläche, wobei deren Profil wie veranschaulicht, wellig ausgebildet ist. Die aufgegebenen Teilchen treffen als Strom auf der Zieloberfläche 7 oder 9 gemäß Figur 2, falls diese verwendet ist, auf. Durch die Wirkung des Aufschlages werden die Teilchen zerkleinert. Die zerkleinerten Teilchen zusammen mit den unveränderten Teilchen fallen von der Zieloberfläche 7 unter Wirkung der Schwerkraft ab und laufen über eine Linie 11 in einen Rückführungsabschnitt 12 der Vorrichtung. Der Eückführungsabschnitt 12 siebt die einfallenden Teilchen, um die zu großen Teilchen zurückzuhalten und führt die zu großen Teilchen längs der Linie 13 zu dem Förderband 4 über den Aufgabetrichter 2 zurück. Die hergestellten Teilchen, die durch den fiückführungsabschnitt 12 hindurch verlaufen, treten in eine Linie 14 ein, um in einen Siebabschnitt 15 zu gelangen. Der Siebabschnitt 15 hält die hergestellten Teilchen der gewünschten Korngröße zurück und diese werden über eine Auslaßlinie abgezogen. Das Feingut, das durch den Siebabschnitt 13 hindurchgelangt, verläßt diesen über eine Auslaßlinie 17.
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In der Ausführungsform gemäß den Figuren 3 und 4- zeigt Figur 3 eine Linie oder Leitung 21, die in einen Aufgabetrichter führt, welcher in einem Gehäuse 23 angeordnet ist und zu einem Förderband 24 im Inneren des Gehäuses führt. Der Aufgabetrichter 22 beschickt das Förderband 24 mit zu zerkleinernden Teilchen. Das Band 24 ist durch Treibräder 25 angetrieben. Die Teilchen auf dem Band werden durch das Band als Strom mit einer Geschwindigkeit im Bereich zwischen 20 bis 100 ft/sec. (6 - 30 m/Sek.) vor-wärts geschleudert. Der Strom führt aus einer Öffnung in der Seite des Gehäuses 23 heraus, um in eine entsprechende öffnung in einem Gehäuse 26 einzutreten, welches eine zusammengefügte kontinuierliche flache Zieloberfläche enthält, die auf einer einzelnen Verstärkungs- oder Trägerplatte 28 befestigt ist. Diese Teile bilden zusammen eine Zielplatte. Die Oberfläche 24 ist aus auswechselbaren ■Verkleidungselementen gebildet, die Seite an Seite aneinanderliegend angeordnet sind. Das Gehäuse 26 bildet eine Vorrichtung mit einer Zielzone, in der die Zieloberfläche 27 oberhalb der Ebene des Förderbandes 24 angeordnet ist. Anstelle der Gehäuse 23 und 26 kann ein gemeinsames Gehäuse Verwendung finden.
Die Ausrichtung der Zieloberfläche 2? ist um zwei horizontale Angelstifte 29 und 30 einstellbar, wobei der Stift 30 an der Rückseite der Verstärkungsplatte 28 (vgl. Fig. 4) angeordnet und der Stift 29 durch eine Klammer 31) in einer Verlängerung des Gehäuses 26 (vgl. Figur 3) getragen ist. Die Einstellung um den Stift 29 wird durch ein Ende einer Stange 32 durchgeführt, die auf dem Stift 29 geangelt ist. Die Stange 32 weist einen Sräger 33 für die Platte 28 auf. Das andere Ende der Stange 32 Ist auf einem weiteren hörizoktalen Angelstift 34 schwenkbar gelagert, welche eine Hubstange 35 trägt, die aus dem Gehäuse 26 herausführt,, Die Stange 35 ist aufwärts in eine Klesime 36 auf der Oberseite des Gehäuses 26 verstellbar?
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wodurch die Stange 32 um ihren Angelstift 35 gedreht werden kann, um die Ausrichtung der Zieloberfläche 27 und der Verstärkungsplatte 28 einzustellen. Die Einstellung um den Angelstift 30 (vgl. Figur 4) wird dadurch ermöglicht, daß die Verstärkungsplatte 28 auf ihrer Hinterseite nahe ihrer Unterkante einen Angelblock 37 aufweist, welcher den Angelstift 30 enthält. Zwei Einstellschrauben 38, 39 führen in den Angelblock 37 zum Eingriff mit dem Angelstift 30, um es zu ermöglichen, daß die Ausrichtung des Blockes geändert oder festgelegt werden kann. Weiterhin sind auf der Hinterseite der Platte 28 nahe ihrer Oberkante zwei vorstehende im Abstand voneinander angeordnete Ansätze 40 (von denen lediglich einer in Figur 4- veranschaulicht ist) vorgesehen. Durch die Ansätze 40 verläuft ein Angelstift 41, dessen Enden nicht wesentlich über dxe Ansätze vorstehen. Auf dem Angelstift 41 zwischen den Ansätzen 40 ist das Endauge 42 eines axial einstellbaren Gewindebolzens angeordnet, der in dem glatten runden Loch einer rechteckigen Hülse aufgenommen ist, welche im Inneren des Trägers 33 mittig angeordnet ist. Die Hülse 44 ist zwischen Platten 45, 46 im Inneren des !Trägers 33 angeschweißt. Die Platten 45 und 46 bilden einen Verbundtragbalken. Die Enden der Platten 45 und 46 sind an rechteckigen hohlen Abschnitten befestigt, welche an ringförmigen Kragen angeschweißt sind, die in Schwenkbuchsen 47 gelagert sind. Die Schwenkbuchsen 47 (vgl . Figur 3 und 4) sind in gegenüberliegenden Seiten des Trägers 43 angeordnet, um es zu ermöglichen, daß der Bolzen 43 bezüglich des Trägers 33 verschwenkbar ist, wenn der Bolzen 43 in das Gehäuse y\ vorgeschoben wird.
Der von dem Band 24 abgegebene Teilchenstrom schlägt auf die Zieloberfläche 27 auf. Durch den Aufschlag werden die Teilchen zerkleinert. Die zerkleinertenTeilchen fallen zusammen mit den unveränderten Teilchen von der Oberfläche 27 unter Wirkung der Schwerkraft ab und verlaufen über eine Linie bzw. Leitung 51
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in einen Rückfübrungsabschnitt 52 der Vorrichtung. Der Rückführungsabscfanitt 52 siebt die einfallenden Teilchen um die zu großen Teilehen zurückzuhalten und führt die zu großen Teilchen über die Linie 5^ durch den Aufgabetrichter 22 auf das Förderband 24 zurück. Die hergestellten Teilchen, die durch den Rückführungsabschnitt 52 hindurchkommen, treten in eine Linie 54 zur Durchführung in einen Siebabschnitt 55 ein., welcher die hergestellten 'I'eileben einer gewünschten Korngröße zurückhält und sie verlassen, diesen Abschnitt durch eine Auslaßleitung 5ö» 3Ie Teilchen, die durch den Siebabschnitt hindurchkommens verlassen diesen durch eine Äuslaßlinie 57·
Die beiden in deu Zeichnungen dargestellten ZerkleinerungsvorrichtuageE, können xiir viele verschiedenen Arten von Teilcjhenmaterial Verwendung finden. Beispiele besonders geeigneter Material!es sird Kohle, Koks,, Mineralien, gesinterte Einsatzstoffe für Konverter und Konverterschlacken.
Sämtliche in der Beschi'eibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheit en sind für- die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (20)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Zerkleinerung von Teilchen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teilchenstrom durch ein Förderband (4, 24) gegen eine Zieloberfläche (7, 9, 27) der-, art geworfen wird, daß das Aufschlagen der Teilchen auf der Zieloberfläche die Teilchen zerkleinert, und dadurch, daß die zerkleinerten und falls vorhanden, unveränderten Teilchen stetig von der Zieloberfläche entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu zerkleinernden Teilchen von dem Förderband (4, 24) mit einer Geschwindigkeit zwischen 6-30 m/Sek. abgegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieloberfläche (27) einstellbar ist*
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieloberfläche (7, 9, 27) oberhalb der Ebene des Förderbandes (24) angeordnet wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchgehende Zieloberfläche (7, 9, 27) Verwendung findet.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß eine Zieloberfläche (7t 2?) mit flachem Profi] Verwendung findet.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß eine Sieloberfläche (9) mit bogenförmigem Profil Verwendung findet.
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8. Verfahren nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß eine Zieloberfläche (9) mit einem gewellten Profil Verwendung findet.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zerkleinerten und unveränderten Teilchen von der Zieloberflächs durch Schwerkraftwirkung stetig entfernt werden*
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die zu großen Teilchen von der Zieloberfläche (?, 9, 27) durch Rückführvorrichtungen (12, 133 52} 53) getrennt und die getrennten zu großen Teilchen zu dem Förderband (4, 24·) rückgeführt werden.
11. Vorrichtung zur Zerkleinerung von Teilchen, gekennzeichnet durch ein !Förderband (4, 24) zum Schleudern eines Strahles su zerkleinernder Teilchen, und eise Sieloberfläche (7, 9s 27)$ di@ derart angeordnet ist«, daß dar Teilchenstrom auf der Zieiobe-rfläene auftr-ifft, usi clis feilchen zu zerkleinern und da£ die zerkleinerten und falls vorbanden unveränderten Teilchen kontinuierlich von der Zielfläelie entfernt werden können,,
12. Vorrichtung nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (4-s 24) derart ausgebildet ist, daß es die zu zerkleinernden Teilchen mit einer Geschwindigkeit zwischen 3 bis 30 Ei/Seko. abschleudert,
1Je Vorrichtung nach Anspruob 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daS die 'Zieloberfläcbe (27) einstellbar ausgebildet ist.
14=, Vorrichtung nach ^-^ü^iioö^ 11^ oder 12, dadurch gekenaseicii«
net, daß die Zieloberfläche (7, 9, 27) oberhalb der Ebene
des Förderbandes (4, 24) angeordnet ist.
15·Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieloberfläche (7» 9» 27) durchgehend ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Z±e!oberfläche (7, 27) flach ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Zielcberflache (9) bogenförmig ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, daß das bogenförmige Profil der Zieloberfläche (9) weiterhin mit Wellen ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieloberfläche (7» 9« 27) derart angeordnet ist, daß zerkleinerte und unveränderte Teilchen von der Zieloberfläche durch Schwerkraftwirkung entfernt werden.
20. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11 üs
19, dadurch gekennzeichnet, daß Rückführvorrichtungen (12, 13, 52, 53) zum Trennen zu großer Teilchen von der Zieloberfläche (7, 9, 27) und zur Rückführung der getrennten zu großen Teilchen zu dem Förderband (4, 24) vorgesehen sind.
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DE19712126076 1970-05-29 1971-05-26 Verfahren und Vorrichtung zum Zer kleinem von Teilchen Pending DE2126076A1 (de)

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GB (1) GB1328692A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4616787A (en) * 1982-08-26 1986-10-14 Bkw Handels-Und Vertriebsgesellschaft Portable projection apparatus
US5829692A (en) * 1995-02-21 1998-11-03 Wildcat Services Inc. Modularly tiered clear-trajectory impact comminuter and modular comminution chamber
US5887809A (en) * 1995-02-21 1999-03-30 Wildcat Services Inc. Clear-trajectory rotary-driven impact comminuter

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GB1328692A (en) 1973-08-30
CA930713A (en) 1973-07-24

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