DE2125828A1 - Brennkraftmaschine mit einem Leerlaufregler - Google Patents

Brennkraftmaschine mit einem Leerlaufregler

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Description

Dipping, K, Walther
1 BERUN 19 ßolivaral'ee 9 Tek 3044286
<v/Vh-2745 19.5.71
General Motors Corporation, D e t r ο it , Mich., Y.St.A.
Brennkraftmaschine mit einem Leerlaufregler
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit einem eine den Luftdurchsatz regelnden Drosselklappe enthaltenden Saugkanal und einem Leerlaufregler, der bei geschlossener Drosselklappe den Durchsatz von Leerlaufluft durch einen stromab der Drosselklappe in den Saugkanal mündenden Kanal steuert.
In SAE Journal, Februar 1970, Seiten 14 und 15 ist eine Brennkraftmaschine beschrieben, bei der Leerlaufluft in einer Umgehungsleitung um die geschlossene Drosselklappe im Saugkanal einer Brennkraftmaschine geleitet wird, um während der Zeit unmittelbar nach dem Anlaufen der Brennkraftmaschine eine höhere Leerlaufdrehzahl einzuregeln. Die durch den Um-
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gehungskanal strömende Leerlaufluft wird hierbei durch ein temperaturempfindliches Ventil gesteuert, das auf die Temperatur des Kühlwassers der Brennkraftmaschine anspricht.
Nachteilig "bei dieser Bauform ist, dass die Regelung des temperaturempfindlichen Ventils allein von der Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine abhängt. Die Zeit, in der das Kühlmittel der Brennkraftmaschine die kritische Temperatur erreicht, bei der das temperaturempfindliche Ventil geschlossen wird, kann beträchtlichen Schv/ankungen unterliegen, die von anderen Bedingungen abhängen, wie beispielsweise der Aussentemperatur, so dass die Brennkraftmaschine längere Zeit mit einer höheren Leerlaufdrehzahl betrieben wird als dies notv/endig oder erwünscht ist. Damit ergibt sich ein erhöhter Brennstoffverbrauch. Da ferner der Kühlwasserkühler der Brennkraftmaschine oder auch eine anzapfbare Kühlmittelleitung relativ weit von dem Saugkanal der Brennkraftmaschine liegen, sind lange Verbindungen zwischen der die Temperatur abfühlenden Stelle und dem temperaturempfindlichen Ventil nötig. Ausserdem ist die bekannte Anordnung für luftgekühlte Brennkraftmaschinen nicht einsetzbar.
Der Erfindung liegt die Auigabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine der eingangs erwähnten Art so weiter auszugestalten, dass die erhöhte Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine nur für die während des Warmlaufens der Maschine notwendige Zeit eingeregelt wird, um damit die aufgezeigten Lach-
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teile der bekannten Bauart zu überwinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Leerlaufregler ein Ventilglied enthält, das zu einem Ventilsitz in deci stromab der Drosselklappe mündenden Kanal beweglich istjund eine tetnperaturempfindliche. Einrichtung aufweist, die einen zu einem Gehäuse abhängig von der Ausdehnung eines ία Gehäuse befindlichen Körpers aus temperaturempfindlichem Werkstoff beweglichen Stössel enthält, dass mit der temperaturempfindlichen Einrichtung ein elektrisches Heizelement in wärmeleitender Verbindung steht, die an einen elektrischen Kreis angeschlossen ist und eingeschaltet über die temperaturempfindliche Einrichtung die Bewegung des Ventilglieds im Sinne einer Verringerung der in den SSugkaual gelieferten Leerlaufluft be\tfirkt. Auf diese v/eise wird Zie Steuerung der Leerlaufluft von äusseren Einflüssen wie der Aussentemperatur unabhängig. Der Leerlaufregler kann unmittelbar an den Saugkanal der Brennkraftmaschine angebaut werden, so dass aufwendige Verbindungen entbehrlich sind und ferner ist die erfindungsgemässe Ausbildung für luftgekühlte Brennkraftmaschinen geeignet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Leerlaufregler ein Reglergehäuse mit einem axialen Mantel, in dem eine ^ueröffnung zum Eintritt von Luft
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vorgesehen ist, und eine Querwand enthält, in der der Ventilsitz für den die Ijeerlaufluft führenden Kanal liegt.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Ventilglied als Napf ausgebildet ist, der die temperaturempfindliche Einrichtung und das Heizelement aufnimmt.
Weiterhin ist vorgesehen, dass das Heizelement aus einer Kupferscheibe neben einer Scheibe aus gesintertem Bariumtitanat besteht, die in wärmeleitender Berührung mit der temperaturempfindlichen Einrichtung stehen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das napfartige Ventilglied von dem Ventilsitz fort durch eine erste Feder gedrückt ist, und eine zweite leder den Stössel der temperaturempfindlichen Einrichtung gegen das Ventilglied drückt, so dass bei der anfänglichen Bewegung des Stössels in Abhängigkeit vom Erhitzen der temperaturempf indlichen Einrichtung das Ventilglied gegen die Kraft der ersten Feder, die schwächer als die zweite Feder ist, auf den Ventilsitz zu bewegt wird, und bei der fortgesetzten Ausdehnung des temperaturempfindlichen Werkstoffs nach dem Schliessen des Ventilsitzes durch das Ventilglied der Stössel die Kraft der zweiten Feder überwindet und vom Ventilglied fort bewegt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Reglergehäuse eine planare Wand mit
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einer mit dem Saugkanal stromab der Drosselklappe verbundenen Auslassöffnung enthält, die von einem Ventilschieber überdeckt ist, der einen mit der Auslassöffnung zusammenarbeitenden profilierten Ventilsitz enthält, um den Durchtrittsquerschnitt der Auslassöffnung zu ändern. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Yentilschieber durch ein Einstellglied mit der temperaturempfindlichen Einrichtung verbunden ist. Ferner ist es zweckmässig, wenn der Yentilschieber im Sinne einer Vergrösserung des Durchtrittsquerschnitts der Auslassöffnung bei Abkühlung der temperaturempfindlichen Einrichtung durch eine Feder belastet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung ist
Eig. 1 eine Draufsicht auf ein Drosselklappengehäuse einer Brennkraftmaschine mit einem neben den Saugkanälen angeordneten Leerlaufregler,
Eig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 in Pig. I durch das Drosselklappengehäuse und den Leerlaufregler,
Fig. 3 ein schematischer Schnitt nach der Linie
3-3 in Fig. 1,
I'ig. 4 ein Schnitt durch einen Leerlaufregler in grösserem Zfeßstabe, der gegenüber der Bauform nach Fig. 2 abgewandelt ist,
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Pig. 5 eine Draufsicht auf eine wietere abgewandelte Bauform eines Leerlaufreglers mit einem Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig.6
:mä Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht nach der
Linie 6-6 in Fig. 5 mit abgenommenem Deckel.
Bei den Bauformen nach Pig. I bis 4 enthält
ein Drosselklappengehäuse IO Saugkanäle 12 mit um eine Drosselklappenwelle 16 schwenkbaren Drosselklappen 14. Vie die Fig.2 und 3 zeigen, mündet ein Leerlaufluftkanal 13, der von einem Querkanal 20 kommt, stromab der Drosselklappe 14 in den Saugkanal 12. Ein gedrosselter Leerlauf luft kanal 22 verbindet den Querkanal 20 mit einer Aussparung 24 des Drosselgehäuses 10. Der Luftdurchsatz durch den Leerlaufluftkanal 22 wird durch eine Stellschraube 26 bestimmt, wodurch die normale Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine festgelegt ist. Ein Leerlaufregler 28 für eine erhöhte Leerlaufdrehzahl ist in der Aussparung 24 untergebracht und steuert eine £um Leerlaufluftkanal 22 parallele Verbindung zwischen dem Querkanal 20 und der Aussparung 24.
Die Bauform nach Pig. 4 unterscheidet sich nur in einzelnen Teilen von der nach Pig. 2, so dass für gleiche Teile bei der Ausführungsform nach Pig. 4 gleiche Bezugszeichen mit Beistrich verwendet sind. Da die Wirkungsweise beider Bau-
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formen sehr ähnlibh ist genügt zur Erläuterung die Beschreibung einer der "beiden Bauarten.
Der Leerlaufregler 28 (Pig. 2) hat ein Reglergehäuse 30, das mit einem Schraubnippel 32 in das Drosselklappengehäuse 10 unter Zwischenlage einer Dichtung 34 eingeschraubt ist. Das Reglergehäuse 30 hat einen in axialer Richtung liegenden Mantel 36, der eine Queröffnung 33 aufweist, die das Gehäuse 30 mit der Aussparung 24 verbindet. Das ReglergAäuse 30 enthält ferner eine Querwand 40, in der ein Ventilsitz 42 gebildet ist, der einem mit dem Querkanal 20 verbundenen Kanal 44 zugeordnet ist.
Ein napfförmiges Yentilglied 46 ist in dem Reglergehäuse 30 angeordnet und hat einen kegelstumpfförmig ausfabildeten Boden 43, der als Ventilglied mit det-i Ventilsitz 42 zusammenarbeitet, um den Durchtrittsquerschnitt des Kanals 44 zwischen dem Reglergehäuse 30 und dem Saugkanal 12 zu steuern. Das Ventilglied 46 w'ird von dem Ventilsitz 42 durch eine Feder 50 abgedrückt.
Wie noch näher beschrieben wird, enthält das
Ventilglied 46 eine temperaturempfindliche Linrichtung, die aus einem elektrischen Heizelement 52 und einem Gehäuse 44 besteht, dem ein -Stässel 56 zugeordnet ist. An dem Stössel 56 ist eine Scheibe oder eine Klemme 53 befestigt, die einen radial liegenden Flansch bildet, der als Anschlag für einen Federteller 60 dient. Der Federteller 60 ist durch eine Feder 62 belastet,
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so dass die Klemme 53 und der Stössel 56 von einem das Reglergehäuse 30 verschliessenden Deckel 64 aus Nylon fortgedrückt wird. Der Stössel 56 hat ein Gewinde 66, das sich durch eine zentrale Öffnung 67 im Deckel 64 erstreckt und mit einer
Mutter 68 zusammenarbeitet, die sich an der oberen Fläche
70 des Deckels 64 abstützt. Hierdurch kann die Anfangsstellung des Stössels 56 und damit des Gehäuses 54 und des Ventilgliedes 46 eingestellt v/erden, wodurch die Lage des Yentilgliedes 43 zum Ventilsitz 42 festgelegt ist. Vie in Fig. 4
dargestellt ist, ist das Gehäuse 54' dem Gehäuse 54 ähnlich ausgebildet und in dem Yentilglied 46' ist ein Napf 72'
zur Aufnahme einer temperaturempfindlichen Einrichtung enthalten. Die temperaturempfindliche Einrichtung hat eine Masse aus einem bei TemPera"fcuränderungen ausdehnungsfähigen Werkstoff 74!. Eine von einem Abstützglied 73' gehaltene Dichtung 76' umschliesst den Werkstoff 74' innerhalb des Napfes 72'. Der Stössel 56' ist aus dem Napf 72' in axialer Richtung
verlagerbar, wenn sich der Werkstoff 74' unter dem Einfluss unterschiedlicher Temperaturen ausdehnt. Bei einer Verlagerung des Stössels 56' erfolgt auch eine Verlagerung der Scheibe
53· in axialer Richtung von dem Abstützglied 73' fort.
Das Heizelement 52· enthält in ähnlicher Weise wie das Heizelement 52 einen Aluminiumnapf 30', der den Napf 72' umgibt und von diesem durch eine Büchse 82* aus isolierendem Werkstoff getrennt ist. Eige Scheibe 84' aus gesintertem
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Bariutntitanat ist am Boden des Napfes 30' ausgestiitzt und zusammen mit einer Kupferscheibe 86' über ein Metall aus Füllmittel enthaltendes Epoxyharz befestigt.
Wie die Pig. 1 und 2 zeigen, ist ein elektrischer Leiter von einem geeigneten Stromkreis der Brennkraftmaschine an eine Anschlusskappe 88 angeschlossen, die auf die Spitze 90 des Stössels 56 aufgesetzt ist. Bei der Ausführungsform nach Pig. 2 enthält die Mutter 63 eine Ringnut 92, die die Anschlusskappe 33 gegen unbeabsichtigtes Abziehen festhält. Bei der Ausführungsform nach Pig. 4 greifen zwei Pedern 94 in eine nicht dargestellte Anschlusskappe.
Der Deckel 64 besteht aus elektrisch nichtleitendem Werkstoff, so dass ein Stromweg von der Anschluskappe 88 durch den Stb'ssel 56 die Scheibe oder Klemme 58 und den Pederteller 60, eine schwache Kontaktfeder 96, das Abstützglied 78, den Napf 72, die Scheiben 36 und 34, den Napf 80 des Ventilglieds 46 und die Peder 50 zu dem an Masse liegenden Reglergehätase 30 fliesst. Wird die Brennkraftmaschine agelassen, so fliesst ein Strom durch die Heizscheibe 34 und die elektrische Energie wird in Wärmeenergie umgewandelt, um die ausdehnungsfähige Masse 74 zu erhitzen, wodurch der Stössel 56 aus dem napf 72 verlagert wird. Die Peder 50 ist schwächer als die I'eder 62 und das Ventilglied 43 nähert sich dem Ventilsitz 42, um die dem Saugkanal der Brennkraftmaschine zugeführte
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Leerlaufluft zu verringern und damit die Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine abzusenken. Die Scheibe 34 hat einen positiven lemperaturkoeffizienten, so dass bei Erreichen einer vorgegebenen Temperatur der Strom durch die Scheibe wesentlich verringert wird. Die Scheibe 84 wird daher das Gehäuse 54 auf einer vorgegebenen Temperatur halten.
Sollte eine zusätzliche Erhitzung des Gehäuses 54 eintreten, nachdem das Ventilglied 43 den Ventilsitz verschlossen hat, so überwindet der Stössel 56 die ITeder 62 und die Mutter 68 wird von der oberen Fläche 70 des Deckels 64 entfernt. Ein Mantel 98 des Deckels 64 isoliert den oberen Teil des Reglergehäuses 30, um die Kühlwirkung der vorbeiströmenden Luft bei der Zufährleitung zum Saugkanal 12 zu veri±ngernp
Eine abgewandelte Bauform ist in den Fig. 5
und 6 dargestellt, bei der ein Reglergehäuse 100 durch einen Deckel 102 verschlossen ist und eine Kammer 104 mit einer Einlassöffnung 106 aufweist, durch die Luft aus dem Saugkanal 12 stromaufwärts der Drosselklappe 14 zugeleitet wird, und eine Auslassöffnung 103 zum Ableiten von Luft zum Saugkanal 12 stromab der Drosselklappe 14. Die Auslassöffnung 103 ist in einer planaren Wand 110 des Gehäuses 100 vorgesehen und wird von einem Ventilschieber 112 überdeckt. Der Ventilschieber hat eine profilierte Öffnung 114, die mit der Auslassöffnung
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zusammenarbeitet, um deren Durchtrittsquerschnitt zu verändern. Eine Feder 116 hat zwei Schenkel 118 an jedem Ende, die über den Ventilschieber 112 greifen, und einen U-förmigen Bogen 120, der gegen den Deckel 102 abgestützt den Yentilschieber 112 gegen die Wand 110 drückt, so dass dort Luftleckverluste vermieden sind. Der Yentilschieber 112 wird nach rechts in Pig. durch eine Feder 122 belastet. Ein Verbindungsstück,im Ausführungsbeispiel eine EinsteXschraube 124, verbindet den Ventilschieber 112 mit einem Stössel 126 des Kraftelements 128.
Wie bei dem Leerlaufregler nach den Fig. 1 bis enthält eine temperaturempfindliche Einrichtung 128 ein Gehäuse 130 mit einer Masse 132 aus temperaturempfindlichen Werkstoff. Eine Dichtung 134, die durch ein Abstützjlied 136 gehalten ist, hält den Werkstoff 132 in dem napfart igen Gehäuse 130. Die temperaturempfindliche Einrichtung 123 ist in einem Aluminiumnapf enthalten, der eine isolierende Büchse 140 aufweist und eine Scheibe 142 aus gesintertem Bariumtitanat und eine Aluminiumkappe 144 enthält. Ein elektrischer Leiter 146 erstreckt sich durch eine Durchführung 148 im Gehäuse 100 zum Heizelement 142. Ein Weg für den elektrischen Strom für die Heizeinrichtung 142 fliesst über die Kappe 144, das Gehäuse 130 zu dem an Masse liegenden Reglergehäuse 100. Eine Feder mit einer isolierenden Scheibe 152 drückt den Aluminiumnapf gegen die temperaturempfindliche Einrichtung 128, um den Wärme-
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übergang von der Heizeinrichtung zu gewährleisten. Eine isolierende Büchse 154 umgibt den Aluminiumnapf 138 und ein isolierender Schirm 156, der durch einen I'ederteller 15& belastet
ist, überdeckt die temperaturempfindliche Einrichtung 12β, um eine Abkühlung des Kraftelements durch den Luftstrom durch das Reglergehäuse 100 zu verhindern.
Beim Anlaufen der Brennkraftmaschine wird ein
elektrischer Strom über den Leiter 146 zugeleitet, so dass
die Scheibe 142 die temperaturempfindliche Einrichtung 128
beheizt. Der Stössel 126 wird dann aus dem Gehäuse 130 hinaus verlagert und bewegt den Ventilschieber 112 nach links in der Zeichnung, um die LeerlaufluftzufAbr zum Saugkanal der Brennkraftmaschine zu verringern, wodurch die Leerlaufdrehzahl der Maschine abgesenkt wird. Die Scheibe 142 hat einen positiven
Temperaturkoeffizienten, so dass bei Erreichen einer vorgegebenen Temperatur der Stromdurchgang durch die Scheibe wesentlich verringert wird. Damit hält die Scheibe 142 die temperaturempfindliche Einrichtung 128 auf einer vorgegebenen Temperatur. Eine die normale Leerlaufdrehzahl bestimmende Einstellschraube 160 steuert den Luftdruchtritt durch einen Leerlaufluftkanal 162, der parallel zur Kammer 104 liegt und die
Drosselklappe 14 umgeht. Durch diese Luft wird die normale
Leerlaufdrehzahl eingestellt.
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Be i jeder der "beschriebenen Ausführungsformen sind die Kennwerte der temperaturempfindlichen Einrichtungen so, dass der unter veränderlichen Temperaturen sich ausdehnende Werkstoff mit der Ausdehnung "bei etwa -IS0C beginnt und einen \.-eg de3 Stössels zur Bewegung des Ventilschiebers 112 von etwa 10 mm bewirkt und einen Weg von 33mm für den Stössel, der das Yentilglied 43 (!ig. 1 bis 4) bewegt, wenn ein Temperaturbereich von -13 C bis 93 0 durchfahren wird. In gleicher Weise sind die Eigenschaften der die Heizung bewirkenden Scheiben so gewählt, dass ihr Widerstand etwa 14 Ohm bei 250C beträgt und etwa 3 Minuten benötigt werden, um ihre Temperatur von -180G auf etwa 1210O zu erhöhen, worauf dann der Widerstand sich so ändert, dass eine Temperatur von etwa 1210G eingehalten wird.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung wird eine hohe Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine unmittelbar nach dem Anspringen gewährleistet, jedoch nach einer Zeit von etwa 3 Minuten, in der die Brennkraftmaschine aufgewärmt ist, allmählich auf die normale Leerlaufdrehzahl verringert.
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Claims (8)

  1. - 14 Patentansprüche :
    (!.^Brennkraftmaschine mit einem eine den Luftdurchsatz regelnden Drosselklappe enthaltenden Saugkanal und einem Leerlaufregler, der "bei geschlossener Drosselklappe den Durchsatz von Leerlaufluft durch einen stromab der Drosselklappe in den Saugkanal mündenden Kanal steuert, dadurch gekennzeichnet, dass der Leerlaufregler ein Tentilglied (43,108) enthält, das zu einem Ventilsitz (42,114) in dem stromab der Drosselklappe (14) mündenden Kanal (44) beweglich ist und eine temperaturempfindliche Einrichtung aufweist, die einen zu einem Gehäuse (54,130) abhängig von der Ausdehnung eines im Gehäuse befindlichen Körpers (74',132) aus temperaturempfindlichem Werkstoff beweglichen Stössel (126) enthält, dass mit der temperaturempfindlichen Einrichtung ein elektrisches Heizelement (.52, 142) in wärmeleitender Verbindung steht, die an einen elektrischen Kreis angeschlossen ist und eingeschaltet über die temperaturempfindliche Einrichtung die Bewegung des Ventilglieds im Sinne einer Verringerung der in den Saugkanal gelieferten Leerlaufluft bewirkt.
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leerlaufregler ein Reglergehäuse (30) mit einem axialen Hantel (36), in dem eine Oueröffnung (3^)
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    zum Eintritt von Luft vorgesehen ist, und eine v.uerwand (40) enthält, in der der Ventilsitz (42) fur den die Leerlaufluft führenden Kanal (44) liegt.
  3. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied als Napf (46) ausgebildet ist, der die temperaturempfindliche Einrichtung und das Heizelement aufnimmt.
  4. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement aus einer Kupferscheibe (36·) neben einer Scheibe (34*) aus gesintertem Bariumtitanat besteht, die in -wärmeleitender Berührung mit der temperaturempfindlichen Einrichtung stehen.
  5. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2 oder 3, öadurch gekennzeichnet, dass das napfartige Ventilglied (46') von dem Ventilsitz (42') fort durch eine erste Feder (5O1) gedruckt ist, und eine zweite Feder (62') den Stössel (126) der temperaturempfindlichen rinrichtung gegen das Ventilglied drückt, so dass bei der anfänglichen Bewegung des Stössels in Abhängigkeit vom Erhitzen der temperaturempfindlichen Einrichtung das Ventilglied gegen die Kraft der ersten Feder, die schwächer als die zweite Feder ist, auf den Ventilsitz zu bewegt wird, und bei der fortgesetzten Ausdehnung des temperaturempfindlichen Werkstoffs (74',132) nach dem Schliessen des Ventilsitzes durch das Ventilglied der Stössel die Kraft der zweiten Feder überwindet und vom Ventilglied fort bewegt wird.
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  6. 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reglergehäuse (100) eine planare ¥and (110) mit einer mit dem Saugkanal (12) stromab der Drosselklappe verbundenen Auslassöffnung (108) enthält, die von einem Ventilschieber (112) überdeckt ist, der einen mit der Auslassöffnung zusammenarbeitenden profilierten Ventilsitz (114) enthält, um den Durchtrittsquerschnitt der Auslassöffnung zu ändern.
  7. 7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Yentilschieber (112) durch ein Einstellglied (124) mit der temperaturempfindlichen Einrichtung (128) verbunden ist.
  8. 8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (112) im Sinne einer Vergrösserung des Durchtrittsquerschnitts der Auslassöffnung (108) bei Abkühlung der temperaturempfindlichen Einrichtung (128) durch eine Feder (122) belastet ist.
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    Leerseite
DE19712125828 1970-05-25 1971-05-19 Leerlaufregler für Saugrohr-Einspritz-Brennkraftmaschinen Expired DE2125828C3 (de)

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DE2125828B2 DE2125828B2 (de) 1974-02-21
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