DE2125020A1

DE2125020A1 - Markierkörper und Verwendung desselben

Info

Publication number: DE2125020A1
Application number: DE19712125020
Authority: DE
Inventors: Otto Grüt-Wetzikon Bosshard (Schweiz)
Original assignee: Zellweger Ag Apparate- Und Maschinenfabriken Uster, Uster (Schweiz)
Priority date: 1970-07-02
Filing date: 1971-05-19
Publication date: 1972-01-13
Also published as: NL7108476A; CH526290A; GB1354743A; FR2097976A5

Description

II. HAI 1971

ZEEiLWEGER AG

APPARAGiE- und MASCHIHEIöABRIEEli USTER

8610 Uster / Schweiz

Markierkörper und Verwendung desselben.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Markierkörper und eine Verwendung desselben.

In Verkaufsgeschäften, insbesondere in Selbstbedienungsladen werden die von den Kunden ausgewählten Waren bei einer Kasse oder Abfertigungsstation einer Fördereinrichtung zugeführt, bzw. der Reihe nach auf ein Förderband gelegt. Die Gesamtheit der von einem Kunden aufgelegten Waren wird im weiteren eine Warengruppe genannt. Zur Vermeidung von Fehlern bei der Erfassung bzw. Verrechnung zufolge Unsicherheit hinsichtlich der Trennung der einzelnen Warengruppen verschiedener Käufer ist es bekannt, beispielsweise einen Stab zwischen die einzelnen Gruppen zu legen, so dass das Kassierpersonal einen eindeutigen Hinweis bezüglich Anfang und Ende einer Warengruppe erhält.

In Verkaufsgeschäften mit automatischer Abfertigung , wo also kein Kassierpersonal mehr vorhanden ist, besteht ein ähnliches Problem. Die bekannte Methode, den Käufer

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eine Totaltaste drücken zu lassen, sobald er seine Warengruppe der Fördereinrichtung zugeführt hat, befriedigt nicht restlos, denn der Abschluss der Erfassung seiner Warengruppe darf erst geraume Zeit später erfolgen, dann nämlich, wenn der leiste Gegenstand seiner Warengruppe die automatische Erfassungsvorrichtung passiert hat. Diese zeitliche Verzögerung zwischen Drücken der Totaltaste und effektiver Passage der

| letzten Viaren ist nicht genau definiert, weshalb Fehler in der exakten Erfassung der einzelnen Warengruppen möglich sind.

Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil und betrifft einen Markierkörper, der daduch gekennzeichnet ist, dass er ein von einer Kontrollvorrichtung erkennbares Zeichen trägt. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des Markierkörpers zur Markierung des Anfangs und/oder Endes einer Warengruppe die einer Fördereinrichtung zugeführt wird.

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Anhand der "beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung im folgenden an Ausfuhrungsbeispielen erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Markierkörper 1, der beispielsweise aus Holz gefertigt sein kann und die Form eines dreiseitigen länglichen Prismas aufweist. Auf dreien seiner Begrenzungsflächen trägt der Markferkörper jeweils ein Codezeichen 2. Das Codezeichen 2 kann von der Art sein, wie es beispielsweise zur Kennzeichnung von Waren zu ihrer automatischen Erfassung bekannt ist. Der Markierstab 1 wird am Anfang und/oder Ende jeder Warengruppe der Fördereinrichtung zugeführt, derart dass er die beiden Warengruppen zweier sich folgender Kunden trennt. Der Markierkörper durchläuft dann eine mit der Fördereinrichtung verbundene automatische Warenerfassungsvorrichtung. Eine solche automatische Warenerfassungsvorrichtung enthält eine Kontrollvorrichtung, beispielsweise eine optische Abtastvorrichtung, mit welcher Kennzeichen auf den einzelnen Waren zur Bestimmung beispielsweise ihrer Artikelnummer, ihres Preises oder weiterer für sie charakteristischer Eigenschaften abgelesen werden. Ein Zeichen 2 kann beispielsweise ein bekanntes Codezeichen von der Art einer Anordnung konzentrischer Kreise oder Kreisbögen sein. Durch das Zeichen 2 auf dem Markierkörper 1 kann nun ein Befehl an die automatische Warenerfassungsvorrichtung ausgedrückt werden, mit der Erfassung aller Waren einer Warengruppe zu beginnen und/oder die Erfassung aller

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Waren einer Warengruppe abzuschliessen. Auf diese Weise wird der Beginn bzw. das Ende einer Warengruppe bezüglich ihrer Erfassung zuverlässig markiert.

■ Die Formgebung für den Markierkörper ist in weiten Grenzen frei, wobei sich jedoch längliche, prismatische Körper besonders gut eignen.

Es ist besonders vorteilhaft, das Zeichen 2 etwas ver-" tieft gegenüber der Oberfläche des Markierkörpers 1 . ■ anzubringen, um es auf diese Weise gegen Beschädigung und Verschmutzung zu schützen. Es ist weiterhin vorteilhaft, das Zeichen 2 mit einer durchsichtigen Abdeckung beispielsweise einer kleinen Glasplatte abzudecken. Eine andere vorteilhafte AusfUhrungsart stellt ein Markierkörper 1 dar, welcher aus durchsichtigem Material, wie beispielsweise Plexiglas und dergl. hergestellt ist, wobei vorteilhafterweise das Kennzeichen dicht unter der Oberfläche des Markierkörpers 1 in bekannter Weise eingelegt ist.

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Claims

Patentansprüche

Markierkörper, dadurch gekennzeic hnet, daß er ein von einer Kontrollvorrichtung erkennbares Zeichen (2) trägt.
2. Markierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er prismatische Form aufweist.
3· Markierkörper nach Anspruch Λ, dadurch g e k e η η ζ eichn.et , daß er ein optisch ablesbares Zeichen (2) auf mindestens einer seiner Begrenzungsflächen trägt.
4-. Markierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen (2) an einer Begrenzungsfläche vertieft angebracht ist«,
5. Markierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen (2) mit durchsichtigem Material abgedeckt ist.
6. Markierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er aus durchsichtigem Material wie Plexiglas und dergleichen besteht.
7. Markierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen (2) im Innern des Markierkörpers (i) angebracht ist, wobei der Markierkörper (1) aus durchsichtigem Material, wie Plexiglas und dergleichen besteht.

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8β Verwendung des Markierkörpers nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Markierung des Anfangs und/oder Endes einer Warengruppe, die einer Fördereinrichtung zugeführt wird.

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