DE2124840A1 - Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze

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DE2124840A1
DE2124840A1 DE19712124840 DE2124840A DE2124840A1 DE 2124840 A1 DE2124840 A1 DE 2124840A1 DE 19712124840 DE19712124840 DE 19712124840 DE 2124840 A DE2124840 A DE 2124840A DE 2124840 A1 DE2124840 A1 DE 2124840A1
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gear
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DE19712124840
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Paul 5630 Remscheid Werner
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Johnson Controls Components GmbH and Co KG
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Keiper GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/2213Gear wheel driven mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, mit zwei gelenkig miteinander verhundenen Beschlagteilen, die in wählbarer Winkellage mittels einer Feststellvorrichtung arretierbar sind, welche drei Sperrteile aufweist, von denen das erste am ersten Beschlagteil vorgesehen ist und eine zur Gelenkachse konzentrische Verzahnung besitzt und die beiden anderen je als drehbar gelagerte Zahnräder ausgebildet sind, von denen zumindest das eine in ständigem Eingriff mit dem ersten Sperrteil steht und das andere mittels eines Betätigungsgliedes zwischen einer Sperrstellung, in der es mit den beiden übrigen Sperrteilen in Eingriff ist,und einer Sperrstellung, in der es nur mit einem der beiden anderen Sperrteile in Eingriff steht, bewegbar ist.
  • Für einen bekannten Gelenkbeschlag dieser Art wird die Verzahnung des ersten Beschlagteils durch einen mit diesem verbundenen, innen verzahnten Zahnkranz gebildet, was insbesondere insofern eine aufwendige Lösung darstellt, als die Herstellung eines solchen Zahnkranzes verhältnismäßig teuer ist, da seine Verzahnung gefräst wird. Aber auch das Befestigen des Zahnkranzes am Beschlagteil ist aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag zu schaffen, der wie der vorbekannte Beschlag ein sicheres Arretieren der Beschlagteile gewährleistet und eine Xnderung des Winkels zwischen den beiden Beschlagteilen um sehr kleine Schritte ermöglicht, jedoch konstruktiv einfach und damit wirtschaftlicher ist. Ausgehend von einem Beschlag der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste Sperrteil durch einen sich über die Gelenkachse hinaus in radialer Richtung erstreckenden, längs seines zur Gelenkacilse kollzentrischerL Randes eine Außenverzahnung bcsitzenden Fortsatzes des Beschlagteiles gebildet ist.
  • Die Verzahnung eines solchen Fortsatzes kann sehr rationell hergestellt werden, beispielsweise durch Feinstanzen. Außerdem erhält man einen in axialer Richtunq sehr schmalen Beschlag, was vor allem bei Sitzen für kleinere Kraftfahrzeuge für die Verwendbarkeit entscheidend sein kann.
  • Sofern der Beschlag für sehr hohe Belastungen dimensioniert werden muß, kann man, um die Stärke des Beschlagteils nicht unnötig groß machen zu müssen, im Bereich des vorzugsweise als ebene Platte ausgebildeten Fortsatzes die Stärke durch mindestens eine auf den Fortsatz aufgelegte und mit ihm verbundene Verstärkungsplatte vergrößern, die eine sich mit der Außenverzahnung des Fortsatzes deckende Außenverzahnung besitzt. In einem solchen Falle werden zweckmäßigerweise alle Verstärkungsplatten im Abstand von der Gelenkachse an mindestens einer sich mit einer Aussparung im Fortsatz deckenden Stelle mit einer in ihrer Form der Aussparung angepaßten, aus der Platte herausgedrückten Erhöhung versehen, welche formschlüssig in die Aussparung bzw. in die durch die Erhöhung auf der anderen Plattenseite gebildete Vertiefung eingreifen. Hierdurch vereinfacht sich das Positionieren der Verstärkungsplatte erheblich. Außerdem ergeben die Erhöhungen je eine formschlüssige Verbindung, so daß die Kraftübertragung nicht über Schweißstellen oder Niete erfolgen muß, welche die Verstärkungsplatten in Anlage aneinander und an dem Fortsatz halten. Die Stärke der Platten und damit auch die Anzahl wird zweckmäßig so gewählt, daß ein Feinstanzen der Verzahnung ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das erste Zahnrad drehbar, aber ortsfest am zweiten Beschlagteil und das zweite Zahnrad drehbar an einem mittels des Betätigungsgliedes schwenkbaren Schwenkhebel im Abstand von dessen Schwenkachse gelagert. Die Schwenkachse des Schwenkhebels kann hierbei mit der Gelenkachse oder der Drehachse des ersten Zahnrades fluchten. Es ist aber auch möglich, die Drehachse des zweiten Zahnrades zwischen die Schwenkachse des am zweiten Beschlagteil gelagerten Schwenkhebels und die Gelenkachse zu legen und die Schwenkachse des Schwenkhebels zumindest nahezu in einer durch die Gelenkachse und die Eingriffsstelle der Zähne des zweiten Zahnrades in die Verzahnung des Fortsatzes in der Sperrstellung des zweiten Zahnrades gehenden Ebene anzuordnen.
  • Bei der letztgenannten Lösung kann in einfacher Weise ein ungewolltes Öffnen der Feststellvorrichtung verhindert werden, wenn man den Schwenkhebel als doppelarmigen Hebel ausbildet, dessen einer Endabschnitt das zweite Zahnrad trägt und dessen anderer Endabschnitt mittels eines Bolzens gelenkig mit einem Handhebel verbunden ist, wobei der Bolzen den Handhebel drehfest mit einem Sperrnocken verbindet, der in eine Kulisse des zweiten Beschlagteils eingreift und nur in der Ausgangsstellung des Handhebels, in der eine Ruckstellfeder diesen zu halten suchen, den doppelarmigen Hebel in der Eingriffstellung formschlüssig verriegelt.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V der Fig. 4.
  • Ein Gelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz mit neigungsverstellbarer Rückenlehne besitzt einen mit dieser verbindbaren ersten Beschlagteil 1 und einen mit dem Sitzteil verbindbaren zweiten Beschlagteil 2, welche beide die Form einer ebenen Platte haben und mittels eines Gelenkzapfens 3 gelenkig miteinander verbunden sind. Der Gelenkzapfen 3 ist mit einem der beiden Beschlagteile, im Ausführungsbeispiel mit dem zweiten Beschlagteil 2, drehfest verbunden und an seinem überstehenden Ende mit einem Schlitz für den Eingriff des inneren Endes einer nicht dargestellten Rückholfeder versehen, deren anderes Ende am ersten Beschlagteil 1 angreift.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist der erste Beschlagteil 1 einen sich über den Gelenkzapfen 3 in radialer Richtung hinaus erstreckenden Fortsatz 5 auf, der einstückig mit dem Beschlagteil ausgebildet ist und etwa die F6rm eines Kreissektors besitzt. Längs des zur Längsachse des Gelenkzapfens 3 konzentrischen Randes des Fortsatzes 5 ist eine Außenverzahnung 5' vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel durch Feinstanzen hergestellt ist. Der erste Beschlagteil einschließlich seines Fortsatzes 5 ist daher ein äußerst einfaches Bauteil.
  • Am zweiten Beschlagteil 2 ist mittels eines Zapfens 6 ein Ritzel 7 fliegend gelagert, das in ständigem Eingriff mit der Außenverzahnung 5' des Fortsatzes 5 steht. Das Ritzel 7 ist so angeordnet, daß es nahe dem vorderen Ende der Außenverzahnung.5 in diese eingreift, wenn der erste Beschlagteil 1 in seiner vorderen Endlage steht.
  • Am-einen Ende eines Winkelhebels 8, der aus zwei gleich ausgebildeten, parallel und im Abstand zueinander liegenden plattenförmigen Teilen 8 und 8' besteht, ist ein zweites Ritzel 9 mittels eines Zapfens 9' drehbar gelagert, das in gleicher Weise wie das Ritzel 7 ausgebildet ist. Der Winkelhebel 8 ist mittels eines Zapfens 10 schwenkbar am zweiten Beschlagteil 2 gelagert.
  • Die zur Längsachse des Gelenkzapfens 3 parallele Längsachse des Zapfens 10 durchdringt den Winkelhebel 8 dort, wo sich die beiden Längsmittelebenen der beiden Arme des Winkelhebels 8 schneiden. Der Abstand des Zapfens 10 vom Gelenkzapfen 3 und seine Lage bezüglich des Zapfens 6, auf dem das Ritzel 7 sitzt, ist so gewählt, daß das zweite Ritzel 9 sowohl in Eingriff mit der Außenverzahnung 5' als auch mit dem Ritzel 7 steht, wenn die Drehachse des zweiten Ritzels 9 etwas aus der durch die Langsachsen des Gelenkzapfens 3 und des Zapfens 10 definierten Ebene heraus gegen das Ritzel 7 hin versetzt ist.
  • Das zweite Ritzel 9 bildet einen Abstandhalter für die beiden Teile 8' und 8'8 des Winkelhebels 8, die auf der einen bzw.
  • anderen Seite des zweiten Beschlagteils 2 liegen. Ein Langloch 11 im zweiten Beschlagteil gestattet die Schwenkbewegung des diesen Beschlagteil durchdringenden Zapfens 10 und der in das Langloch eingreifenden Nabe des zweiten Ritzels 9.
  • Am anderen Ende des Winkelhebels 8 ist in dessen beiden Teilen drehbar ein Verbindungszapfen 12 gelagert, der gleichzeitig als Distanzhalter dient. Er ist in dem zwischen den beiden Teilen des Winkelhebels 8 liegenden Abschnitt als Vierkant ausgebildet und verbindet drehfest ei»4 Nockenscheibe 13 mit einem Handhebel 14. Letzterer liegt neben dem zweiten Beschlagteil, während die Nockenscheibe 13 in einer Ausnehmung 15 des zweiten Beschlagteiles liegt, die auf einem Teil ihrer Begrenzungsfläche eine mit der Nockenscheibe 13 zusammenwirkende Nockenbahn 17 bildet. Am Handhebel 14 greift eine Rückstellfeder 16 an, die diesen in der Sperrstellung zu halten sucht. In dieser Sperrstellung liegt der zum Gelenkzapfen 3 hin weisende Nocken 13' der Nockenscheibe 13 an der Nockenbahn 17 an und verhindert dadurch eine Schwenkbewegung des Winkelhebels 8, der zusammen mit den beiden Ritzeln 7 und 9 sowie der Außenverzahnung 5' des Fortsatzes 5, die in dieser Stellung des Winkelhebels 8 alle in Eingriff miteinander sind, eine Feststellvorrichtung bildet,deren drei Sperrteile die beiden Beschlagteile 1 und 2 in wählbarer Winkellage zu arretieren vermögen.
  • Wird der Handhebel 14 hochgezogen, was bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 einer Schwenkung im Uhrzeigersinn entspricht, dann wird zunächst nur die Nockenscheibe 13 so weit gedreht, bis die Nockenbahn 17 den Nocken 13' frei gibt. Erst dann bewirkt das weitere Hochziehen des Handhebels 14 ein Schwenken des Winkels 8 im Sinne des öffnens der Feststellvorrichtung, weil dabei das Ritzel 7 und das zweite Ritzel 9 außer Eingriff kommen. Mit der Außenverzahnung 5' bleiben aber beide Ritzel in Eingriff. In der -nicht dargestellten geöffneten Stellung der Feststellvorrichtung hat ein Schwenken des ersten Beschlagteils relativ zum zweiten Beschlagteil lediglich ein Rotieren der beiden Ritzel zur Folge. Gibt man den hochgezogenen Handhebel 14 frei, dann schwenkt ihn die Rückstellfeder 16 in die Sperrstellung. Dabei schwenkt der Winkelhebel 8 entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1, was zur Folge hat, daß das zweite Ritzel 9 wieder in Eingriff mit dem Ritzel 7 kommt. Sobald die Sperrstellung des Winkelhebels 8 erreicht ist, bewirkt das weitere Schwenken des Handhebels 14, daß der Nocken 13'wieder unter die Nockenbahn 17 geschwenkt wird.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 4 nur dadurch, daß zur Erzielung einer höheren Belastbarkeit des Gelenkbeschlags im arretierten Zustand die Tragfähigkeit der Verzahnung 105' des Fortsatzes 105 sowie der Ritzel 107 und 109 durch eine größere Zahnlänge erhöht ist. Zu diesem Zwecke sind mehrere, im Ausführungsbeispiel drei,gleich ausgebildete Platten 120 auf den Fortsatz 105 aufgelegt,welche die gleiche Form wie der Fortsatz besitzen und ebenso wie der erste Beschlagteil 101 schwenkbar auf dem Gelenkzapfen 103 gelagert sind. Zur drehfesten Verbindung der Platten 120 ist der Fortsatz 105 mit mehreren Durchbrüchen 121 versehen, die im Ausführungsbeispiel in gleichen Abständen von der Gelenkachse angeordnet und um gleiche Winkel gegeneinander versetzt sind. Die Platten 120 haben an denjenigen Stellen, die sich mit den Durchbrüchen 121 decken, Vorsprünge 122, die aus den Platten herausgedrückt sind, so daß auf der gegenüberliegenden Seite der Platte eine entsprechende Vertiefung 123 vorhanden ist. Die Vorsprünge 122 der unmittelbar am Fortsatz 105 anliegenden Platte greifen spielfrei in die Durchbrüche 121 ein, während die Vorsprünge der übrigen Platten in die Vertiefungen 123 .spielfrei eingreifen.
  • Im Ausführungsbeispiel sind zusätzlich drei die Platten 120 und den Vorsprung 105 durchdringende Zentrierstifte vorgesehen. Ferner ist im Ausführungsbeispiel nur längs des zur Gelenkachse konzentrischen Randes der Platten 120, nicht aber auch längs des Fortsatzes 105, die Außenverzahnung 105' vorgesehen, mit welcher die beiden Ritzel 107 und 109 in Eingriff stehen.
  • Im übrigen ist dieses Ausführungsbeispiel in derselben Weise ausgebildet wie dasjenige gemäß den Fig. 1 bis 4.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n sprüche
    v t elenkbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraft-< fahrzeugsitze, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Beschlagteilen, die in wählbarer Winkellage mittels einer Feststellvorrichtung arretierbar sind', welche drei Sperrteile aufweist, von denen das erste am ersten Beschlagteil vorgesehen ist und eine zur Gelenkachse konzentrische Verzahnung besitzt und die beiden anderen je als drehbar gelagertes Zahnrad ausgebildet sind, von denen zumindest das eine in ständigem Eingriff mit dem ersten Sperrteil steht und das andere mittels eines Betätigungsgliedes zwischen einer Sperrstellung, in der es mit den beiden übrigen Sperrteilen in Eingriff ist, und einer Entsperrstellung, in der es nur mit einem der beiden anderen Sperrteile in Eingriff steht, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Sperrteil durch einen sich über die Gelenkachse (3, 103) hinaus in radialer Richtung erstreckenden, Iängs.seines zur Gelenkachse konzentrischen Randes eine Außenverzahnung (5',105') besitzenden Fortsatz (5;105,120) des ersten Beschlagteils (1;101) gebildet ist.
  2. 2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des ersten Beschlagteils (101) im Bereich des vorzugsweise als ebene Platte ausgebildeten Fortsatzes (105) durch mindestens eine auf den Fortsatz laufgelegte und mit ihm verbundene Verstärkungsplatte (120) vergrößert ist, die eine Außenverzahnung (105') für den Eingriff der beiden Zahnräder (107,109) besitzt.
  3. 3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verstärkungsplatten (120) im Abstand von der Gelenkachse (103) an mindestens einer sich mit einer Aussparung (121) im Fortsatz (105) deckenden Stelle eine in ihrer Form der Aussparung angepaßte, aus der Platte herausgedrückte Erhöhung (122) aufweisen, welche formschlüssig in die Aussparung (121) bzw. in die durch die Erhöhung auf der anderen Plattenseite gebildete Vertiefung (123) einer benachbarten Verstärkungsplatte eingreifen.
  4. 4. Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zahnrad (7) drehbar, aber ortsfest am zweiten Beschlagteil (2) und das zweite Zahnrad (9) drehbar an einem mittels des Betätigungsgliedes (14) schwenkbaren Schwenkhebels (8) im Abstand von der Schwenkachse (3) gelagert ist.
  5. 5. Gelenkbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Schwenkhebels mit der Gelenkachse fluchtet.
  6. 6. Gelenkbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Schwenkhebels mit der Drehachse des ersten Zahnrades fluchtet.
  7. 7. Gelenkbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, (9' daß die Drehachse es zweiten Zahnrades (9) zwischen der Schwenkachse (10) des am zweiten Beschlagteil (2) gelagerten Schwenkhebels (8) und der Gelenkachse (3) angeordnet ist und die Schwenkachse des Schwenkhebels zumindest nahezu in einer durch die Gelenkachse und die Eingriffsstelle der Zähne des zweiten Zahnrades (9) in die Verzahnung (5') des Fortsatzes (5) in der Sperrstellung des zweiten Zahnrades gehenden Ebene liegt.
  8. 8. Gelenkbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel als doppelarmiger Hebel (8) ausgebildet ist dessen einer Endabschnitt das zweite Zahnrad (9) trägt und dessen anderer Endabschnitt mittels eines Bolzens (12) gelenkig mit einem Handhebel (14) verbunden ist, wobei der Bolzen (12) den Handhebel drehfest mit einem Nocken (13') verbindet, der in eine Kulisse (17) des zweiten Beschlagteils eingreift und nur in der Ausgangsstellung des Handhebels (14), in der eine Rückstellfeder diesen zu halten sucht, den doppelarmigen Hebel (8) in der Eingriffsstellung formschlüssig verriegelt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19904005C1 (de) * 1999-02-02 2000-05-25 Keiper Gmbh & Co Gelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz
EP1837229A1 (de) * 2006-03-22 2007-09-26 Feintool Intellectual Property AG Gehäuse für ein Gelenkbeschlag eines Autositzes und Verfahren zu seiner Konfektionierung

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