DE2124304C3 - Vorrichtung zum Befestigen von Zusatzaggregaten - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Zusatzaggregaten

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DE2124304C3
DE2124304C3 DE19712124304 DE2124304A DE2124304C3 DE 2124304 C3 DE2124304 C3 DE 2124304C3 DE 19712124304 DE19712124304 DE 19712124304 DE 2124304 A DE2124304 A DE 2124304A DE 2124304 C3 DE2124304 C3 DE 2124304C3
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housing
vibration
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support
pocket
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DE19712124304
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DE2124304A1 (de
DE2124304B2 (de
Inventor
Otto 3301 Gross-Brunsrode Niedzwetzki
Hans 3180 Wolfsburg Schlepper
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
    • B60H1/00514Details of air conditioning housings
    • B60H1/00521Mounting or fastening of components in housings, e.g. heat exchangers, fans, electronic regulators

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Zusatzaggregaten, insbesondere Gebläsemotoren von Klima-, Heiz- oder Belüftungsanlagen in Kraftfahrzeugen, an einem Gehäuse mittels zumindest zweier das Zusatzaggregat in radialen Richtungen gegen das Gehäuse abstützender, einander entgegenwirkender, schwingungsdämpfender Elemente, die jeweils sowohl am Zusatzaggregat als auch am Gehäuse so lösbar eingehängt sind.
Durch die Verwendung solcher nachgiebiger und schwingungsdämpfender Elemente soll zwecks Erhöhung des allgemeinen Fahrkomforts verhindert werden, daß von diesen Zusatzaggregaten Körperschall auf den Fahrgastraum übertragen wird. In einer bekannten Vorrichtung dieser Art (deutsche Patentanmeldung D 322/63C, 73; ausgelegt am 29. Mai 1952) wird ein Lüftermotor durch drei radial angeordnete elastische Tragarme unter einer leichten Vorspannung mit der ihn umgebenden Rohrwandung verbunden. Die Verbindung der nachgiebigen Tragarme mit dem Gehäuse des Lüftermotors einerseits und mit der Rohrwandung andererseits erfolgt dabei durch zylindrische oder konische Stifte, Zapfen od. dgl., die in Bohrungen der Tragarme einerseits und des Motorgehäuses bzw. der Rohrwandung andererseits eingesetzt sind. Die Montage des Lüftermotors innerhalb der Rohrwandung ist bei dieser bekannten Vorrichtung relativ schwierig denn vom Prinzip her muß dort ein Tragarm nach dem anderen Tragarm auf die Zapfen bzw. Stifte des Motorgehäuses bzw der Rohrwandung aufgeschoben werden.
In S>er anderen bekannten Vorrichtung (DT-PS 7 M 8331 bei der ein Wand- oder Deckenventilator lösbar an einer Wand befestigt ist, sind zum Verhindern von Körperschallübertragung zwischen Lüfter und Wand nichtmetallische Dämpfungsstoffe angeordnet. Diese Dämpfungsstoffe sind in Form von Gummipuffern zwischen den Armenden eines Lüfterträgers und einem Wandring eingebaut, wobei die Gummipuffer über Schrauben, Stifte od. dgl. in ihrer Lage fixiert sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei sehr einfacher Ausführung unter Vermeidung zusätzlicher FixierungsstUte o.a. eine sehr leichte Montagemöghchkeit und eine zuverlässige Sperre gegen Korperschallübertragung gewährleistet
Di"se Aufgabe wird erfmdungsgemaß dadurch gelöst daß die schwingungsdämpfenden Elemente jeweils zwei durch wenigstens einen Steg miteinander verbundene, gleichförmig gestaltete Endplatten aufweisen, an denen jeweils ein Nocken vorgesehen ist, und daß die .•ine Endplatte in eine taschenförmige Anordnung des Zusatzaggregats und die andere Endplatte in eine taschenförmige Anordnung des Gehäuses einführbar ist, wobei sich die Nocken jeweils auf eine Stütze am Zusatzaggregat bzw. am Gehäuse aufstützen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind im oberen Bereich der taschenförmigen Anordnung ein über -Me Endplatte greifender Haken und im unteren Bereich eine Stützfläche für die Momentenabstützung der Endplatte vorgesehen. Vorzugsweise sind die schwingungsdämpfenden Elemente einstückig aus einem elastischen Dämpfungsmaterial hergestellt, wobei die Endnlatten der schwingungsdämpfenden Elemente mit Vorteil quadratisch oder rund ausgebildet und durch drei Stege miteinander verbunden sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt nun darin, daß zur Befestigung keinerlei Montageteile notwendig sind, sondern daß die Vorrichtung praktisch aus einem elastischen Element besteht. Verschraubungen entfallen ganz, so daß auch an verhältnismäßig unzugänglichen Stellen eine einfache Montage möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es
F i g. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Gegenstand,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in F1 g. 1, F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 111-1II in F i g.
und
Fig.4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in
F i g. 2.
In einem Gehäuse 1 ist über schwingungsdämpfende Elemente 2 ein Zusatzaggregat 3 aufgehängt Die schwingungsdämpfenden Elemente 2 bestehen aus jeweils zwei gleichförmig gestalteten Endplatten 4 die durch Stege 5 miteinander verbunden sind. An den Endplatten 4 ist jeweils zentrisch ein Nocken 6 vorgesehen. Der Nocken 6 ist etwa kegelstumpfförmig ausgebildet Mit dem Nocken 6 stützt sich das Dämpfungselement 2 auf eine Stütze 7 an dem Gehäuse 1 und auf eine Stütze 8 an dem Zusatzaggregat ab. Über die Endplatten 4 greifen im oberen Bereich 9 jeweils ein Haken 10 und im unteren Bereich 11 ist sowohl an dem Ge-
häuse 1 als an dem Zusatzaggregat 3 eine Stützfläche 12 vorgesehen. Eine zusätzliche Abstützung des Zusatzaggregates erfolgt über einen ·όπ dem Haken 10 des Gehäuses 1 ausgehenden, im Querschnitt U-förmigen Bügel 13. Zwischen einem Schenkel 14 des Bügels 13 und einer Fläche 15 am Zusatzaggregat 3 ist ein weiteres Dämpfungselement 16 vorgesehen.
Die schwingungsdämpfenden Elemente 2 werden mit ihren Endplatten 4 in die taschenförmige Anordnung (Taschen) 17 der Stützen 7, 8, der Haken 10 und der Stützflächen 12 eingeführt, die am Zusatzaggregat 3 und an dem Gehäuse 1 angebracht, vorteilhafterweise angespritzt sind. Die Montagefolge, z. B. schwingungsdämpfendes Element am Zusatzaggregat und Zusammenbau Zusatzaggregat an Gehäuse ist von untergeordneter Bedeutung. Sobald die schwingungsdämpfenden Elemente mit ihren Nocken 6 auf den Stützen 7, 3, aufliegen und in die Ausnehmungen 18 der Taschen 17 einfassen, ist eine Sicherung gegen ein Herausrutschen aus den Taschen 17 gegeben.
Eine entsprechende symmetrische Ausbildung der Endplatten 4, sie können sowohl rund als auch quadratisch sein, in Verbindung mit einer dreipunktförmigen Anordnung der Stege 5 gestattet eine beliebige Einbaulage der schwingungsdämpfenden Elemente 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungec

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen von Zusatzaggregaten, insbesondere Gebläsemotoren von Klima-, Heiz- oder Belüftungsanlagen in Kraftfahrzeugen, an einem Gehäuse mittels zumindest zweier das Zusatzaggregat in radialen Richtungen gegen das Gehäuse abstützender, einander entgegenwirkender, schwingungsdämpfender Elemente, die jeweils sowohl am Zusatzaggregat als auch am Gehäuse lösbar eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsdämpfenden Elemente (2) jeweils zwei durch wenigstens einen Steg (5) miteinander verbundene, gleichförmig gestaltete Endplatten (4) aufweisen, an denen jeweils ein Nocken (6) vorgesehen ist, und daß die eine Endplatte in eine taschenförmige Anordnung (17) des Zusatzaggregats (3) und die andere Endplatte in eine taschenförmige Anordnung des Gehäuses (1) einführbar ist, wobei sich die Nocken (6) jeweils auf eine Stütze (7, 8) am Zusatzaggregat bzw. am Gehäuse aufstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich (9) der taschenförmigen Anordnung (17) ein über die Endplatte (4) greifender Haken (10) und im unteren Bereich (11) eine Stützfläche (12) für die Momentenabstützung der Endplatte (4) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsdämpfenden Eictnente (2) einstückig aus einem elastischen Dämpfungsmaterial hergestellt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatte (4) der schwingungsdämpfenden Elemente (7) quadratisch oder rund ausgebildet und durch drei Stege (5) miteinander verbunden sind.
DE19712124304 1971-05-17 1971-05-17 Vorrichtung zum Befestigen von Zusatzaggregaten Expired DE2124304C3 (de)

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DE2124304B2 DE2124304B2 (de) 1975-03-20
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ATE352440T1 (de) * 2003-01-23 2007-02-15 Frape Behr Sa Befestigungsvorrichtung für einen mikromotor
FR3003935B1 (fr) * 2013-03-26 2017-09-01 Valeo Systemes Thermiques Dispositif de decouplage d'actionneur

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