DE2123812A1 - Vorrichtung zum Pressen und Weiter behandeln von Werkstucken wie Fliesen, Platten oder Ziegeln aus Zement oder dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Pressen und Weiter behandeln von Werkstucken wie Fliesen, Platten oder Ziegeln aus Zement oder dgl

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DE2123812A1
DE2123812A1 DE19712123812 DE2123812A DE2123812A1 DE 2123812 A1 DE2123812 A1 DE 2123812A1 DE 19712123812 DE19712123812 DE 19712123812 DE 2123812 A DE2123812 A DE 2123812A DE 2123812 A1 DE2123812 A1 DE 2123812A1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations

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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

DR.-ING. RICHARD GLAWE
MÖNCHEN
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. KLAUS DELFS · DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL HAMBURG MÖNCHEN
8 MÖNCHEN 26 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20 TEL (0811)22 6548
2 HAMBURG WAITZSTR. TEL (0411) 892255
IHR ZEICHEN IHRE NACHRICHT VOM UNSER ZEICHEN
A 15
BETRIFFT: Enrico LONGINOTTI
Florenz/Italien
MÖNCHEN
Vorrichtung zum Pressen und Weiterbehandeln
von Werkstücken wie Fliesen, Platten oder
Ziegeln aus Zement oder dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pressen von Fliesen oder dgl. und zu ihrem Stapeln für die nachfolgende Trocknung bzw. Aushärtung sowie zu ihrer Zuführung zu nachfolgenden Bearbeitungsvorgängen. Die Erfindung geht aus von einer derartigen Vorrichtung mit einer Vielzahl von die von der Presse ausgeformten Werkstücke für deren Trocknung aufnehmenden Paletten, eine Folge von Behältern mit in verschiedenen Höhen angeordneten VerschiebefUhrungen für die Paletten, eine Zuführbahn für den taktweisen Vorschub der die ausgeformten Werkstücke enthalten-
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den Paletten und eine geradlinige Führung, die von den mit den getrockneten Fliesen ankommenden Behältern für das Auswechseln der Paletten zu durchlaufen ist. Nach dem Beladen mit den zu trocknenden Fliesen werden die Behälter entnommen, um in Trocknungs- bzw. Aushärtezellen abgestellt und aus diesen nach der Trocknung beziehungsweise Aushärtung mit den behandelten Fliesen wieder auf derselben geradlinigen Führung abgestellt zu werden.
Eine derartige Vorrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß längs der geradlinigen Führung für die Behälter eine einzige Station für das Einsetzen und Entnehmen der Paletten vorgesehen ist, an welcher nacheinander die mehrschichtigen Behälter anhalten und dort taktweise intermittierend angehoben oder abgesenkt werden, Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß an der der Führung für die vorrückenden Behälter entgegengesetzten Seite der Zuführungsbahn für die die ausgeformten und frischen Werkstücke enthaltenden Paletten eine Aufnahmebahn vorgesehen ist, die von den Führungen des jeweils in Beladestellung stehenden Behälters die Paletten aufnimmt, die von den auf der Zuführungsbahn zugeführten Paletten weitergestoßen werden beim Austausch der Paletten mit behandelten Werkstücken gegen solche mit noch zu behandelnden Werkstücken.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
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■bilden die Zuführungsbahn und die Aufnahmebahn für die Paletten Teile eines Umlaufs für die Paletten, der in einer bezüglich der geradlinigen Führung für die Behälter versetzten Höhe angeordnet ist, wobei an einem Kreuzungspunkt zwischen dem ¥eg der Behälter längs der geradlinigen Führungsbahn und den Umlauf der Paletten jeweils ein Behälter lotrecht verschoben wird, um in den Umlauf der Paletten zu gelangen derart, dai3 bei jedem Preßtakt außer dem Einsetzen mindestens einer Palette mit frischer " Fliese von einer Seite der geradlinigen Führung für die Behälter her außerdem das gleichzeitige Austreten mindestens einer Palette mit behandelter Fliese auf der anderen Seite der geradlinigen Führung in den Umlauf für die Paletten erfolgt.
Bei einer derartigen Vorrichtung kann der ringförmig geschlossene Umlauf für die Paletten vorteilhafterweise auf höherem Niveau als die geradlinige Führung für die Be- J halter angeordnet sein, wobei der sich jeweils am Kreuzungspunkt befindende Behälter von der geradlinigen Führung für die Behälter angehoben wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Palettenumlauf in seinem sich mit der geradlinigen Führung für die Behälter an der lotrechten
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■Verschiebungsstelle für die Behälter und Austauschstelle für die Paletten kreuzenden Abschnitt für zwei Reihen von Paletten ausgebildet ist und daß die Behälter in jeder ihrer Ebenen doppelte benachbarte Sitze für die Paletten der beiden Reihen aufweisen, wobei auf dem für zwei Reihen von Paletten ausgebildeten Bahnabschnitt der Vorschub mit halber Taktfrequenz wie in den anderen, nur eine Reihe von Paletten aufweisenden Abschnitten des Umlaufs erfolgt.
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine erste Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 und 3 sind Schnitte längs der Linien II-II und IH-III von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt in Draufsicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist eine rechteckige oder quadratische. Bahn für die Paletten V vorgesehen, die die Fliesen oder sonstigen Werkstücke aufnehmen und transportieren sollen. Der Abschnitt 1 der Bahn
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führt an der Presse 3 vorbei, die die Fliesen oder Werkstücke preßt. Ein zweiter Abschnitt 5 der Bahn verläuft rechtwinklig zum Abschnitt 1. Ein dritter Abschnitt 7 der Bahn ist zum Abschnitt 1 parallel, und ein vierter Abschnitt 9 der Bahn bildet die vierte Seite des Umlaufs für die Paletten V. Eine Palette in der Stellung V1 nimmt über eine Ausformeinrichtung 3A die frische Fliese MF oder die wahrend eines Preßtaktes gleichzeitig gepreßten fri- ^ sehen Fliesen auf. Dem Bahnabschnitt 1 sind Vorschubmittel 11 zugeordnet, die einen taktweise intermittierenden Vorschub der Palettenreihe längs des Bahnabschnitts 1 bewirken. Der Bahnabschnitt 1 ist unterbrochen und die Lücke ausgefüllt durch einen Behälter 1J5A, der sich in der Stellung für das Auswechseln der Paletten mit den darauf befindlichen Fliesen befindet. Der Behälter 13A ist Teil eines Komplexes 13 von Behältern, die längs einer geradlinigen Führung 15 in Richtung des Pfeiles f1 verschiebbar sind. Die Führung 15 mit den auf ihr vorrückenden Be- f hältern 13 befindet sich auf niedrigerem Niveau als die rechteckige Umlaufbahn 1, 5, 7, 9 für die Paletten, wodurch die von der Führung 15 gestützten Behälter eine geringere Höhe erreichen als das Niveau der Bahnabschnitte 1 und 7, die sich darüber befinden. Bei der Stellung 13A ist auch die Führung 15 unterbrochen, und es ist eine Hebevorrichtung 17 vorgesehen, deren Hebebühne 17A einen Führungsabschnitt 15A bildet, der anhebbar ist, um den sich in
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der Stellung 13A befindenden Behälter anzuheben. Die Hebevorrichtung 17 kann ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder sein, und es kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die beispielsweise aus einer Zahnstange 17B und einem damit zusammenwirkenden Feststellriegel 1?'C besteht, um die Hebebühne 17A und damit den Behälter 13A nacheinander in verschiedene Höhen einzustellen. In jeder dieser Stellungen befindet sich in Höhe des Bahnabschnitts 1 für die Paletten nacheinander jeweils eine aus einer Folge von Palettenführungsabschnitten, die sich in verschiedenen Hohen innerhalb jedes Behälters 13 befinden. Die an den Aufbauten der Behälter 13, 13A vorgesehenen Palettenführungen sind in lotrechten Abständen angeordnet, die mindestens für die Aufnahme von Paletten mit Werkstücken ausreichen und die den Stellungen entsprechen, die die Hebebühne 17A mittels der Hebevorrichtung 17 einnehmen kann. Hieraus folgt, daß in jeder von der Hebebühne 17A eingenommenen Stellung eine der Palettenführungen des Behälters 13A sich in Höhe des Bahnabschnitts 1 befindet und die Lücke in diesem Bahnabschnitt 1 schließt.
In jeder Palettenführung in den Behältern 13 können bei der gezeigten Ausführungsform vier Paletten V aufgenommen werden. Somit dient jeder Behälter 13 für das Stapeln einer Anzahl von Paletten mit zu behandelnden Fliesen,
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die gleich dem Produkt aus der Anzahl der in einer Palettenführung des Behälters aufgenommenen Paletten und der Anzahl der Palettenführungen in dem Behälter ist. Auf der geradlinigen Führung 15 können die verschiedenen Behälter taktweise intermittierend vorgerückt werden mittels einer nicht'dargestellten Vorschubeinrichtung, so daß nacheinander jeweils ein Behälter 13 in die Stellung 13A gebracht wird. Die Behälter werden auf der Führung 15 in Richtung des Pfeiles f 1, d.h. injder Zeichnung von rechts nach links, | vorgerückt. Am Ende der Führung 15, an welchem die Behälter mit den zu behandelnden Fliesen MF ankommen, werden die Behälter mittels geeigneter Abförderwagen oder anderen Transporte inrichtungen in der Reihenfolge ihrer Ankunft entnommen und in Trocknungs- oder Wärmebehandlungszellen gebracht. Von diesen Zellen werden die einzelnen Behälter mit den genannten oder anderen Transportmitteln wieder entnommen und an dem in Fig. 1 rechten Ende der Führung 15 wieder abgesetzt, so daß die Führung 15 ständig mit Behältern, die behandelte Fliesen MS enthalten, versorgt wird. Diese Behälter kommen nacheinander in der Stellung 13A an, wo der Austausch der Fliesen erfolgt.
Die Verschiebeeinrichtung 11 verschiebt jeweils um einen Schritt (d.h. um die Länge einer Palette V) die Reihe der im Sinne des Pfeiles f3 vorrückenden Behälter längs des Bahnabschnitts 1 und längs des mit diesem Bahnabschnitt momen-
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tan fluchtenden Palettenführungsabschnitts des Behälters 13A. Hierbei wird jedoch auf der Palettenführung des Behälters 13A bei jedem Vorschubtakt längs des Bahnabschnitts 1 eine Palette mit frischer Fliese oder frischen Fliesen MF eingesetzt und eine Palette mit behandelter Fliese oder behandelten Fliesen MS abgeführt. Die Vorschubeinrichtung 11, die synchron mit der Presse 3» 5Ä, der Hebevorrichtung 17 und den Vorschubmitteln für die Behälter längs der Führung 15 arbeitet, stößt somit bei jedem Takt die Palette an vorderen Ende der Reihe bis zum Bahnabschnitt 5. Längs dieses Bahiiabschnitts 5 wird die Palettenreihe beispielsweise mittels einer Vorschubvorrichtung 19 in Richtung des Pfeiles f5 verschoben. Bei jedem Vorschubtakt der Einrichtung 19 reiht sich die Palette am vordersten Ende in die Palettenreihe ein, die sich auf dem Bahnabschnitt 7 befindet. Eine weitere Vorschubvorrichtung 21, die mit den vorhergehenden synchronisiert ist, stößt in Richtung des Pfeiles f7 die Palettenreihe längs des Bahnabschnitts 7 vorwärts. Sine weitere Vorschubeinrichtung 23> die mit den vorhergehenden synchronisiert ist, stößt die Palettenreihe auf dem Bahnabschnitt 9 in Richtung des Pfeiles f9 vorwärts, wodurch der Kreis geschlossen wird und in jedem Takt eine leere Palette an den Beginn des Bahnabschnitts 1 geschoben wird. Längs der Bahnabschnitte 7 und 9 erfolgt die Entnahme der behandelten Fliesen oder Werkstücke. Bei dem dargestellten Beispiel er-
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ORIGINAL INSPECTED
folgt diese Entnahme durch Abtransport in Richtung des Pfeiles £10.
Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 4 werden für gleiche Teile wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel entsprechende .Bezugszeichen verwendet, die lediglich um 100 erhöht sind.
Die Abänderung bei dieser Ausführungsform besteht im ä wesentlichen darin, daß man statt einzelnen Paletten jeweils gleichzeitig zwei Paletten in den Behälter 113A einschieben bzw. aus ihm entnehmen kann. Hierzu sind in erster Linie die Behälter 113 so ausgebildet, daß sie in jeder ihrer Ebenen zwei Palettenführungen für zwei benachbarte Palettenreihen aufweisen. Ferner ist die Führungsbahn 101 des Palettenumlaufs doppelt ausgebildet, so daß eine Doppelreihe von Paletten V10 und V12 vorgerückt v/erden kann. Die beiden Tieihen divergieren im Annäherungsbereich an den Behälter 113, in welchem das Auswechseln erfolgt, leicht voneinander, so daß der Abstand zwischen den beiden Palettenreihen V10 und V12 im Bahnabschnitt 101 dem Abstand zwischen den benachbarten Palettenführungen in den Behältern angepaßt wird. Schließlich ist die Presse 103 nicht in dem doppelten Führungsabschnitt 101, sondern im Abschnitt 109 der Umlaufbahn angeordnet.
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Bei dieser Anordnung führt die Vorschubeinrichtung ihre Arbeitsbewegung mit halber Frequenz wie die anderen Vorschubeinrichtungen 119, 121, 123 und insbesondere mit halber Frequenz wie der Ausformungstakt der Presse 103 durch. Die Vorschubeinrichtung 119 führt eine Arbeitsbewegung mit doppeltem Hub, jedoch in zvrel aufeinanderfolgenden Takten durch, die phasengleich mit zwei aufeinanderfolgenden Preß- und Ausformungstakten der Presse erfolgen. Die Arbeitsweise der Vorschubeinrichtungen 121 und bleibt unverändert.
Diese Ausführungsform ist im Vergleich zu der erstgenannten Ausführungsform billiger, da ein Doppelbehälter 113 weniger kostet als "zwei Einzelbehälter 13. Außerdem muß bei gleicher Produkt!onsgeschwiniigkeit nur die Hälfte von Vorschubbewegungen der Behälter in Richtung auf die iiehandlungszellen durchgeführt werden, wie bei der ersten Ausführungsform .
Die dargestellten Ausführungsformen sind nur alo nicht einschränkende Demonstrationsbeispiele zu verstehen, und zahlreiche Änderungen und Ausgestaltungen liegen im Rahmen der Erfindung.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. J Vorrichtung zum Pressen von Fliesen oder dgl. Werkstücken und zu ihrem Stapeln für eine Trocknung bzw. Aushärtung sowie zu ihrer Zuführung zu nachfolgenden Bearbeitungsvorgängen, mit einer Vielzahl von die von der Presse > ausgeformten Fliesen für deren Trocknung aufnehmenden Paletten, eine Folge von Behältern mit in verschiedenen Höhen angeordneten Verschiebeführungen für die Paletten, einer Zuführbahn für den taktweisen Vorschub der die ausgeformten frischen Fliesen enthaltenden Paletten und eine geradlinige Führung, die von den mit den getrockneten Fliesen ankommenden Behältern für das Auswechseln der Paletten zu durchlaufen ist und von der die Behälter nach dem Beladen mit den zu trocknenden Fliesen entnommen werden, um in Trocknungsbzw. Aushärtungszellen abgestellt und aus diesen nach der % Trocknung bzw. Aushärtung mit den behandelten Fliesen wieder auf derselben geradlinigen Führung abgestellt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß längs der geradlinigen Führung (15, 115) für die Behälter (13, 113) eine einzige Station (13A, 113A) für das Einsetzen und Entnehmen der Paletten (V) vorgesehen ist, an welcher die mehr- -
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schichtigen Behälternacheinander anhalten und dort taktweise intermittierend angehoben oder abgesenkt werden, und daß auf der - bezüglich der Führung (15, 115) für die vorrückenden Behälter - der Zuführungsbahn (1, 101) für die Paletten (V) mit ausgeformten und frischen Fliesen gegenüberliegenden Seite eine Aufnahme__bahn (5, 105) vorgesehen ist, die von den Führungen der in der Beladestellung (13A, 113A) stehenden Behälter die Paletten (V) aufnimmt, die von den auf der Zuführungsbahn (1, 101) zugeführten Paletten weitergestoßen werden, zum Austausch der Paletten mit behandelten Fliesen gegen solche mit noch zu behandelnden Fliesen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsbahn (1, 101) und die Aufnahmebahn (5, 105) für die Paletten (V) Teile eines Umlaufs (1, 5, 7, 9, 101, 105, 107, 109) für die Paletten (V) bilden, der in einer bezüglich der geradlinigen Führung (15, 115) für die Behälter versetzten Höhe angeordnet ist, und daß an einem Kreuzungspunkt (13A) zwischen dem Weg der Behälter auf der geradlinigen Führung und dem Umlauf d.er Paletten jeweils ein Behälter lotrecht verschoben wird, um in den Umlauf der Paletten zu gelangen derart, daß bei jedem Preßtakt außer dem Einsetzen mindestens einer Palette mit frischen Fliesen von einer Seite der geradlinigen Führung
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für die Behälter her außerdem das gleichzeitige Austreten mindestens einer Palette mit behandelten Fliesen auf der anderen Seite der geradlinigen Führung in den Umlauf für die Paletten erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge k e η η zeichnet, daß der ringförmig geschlossene Umlauf 0, 5, 7, 9; 101, 105, 107, 109) für die Paletten (V) auf höherem Niveau als die geradlinige Führung (15, 115) für die Behälter (13, 113) angeordnet ist, wobei.der sich am Kreuzungspunkt befindende Behälter jeweils von der geradlinigen Führung für die Behälter angehoben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Palettenumlauf in seinem sich mit der geradlinigen Führung (115) für die Behälter (113) an der lotrechten Verschiebungsstelle für die Behälter und Austauschstelle für die Paletten kreuzenden Abschnitt (101) für zwei Reihen von Paletten (V10, V12) aus- i gebildet ist und daß die Behälter (113) in jeder ihrer Ebenen doppelte benachbarte Sitze für die Paletten der beiden Reihen aufweisen, wobei in dem für zwei Reihen von Paletten ausgebildeten Bahnabschnitt (101) der Vorschub mit halber Taktfrequenz wie in den anderen, nur eine Reihe von Paletten aufweisenden Bahnabschnitten (105, 107, 109) des Umlaufs.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2303393A1 (de) * 1973-01-24 1974-07-25 Lippert Masch Stahlbau J Vorrichtung zum trocknen keramischer formlinge
DE2911750A1 (de) * 1978-03-30 1979-10-04 Enrico Longinotti Vorrichtung zum handhaben von zementfliesen o.ae. mit hilfe von ablegeplatten
US4661054A (en) * 1984-07-06 1987-04-28 Redland Roof Tiles Limited Tile manufacturing apparatus

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FR2091585A5 (de) 1972-01-14

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