DE2123745B2 - Hammer fuer eine druckvorrichtung - Google Patents

Hammer fuer eine druckvorrichtung

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DE2123745B2 DE19712123745 DE2123745A DE2123745B2 DE 2123745 B2 DE2123745 B2 DE 2123745B2 DE 19712123745 DE19712123745 DE 19712123745 DE 2123745 A DE2123745 A DE 2123745A DE 2123745 B2 DE2123745 B2 DE 2123745B2
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Marius Rijswijk Quirijnen (Niederlande)
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/127Mounting of hammers

Landscapes

  • Impact Printers (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hammer für eine Druckvorrichtung mit einem einen Aufzeichnungsträger gegen einen Typenträger schlagenden Stoßbalken, der auf zwei länglichen biegsamen Blattfedern gelagert ist, die auf der anderen Seite auf einem Unterstützungsblock festgeklemmt sind.
Derartige Hammer werden bei Druckvorrichtungen verwendet, u. a. bei Schnelldruckern, die mit einem drehbaren bzw. sich geradlinig bewegenden Typenträger versehen sind. Die Hammer sind dabei auf mechanischem, elektromagnetischem bzw. elektrodynamischem Wege in Richtung auf den Typenträger verschiebbar. Die Bewegungs- und die Ansprechzeit des Stoßbalkens muß dabei möglichst kurz sein und konstant bleiben, damit eine hohe Schlagfrequenz und eine äußerst gleichmäßige Wiedergabe der zu druckenden Symbole erhalten wird. Hierzu muß der Stoßbalken verschleißfest und starr sein, während die Tragelemente eine Federwirkung besitzen müssen, wobei weiter die Masse des gesamten Schlaghammers gering sein muß.
Bei einer bekannten Hammerkonstruktion der obengenannten Art sind die Tragelemente als gerade Blattfedern ausgebildet. Diese geraden Blattfedern weisen den Nachteil auf, daß sie zwar in der Bewegungsrichtung des Stoßbalkens biegsam aber in der Richtung senkrecht dazu nahezu starr sind. Beim Aufschlagen des Stoßbalkens auf das Papier und den Typenträger wird dadurch bei kontinuierlich bewegtem Typenträger eine Reibungskraft auf den Stoßbalken ausgeübt und dieser momentan rutschend vom Typenträger mitgenommen. Infolge der Starrheit der Blattfedern in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Stoßbalkens wird durch die genannte Reibungskraft in den bekannten geraden Blattfedern eine große Spannung auftreten. Weiter wird dadurch, daß damit auch der Stoßbalken selbst in Richtung senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung starr angeordnet ist, eine relative Bewegung zwischen dem Stoßbalken und dem Papier auftreten. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß ein Verwischen der abgedruckten Type auftreten wird.
Die Erfindung bezweckt, die obengenannten Nachteile zu vermeiden und ist dadurch gekennzeichnet, daß jede der Blattfedern zwischen dem Stoßbalken und dem Unterstützungsblock mindestens eine Ausbiegung in der Ebene aufweist, die durch die Befestigungsstellen der Federn mit dem Unterstützungsblock und mit dem Stoßbalken verläuft.
Durch die genannte Ausbiegung sind die Blattfedern auch in der Längsrichtung leicht federn geworden, so daß bei Einwirkung der Reibungskraft auf den
•ο Stoßbalken dieser etwas mit dem Papier mitbewegen kann, so daß kein Verwischen der abgedruckten Type auftreten wird. Dadurch wird die Druckqualität verbessert. Da dadurch auch keine großen Spannungen mehr in den Blattfedern auftreten, besitzen diese eine längere Lebensdauer.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
F i g. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsformen erfindungsgemäßer Hammerkonstruktionen. In Fig. 1 ist ein an sich bekannter Stoßbalken 1 angegeben, der auf zwei als Blattfedern ausgebildeten Unterstützungselementen 2 und 3 angeordnet ist. Die Blattfedern 2 und 3 sind an der anderen Seite in einem Unterstützungsblock 4 festgeklemmt. Die Blattfedern 2 und 3 sind je mit einer Ausbiegung 5 bzw. 6 versehen. Der Stoßbalken 1, der in nicht ncher dargestellter, aber bekannter Weise angetrieben wird, arbeitet mit einer Typenrolle 7 zusammen. Zwischen der Typenrolle 7 und dem Stoßbalken 1 ist das Papier 8 vorschiebbar. Die Typenrolle 7 bewegt sich dabei kontinuierlich in Pfeilrichtung, sobald der Stoßbalken 1 gegen das Papier 8 und die Rolle 7 anschlägt, wirkt auf ihn eine gewisse nach unten gerichtete Reibungskraft ein. Dadurch, daß die Blattfedern 2 und 3 mit Ausbiegungen 5 bzw. 6 versehen sind, besteht die Möglichkeit, daß der Stoßbalken 1 durch die darauf ausgeübte Reibungskraft etwas nach unten mitgenommen wird, weil die Blattfedern 2 und 3 durch die genannten Ausbiegungen auch in vertikaler Richtung in gewissen Grenzen federnd sind. Auf diese Weise wird die auf den Stoßbalken ί ausgeübte Reibungskraft keine unerlaubten Spannungen in den Blattfedern 2 und 3 verursachen. Da somit der Stoßbalken 1 die Möglichkeit hat, sich mit dem Papier 8 etwas mitzubewegen, wird er keine oder eine nur sehr geringe relative Bewegung gegenüber dem Papier 8 erfahren, so daß die gedruckten Typen nicht verwischt werden. Auf diese Weise wird mit besonders einfachen Mitteln eine Hammerkonstruktion erhalten, die eine bessere Druckqualität ergibt und eine längere Lebensdauer aufweist als die bekannten Hammerkonstruktionen.
Obwohl bei der Hammerkonstruktion nach F i g. 1 die Blattfedern jeweils mit nur einer Ausbiegung 5 bzw. 6 versehen sind, können sie auch mit mehreren Ausbiegungen versehen sein, wie dies in F i g. 2 angegeben ist. Hier sind die Blattfedern 2 und 3 mit zwei nicht näher bezeichneten Ausbiegungen versehen, also teilweise s-förmig. Blattfederkonstruktionen mit anderen Ausbieso gungsformen sind durchaus möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hammer für eine Druckvorrichtung mit einem einen Aufzeichnungsträger gegen einen Typenträger schlagenden Stoßbalken, der auf zwei länglichen biegsamen Blattfedern gelagert ist, die auf der anderen Seite auf einem Unterstützungsblock festgeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Blattfedern (2, 3) zwischen dem Stoßbalken (1) und dem Unterstützungsblock (4) mindestens eine Ausbiegung (5, 6) in der Ebene aufweist, die durch die Befestigungsstellen der Blattfedern (2, 3) mit dem Stoßbalken (1) und mit dem Unterstützungsblock (4) verläuft.
DE19712123745 1970-05-22 1971-05-13 Hammer für eine Druckvorrichtung Expired DE2123745C3 (de)

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NL7007404A NL7007404A (de) 1970-05-22 1970-05-22

Publications (3)

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DE2123745A1 DE2123745A1 (de) 1971-12-09
DE2123745B2 true DE2123745B2 (de) 1978-02-16
DE2123745C3 DE2123745C3 (de) 1978-10-19

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ID=19810133

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JP (1) JPS5217444B1 (de)
AT (1) AT314231B (de)
BE (1) BE767501A (de)
CA (1) CA943397A (de)
CH (1) CH516997A (de)
DE (1) DE2123745C3 (de)
FR (1) FR2091816A5 (de)
GB (1) GB1279360A (de)
NL (1) NL7007404A (de)
SE (1) SE378921B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT314231B (de) 1974-03-25
CA943397A (en) 1974-03-12
CH516997A (de) 1971-12-31
NL7007404A (de) 1971-11-24
JPS5217444B1 (de) 1977-05-16
GB1279360A (en) 1972-06-28
SE378921B (de) 1975-09-15
DE2123745C3 (de) 1978-10-19
FR2091816A5 (de) 1972-01-14
DE2123745A1 (de) 1971-12-09
BE767501A (fr) 1971-11-22

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