DE2123573A1 - Antischaummasse und deren Verwendung - Google Patents
Antischaummasse und deren VerwendungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE | MÜNCHEN 15 KAISER-LUDWIG-PLATZ β TEL. 0811/530211 530212 CABLES: THOPATENT TELEX: FOLGT |
Dipi.-chem. Dr. D. Thomsen Dipi.-mg. H.Tiedtke . Dipl.-Chem. Q. ΒίϊΟΐΒΪΠ^ Dipi.-lng. R. Κϊ Π Π Θ |
FRANKFURT (MAIN) 50 FUCHSHOHL 71 TEL. 0611/514666 |
Dipwng. W.Weinkauff 2123573 | |
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8000 München 15 12. Mai 1971
Imperial Chemical Industries Limited
London / Großbritannien
London / Großbritannien
Antischaummasse und deren Verwendung
Die Erfindung bezieht sich auf Antischaummassen, insbesondere auf solche auf Basis von organischen Polysiloxanen.
Antischaummassen, welche im wesentlichen aus linearen Diorganopolysxloxanen wie den Dimethy!polysiloxanen bestehen,
sind zum Entschäumen mannigfacher Medien weit verbreitet verwendet
worden und als sehr annehmbar befunden worden. Viele
der verwendeten Massen hatten auch geringe Mengen Siliciumdioxyd einverleibt. Eine allgemeine Anwendung dieser Massen ist diejenige bei Anfärbeverfahren, wo deren Verwendung einen einheitlichen Anfärbungsgrad gewährleistet. Diese Massen sind für herkömmliche Anfärbeverfahren befriedigend gewesen. Sie sind
jetzt in Gebrauch, jedoch bei Anfärbeverfahren mit Verwendung von Düsenanfärbemaschinen, bei höheren Temperaturen und Druck,
der verwendeten Massen hatten auch geringe Mengen Siliciumdioxyd einverleibt. Eine allgemeine Anwendung dieser Massen ist diejenige bei Anfärbeverfahren, wo deren Verwendung einen einheitlichen Anfärbungsgrad gewährleistet. Diese Massen sind für herkömmliche Anfärbeverfahren befriedigend gewesen. Sie sind
jetzt in Gebrauch, jedoch bei Anfärbeverfahren mit Verwendung von Düsenanfärbemaschinen, bei höheren Temperaturen und Druck,
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Mündliche Abreden, insbesondere durch Telefon, bedürfen schriftlicher Bestätigung
Dreidner BHik (Münzen) Kto. 10910? Peutechr Bank (München) Kto. 21/3823« · Vereln»bank (München) Kto. 331368 ■ Hypo-Bank (München) Kto. 3812188
■- 2 -
wo das Gut mittels einer Farbstoffdüse in Bewegung gehalten wird, färbt Flüssigkeit das Gut gleichseitig an. In diesen Maschinen
erfolgt sehr starke Turbulenz und obgleich das Schäumen gesteuert werden kann, treten durch Ablagerung eines Siliconfilme
s in der Maschine Schwierigkeiten auf, was so zur Fleckenbildung auf dem anzufärbenden Gut Anlaß gibt. Dieses Problem
kann bis zu gewissem Ausmaß überwunden werden, indem man eine Masse auf Organopolysiloxanbasis verwendets welche in kaltem
Wasser löslich, jedoch in heißem Wasser unlöslich ist, und welehe
so in der Wärme als Entschäumungsmittel wirkt. Diese Organopolysiloxanmassen
wie diejenigen auf Basis des Siloxan/ Oxyalkylen-Copolymeren, besitzen jedoch sehr geringwertige
Antischaumwirkung im Vergleich mit den siliciumdioxydgefüllten
Dimethy!polysiloxanen. Nunmehr wurde gefunden, daß die Antischaumwirkung
von Siloxan/Oxyalkylen-Copolymeren auf ein Mehrfaches gesteigert wird,wenn man einen Anteil in geeigneter
Form befindlichen Siliciumdioxyds bzw. Kieselsäure einverleibt.
Erfindungsgemäß weist eine neue und verbesserte Antiscihaummasse
ein in kaltem Wasser lösliches Siloxan/Oxyalkylen-Copolymeres auf, in welches bis zu 10 Gew.-% des Copolymeren,
eines Siliciumdioxyds einverleibt ist, welches ein Oberflächengebiet
von 50 bis 500 m /g besitzt.
' Die Erfindung beinhaltet Antischaummassen, welche aus siliciumdioxydhaltigen Siloxan/Oxyalkylen-Gopolymeren bestehen,
wobei diese Massen zum Düsenanfärben besonders geeignet sind.
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Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zum Anfärben
mittels Düse, wobei das Farbstoffbad eine Antischaummasse enthält,
welche ein Siloxan/Oxyalkylen-Copolymeres aufweist, in welches bis zu 10 Gew.-? eines Siliciumdioxyds eines Oberflä-
2
chengebietes von 50 bis 500 m /g einverleibt sind.
chengebietes von 50 bis 500 m /g einverleibt sind.
Die erfindungsgemäßen Massen bestehen vorzugsweise nur aus dem Siloxan/Oxyalkylen-Copolymeren und dem Siliciumdioxyd
und sie werden normalerweise in Form ihrer wässrigen Lösung bzw. Dispersion verwendet.
Wenn auch das Siliciumdioxyd in den erfindungsgemäßen Massen in einer Menge von bis zu 10 Gew.-? des Siloxan/Oxyalkylen-Copolymeren
vorhanden sein kann, so ist es doch im allgemeinen bevorzugt, daß es in einer Menge von 0,5 bis 5»0
Gew.-? des Copolymeren anwesend ist»
In den erfindungsgemäßen Massen kann man mannigfache Siliciumdioxydarten verwenden. Im allgemeinen sind jedoch
Rauchkieselsäuren und ausgefällte Kieselsäuren bevorzugt, Wenn
auch das Siliciumdioxyd bzw. -oxydhydrat ein Oberflächengebiet
von 50 bis 500 m /g aufweisen kann, so ist es doch normalerweise
bevorzugt, Kieselsäuren eines Oberflächengebietes von 100
2
bis 300 m /g zu verwenden.
bis 300 m /g zu verwenden.
Die in den erfindungsgemäßen Massen verwendeten Siloxan/ Oxyalkylen-Copolymerens müssen mindestens einen Polysiloxanblock
und mindestens einen Polyoxyalkylenblock aufweisen, welcher aus
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mindestens zwei Oxyalkyleneinheiten besteht. Der Anteil an
Polysiloxan zum Polyoxyalkylen im Copolymeren kann in großem Umfang variierenj beispielsweise von 5:95 bis 95:5, auf das
Gewicht bezogen. Jedoch ist es normalerweise bevorzugt, daß das Verhältnis 10:90 bis 60;40 beträgt.
Die Polysiloxanblocks können linear oder verzweigt sein, doch muß der Verzweigungsgrad so sein, daß das Copolymere
eine Flüssigkeit oder ein niedrig schmelzender Feststoff ist, d.h. daß er bei nicht mehr als etwa 500C schmilzt. Die Einheiten
im Polysiloxan, welche an Polyoxyalkylenblocks angegliedert
sind, können beispielsweise (-SiO,^), (-RSiO), (-R2Si01/2),
(=SiO) und (SRSiO1»p) umfassen, wobei die freien Valenzen durch
Polyoxyalkylenblocks besetzt sind. Im allgemeinen ist es bevorzugt,
daß nicht mehr als ein Polyoxyalkylenblock an irgendein Siliciumatom angegliedert ist.
Die restlichen Einheiten in den Polysiloxanblocks sind vorzugsweise (R2SiO)-Einheiten und es ist auch bevorzugt, daß
endständige Einheiten von (RJSIO^^^ oder auch (""RpSi'Ol/2^ vor~
liegen, an welche ein Polyoxyalkylenblock angegliedert ist. Es können auch untergeordnete Mengen an (RSiO,,Λ- und (SiO2)-Einheiten
vorliegen. Die R-Gruppen sind substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppen oder Wasserstoff
und können beispielsweise Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkaryl-Alkenyl-,
oder Cycloalky!gruppen oder solche Gruppen sein, welche
beispielsweise mit Halogen- oder Cyangrüppen substituiert
sind. Zu geeigneten R-Gruppen zählen beispielsweise Methyl-,
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Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Decyl-, Phenyl-, Naphthyl-, Benzyl-,
2 -Phenyläthyl-, Tolyl-, Vinyl-, Allyl-, Cyclohexyl-, Chlormethyl-,
p-Chlorpropyl-, ß-Cyanäthyl-, J^-Cyanpropyl- und
p-Chlorphenylgruppen. Es ist häufig bevorzugt, daß die R-Gruppen,
welche nicht -notwendigerweise sämtlich gleich zu sein brauchen, Methylgruppen mit oder ohne einen untergeordneten
Anteil an Wasserstoff sind.
Die Polyoxyalkylenblocks bestehen aus Einheiten der
Formel (c n H2n0^* w°bei n, welches nicht in allen Einheiten ä
gleich zu sein braucht, 2, 3 oder 4 ist. Die Blocks bestehen
vorzugsweise aus Oxyäthyleneinheiten entweder allein oder in Verbindung mit Oxy-l.2-propyleneinheiten, wobei stets ein hinreichender
Anteil an Oxyäthyleneinheiten vorhanden ist, um die Copolymeren in kaltem Wasser löslich zu machen. Die Polyoxyalkylenblocks
können linear oder verzweigt sein und können mit Silicium an einem oder beiden Enden verbunden sein, und
zwar entweder direkt über eine Si-D-C-Blndung oder über eine Brückengruppe, welche selbst über eine Si-C-Bindung an Silicium
angegliedert ist; sie besitzen vorzugsweise die Formel ■ OR1, in welcher y eine ganze Zahl von 2 bis 200 ist
Ii2n)
und R1 eine Alkyl-, Cycloalkylr, Acyl- oder Carbamylgruppe,
vorzugsweise eine niedere Alkyl- oder Cycloalky!gruppe ist.
Wenn die Polyoxyalkylenblocks an ein Siliciumatom über eine Brückengruppe angegliedert sind, so kann diese eine organische
Gruppe mit der Valenz 2, 3 oder 4 sein, doch ist sie
vorzugsweise zweiwertig. Eine Wertigkeit der Gruppe wird durch
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Silicium abgesättigt und die restlichen durch Sauerstoffatome,
welche an Polyoxyalkylenblocks angegliedert sind. Zu Gruppen, welche für diesen Zweck geeignet sind, zählen beispielsweise
zweiwertige Gruppen, welche nur Kohlenstoff und Wasserstoff enthalten, beispielsweise 1.3-Propylen, 1.11-Unde.cylen,
c-Λ ΓΚΓΗ - -CHLCHpCH-
ΟΙ!.. id
CH3
.CH2CH2C-CH3
zweiwertige Gruppen, welche Kohlenstoff, Wasserstoff und
Sauerstoff enthalten, wie beispielsweise:
0 '
•j H
(CIL) „OCH„C- -(CK0) 0(CHJC-
C(CHJ2C
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zweiwertige Gruppen, welche Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff
und Stickstoff enthalten, wie beispielsweise;
(CH2) OCOSH
.NCO- * <£■■ .
NHCO-
NHCO-
CH3
-(CH2) „0(0^0) 5(C3H6O)5CONH C >
HHCO-
dreiwertige Gruppen, welche Kohlenstoff und Wasserstoff enthalten,
wie beispielsweise;
CH-2
j ^CH -CH0CH
1 2I
CH2-
- (CK2) 5CK2CH GH2
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dreiwertige Gruppen, welche Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauer stoff enthalten, wie beispielsweise;
-(CH2
CH0-
CH0-
CH2OQH2OO-
CH2OCH2CO-
-(CH2) 3<
dreiwertige Gruppen, welche Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff
und Stickstoff enthalten, wie beispielsweise:
GHJ)CONB I.
-(CH2) 3C
CH2OCOM
NHGO-NHCO-
-(CK2) 3OCK2-C-C2H5
CH2O(C2H4O)6CONH
NHCO-
CH_0(C_H.0)6C0NH ((_S
109849/1682
und vierwertige Gruppen, wie;
CH2-
.(CH5) ,0GH0CCH,
1
CH2-
CH2-
- (GH2) 30CH2GCH20 (C2H4O).
:JoCO-
KHCO-
CH2-OCONH // % CH-
BHCO- 7 GH3
j
(CH2 J3OCH2C-CH2OCQiJIl/^\y GH
(CH2 J3OCH2C-CH2OCQiJIl/^\y GH
CH2OCOHH /
Ein bevorzugter Copolymertyp besitzt die allgemeine Formel:
R_SI(0SiRo) (OSi-) OSiR.
A
in welcher R die obige Bedeutung hat, A gleich (OC H2n) OR* ist,
ρ eine ganze Zahl von 0 bis 100 ist, und q eine ganze Zahl von
1 bis 50 ist. Ein besonders bevorzugter Typ ist derjenige, bei
109849/1682 λ
BAD ORIGINAL
.«4 t| <7% «3 ΒΙΟ - . ■ ZuJO
welehem R ein© Methylgruppe s η...gleich 2 oder 3» und R* eine
niedere Alkyl- oder Sfeloalfcy!gruppe ist.
Die Erfindung sei nunmehr durch die folgenden Ausführungsbeispiele-
näher erläuterts in denen sich alle Teil- und
Proaentangaben auf das Gewicht beziehen.
Beispiel 1
20 Teile Rauchkieselsäure eines Oberflächengebietes von
20 Teile Rauchkieselsäure eines Oberflächengebietes von
300 m /g, werden unter Rühren zu 980 Teilen eines Siloxan/Oxyalkylen-Copolymeren
hinzugesetzt, welches auf 100 bis 1200C erhitzt ist. Das Gemisch erhitzt man eine Stunde und kühlt dann
auf 200C ab.
Die Aktivität der Masse wird getestet,indent man das Volumen
einer 10 £-igen wässrigen Lösung bestimmt, welches erforderlich ist, um 2,5 1 einer 0,01 iigen wässrigen Lösung
eines Natriumalkylsulfats beim Zirkulieren durch ein offenes
Gefäß mit einer Geschwindigkeit von 10 1 je Minute bei einer
Temperatur von 900C9 zu entschäumen. Pur Vergleichszwecke, wird
auch die Aktivität eines herkömmlichen Dimethylsilicons und des Slloxan/Oxyalkylen-Copolymeren allein getestet. Die Ergebnisse
sind die folgenden:
109849/1682
BAD ORIGINAL
ml
herkömmliches Silicon 0,05
Siloxan/Oxyalkylen-
Copolymeres (ohne Kieselsäure) 1,0 Siloxan/Oxyalkylen-
Copolymeres (mit Kieselsäure) 0,15
Das Siloxan/Oxyalkylen-Copolymere besitzt die mittlere Formel:
Me
Me,Si(OSiMe0).-(OSi),OSiMe,
3 d. 15 ι 5 $
R"
wobei R" ein mittleres Molekulargewicht von etwa 1500 und
die Formel (OC H0 ) OR"' besitzt und gleiche Gewichtsteile an
η 2n y
Oxyäthylen- und Oxy-l^-propyleneinheiten aufweist; und R1"
eine n-Butylgruppe ist,
' Beispiel 2
Es wird eine Masse hergestellt, welche derjenigen des
Beispiels 1 identisch ist mit der Ausnahme, daß das Silicium-
2 oxydhydrat ein Oberflächengebiet von 200 m /g besitzt. Die
Masse wird in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 getestet. Das erforderliche Volumen beträgt 0,25 ml.
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Es wird eine Masse hergestellt, welche derjenigen von
Beispiel 1 identisch ist mit der Ausnahme, daß die Kieselsäure ein Oberflächengebiet von 460 m /g aufweist. Die Masse wird in
der gleichen Welse wie in Beispiel 1 getestet. Das erforderliche Volumen beträgt 0,15 ml.
Eine Masse, welche mit derjenigen von Beispiel 1 iden-tisch
ist mit der Ausnahme, daß das Siliciumdioxyd eine Diatomenerde mit einem Oberflächengebiet von 130 m /g ist, wird hergestellt und in der gleichen V/eise wie in, Beispiel 1 getestet.
Das erforderliche Volumen beträgt 0,15 ml.
15 cm3 der wässrigen Lösung der Masse des Beispiels 1,
werden zu der kalten Farbstofflüssigkeit in einer Gaston County Düsenfärbemaschine einer Kapazität von 1200 1 hinzugesetzt. Die
Temperatur der Farbstofflüssigkeit steigert man auf 1250C und
führt das Färben insgesamt 8 Stunden durch, und zwar mit vier
Farbstoffzusätzen in Zwischenabständen. Während des gesamten
Arbeitens tritt kein Schaum in Erscheinung, selbst wenn man mit
Druck beaufschlagt und diesen aufhebt»
Nach dem Anfärben wird das angefärbte Gut einer Spülung 109649/1682
mit kaltem Wasser unterzogen und in normaler Weise gefertigt. Das sorgfältige Prüfen des gefärbten Gutes zeigt weder eine
Ungleichmäßigkeit der Färbung, noch irgendeine Spur an Siliconflecken,
30 ml der wässrigen Lösung der Masse von Beispiel 1, werden zu der kalten Pärbeflüssigkeit in einer Gaston County
Düsenfärbemaschine einer Kapazität von 2700 1 hinzugegeben. |
Dann führt man ein Anfärben eines "Orion"/Wolle-Gemisches 80/20 für 3 Stunden bei 1050C durch» wobei man kein Auftreten von
Schaum beobachtet*
Beispiel 7 * '
Es wird eine Masse hergestellt» welche mit derjenigen
des Beispiels 1 identisch ist mit der Ausnahme, daß das Siloxan/
Oxyalkylen-Copolymere die Formel:
CH,
ÄtSil(OSiMe2)6(O-CH-CH2)13(0CH2CH2)l7 0 Bu]3
ÄtSil(OSiMe2)6(O-CH-CH2)13(0CH2CH2)l7 0 Bu]3
besitzt. Die Masse wird getestet und man findet, daß ihre Aktivität
10 ml beträgt.
Es wird eine Masse hergestellt, welche mit derjenigen des Beispiels 1 identisch ist mit der Ausnahme, daß das Siloxan/
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Oxyalkylen-Copolymere die Formel;
Me
Me ,Si (QSiMe0),,. (0-Si)n OSiMe
besitztg x-robei R die Konstitution!
CHx I * - (CH2) ,NHCO(O. GH. CHg)1^ (OCH2CH2 )l8-O-C6H-11
besitste Die Masse wird getestet und man findet, daß ihre
Aktivität 0,6 ml beträgt.
Es wird eine Masse hergestellt, welche mit derjenigen des Beispiels 1 identisch ist mit der Ausnahme, daß das Siloxan/Oxyalkylen-Capolymere
die Formel:
Me Me3Si(OSiMe2)15(O-Si-)O-SiMe3
OR1
besitst, in welcher R* die Struktur: GH,
GHCHO)(CHCH2O)18C11H9 aufweist.
GHCHO)(CHCH2O)18C11H9 aufweist.
Die Masse wird getestet und man findet, daß ihre Aktivität
0,3 ml beträgt.
10984 9/1682
Es wird eine Masse hergestellt, welche mit derjenigen
des Beispiels 9 identisch ist mit der Ausnahme, daß das ver-
wendete Siliciumdioxyd ein Oberflächengebiet von 300 m /g
aufweist. Die Masse wird getestet und man findet, daß ihre Aktivität 1 ml beträgt.
Es wird eine Masse hergestellt, welche mit derjenigen des; Beispiels 8 identisch ist mit der Ausnahme, daß das verwendete
Siliciumdioxyd ein Oberflächengebiet von M60 m /g besitzt.
Die Masse wird getestet und man findet, daß die Aktivität 0,4 ml beträgt.
Es wird eine Masse hergestellt, welche mit derjenigen
des Beispiels 1 identisch ist mit der Ausnahme, daß das Siloxan/ |
Oxyalkylen-Copolymere die Zusammensetzung:
Me Me^Si(OSiMe0),- -(OSi-).. ..OSiMe,
R"1 besitzt, wobei R*11 die Struktur:
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aufweist. Die Masse wird getestet und man findet, daß die
Aktivität 25 ml beträgt. ■
Es wird eine Masse hergestellt, welche mit derjenigen
des Beispiels 12 identisch ist mit der Ausnahme, daß eine
ρ Diatomenerde mit einem Oberflächengebiet von 130 m /g verwendet
wird. Die Masse wird getestet und man findet, daß die Aktivitat
15 ml beträgt.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Antischaummasse, gekennzeichnet durch ein in kaltem Wasser lösliches Siloxan/Oxyalkylen-Copolymeres, welches bis zu 10 Gew.-%■ Siliciumdioxyd mit einem Oberflächengebiet von50 bis 500 m /g einverleibt aufweist.2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliciumdioxyd in einer Menge von 0,5 bis 5,0 Gew.-% des Copolymeren anwesend ist.3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Siliciumdioxyd ein Oberflächengebiet von 100 bis 300ο
m /g besitzt.1J. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsanteile von Polysiloxan zu Polyoxyalkylen im Copolymeren 5:95 bis 95:5 betragen.5. Masse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil 10:90 bis 60:40 beträgt.6. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere aus mindestens einem Polysiloxanblock und mindestens einem Polyoxyalkylenblock besteht, welcher mindestens zwei Oxyalkylenexnheiten aufweist, und wobei die Polysiloxanblocks eine oder mehrere von einer oder mehreren der Einheiten (-SiO5^3), (-RSiO), (-10984 9/1682(=SiO) oder (sRSiO..„) aufweisen, an welche einer oder mehrere Polyalkylenblocks angegliedert sind, und wobei die restlichen Einheiten in den Polysiloxanblocks (R3SiO)-Einheiten sind,
wobei R eine substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppe oder Wasserstoff bedeutet.?. Masse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die R-Gruppen Methylgruppen sind,8. Masse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyoxyalkylenblocks aus Einheiten der Formel (C H_ 0) bestehen, in welcher η gleich 2, 3 oder 4 ist,. 9. Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyoxyalkylenblocks aus Oxyäthyleneinheiten allein oder in
Verbindung mit einem Anteil an 0xy-1.2-propyleneinheiten bestehen» *10. Masse nach Anspruch 8 oder9» dadurch gekennzeichnet, daß die Polyoxyalkylenblocks die Formel R1O(Cn 11Pn^v besi-tzen» wobei R1 eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Acyl- oder Carbamylgruppe
ist; η gleich 2, 3 oder 4 ist; und y eine ganze Zahl von 2 bis 200 ist." Ii. Masse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß R' eine niedere Alkyl- oder Cycloalky!gruppe ist.109849/168212. Masse nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyoxyalkylenblocks an Silicium direkt über eine Si-0-C-Bindung angegliedert sind.13. Masse nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyoxyalkylenblocks an Silicium über eine Si-C-Bindung mittels einer organischen Brückengruppe der Valenz 2,3 oder 4 angegliedert sind.14. Masse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymeren die allgemeine Formel:R
I
R,Si(OSiR„)D(OSi-) OSiR,besitzen, in welcher A gleich (OC H? ) 0Rf ist; ρ eine ganze Zahl von 0 bis 100 ist; q eine ganze Zahl von 1 bis 50 ist; η gleich 2 oder 3 ist; und R' eine niedere Alkyl- oder Cyclopalky lgruppe ist. I15. Verwendung der Masse nach Anspruch 1 bis I1J in einem Farbbad für Düsenanfärbungsprozesse.109849/1682
Applications Claiming Priority (1)
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GB2290870 | 1970-05-12 |
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ID=10187008
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---|---|---|---|
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