DE2123176A1 - Fahrzeug mit einer Be- und Entladevorrichtung - Google Patents
Fahrzeug mit einer Be- und EntladevorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/44—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
- B60P1/4414—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load
- B60P1/4421—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load the loading platform being carried in at least one vertical guide
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- "Fahrzeug mit einer Be- und Entladevorrichtung" De Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Be-und Entladevorrichtung für im Verhältnis zum Querschnitt lange Güter, z.B. Rohre oder Platten.
- Es sind Fahrzeuge mit einer Be- und Entladevorrichtung bekannt, die eine Führungssäule mit einer senkrecht verfahrbaren Gabel aufweisen(Gabelstapler). Deren Auflagefläche (Gabel) ist in,nachteiliger Weise nicht schwenkbar. Solche Fahrzeuge nehrnen das ladegut von Bodennähe bis zu 5 m Höhe und mehr auf, transportieren es und legen es auf einer beliegen I<Ihe des vorgenannten Arbeitsbereiches, z.B. nuf einem Stapel oder Lastkraftwagen wieder ab. Die Be- unci Entladevorrichtung solcher Fahrzeuge kann die Transportgüter aber nur auf einer Seite aufnehmen und wieder abgeben. Zum Aufnehmen und Abgeben des Ladegutes ist somit ein Verfahren erforderlich.
- Weiter sind Hubtische als Be- und Entladevorrichtung bekannt. Solche Hubtische können das Ladegut zwar auf einer Seite aufnehmen und auf der anderen wieder abgeben. Bei ihnen ist jedoch nachteilig, daß sie nicht in einem Arbeitsbereich von Bodennähe bis zu 5 m Höhe arbeiten können, weil der Antrieb der Hubvorrichtung üblicherweise unter dem Tisch angeordnet ist. Außerdem sind die Hubgeschwindig,keitetl relativ klein.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs beschriebenen Gattung so zu gestalten, daß seine Be- und Entladevorrichtung die zu verladenden Güter aus Bodennähe aufnehmen und in Höhen bis zu ca. 5 m über dem Boden anheben kann, Außerdem soll das Beladen auf einer Seite und das Entladen nach der anderen Seite der senkrechten Verbindungsebene der Führungssäulen möglichsein, ohne daß das Fahrzeug- rangiert werden muß. Darüber hinaus soll die Hubgeschwindigkeit im Vergleich mit bekannten Vorrichtungen beachtlich höher sein.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Be- und Entladevorrichtung aus zwei Führungssäulen und einer oder mehrerer Auflageflächen besteht, die lotrecht oder annähernd lotrecht an den Führungssäulen mit hoher Geschwindigkeit verfahrbar sind und daß dcr gegenseitige Abstand der Führungssäulen größer ist als die Ladegutlänge.
- Das Fahrzeug kann ein handelsübliches Transpotfahrzeug (Lastkraftwagen) sein, an dem die Führungssäulen an einer Längsseite fest montiert sind. Es - ist aber auch möglich , die Führungssäulen fest auf einem selbstfahrenden Fahrgestell anzuordnen, das lediglich die Verladevorgänge durchführt.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Auflageflächen schwenkbar sind.
- Um zu vermeiden, daß das Ladegut sich während des Verladevorganges durchbiegt, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwischen den beiden Auflage flächen eine weitere an den beiden erstgenannten gelenkig befestigt ist.
- Die Auflagefläche-kann erfindungsgemäß im einzelnen atif verschiedene Weise ausgebildet sein. Sie kann iii einer iaitjfl>ahn oder einer Blechplatte I>sLeht'n. Rei mehreren Auflageflächen könnten diese lurch Gelenke miteinander verbunden sein.
- Zum Transport von Blechen ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Auflageflächen je aus einem Rahmen und mehreren Rollen bestehen und die Rollen parallel zur Verbindungslinie der beiden Führungssäulen zwischen den beiden seitlichen Rahmen-Seitenwänden angeordnet und darin so gelagert sind, daß die obere Lauffläche der Rollen über die Rahmen-Oberkante hinaus ragt.
- Zur Sicherung des Ladegutes beim Transport und bei den Hubbewegungen schlägt die Erfindung vor, die Auflageflächen mit schwenkbaren, als Verschlußklappen ausgebildeten Hebeln zu versehen, die während des Transportes und während der Hubbewegungen geschlossen und zur Bildung von Verbindungsstücken der Auflageflächen bei der Übernahme bzw. Übergabe des Ladegutes geöffnet sind.
- fin Ausfübrungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt ind wird im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindugsgemäßen Fahrzeuges, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
- Die Vorrichtung ist zum Verladen von Rohren direkt am Lagerplatz bestimmt. Zwei Hubsäulen 1 sind fest an einem Transporttahreug 2 angeordnet. Mittels titer all sich bekannten, im einzelnen nicht dargestellten, mechanisch oder hydraulisch angetriebenen Hubvorrichtung ist an jeder Hubsäule 1 eine Auflagefläche 3 senkrecht verfahrbar. Die beiden Auflageflächen 3 sind, z.B. während der Fahrt des Transportfahrzeuges 2, um die Achse 4 um etwa 90° schwenkbar. Die Breite des Fahrzeuges wird somit während der Fahrt nur unwesentlich überschritten.
- Zum Beladen fährt das Transportfahrzeug 2 mit seiner Längsseite parallel zur Längsachse der zu verladenden Rohre neben den Rohrstapel 5, in einem Abstand, der etwa der Länge einer Auflagefläche 3 entspricht. Während der Anfahrt sind die Auflageflächen 3 hochgeklappt und in dieser Stellung verriegelt. Vor dem Verladen werden sie entriegelt und um 90° in Richtung auf den Rohrstapel 5 ausgeschwenkt. Geringe Differenzen zwischen dem Ende der Auflagefläche 3 und dem ersten Rohr werden durch ausfahrbare Verbindungsstücke 3a ausgeglichen. Danach wird zur Abstützung der Hubsäule 1 je ein Standzylinder 6 ausgefahren und die Auflageflächen 3 auf die jeweilige Arbeitshöhe des Rohrstapels 5 gefahren. Nach dem Hochstellen (Schließen) einer hinteren Verschlußklappe 7 werden die Rohre nuf die Auflagefläche 7 gerollt und anschließend eine vordere Verschlußklappe 8 eschlossen.
- Num wird die Auflagefläche 8 bis in die Höhe der Ladefläche 9 des Transportfahrzeuges 2 senkrecht verfahren und die Rohre nach dem Öffnen der hinteren Verschlußklappe 7 auf die Ladefläche 9 des Transportfahrzeuges 2 bzw. auf die durch die zuletzt beladenen Rohre gebildete Arbeitshöhe gerollt. Nach dem darauffolgenden Schließen der hinteren Verschlußklappe 7 und Öffnen der vorderen Verschlußklappe 8 wird die Auflagefläche 3 in die Arbeitshöhe der dann zu verladenden Rohre aus dem Rohrstapel 5 verfahren.
- Dieser Vorgang wiederholt sich bis zur Beendigung des gesamten BeLadevorganges. Vor dem Abtransport der Ladung werden die Auflageflächen 3 auf ihren untersten Punkt verfahren, eingeschwenkt und verriegelt und die Standzylinder 6 werden eingefahren.
- Ein wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes wird darin gesehen, daß bei kürzeren Wegen zwischen Rohrstapel und Transportfahrzeug die Vorrichtung nicht jedesmal um 18Q rangiert zu werden braucht, wie das z.B. bei Gabelstaplern erforderlich ist, die nur von und nach ein- und derselben Seite das Ladegut aufnehmen und abgeben können.
- Ansprüche:
Claims (7)
- Pentansprüche: 1. Fahrzeug mit einer Be- und Entladevorrichtung für für im Verhältnis zum Querschnitt lange Güter, z.B.Rohre oder Platten, d a d u r c h g e k e n n -7 e i c h n e t , daß die Be- und Entladevorrichtung atis zwei Führungssäulen (1) und einer oder mehrerer Auflageflächen (3) besteht, die lotrecht oder annähernd lotrecht an den Führungssäulen (1) mit hoher Geschwindigkeit verfahrbar sind und daß der gegenseitige Abstand der Führungssäulen (1) größer ist als die Ladegutlänge.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c hn e t , daß die Auflageflächen (3) schwenkbar sind.
- 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den jeden Aufiageflächen (3) eine weitere an den beiden erstgenannten gelenkig befestigt ist.
- 4. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e 1l n z e i c h n e t , daß die Auflageflächen (3) laufbahnen sind.
- 5. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auflageflächen (3) Blechplatten sind.
- 6. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d t- r ch g e k e n n z e i c h n e t ,daß die Auflageflächen (3) je aus einem Rahmen und mehreren Rollen bestehen und die Rollen parallel zur Verbindungslinie der beiden Führungssäulen zwischen den beiden seitlichen Rahmen-Seitenwänden angeordnet und darin so gelagert sind, daß die obere Lauffläche der Rollen geringffigig über die Rahmen-Oberkante hinausragt.
- 7. Fahrzeug nach einem oder mehreren derAnsprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Auflageflächen (3) mit schwenkbaren, als Verschlußklappen ausgebildeten Hebeln (7,8) versehen sind, die zur Sicherung des Ladegutes während des Transportes und während der Hubbewegungen geschlossen und zur Bildung von Verbindungsstücken (3a) der Auflageflächen (3) bei der Übernahme bzw. Übergabe des Ladegutes geöffnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712123176 DE2123176A1 (de) | 1971-05-11 | 1971-05-11 | Fahrzeug mit einer Be- und Entladevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712123176 DE2123176A1 (de) | 1971-05-11 | 1971-05-11 | Fahrzeug mit einer Be- und Entladevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2123176A1 true DE2123176A1 (de) | 1972-11-30 |
Family
ID=5807458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712123176 Pending DE2123176A1 (de) | 1971-05-11 | 1971-05-11 | Fahrzeug mit einer Be- und Entladevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2123176A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10343401A1 (de) * | 2003-09-19 | 2005-05-12 | Daimler Chrysler Ag | Ladevorrichtung für ein Transportfahrzeug und entsprechendes Transportfahrzeug |
DE102010003819A1 (de) * | 2010-04-09 | 2011-10-13 | Walter Hurler | Transportmittel mit Hubboden und peripher angeordneter Hubsäule |
-
1971
- 1971-05-11 DE DE19712123176 patent/DE2123176A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10343401A1 (de) * | 2003-09-19 | 2005-05-12 | Daimler Chrysler Ag | Ladevorrichtung für ein Transportfahrzeug und entsprechendes Transportfahrzeug |
DE102010003819A1 (de) * | 2010-04-09 | 2011-10-13 | Walter Hurler | Transportmittel mit Hubboden und peripher angeordneter Hubsäule |
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