DE2121756A1 - Anordnung zum kontinuierlichen Herstellen von durch Einlagen verstärkten Schläuchen aus polymerem Material - Google Patents
Anordnung zum kontinuierlichen Herstellen von durch Einlagen verstärkten Schläuchen aus polymerem MaterialInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
—VS. on. , -,CKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
1491
FABRIC FIRE HOSE COMPANY, Glen Road, Sandy Hook, Connecticut
U.S.A.
Anordnung zum kontinuierlichen Herstellen von durch Einlagen verstärkten Schläuchen aus
polymeren! Material
Dia Erfindung betrifft eine Anordnung zum kontinuierlichen
Herstallen von durch Einlagen verstärkten Schläuchen aus polymerem Material. Es ist Aufgabe der Erfindung eine solche
Anordnung so weiterzubilden, daß das Verstärkungsmaterial auf kontinuierlichem Wege vollständig in ein polymeres, flüssigkeifcsundurchlässiges
Material eingebettet werden kann und die Anordnung bei einfachem Aufbau einen verstärkten Schlauch
hoher Qualität und mit gleichmäßigen Eigenschaften liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Abgabeeinrichtung
zum Abgeben eines rohrförmigen Karkassenmaterials an eine im Abstand dazu angeordnete Extrudiereinrichtung mit
einem Strangpreßkopf zum Einmanteln des Karkassenmaterials mit
dem polymeren Material, einem von dem Strangpreßkopf ausgehenden und nahe der Abgabeeinrichtung endenden Dorn zur Aufnahme
des Karkas3enmaterials, zwei gesteilfest in gegenseitigen Abständen
angeordnete im Wechsel arbeitende Klemmeinrichtungen, "durch die der Dorn in seiner Lage jeweils unterstützbar ist,
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zwei jeweils zwischen den beiden Klemmeinrichtimgen "bzw. zwischen
c.em Strangpreßkopf und der diesem näher liegenden Klemmeinrichtung
angeordnete, den Dorn entlang in Abstimmung auf die wahlweise Betätigung der Klemmeinrichtungen hin- und herfahrbare
Häufelungseinrichtungen, die abwechselnd jeweils auf ihrem Hub
in Sichtung auf die Abgabeeinrichtung mit der auf dem Dorn befindlichen
Karkfc:3se in Eingriff verbringbar sind, wobei die Karkasse
durch die jeweils in Eingriff befindliche Häufelungseinrichtung
auf dem Dorn entlang in Richtung auf den Strangpreßkopf zur Bildung eines Karkassenvorrates zusammenschiebbar ist und jeweils
die in Zuführungsrichtung des Karkassenmaterials unmittelbar vor der in Eingriff mit dem Karkassenmaterial befindlichen
Häufelungseinrichtung liegende Klemmeinrichtung gelöst ist, durch,
eine Aufnahmeeinrichtung für den fertigen Schlauch im Abstand
hinter der Extrudiereinrichtung und durch dazwischen angeordnete, wechselweise am Schlauch angreifende, in Richtung des Schlauches
hin- und herverfahrbare Förderklemmen für den Schlauch.
Durch das wechselweise Arbeiten der Häufelungseinrichtungen in
Verbindung mit den ebenfalls in Abstimmung dazu wechselweise zur Wirkung kommenden .Klemmeinrichtungen wird einmal der Dorn
zuverlässig in seiner Lage gehalten, obwohl er über eine relativ große Strecke zwischen der Extrudiervorrichtung und der Abgabestation für das Karkassenmaterial verläuft, während gleichzeitig
trotz dieser Unterstützung das Karkassenmaterial bereichsweise an zwei Stellen wechselweise im Vorrat gebracht wird, so daß aus
diesen Vorräten das Karkassenmaterial kontinuierlich durch die
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StrangpreI3einrichtung geführt werden kann, welche das Karkassenmaterial
rait holier Gleichmäßigkeit und kontinuierlich mit dem
polymeren Material ummantelt. Die kontinuierliche Durchwanderung des Karkassenmaterials durch die Extrudiereinrichtung wird durch
die wechselweise an den fertigen Schlauch zur Wirkung kommenden hin- und herbewegbaren Förderklemmen gewährleistet, die gleichzeitig
das fertige Schlauchmaterial der Aufnahmeeinrichtung zuführen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand cchematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig.1 ist ein Blockdiagramm, welches die 3eziehung zwischen den Darstellungen in den Pig.1A und Fig.1B wiedergibt.Diese Figuren
sind Seitenansichten, teilweise schematisiert der Anordnung gemäß der Erfindung.
Pig,2 ist eine Frontansicht einer stationären Klemmieinrichtung,
welche an einem Dorn der Vorrichtung nach Fig.1 angreift.
Fig.2A ist eine Seitenansicht im vergrößerten Maßstabe der
Klemmeinrichtung nach Fig.2.
Fig.3 ist eine Seitenansicht einer verfahrbaren Häufelungseinrichtung
der Anordnung nach Fig.1.
Fig.4 ist ein Schnitt durch die Anordnung nach Fig.3 entlang der
Schnittlinie A-A.
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Pig,5 ist ein Längsschnitt durch den Strangpreßkopf der Anordnung
nach Fig.1»
Pig.6 ist ein Querschnitt einer verfahrbaren Pörderklemme der
Anordnung nach Fig.1, während
Fig.6A ein Schnitt im vergrößerten Maßstabe durch einen Teil der
Pörderklemme nach Fig.6 ist.
Aus den Fig.TA und Pig.1B geht eine Ausführungsform der Anordnung
nach der Erfindung zur kontinuierlichen Herstellung von verstärkten Schläuchen hervor.
Die Anordnung umfaßt eine Abgaberolle 10, welche eine hülsenförmige
Verstärkungskarkasse 12 aufweist und in dem Sinne gedreht werdai kann, um die Verstärkungskarkasse kontinuierlich abzugeben.
Im Abstand von der Abgaberolle 10 ist eine Extrudiereinrichtung 14 angeordnet. Diese ist mit einem zur Ummantelung der Karkasse
dienenden Strangpreßkopf 16 ausgerüstet, der die hülsenförmige Verstärkungskarkasse 12 aufnehmen und deren innere und
äußere Umfangsflache mit einem polymeren Material 18 überziehen
kann. Ein Dorn 20 ragt von dem Strangpreßkopf 16 nach rückwärts in Pig.1A. Der Dorn ist an dem Strangpreßkopf durch Eingreifen
eines mit Gewinde versehenen Endabschnittes des Dornes in eine mit Gewinde versehene Hülse befestigt, welche das eine Ende des
inneren Strangpreßwerkzeuges des Strangpreßkopfes bildet, wie
dies ■••ei'jsr unten im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig.5 beschrieben
wird. Der Dorn 20 erstreckt, sich von der Eintrittssei-
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te des Strangpreßkopfes 16 nach rückwärts und endet in der Nähe
der Abgaberolle 10. Der Dorn weist einen Durchmesser auf, der ausreicht, um die hülsenfö'rmige Verstärkungskarkasse 12 aufzunehmen
und auf ihrem Weg zu dem Strangpreßkopf 16 zu unterstützen. Grestellfest unterstützte Klemmeinrichtungen 22 bzw. 24 sind
im gegenseitigen Abstand zwischen der Abgaberolle 10 und der Extrudiereinrichtung
14 angeordnet und jeweils auf aufrechten Pfosten 23 und 25 unterstützt. Die gestellfesten Klemmeinrichtungen
22 und 24 sind so ausgebildet, daß sie den Dorn 20 durch entsprechende Öffnungen aufnehmen und wechselweise an dem Dorn
20 angreifen können, um diesen in axialer Fluchtung mit dem Strangpreßkopf 16 zu halten und eine Verschiebung des Dornes 20
während des Betriebes zu verhindern. Weiterhin sind verfahrbare Häufelungseinrichtungen 26 und 28 vorgesehen, die abwechselnd mit
wenigstens einem Abschnitt der hülsenförmigen Verstärkungskarkasse
12 in Eingriff gebracht werden können und diese Karkasse auf den Dorn zur Erzielung einer kontinuierlichen Vorwärtsbewegung
entlang des Dornes 20 in Richtung auf den Strangpreßkopf 16 vorwärtszuschieben. Die verfahrbare Häufelungseinrichtung 26 ist
zwischen den gestellfesten Klemmeinrichtungen 22 und 24 angeordnet
und kann zwischen diesen durch Verfahren eines Wagens 30 auf Bahnen 33 bewegt werden, welche Bahnen auf den Pfosten 23 und 25
abgestützt sind. Der Antrieb des Wagens 30 erfolgt durch eine Antriebsspindel 32, die durch einen Motor 34» vorzugsweise einen
solchen von variabler Geschwindigkeit angetrieben wird. Die verfahrbare H^ufelungseinrichtung 28 ist zwischen der gestellfesten
Klemmeinrichtung 24 und einem aufrechten Pfosten 29 angeordnet. Sie kann zwischen diesen durch Verfahren des Wagens 31 auf Bah-
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nen 35 "bewegt werden, welche auf den aufrechten Pfosten 25 und
2y unterstützt werden. Der Antrieb erfolgt mit einer Antriebsspindel 36, die unabhängig durch einen Motor 38, vorzugsweise
wiederum einen solchen von veränderlicher Antriebsgeschwindigkeit angetrieben werden kann. Frei umlaufende Rollen 40, 42 und
44 sind jeweils an den Pfosten 23, 25 und 29 angeordnet, um den Dort 20 zu unterstützen und dazu beizutragen, ihnjin axialer
Fluchtung mit dem Strangpreßkopf 16 zu halten.
In Betrieb greift die erste fahrbare Häufelungseinrichtung 26
an der hülsenförmigen Verstärkungskarkasse 12 an, welche den Dorn 20 umgibt, und schiebt die Karkasse zur Erzielung eines
kontinuierlichen Vorschubes auf dem Dorn in Richtung auf die Extrudiereinrichtung 14 vorwärts, während die Häufelungseinrichtung
26 gleichzeitig in Abgaberichtung der Abgaberolle 10 verfahren wird. Während die erste Häufelungseinrichtung 26 sich in
Eingriff mit der Karkasse befindet, ist die erste gestellfest angeordnete Klemmeinrichtung 22 in ihrer Offenstellung, um eine
ψ freie Bewegung der hülsenförmigen Verstärkungskasse 12 von der
Abgaberolle 10 auf dem Dorn 20 entlang zu ermöglichen. Die zweite gestellfeste Klemmeinrichtung 24 befindet sich in ihrer Klemmstellung
und greift an den Dorn 20 zu dessen Unterstützung an. Die zweite verfahrbare Häufelungseinrichtung 28 befindet sich
nicht in Eingriff mit der Karkasse, sondern wird frei in Richtung auf die Extrudiereinrichtung 14 in einer folgemäßigen Beziehung
mit der ersten Häufelungseinrichtung 26 verfahren, derart, daß nach Vollendung des durch Angreifen an der Karkasse bestimmten
Arbeitshubes der ersten Häufelungseinrichtung, bei wel-
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ehern Hub die Karkasse 12 kontinuierlich in Richtung auf die Extrudiervorrichtung
vorgeschoben worden ist, die zweite Häufelungseinrichtung 28 sich am Ende ihrer Bahn 35 nahe dem Pfosten
29 in einer Stellung befindet, an der die Häufelungseinrichtung
an der auf dem Dorn angehäufelten hülsenförmigen Karkasse angreifen
kann und diese während ihres Arbeitshubes in Richtung auf die Extrudiervorrichtung vorschieben kann. Ebenso wie bei
der ersten Häufelungseinrichtung 26 greift die zweite Häufelungseinrichtung
an der Karkasse 12 an und schiebt diese in Richtung auf die Extrudiervorrichtung 14 vor, während sie jedochgleichzeitig
in Richtung auf die Abgaberolle 10 verfahren wird. Vor dem Angreifen der zweiten Häufelungseinrichtung 28 an der hülsenförmigen
Karkasse und nach Vollendung des Arbeitszyklus der ersten Häufelungseinrichtung wird die erste gestellfeste Klemmeinrichtung
22 geschlossen und greift an dem Dorn 20 an. Danach wird die zweite gestellfeste Klemmeinrichtung 24 geöffnet, um
die auf dem Dorn angehäufte Karkasse durchzulassen. Während des Arbeitszyklus der zweiten Häufelungseinrichtung 28 befindet sich
die erste Häufelungseinrichtung 26 außer Eingriff und kann auf
ihrer Bahn 33 frei in Richtung auf die Extrudiervorrichtung verfahren, um in ihre Ausgangsstellung zur Wiederaufnahme eines
neuen Arbeitszyklus zurückzukehren. Auf diese Weise wird die hülsenförmige Verstärkungskarkasse 12 kontinuierlich in Richtung
auf die Extrudiereinrichtung 14 befördert.
Es wird als bevorzugt angesehen, eine Trocknungseinrichtung,
z.B. einen Trockner 45 vorzusehen, der zwischen dem Pfosten 29
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und der Extrudiereinrichtung 14 angeordnet wird, um Fluids von
der hülsenförmigen Verstärkungskarkasse durch Adsorption oder
Absorption vor dem Eintritt der Karkasse in die Extrudiereinrichtung zu entfernen. Derartige Fluids, z.B. Feuchtigkeit, Behandlungsflüssigkeiten
oder dgl. können unter den Verhältnissen verdampfen, die in der Extrudiereinrichtung vorherrschen und
können die glatte undurchlässige Anbringung eines polymeren Überzugs
auf·der Karkasse behindern. Irgendeine übliche Trocknungseinrichtung,
z.B. ein Trockner mit Zwangsluftumlauf, ei?, elektrischer
Trockner oder dgl., welche zur Aufnahme des Dornes 20 mit der Verstärkungskarkasse und zum Durchlassen der Karkasse geeignet
sind, können angewendet werden.
Eine Aufwickelrolle 46 ist im Abstand von der Extrudiereinrichtung
angeordnet und so ausgebildet, daß sie zur kontinuierlichen Aufnahme dee verstärkten Schlauches 48 angetrieben werden kann.
Eine Kühlkammer 50 ist vorzugsweise zwischen der Extrudierein richtung 14- und der Aufwickelrolle 46 angeordnet. Diese Kammer
50 weist einen Einlaß 51 und einen Auslaß 53 auf, welche zur
Aufnahme und zum Durchlassen eines verstärkten Schlauches A? geeignet
sind. Die Kühlkammer ist so ausgebildet, daß sie den Schlauch bei seinem Durchgang mit einem Kühlmittel, z.B. mit
'Hilfe von Sprüheinrichtungen 52 in Berührung bringen kann. Jede in ähnlicher Weise eine Berührung zwischen dem Schlauch und
einem Kühlmittel ermöglichende Einrichtung, z.B. eine Einrichtung zum Aufrechterhalten eines Wasserbades in der Kühlkammer,
kann in entsprechender Weise angewendet werden. Nahe dem Auslaß 53 der Kühlkammer 50 und zwar entweder innerhalb oder außerhalb
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dieser Kammer, können Abstreifeinrichtungen 54 vorgesehen sein,
ur:i Lei Bedarf in wesentlichen das gesamte restliche Kühlmittel
von dem Schlauch 53 zu entfernen. Eine Einrichtung zur Erzeugung einar Luftströmung von hoher Geschwindigkeit, z.3. ringförmige
Lu f '/<:! iiifZ^ii 5r>, He geeignet sind, an de?- 7mΓ-.iiiguflache 1-.-J
Z jiil.-J-. : .-ii·. .. :" a:i'.;uji'H±f en und zusätzlich. Kühlini fctölreo te zu
cn 1-fernen und den Schlauch za trocknen, können, falls gewünscht,
verwendet und in ähnlicher Wei&e angeordnet werden.
Yerfahrbare Pordsrklornmeinrichtungen 58 und 60 sind zwischen der
Kühlkammer 50 und der Aufwickelrolle 46 angeordnet. Die Pörderklemmen
53 und 60 sind so ausgebildet, daß sie nacheinander zur
Wirkung kommen, um den Schlauch 48 kontinuierlich aus der Extrudiereinrichtung 14 zu ziehen und in Richtung auf die Aufwickelrolle
4c au fördern. Die verfahrbaren Förderklemmen 58 und 60
können hydraulisch betätigt werden, obwohl jede andere entsprechende
Einrichtung zur Betätigung der Förderklemmen verwendet werden kann. Die Förderklemmen 53 und 60 laufen auf Rollen in
oberen und unteren Führungsbahnen 62 und 62', sowie 64 und 64', die zwischen aufrecht stehenden Pfosten 61, 63 und 65 eingehängt
sind.
Bei Betrieb greift die erste Förderklemme 53 am Umfang eines Abschnittes
des Schlauches 48 an, wobei eine Berührung zwischen teilringförmigen Platten 66 und dem Schlauch 48 auftritt. Die
Platten sind in der Förderklemme 58 angeordnet. Mit dieser Anordnung wird der Schlauch von dem Strangpreßkopf 16 durch die
Kühlkammer 50 gezogen und in Richtung auf die Aufwickelrolle 46
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- ίο -
gefördert. Während die erste Förderklemme 58 sich dem Pfosten 63
nähert, "befindet sich die zweite Förderklemme 60, die im wechsel
mit der ersten Förder klemme 58 arbeitet, nahe dem Pfosten 63
und greift am Umfang des Abschnittes des Schlauches 48 an, wobei eine Berührung mit dem Schlauch durch teilringförmige Platten 68
in der Förderklemme 60 vorliegt. Die Klemme 60 zieht den Schlauch in Richtung auf die Aufwickelrolle 46. Während einer kurzen Bewegungsperiode
greifen beide Förderklemmen 58 und 60 an dem Schlauch 68 an und ziehen bzw. schieben diesen in Richtung auf
die Aufwickelrolle 46. Nach Vollendung ihres ersten Eingriffszykluses
löst sich die erste Förderklemme 58 von dem Schlauch 48 una fährt frei zurück in Richtung auf den Pfosten 61, in eine
Stellung, in der die Förderklemme erneut an dem Schlauch angreifen und einen weiteren Arbeitszyklus ausführen kann, wenn die
zweite Förderklemme 60 im wesentlichen ihren Eingriffszyklus beendet
hat. In ähnlicher Weise löst sich nach Beendigung ihres Eingriffszyklus die Förderklemme 60 von dem Schlauch und fährt
frei in Richtung auf den Pfosten 63 in eine Stellung zurück, in der sie erneut an dem Schlauch angreifen und einen neuen Arbeitszyklus
beginnen kann, wenn die erste Förderklemme 58 im wesentlichen ihren Eingriffszyklus beendet hat. Auf diese Weise wird
der Schlauch kontinuierlich von dem Strangpreßkopf 16 abgezogen, gekühlt und getrocknet und in Richtung auf die Aufwickelrolle 46
verschoben.
Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, können
die beiden gestellfesten Klemmeinrichtungen 22 und 24 in Form von automatisch und nacheinander betätigbaren Dreibackenfuttern
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ausgebildet sein, wie diese in Fig.2 in Bezug auf die gestellfeste
Klemmeinrichtung 22 gezeigt ist, obwohl die Beschreibung
in gleicher V/eise auf die Klemmeinrichtung 24 zutrifft. Das Dreibackenfutter22 umfaßt einen ringförmigen Grundkörper 70 und
mehrere Backen 72, 74 und 76, die in dem Grundkörper 70 angeordnet
sind. Jede Backe kann in dem Grundkörper radial verschoben werden. Weiterhin endet jede Backe 72, 74 und 76 in einer ge-2ähntenAngriffsflache
78, 80 und 82. Der Dorn 20, auf dem die · hülsenförmige Verstärkungskarkasse 12 angeordnet ist, ragt axial
durch den ringförmigen Grundkörper 70 der Klemmeinrichtung 22.
Der Dorn 20 weist drei Sätze von die Zähne aufnehmenden Öffnungen 79, 81 und 83 auf, die in der Umfangsfläche des Dornes angeordnet
sind. Jeder Satz umfaßt eine Mehrzahl von Zähne aufnehmenden Öffnungen. Wie in den Fig.2 und 2A gezeigt, sind die gezähnten
Angriffsflächen 78, 80 und 82 so ausgebildet, daß sie an dem
Dorn angreifen und diesen unterstützen können und zwar im Bereich der Sätze von die Zähnungen aufnehmenden öffnungen 79» 81
und 83. Die gezahnten Angriffsflächen treten durch die Zwischen räume der hülsenförmigen Verstärkungskarkasse 12 hindurch, um
unmittelbar am Dorn anzugreifen.
Die die Zähnungen aufnehmenden öffnungen in jedem Satze ebenso
wie die in die Ausnehmungen eintretenden Zähnungen selbst, können entweder in Fluchtung mit den Öffnungen und Zähnungen der
benachbarten Sätze angeordnet und gegenüber diesen so versetzt sein, daß sie der Steigung der schraubenförmigen Windungen des
.Verstärkungsmaterials entsprechen. Die zuletzt erwähnte ge-
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— Xc. —
stufte Anordnung wird bevorzugt, insbesondere bei Schläuchen von
kleinerem Durchmesser, um sicherzustellen, daß die gezähnten Angriffsflächen
nicht auf das Yerstärkungsmaterial auftreffen, wenn
sie durch die Zwischenräume der Karkasse zum Angreifen an dem Dorn hindurchgreifen. Die gestellfesten Klemmeinrichtungen 22 und
■24 arbeiten in einer Folge derart, daß beide Klemmeinrichtungen
an dem Dorn gemeinsam angreifen, bevor eine der Kleimeinrichtungen
den Dorn freigibt, so daß eine kontinuierliche Unterstützung
des Dornes wenigstens an einer Klemmeinrichtung zu jeder Zeit gewährleistet
ist. Dies wird als notwendig erachtet, um eine fortgesetzte Abstützung des Dornes sowie die Aufrechterhaltung der
axialen Fluchtung mit dem Strangpreßkopf zu gewährleisten.
Die detaillierte Ausbildung einer verfahrbaren Häufelungseinrichtung
26 bzw. 28 ist in den Fig.3 und 4 ersichtlich. Die Häufelungseinrichtung
26 ist mit Hilfe eines Wagens 30 verfahrbar, der eine Plattform 90 auf v/eist, von der zwei sich gegenüberliegende
Sätze von in Abstand angeordneten Rollen 92 und 94 nach unten ragen, die an Laufbahnen 33 bzw. 33' angreifen, welche die Bewegungsbahn
bilden. Der V/agen 30 wird durch Singreifen einer Wandermutter
96 in eine durch einen Motor 34 angetriebene Schraubenspindel
verfahren. Die Häufelungseinrichtung 26 umfaßt zwei
sich gegenüberliegende Bänder 1CO und 102, die an der den Dorn 20 umgebenden hülsenförmigen Verstärkungskarkasse 12 angreifen
können und diese vorwärtssehieben und dabei häufeln, und .-inen
fortgesetzten Überschuß an Yerstärkungskarkasse auf dem Dorn
zur Verfügung stellen, welcher Überschuß eine kontinuierliche
Zuführung der Karkasse zu dem Strangpreßkopf ermöglicht. Die
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Riemen oder Bänder 100 und 102 sind drehbar um im Abstand angeordnete
Rollen 104, 106 bzw. 108, 110 herumgelegt. Die Rollen
104 und 108 können um ihre Achsen 112 und 114 frei umlaufen, wel
che Achsen in Schlitzen 113 und 115 in oberen und unteren Gehäusen
116 und 118 frei drehbar gelagert sind. Die Rolle 106 ist auf einer Achse 120 angeordnet, die drehbar in dem oberen
Gehäuse 116 in Buchsen 122 bzw. 124 gelagert ist. Das Band 100
wird durch einen Antriebsriemen 126 angetrieben, der das eine ' Ende der Achse 120 mit dem Motor 128 verbindet. Das entgegengesetzte
Ende der Achse 120 trägt ein Zahnrad 130, durch welches
die Drehbewegung der angetriebenen Achse 120 zu der angetriebenen Achse 121 durch ein zweites Zahnrad 131 überträgt. Das Band
102 wird durch die Drehung der Rolle 110 angetrieben, die auf der Antriebsachse 121 angeordnet ist. Die angetriebene Achse 121
ist innerhalb des unteren Gehäuses 118 in Lagerbuchsen 132 und 134 drehbar gelagert.
Aufrechtstehende und sich gegenüberliegende Tragelemente 140 und 142 verbinden die oberen und die unteren Gehäuse 116 und 118 im
Bereich der Achsen 120 und 121 und bilden im wesentlichen einen Schwenkpunkt, um den die Gehäuse 116 und 118 verschwenkt werden
können, um die Bänder 100 und 102 mit der hülsenförmigen Verstärkungskarkasse
12 auf dem Dorn in Eingriff oder wie strichpunktiert dargestellt, außer Eingriff zu bringen. Falls gewünscht,
können die Bänder 100 und 102 mit Nuten versehen sein, um eine bessere Anpassung und einen besseren Kontakt mit der
Karkasse 12 auf dem Dorn 20 zu ermöglichen. Sich gegenüberlie-
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gende Druckluftzylinder 144 und 146 Bind jeweils an den oberen
und unteren Gehäusen 116 und 118 befestigt, .um den Eingriff bzw.
äie Lösung der Riemen oder Bänder mit der Karkasse auf dem Dorn
zu ermöglichen. Obwohl im Ausführungsbeispiel Druckluftzylirider
gezeigt sind, können auch hydraulische Betätigungseinrichtungen nach Wunsch vorgesehen sein.
Bei Betrieb werden die Bänder 100 und 102 durch den Motor 128 mit einer größeren Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt, als
die Vorschubgeschwindigkeit der Spindel 32, um die gewünschte Häufelung oder Sammlung der hülsenförinigen Yerstärkungskarkasse
12 auf dem Dorn zu erhalten. Allgemein laufen die Bänder mit einer Geschwindigkeit um, die etwa 5 $>
größer als die Fördergeschwindigkeit der Spindel ist, obwohl auch höhere oder niedere
relative Geschwindigkeiten nach Wunsch angewendet werden können.
Die aufeinanderfolgende Arbeitsweise der verfahrbaren Häufelungseinrichtungen
liefert forgesetzt einen Vorrat an Yerstärkungskarkasse für den Strangpreßkopf. In Abhängigkeit von dem letzten
Verwendungszweck des herzustellenden Schlauches kann die Verstärkungskarkasse mit einem polymeren Material auf der äußeren
ümfangsflache, der inneren Umfangsflache oder auf beiden Umfangsflächen
versehen werden. Vorzugsweise wird die Verstärkungskasse vollständig in dem polymeren Material eingebettet. Um eine
vollständige Einbettung der Karkasse zu erhalten, kann zweckmäßigerweise ein Strangpreßkopf 16, der in Fig. 5 gezeigten Art
verwendet werden.
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Der allgemein mit 16 "bezeichnete Strangpreßkopf nach. Fig.5
weist ein Gehäuse 150 auf, das mit der Extrudiervorrichtung 14 verbunden werden und ein strömungsfähiges polymeres Material
von dieser Vorrichtung erhalten kann. Das Gehäuse 150 weist eine Bohrung zur Bildung eines ringförmigen Durchganges auf, in welchem
der Dorn 20 zusammen mit der hülsenförmigen Verstärkungskarkasse 12 aufgenommen werden kann, um und um einen Durchgang
der Yerstärkungskarkasse durch den Kopf zu ermöglichen. Das s"trömungsfähige
polymere Material 18 tritt in das Gehäuse 150 durch eine Bohrung 152 über eine ringförmige Kammer 154 ein. Das Gehäuse
ist weiterhin mit einer Bohrung versehen, um eine ringförmige Kammer zu bilden, in der eine Anzahl von Elementen angeordnet
werden kann, welche zusammenwirken, um ein Formwerkzeug zu bilden, mit dessen Hilfe die inneren und äußeren Umfangsflächen
der Verstärkungskarkasse 12 mit dem polymeren Material überzogen werden können. Der Dorn 20 endet innerhalb des Gehäuses 150. Ein
inneres Formelement 156 ist an dem Endabschnitt des Lomes innerhalb
des Gehäuses befestigt. Das innere Formelement 156 umfaßt eine Mehrzahl von Öffnungen 155, die in einer ringförmigen Tasche
160 münden, die ihrerseits mit dem inneren, die Maße bestimmenden Werkzeug 162 enden. Ein Vakuumkragen 164 ist am Einlaßende
des Gehäuses 150 befestigt und mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle verbunden. Der innere Durchmesser des Vakuumkragens
164 kann geringfügig kleiner als der äußere Durchmesser der Karkasse 12 sein, so daß die Karkasse geringfügig
gepreßt oder gestaucht wird. Der Vakuumkragen dient dazu, jede eingeschlossene Luft von der Karkasse zu entfernen, welche Luft
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für den Beschichtungsvorgang abträglich sein würde. An die ringförmige
Kammer 154 in dem Gehäuse 150 schließt ein Ring 166 an, der in einer Hülse 168 ausläuft. Der Ring 166 weist eine Kehrzahl
von Öffnungen 170 auf, welche einen kontrollierten Durchgang des polymeren Materials 18 von der ringförmigen Kammer 154
in den Kanal 172 ermöglicht, der durch die Hülse 168 und ringförmigen Abstandselementen 174 und 176 gebildet wird. Ein ringförmiger
Kragen 178 mit einer Mehrzahl von Öffnungen 179 drängt einen Teil des polymeren Materials 18 durch die Zwischenräume
der hülsenförmigen Verstärkungskarkasse 12 in Öffnungen 158, sowie
in eine Tasche 160, welches Material den inneren Überzug von vorbestimmter Dicke für die Verstärkungskarkasse bildet. Die Dikke
des Überzuges wird durch ein inneres Bemessungswerkzeug 162 bestimmt. Das restliche polymere Material gelangt durch die öffnungen
179 und wird auf die Verstärkungskarkasse als äußerer Überzug von vorbestimmter Dicke aufgebracht, wobei diese Dicke
durch ein äußeres Eemessungswerkzeug 130 bestimmt wird. Eine
Kappe 182 ist an dem Gehäuse 150 angeschraubt, um die verschiedenen Elemente in ihrer Stellung zu halten. Das fertig geformte
Schlauchelement 48 tritt aus dem Strangpreßkopf 60 aus und umfaßt die hülsenförmige Verstärkungskarkasse 12, die vollständig
in dem polymeren Material 18 eingekapselt ist.
Nach Austreten aus dem Strangpreßkopf 16 wird der Schlauch gekühlt
und getrocknet, indem er durch eine Kühlkammer 50 hindurchgeleitet
v/ird, worauf er kontinuierlich zu der Aufwickelrolle 46 durch die Pörderklemmen 58, 60 geschoben wird.
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Wie aus Fig.6 hervorgeht,läuft die Förderklenime 53 in oberen
und unteren Führungsbahnen 62 und 62· auf sich gegenüberliegenden
Sätzen von oberen und unteren Rollen 200 und 202. Die Rollen
sind an horizontal verlaufenden Rahmenelementen 204 und 206 befestigt. Die Rahmenelemente sind jeweils an senkrechten Bauelementen
203 und 210 befestigt. Diese senkrechten Elemente enthalten
hydraulische Zylinder 212 und 214. Diese Zylinder und deren Kolbenstangen 213 bzw. 215 sind von ausreichender Länge, um
das Verfahren der Forderklemme 53 über die Strecke zwischen den Pfosten 61 und 63 nach Fig. 133 zu ermöglichen. Die Förderklemme
ist mit einer nicht dargestellten Pumpe ausgerüstet, um die Strömung
der Hydraulikflüssigkeit zu dem Zylinder zu steuern. Auf
diese Weise sind die Förderklemmen dazu ausgebildet, mit verschiedenen Geschwindigkeiten auf ihren Bahnen zu verfahren. Luftzylinder
213 und 220 betätigen sich gegenüberliegende ringförmige Platten 66, um diese zum Angreifen an den Schlauch zu bringen.
Falls erwünscht, können Dämpfungskissen an den inneren Wänden der Platten 66 angeordnet sein, um den Angriffsdruck der
Platten an dem Schlauch 48 zu absorbieren. Die Dämpfungskissen können aus einem weichen nachgiebigen Material, z.B. Gummi, Filz
Schaumgummi und dgl. bestehen. Wenn der Luftdruck in den Luftzylindern freigegeben wird, veranlassen unter Federvorspannung
stehende Freigabezylinder 222 und 224, daß -die Platten 66 außer Eingriff mit dem Schlauch gelangen. Die horizontale Rolle 226
sowie senkrechte Rollen 227 und 228 wirken zusammen, um den
Schlauch 48 zu unterstützen und weiterzuleiten, wenn sich die Platten 66 außer Eingriff befinden.
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Die Förderklemmen können in einer vorbestimmten Folge zusammens.rbeiten,
um einen kontinuierlichen Zug auf das Cchlauchprodukt
48 auszuüben, um dieses zur Aufwickelrolle zu fördern. Wenn die Ferderklemme 58 an dem Schlauch angreift, zieht sie den Schlauch
in Richtung auf die Aufwickelrolle mit einer linearen Geschwindigkeit
zwischen 190 bis 210 cm pro Minute. Gleichzeitig läuft die Förderklemme 60 in entgegengesetzter Richtung, wobei sie sich
außer Eingriff mit dem Schlauch befindet. Die Geschwindigkeit
des Rücklaufes kann zwischen etwa 240 um 300 cm/min, liegen, scdaß
die zweite Förderkleinme 60 die Startstellung für ihren Arbeitszyklus
erreicht, bevor die erste Förderklemme 53 ihren Arbeitshub vollendet hat. Auf diese Weise kann die zweite Förderklemme
60 an dem Schlauch angreifen, so daß für die Dauer von etwa 0,5 Sekunden beide Förderklemmen 58 und 60 in Eingriff mit
dem Schlauch stehen und diesen vorwärtsziehen. Danach wird die erste,Förderklemme von dem Schlauch freigegeben und läuft frei
in entgegengesetzter Richtung zur Rückkehr in .die Ausgangsposition
zur Wiederholung eines Zyklus zurück.
Obwohl der Druck, der auf den Schlauch ausgeübt wird, relativ klein ist, da sich der Druck über die Länge der Förderklemmen
erstreckt, könnten bestimmte Schlauchprodukte, z.B. solche die aus Karkassen, die monofilen Nylonfäden verstärkt sind, zusammengedrückt
oder verformt werden. In einer alternativen Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung, kann daher die Förderklemme
modifiziert werden, indem die ringförmigen Klemmplatten 66 entfernt und statt dessen eine ringförmige Vakuumplatte gemäß
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- 19 Fig.6A ersetzt werden.
Die ringförmigen Vakuumplatten umfassen einen oberen Plattenkörper
230 und einen im wesentlichen identischen unteren Plattenkorper, der nicht gezeigt ist. Der Plattenkörper 230 umfaßt eine
äußere halb-zylindrische Wand 232 und eine im Abstand davon verlaufende innere konzentrische halb-zylindrische Wand 234, wobei
die inneren und äußeren Wände durch Stirnwände 236 und "3S begrenzt
sind, um eine halbkreisförmige Vakuumkammer 239 zu begrenzen.
Die innere Wand 234 weist eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen 240 auf. Die äußere Wand 232 umfaßt eine Öffnung 242, die
an eine Vakuumquelle angeschlossen werden kann, welche nicht gezeigt ist. Im Betrieb bringen die Luftzylinder 21S und 220 die
obere und die untere ringförmige Vakuumplatte in Stellung nahe dem Schlauchprodukt. Die Vakuumplatte wird dann eingeschaltet,
um in den Vakuumkainmern 239 Unterdruck zu erzeugen. Dadurch wird der Schlauch an die Innenwände der Platten angezogen und ein
ausreichender Reibungseingriff zwischen den Platten und dem Schlauch geschaffen, um den Schlauch mit Hilfe der Pörderklemme
in Richtung auf die Aufwickelrolle 46 vorzubewegen, ohne da£ Beschädigungen
zu befürchten sind. Palis gewünscht, können poröse Dämpfungskissen an den Innenseiten der Vakuumplatten vorgesehen
werden, um den Eingriffsdruck zwischen den Platten und dem Schlauch zu dämpfen. Die Dämpfungskissen können aus irgendeinem
weichen, nachgieibigen Material hergestellt sein, das eine ausreichende Porosität aufweist, um zu verhindern, daß der Durchgriff
des Vakuums in der Kammer auf den Schlauch verhindert wird.
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Geeignete Materialeri sind Schaumgummi, Schwammaterial, porösen
Gummi und dgl.
Die Anordnung nach der Erfindung kann angewendet werden, um cehr
verschiedene Verstärkungskarkassenmaterialien mit irgendeinem geeigneten polymeren Material zu beschichten. Sc kann die hülsenfö'rmige
Yerstärkungckarkasse aus irgendeinem natürlichen oder
synthetischen Material hergestellt werden, das in F&rm einer
rohrförmigen Hülse durch übliche Formvorgänge, durch V/eoen, durch
Flechten oder durch andere als Webtechniken überführt v/erden kann. Als Beispiel hierfür dienen Materialien, v/i ο Baumwolle-,
Rayon, Nylon, Polyester, Polyvinylalkohol, Zelluloseacetat, Seide
oder dgl. in "7Om von Fasern, Garnen oder selbst in nioht-verwel:·-
ter Form. Die rohrförmigen Hülsen können weiter durch Einschlüsse
von Metalldrähten, Glasfäden oder Fasern, üblichen Fäden, wie
monofile liylonfasern oder dgl. verstärkt werden. Diese Yerstärkungsmaterialien
können in die Karkasse während des Webens, Flechtens oder dgl. eingearbeitet werden.
Die spezielle Wahl für das polymere Überzugsmaterial ist nicht kritisch und kann in weiten Grenzen variieren in Abhängigkeit
von dem letzten Verwendungszweck des herzustellenden Schlauchproduktes·
Jedes extrudierbare polymere Material, welches entweder thermoplastisch, in der Wärme härtend oder elastomer ist,
kann hierfür verwendet werden« Als Beispiele dienen polymere Katerialiei
, z.B. die Thermoplaste i Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
sowie v/üpclymere z.B. Yinylchlorid/7ir„.ylaceiät, Acrylcnitril/Bu-
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212175$
ο -ι
tadien/Styrol und dgl. Αία in d-3r V/ärme härtende Harze können
folgende Beispiele dienen : Silikonharze, Phenolforinaldehydharzri,
XeluMiin-Poraalaeliydha^^e, Epoxyharze und dgl. Weiterhin
Elastomer'; geeignet, welche zur Quervernet sung geeignet oind und
vulkanisiert oder in anderer V/eise ausgehärtet v/erden können,
z,3. natürliches Gummi, Chlor opren-Gum-ii, Polybutadien, Athylenrrooylen-Oi
rii—GumMi. (EFDI-'), Äthylt-n-Propylen-GuniKi, A'üiylenrropyien-Ter'v-'ly-i-ir-Crunimi,
Butyl-G-unimi,- Nitril-Gummi, Polyiso-
:;reii, Styrol -Butadien-Gummi (SEIi), S cyrol-Isopren-Gununi, Block-"■jpolymere,
v;ie Styrol-3utadien/StyrjI, Styrol-Isopren/Styrol,
sov/ie I-Iisch'ang-in der vorerwähnten Material en.
Wenn aushärtbare polymere Materialien verwendet werden, z.B. Materalien,
welche einer Quervernetzung oder Vulkanisation unterliegen,
ist es notwendig, eine Aushärtekaminer anzuwenden, nach
dem das polymere Material in Form eines Überzuges auf die hülsenförmige
Yerstärkungskarkasse aufgebracht worden ist. Die Aushärtekammer kann so ausgebildet sein, daß sie das Schlauchprodukt
aufnimmt und durch Erwärmung eine Aushärtung des polymeren Materials bewirkt. Die Erhitzung kann durch induktive Erhitzung,
durch Injektion von überhitztem Dampf, heißer Luft oder dgl. oder durch Anwendung anderer üblicher Aushärtetechniken erfolgen.
V/ünn eine Auahärtekammer angewendet wird, wird es nicht mehr als
notwendig erachtet, den ausgehärteten Schlauch durch die Kühlkammer zu führen, da das ausgehärtete Produkt ausreichende Festigkeit
und strukturelle Integrität zeigt, so daß ein: Beschädigung oder Verformung durch die Förderklemmen nicht zu befürch-
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ten ist. Wenn ein thermoplastisches Material verwendet wird, ist lie Aushärtekammer nicht erforderlich. Der Schlauch muß jedoch
beim Durchgang durch die Kühlkammer gekühlt werden, um ihm eine
ausreichende Festigkeit und strukturelle Integrität zu geben, um
den Schlauch durch die übrigen Stationen der Anordnung transportieren zu können.
Bei einer bevorzugten Arbeitsweise der Anordnung nach der vorliegenden
Erfindung zur kontinuierlichen Herstellung eines verstärkten Schlauches, wird die hülsenförmige Verstärkungskarkasse
12 mittels Hand über den Dorn 20 gefädelt und durch die ganze Anordnung gezogen, um eine ausreichende Anhäufung der Verstärkung
skarkas se unmittelbar vor der Extrudiereinrichtung 14 zu
erhalten, welche eine kontinuierliche Arbeitsweise beim Hochfahren der Anlage ermöglicht. Die erste gestellfeste Klemmeinrichtung
22 befindet sich außer Eingriff, um einen Durchgang der Verstärkungskarkasse 12 von der Abgaberolle 10 in Richtung auf
den Strangpreßkopf 16 zu ermöglichen. Die zweite gestellfeste Klemmeinrichtung 24 befindet sich in Eingriff an einem Abschnitt
des Bornes 20, um diesen zu unterstützen. Die verfahrbaren Häufelungseinrichtungen
26 und 23 befinden sich jeweils an den Begrenzungsschaltern B und C. Die Pörderklemmen 58 und 60 befinden
sich im Bereich der Begrenzungsschalter G- und 0. Sobald sich alle Elemente der Anordnung in den beschriebenen Stellungen befinden,
wird die Extrudiervorrichtung 14 eingeschaltet, alle hydraulischen und Vakuumpumpen in Gang gesetzt und die Trocknungseinrichtung
45 eingeschaltet.
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Darauf beginnen die verfahrbaren Häufelungsejnrichtungen 26 und
23, die gestellfesten Klemmeinrichtungen 22 und 21, sowie die
Vt rf iilirbareii Für j - "Ik 1 «ΐπΐ;ί·ϊΐ. ?}. \:ιΛ CZ Liirt. autoinati.sehe Folgt· von
Zyklen, um uine kontinuierliche Zuführung der Verstärkungskarkacse
zu der Strangpreßeinrichtung und einen kontinuierlichen Abi;ug
des Schlauches aus der Strangpreßeinrichtung und Förderung
z\i der Aufwickelrolle wie folgt auszuüben :
Die Häufelungseinrichtung 26 beginnt in Richtung auf den Begrenzungsschalter
A zu verfahren, wobei ihre Bänder 100 und 102 an
der hülsenf crniigen Verstärkungskarkasse 12 auf dem Dorn 20 angreifen.
Die Häufelungseinrichtung 26 arbeitet mit geringfügig höherer Geschwindigkeit, z.B. etwa 5 ψ über der Fahrgeschwindigkeit
des Wagens 30, welche Geschwindigkeit durch die Spindel 32
bestimmt wird. Hierbei ist die Häufelungseinrichtung in der Lage,
das hülsenförmige Verstärkungsmaterial in ihrem Sog bei ihrem Hub
auf der Bahn 33 zu sajmmeln, vorwärtszuschieben und schließlich
anzuhäufen. Gleichzeitig damit beginnt die Häufelungseinrichtung
23 frei in Richtung auf den Begrenzungsschalter D zu verfahren, wobei ihre Bänder außer Eingriff mit der Verstärkungskarkasse
sind. Wenn die Häufelungseinrichtung 26 den Begrenzungsschalter A erreicht und betätigt, erreicht die Häufelungseinrichtung 28
den Begrenzungsschalter D und schaltet diesen ein. Beide Häufelungseinrichtungen
kommen dann zum Stillstand. Die Bänder der Häufelungseinrichtung 26 gehen in die gelöste Stellung und hören
auf umzulaufen. Nach einer Zeitverzögerung von etwa 0,5 Sekunden
schließt die gestellfeste Klemmeinrichtung 22 und greift zur
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BAD ORIQINAt
Unterstützung am Dorn 20 an. Danach öffnet die gestellfeste
Klemmeinrichtung 24, um den Durchgang des angehäuften Karkassenmaterials
in Richtung auf die Extrudierennrichtung zu ermöglichen,
Die verfahrbare Häufelungseinrichtung 2;; "beginnt dann ihren Hub
in Richtung auf den Begrenzungsschalter 0, wobei die angetriebenen
Bänder an der hülsenförmigen Verstärkungskarkasse 12 auf dem
Dorn 20 angreifen und zwar mit <~twas höherer Geschwindigkeit von
etwa 5 ^ über der Bewegungsgeschwindigkeit des Wagens 71, dessen Geschwindigkeit durch die Spindel 36 bestimmt wird. Hierdurch
wird in der zuvor "beschriebenen V/eise die hüisenförmige Verstärkungskarkasse
durch die Häufelungεeinrichtung 26 kontinuierlich
gesammelt, vorwärts geschoben und angehäufelt und dabei in Richtung
auf die Extrudiervorrichtung weiterbewegt. Gleichzeitig damit
beginnt die Häufelungseinrichtung 26 ihren freien Rückhufc
in Richtung auf den Eegrenzungsschalter B, wobei die Bänder außer
Singriff mit der Karkasse sind. 7/enn die Häufelungseinrichturu-;
26 den Begrenzungrschalter B erreicht und betätigt, wird durch
die Häufelungseinrichtung 28 der Begrenzungsschalter C betätigt,
wobei beide Häufelungseinrichtungen zum Stillstand kommen und
die Bänder der Häufelungseinrichtung 23 sich von der Karkasse
lesen und zum Stillstand kommen. iJach einer Zeitverzögerung von
etwa 0,50 Sekunden schließt die gestellfeste Klemmeinrichtung 24 und greift zur Unterstützung am Dorn 20 an. Darauf öffnet
die gestellfeste Klemmeinrichtung 22, um erneut den freien Durchgang der hülsenförmigen Yerstärkungskarkasse von der Abgaberolle
10 zu ermöglichen. An diesem Punkt ist ein autoiiR tischer Zyklus
des Häufelungsabschnittes der Anlage vollendet. Die Anlage ist
geeignet3 beliebig lange kontinuierlich diese Zyklen in der Le-
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-2S-
rohrieLonen Weine auszuführen. Der Zyklus hält dabei kontirmier-Iioh
ein::ii ständigen Vorrat von Verstärkungt;karkasse für die
70;:trudiereinri:.:htung 2ar Verfügung. Vor dorn Eintritt in die E::-
trudiereinri jhtiun^ wird dia Verr t ürkungi: karkasse in der Trocknung
se inr Loht uiig \5 erhitzt, un angen?in;inelte Flüssigkeit oder
Gase su entfernen und die Temperatur der Karkasse nahe derjenigen
Temperatur zu. bringen, di-; in dem Strangpreßkopf 16 aufreohtcrLulcen
wird.
Duo Sohlauchprodukt, das die hülsenf örraige Verstärkungskarkasse
vollständig eingebettet in polymeren! Material umfaßt, wird kontinuierlich
auc dem Strangpreßkopf 16 durch die Förderklemmen 53
und 60 heraufgezogen und sur Aufwickelrolle 46 befördert. Wenn
das polymere Material einerAushärtung bedarf, ziehen die Förder-■
kl Flamin iac Schlauchprodukt zunächst durch eins Aushärtekaminer,
in der der Schlauch der Einwirkung von Hitze oder anderen Aushür
Leraaßnahuexi au;jgeoetzt wird, um aus der Aushärtekammer als
festes, zähes Material auszutreten, das direkt durch die Pörderkleramen
gehandhabt werden kann, ohne daß befürchtet werden muß, daß der Schlauch beschädigt wird. Wenn jedoch das polymere Material
einen Aushärtevorgang nicht erfordert oder wenn das Aushärten an 3iner späteren Stelle der Herstellung des Schlauches erfolgen
soll, wird das Schlauchmaterial zunächst durch die Kühlkammer
50 gezogen, in der das Schlauchmaterial gebaded oder besprüht wird, und zwar mit Wasser oder einem anderen Kühlmittel,
worauf diese Kühlmittelreste von dem Schlauch durch Abwischmittel
54 und/oder durch die Luftschneide 56 entfernt werden.
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"bad original
Die alternierende Arbeitsweise der Förderklemmen 53 und 60, weic/ie
einen kontinuierlichen Zug auf den Schlauch der Extrudier-
\rorrichtung zu der Aufwickelrolle ausüben, ist folgende :
Die Förderklemme 53 greift an dem Schlauchprodakt 43 an und beginnt
ihren Hub in Richtung auf den Begrenzungssohalter J, wobei sie den Schlauch mitzieht. Gleichzeitig befinde4; eich die
Förderklemme 60 außer Eingriff und beginnt ihren Leerhub in Richtung auf den Begrenzungsschalter L und zwar mit höherer Geschwin-,
digkeit als der, mit der die Förderklemme 58 ihren Arbeitshub
ausführt. Wenn die Förderklemme 60 den Begrenzungsschalter L erreicht
und betätigt, kommt die Klemme zum aalt. Die Federklemme
53 erreicht schließlichxden Begrenzungsschalter I und betätigt
diesen. Dadurch wird die Förderklemme 60 veranlaßt sich in Richtung auf den Schalter 0 ohne Angreifen an dem Schlauch zu bewegen.
Wenn jedoch die Förderklemme 60 den Begrenzungsschalter L freigibt, kommen die Ringplatten der Förderklemme 60 zum Eingriff
an den Schlauch 48. An dieser Stelle sind beide Förderklemmen 58
und 60 in Eingriff und ziehen das Schlauchprodukt in Richtung auf die Aufwickelrolle mit der gleichen Geschwindigkeit. Wenn
die Förderklemme 58 den Begrenzungsschalter J erreicht und betätigt,
öffnen die ringförmigen Klemmplatten und geben das Schlauehprodukt
frei. Dadurch wird auch der Begrenzungsschalter H freigegeben, der die Bewegungsrichtung der Förderklemme 53 umkehrt,
"bevor dieser den Sicherheitsbegrenzungsschalter K erreicht. V/enn
der Begrenzungsschalter K betätigt wird, gelangt die Förderklemiüe
58 unmittelbar zum Halt, wobei die gesamte Fördereinrichtung der Anlage aus dem automatischen Arbeitszyklus herausgenommen wird.
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Sobald die Richtung der Förderklemme 55 umgekehrt ist, läuft die
Fürderkiemrae ohne Eingreifen an dein Schlauch in Richtung auf
den Bogrenzungsschalter G und zwar mit höherer Geschwindigkeit
als die Pörderklemme ihren Förderhub ausübt. Wenn die Förderklemn.e
58 den Begrenzungsschalter G erreicht und betätigt, gelangt,
sie zum Halt. Danach erreicht auch die noch in Eingriff befindliche Pördörklemme 60 den Begrenzungßschaiter Ii, welcher
veranlaßt, daß die Pörderklemme 53 ohne zunächst am Schlauch anzugreifen,
in Richtung auf den Bfagrenzunge" /hai '.tr J b-:-v/t-gt wird.
M^nn Jedoch die Pörderklemme 53 den Begrencungsschaltcr G freigibt,
"kommen die Ringplatten der Klemme zum Angreifen an das Sclilauchprodukt. An dieser Stelle greifen beide Förderklemmen
5c und 60 an dem Schlauch an und ziehen diesen in Richtung auf die Aufwickelrolle mit gleicher Geschwindigkeit. Der weitere Hub
der Pörderklemme 60 betätigt schließlich den Begrenzungsschalter 0, der die Ringplatten dieser Klemme zum Öffnen bringt und den
Schlauch freigibt, während gleichzeitig der Begrenzungsschalter M freigegeben wird. Durch diesen Schalter Ι·Ι wird die Bewegungsrichtung
der Pörderklemme 60 vor Erreichen des Sicherheitsschaiters Γ umgekehrt. Für den Fall, daß Sicherheitsschalter P betätigt
werden sollte, wird die Pörderklemme 60 angehalten und es wird der gesamte Förderabschnitt aus dem automatischen Arbeitsbetrieb
herausgenommen. An dieser Stelle ist ein automatischer Zyklus des Pörderklemmenabschnittes der Anlage vollendet
und die beiden Förderklemmen befinden sich in einer Stellung in der sie einen neuen Zyklus beginnen können.
Ansprüche
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Claims (1)
- AnsprücheAnordnung zum kontinuierlichen Herstellen von durch. Einlagen verstärkten Schläuchen aus pol.yr.v-reir. Material, g e ]-: ο η n -zeichnet durch eine Abgebe-einrichtung (10) ζ um Abgeben cinec rohrförmigen Karkar.scninaierial..; (12) f.n ο ine ix, Abstand dazu angeordnete Extrudiereinrichtung (14) mit einem Strangpreßkopf (16) zum Einrnantelii des Karkacsenmateriolc mit dcii. polymeren Material; einen von dem Strangpreßkopf (16) ausgehenden und nahe der Abgabeeinrichtung (10) endenden Dorn (20) ::.χτ Aufnahme des Karkassenmaterials; zwei gestellfent, im gegenseitigen Abstand angeordnete, im Wechsel arbeitende Klemmeinrichtungen (22, 24) durch die der Dorn (20) in seiner Lage jeweils unterstützbar ist; zv/ei jeweils zwischen den beiden Klemmeinrichtung (22, 24) bzw. dem Stangpreßkopf (16) und der diesem näher liegenden Klemmeinrichtung (24) angeordnete, den Dorn entlang in Abstimmung auf die wechselweise Betätigung der Klemmeinrichtungen hin- und herfahrbare Häufelungseinrichtungen (26, 23), die abwechselnd jevreils auf ihrem Hub in Richtung auf die Abgabeeinrichtung (10) mit der auf dem Dorn (20) befindlichen Karkasse in Eingriff verbringbar sind, wobei die Karkasse durch die jeweils in Eingriff befindliche Häufelungseinrichtung auf dem Dorn entlang in Hichtung auf den Strangpreßkopf zur Bildung eines Vorrates zusammenschiebbar ist und jeweils die in Zuführungsrichtung -Ieζ Karkassenixiaterials unmittelbar vor der in Eingriff iv.it dem Kark-;3senmaterial befindlichen Häuf elungseinrichtung ligende Klemmeinrichtung gelöst ist; durch eine Aufnahmeeinrichtung (46) für das fertige Schlauchmaterial (43) im Abstand hinter der Extru-109849/ 1 1 03BAD ORIGINALd.i. c-r einrichtung (1·1) und durch dazwischen angeordnete, wechselweise am Schlauch angreifende, in Ricntung des Schlauches hin- und htjr'/L-r fahr "bare Förderklemmen (58, 60) für den fertigen Schlauch.2. AnorJn.ing nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Extrudiereinrichbung (14) in der die-,3or am nächsten liegenden Häufelungseinrichtung (28) eine Trocknungseinrichtung (45) angeordnet ist, die den Dorn (20) und das darauf befindliche Karkassenmaterial umgibt.3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η - δ e ich η e t , daß eine Kühleinrichtung (50) zwischen der Extrudiereinriehtung (14) und der ersten Förderklemme (58) angeordnet ist, wobei die Kühleinrichtung so ausgebildet ist, daß sie das Sehlauchmaterial nach Austritt aus dem Strangpreßkopf (16) aufnehmen und eineKühlflüssigkeit (52) zur Einwirkung aufden Schlauch bringen kann. i4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennseichn e t, daß hinter der Kühlkammer (50) eine Einrichtung (56) zur Erzeugung einer Fluidströmung hoher Geschwindigkeit vorgesehen ist, um restliche Kühlflüssigkeit von dem Schlauch zu entfernen.5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur Erzeugung einer Fluidströmung hoher Geschwindigkeit wenigstens eine ringförmige Luftschneide109849/1103vorgesehen ist.5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzei 2 h -net, daß die Kühleinrichtung eine Kammer mit Öffnungen (5 5 und 53) umfaßt, für den Eintritt und den Austritt des νer;j «,^.rieten Schlauches, und daß die Kammer eine Vielzahl von Sprühd'Jsen (52) aufweist, zum Versprühen eines Kühlmittels auf den Schlauch.7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeichn e t, daß eine Aushärteeinrichtung zwischen der Extrudiereinrichtung (14) und der ersten Förderklemwe (53) vorgesehen ist, in die das Schlauchmaterial nach Austritt aus dem Strangpreßkopf (16) einführbar ist und in der das die Verstärkungskarkasse ummantelnde Material aushärfbar ist.8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß der Strangpreßkopf (16) eine Vakuumzone (164) nahe der Eintrittsseite des Kopfes aufweist, um angesammelte Flüssigkeiten oder Gase von der Verstärkungskarkasse bei Eintritt in den Strangpreßkopf (16) zu entfernen.9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gestellfesten Klemmeinrichtungen jeweils einen ringförmigen Grundkörper (70) und mehrere in dem Grundkörper angeordnete und radial verschiebbare Klemmbacken (72, 745 76 ) aufweisen, welche in gezahnten Eingriffsmitteln (78, 80 und 82) enden, wobei in den G-rundkörper (70) in axialer Richtung der Dorn aufnehmbar ist, der mehrere zur109849/1103Aufnahme der gezahnten Eingriffsmittel dienende Öffnungen (79, 81, 83) aufweist, in die ;:ur Unterstützung des Dornes die zahnförmigen Eingriffsmittel eintreten können.10. Anordnung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Unterstützungseinrichtung zwischen der Abgaberolle (10) und der Strangpreßeinrichtung (14) angeordnet ist, welche wenigstens drei aufrechte Pfosten (23, 25, 29) im gegenseitigen Abstand aufweist, daß zwischen [jeweils zwei benachbarten ifooten Antriebsspindeln (32, 36) .für die Käufe; lungs einrichtung tragende Schlitten drehbar gela.;eri sind, daß zur Unterstützung dienende, frei umlaufende LoI-len (40, 42, 44) an jedem Pfosten angeordnet sind, um den Dorn und die darauf befindliche Karkasse etwa annähernd in Fluchtung mit dem Strangpreßkopf (16) zu halten, und daß im Bereich der Förderklemmen zwischen der Kühlkammer (50) und der Aufwickelrolle (46) als Stützeinrichtung wenigstens drei im gegenseitigen Abstand angeordnete aufrechte Ffosten(6i, 63, 65) angeordnet sind.109849/ 1 103BAD ORIGINAL
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