DE2121530C3 - Anzeigevorrichtung für den Verschmutzungsgrad von Ansaugluftfiltern - Google Patents

Anzeigevorrichtung für den Verschmutzungsgrad von Ansaugluftfiltern

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DE2121530C3
DE2121530C3 DE19712121530 DE2121530A DE2121530C3 DE 2121530 C3 DE2121530 C3 DE 2121530C3 DE 19712121530 DE19712121530 DE 19712121530 DE 2121530 A DE2121530 A DE 2121530A DE 2121530 C3 DE2121530 C3 DE 2121530C3
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Herbert 7140 Ludwigsburg; Binder Walter 7150 Sachsenweiler; Müller Manfred 7141 Heutingsheim AIf
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Vt 03.05.71 Ot 30.11.72 Bt 08.01.76
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung für den Verschmutzungsgrad von Ansaugluftfiltern mit einem topfförmigen Gehäuse aus transparentem Kunststoff, das am Gehäuseboden mit einer Anschlußöffnung versehen und an der offenen Stirn-•eite von einer eine Verbindung zur Atmosphäre aufweisenden Kappe aus undurchsichtigem Kunststoff verschlossen ist, die die Gehäusewand auf einem Teil ihrer Länge übergreift, mit einem Kolben innerhalb des Gehäuses, der durch einen Faltenbalg gegenüber der Gehäusewand abgedichtet und durch die Druckdifferenz vor und hinter dem Filter gegen die Kraft einer am Gehäuseboden abgestützten Druckfeder aus einer Ruhestellung im Bereich der Kappe in eine Anzeigestellung bewegbar ist und eine sich zentral auf die Kappe zu erstreckende Kolbenstange hat, mit einem axial in das Gehäuse hineinragenden Führungsteil für die Kolbenstange, an dem die Kolbenstange unter seitlichem Versau durch eine quer zur Hubrichtung des Kolbens wirkende Querkraft der Druckfeder bei Erreichen der Anzeigestellung mit einem Rastnocken einrastet, sowie mit einer von Hand betätigbaren Ausrast einrichtung.
An derartige Anzeigevorrichtungen werden besondere Anforderungen gestellt, wenn sie an luftansaugenden Maschinen Verwendung finden, die im rauhen Betrieb, wie beispielsweise im Straßenbau eingesetzt sind. So soll die Anzeigevorrichtung einen einfachen und robusten Aufbau und dennoch eine ausreichende Anzeigegenauigkeit aufweisen. Sie muß unempfindlich gegen Temperaturschwankungen, Erschütterungen und Verschmutzung sein. Auch bei unterschiedlicher Anbaulage soll die Anzeigegenauigkeit möglichst wenig beeinträchtigt werden. Die Anzeige des Verschmutzungsgrades muß erhalten bleiben, wenn der zulässige Wert erreicht oder überschritten ist. Die Rückführung des Anzeigegliedes in seine Ruhestellung soll einfach und ohne den Ausbau der Anzeigevorrichtung oder anderer Teile möglich sein. Die Anzeigevorrichtung soll auch an jede geeignete Stelle der Reinluftseite des Ansaugluftfilters anschließbar sein, um sich den Raumund Sichtverhältnissen anpassen zu können.
Aus der GB-PS 10 79 839 geht eine Anzeigevorrichtung der eingangs erwähnten Bauart als bekannt hervor, bei der eine zwischen dem Gehäuse und der Kappe festgeklemmte Scheibe als Führungsteil für die Kolbenstange ausgebildet ist. Ein durch axiale Schlitze in Segmente unterteilter Ansatz des Führungsteils weist vom unteren Rand vorstehende, mit einer Rastnut der Kolbenstange zusammenwirkende Vorsprünge auf. Eine Ausrasteinrichtung durchsetzt eine zentrale Bohrung der Kappe gleitend und greift mit axial vorstehenden Fingern in die Schlitze des Ansatzes ein. Bei einem Druck 'uf das aus der Kappe herausragende Ende der Ausrasteinrichtung werden die Segmente des Ansatzes radial nach außen gedrängt. Gleichzeitig wird die Kolbenstange zentriert, und der Kolben kann von der Anzeigestellung in die Ruhestellung zurückgleiten.
Der Aufbau dieser bekannten Anzeigevorrichtung, insbesondere des Führungsteils und der Ausrasteinrichtung, ist kompliziert und empfindlich. Es besteht die Gefahr, daß die ineinander gleitenden Teile durch Verschmutzung blockiert werden. Eine einwandfreie Funktion des Ausrastmechanismus ist nicht gewährleistet.
Die US-PS 30 68 831 beschreibt eine Anzeigevorrichtung, deren Gehäuse teilweise in das Innere des Filtergehäuses hineinragt und über eine Bodenöffnung mit dem Reinluftraum des Ansaugluftfilters Verbindung hat. Ein gegenüber der Gehäusewand abgedichteter Kolben wird mit steigendem Unterdruck gegen die Kraft einer Druckfeder auf die Bodenöffnung zu bewegt. Bei einer Ausführungsform gleitet eine hakenförmige Kolbenstange durch die Bodenöffnung und rastet bei Erreichen eines vorbestimmten Differenzdruckwertes hinter dem Rand der Bodenöffnung ein. Die Rastverbindung kann durch seitliches Wegbiegen der Kolbenstange von Hand gelöst werden. Bei einer anderen Ausführungsform wird der Kolben durch Magnetkraft in der Anzeigestellung festgehalten, wobei ein Zapfen die Bodenöffnung des Gehäuses durchsetzt.
Das Lösen der Magnetverbindung erfolgt durch Druck auf den Zapfen.
NachteUig ist bei diesen Ausführungen insbesondere, daß die Rast- bzw. Magnetverbindung nur von der Reinluftseite her gelöst werden kana Damit wird die Anwendungsmöglichkeit der Anzeigevorrichtung stark eingeschränkt, denn sie setzt eine gute Zugänglichkeit der Bodenöffnung von der Reinluftseite her voraus.
Die gleichen Nachteile weisi die Anzeigevorrichtung nach der OE-PS 2 17 789 auf. bei der die Kolbenstange selbst als Ausrasteinrichtung mit einem den Gehäuseboden durchsetzenden Griff ausgebildet ist und gestattet, chß der Kolben von der Reinluftseite her in eine Ausraststellung geschwenkt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die aufge- ,5 zeigten Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen un-i eine baulich einfache, leicht herstellbare und betriebssichere Anzeigevorrichtung zu schaffen, die universell verwendbar ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Führungsteil den Kippenboden durchsetzend schwenkbar gelagert und mit einer Rast so ausgebildet ist. daß es im Betrieb mit der hohlen Kolbenstange teieskopartig zusammenwirkt und nach Einrasten des Rastnockens in die Rast in der Anzeigestellung in Richtung der Querkraft der Druckfeder gegen eine Rückstellkraft unter Abstützung des Kolbens an der Gehäusewand aus der Einraststellung in eine Ausraststellung bewegbar ist.
Nunmehr besteht die Anzeigevorrichtung nur noch aus wenigen, einfach gestalteten und damit billig herstellbaren Teilen. Bei dem Ausrastmechrnismus ist die Zahl der ineinander gleitenden Teile auf ein Minimum beschränkt, so daß ein Festsitzen infolge Verschmutzung mit Sicherheit nicht mehr auftritt. Die Anzeigevorrichtung kann in beliebiger Lage an eine beliebige, auch unzugängliche Stelle der Reinluftleitung, gegebenenfalls unter Zwischenschalten eines Schlauches, angeschlossen werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Kunststoff des Kappenbodens elastisch und das Führungsteil mit einem durch Schlitze seitlich begrenzten Wandungsteil des Kappenbodens einstückig verbunden, wobei die Schlitze parallel zueinander und parallel zur Schwenkachse des Führungsteils angeordnet sind. Das Wandungsteil wirkt somit als Drehfeder, die beim Ausrasten gespannt wird und den Hebel anschließend wieder in seine Ausgangslage zurückführt.
Um eine leichte Bedienung der Ausrasteinrichtung zu ermöglichen und gleichzeitig eine Überlastung und daraus resultierende bleibende Verformung des als Drehfeder wirkenden Wandungsteils zu verhindern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Führungsteil außerhalb des Kappenbodens eine in der Schwenkebene abgewinkelte Drucktaste aufweist und daß der Kappenboden zur Begrenzung des Führungsteilschwenkwinkels einen Anschlag für die Drucktaste bildet.
Nachstehend wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Anzeigevorrichtung mit dem Kolben in Ruhestellung im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 1,
F i g. 3 die Anzeigevorrichtung nach F i g. 1 mit dem Kolben in Anzeigestellung,
F i g. 4 eine Ansicht der Anzeigevorrichtung in Richtung des Pfeils »A«.
Die Anzeigevorrichtung 1 für den Verschmutzungsgrad von Ansaugluftfiltern hat ein topfförmiges Gehäuse 2 aus transparentem Kunststoff mit einem Gehäuseboden 3 und einer im wesentlichen zylindrischen Gehäusewand 4. Der Gehäuseboden 3 ist mit einer Öffnung 5 für den Anschluß an die Reinluftseite von Ansaugluftfiltern (nicht dargestellt) versehea Die offene Stirnseite des Gehäuses 2 ist von einer Kappe 6 aus undurchsichtigem Kunststoff verschlossen, die die Gehäusewand 4 auf einem Teil ihrer Länge mit einem Wandungsteil 7 übergreift. Der Kappenboden 8 weist durch Schlitze 9 eine Verbindung zur Atmosphäre auf.
Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein zum Gehäuseboden 3 offener, becherförmiger Kolben 10 aus rotem Kunststoff durch einen Faltenbalg 11 aus Weichgummi gegenüber der Gehäusewand 4 abgedichtet. Der Kolben 10 hat eine im wesentlichen zylindrische Wandung 13 und einen Kolbenboden 12, von dem sich eine Kolbenstange 14 zentral auf die Kappe 6 zu erstreckt.
Durch die Druckdifferenz vor und hinter dem Filter wird der Kolben 10 gegen die Kraft einer mit ihrem einen Ende am Gehäuseboden 3 und mit ihrem anderen Ende am Kolbenboden 12 abgestützten, als zylindrische Schraubenfeder ausgebildeten Druckfeder 15 aus einer Ruhestellung im Bereich der Kappe 6 (F i g. 1) in eine Anzeigestellung (F i g. 3) bewegt. Bei Erreichen der Anzeigestellung rastet die Kolbenstange 14 unter seitlichen Versatz durch eine quer (in Richtung des Pfeils 16) zur Hubrichtung des Kolbens 10 wirkende Querkraft der Druckfeder 15 an einem axial in das Gehäuse 2 hineinragenden Führungsteil 18 für die Kc lbenstange
14 ein. wobei die Rast 22 des Führungsteils 18 den Rastnocken 31 der Kolbenstange 14 aufnimmt. Die Querkraft wird durch eine einseitig stärkere Zusammendruckung der Druckfeder 15 erzeugt. Hierzu ist der Kolbenboden !2 mit einer Erhöhung 19 versehen, die eine schräge Auflage für die im ungespannten Zustand parallele Stirnflächen aufweisende Druckfeder
15 bildet.
Das Führungsteil 18 durchsetzt den Kappenboden 8. an dem es schwenkbar gelagert ist. Es hat einen in eine Ausnehmung 21 der Kolbenstange 14 eingreifenden Hebel 20 und wirkt so mit der hohlen Kolbenstange 14 teleskopartig zusammen, wie dies aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist. Mit seiner Rast 22 ist das Führungsteil 18 aus der Einraststellung (F i g. 3) in Richtung der Querkraft der Druckfeder 15 (Pfeilrichtung 16) gegen eine Rückstellkraft in eine Ausraststellung (in F i g. 3 gestrichelt dargestellt) schwenkbar, wobei sich der Kolben 10 an der Gehäusewand 4 abstützt.
Im Kappenboden 8 der aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff geformten Kappe 6 sind die die Verbindung zur Atmosphäre herstellenden öffnungen als Schlitze 9 ausgebildet. Die Schlitze 9 begrenzen Wandungsteile 23, über die das Führungsteil 18 einstükkig mit dem Kappenboden 8 verbunden ist. Die Schlitze 9 sind parallel zueinander und parallel zur Schwenkachse 24 des Führungsteils 18 angeordnet. Die Wandungsteile 23 wirken somit als Drehfedern, die beim Ausrasten gespannt werden und das Führungsteil 18 anschließend wieder in seine Ausgangslage zurückführen.
Das Führungsteil 18 weist außerhalb der Kappe 6 eine in der Schwenkebene abgewinkelte Drucktaste 25 auf. Beim Ausrastvorgang kann das Führungsteil 18 nur so weit geschwenkt werden, bis die Drucktaste 25 an dem Kappenboden 8 anliegt. Hierdurch wird eine Begrenzung des Schwenkwinkels des Führunesteils 18 er-
reicht und eine Überlastung der Wandungsteile 23 verhindert.
Das Gehäuse 2 weist innen auf einem entgegen der Richtung der Querkraft (Pfeilrichtung 16) der Druckfeder 15 angeordneten Umfangsteil der Gehäusewand 4 einen Vorsprung 28 auf, der von innen nach außen schräg auf den Gehäuseboden 3 zu verläuft und einen den seitlichen Versatz der Kolbenstange 14 für das Einrasten am Hebel 20 unterstützenden Anschlag für den benachbarten Randteil 29 des Kolbens 10 bildet.
Beim Zusammenbau der Anzeigevorrichtung 1 muß darauf geachtet werden, daß der Vorsprung 28 im Gehäuse 2 und die die einseitige Zusammendrückung der Druckfeder 15 bewirkende Erhöhung 19 am Kolbenboden 12 in der gleichen Axialebene angeordnet sind (beim Ausführungsbeispiel auf der linken Seite der Fig. 1, 3 und 4 gezeigt). Die richtige Einbaulage kann durch Anordnung geeigneter Mittel, beispielsweise durch eine Längsnut im Wandungsteil 7 der Kappe 6 und eine mit dieser zusammenwirkende Feder im Gehäusemantel 4 gewährleistet werden.
Im Betrieb ist die Anzeigevorrichtung 1 mit ihrer Öffnung 5 an die Reinluftseite eines Ansaugluftfilters angeschlossen. Steigt infolge zunehmender Verschmutzung des Filtereinsatzes der Unterdruck an, so wird der Kolben 10 von dem durch die Schlitze 9 wirkenden Luftdruck gegen die Kraft der Druckfeder 15 aus seiner Ruhestellung, in der er von der Kappe 6 verdeckt ist (F i g. 1), axial auf den Gehäuseboden 3 zu bewegt. Dabei gleitet die Kolbenstange 14 auf dem Hebel 20 des Führungsteils 18. Schließlich läuft der Kolben 10 mit seinem Randteil 29 an dem Vorsprung 28 an und wird auf die angrenzende Gehäusewand 4 zu abgelenkt. Wenn der Unterdruck einen vorbestimmten Wert erreicht hat, gleitet die Kolbenstange 14 mit dem Rastnocken 31 über die Rast 22 des Führungsteils 18 hinaus und schwenkt unter der quer zur Hubrichtung des KoI-bens 10 wirkenden Querkraft der Druckfeder 15 (Pfeilrichtung 16) in eine Lage oberhalb der Rast 22 (s. F i g. 3). Die Schwenkbewegung wird durch das Anlaufen des Kolbens 10 an dem Vorsprung 28 unterstützt. Bei einem Abfall des Unterdrucks, z. B. bei Stillsetzen der Maschine, gleitet der Rastnocken 31 in die Rast 22, so daß die Anzeigestellung erhalten bleibt, in der der rote Kolben 10 durch den durchsichtigen Kunststoff des Gehäuses 2 gut sichtbar ist.
Zur Aufhebung der Anzeigestellung wird das Führungsteil 18 durch Druck auf die Drucktaste 25 geschwenkt und dabei der Rastnocken 31 der Kolbenstange 14 aus der Rast 22 herausgedrückt. Bei dieser Entriegelung der Rastverbindung stützt sich der Kolben 10 innen an der Gehäusewand 4 ab. Die Druckfeder 15 schiebt den Kolben 10 in die in F i g. I gezeigte Ruhestellung zurück. Infolge der Federelastizität der Wandungsteile 23 nimmt das Führungsteil 18 mit seiner Entlastung wieder seine Ausgangslage ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anzeigevorrichtung für den Verschmutzungsgrad von Ansaugluftfiltern mit einem topfförmigen Gehäuse aus transparentem Kunststoff, das am Gehäuseboden mit einer Anschhißöffnung versehen und an der offenen Stirnseite von einer eine Verbindung zur Atmosphäre aufweisenden Kappe aus undurchsichtigem Kunststoff verschlossen ist. die die Gehäusewand auf einem Teil ihrer Länge übergreift, mit einem Kolben innerhalb des Gehäuses, der durch einen Faltenbalg gegenüber der Gehäusewand abgedichtet und durch die Druckdifferenz vor und hinter dein Filter gegen die Kraft einer am Gehäuseboden abgestützten Druckfeder aus einer Ruhestellung im Bereich der Kappe in eine Anzeigestellung bewegbar ist und eine sich zentral auf die Kappe zu erstreckende Kolbenstange hat, mit einem axial in das Gehäuse hineinragenden Führungsteil für die Kolbenstange, an dem die Kolbenstange unter seitlichem Versatz durch eine quer zur Hubrichtung des Kolbens wirkende Querkraft der Druckfeder bei Erreichen der Anzeigestellung mit einem Rastnocken einrastet, sowie mit einer von Hand betätigbaren Ausrasteinrichtung, dadurch gekennzeichnet. daß das Führungsteil (18) den Kappenboden (8) durchsetzend schwenkbar gelagert und mit einer Rast (22) so ausgebildet ist. daß es im Betrieb mit der hohlen Kolbenstange (14) teleskopartig zusammenwirkt und nach Einrasten des Rastnockens (31) in die Rast (22) in der Anzeigestellung in Richtung der Querkraft der Druckfeder (15) gegen eine Rückstellkraft unter Abstützung des Kolbens (10) an der Gehäusewand (4) aus der Einraststellung in eine Ausraststellung bewegbar ist
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des Kappenbodens (8) elastisch ist und daß das Führungsteil (18) mit einem durch Schlitze (9) seitlich begrenzten Wandungstei1 (23) des Kappenbodens (8) einstückig verbunden ist, wobei die Schlitze (9) parallel zueinander und parallel zur Schwenkachse (24) des Führungsteils (18) angeordnet sind.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (18) außerhalb des Kappenbodens (8) eine in der Schwenkebene abgewinkelte Drucktaste (25) aufweist und daß der Kappenboden (8) zur Begrenzung des Führungsteilschwenkwinkels einen Anschlag für die Drucktaste (25) bildet.
DE19712121530 1971-05-03 1971-05-03 Anzeigevorrichtung für den Verschmutzungsgrad von Ansaugluftfiltern Expired DE2121530C3 (de)

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IT5449271A IT945243B (it) 1971-05-03 1971-12-02 Dispositivo di indicazione del grado di occlusione o intasamento di filtri per gas
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GB969672A GB1354259A (en) 1971-05-03 1972-03-02 Device for indicating the degree of clogging of induction air filters

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DE2121530A1 DE2121530A1 (de) 1972-11-30
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