DE2120837A1 - Rieselmatte, insbesondere für die Käseherstellung - Google Patents

Rieselmatte, insbesondere für die Käseherstellung

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DE2120837A1
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Germany
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trickle
mat
cheese
tongues
grid
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Pending
Application number
DE19712120837
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard Gaston; Noane Georges Ie; Maguet Alain Jean; Pintiere Andre Fernand Thomas de la; S-Quimper Daviez (Frankreich). P
Original Assignee
Entremont-Marcillat S.A., S-Quimper (Frankreich)
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Filing date
Publication date
Application filed by Entremont-Marcillat S.A., S-Quimper (Frankreich) filed Critical Entremont-Marcillat S.A., S-Quimper (Frankreich)
Publication of DE2120837A1 publication Critical patent/DE2120837A1/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/16Devices for treating cheese during ripening
    • A01J25/162Devices for treating cheese during ripening for storing or turning of cheese

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-iNG. VON KREISLER DR.-! NG. SCH ÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH
Dipl.-Ing. Selting
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS 2120837
2Γ4.7Ι
Sg/est
ENTREMONT - MARCILLAT S.A., Zone Industrielle, Boite postale I8j5, 29 S-Quimper (Frankreich)
Rieselmatte, insbesondere für die Käseherstellung
Die Erfindung betrifft eine Rieselmatte zum Lagern und Behandeln von Gegenständen, insbesondere von Käseteilen.
Derartige Rieselmatten werden insbesondere zum Frischen von Käse benötigt. Sie besitzen dabei eine durchbrochene Oberfläche oder ein Gitter, das von einem Rahmen eingefaßt ist und auf Standbeinen ruht. Die Käseteile werden auf das Gitter aufgelegt und die Rieselmatten übereinandergestapelt. Die Standbeine sorgen dafür, daß zwischen ihnen der notwendige Raum für eine gute Luftzirkulation vorhanden ist. V/enn die Käseteile während des Frischens einem Wendevorgang unterzogen werden sollen, benötigen die Rieselmatten zusätzliche Zwischenmatten. Die Käseteile werden zwischen diese Zwischenmatte und die oberste Rieselmatte des Stapels geklemmt. Dann wendet man das Ganze, um es auf einem anderen Platz innerhalb des Stapels abzulegen und sorgt da~für, daß die Käseteile, die bei d iesem Vorgang mehr oder weniger verschoben wurden, auf
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dem Gitter der Zwischenrieselmatte wieder zentriert werden. Der V/endevorgang stellt eine viel Sorgfalt erfordernde manuell auszuführende anfällige Operation dar. Er erfordert viel Handarbeit, weil Rieselmatte für Rieselmatte umgewendet werden muß. Andererseits ist es unvermeidbar, daß sich beim Wenden einzelne Käseteile verschieben und sogar auf die Seite fallen. Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man vorgeschlagen, die Rieselmatte mit einem herausnehmbaren Formbrett zu versehen, das besondere Aufnahmeöffnungen besitzt, um den Käseteilen seitlichen Halt zu geben. Auch diese Vorrichtung besitzt aber zahlreiche Nachteile. Sie erfordert die Verwendung eines verhältnismäßig teuren Formbrettes und verhindert eine gute Luftzirkulation zwischen den Käseteilen, die notwendig ist, um ein ordnungsgemäßes Frischen des Käses zu erzielen. Schließlich sind die Abmessungen der Aufnahmeöffnungen des Formbrettes geringfügig größer als diejenigen der Käseteile. Die Aufnahmeöffnungen umgeben die Käseteile mit einem über den gesamten Umfang vorhandenen Kontakt, und die Vergrößerung der Stützfläche des Käses verursacht schließlich die Markierung und die Abschrägung des Käsetelies. Des weiteren werden die Stützflächen während des Wendens häufig markiert, weil innerhalb der Aufnahmeöffnungen keine Drehung des Käseteiles stattfinden kann und die Marfellinien der Käseteile zur Abstützung dienen. Schließlich kann im Fall weicher Käsesorten der Penizillintrieb durch die Kontaktflächen behindert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile und Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Rieselmatte anzugeben, die es insbesondere erlaubt, einzelne
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Käseteile oder sogar ganze Stapel zu wenden, ohne daß die Käseteilo beschädigt, markiert (eingedrückt) oder sogar seitlich auf dem Gitter verschoben werden. Ferner soll es möglich sein, den Wendevorgang der Käseteile weitgehend zu mechanisieren. Diese Aufgabe wird bei einer Rieselmatte der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem Gitter senkrecht abstehende, gruppenweise den Platz für einen Gegenstand abgrenzende Zentrierungen in solcher Anzahl vorgesehen sind, daß sie die seitliche Verschiebung des Gegenstandes verhindern, und daß die Berührungsflächen der Zentrierzungen mit den Gegenständen so klein sind, daß sich die Gegenstände zwischen den Zentrierzungen, insbesondere beim Umwenden der Rieselmatte, drehen können.
Bei der erfindungsgemäßen Rieselmatte ist Jeder Käseteil zwischen den Zungen oder Klappen gehalten und kann sich seitlich nicht verschieben. Die Zungen können auch dazu dienen, die von den Standbeinen abgestützte Ladung zu erleichtern oder die Standbeine zu ersetzen.
Es ist möglich, vorzusehen, daß die Zungen sich nach jeder Seite des Gitters erstrecken. Hierdurch entsteht ein symmetrisches Gitter, und die Handhabung der Rieselmatte wird erleichtert.
Es ist vorteilhaft, eine Baugruppe aus mehreren Rieselmatten der erfindungsgemäßen Art herzustellen, bei der jede Rieselmatte einen Einsatz bildet. Ferner kann eine Rieselmatte an einem Rohrskelett der Baugruppe befestigt sein und als Gleitbahn für bewegliche Einsätze dienen. Weitere Vorteile und Merlanale der Erfindung ergeben sich aus eier nachfolgenden Beschreibung.
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Die Erfindung v/ird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an bevorzugten Ausführungsbej^ielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Rieselmatte nach der . Erfindung,
Fig. 2 zeigt perspektivisch eine Rieselmattenanordnung nach de.r Erfindung, und
Fig. 3 zeigt detailliert einen Ausschnitt aus der Anordnung nach Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Rieselmatte enthält ein Traggitter 1, auf das Käseteile gelegt v/erden können. Diese werden zwischen den Zentrierzungen 2 plaziert, die aus demselben Material wie das Gitter bestehen und rechtwinklig zur Gitteroberfläche abstehen. Wegen der Zungen können die Käseteile sich nicht seitlich verschieben, selbst wenn das Rieselgitter bewegt wird, beispielsweise wenn es gewendet wird.
In den Figuren 2 und 3 ist ein Rohrrahmen 10 dargestellt, welcher ein Gestell für die Rieselgitter oder Einsätze bildet. An diesem Gestell können verschiedene Teile angebracht sein, die die Handhabung erleichtern, beispielsweise Standbeine 12 zum Aufsetzen des Gestells, ein Ring zum Angreifen einer Hubvorrichtung, eines Flaschenzuges, usw. Im Innern dieses Gestells sind die Einsätze 4 angebracht. Die Höhe zwischen zwei festen Einsätzen 1st gleich derjenigen Höhe, die man normalerweise zwischen zwei Rieselmatten frei läßt, um das Frischen des Käses exakt durchzuführen, d.h. beispielsweise 9 cm für weiche Massen von ungefähr 4 cm Höhe.Die Ränder 5 dieser Einsätze haben eine Höhe
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von 4,5 cm. Zwischen zwei Rahmenteilen zweier benachbarter Einsätze verbleibt ein Raum von 4,5 cm.
Die Oberfläche dieser Einsätze ist eben und an zahlreichen Stellen durchbrochen. Sie besteht beispielsweise aus Draht, nicht rostendem Stahl, Kunststoff oder anderem Material. In den zwischen zwei festen Einsätzen vorhandenen freien Raum werden herausnehmbare Einsätze β eingeschoben. Diese Einsätze sind gleichermaßen wie die festen Einsätze aufgebaut, sie besitzen aber zusätzlich auf ihrer Oberfläche Zungen 7. Die Höhe der Zungen 7 beträgt bei dem vorliegenden AusfUhrungsbeispiel 4 cm.
Die Rieselmatten können auch sämtlich herausnehmbar sein. Die Käseteile werden zwischen die verschiedenen Zungen 7 auf die Einsätze 6 gelegt. Danach werden die Einsätze 6 zwischen die festen Einsätze 4 geschoben. Dabei gleiten die Rahmen der verschiebbaren Einsätze zwischen den Rahmen der benachbarten festen Einsätze in der Art, daß die die Käseteile stützende Fläche in der Mitte zwischen den beiden Flächen da? benachbarten festen Einsätze liegt. Nachdem sämtliche beweglichen Einsätze in das Gestell geschoben sind, schließt man dieses, z.B. mit Hilfe eines abnehmbaren Dreiecks 8. Man erhält nun eine Gruppe, die man leicht handhaben und wenden kann und innerhalb deren jeder Käse fest zwischen der Oberfläche eines bewegbaren Einsatzes, den Zungen dieses Einsatzes und der Oberfläche eines benachbarten festen Einsatzes gehalten ist. Der Käse ruht entweder auf seiner einen Fläche oder seiner anderen Fläche, in Abhängigkeit von den während des Frischens erfolgenden Wendevorgängen, er behält jedoch immer einen konstanten Abstand zu den benachbarten Käseteilen und kann in dem durch die vier Zungen begrenzten Raum um sich selbst gedreht werden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei allen Herstellungsvorgängen von Käse zwischen dem Herausnehmen aus der Form und dem Verpacken zur Anwendung kommen. Sie kann insbesondere in Verbindung mit dem Salzen im Salzbad, der Trocknung und dem Frischen mit den entsprechenden Wendevorgängen, während deren man den Käse auf den Rieselmatten belassen muß, verwendet werden. Die Erfindung gestattet andererseits die Mechanisierung dieser verschiedenen Vorgänge, denn das Gestell kann leicht gehandhabt und automatisch gewendet werden.
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    l) Rieselmatte zum Lagern und Behandeln von Gegenständen, insbesondere von Käseteilen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Gitter senkrecht abstehende, gruppenweise den Platz für einen Gegenstand abgrenzende Zentrierzungen (2,7) in solcher Anzahl vorgesehen sind, daß sie die seitliche Verschiebung des Gegenstandes verhindern, und daß die Berührungsflächen der Zentrierzungen mit den Gegenständen so klein sind, daß sich die Gegenstände zwischen den Zentrierzungen, insbesondere beim Umwenden der Rieselmatte, drehen können.
  2. 2. Rieselmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen sich nach.jeder Seite des Gitters erstrecken.
  3. 3. Rieselmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen aus demselben Material bestehen wie das Gitter.
  4. 4. Rieselmattenanordnung, bestehend aus mehreren Rieselmatten, nach einem der Ansprüche 1 bis J5* dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren übereinandergeschichteten Rieselmatten besteht.
  5. 5. Rieselmattenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei fest eingebauten Rieselmatten eine herausziehbare Rieselmatte angeordnet ist.
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DE19712120837 1970-04-30 1971-04-28 Rieselmatte, insbesondere für die Käseherstellung Pending DE2120837A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7015807A FR2087045A6 (de) 1970-04-30 1970-04-30

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1700522A1 (de) * 2005-03-11 2006-09-13 ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH Wendevorrichtung für Käsehorden

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NL179626C (nl) * 1980-03-28 1986-10-16 Dmv Campina Bv Werkwijze voor het pekelen van kazen.

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