DE2120560A1 - Stellmotor - Google Patents

Stellmotor

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Publication number
DE2120560A1
DE2120560A1 DE19712120560 DE2120560A DE2120560A1 DE 2120560 A1 DE2120560 A1 DE 2120560A1 DE 19712120560 DE19712120560 DE 19712120560 DE 2120560 A DE2120560 A DE 2120560A DE 2120560 A1 DE2120560 A1 DE 2120560A1
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
piston rod
servomotor
pressure medium
piece
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Pending
Application number
DE19712120560
Other languages
English (en)
Inventor
Franz 4618 Kamen. M Heinz
Original Assignee
Rosista Gmbh, 4750 Unna
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2120560A1 publication Critical patent/DE2120560A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/02Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member
    • F15B11/028Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the actuating force
    • F15B11/036Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the actuating force by means of servomotors having a plurality of working chambers
    • F15B11/0365Tandem constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Stellmotor Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stellmotor mit einem druckmittelgespeisten Zylinder und einem dicht darin geführten an einer Kolbenstange befetigten Kolben.
  • Solche SteLlmotoren arbeiten gewöhnlich gegen die Kraft einer Feder, die der Rückstellung des Kolbens dient.
  • Wenn nun bei vorgegebenen Größenverhältnissen des Stellmotors die Aufgabe gestellt wird, die Leistung des Motors nicht unter eine gewisse Grenze absinken zu lassen, so führt das bei unverändertem Druck des Druckmittels dazu, die Querschnitte der Kolben bzw. des Stellmotors zu vergrößern. Dieser Weg findet aber schnell bei den meist herrschenden beengten Raumverhältnissen seine Grenze.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei unverändertem Druck des Druckmittels und unveränderten Außenabmessungen - besonders des Manteldurchmessers des Stellmotors -die Stelleistung zu erhöhen, insbesondere die Stellkraft zu vergrößern.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Stellmotor der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kolben eine radiale Ausnehmung aufweist, in die eine den Zylinder in Druckräume trennende, sich an den Ausnehmungsgrund dichtend anlegende Wand eingreift und daß die Kolbenstange eine axiale Bohrung aufweist, die mit zu den Druckmittelräumen führenden Radialkanälen in der Kolbenstange in Verbindung steht Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Stellmotors bietet den Vorteil, daß man bei gleichbLeibendeBlUmfang des Zylinders durch die hydraulische Parallelschaltung mehrerer im Zylinder nacheinander angeordneter Kolbenflächen eine der Anzahl der axial nebeneinanderliegenden Kolbenflächen entsprechende Vervielfachung der Stelleistung bzw. der SteLlkraft erzielt. In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Kolben stange an ihrem motorseitigen Ende mit einem Innengewinde versehen ist, in das ein die Axialbohrung und einen kleineren Außendurchmesser aufweisendes Kolbenstück geschraubt ist, wobei die Kolbenstange als Anschlag für den einen der beiden auf dem Kolbenstück gelagerten Kolben dient, das zwischen den beiden Kolben eine Distantüin aufgebracht ist, die den Ausnehmungsgrund bildet und daß das Kolbenstück an seinem dem Gewinde abgewandten Ende einen Bund für den zweiten Kolben aufweist.
  • Durch diese erfindungsgeräße Weiterbildung des Stellmotors ergibt sich eine einfache konstruktive Ausbildung, die zuverlässig die gestellte Aufgabe löst.
  • In der anliegenden Figur der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stellmotors näher dargestellt.
  • Die Figur zeigt den Stellmotor in einem Schnitt einer Seitenansicht.
  • Der erfindungsgemäße Stellmotor besteht aus einem Gehäuse 1, das die Forrll eines Hohlzylinders hat. Das Gehäuse 1 weist an seinen sonden je ein Außengewinde 2 auf, worüber Deckel 3 nach Art einer Überwurfmutter aufgeschraubt sind. Die Deckel weisen eine zentrale Lagerbohrung 4 auf, in die eine Lagerschale 5 eun,esetzt ist. Durch die abtriebseitige Lagerbohrung 4 mit der Lagerschale 5 ragt eine Kolbenstange 6, die mit einer Axialbohrung 7 versehen ist. Die Kolbenstange 6 ist an ihrem motorseitigen Bunde 8 mit eine Innengewinde 9 versehen, in das ein Kolbenstück 10 eingeschraubt ist. Das Kolbenstück 10 weist gleichfalls eine Axialbohrung ii auf, die zu der Bohrung 7 der Kolbenstange fluchtet. Von der Axialbohrung 11 gehen Rdial-Kanäle 12 zur Oberfläche des Kolbenstückes. Der Außendurchmesser des Kolbenstückes ist geringer gehalten als der Außendurchiuesser der Kolbenstange 6.
  • An der Stirnfläche 13 der Kolbenstange 6 liegt ein Kolben 14 an, der auf dem Kolbenstück 10 gelagert ist. Gleichfalls auf dem Kolbenstück 10 ist eine Distanzhülse 15 gelagert, an die sich ein zweiter Kolben 16 anschliet. Der Kolben 16 stützt sich also einerseits an der Distanzhülse 15 und andererseits an einem weiteren Bund 17 des Kolbenstückes ab. Das Kolbenstück weist mit seinem dem Abtrieb abgewandten Ende 18 durch die Lagerbohrung 4 hindurch ins Freie. Im Zylinder 2 ist in einer Ausnehmung 19 eine lrennscheibe 20 befestigt. Diese Befestigung ist dadurch hergestellt, daß der Zylinder 2 aus zwei Mantelstücken 21 und 22 besteht, die mittels eines Gewindes 23 miteinander verschraubt sind und die Trennscheibe 20 mit sich verbinden. Die Trennscheibe 20 weist an ihrem inneren Ende eine Dichtung 24 auf, die mit der Distanzhülse 15 eine druckdichte Gleitverbindung bildet.
  • Am abtriebseitigen Ende 25 des Stellmotors ist eine Stützplatte 26 im Inneren des Zylinders gelagert, ihre axiale Stellung ist durch drei Schrauben 27 einstellbar. Zwischen der Stellplatte 26 und dem Kolben 14 sind zwei koaxial angeordnete Schraubendruckfedern 28 und 29 verspannt. An der Innenseite der Stirnfläche 30 ist ein Anschlagring 31 vorgesehen, gegen den der Kolben 16 in seinem in der Figur dargestellten Ruhezustand anliegt. Dieser Anschlag 31 ist mit nicht dargestellten Ausnehmungen versehen, so daß Druckmittel über den Radialkanal 12 die gesamte Kreisringfläche des Kolbens 16 im Druckraum 32 beaufschlagen kann.
  • Der Druckraum 33 steht über den Radialkanal 12 gleichfalls mit der Axialbohrung 11 in Verbindung. Der Zwischenraum 34 ist mit der Atmosphäre bzw. einer Leckölleitung, die nicht dargestellt ist, verbunden.
  • Die Funktion des eben beschriebenen Stellmotors ist folgende: Soll die Kolbenstange 6 mit dem Kolbenstück 10 und den beiden Kolben 14 und 16 aus der in der Figur dargestellten Ruhelage nach rechts bewegt werden, so wird die Axialbohrung 7 mit einer Druckmittelquelle verbunden. Als Polge davon baut sich ein Druckmitteldruck in der Axialleitung,7, der Axialbohrung 11 und den beiden Radialkanälen 12 auf, so daß das Druckmittel unter dem Druck der Quelle in die beiden Druckräume 32 und 33 einströmt.
  • Als Folge davon bewegen sich die beiden Kolben mit der Kolbenstange starr miteinander gekuppelt nach rechts, bis der Kolben 16 an der Trennwand 20 zur Anlage kommt. Das Zurückfahren geschieht durch Ausdehnung der Federn 28 und 29 bzw. durch druckmittelmäbiges Baufschlagen des Raumes 34. Die Konstruktion des Stellmotors kann man auch so sehen, daß zwischen den beiden Kolben 14 + 16 sich eine Ausnehmung befindet, bis auf deren Grund, gebildet durch die Distanzhülse 15, die Trennwand 20 reicht, die dort eine druckdichte Gleitverbindung mit der Hülse bildet. Der erfindungsgemäbe Stell-I motor wird zum Steuern der Stellung eines Membranventils verwendet.
  • Ansprüche

Claims (2)

  1. Ansprüche stellmotor mit einem druckmittelgespeisten Zylinder und einem dicht darin geführten an einer Kolbenstange befestigten Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (14, 16) eine radiale Ausnehmung (34) aufweist, i'n die eine den Zylinder (2) in Druckmittelräume (32, 33 trennende sich an den Aus- nehmungsgrund (15) dichtend anlegende Wand (20) eingreift und daß die Kolbenstange (6, 10) eine axiale Bohrung (7, 11) aufweist, die mit zu den Druckmittelräumen (32, 33) führenden Radialkanälen (12) in der Kolbenstange in Verbindung stehen.
  2. 2 Stellmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (6) an ihrem motorseitigen Ende (8) mit einem Innengewinde (-9) versehen ist, in das eine die Axialbohrung (11) und einen kleineren Außendurchmesser aufweisendes Kolbenstück (10) geschraubt ist, wobei die Kolbenstange als Anschlag (13) für den einen der beiden auf dem Kolbenstück gelagerten Kolben (14+16) dient, und daß zwischen den beiden Kolben eine Distanzhülse (15) aufgebracht ist, die den Ausnehmungsgrund bildet und daß das Kolbenstück an seinem dem Gewinde abgewandten Ende (18) einen Bund (17) für den zweiten Kolben (16) aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2461180A2 (fr) * 1979-07-12 1981-01-30 Gachot Jean Actionneur pour la telecommande de robinets ou analogues
DE2927341C2 (de) * 1979-07-06 1981-09-10 Elektro-Mechanik Gmbh, 5963 Wenden Elektrohydraulisches Stellgerät
DE3213757A1 (de) * 1981-04-16 1983-01-20 Autóipari Kutató Intézet, Budapest Pneumatischer kolben-schaltantrieb, insbesondere fuer fahrzeug-wechselgetriebe
FR2609321A1 (fr) * 1987-01-06 1988-07-08 Beauvir Jacques Vanne a commande pneumatique et bloc de distribution destine a une telle vanne

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