DE2120501B2 - Substituierte Chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxide - Google Patents

Substituierte Chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxide

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    • C07D241/36Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D241/50Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems with hetero atoms directly attached to ring nitrogen atoms
    • C07D241/52Oxygen atoms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • A61P31/04Antibacterial agents

Description

« T CH2Y H
/
C-N
Il \
O R
worin Y eine Niederalkylthio- oder Niederalkylsulfonylgruppe und R eine Niederalkylgruppe bedeuten, wertvolle antibakterielle Mittel sind.
Im vorliegenden Zusammenhang werden unter Niederalkylgruppen solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verstanden, die präparativ leicht zugänglich sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen in vitro ein breites antibakterielles Wirkungsspektrum auf. Dieses breite Wirkungsspektrum steht im Gegensatz zu der gramnegativen Wirkung, die die zur Zeit erhältlichen Chinoxalin-l,4-dioxide auszeichnet Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen außerdem, wie weiter vorn bereits angedeutet, eine stimulierende Wirkung auf das Tierwachstum, insbesondere bei Schweinen und Geflügel, aus.
Unter den erfindungsgemäßen Verbindungen zeichnen sich wegen ihres außergewöhnlich breiten Wirkungsspektrums und ihrer hervorragenden stimulierenden Wirkung auf das Wachstum von Tieren, insbesondere Schweinen, vor allem die Verbindungen der allgemeinen Formel aus, in welchen Y Niederalkylsulfonyl- und R Niederalkylgruppen bedeuten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, in welchen Y eine Niederalkylthiogruppe bedeutet, werden aus den entsprechenden Methylverbindungen durch eine Reihe aufeinanderfolgender Umsetzungen hergestellt, nämlich folgende: (1) Bromierung oder Chlorierung zur Herstellung des entsprechenden Brom- oder Chlormethylderivates; (2) Umwandlung des Brom- oder Chlormelhylderivates in das entsprechende Trimethylammoniummethylderivat; (3) Ersatz der Trimethylammoniumgruppe durch eine Niederalkylthiogruppe. Die 3-Alkylthiomethyl-chinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxide werden dann oxidiert und gehen dabei in die entsprechenden 3-Alkylsulfonylderivate über.
Die als Vorstufe verwandten 3-Methyl-chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxide lassen sich leicht nach dem Verfahren der BE 7 21 724 oder mit Hilfe der im folgenden beschriebenen Methoden herstellen. Diese werden dann mit Hilfe des in der BE 7 21 726 beschriebenen Verfahrens in die Brom- oder Chlormethylderivate umgewandelt.
Die 3-Methyl-e,imoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxide lassen sich in einfacher Weise durch Umsetzung eines geeigneten Benzofuroxans mit einer Aminoverbindung der Formel H2NR, in welcher R die zuvor angegebene Bedeutung hat, und Diketen (Ketendimer) in wenigstens äquimolekularen Mengen herstellen. In der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird ein Überschuß an dem Amin verwendet, weil die Umsetzung mit dem Benzofuroxan am leichtesten in Gegenwart eines basischen Katalysators durchführbar ist. Ein Überschuß des Amins, welches häufig auch das am leichtesten erhältliche und das billigste der benötigten Reagenzien ist, dient dabei als Katalysator. Die Menge, die den Aminüberschuß ausmacht, ist nicht kritisch. Es ist jedoch
günstig, bis zu 50 MoL-% an Amin, bezogen auf das eingesetzte Diketen oder Benzofuroxan, als Oberschuß zu verwenden, um eine vollständige Umsetzung sicherzustellen und gleichzeitig zu erreichen, daß eine ausreichende Menge Base, die als Katalysator dienen kann, vorhanden ist Die Verwendung eines noch größeren Überschusses an Amin bringt keine erkennbaren weiteren Erfolge. Es ist natürlich auch möglich, anstelle des Amins eine beliebige andere Base als Katalysator zu verwenden, vorausgesetzt, daß diese an der Reaktion nicht teilnimmt Bei einer solchen anderen Base kann es sich z.B. um ein tertiäres Amin, Ammoniak, ein Alkalimetallalkoxid, ein Alkalimetallhydroxid oder ein Erdalkalimetallhydroxid oder ein Metallhydrid handeln. Beispiele für derartige Basen sind: 1,5- Diazabicyclo^ßpÖJ-S-nonen, Triäthylamin, l,2-Dimethyl-l,4Ä6-tetrahydropyrimidin, Natriummethoxid, Kaliumäthoxid, alkoholisci.es Kaliumhydroxid und Natriumhydrid. Bei Verwendung der letztgenannten Basen wird das Amin zusammen mit dem Diketten und dem Benzofuroxan in etwa äquimolekularen Mengen eingesetzt Eine andere Base als das Amin wird üblicherweise in einer Menge bis zu '/2 Mol pro Mol Diketen oder Benzofuroxan als Katalysator verwendet Größere Mengen an Base bringen offenbar keine weiteren Vorteile. Die Base kann dem Reaktionsgemisch vor oder nach oder gleichzeitig mit der Zugabe des Amins oder des Benzofuroxans zugesetzt werden.
Die Reaktion wird im allgemeinen in einem geeigneten Lösungsmittelsystem durchgeführt, d. h. in einem inerten Lösungsmittel oder einer Mischung solcher Lösungsmittel, in welchem bzw. in welcher sich wenigstens die Reaktionsteilnehmer lösen und welches bzw. welche weder mit den Reaktionsteilnehmern noch mit den gebildeten Produkten unerwünschte Reaktionen eingeht. Geeignete Lösungsmittel dieser Art sind Äther wie Diäthyläther, Diisopropyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran, Dimethyiäther des Äthylenglykols und des Diäthylenglykols, Alkohole, insbesondere niedermolekulare Alkohole mit bis zu vier Kohlenstoffatomen, Ν,Ν-Dimethylformamid, Benzol, Toluol, Xylol, Acetonitril, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Chloroform, Methylenchlorid sowie beliebige Mischungen dieser Lösungsmittel.
Die Umsetzung wird üblicherweise bei einer Temperatur zwischen etwa 0 und etwa 1000C durchgeführt. Gegebenenfalls kann man auch bei noch höheren Temperaturen arbeiten; Hierdurch lassen sich jedoch keine weiteren Vorteile erzielen, während es in einigen Fällen bereits zu einer Zersetzung kommen kann. Die Reaktionsdauer hängt von den Ausgangsmaterialien sowie von der Reaktionsteniperatur ab. Bei festliegenden Reaktionsteilnehmern ist die Reaktionsdauer um so kürzer, je höher die Reaktionstemperatur ist. Umgekehrt dauert die Umsetzung um so länger, je niedriger die Reaktionstemperatur gewählt wird.
Die Reihenfolge der Zugabe der einzelnen Reaktionsteilnehmer ist für die erfolgreiche Durchführung des Verfahrens ohne Bedeutung. Die Umsetzung kann beispielsweise so erfolgen, daß die Reaktionsteilnehmer entweder gleichzeitig oder nacheinander zugesetzt werden; das gilt auch für überschüssiges Amin oder eine weitere Base als Katalysrlor.
Damit eine maximale -\ir>tt;üte an dem gewünschten S-Methyl-chinoxaün^-carboxanrid-l^-dioxid erzielt wird, hat es sich in der Praxis als günstig erwiesen, das Diketen und das aminhaltige Material zunächst in einem geeigneten Lösungsmittel kurz umzusetzen, bevor das Benzofuroxan zugegeben wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Arbeitsweise wird eine Lösung des entsprechenden Amins in einem inerten Lösungsmittel zu der wenigstens äquimolekularen Menge Diketen, welches in demselben oder in einem anderen, bei einer Temperatur von etwa 0 bis etwa 300C mit dem Amin-Lösungsmittel mischbaren Lösungsmittel ge'öst ist, gegeben. Die Mischung wird dann sofort mit dem Katalysator und dem Benzofuroxan zusammengegeben,
ίο und zwar indem man den letztgenannten Reaktionsteilnehmer in der Amin-Diketen-Reaktionsmischung auflöst. Die Temperatur für diese Stufe des Verfahrens ist nicht kritisch und kann bis zu etwa 1000C betragen. In den meisten Fällen hält man die Temperatur in dieser Verfahrensstufe jedoch unter etwa 600C und sehr häufig sogar bei Raumtemperatur, wobei die Umsetzungsdauer bis zu 24 Stunden betragen kann. Eine gebräuchliche Arbeitsweise besteht darin, daß Reaktionsgemisch bei Raumtemperatur mehrere Stunden, z. B. über Nacht, stehenzulassen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das für die Umsetzung verwandte Benzofuroxan mit einem zuvor gebildeten Enamin des bei der Reaktion eingesetzten 0-Ketoamids,
z. B. einem Morpholino- oder Pyrrolidinoderivat des Acetoacetamids umgesetzt; diese Arbeitsweise entspricht der in US-PS 33 98 141 beschriebenen. Eine Zusammenfassung der Herstellung von Enaminen findet sich bei £zmuskovicz, »Advances in Organic Chemi-
K) stry«, 4, 1 — 113, Interscience Publishers, New York, 1963. Die Enamine werden am besten durch Umsetzung eines Ketons mit einem sekundären Amin hergestellt. Primäre Amine lassen sich in bekannter Weise ebenfalls zur Bildung von Enaminen verwenden.
Ji Die /?-Ketoamide, die für das Enamin-Verfahren benötigt werden, sind nur durch Umsetzung von Diketen mit einem geeigneten Amin gewinnbar. Wegen der begrenzten Verfügbarkeit dieser Verbindungen und ihres Auftretens als Zwischenprodukte bei der vorste-
4(i hend beschnebenen bevorzugten Verfahrensweise ist dieses Verfahren vom wirtschaftlichen Standpunkt wenig interessant.
Gemäß noch einer weiteren Methode wird ein Ester des 3-Methyl-2-chinoxalincarbonsäure-l,4-dioxids, z. B.
> der Äthylester, mit einem Amin der Formel H2NR, z. B. einem der weiter vorn genannten Amine, in einem geeigneten Lösungsmittel umgesetzt. Die Reaktion wird so durchgeführt, daß man den Ester mit dem Amin in einem Lösungsmittel wie Methanol bei einer Tempera-
j(i tür zwischen etwa 20°C und etwa der Rückflußtemperatur des Lösungsmittels eine Zeitspanne lang, die etwa 1 Stunde bis zu mehreren Tagen betragen kann, behandelt. Die Reaktionsdauer hängt auch hier wieder von der angewandten Temperatur ab. Die Reaktions-
Vi teilnehmer werden vorzugsweise in einem 1 :1-Molverhältnis zusammengegeben, jedoch kann jeder Reaktionsteilnehmer auch im Überschuß über die anderen verwendet werden. Die gewonnenen Produkte können in der im folgenden noch beschriebenen Weise isoliert
bo werden.
Gemäß wieder einer anderen Arbeitsweise wird ein geeignetes Amin acyliert, wobei man als Acylierungsmittel das Produkt aus einem 3-Methyl-chinoxalin-2-carbonsäure-l,4-dioxid und einem Carbodiimid wie
μ l^-Dicyclohexylcarbodiimid oder N,N'-Carbonyldiimidazol verwendet. Die Umsetzung wird etwa bei Umgebungstemperatur durchgeführt, indem man zuerst die Säure mit dem Carbodiimid in einem inerten
Lösungsmittel, ζ. B. einem der nichthydroxylgruppenhaltigen Lösungsmittel der weiter vorn genannten Art, umsetzt Die »aktivierte« Carbonsäure wird dann mit dem Amin umgesetzt, worauf das Produkt in bekannter Weise abgetrennt wird. Dieses Verfahren ist bei Verwendung von Alkanolaminen jedoch nicht zu empfehlen, damit eine Acylierung der Hydroxylgruppe des Alkanolamins vermieden wird.
Das benötigte 3-Methyl-chinoxalin-2-carbonsäure-1,4-dioxid sowie die Ester desselben werden nach der Methode von Landquist et al„ J. Chem. Soc„ 1052-58 (1956), oder durch Umsetzung eines geeigneten BenzofuroxaDs mit einem Ester des Acetoacetats in Gegenwart einer Base nach der Methode von Issidorides et aL, J. Org. Chem. 31, 4067-68 (1966), hergestellt Für die letztgenannte Methode ist ein Ester des 3-Methyl-chinoxalin-2-carbonsäure-l,4-dioxids erforderlich, welcher dann in bekannter Weise zu der Säure hydrolysiert wird.
Das 3-Brommethyl- oder Chlormethyl-chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxid läßt sich in einfacher Weise durch direkte Halogenierung aus dem entsprechenden 3-Methy l-chinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxid gewinnen. Molekulares Brom oder Chlor sind für diese Umsetzung besonders geeignet. Bei einer möglichen Methode vermischt man die 1- bis 2-molare Menge des 3-Methyl-chinoxalin-2-carboxamid-l,4-c'ioxids mit dem Halogenierungsmittel in Chloroform ocer einem anderen chlorierten Lösungsmittel wie Methylenchloi id, Tetrachlorkohlenstoff oder Chlorbenzol. Außerdem können Lösungsmittel wie Ameisen- oder Essigsäure verwendet werden. Die Reaktion wird bei einer Temperatur von etwa 20 bis etwa 12O0C, vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen etwa 60 und 1000C, durchgeführt; die Reaktionsdauer beträgt etwa 1 bis 4 Stunden.
Die Trimethylammoniumderivate werden dann hergestellt, indem man das betreffende 3-Brom(oder Chlor)methyl-chinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxid mit Trimethylamin behandelt. Die Reaktion wird in einem geeigneten Verdünnungs- oder Lösungsmittel wie Ν,Ν'-Dimethylformamid, Äthanol, Benzol, Xylol, Chloroform, Dioxan oder Tetrahydrofuran bei Temperaturen von etwa 20 bis etwa 100° C, vorzugsweise etwa 20 bis etwa 6O0C durchgeführt. Das Trimethylamin wird unter Rühren in die Mischung aus Verdünnungsmittel und 3-Brom(oder Chlor)methyl-chinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxid eingeleitet, bis diese gesättigt ist. Die exotherme Reaktion läuft unter Rünren in etwa einer halben bis 4 Stunden ab; das entstandene Produkt kann abfiltriert oder durch Eindampfen des Lösungsmittels gewonnen werden.
Der Ersatz der Trimethylammc liumgruppe durch eine Niederalkylthiogruppe wird durchgeführt, indem man ein geeignetes Alkylmercaptan mi» wäßrigem Natrium- oder Kaliumhydroxid umsetzt. Danach setzt man zuerst ein organisches Lösungsmittel wie Chloroform und anschließend das |[3-(2-Carboxamido)chinoxalinyl]-methyl)-trimethylammoniurnbrornid(oder chlo-Hd)-1,4-dioxid zu. Die Mischung wird etwa 1 bis 4 Stunden sorgfältig gerührt, worauf die organische Phase abgetrennt wird; das 3-Alkylthiomethyl-chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxid läßt sich durch Entfernen des Lösungsmittels isolieren.
Die 3-Alkylthiomethyl-chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxide stellen — abgesehen von ihrer Verwendbarkeit als antibakterielle Mittel — Zwischenprodukte für die Herstellung der entsprechenden 3-Alkylsulfonylmethyl-
chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxide dar. Diese gewinnt man durch Oxidation mit Wasserstoffperoxid oder organischen Persäuren wie Peressig-, Perphthal-, Perbenzoe- oder m-Chlorperbenzoesäure. Diese letztgenannte Persäure ist für die Umsetzung besonders günstig, weil die als Nebenprodukt gebildete m-Chiorbenzoesäure leicht entfernt werden kann. Die Reaktion wird in einem Lösungsmittel '.vie Chloroform oder Methylenchlorid bei einer Temperatur zwischen etwa 0 und etwa 300C durchgeführt, bis zwei Äquivalente des Oxidationsmittels verbraucht sind. Im allgemeinen soüte ein Überschuß (5 bis 10%) des Oxidationsmittels verwendet werden.
Die Säureanlagerungssalze der hier beschriebenen Verbindungen, die eine basische Gruppe enthalten, werden in bekannter Weise hergestellt Eine übliche brauchbare Methode besteht darin, die freie Base in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Aceton, Wasser oder einem niederen aliphatischen Alkohol (Äthanol, Isopropanol), welches die benötigte Säure enthält, zu lösen oder die entsprechende Säure anschließend zuzusetzen. Die gebildeten Salze können abfiltriert mit einem Nicht-Lösungsmittel ausgefällt durch Eindampfen des Lösungsmittels gewonnen oder — im Falle von wäßrigen Lösungen — durch Lyophilisation gewonnen werden. In der beschriebenen Weise lassen sich die Sulfate, Nitrate, Phosphate, Acetate, Propionate, Butyrate, Zitrate, Glukonate, Benzoate, Pamoate, Amsonate, Tartrate, 3-Hydroxy-2-naphtoate, Sulfosalicylate sowie andere Salze der Verbindungen herstellen.
Die erfindungsgemäßen Produkte zeichnen sich durch ein bemerkenswertes Wirkungsspektrum gegen eine große Zahl pathogener Mikroorganismen aus und können infolgedessen für industrielle Zwecke als antimikrobielle Mittel eingesetzt werden; beispielsweise eignen sie sich uur Wasserbehandlung, wobei eine Verhinderung der Schleimbildung erreicht wird, zur Konservierung von Farben und Holz sowie zur örtlichen Anwendung als Desinfektionsmittel.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeichnen sich — im Gegensatz zu der üblichen gramnegativen Aktivität der Chinoxalin-di-N-oxide durch ein breites Wirkungsspektrum aus, das sowohl gramnegative als auch grampositive Bakterien wie Staphylococcus aureus, Streptomyces pyogenes, Escherichia coli, Pasteurella multocida und Shilgella sonnei umfaßt.
Werden die Verbindungen für die genannten Zwecke in vivo verwendet, so kann man sie oral oder parenteral, d. h. zum Beispiel durch subkutane oder intramuskuläre Injektion verabreichen. Trägermaterialien für die parenteral Injektion können entweder Wasser, isotonische Salzlösung, isotonische Dextrosslösung, Ringer-Lösung oder nichtwäßrige Lösungen wie fette Öle pflanzlichen Ursprunges (Baumwollsamenöl), Erdnußöl, Maisöl, Sesamöl), Dimethylsulfoxid, Glycerin, Propylenglykol oder Sorbitol sein.
Durch Zugabe einer geringen Menge eines oder mehrerer der erfindungsgemäßen 3-substituierten Chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxide zum Futter gesunder Tiere, bevorzugt bei Schweinen, während des Hauptteiles ihrer aktiven Wachstumsperiode (1 bis etwa 100 mg pro kg Körpergewicht pro Tag), erreicht man eine erhebliche Wachstumsbeschleunigung und eine verbesserte Futterausnutzung.
Zweckmäßig stellt man Vorkonzentrate her, die in einfacher Weise mit üblichem Tierfutter vermischt werden können.
Zur Herstellung der genannten Konzentrate eignen
sich viele verschiedene Trägermaterialien wie Sojabohnenölmehl, Maisglutenmehl, Baumwollsamenölmehl, Sonnenblumensamenmehl, Leinsamenölmehl, Maismehl, Kalk und Maiskolbenmehl, die dazu dienen, eine gleichmäßige Verteilung des aktiven Materials in dem fertigen Produkt, dem das Konzentrat beigefügt wird, zu erreichen. Das Konzentrat kann oberflächlich beschichtet werden, falls dies erwünscht ist; zu diesem Zweck kann man verschiedene eiweißhaltige Materialien oder eßbare Wachse verwenden, so z. B. Zein, Gelatine, mikrokristallines Wachs u. ä., welche einen schützenden Überzug ergeben, der die aktiven Bestandteile umschließt. Ein besonders geeignetes Konzentrat erhält man, wenn man 2 g einer der erfindungsgemäßen Substanzen mit 0,45 kg Kalk oder 0,45 kg Kaik-Sojabohnenölmehr (1 :1) vermischt. Andere Nahrungsmittelzusätze wie Vitamine, Mineralien usw. können den Konzentraten gegebenenfalls auch zugesetzt werden.
Die Konzentrate können dem Tierfutter so zugesetzt werden, daß sich ein fertiges Futter ergibt, welches etwa 5 bis etwa 125 g einer der erfindungsgemäßen Verbindungen pro Tonne enthält.
Es folgen die Beispiele.
Beispiel 1
N-Methyl-3-methylthiomethyl-chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxid
Eine Mischung aus 2,78 g N-Methyl-3-brommethylchinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxid und 15 ml N1N-Dimethylformamid wird bei Raumtemperatur gerührt; gleichzeitig wird eine halbe Stunde lang Trimethylamingas durch die Mischung geleitel. Innerhalb von 5 Minuten nach dem Einleiten des Trimethylamins bildet sich eine klare Lösung. In diese wird dann nach Zugabe von 15 ml In wäßrigem Kaliumhydroxid 20 Minuten lang ein Überschuß an Methylmercaptan eingeleitet. Der voluminöse Niederschlag, der sich dabei bildet, wird mit Chloroform extrahiert und das wäßrige Reaktionsgemisch wird erneut mit Methylmercaptan gesättigt; anschließend wird noch einmal mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformextrakte werden im Vakuum eingeengt und anschließend mit 50 ml heißem Aceton versetzt, um das Produkt auszufällen. Der Schmelzpunkt des Produktes betrug 197° C (Zers.)
Arbeitet man wie vorstehend angegeben, verwendet jedoch anstelle von Methylmercaptan Athylmercaptan so erhält man folgende Verbindung
CH2Y
.L--C —N
Il x
Chloroform wurden unter Rühren 2,0 g m-Chlorperben zoesäure gegeben. Die Mischung erwärmt sich, wöbe ein Niederschlag ausfällt. Die Lösung wird über Nach bei Raumtemperatur gerührt und dann filtriert. Da ■> gewonnene Produkt wird aus Trifluoressigsäure/Metha nol umkristallisiert; auf diese Weise erhält man I1Oj eines bei 245 bis 246°C (unter Zersetzung) schmelzen den Produktes.
In der beschriebenen Weise kann folgende Verbin in dung hergestellt werden:
CH1Y
Il
Y R F. ( C)
SO2C2H5 CH, 231 1.5
Präparat
N-Methyl-S-brommethyl-chinoxalin^-carboxamid-1,4-dioxid
Eine Mischung aus N-Methyl-3-methyl-chinoxalin-2-carboxamid (2,34 g, 0,01 Mol), Brom (3,2 g, 0,04 Mol) und 30 ml Eisessig wurde eine Stunde auf einem Dampfbad erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde mit Äthanol verrieben. Nach dem Abfiltrieren lag die Titelverbindung vor. Diese konnte durch Umkristallisieren aus Trifluoressigsäure/Methanol gereinigt werden.
Vergleichsversuche
Zwei erfindungsgemäße Vertreter und zwei Vertreter der aus der BE-PS 6 97 976 bekannten substituierten 3-Methyl-chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxide der allgemeinen Formel
R,
Y
SC2H5
R
CH3
F. ( C)
201—202
Beispiel 2
Lösungsmittel CHCVHcxan
N-Methyl-3-methyIsuIfonyImethyl-chinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxid
Zu einer Lösung von 1,0 g N-Methyl-3-methylthiomethyI-chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxid in 60 ml wurden auf ihre stimulierende Wirkung auf das Wachstum von Küken und auf ihre Toxizität getestet
erfindungsgemäß
1.) Ri = CH2SO2CH2CH3 (Beisp. 2, Nr. 2)
R2 = CONHCH3
2.) R1 = CH2SCH2CH3 (Beisp. 1,Nr. 2)
R2 = CONHCH3
BE 6 97 976
3.) R1 = CH3
R2 = CONHCH3
4.) R,
R2
CH3
CONH2
ίο
Die zu testenden Verbindungen wurden in einer Menge von 250 g/Tonne eines Kükenaufzuchtfutters mit einem Gehalt an 22% Protein an 2-Tage alte Küken 21 Tage lang verfüttert, wobei mit jeder Verbindung der Test an je 10 Küken 3 χ wiederholt wurde.
Sämtliche mit den Vergleichsverbindungen 3 und 4 behandelten Küken waren binnen 14 Tagen tot.
In nachstehender Tabelle sind Testergebnisse wiedergeben, woraus ersichtlich ist, daß die erfindungsgemä-
Tabelle
Ben Verbindungen 1 und 2 einen günstigeren Futterverwertungsindex bei geringerer Toxizität als die Vergleichsverbindungen 3 und 4 aufweisen.
In dem Test, der nicht nur der Ermittlung der Wirksamkeit der Verbindungen, sondern gleichzeitig der Ermittlung der Toxizitäten galt, wurde überdosiert. Selbstverständlich wird man in der Praxis die wachstumsstimulierenden Verbindungen nicht in solchen Dosen verfüttern, daß ein Großteil der Tiere stirbt.
Verb. Durchschnittl.
Anfangs
gewicht
Durchschnittl.
Gewichtszunahme
Index Durchschnittl.
F-'utteraufnahme
Vogel
Index Futterverwertung
Futter
Index Tägl. Arznei-
mittelaul-
nahme
Sterblich
keit
Gramm Gramm 29,2 Gramm 29,3 Zu
nahme
99,7 mg/kg Gew. %
I 44 131,0 47,3 192 46,3 1,463 102,0 27,4 76,7
2 43 211,9 19,3 303 22,1 1,430 86,8 30,2 63,3
3 44 45,2 16,3 70 17,9 1,557 91,2 34,0 100,0
4 44 38,3 57 1,482 29,6 100,0

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Substituierte Chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxide der allgemeinen Formel
Die Erfindung betrifft in 3-Stellung sowie am N-Atom substituierte Chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxide gemäß obigen Anspruch 1, die als antibakterielle Mittel zur Bekämpfung verschiedener pathogener Mikroorganismen sowie als Stimulatoren für das Tierwachstum verwendet werden können.
Es sind bereits zahlreiche Derivate von Chinoxalin-1,4-dioxiden auf ihre Brauchbarkeit als antibakterielle Mittel geprüft worden. Landquist et al. (J. Chem. Soc, 2052, 1956) berichteten in Verbindung mit der Suche nach Verbindungen mit verbesserter Wirkung gegen Bakterien und Protozoen über die Herstellung verschiedener Derivate von 2-Methyl- und 2,3-Dimethylchinoxalin-l,4-dioxiden, in welchen die Methylgrüppen in Brommethyl-, Acetoxymethyl- und Hydroxymethylgruppen umgewandelt worden sind. Bezüglich der Brauchbarkeit der Verbindungen ist jedoch nichts ausgesagt. In der FR M 3717 sind Chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxide beschrieben, in welchen die Carboxamidgruppe durch eine Alkyl-, substituierte Alkyl-, Aryl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Cycloalkylalkylgruppe ersetzt ist; die Carboxamidgruppe kann auch ein heterocyclisches Amid, ζ. B. ein Piperidid bilden. Es ist angegeben, daß die Verbindungen in der Humanmedizin als Tuberkulose bekämpfende Mittel, antibaterielle Mittel, krebshemmende Mittel, antivirielle und Protozoen bekämpfende Mittel eingesetzt werden können.
In der BE 6 97 976 sind verscheidene N-substituierte Derivate von 3-Methyl-chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxid beschrieben, in welchen der N-Substituent Phenyl, substituiertes Phenyl, Dodecyl oder Äthyl ist. Weiterhin sind dort cyclische Amide, z. B. Pyrrolidid und Piperidid genannt. Diese sind als Zwischenprodukte bei der Herstellung von Mitteln zum Schutz der Vegetation sowie von pharmazeutischen Mitteln brauchbar. In den BE-PS 7 21 724, 7 21 725, 7 21 726 und 7 21 728 sind wiederum verschiedene 3-Methyl- und 3-(subst. Methyl)-chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxid-derivate beschrieben, in welchen der 3-Substituent Chlor, Brom, Acyloxy, Acylthio oder Isothiouronium ist; diese Verbindungen sollen als antibakterielle Mittel wirksam
worin Y eine Niederalkylthio- oder Niederalkylsulfonylgruppe und R eine Niederalkylgruppe bedeuten.
2. Pharmazeutisches Präparat, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und einem pharmazeutisch akzeptablen Trägermaterial.
3. Tierfutter oder -trank, enthaltend eine Verbindung gemäß Anspruch 1.
Es wu-de nun gefunden, daß eine Reihe von in 3-Stellung sowie am N-Atom substituierten Chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxiden der allgemeinen Formel
DE2120501A 1970-05-05 1971-04-27 Substituierte Chinoxalin-2-carboxamid-l,4-dioxide Expired DE2120501C3 (de)

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