-
Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der am 16. April 2021 beim chinesischen Patentamt eingereichten chinesischen Patentanmeldungen Nr.
202110411409.2 mit dem Titel „Ventil“ und Nr.
202120790140.9 mit dem Titel „Ventil“, die beide hierin durch Bezugnahme vollständig aufgenommen werden.
-
TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Patentanmeldung bezieht sich auf das technische Gebiet der Lagerung von Flüssiggas und insbesondere auf ein Ventil.
-
STAND DER TECHNIK
-
Flüssiggas ist ein brennbarer Stoff, und wenn seine Konzentration in der Luft innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, kommt es zu einer Explosion, sobald es auf eine offene Flamme trifft. Ein Flüssiggasventil spielt eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung eines Austretens des Flüssiggases.
-
Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Ventil einer Flüssiggasflasche nach der herkömmlichen Technik ein Ventilgehäuse 01, wobei das Ventilgehäuse 01 axial durchgehend ist, ein erster Ventilanschluss A an einem unteren Ende ausgebildet ist und ein zweiter Ventilanschluss B an einer Seitenwand ausgebildet ist. Das Ventil umfasst ferner ein Ventilelement 02, das bewegbar in das Ventilgehäuse 01 eingebaut ist, und ein Gummidichtring 03 ist zwischen dem Ventilelement 02 und einem inneren Hohlraum des Ventilgehäuse 01 angeordnet, um eine Abdichtung in einer axialen Richtung des Ventilgehäuses 01 zu erreichen.
-
Bei einem Vorgang des Öffnens oder Schließens des Ventils, das heißt, während sich das Ventilelement 02 entlang einer Achse des Ventilgehäuses 01 aufwärts und abwärts bewegt, reiben der Gummidichtring 03 und eine innere Seitenwand des Ventilgehäuses 01 aneinander, wodurch es zu einem Verschleiß des Gummidichtrings 03 kommen kann. Darüber hinaus ist das Flüssiggas oft mit stark korrosivem Dimethylether vermischt, was sich auf eine Lebensdauer des Dichtrings auswirkt, und Verunreinigungen in dem Flüssiggas sammeln sich hier an, was eine Dichtungszuverlässigkeit beeinträchtigt.
-
Im Allgemeinen beträgt die Lebensdauer eines Gummidichtrings 03 rund 5 Jahre, ist die Lebensdauer der Flüssiggasflasche auf 8 Jahre ausgelegt und ist die Lebensdauer einer neuartigen Flüssiggas-Faserflasche auf 12 Jahre ausgelegt, was bedeutet, dass die Lebensdauer des Originalventils nicht mit der Lebensdauer der Flüssiggasflasche übereinstimmt.
-
Daher ist es notwendig, ein Ventil mit einer langen Lebensdauer und einer hohen Dichtungszuverlässigkeit zu konzipieren.
-
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
In Anbetracht dessen wird ein Ventil gemäß der vorliegenden Patentanmeldung bereitgestellt.
-
Das Ventil umfasst ein Ventilgehäuse, wobei das Ventilgehäuse mit einem in einer axialen Richtung verlaufenden Durchgangsloch versehen ist, ein erster Ventilanschluss an einem unteren Ende des Durchgangslochs ausgebildet ist und ein mit dem Durchgangsloch in Verbindung stehender zweiter Ventilanschluss an einer Innenwand des Ventilgehäuses vorgesehen ist. Eine innere Seitenwand des Ventilgehäuses ist mit einer ersten Dichtfläche über dem zweiten Ventilanschluss versehen, und es umfasst ferner ein erstes Dichtelement, das fest auf der ersten Dichtfläche getragen wird, und ein Wellrohrdichtelement, das an einem oberen Ende innerhalb des Ventilgehäuses montiert ist. Das Wellrohrdichtelement umfasst einen inneren Kern und ein auf den inneren Kern aufgezogenes Wellrohr, wobei der innere Kern in der axialen Richtung des Ventilgehäuses bewegbar ist, um den ersten Ventilanschluss dicht zu schließen oder zu öffnen. Ein axiales unteres Ende des Wellrohrs ist fest mit dem inneren Kern verbunden, und ein oberes Ende des Wellrohrs ist abdichtend mit dem ersten Dichtelement verbunden.
-
Bei einer Ausführungsform ist eine in eine Öffnung an dem oberen Ende des Ventilgehäuses montierte Pressnietmutter mit einer Ventilspindel verschraubt. Ein unteres Ende der Ventilspindel ist mit dem inneren Kern verbunden und relativ zu ihm drehbar, und ein oberes Ende der Ventilspindel ist fest mit dem Handrad verbunden.
-
Bei einer Ausführungsform ist eine Umfangswand der Ventilspindel mit einer Begrenzungsstufe zum Begrenzen einer maximalen Aufwärtsverschiebung des inneren Kerns versehen.
-
Bei einer Ausführungsform ist ein sich nach außen erstreckender Flanschrand auf dem oberen Ende des Wellrohrs angeordnet, und ein ringförmiges Presselement ist ferner vorgesehen, um den Flanschrand und das erste Dichtelement gegen die erste Dichtfläche zu pressen.
-
Bei einer Ausführungsform ist die innere Seitenwand des Ventilgehäuses ferner mit einer zweiten Dichtfläche unter der ersten Dichtfläche versehen. Eine ringförmige Montagenut ist in einer vorgegebenen Position auf einer Bodenwand des inneren Kerns ausgestaltet, und ein zweites Dichtelement ist ferner vorgesehen, wobei das zweite Dichtelement in die ringförmige Montagenut montiert ist, der innere Kern sich in der axialen Richtung des Ventilgehäuses bewegt und das zweite Dichtelement auf die zweite Dichtfläche Druck ausüben oder sie entlasten kann, um den ersten Ventilanschluss dicht zu schließen oder zu öffnen.
-
Bei einer Ausführungsform bestehen das erste Dichtelement und das zweite Dichtelement beide aus Polytetrafluorethylen.
-
Bei einer Ausführungsform ist ferner eine Ringnut oder ein Ringvorsprung in einer Position vorgesehen, wo die zweite Dichtfläche in Kontakt mit dem zweiten Dichtelement ist.
-
Bei einer Ausführungsform kann die Ringnut bogenförmig sein oder weist in einem axialen Abschnitt des Ventilgehäuses scharfe Ecken auf.
-
Bei einer Ausführungsform ist mindestens eine Nut in der Bodenwand der ringförmigen Montagenut ausgestaltet.
-
Mit der oben erwähnten technischen Lösung hat die vorliegende Patentanmeldung die folgenden vorteilhaften Wirkungen:
-
Der Aufbau des Ventilgehäuses und des Ventilelements wurde bei diesem Ventil verbessert. Insbesondere ist zusätzlich eine erste Dichtfläche über dem zweiten Ventilanschluss vorgesehen, und ein erstes Dichtelement wird fest auf der ersten Dichtfläche getragen. Derweil ist zusätzlich ein Wellrohrdichtelement vorgesehen, wobei sich das Wellrohr auf einem Außenumfang des inneren Kerns befindet. Da das Wellrohr flexibel ist, kann ein Ende des Wellrohrs, das an dem inneren Kern befestigt ist, mit einer axialen Bewegung des inneren Kerns entlang des Ventilgehäuses in der axialen Richtung ausgezogen und zurückgezogen werden, während das andere Ende stets abdichtend mit dem ersten Dichtelement verbunden ist und fest auf der ersten Dichtfläche getragen wird, die eine Abdichtfunktion erfüllt, sodass das Flüssiggas, wenn der erste Ventilanschluss geöffnet ist, nur durch den zweiten Ventilanschluss abgelassen werden kann.
-
Aus dem oben Gesagten ist ersichtlich, dass das erste Dichtelement statische Dichtung anwendet, was die Abdichtung zuverlässiger macht und die Lebensdauer des ersten Dichtelements verlängert.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
- 1 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufbau eines Ventils nach der herkömmlichen Technik darstellt;
- 2 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufbau eines Ventils nach einer spezifischen Ausführungsform der vorliegenden Patentanmeldung darstellt;
- 3 ist eine schematische Teilansicht des in 2 dargestellten Ventils;
- 4 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufbau einer zweiten Dichtfläche darstellt, die mit einer Ringnut gemäß einer ersten Ausführungsform versehen ist;
- 5 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufbau einer zweiten Dichtfläche darstellt, die mit einer Ringnut gemäß einer zweiten Ausführungsform versehen ist;
- 6 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufbau einer zweiten Dichtfläche darstellt, die mit einer Ringnut gemäß einer dritten Ausführungsform versehen ist;
- 7 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufbau eines Wellrohrdichtelements in dem in 2 dargestellten Ventil gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
- 8 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufbau eines Wellrohrdichtelements in dem in 2 dargestellten Ventil gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
-
Im Folgenden werden die Bezugszeichen in 1 aufgeführt:
- 01-Ventilgehäuse; 02-Ventilelement; 03-Gummidichtring; A-erster Ventilanschluss; B-zweiter Ventilanschluss.
-
Im Folgenden werden die Bezugszeichen in 2 bis 8 aufgeführt:
- 1-Ventilgehäuse; 2-erstes Dichtelement; 3-innerer Kern; 4-Wellrohr; 5-Ventilspindel; 6-Handrad; 7-Pressnietmutter; 8-Presselement; 9-Begrenzungsstufe; 010-zweites Dichtelement; I-erster Ventilanschluss; O-zweiter Ventilanschluss; a-Ringnut; b-Nut.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Um dem Fachmann ein besseres Verständnis der Lösungen der vorliegenden Patentanmeldung zu ermöglichen, wird die vorliegende Patentanmeldung im Folgenden detaillierter in Verbindung mit den Zeichnungen und Ausführungsformen beschrieben.
-
Die hierin genannten Begriffe „erster“ und „zweiter“ werden nur verwendet, um die Beschreibung von zwei oder mehr Strukturen oder Komponenten mit derselben oder einer ähnlichen Struktur und/oder Funktion zu erleichtern, und weisen nicht auf besondere Einschränkungen hinsichtlich der Reihenfolge und/oder Bedeutung hin.
-
Wie in 2 dargestellt, wird ein Ventil gemäß der vorliegenden Patentanmeldung bereitgestellt, das ein Ventilgehäuse 1 umfasst. Das Ventilgehäuse 1 ist mit einem in einer axialen Richtung verlaufenden Durchgangsloch versehen, ein erster Ventilanschluss I ist an einem unteren Ende des Durchgangslochs ausgebildet und ein mit dem Durchgangsloch in Verbindung stehender zweiter Ventilanschluss O ist an einer Innenwand des Ventilgehäuses 1 vorgesehen;
eine innere Seitenwand des Ventilgehäuses 1 ist mit einer ersten Dichtfläche über dem zweiten Ventilanschluss O versehen und umfasst ferner ein erstes Dichtelement 2, das fest auf der ersten Dichtfläche getragen wird, und ein Wellrohrdichtelement, das an einem oberen Ende innerhalb des Ventilgehäuses 1 montiert ist. Das Wellrohrdichtelement umfasst einen inneren Kern 3 und ein auf den inneren Kern 3 aufgezogenes Wellrohr 4, wobei der innere Kern 3 in der axialen Richtung des Ventilgehäuses 1 bewegbar ist, um den ersten Ventilanschluss I dicht zu schließen oder zu öffnen. Ein axiales unteres Ende des Wellrohrs 4 ist fest mit dem inneren Kern 3 verbunden, und ein oberes Ende des Wellrohrs 4 ist abdichtend mit dem ersten Dichtelement 2 verbunden.
-
Der Aufbau des Ventilgehäuses und des Ventilelements dieses Ventil wurden verbessert. Insbesondere ist die erste Dichtfläche zusätzlich über dem zweiten Ventilanschluss O angeordnet, und das erste Dichtelement 2 wird fest auf der ersten Dichtfläche getragen. Derweil ist das Wellrohrdichtelement vorgesehen, wobei sich das Wellrohr 4 auf einem Außenumfang des inneren Kerns 3 befindet. Da das Wellrohr 4 flexibel ist, kann das an dem inneren Kern 3 befestigte untere Ende des Wellrohrs 4 mit einer axialen Bewegung des inneren Kerns 3 in der axialen Richtung zurückgezogen werden, während das obere Ende stets abdichtend mit dem ersten Dichtelement 2 verbunden ist und fest auf der ersten Dichtfläche zum Abdichten getragen wird. Wenn daher der erste Ventilanschluss I geöffnet ist, kann das Flüssiggas nur durch den zweiten Ventilanschluss O abgelassen werden.
-
Wie aus dem oben Gesagten ersichtlich ist, dient das erste Dichtelement 2 als statische Dichtung, wodurch die Abdichtung zuverlässiger ist und die Lebensdauer des ersten Dichtelements 2 verlängert wird.
-
Wie in 7 und 8 dargestellt, besteht das Wellrohr 4 bei dieser Ausführungsform aus rostfreiem Stahl und ist durch Schweißen fest mit dem inneren Kern 3 verbunden, und seine Wellungen können bogenförmig sein oder scharfe Ecken aufweisen. Die Struktur des Wellrohrs 4 ist nicht auf die oben erwähnte Form beschränkt, sondern das Wellrohr 4 kann auch aus einem elastischen nichtmetallischen Material bestehen.
-
Bei dieser Ausführungsform umfasst das Ventil ferner eine Pressnietmutter 7, die in eine Öffnung an dem oberen Ende des Ventilgehäuses 1 montiert ist, und die Pressnietmutter 7 ist mit einer Ventilspindel 5 verschraubt. Ein unteres Ende der Ventilspindel 5 ist mit dem inneren Kern 3 verbunden und relativ zu ihm drehbar, und ein oberes Ende der Ventilspindel 5 ist fest mit einem Handrad 6 verbunden. Die Ventilspindel 5 wird mit dem Handrad 6 gedreht, um den inneren Kern 3 zu schieben, damit er sich aufwärts und abwärts bewegt, um das Ventil zu öffnen und zu schließen.
-
Bezugnehmend auf 3 ist eine Umfangswand der Ventilspindel 5 ferner mit einer Begrenzungsstufe 9 versehen, um eine maximale Aufwärtsverschiebung des inneren Kerns 3 zu begrenzen und zu verhindern, dass das Wellrohr 4 übermäßig zusammengepresst wird. Ferner bezugnehmend auf 2 ist bei dieser Ausführungsform ein sich nach außen erstreckender Flanschrand auf dem oberen Ende des Wellrohrs 4 angeordnet, und ein ringförmiges Presselement 8 ist ferner vorgesehen, um den Flanschrand und das erste Dichtelement 2 gegen die erste Dichtfläche zu pressen.
-
Ferner bezugnehmend auf 2 ist die innere Seitenwand des Ventilgehäuses 1 ferner mit einer zweiten Dichtfläche unter der ersten Dichtfläche versehen. Eine ringförmige Montagenut ist in einer vorgegebenen Position auf einer Bodenwand des inneren Kerns 3 ausgestaltet, und ein zweites Dichtelement 010 ist ferner vorgesehen, das in die ringförmige Montagenut montiert ist. Der innere Kern 3 bewegt sich in der axialen Richtung des Ventilgehäuses 1, und das zweite Dichtelement 010 kann auf die zweite Dichtfläche Druck ausüben oder sie entlasten, um den ersten Ventilanschluss I dicht zu schließen oder zu öffnen.
-
Die ringförmige Montagenut ist für die Montage des zweiten Dichtelements 010 ausgestaltet, sodass ihre Form nicht begrenzt ist. Die Seitenwand der ringförmigen Montagenut kann eine plane Oberfläche oder eine bogenförmige Oberfläche sein.
-
Das erste Dichtelement 2 und das zweite Dichtelement 010 bestehen beide aus korrosionsbeständigem Polytetrafluorethylen, was die Lebensdauer und die Dichtungszuverlässigkeit des Ventils gemäß der vorliegenden Patentanmeldung verbessern kann. Das Material des Dichtelements schließt Polytetrafluorethylen ein, ist aber nicht darauf beschränkt.
-
Ferner bezugnehmend auf 4 bis 6 ist 4 eine schematische Ansicht, die einen Aufbau einer zweiten Dichtfläche darstellt, die mit einer Ringnut gemäß einer ersten Ausführungsform versehen ist, ist 5 eine schematische Ansicht, die einen Aufbau einer zweiten Dichtfläche darstellt, die mit einer Ringnut gemäß einer zweiten Ausführungsform versehen ist, und ist 6 eine schematische Ansicht, die einen Aufbau einer zweiten Dichtfläche darstellt, die mit einer Ringnut gemäß einer dritten Ausführungsform versehen ist.
-
Bei dieser Ausführungsform ist ferner eine Ringnut in einer Position vorgesehen, wo die zweite Dichtfläche in Kontakt mit dem zweiten Dichtelement 010 ist, um eine Doppelringdichtung zu erhalten. Eine Breite der Ringnut unterliegt keinen Einschränkungen und kann kleiner oder gleich einer Breite einer Kontaktfläche zwischen der zweiten Dichtfläche und dem zweiten Dichtelement 010 sein. Die spezifische Form der Ringnut unterliegt keinen Einschränkungen und sie kann bogenförmig sein oder scharfe Ecken oder dergleichen aufweisen. Selbstverständlich kann bei einer praktischen Anwendung auch ein Ringvorsprung vorgesehen werden.
-
Ferner ist mindestens eine Nut b in der Bodenwand der ringförmigen Montagenut vorgesehen, die für die Montage des zweiten Dichtelements 010 an der Bodenwand des inneren Kerns 3 ausgestaltet ist.
-
Da das zweite Dichtelement 010 in die ringförmige Montagenut gepresst und eingepasst ist und bei dem Dichtelement aufgrund jahrelanger Verwendung eine Kriechverformung auftreten wird, ist mindestens eine Nut b in der Bodenwand der ringförmigen Montagenut vorgesehen, um zu verhindern, dass das zweite Dichtelement 010 nach langzeitiger Verwendung herausfällt. Nach einer Verformung wird das zweite Dichtelement 010 sukzessive in die vorbehaltene Nut b gelangen, und somit kann die Abdichtung weiterhin gut aufrechterhalten werden.
-
Bei dieser Ausführungsform sind zwei Nuten b an der Bodenwand der ringförmigen Montagenut ausgestaltet. Bei einer praktischen Anwendung unterliegen die Anzahl und die Form der Nut b keinen Beschränkungen.
-
Um zu verhindern, dass das zweite Dichtelement 010 herausfällt, kann auch ein nach innen gefalteter Begrenzungsabschnitt an dem Öffnungsende der ringförmigen Montagenut vorgesehen werden, um das zweite Dichtelement 010 einzuschränken.
-
Spezifische Beispiele werden in dieser Beschreibung verwendet, um das Prinzip und die Ausführung der vorliegenden Patentanmeldung zu veranschaulichen. Die Beschreibung der obigen Ausführungsformen dient nur dazu, das Verständnis des Verfahrens und des Kerngedankens der vorliegenden Patentanmeldung zu erleichtern. Ein Fachmann sollte verstehen, dass zahlreiche Modifikationen und Verbesserungen an der vorliegenden Patentanmeldung vorgenommen werden können, ohne vom Prinzip der vorliegenden Patentanmeldung abzuweichen, und diese Modifikationen und Verbesserungen gelten auch als in den durch die Patentansprüche definierten Schutzumfang der vorliegenden Patentanmeldung fallend.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- CN 202110411409 [0001]
- CN 202120790140 [0001]