DE212016000132U1 - Bidirektionale umkehrbare hautspannungsreduzierende medizinische Verschlussvorrichtung - Google Patents

Bidirektionale umkehrbare hautspannungsreduzierende medizinische Verschlussvorrichtung Download PDF

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Abstract

Bidirektionale umkehrbare hautspannungsreduzierende medizinische Verschlussvorrichtung, umfassend: einen linken Träger und einen rechten Träger (3, 4), die jeweils dazu ausgelegt sind, dass sie horizontal und symmetrisch angeordnet werden; einen linken Sperrhebel und einen rechten Sperrhebel (5, 7), die unbeweglich an benachbarten Enden des linken bzw. rechten Trägers angeordnet sind; und eine linke Zahnstange und eine rechte Zahnstange (2, 1), von denen jeweils ein Ende unbeweglich mit dem linken bzw. rechten Sperrhebel in einer Aufwärts-Abwärts-Nebeneinander-Anordnung verbunden ist; wobei Zahnsegmente (11) auf der linken und rechten Zahnstange zu dem linken bzw. rechten Träger kippen, die anderen Enden der linken und rechten Zahnstangen den Raum unter dem rechten bzw. linken Sperrhebel durchlaufen und mit Zahnsegmenten (9) in Eingriff genommen werden, die auf der Unterseite des rechten bzw. linken Sperrhebels vorgesehen sind, und Haftschichten (10) zum Fixieren des linken und rechten Trägers auf die Oberfläche der Haut an den unteren Flächen des linken und rechten Trägers angeordnet sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein chirurgisches Instrument. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine bidirektionale umkehrbare hautspannungsreduzierende medizinische Verschlussvorrichtung zum Reduzieren der Spannung der eine chirurgische Inzision oder Wunde umgebenden Haut.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Der Verschluss einer chirurgischen Inzision oder Wunde stellt das häufigste Problem der Chirurgie dar. Traditionell wird für die Behandlung der Haut bei einer Operation Vernähnadeln und Nahtmaterial verwendet. Dies geht nicht nur mit einem neuen Trauma für die Haut einher, sondern auch mit Infektionen der chirurgischen Inzision oder Wunde, Resten von Fremdmaterial, einer verzögerten Heilung der chirurgischen Inzision oder Wunde und dergleichen. Dafür wurden einige Patentanmeldungen eingereicht. Das chinesische Patent Nr. ZL 03117364.0 offenbart eine Vorrichtung zum Verschließen einer chirurgischen Inzision oder Wunde, die hauptsächlich zwei Grundleisten jeweils mit Verschlusslöchern und Zahnstangen zum Anordnen auf den beiden Seiten der Wunde umfasst. Das Eingreifen der Zahnstangen und Verschlusslöcher kann die chirurgische Inzision oder Wunde verschließen. Allerdings geht der Aufbau dieser Vorrichtung auch mit manchen Unzulänglichkeiten einher, die nicht vernachlässigt werden sollten:
    • (1) wenn von einem Ende an der Zahnstange gezogen wird, so wird für die Haftleiste an dem anderen Ende eine Gegenkraft gebraucht, jedoch ist es schwierig, die Kräfte gleichmäßig von den beiden Enden her anzuwenden, wodurch die Bedienung umständlich ist;
    • (2) gemäß der oben genannten Erfindung, in welcher der Leitgedanke eines Sperrwerks verwendet wird, lässt sich die Schließkraft des Sperrhakens nur in unidirektionaler Art und Weise anpassen, und die Anpassungsrichtung lässt sich nicht umkehren; wird also einmal zu viel Kraft angewendet, so kann sie dazu führen, dass sich die chirurgische Inzision oder Wunde übermäßig schließt und anhebt, dann muss eine neue Vorrichtung bereitgestellt werden, was zu einem hohen Anstieg medizinischer Kosten führen kann;
    • (3) die Vorrichtung eignet sich nur für eine chirurgische Inzision oder Wunde in linearer oder annähernd linearer Form, wobei die meisten chirurgischen Inzisionen oder Wunden in der klinischen Praxis allerdings unregelmäßig sind, und diese Vorrichtung nicht auf Inzisionen oder Wunden mit einer Krümmung angewendet werden kann; und
    • (4) der Nylon-Kunststoff dieser Vorrichtung mit großer Härte kann für den Patienten störend sein, was ebenfalls zu beachten ist. Diese obenstehenden Probleme wurden in mancher Hinsicht durch einige Patente/Patentanmeldungen gelöst, im Grunde jedoch ist keine große Veränderung zu verzeichnen. Daher besteht ein dringender Bedarf an einer Vorrichtung zum Verschließen einer chirurgischen Inzision oder Wunde, die sich für eine chirurgische Inzision oder Wunde mit gekrümmter Form und das freie Anpassen der Spannung der die Inzision oder Wunde umgebenden Haut eignet und die zudem einfach zu verwenden ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine hautspannungsreduzierende Verschlussvorrichtung ohne Nähen bereitzustellen, welche für die Anwendung von Kräften von zwei Seiten, eine freie Anpassung des Verschlussgrades und diverse Hautwunden geeignet ist.
  • Eine bidirektionale umkehrbare hautspannungsreduzierende medizinische Verschlussvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst einen linken Träger und einen rechten Träger, die jeweils ausgelegt sind, horizontal und symmetrisch angeordnet zu werden, einen linken Sperrhebel und einen rechten Sperrheben, die unbeweglich an benachbarten Enden des linken bzw. rechten Trägers angeordnet sind, und eine linke Zahnstange und eine rechte Zahnstange. Ein Ende der linken bzw. rechten Zahnstange ist in einer Aufwärts-Abwärts-Nebeneinander-Anordnung unbeweglich mit dem linken bzw. rechten Sperrhebel verbunden. Zahnsegmente auf der linken und rechten Zahnstange kippen zu dem linken bzw. rechten Träger, und die anderen Enden der linken und rechten Zahnstange durchlaufen den Raum zwischen dem rechten bzw. linken Sperrhebel und werden mit Zahnsegmenten in Eingriff genommen, welche an der unteren Seite des rechten bzw. linken Sperrhebels vorgesehen sind. Haftschichten zum Fixieren des linken und rechten Trägers auf der Oberfläche der Haut sind an den unteren Flächen des linken und rechten Trägers angeordnet.
  • Eine Mehrzahl an Durchlasslöchern kann in dem linken und rechten Träger vorgesehen sein, und Klebstoff in den Haftschichten kann hypoallergen sein. Diese können effektiv diese dafür sorgen, dass die von den Trägern bedeckte Haut frei atmen kann und die Haut vor einer Ulzuration schützen.
  • Die Enden der linken und rechten Zahnstange, die in Führungsschlitzen des rechten bzw. linken Trägers angeordnet sind, können jeweils mit einem Kopf mit einer seitlich geriffelten oder mattierten Oberfläche versehen sein.
  • Das Außenende von jedem Sperrhebel kann dazu ausgelegt sein, dass es eine nach oben gekrümmte Struktur mit nach oben gerichteten Nasen ist.
  • Materialien des linken und rechten Trägers können eines von oder Kombinationen aus zwei oder mehr von Polymermaterialien wie Nylon, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder Metallmaterialien umfassen.
  • Insbesondere umfasst die erfindungsgemäße bidirektionale umkehrbare hautspannungsreduzierende medizinische Verschlussvorrichtung zwei gleiche Träger, die jeweils mit Durchlasslöchern, einer Haftschicht, einem Sperrhebel und einer Zahnstange vorgesehen sind. Die Haftschicht ist an der unteren Seite des Trägers vorgesehen. Der Sperrhebel ist am Kopf des Trägers vorgesehen. Bei Verwendung werden die Träger auf die beiden Seiten einer Inzision oder Wunde angehaftet, woraufhin an den Köpfen der Zahnstangen gezogen wird, um Gewebekanten der Wunde unter den Trägern zusammenzuführen. Wird aufgrund übermäßiger Kraft zu stark an den Zahnstangen gezogen, so kann an den Sperrhebeln an den Zahnstangen gezogen werden, um den Verschlussgrad frei anzupassen. Gemäß der Erfindung können Kräfte gleichmäßig von beiden Seiten angewendet werden, und der Verschlussgrad der Verschlussvorrichtung kann frei angepasst werden.
  • Leitgedanke und Vorteile der Erfindung werden weiter unten ausführlich beschrieben. Die erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung umfasst zwei gleiche Träger, die jeweils mit Durchlasslöchern, einer Haftschicht, einem Sperrhebel und einer Zahnstange vorgesehen sind. Die Haftschicht ist an der unteren Seite des Trägers vorgesehen. Der Sperrhebel ist am Kopf des Trägers vorgesehen.
    • (1) Bei Verwendung werden die Träger auf die beiden Seiten einer Wunde angehaftet, woraufhin an den Zahnstangen gezogen wird, um Gewebekanten der Wunde unter den Trägern zusammenzuführen.
    • (2) Das Außenende von jedem Sperrhebel weist eine nach oben gekrümmte Abschrägung mit nach oben gerichteten Nasen auf, wodurch sich zwischen den beiden kombinierten Sperrhebeln und der Wunde eine Lücke bildet, um die Abdeckung der Wunde zu verhindern. Vor allen Dingen kann an den Sperrhebeln der Zahnstangen gezogen werden, um den Verschlussgrad frei anzupassen, wenn aufgrund übermäßiger Kraft zu stark an den Zahnstangen gezogen wird. Gemäß der Erfindung können Kräfte gleichmäßig von beiden Seiten angewendet werden, und der Verschlussgrad der Verschlussvorrichtung kann frei angepasst werden.
    • (3) In Studien wurde festgestellt, dass, je größer die Spannung der Haut auf den Seiten einer genähten Wunde ist, sich die Gewebekanten mit desto geringerer Wahrscheinlichkeit nahe zusammenbringen lassen. So kann es sein, dass der Körper des Patienten die Botschaft empfängt, dass eine Gewebevermehrung notwendig ist. Eventuell wächst mehr Narbengewebe, um die Wunde zu schließen. Nach einem langen Zeitraum kann sich eine sichtbare Narbe bilden, die einem Tausendfüßler ähnelt. Ansonsten lassen sich die Gewebekanten nahe zusammenbringen, wenn die Spannung der Haut auf beiden Seiten der genähten Wunde viel geringer oder gar nicht vorhanden ist. Dann kann es sein, dass die vom Körper des Patienten empfangene Botschaft, dass eine Gewebevermehrung notwendig ist, nicht so ausgeprägt ist. Es kann sein, dass weniger Gewebe wachsen muss, um die Wunde zu schließen. Von den so gebildeten Narben sind die meisten linear. Somit lässt sich die Spannung der Haut auf den Seiten der Wunde effektiv reduzieren, damit eine lineare Wunde gebildet werden kann.
    • (4) In der Fachliteratur wurde berichtet, dass eine Reduzierung der Spannung der Haut auf den Seiden der Wunde nicht nur für die Heilung der Wunde, sondern auch für die Behandlung der neugebildeten Narbe nützlich sein kann. Das Narbengewebe lässt sich unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung, verbunden mit Verbandmaterialien wie etwa medizinischen Silikongelen, die die Narbe zum schrumpfen bringen können, effektiv schrumpfen oder lindern.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die erfindungsgemäße bidirektionale umkehrbare hautspannungsreduzierende medizinische Verschlussvorrichtung auf diverse chirurgische Inzisionen oder Wunden und die Behandlung diverser Narben angewendet werden kann, was einen erheblichen vorteilhaften Effekt erzeugt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
  • 2 ist eine Schnittansicht von 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt A in 2;
  • 4 ist eine schematische Ansicht eines geöffneten Sperrhebels;
  • 5 ist eine schematische Ansicht von erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtungen, die auf eine lineare Wunde angewendet werden;
  • 6 ist eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtungen, die auf eine gekrümmte Wunde angewendet werden; und
  • 7 ist eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtungen, die auf eine großflächige Wunde angewendet werden (ohne die Haftschicht aus Vlies auf der Oberseite der Verschlussvorrichtungen).
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Mit Verweis auf die 1 bis 3 umfasst eine bidirektionale umkehrbare hautspannungsreduzierende medizinische Verschlussvorrichtung der vorliegenden Erfindung einen linken Träger 3 und einen rechten Träger 4, die jeweils ausgelegt sind, horizontal und symmetrisch angeordnet zu werden, einen linken Sperrhebel 5 und einen rechten Sperrhebel 7, die unbeweglich an benachbarten Enden des linken bzw. rechten Trägers angeordnet sind, und eine linke Zahnstange 2 und eine rechte Zahnstange 1. Ein Ende der linken bzw. rechten Zahnstange ist in einer Aufwärts-Abwärts-Nebeneinander-Anordnung unbeweglich mit dem linken bzw. rechten Sperrhebel verbunden. Die Zahnsegmente 9 auf der linken und rechten Zahnstange kippen zu dem linken bzw. rechten Träger, und die anderen Enden der linken und rechten Zahnstange durchlaufen den Raum zwischen dem rechten bzw. linken Sperrhebel und werden mit Zahnsegmenten 11 in Eingriff genommen, welche unter dem rechten bzw. linken Sperrhebel vorgesehen sind. Haftschichten 10 zum Fixieren des linken und rechten Trägers auf der Oberfläche der Haut sind an den unteren Flächen des linken und rechten Trägers angeordnet.
  • Eine Mehrzahl an Durchlasslöchern 6 kann in dem linken und rechten Träger 3, 4 vorgesehen sein, und Klebstoff in den Haftschichten 10 kann hypoallergen sein. Diese können effektiv dafür sorgen, dass die von den Trägern bedeckte Haut frei atmen kann und die Haut vor einer Ulzuration schützen. Weiterhin können die Verschlussvorrichtungen folgendermaßen fixiert werden, wenn die Wunde in dem verletzten Bereich großflächig ist und die erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtungen nicht in der Lage sind, allein durch Anhaften auf der Haut fixiert zu werden: die Verschlussvorrichtungen können direkt auf die zwei Seiten der Wunde angehaftet werden, anschließend kann ein Hautklemmgerät oder eine chirurgische Naht verwendet werden, um die Träger durch die Durchlasslöcher 6 in den Trägern auf den zwei Seiten der Wunde zu fixieren, um die Verschlussvorrichtungen fest zu fixieren.
  • Die Enden der linken und rechten Zahnstange, die in Führungsschlitzen des rechten bzw. linken Trägers angeordnet sind, sind jeweils mit einem Kopf 8 mit einer seitlich geriffelten oder mattierten Oberfläche versehen.
  • Das äußere Ende von jedem Sperrhebel ist dazu ausgelegt, eine nach oben gekrümmte Struktur mit nach oben gerichteten Nasen zu sein.
  • Materialien des linken und rechten Trägers umfassen eines von oder Kombinationen aus zwei oder mehr von Nylon, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder Metall.
  • 5 und 6 veranschaulichen die erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtungen, die auf eine lineare bzw. eine gekrümmte Wunde angewendet werden. Bei der Verwendung werden die Träger auf die beiden Seiten der Wunde angehaftet, woraufhin an den Zahnstangen gezogen wird, um die Gewebekanten der Wunde unter den Trägern zusammenzuführen. Wird aufgrund übermäßiger Kraft zu stark an den Zahnstangen gezogen, so kann an den Sperrhebeln an den Zahnstangen gezogen werden, um den Verschlussgrad frei anzupassen. Gemäß der Erfindung können Kräfte gleichmäßig von beiden Seiten angewendet werden, und der Verschlussgrad der Verschlussvorrichtung kann frei angepasst werden.
  • Wie in 7 gezeigt, können bei der Behandlung einer großflächigen Wunde die erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtungen symmetrisch angeordnet und auf die weiter oben erwähnte Haftschicht aus Vlies angehaftet werden, woraufhin eine weitere Haftschicht aus Vlies auf die Verschlussvorrichtungen auf derselben Seite angehaftet wird, um jede einzelne Verschlussvorrichtung auf derselben Seite über die beiden Haftschichten aus Vlies auf der Oberseite und der Unterseite der Verschlussvorrichtungen miteinander zu kombinieren, wodurch eine integrale Form ausgebildet und somit eine hohe Festigkeit unter den Verschlussvorrichtungen gewährleistet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rechte Zahnstange
    2
    Linke Zahnstange
    3
    Linker Träger
    4
    Rechter Träger
    5
    Linker Sperrhebel
    6
    Durchlassloch
    7
    Rechter Sperrhebel
    8
    Zahnstangenkopf
    9
    Zahnsegment
    10
    Haftschicht
    11
    Zahnsegment
    12
    Chirurgische Inzision oder Wunde
    13
    Haftschicht aus Vlies

Claims (5)

  1. Bidirektionale umkehrbare hautspannungsreduzierende medizinische Verschlussvorrichtung, umfassend: einen linken Träger und einen rechten Träger (3, 4), die jeweils dazu ausgelegt sind, dass sie horizontal und symmetrisch angeordnet werden; einen linken Sperrhebel und einen rechten Sperrhebel (5, 7), die unbeweglich an benachbarten Enden des linken bzw. rechten Trägers angeordnet sind; und eine linke Zahnstange und eine rechte Zahnstange (2, 1), von denen jeweils ein Ende unbeweglich mit dem linken bzw. rechten Sperrhebel in einer Aufwärts-Abwärts-Nebeneinander-Anordnung verbunden ist; wobei Zahnsegmente (11) auf der linken und rechten Zahnstange zu dem linken bzw. rechten Träger kippen, die anderen Enden der linken und rechten Zahnstangen den Raum unter dem rechten bzw. linken Sperrhebel durchlaufen und mit Zahnsegmenten (9) in Eingriff genommen werden, die auf der Unterseite des rechten bzw. linken Sperrhebels vorgesehen sind, und Haftschichten (10) zum Fixieren des linken und rechten Trägers auf die Oberfläche der Haut an den unteren Flächen des linken und rechten Trägers angeordnet sind.
  2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl an Durchlasslöchern (6) in dem linken und rechten Träger vorgesehen sind.
  3. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Enden der linken und rechten Zahnstange, die in Führungsschlitzen des rechten bzw. linken Trägers angeordnet sind, jeweils mit einem Kopf (8) mit einer seitlich geriffelten oder mattierten Oberfläche versehen sind.
  4. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, wobei äußere Enden des linken und rechten Sperrhebels jeweils dazu ausgelegt sind, eine nach oben gekrümmte Struktur mit nach oben gerichteten Nasen zu sein.
  5. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, wobei Materialien des linken und rechten Trägers eines von oder Kombinationen aus zwei oder mehr von Nylon, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder Metall umfassen.
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