DE212009000083U1

DE212009000083U1 - Patrone für einen Tintenstrahldrucker

Info

Publication number: DE212009000083U1
Application number: DE212009000083U
Authority: DE
Original assignee: Zhu Hai National Resources & Jingjie Imaging Products Co Ltd; Nanping S & T Ind Community; NANPING S&T INDUSTRIAL COMMUNITY; Zhu Hai Nat Resources & Jingjie Imaging Products Co Ltd
Current assignee: Zhuhai National Resources & Jingjie Printing T Cn
Priority date: 2009-08-24
Filing date: 2009-12-23
Publication date: 2011-04-14
Anticipated expiration: 2019-12-24
Also published as: ES1076589Y; US20120147104A1; WO2011022911A1; CL2012000470U1; CN101992602B; GB2485321B; ES1076589U; GB2485321A; GB201203027D0; CN101992602A

Abstract

Patrone für einen Tintenstrahldrucker, die ein Gehäuse und einen in dem Gehäuse definierten Tintenvorratstank umfasst, wobei ein Tintenauslass in dem unteren Teil des Gehäuses definiert ist und ein Lufteinlass und ein Tinteneinlass an dem oberen Teil des Gehäuses ausgebildet sind, wobei der Tintenauslass, der Lufteinlass und der Tinteneinlass mit dem Tintenvorratstank verbunden sind, wobei eine Filterkammer in dem Tintenvorratstank definiert ist, die Kammer über ein Filterloch mit einem Flussführungsschlitz verbunden ist, der an einer Seite des Tintenvorratstanks angeordnet ist, und das andere Ende des Flussführungsschlitzes mit dem Tintenauslass verbunden ist.

Description

Erfindungsfeld
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckgerät und insbesondere eine Patrone für einen Tintenstrahldrucker.
Hintergrund der Erfindung
Eine aus dem Stand der Technik bekannte Patrone für einen Tintenstrahldrucker umfasst allgemein ein Gehäuse und einen in dem Gehäuse definierten Tintenvorratstank. Ein Tintenauslass ist in dem unteren Teil des Gehäuses definiert, und ein Lufteinlass und ein Tinteneinlass sind an dem oberen Teil des Gehäuses ausgebildet. Der Tintenauslass, der Lufteinlass und der Tinteneinlass sind über den Tintenvorratstank miteinander verbunden. Der Tintenvorratstank ist durch einen Film gedichtet, wenn der Tank mit Tinte gefüllt ist. Während des Betriebs tritt Luft in den Tintenvorratstank ein, sodass Blasen erzeugt werden. Diese Blasen beeinträchtigen den Fluss der Tinte aus dem Tintenauslass und bringt somit eine Verschlechterung der Druckqualität mit sich. Außerdem wird der Tintendruck des Tintenauslasses groß, wenn der Tintenvorratstank mit Tinte gefüllt ist. Deshalb können übermäßige Mengen an Tinte aus dem Tank fließen, sodass die gedruckten Wörter zu stark geschwärzt werden und die Lebensdauer der Patrone verkürzt wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Patrone für einen Tintenstrahldrucker anzugeben, die die Tinte gleichmäßiger zuführen kann, eine lange Lebensdauer aufweist und eine bessere Druckqualität ermöglicht.
Um diese Aufgabe zu lösen, gibt die Erfindung die folgende technische Lösung an.
Eine Patrone für einen Tintenstrahldrucker umfasst ein Gehäuse und einen in dem Gehäuse definierten Tintenvorratstank. Ein Tintenauslass ist in dem unteren Teil des Gehäuses definiert, und ein Lufteinlass und ein Tinteneinlass sind an dem oberen Teil des Gehäuses ausgebildet. Der Tintenauslass, der Lufteinlass und der Tinteneinlass sind über den Tintenvorratstank miteinander verbunden. Eine Filterkammer ist in dem Tintenvorratstank definiert. Die Kammer ist über ein Filterloch mit einem Flussführungsschlitz verbunden, der an einer Seite des Tintenvorratstanks angeordnet ist. Das andere Ende des Flussführungsschlitzes ist mit dem Tintenauslass verbunden.
Vorzugsweise ist der Flussführungsschlitz horizontal an dem Gehäuse definiert. Ein mit dem Tintenauslass verbundenes Ende des Flussführungsschlitzes weist eine darin definierte Blasenkammer auf. Die Breite der Blasenkammer ist größer als diejenige des Flussführungsschlitzes.
Vorzugsweise ist der Durchmesser des Filterloches größer als die Breite des Flussführungsschlitzes.
Vorzugsweise ist ein Filterkern in der Filterkammer angeordnet.
Vorzugsweise sind in dem Tintenvorratstank eine Längstrennplatte und eine Quertrennplatte angeordnet, die miteinander verbunden sind. Wenigstens eine Öffnung ist in der Längs- oder in der Quertrennplatte definiert.
Vorzugsweise weist die Längstrennplatte eine winkelige Wand auf. Die winkelige Wand, die Quertrennplatte und der untere Teil des Tintenvorratstanks bilden zusammen eine Druckreduktionskammer, die mit der Filterkammer verbunden ist.
Vorzugsweise sind eine Längstrennplatte und eine dieselbe kreuzende Quertrennplatte in dem Tintenvorratstank angeordnet. Eine Öffnung ist in der Längs- oder Quertrennplatte definiert.
Vorzugsweise ist ein Einwegventil an dem Gehäuse angeordnet. Der Lufteinlass des Gehäuses ist über das Einwegventil mit dem Tintenvorratstank verbunden.
Im Vergleich zu dem Stand der Technik bietet die Erfindung folgende Vorteile. Während des Betriebs der Patrone erzeugte Blasen können in der Blasenkammer des Gehäuses gespeichert werden, wodurch eine nachteilige Wirkung der Blasen auf den normalen Fluss der Tinte aus dem Tintenauslass beseitigt wird. Wenn dagegen der Tintenvorratstank voller Tinte ist, können die Längs- und Quertrennplatten, die Druckreduktionskammer und das Filterloch den Flüssigkeitsdruck effektiv reduzieren, sodass der Tintendruck an dem Tintenauslass im wesentlichen konstant gehalten wird, die Zufuhr der Tinte gleichmäßiger vorgesehen wird und die Lebensdauer der Patrone verlängert wird. Außerdem kann eine bessere Druckqualität realisiert werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus der Patrone der Erfindung.
2 ist eine Draufsicht auf den Aufbau von 1.
3 ist eine schematische Ansicht von unten auf den Aufbau von 1.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Wie in 1–3 gezeigt, umfasst eine Patrone für einen Tintenstrahldrucker ein Gehäuse 1 und einen in dem Gehäuse 1 definierten Tintenvorratstank 2. Ein Tintenauslass 3 ist in dem unteren Teil des Gehäuses 1 definiert; und ein Lufteinlass 4 und ein Tinteneinlass 5 sind an dem oberen Teil des Gehäuses 1 ausgebildet. Der Tintenauslass 3, der Lufteinlass 4 und der Tinteneinlass 5 sind mit dem Tintenvorratstank 2 verbunden. Ein Einwegventil 1 ist an dem Gehäuse 1 angeordnet. Der Lufteinlass 4 des Gehäuses 1 ist über das Einwegventil 13 mit dem Tintenvorratstank 2 verbunden. Eine Filterkammer 8 ist in dem Tintenvorratstank 2 definiert. Die Kammer 8 ist über ein Filterloch mit einem Flussführungsschlitz verbunden, der an einer Seite des Tintenvorratstanks 2 angeordnet ist. Das andere Ende des Flussführungsschlitzes ist mit dem Tintenauslass 3 verbunden.
In dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Flussführungsschlitz horizontal an dem Gehäuse 1 definiert. Ein mit dem Tintenauslass 3 verbundenes Ende des Flussführungsschlitzes weist eine darin definierte Blasenkammer auf. Die Breite der Blasenkammer ist größer als diejenige des Flussführungsschlitzes. Die Blasenkammer dient dazu, durch den Eintritt von Luft erzeugte Blasen aufzunehmen. Ein Filterkern ist in der Filterkammer 8 angeordnet. Der Durchmesser des Filterlochs ist größer als die Breite des Flussführungsschlitzes.
In dem Tintenvorratstank 2 sind eine Längstrennplatte 12 und eine Quertrennplatte 10 angeordnet, die miteinander verbunden sind. Die Quertrennplatte 10 weist eine winkelige Wand 11 auf. Eine Öffnung 15 ist an einer Position definiert, an der die Längs- und die Quertrennplatten miteinander verbunden sind. Die winkelige Wand 11, die horizontale Trennplatte 10 und der untere Teil des Tintenvorratstanks 2 bilden gemeinsam eine Druckreduktionskammer 9, die mit der Filterkammer 8 verbunden ist. Eine Längstrennplatte 7 und eine dieselbe kreuzende Quertrennplatte 6 sind in dem Tintenvorratstank 2 ausgebildet. Mehrere Öffnungen 14 und 15 sind in der Längstrennplatte 7 oder in der Quertrennplatte 6 angeordnet. Die Öffnungen 14 und 15, die Druckreduktionskammer 9, die Filterkammer 8 und der Flussführungsschlitz definieren gemeinsam einen Pfad, entlang dem die Tinte fließt, sodass der Flüssigkeitsdruck effektiv vermindert wird, der Tintendruck an dem Tintenauslass im wesentlichen konstant gehalten wird, die Zufuhr der Tinte gleichmäßiger vorgesehen wird und die Lebensdauer der Patrone verlängert wird. Außerdem kann eine bessere Druckqualität realisiert werden.

Claims

Patrone für einen Tintenstrahldrucker, die ein Gehäuse und einen in dem Gehäuse definierten Tintenvorratstank umfasst, wobei ein Tintenauslass in dem unteren Teil des Gehäuses definiert ist und ein Lufteinlass und ein Tinteneinlass an dem oberen Teil des Gehäuses ausgebildet sind, wobei der Tintenauslass, der Lufteinlass und der Tinteneinlass mit dem Tintenvorratstank verbunden sind, wobei eine Filterkammer in dem Tintenvorratstank definiert ist, die Kammer über ein Filterloch mit einem Flussführungsschlitz verbunden ist, der an einer Seite des Tintenvorratstanks angeordnet ist, und das andere Ende des Flussführungsschlitzes mit dem Tintenauslass verbunden ist.
Patrone nach Anspruch 1, wobei der Flussführungsschlitz horizontal an dem Gehäuse definiert ist und ein mit dem Tintenauslass verbundenes Ende des Flussführungsschlitzes eine darin definierte Blasenkammer aufweist, wobei die Breite der Blasenkammer größer als diejenige des Flussführungsschlitzes ist.
Patrone nach Anspruch 1, wobei der Durchmesser des Filterlochs größer als die Breite des Flussführungsschlitzes ist.
Patrone nach Anspruch 1, wobei ein Filterkern in der Filterkammer angeordnet ist.
Patrone nach Anspruch 1, wobei in dem Tintenvorratstank eine Längstrennpatte und eine Quertrennplatte angeordnet sind, wobei die zwei Platten miteinander verbunden sind und wenigstens eine Öffnung in der Längs- oder Quertrennplatte definiert ist.
Patrone nach Anspruch 5, wobei die Quertrennplatte eine winkelige Wand aufweist, wobei die winkelige Wand, die Quertrennplatte und der untere Teil der Tintenvorratskammer gemeinsam eine Druckreduktionskammer definieren, die mit der Filterkammer verbunden ist.
Patrone nach Anspruch 1, wobei eine Längstrennplatte und eine dieselbe kreuzende Quertrennplatte in dem Tintenvorratstank ausgebildet sind und eine Öffnung in der Längs- oder Quertrennplatte definiert ist.
Patrone nach Anspruch 1, wobei ein Einwegventil an dem Gehäuse angeordnet ist und wobei der Lufteinlass des Gehäuses über das Einwegventil mit dem Tintenvorratstank verbunden ist.