DE212005000011U1 - Lattenrost für Betten, Liegen oder dgl. - Google Patents

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Abstract

Lattenrost für Betten, Liegen oder dgl. mit einem Rahmen (1) und einer Mehrzahl von quer zur Längsachse des Rahmens (1) verlaufenden und an diesem angeordneten bzw. festgelegten Latten (9), insbesondere Federholzlatten, dadurch gekennzeichnet, daß unter wenigstens einigen Latten (9) wenigstens eine Einstellvorrichtung (3) zur Einstellung der Nachgiebigkeit der Latten (9) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lattenrost für Betten, Liegen oder dgl. mit einem Rahmen und einer Mehrzahl von quer zur Längsachse des Rahmens verlaufenden und an diesem angeordneten bzw. festgelegten Latten, insbesondere Federholzlatten.
  • Lattenroste für Betten sind in den unterschiedlichsten Ausbildungen bekannt, wobei insbesondere Lattenroste bekannt sind, die eine Höhenverstellung des Kopf- und Fußteils ermöglichen, oder auch Lattenroste, bei denen versucht wird, eine Einstellung der Härte der Latten durch Verschieben von Elementen über die Länge der Latten zu erzielen. Lattenroste, bei welchen eine Härteeinstellung der Latten, insbesondere Federholzlatten, erzielt werden soll, indem beispielsweise Verstärkungselemente entlang der Längserstreckung der Latten verschoben werden können, haben den Nachteil, daß zur Einstellung der gewünschten Härte jede Latte einzeln und gesondert eingestellt werden muß, wobei dies eine zeitaufwendige Arbeit darstellt, welche neben dem Arbeitsaufwand auch das vollständige Zerlegen des Betts, insbesondere das Entfernen der Matratze erfordert.
  • Es sind auch Systeme bekannt, bei welchen, um eine individuelle, unterschiedliche Härte entlang der Länge des Betts zu erzielen, Latten verschiedener Festigkeit bzw. verschiedener Elastizität zum Einsatz gelangen, mit welchen beispielsweise eine Schulter- und Beckenabstützung erzielt werden soll. Nachteilig an diesen Systemen ist, daß, wenn der Benutzer nicht mit seinem Schulter- bzw. Beckenbereich im Bereich der verstärkten Latten liegt, durch diese ent sprechenden Verstärkungen eher nachteilige Effekte erzielt werden.
  • Schließlich sind Lattenroste bekannt, die zur Härteeinstellung Lagerelemente für die Latten des Lattenrosts verwenden, welche Lagerelemente mit unterschiedlicher Härte bzw. unterschiedlicher Rückstellfähigkeit ausgebildet sind.
  • Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, einen Lattenrost für Betten, Liegen oder dgl. der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welcher in einfacher und rascher Weise in der Härte, insbesondere im Bereich von Schultern, Rücken und Hecken des Benutzers, verstellt werden kann, um auf individuelle Bedürfnisse des Benutzers einzugehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Lattenrost gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß unter wenigstens einigen Latten wenigstens eine Einstellvorrichtung zur Einstellung der Nachgiebigkeit der Latten vorgesehen ist. Dadurch, daß unter wenigstens einigen Latten wenigstens eine Einstellvorrichtung zur Einstellung der Nachgiebigkeit der Latten vorgesehen ist, gelingt es, die insbesondere wichtigen Bereiche eines Latten rosts, insbesondere entsprechend dem Schulter- und Heckenbereich eines Benutzers, in der Härte, d.h. insbesondere in der Nachgiebigkeit der Latten, auf die individuellen Bedürfnisse einzustellen, wobei, wie dies einer Weiterbildung der Erfindung entspricht, die Einstellvorrichtung im wesentlichen in Längsrichtung des Lattenrostes quer zu den Latten angeordnet ist. Durch eine derartige längsverlaufende Einstellvorrichtung, welche eine Mehrzahl von Latten in Längsrichtung übergreift, fällt das Erfordernis, jeweils einzelne Latten gesondert in der Härte bzw. in der Nachgiebigkeit auf die Bedürfnisse anzupassen, weg, wodurch neben einer nicht unbeträchtlichen Arbeitsersparnis auch eine leichtere Bedienbarkeit der Einstellvorrichtung zur Verfügung gestellt werden kann. Dadurch, daß die Einstellvorrichtung bevorzugt im wesentlichen in Längsrichtung des Lattenrosts angeordnet ist, ist auch die Zugänglichkeit der Einstellvorrichtung beispielsweise vom Kopf- oder Fußende gegeben, so daß nicht wie bei bekannten Einstellvorrichtungen die gesamte Matratze entfernt werden muß und die einzelnen Latten in ihrer Nachgiebigkeit eingestellt werden müssen, sondern die Einstellung der Nachgiebigkeit des Lattenrosts insgesamt, von der Kopf- oder Fußseite des Betts durch einen einzigen Handgriff vorgenommen werden kann, was insbesondere bei Einsatz der Einstellvorrichtung in Beherbergungsbetrieben aufgrund der leichten und raschen Bedienbarkeit ein bedeutender Vorteil ist.
  • Indem, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung entspricht, eine gemeinsame Einstellvorrichtung für eine Mehrzahl von, insbesondere benachbarten, Latten vorgesehen ist, wird gleichzeitig eine Gruppe von Latten des Lattenrosts in ihrer Nachgiebigkeit mit ein und derselben Einstellvorrichtung eingestellt, so daß eine nicht unbeträchtliche Arbeitsersparnis und insbesondere eine gleichmäßige Einstellung der Nachgiebigkeit des Lattenrosts beispielsweise im anatomisch wichtigen Rücken- und Beckenbereich erzielt werden kann.
  • Weiters ist, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung entspricht, die Einstellvorrichtung von einem stangenförmigen Element gebildet, welches in einander gegenüberliegenden, insbesondere parallel zueinander ver laufenden, Rahmenelementen gelagert ist. Dadurch, daß die Einstellvorrichtung von einem stangenförmigen Element gebildet ist, gelingt es durch Betätigung dieses einen stangenförmigen Elements, die Härte bzw. Nachgiebigkeit von einer Vielzahl bzw. Mehrzahl von benachbarten Latten gleichzeitig einzustellen, wodurch eine wesentliche Arbeitsersparnis und darüber hinaus eine Gleichförmigkeit der Härte des Lattenrosts in den jeweils gewünschten Bereichen erzielbar ist. Indem die Einstellvorrichtung, insbesondere das stangenförmige Element, in einander gegenüberliegenden, insbesondere parallel zueinander verlaufenden Rahmenelementen gelagert ist, kann die Ausbildung so getroffen werden, daß die Einstellvorrichtung von der Außenseite des Betts nicht gesehen werden kann, so daß neben einer funktionellen auch eine optisch schöne Einrichtung zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Indem, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung entspricht, die Einstellvorrichtung Auflageflächen in unterschiedlichen Abständen von einer zentralen Achse der Einstellvorrichtung aufweist, kann mit ein und derselben Einstellvorrichtung eine Mehrzahl von unterschiedlichen Härtegraden der Latten des Lattenrosts über die Länge des Betts erzielt werden, indem den Latten unterschiedliche Durchbiegungswege zur Verfügung gestellt werden bzw. die Latten unmittelbar abgestützt werden, so daß eine Nachgiebigkeit derselben im Bereich der Einstellvorrichtung nur in sehr geringem Ausmaß möglich ist. Durch diese Anordnung ist eine Mehrzahl von unterschiedlichen Härtegraden des Lattenrosts mit ein und derselben Einstellvorrichtung erzielbar. Indem die Einstellvorrichtung in unterschiedlichen Positionen zur Erzielung unterschiedlicher Nachgiebigkeiten festlegbar ist, wird gewährleistet, daß die gewählte Nachgie bigkeit der Latten ohne neuerliche Betätigung der Einstellvorrichtung nicht veränderbar ist, so daß die Nachgiebigkeit des Lattenrosts nicht nur einfach, sondern auch zuverlässig einstellbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Lattenrosts ist dieser so ausgebildet, daß die Einstellvorrichtung in unterschiedlichen Teilbereichen des Lattenrostes unterschiedliche Nachgiebigkeiten der Latten definiert. Indem die Einstellvorrichtung in unterschiedlichen Teilbereichen des Lattenrostes unterschiedliche Nachgiebigkeiten der Latten definiert, kann eine exakte Anpassung des Lattenrosts an die üblicherweise gewünschten Härten erzielt werden, beispielsweise besonders hart im Bereich des Rückens bzw. Beckens und besonders nachgiebig im Bereich der Füße bzw. des Kopfes.
  • Um neben einer einfachen Einstellmöglichkeit des Lattenrosts auch eine komfortable Benutzung desselben beispielsweise ohne störende Geräusche aufgrund des Kontakts zwischen den Latten und der Einstellvorrichtung zur Verfügung zu stellen, ist der Lattenrost bevorzugt dahingehend weitergebildet, daß die Einstellvorrichtung an ihren zu den Latten gewandten Seiten mit einem dämpfenden Element, insbesondere einer Schicht aus Latex, Filz oder dgl., beschichtet ist. Indem die Einstellvorrichtung an ihren zu den Latten gewandten Seiten mit einem dämpfenden Element belegt ist, wird einerseits eine gewisse, geringe Elastizität bzw. Nachgiebigkeit der Latten bei direktem Kontakt zwischen der Einstellvorrichtung und den Latten des Lattenrosts zur Verfügung gestellt und andererseits sichergestellt, daß beispielsweise bei einem Aufschlagen der Latten auf der Einstellvorrichtung keine störenden Geräusche gene riert werden, so daß neben einer einfachen Bedienbarkeit der Einstellvorrichtung auch der Liegekomfort in dem mit dem Lattenrost versehenen Bett gewährleistet wird.
  • Schließlich kann die Einstellvorrichtung so weitergebildet, daß sie mit Latten zumindest im mittleren Bereich der Längserstreckung des Lattenrostes zusammenwirkt, wodurch insbesondere eine Verstellung des Lattenrosts im Bereich des Beckens, Rückens und der Schultern zur Verfügung gestellt wird, so daß beispielsweise ein derartiger Lattenrost auch dahingehend weitergebildet sein kann, daß die häufig gewünschten Höhenverstellungen des Fuß- bzw. Kopfteils neben einer Einstellung der Härte im mittleren Bereich an einem derartigen Lattenrost vorgesehen sein können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Lattenrosts mit der Einstellvorrichtung von unten gesehen;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Lattenrosts für ein Doppelbett, wobei zwei erfindungsgemäße Einstellvorrichtungen vorgesehen sind;
  • 3 einen Querschnitt durch einen Lattenrost, wobei eine Festlegungsvorrichtung für die Einstellvorrichtung schematisch dargestellt ist;
  • 4 eine analoge Ansicht zu 3, wobei die Festlegungsvorrichtung mehrere Festlegungspunkte aufweist;
  • 5a, 5b und 5c verschiedene Formen einer Einstellvorrichtung mit unterschiedlich vielen Auflageflächen.
  • In 1 mit 1 schematisch der Rahmen eines Lattenrosts dargestellt, wobei der Rahmen 1 zur Erhöhung der Steifigkeit des Rahmens bzw. zur Führung der Einstellvorrichtung zusätzliche, querverlaufende Streben 2 aufweist. In den querverlaufenden Streben 2 ist eine Einstellvorrichtung 3 geführt, welche, wie dies schematisch durch den Pfeil 4 dargestellt ist, um einen gewissen, kurzen Weg in Längsrichtung des Lattenrosts verschieblich ist, um die Einstellvorrichtung 3 aus den hiefür vorgesehenen Aufnahmeelementen 5 entriegeln bzw. in diesen festlegen bzw. verriegeln zu können.
  • Zur Verriegelung bzw. Entriegelung der Einstellvorrichtung 3 in den hiefür vorgesehenen Ausnehmungen 5 ist der eine Endbereich der Einstellvorrichtung 3 als Platte 6 mit Dübeln 7 ausgebildet, welche in die Ausnehmungen 5 in dem Rahmen 1 des Lattenrosts einrastbar bzw. einsetzbar sind. Im Mittelbereich des Rahmens 1 für den Lattenrost ist die Einstellvorrichtung 3, wie dies schematisch dargestellt ist, mit einem, verstärkten Teil 8 ausgebildet, welcher Auflageflächen in unterschiedlichen Abständen von einer zentralen Achse der Einstellvorrichtung 3 zur Verfügung stellt. Auf der Oberseite des Rahmens 1 für den Lattenrost sind, wie dies schematisch dargestellt ist, Latten 9 festgelegt, wobei diese Latten 9 in an sich bekannter Weise aus Federholz, Metall, Kunststoff oder dgl. gebildet sein können und in Aufnahmehülsen an dem, Rahmen 1 des Lattenrosts lösbar festgelegt sein können.
  • Die Darstellung von 2, in welcher die Bezugszeichen von 1 beibehalten wurden, stellt eine Variante eines Rahmens 1 für einen Lattenrost dar, welcher für die Verwendung in einem großen Einzelbett oder Doppelbett gedacht ist, bei welchem zwei stangenförmige Einstellvorrichtungen 3 vorgesehen sind, um gegebenenfalls individuell verschiedene Härteeinstellungen in Querrichtung des Lattenrosts zur Verfügung stellen zu können. Im Fall einer Verwendung in einem Doppelbett wären die Einstellvorrichtungen 3 jeweils in der Mitte einer Betthälfte anzuordnen. Die plattenförmigen Festlegungseinrichtungen 6, um die Einstellvorrichtung 3 am Rahmen 1 des Lattenrosts festlegen zu können, sind in der Darstellung gemäß 2 in ihrer verrasteten Position dargestellt und die stangenförmigen Elemente, welche die Einstellvorrichtung 3 ausbilden, sind bei der Darstellung von 2 durch zwei querverlaufende Streben geführt und im Kopf- bzw. Fußbereich des Rahmens 1 festgelegt bzw. verrastet. Auch bei dieser Ausbildung des erfindungsgemäßen Lattenrosts gelingt das Lösen der Verrastung der Einstellvorrichtung 3 durch Verschieben in Längsrichtung des Rahmens 1, wie dies durch den Doppelpfeil 4 schematisch dargestellt ist, und Verdrehen der Einstellvorrichtung 3 entsprechend dem Pfeil 10 und neuerliches Einrasten des plattenförmigen Festlegungselements 6 in einer anderen, dafür vorgesehenen Rastposition.
  • In der Darstellung gemäß 3 ist eine einfache Ausbildung des plattenförmigen Festlegungselements 6 dargestellt, an welches zwei schematisch angedeutete Dübel 7 angeflanscht sind, mit welchen die Verrastung in den dafür vorgesehenen Ausnehmungen in dem Rahmen 1 durchgeführt bzw. vorgenommen werden kann.
  • 4 zeigt das komplementäre Element zur Aufnahme der Dübel 7, welches an dem Kopf- oder Fußende des Rahmens 1 vorgesehen ist. Die Ausnehmungen 5 sind bei dieser Darstellung so ausgebildet, daß eine zentrale Ausnehmung 11 zur Verfü gung gestellt ist, in welche eine Lagerachse der Einstellvorrichtung 3 eingreifen kann, und um diese zentrale Ausnehmung 11 ist eine Mehrzahl von kleineren Ausnehmungen 12 angeordnet, welche den verschiedenen Festlegungspositionen der Einstellvorrichtung 3 bzw. des plattenförmigen Elements 6 entsprechen, um verschiedene Positionen der Einstellvorrichtung 3 bzw. unterschiedliche Teilbereiche der Einstellvorrichtung zu den Latten 9 des Lattenrosts zu wenden, wodurch unterschiedliche Härtegrade des Lattenrosts erzielt werden können.
  • 5a, 5b und 5c stellen Querschnitte durch beispielhafte, verschiedene Formen der Einstellvorrichtung 3 dar, mit welchen unterschiedliche Härten bzw. Nachgiebigkeiten der Latten 9 zugelassen bzw. gewährleistet werden können. Bei einer rechteckigen Form der Einstellvorrichtung 3 und exzentrischer Lagerung des stangenförmigen Elements der Einstellvorrichtung 3 können in der einfachsten Form zwei verschiedene Nachgiebigkeiten des Lattenrosts erzielt werden, wobei beispielsweise eine derartige Form der Einstellvorrichtung 3 in einer Festlegungsvorrichtung, wie sie in 3 dargestellt ist, Anwendung finden kann.
  • Um die Geräuschentwicklungen insbesondere beim Auftreffen der Latten 9 auf die Einstellvorrichtung 3 mit Sicherheit vermeiden zu können, sind bei der Einstellvorrichtung 3 gemäß 5a die obere und untere Fläche der Einstellvorrichtung mit einem dämpfenden Element 13 versehen, so daß, wenn die Einstellvorrichtung 3 um die Achse 14 des stangenförmigen Elements der Einstellvorrichtung 3 um 180° verschwenkt wird, eine harte bzw. weiche Einstellung des Lattenrosts erzielt werden kann.
  • 5b und 5c zeigen analoge Ausbildungen wie 5a, wobei kompliziertere bzw. mehrere Einstellmöglichkeiten zur Verfügung gestellt sind, wobei insbesondere die 5c zur Verwendung mit einer Festlegungsvorrichtung entsprechend 4 Verwendung finden kann.
  • Die Einstellvorrichtungen 3 der 5b und 5c sind hiebei um ihren gesamten Umfang mit den Dämpfungselementen 13 versehen, um eine beliebige Wahl der Härte bzw. eine Drehung der Einstellvorrichtung in eine beliebige Richtung unter Erzielung der gewünschten Dämpfungseigenschaften gewährleisten zu können.

Claims (9)

  1. Lattenrost für Betten, Liegen oder dgl. mit einem Rahmen (1) und einer Mehrzahl von quer zur Längsachse des Rahmens (1) verlaufenden und an diesem angeordneten bzw. festgelegten Latten (9), insbesondere Federholzlatten, dadurch gekennzeichnet, daß unter wenigstens einigen Latten (9) wenigstens eine Einstellvorrichtung (3) zur Einstellung der Nachgiebigkeit der Latten (9) vorgesehen ist.
  2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (3) im wesentlichen in Längsrichtung des Lattenrostes quer zu den Latten (9) angeordnet ist.
  3. Lattenrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Einstellvorrichtung (3) für eine Mehrzahl von insbesondere benachbarten Latten (9) vorgesehen ist.
  4. Lattenrost nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (3) von einem stangenförmigen Element gebildet ist, welches in einander gegenüberliegenden, insbesondere parallel zueinander verlaufenden, Rahmenelementen (2) gelagert ist.
  5. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (3) Auflageflächen in unterschiedlichen Abständen von einer zentralen Achse der Einstellvorrichtung aufweist.
  6. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (3) in unter schiedlichen Positionen zur Erzielung unterschiedlicher Nachgiebigkeiten festlegbar ist.
  7. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (3) in unterschiedlichen Teilbereichen des Lattenrostes unterschiedliche Nachgiebigkeiten der Latten (9) definiert.
  8. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (3) an ihren zu den Latten (9) gewandten Seiten mit einem dämpfenden Element (13), insbesondere einer Schicht aus Latex, Filz oder dgl., beschichtet ist.
  9. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (3) mit Latten (9) zumindest im mittleren Bereich der Längserstreckung des Lattenrostes zusammenwirkt.
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