DE2119668A1 - Feuerfeste Massen mit einer nicht wässrigen Bindung - Google Patents
Feuerfeste Massen mit einer nicht wässrigen BindungInfo
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Description
Es wird ein feuerfestes Produkt mit einem Bindemittel bestellend aus einem gekörnten P-O8-enthaltenden
Material und einem Fettsäure enthaltenden Pech geschaffen.
In Abhängigkeit von dem metallurgischen Verfahren bei dem ein feuerfestes
Produkt Anwendung finden soll, kann dasselbe gebrannt oder ungebrannt sein, und dasselbe kann ein nicht verdichtetes Material
sein, das sich während des Vermauerns verformt, es kann sich um ein Einstampfgemisch oder um eine gießfähige, feuerfeste Masse handeln,
es kann sich um einen vorgeformten Formkörper, Stein usw. handeln. Der Erfindungsgegenstand betrifft nun insbesondere nicht verdichtete,
nicht gebrannte, feuerfeste Massen, die sich erheblich von gebrannten Gegenstücken unterscheiden.
Der einschlägige Fachmann ist seit langem mit der Tatsache vertraut,
daß, unter der Annahme, daß die anderen Eigenschaften zufriedenstellend sind, das wirksamste, feuerfeste Auskleidungsmaterial ein derartiges
sein wlirde, das sowohl der Benetzung durch das geschmolzene Metall als auch der Schlacke widersteht, mit dem dasselbe während
des Arbeitsvorganges in Verbindung kommt. Die Erfahrung hat weiterhin gezeigt, daß das Einarbeiten eines Kohlenstoff enthaltenden Bindematerials
in feuerfeste, monolithische Produkte eine gewisse ausgeprägte Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Eindringen und Benetzen
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durch bestimmte geschmolzene Metalle und Schlacken unter den Bedingungen vermittelt, daß der Kohlenstoff bleibend ohne größere
Oxidationsverluste erhalten bleibt.
Zu weiteren auf dem Gebiet der feuerfesten Produkte angewandten
Bindemitteln gehören z.B. hydraulische Zemente, Lignosulfonatablaugen
und Pulver, Magnesiumsulfate, Natriumsilikate, Phosphorsäure, Natriumphosphate und viele weitere. Phosphatbindemittel sind
von besonderem Interesse, weil dieselben in einigen Produkten hervorragende
mechanische Festigkeit bei Raumtemperaturen und mittleren Temperaturen nach dem Trocknen vermitteln und ein Produkt ergeben,
das weniger leicht durch geschmolzene Metalle und Schlacken, mit denen dieselben in Berührung kommen, benetzt und durchdrungen
wird.
Viele der im Zusammenhang mit feuerfesten Produkten angewandten Bindemittel sind wässrig dahingehend, daß dieselben einen relativ
hohen Anteil an Wasser enthalten oder unter Zusatz von Wasser angewandt oder hierdurch aktiviert werden. Wenn derartige Bindemittel
in nicht verdichteten Gemischen zur Anwendung kommen, muß das feuerfeste Material nach Vermauern als eine monolithische Auskleidung
an dessen Anwendungsstelle im allgemeinen im Anschluß hieran getrocknet werden, um so das Wasser abzutreiben, und im Anschluß hieran
muß ein Brennen bei höherer Temperatur erfolgen, oder es muß sowohl
ein Trocknen als auch ein Brennen innerhalb eines einzigen Arbeits— ganges während des Aufheizens des Ofens auf dessen Arbeitstemperatur
ausgeführt werden. In diesem Fall bedingt die Trocknungsstufe Gefahren ) aufgrund des Wassergehaltes, das Entfernen desselben und die Zerstörung
bestimmter feuerfester Aggregate, z.B. durch Hydratisation.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, ein
feuerfestes Produkt zu schaffen, das keine wässrigen Bindemittel aufweist, Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, ein feuerfestes Produkt zu schaffen, das eine hohe mechanische Festigkeit bei mittleren Temperaturen besitzt.
Erfindungsgemäß wird ein feuerfestes Produkt geschaffen, das aus einem feuerfesten Aggregat und einem Bindemittel besteht. Das Bindemittel
besteht aus einem gekörnten P8O8-enthaltenden Material und
einem Fettsäure enthaltendem Pech. Das Bindemittel liegt vorzugsweise
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in Mengen von 1 bis 20$ bezogen auf das Gesamtgewicht des
feuerfesten Materials vor.
Unter dem hier in Anwendung kommenden Ausdruck "gekörntes P2O5-enthaltendes Material" ist eines von vielen allgemein
zugänglichen, trockenen, Phosphat enthaltenden Materialien zu verstehen, die wenigstens 50 # P8O8 enthalten.
Zu den bei feuerfesten Produkten benutzten Phosphatbindemitteln gehören Phosphorsäure, Ammoniumphosphat, Aluminiumphosphat,
Natriumphosphate, insbesondere Phosphatgläser und weitere umsetzungsfähige Salze.
Phosphorsäure als Bindemittel führt beinahe ohne Ausnahme zu, besseren mechanischen Festigkeitswerten als andere Phosphate.
Phosphatsalze sind selten, wenn überhaupt in dieser Hinsicht zufriedenstellend* Phosphorsäure als ein Bindemittel ist ebenfalls
zweckmäßig, da hierdurch kein Alkali oder Erdalkali in das feuerfeste Produkt eingeführt wird, was in dem Fall saurer
feuerfester Produkte zu der Bildung relativ niedrig schmelzender Verbindungen führt. Unglücklicherweise ist das Arbeiten
mit Phosphorsäure gefährlich, und zwar insbesondere unter den Bedingungen, wie sie häufig an Ofenbaustellen vorliegen. Es
ist Ammoniumphosphat als ein Phosphatbindemittel, insbesondere bei dem Verspritzen in Vorschlag gebracht worden. Dieses Produkt
entwickelt Ammoniakund ist vom gesundheitlichen Standpunkt aus unzweckmäßig. Die Arbeiter beanstanden den Ammoniakgeruch.
Dasselbe ist löslich und führt nicht unzweckmäßige Verunreinigungen in das feuerfeste Produkt ein. Es sind latriumphosphatsalze,
und zwar insbesondere Phosphatgläser angewandt worden.
Ein gutes Phosphatbindemittel für die Anwendung im Zusammenhang mit dem Erfindungsgegenstand ist ein derartiges, das
Borphosphat und bis zu 50$ lösliches Natriumphosphat enthält.
Die zweckmäßigen Natriumphosphate sind im allgemeinen Gläser. Natriumphosphatgläser stehen zur Verfügung mit entweder
Na8O : P8O8-Verhältnissen von weniger als 1 : 1 bis zu etwa
1>8:1 auf der Gewichtsgrundlage. Vorzugsweise sollte das
109851/1568 ~ 4 ~
als Bindemittel ausgewählte Produkt auf der wasserfreien Grundlage,
etwa 60 bis 70$ P2O5, weniger als 15$ Na2O und den Rest
B2O3 enthalten. In optimaler Weise besteht das Phosphatbindemittel
aus einem einheitlichen Borphosphat und Natriummetaphosphatglas
in einem Verhältnis von 5 : 1 und enthält weniger als 6$ Na2O. Pur die meisten Produkte, wie z.B. Formkörper oder
monolithische Massen soll das Bindemittel in Mengen von etwa 2 bis 10 Gewichtsprozent vorliegen. In dem Fall eines feuerfesten
Mörtels jedoch kann das Bindemittel in einer Menge bis zu 25 Gewichtsprozent bezüglich des Mörtels vorliegen.
Feuerfeste Produkte können aus feuerfesten Aggregaten bestehen, die aus der Gruppe aus Tonerde, rohem und kalziniertem Feuertnn,
rohem und kalziniertem Bauxit, Kyanit, totgebranntem Magnesit, Chromerzen, Zirkonoxid, Zirkonsilikat und anderen allgemein auf
dem Gebiet der feuerfesten Produkte bekannten Stoffe ausgewählt sind.
Der hier in Anwendung kommende Ausdruck "Fettsäure enthaltender Pech" wird allgemein angewandt zum Beschreiben des Restproduktes,
das bei der fraktionierten Destillation oder anderer Verarbeitung von tierischen und pflanzlichen Produkten wie Schmalz, Talg,
Palmöl und weiteren pflanzlichen Oelen, Knochenfett, Abfall und Abwasser, Wollefett, Leinsamenöl, Soyabohnenöl und Schlachthausabfällen
erhalten wird. Das Restprodukt ist üblicherweise ein dunkelbraunes bis schwarzes, einheitliches bis klumpiges,
oder körniges, dickes Produkt.Eine Pechart wird als gesättigter Pech bezeichnet und durch die Destillation von Fettsäuren erhalten
von Tieren erhalten, kann jedoch Pech enthalten, das durch die Destillation von Fischöl und Fettsäuren auf pflanzlicher
Grundlage abgeleitet worden ist. Ein typischer derartiger Pech enthält etwa 10 bis 20$ freie Fettsäuren, weiteren Säureanteil
von 20 bis 40, eine Jodzahl von höchstens 10 und enthält 10 bis 30$ nicht verseifbares, organisches Produkt. Diese Peche
sind bei Raumtemperatur (nominal 21°C) fest, erweichen bei einer Temperatur von etwa 5O0C und sollten unter etwa 2300C und vorzugsweise
bei weniger als 1200C erweichen.
Eine weitere Pechart ist eine Pechart, die als ungesättigt bezeichnet
wird. Hierbei liegt eine Jodzahl von 100 bis 125» eine
109851/1568 ~ 5 ~
eine Säurezahl von 30 bis 60 und eine Viskosität (Stornier Viskosität,
Sekunden bei 20 bis 250O) von 50 bis 350 vor. Diese Peche werden durch die Destillation ähnlicher Produkte wie oben
angegeben erhalten.
Eine weitere Pechart wird als Soyariickstand bezeichnet. Dieser
bevorzugte Pech für ein Anwenden in dem Bindemittel ist ein nicht neutralisierter Pech, der durch die Verarbeitung von Soyabohnenöl
erhalten wird. Bei der Herstellung können diese Peche vermittels Vermischen entweder mit einer organischen oder anorganischen
Base wie z.B. Natriumhydroxid oder Aethanolamin neutralisiert werden-.
Bei jeder Kombination an Bindemitteln, die hier in Anwendung
kommen kann, wird bevorzugt, daß dieselbe praktisch frei von Wasser ist und einen Schmelzpunkt von nicht über 2600G aufweist.
Weitere höher schmelzende Fettsäure enthaltende Peche, die hier nicht genannt worden sind, können ebenfalls angewandt werden.
Bei den Brenntemperaturen wird das Fettsäurepech zersetzt und die feuerfesten Teilchen werden miteinander verbunden. Das trockene
Phosphatprodukt setzt sich mit dem feuerfesten Aggregat um unter Ausbilden einer Phosphatbindung, die innerhalb mittlerer Temperaturbereiche
hohe mechanische Festigkeit vermittelt.
Ein besonders gutes Einstampfgemisch für das Ausbilden monolithischer
Auskleidungen besteht aus mindestens etwa 90$ feuerfestem
Material hohen Tonerdegehaltes, bis zu lOfo Feuerton und
dem oben angegebenen Bindemittel.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden weiterhin anhand einer Reihe Ausführungsbeispielen erläutert, in denen sich die Teile
und Prozente auf der Gewichtsgrundlage verstehen.
Es werden Ansätze aus Tonerde enthaltendem Material (Tonerde oder
kalzinierter südamerikanischer Bauxit) rohem Kugel ton, einem Phosphatbindemittel bestehend aus 1 <fo Natriumphosphat und 5$
Borphosphat und Soyarückstand hergestellt. Die Anteile der Bestandteile
sind in der folgenden TabeLle angegeben. Diö Teilchengröße
dee feuerfesten Aggregates ist hierbei dergestalt, daß wenigstens
etwa 30 Gewichtsprozent praktisch vollständig Ln »0,21mm und der
Rest sich auf -3,36 K), 2"! mm belauft. Die Ansätze werden Ln einem
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Müller-Mischer auf eine verpreßbare Konsistenz vermischt. Die
Ansätze werden in Formkörper vermittels einer Pulverpresse bei Drücken in der Größenordnung von etwa 210 kg/cm für die Prüfung
verpreßt. Die erhaltenin Formkörper werden auf die in der Tabelle angegebenen Temperaturen erhitzt und auf die Schüttdichte,
den Modul, die Kaltdruckfestigkeit, die dimensioneile Veränderung, Schlackenwiderstandsfähigkeit und Porösität untersucht.
Die Prüfungsergebnisse sind der Tabelle I wiedergegeben.
1 ü 9 8 5 1 / 15 6
A | B | σ | D | E | 91% | G |
OQaJ | 90% | 5 | 92% | |||
o*r7° 10 |
0370 5 |
10 | 5 | 5 | 4 | 5 |
6 | 6 | 6 | 6 | 5 | 100 | 3 |
100 | 100 | 100 | 100 | 100 | +4% | WMMWB 100 |
+5% | +5% | +5% | '+4% | 2,82 | +5% | |
i- 2,66 | 2,71 | 2,87 | 2,85 | 2,80 | 2,66 | 2,80 |
i- 2,19 | 2,23 | 2,73 | 2,66 | 2,69 | 2,64 | |
Gemische:
GtabföriPige Tonerde
Kalziniertes S.A.Beuxit
Kugelton (luftflottiert)
Trockenes Phosphat
Kalziniertes S.A.Beuxit
Kugelton (luftflottiert)
Trockenes Phosphat
Gesamt
Soya-Rückstand
Soya-Rückstand
-* Schüttdichte g/cm3 nach 18stündi- 2,66
° gern Trocknen bei
S 2600C _
OT Schüttdichte g/cm5 nach 5stündi- 2,19
_λ gem Erhitzen bei 14000C
~* Bruchmodul, kg/cm
σ> nach 18stündigem Trocknen bei 26O0G
co 20,3 < 12 11,2 17,5 19,9 17,6 38,5
nach fünfstündigem Erhitzen
bei 14000C 90 86 185 200 129 102 121
Kalte Druckfestigkeit, kg/cm
nach 18stündigem Trocknen bei
2600C 179 166 147 150 148 152 124
nach 5stündigem Erhitzen bei
14000C 237 231 900 728 426 514 370
Dimensionelle Veränderung
nach 5stündigem Erhitzen bei 14000C
Lineare; Veränderung, %: +4,3 +4,0 -0,1 +0,3+0,3
Volumenveränderung, %: +13,6 +12,9 -0,4 +0,5 -0,3
+0, | 3 | +0 | ,3 | cc |
+1, | 3 | +0 | ,3 | CTi |
CD | ||||
OO |
Die Ergebnisse in der Tabelle I zeigen, daß der Fettsäure enthaltende Test und das gekörnte trockene Phosphat zu
guten Bindeergebnissen führen. Alle Gemische der Tabelle I werden in zufi-iedenstellender Weise eingestampft.
Claims (10)
- Patentansprüchen./) Feuerfestes Produkt bestehend aus einem feuerfesten Aggregat und Bindemittel dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel im wesentlichen aus gekörntem P2O6 enthaltendem Material und Fettsäure enthaltendem Pech besteht.
- 2. Produkt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel in Mengen von etwa 1 bis 20$ bezogen auf das Gesamtgewicht des feuerfesten Materials vorliegt.
- 3. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das P2O5 enthaltende Material ein Gemisch aus Borphosphat und löslichem Nateriumphosphat mit bis zu 50$ löslichem Natriumphosphat ist.
- 4. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettsäure enthaltende Pech ein nicht neutralisierter Pech ist, der durch die Verarbeitung von Soyabohnenöl erhalten worden ist.
- 5. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel einen Schmelzpunkt von nicht über 26O0C aufweist.
- 6. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe praktisch frei von Wasser ist.
- 7. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe ein feuerfestes Aggregat enthält, das aus der Gruppe bestehend aus Tonerde, kalziniertem und rohem Feuerton, kalziniertem und rohem Bauxit, toi^branntem Magnesit, Chromerz, Zirkonoxid, Zirkonsilikat und Gemischen derselben ausgewählt ist.
- 8. Nicht wässriges, feuerfestes Einstampfgemisch bestehend aus wenigstens etwa 90$ feuerfestem Material in Form von Tonerde, bis zu 10$ Feuerton und 1 bis 20$, bezogen auf das Gewicht der Tonerde und des Feuertons, eines Bindemittels, dadurch gekennzeichnet, daß' das Mittel aus einem gekörnten, P2O8-enthaltenden Material und Fettsäure enthaltendem Pech besteht.1 0 9 8 5 1 / 1 S 6 8- 10 -- ίο -
- 9. Gemisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das P2O8 enthaltende Material bis zu 60 bis 70$ P2O5, bis zu 15$ Na3O und den Rest B2O3 enthält, sowie der Fettsäure enthaltende Pech Soyarückstand ist.
- 10. Monolithische, feuerfeste Auskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe nach einem Einstampfgemisch nach Anspruch 8 ausgebildet ist. / /mAfijtiJisMjiji1 0 9 8 5 1 / 1 5 6 8
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