DE2119363A1 - Abstütz- und Verbindungselement für Schaltafeln - Google Patents

Abstütz- und Verbindungselement für Schaltafeln

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DE2119363A1 DE19712119363 DE2119363A DE2119363A1 DE 2119363 A1 DE2119363 A1 DE 2119363A1 DE 19712119363 DE19712119363 DE 19712119363 DE 2119363 A DE2119363 A DE 2119363A DE 2119363 A1 DE2119363 A1 DE 2119363A1
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Description

Herrn Josef Maier, 76II Steinach, Kreuzbühlstraße 5
Abstütz- und Verbindungselement für Schaltafeln
Die Erfindung betrifft ein Abstütz- und Verbindungselement für Schaltafeln, insbesondere zum gegenseitigen Abstützen benachbarter, etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordneter Schaltafeln in deren Randbereich, welche Schaltafeln auf ihren vom Beton abgewandten Seiten insbesondere in den aneinanderstoßenden Randbereich miteinander zu verbindenden Rippen od.dgl. Stege aufweisen.
Schalungen mit dergleichen Schaltafeln sind bereits bekannt. In der Regel dienen dabei verhältnismässig großflächige Schaltafeln zum Einschalen großer Wandflächen, vorzugsweise zum Einschalen von geschosshohen Wänden von Gebäuden.
Für
die Lagerhaltung der Schaltafeln ist es jedoch erwünscht, diese mit einer geringeren Höhe, als es der Geschosshöhe eines Gebäudes entspricht, zu versehen und lieber beim Einschalen zwei derartige Schaltafeln aufeinanderzusetzen. Darüberhinaus besteht noch die Aufgabe, solche geschosshohen
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Schalungen auch nach oben hin fortzusetzen, wenn ein zweites Geschoss gleichzeitig miteingeschalt werden soll.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Abstütz- und Verbindungselement der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welchem solche Schaltafeln in vertikaler Anordnung vorzugsweise nach oben, ggf. jedoch auch nach der Seite hin mit Nachbartafeln verbunden werden können. Auch eine Anwendung der Schaltafeln zum Einschalen von Decken soll dabei ermöglicht werden, wobei die die Deckenfläche vorzugsweise von unten her bildenden Schaltafeln ebenfalls gegeneinander abgestützt und miteinander derartig verbunden werden sollen, daß auch das Ausschalen einfach ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Abstütz- und Verbindungselement der eingangs erwähnten Art vor, welches vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß das insbesondere den Rand zweier benachbarter Schaltafeln übergadfende Abstützelement wenigstens eine Halteplatte sowie im Querschnitt einen dazu etwa senkrecht, angeordneten Haltesteg aufweist, wobei diesr Haltesteg mit den Befestigungslochungen der Randstege der Sehalungsplatten korrespondierende Befestxgungslochungen und die Halteplatte wenigstens eine mit den Angriffsstellen von Abstandhaltern od.dgl. korrespondierende Ängriffsstelle für diesen Abstandhalter od.dgl. besitzen. Dadurch ist eine einfache und dennoch feste. Verbindung des
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Abstützelementes an zwei benachbarten Schaltafeln mit Hilfe der Befestigungslochungen an den Haltestegen möglich, wobei eine im Randbereich einer solchen Schaltafel liegende Spannstelle in vorteilhafter Weise so ausgenutzt wird, daß die von ihr ausgehende Spannkraft über das Abstützelement auch auf den Rand der Nachbar platte übertragen wird.
Zweckmässigerw eise kann das Stützelement zwei Stege aufweisen, deren innerer Abstand etwa gleich oder etwas größer als der äußere Abstand zweier aneinander zu befestigender Randstege der Schalungsplatten ist, wobei diese Stege im Abstand der Befestigungslochungen an den Randstegen der Schalungsplatten ihrerseits Lochungen für die Durchsteckbolzen od.dgl. besitzen und vorzugsweise an der Halteplatte wenigstens eine senkrecht zu diesen Lochungen mit etwas Abstand angeordnete Durchbrechung für den Durchtritt eines Abstandhalters od.dgl. einander gegenüberstehende Schaltafeln gegeneinander verspannenden Teiles angeordnet ist.
Weiterhin kann das Stützelement zweckmässigerweise etwa in seiner Mitte unterhalb der Halteplatte od.dgl. einen Querschlitz zum übergreifen von quer zu ihm verlaufenden Stegen insbesondere zum Übergriefen der quer zu ihm verlaufenden Randstegen der beiden gegeneinander abgestützten Schalungsplatten aufweisen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher, wie bereits erwähnt, zwei parallele Haltestege
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vorgesehen sind, kann also ein Kreuzunrcspunkt fixiert werden9 bei welchem die Ecken von vier ßchalunßstafeln aneinander stoßen. Dabei können dann also im Randbereich zweier nebeneinander stehender Platten zwei in der selben Ebene darüber angeordnete Platten abgestützt werden. Es ist jedoch auch möglich j im Verlauf des Randes einer Platte die entsprechende Nachbarplatte mit einem solchen Abntützelement zu übergreifen. In vorteilhafter Weise wird dabei die Wirkung eines Abstand-™ halters od.dgl., welcher im Randbereich einer solchen Schalungsplatte angeordnet ist, auf die Nachbarplatte oder auf die Nachbarplatten mitübertragen, so daß dort eine weitere Spannstelle sich erübrigt.
Durch ein derartiges Stützelement ist es möglich, Großflächenelement miteinander zu verbinden und auch Ausgleichselemente anzubringen, so daß auch von den Normgrößen abweichende Geschosshöhen od.dgl. auf einfache Weise eingeschalt werden fe können. Ohne zusätzliche Spanns toiIo kann also mit Hilfe eines solchen Abstützelemehtes eine Schalung z.B. nach oben verlängert werden, was insbesondere im Bereich eines Deckenanschlusses an Gebäudewänden, welche noch in ein weiteres Stockwerk hochgeführt werden sollen, vorteilhaft ist. Auch die Verbindung von in etwa horizontalen Ebenen,angeordneten Schaltafeln, z.B. beim Einschalen von Decken od.dgl., können mit Hilfe dieses erfindungsgemäßen Abstützelementes miteinander verbunden werden, wobei zweckmässigerweise die Abstützung ei:v3r isoluhen Deckana chalet: 5 an dlz^-zn ",:;,3ti?ts= ufcd V
SAD
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elementen angreifen kann.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren iii+h: als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben: Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht von vier zusammengesetzten Schaltafeln, wobei in demjenigen Bereich, wo diese vier Schaltafeln zusammenstoßen, ein erfindungsgemäßes Abstütz- i element angebracht ist,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Abstüzelementes,
Fig. 3a einen Schnitt gemäß der Linie IHa-IIIa in Fig. 3;
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab diejenige Stelle der Fig. 1, wo die vier Schaltafeln zusammenstoßen und das Abstützelement angreift,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht gemäß Fig. 4,
Fig. 6 in schaubildlicher Darstellung zwei nebeneinander angeordnete Großflächen-^Bchaltafeln, woraus deren auf der Rückseite befindliche Rippen und Versteifungsstege sowie Einbuchtungen der Randstege zum Angriff von Abstandhaltern ersichtlich sind und
Fig. 7 ein an zwei horizontal angeordneten Schaltafeln angreifendes Abstützelement sowie das gleiche Abstützelement, nachdem es von einer Schaltafel teilweise gelöst und zusammen mit der anderen etwas abgeklappt ist.
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In den Pig. 1 und 6 sind Schaltafeln 1 dargestellt, welche auf ihren vom Beton abgewandten Seiten und insbesondere in den aneinanderstoßenden Randbereichen R etwa senkrecht zu ihren dem Beton zugewandten Oberflächen stehende Rippen 2 od.dgl. Stege aufweisen. Im Randbereich haben dabei diese Rippen 2 noch auf der dem Beton zugewandten Seite verlaufende Stege 2a, welche mit den Rippen 2 zusammen Winkelprofile bilden.
An den vertikal verlaufenden Rippen 2 in den vertikal verlaufenden Randbereichen R sind dabei jeweils etwa im oberen und unteren Bereich der Schaltafeln 1 Einbuchtungen 3 angeordnet, wobei gemäß den Fig. 1 und 6 jeweils zwei derartige voneinander weggerichtete Einbuchtungen benachbarter Schaltafeln einen Durchtritt 4 für Abstandhalter od.dgl. bilden, welche Abstandhalter einander gegenüberstehende Wände aus solchen Schaltafeln miteinander verbinden und gegeneinander verspannen.
Gemäß den Pig.l und 4 ist zur Verbindung insbesondere übereinander liegender Schaltafeln 1 ein besonderes Abstützelement 5 vorgesehen, welches in den Fig. 2, und 3 nochmals gesondert dargestellt ist. Dieses Abstützelement 5 ist so ausgebildet, daß es den Rand zweier benachbarter Schaltafeln übergreifen kann. Es besitzt wenigstens eine Halteplatte 6 sowie zumindest einen senkrecht dazu stehenden Steg 7 (vgl. z.B.Fig. 3), wobei dieser Haltesteg 7 mit den Befestigungslochungen 8
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(vgl. Fig. 6) der Randstepe 2 der Schalungr3platten 1 korrespondierende Befestigungslochungen besitzt. Die Halteplatte hat dabei wenigstens eine mit den vorbeschriebenen Angriffsstellen der Abstandhalter an den Schalungstafeln, welche im Ausführungsbeispiel durch die Durchtritte l\ gebildet sind, korrespondierende Angriffsstellen, welche im Auöführungsbeispiel ebenfalls als Durchbrechungen IO ausgebildet sind. In den Figuren 2 und ^ erkennt mans daß die in Funktionsstellung über den Rand benachbarter Schaltafeln ä ragende Halteplatte 6 dabei zwei derartige Durchbrechungen 10 für den Angriff eines an einer Schaltafel angreifenden Spannelementes oder Abstandhalters besitzt, wobei jede Durchbrechung 10 von der Mitte des Stützelementes 5 etwa den gleichen Abstand hat. Dadurch ist es möglich, das Stützelement (3 in beliebiger Lage an den Schalungsplatten angreifen zu lassen. Weiterhin genügt es, nur durch eine der Durchbrechungen 10 einen Abstandhalter zu führen, da dessen Wirkung über das Stützelement 5 auch auf die Hachbarplatte ühcartragon wird.
Gemäß Fig. 3 hat das Stützelement 5 etwa in seiner Mitte unteitelb der Halteplatte 6 einen Querschlitz 11 zum übergreifen von quer zu ihm verlaufenden Stegen 2, insbesondere zum Übergreifen der quer zu ihm verlaufenden Randstegen 2 der beiden gegeneinander abgestützten Sehalungsplätten. Man erkennt dieses Übergreifen der Querstege 2 in Fig. 5, wo zwei derartige Randstege 2 mit ihren Außenflächen aneinanderstoßen und von dem durch die Halteplatte 6 nach außen abge-
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schlossenen Schlitz 11 des Stützelementes 5 übergriffen werden.
Die Haltesfcege 7 sind im Querschnitt gesehen senkrecht zu der Halteplatte 6 angeordnet;, verlaufen jedoch in der gleichen Längsrichtung. Der Querschlitz 11 etwa in der Mitte des Abstützelemehtes 5 ist durch eine entsprechend breite Unterbrechung dieser Stege 7 gebildet, i\robei die Halteplatte 6 in diesem unterbrochenen Stegbereich durch eine auf ihrer den Stegen abgewandten Oberseite befindliche Versteifung verstärkt ist. Praktisch dienen die Stege 7 zum Befestigen an den LöcHüngeri 8 benachbarter Schaltafeln, während die Halteplatte mit ihrer Versteifung zur übertragung der Stützkräfte vorgesehen ist.
Im Ausführüngsbeispie1 ist die Verstärkung der Oberseite des Abstützelemerites 5 durch eine sehmale Leiste 12 sowie ein darauf befestigtes breiteres Placneisen 13 odidgl. Platte gebildet und zwischen den Flacheisen und der Leiste sind zwei in Pigs 3a angedeutete Nuten ik gebildet, weiche eine Einschieben des Flaeheisens 13 in ein gestrichelt angedeutetes G-Pröfil 15 erlauben. Dadurch wird zusätzlich zu der Aussteifung der Hälteplatte 6 eine Befestlgungsmögliehkeit für weitere Elemente wie zJ; Konsolen od.dgl* geschaffen. Auch besonders ausgebildete Stützträger, welche an einer Seite ein solches C-Profil 15 besitzen, können mit Hilfe solcher Abstützelemerite 5 an den Schaltafeln angeschlossen vwerden*
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Im Ausführungsbeispiel sind auf jeder Seite des Querschlitzes 11 an den Haltestegen 7 wenigstens zwei Befestigungslochungen 9 vorgesehen, wobei jeweils zwischen diesen Befestigungslochungen der senkrecht zu ihnen verlaufende Durchbruch 10 seinen Abstandhalter od.dgl. vorgesehen ist. Dabei sind die beiden etwa parallel zueinander laufenden Stege 7 des Abstützelementes 5 im Bereich das Durchbruches 10 für einen Abstandhalter od.dgl. jeweils voneinander wegger&chtet ausgebeult, und zwar in einem solchen Maße, daß sie die ent- I sprechenden Einbuchtungen 3 für den Durchtritt eines Abstandhalters an sich berührenden Randstegen 2 der Schalplatten 1 in Punktionsstellung umgreifen, was vor allem in Fig. 4 dargestellt ist.
Ferner ist vorgesehen, daß die Befestigungslochungen 9 einen solchen Abstand voneinander haben, daß sie sich mit den voneinander weggerichteten Randbereichen von für die Befestigung vorgesehenen Langlochungen 8 in den Randstegen der Schalungs- d tafeln decken. Man erkennt z.B. in Fig. 5 und auch in Fig. 6, daß die Lochungen 8 beidseits der Einbuchtungen 3 als in Richtung der entsprechenden Rippe 2 verlaufende Langlochungen ausgebildet sind. In Fig. 5 erkennt man, daß in Funktionsstellung die Bolzen 16 zur Befestigung dieser Teile aneinander jeweils an den voneinander weggerichteten Wandbereichen dieser Langlochungen einer Schaltafel angreifen und dabei die entsprechenden Befestigungslochungen 9 des Abstützelementes 5 durchsetzen.
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Dadurch ist es möglich, auch Deckenschalungen mit Hilfe dieses Abstützelementes aufzubauen und vor allem eine einfachere Ausschalung zu erreichen. Gemäß Fig. 7 kann dadurch nämglich folgendermaßen verfahren werden:
Beim Ausschalen wird zunächst an einer z.B. an den übergang zwischen Wand und Decke anschließenden Schaltafel der dem Rand am nächsten liegende Bolzen l6a herausgezogen, wonach ein Abklappen der mit dem Stützelement 5 noch fest verbundenen Schaltafel um den an der anderen Schaltafel verbleibenden Bolzen 16b möglich ist. Die teilweise abgeklappte Stellung ist dabei gestrichelt und die völlige Abklappung strichpunktiert in Fig. 7 angedeutet. Dabei ist die Ausbildung der Befestigungslochung 8 als Langloch vorteilhaft, da dadurch ein Verschwenken der einen Schaltafel gegenüber der anderen möglich ist, obwohl in Funktionsstellung beide Schaltafeln mit ihren Randrippen 2 flächig aneinanderstoßen. Das Langloch gibt jedoch nach dem Lösen des Bolzens l6a der abzuschwenkenden Schaltafel genügend Bewegungsfreiheit, so daß diese sich von der zunächst noch an der Decke bleibendai Schaltafel auch in diesem Randbereich gut lösen und mit ihrem breiten Rand auch einen Bogen gegenüber dem breiten Rand der stehenbleibenden Schaltafel schlagen kann. Nach dem Abklappen kann nun die abgeklappte Schaltafel und das Abstützelement 5 gelöst werden, wonach dann auch die noch an der Decke befindliche Schaltafel abgenommen werden kann.
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In Pig. 7 ist nicht dargestellt, daß in Punktionsstellung d*h* bei verschalter Deck-e zweckmässigerweise im Bereich des Stützelementes 5 eine Stütze angreift, welche hier die Deckenschalung unterstützt und welche beim Ausschalen zuerst entfernt wird, um das vorbeschriebene Abklappen zu ermöglichen*
In Pig* 2 und 3a erkennt man noch, daß die obere Aussteifungsplatte 13 einen längliehen Durchbruch 17 zum Verschweißen | mit der zwischen ihr und der Halteplatte 6 des Stützelementes 5 befindlichen Leiste 12 besitzt.
Ferner sei erwähnt $ daß die beiden äußeren Enden 18 des Stützelemehtes 5$ welöhe von den über die Halteplatte nach beiden Seiten hinausragenden Stegendeh gebildet sind, im Bereich der jeweils äußersten Befestigungsioehung 9 abgerundet Sind* Dabei entspricht der Mittelpunkt des Krümmungsradiuses der Äbrundungeri etwa dem Mittelpunkt dieser äußersten Befestigüngsioehüngen 9. Weiterhin ist vorgesehen daß die Länge des Abstützelemehtes bij zu seinen beiden Enden 18 etwas geringer als dir doppelte Abstand von parallel zu den Randstegen 2 der Sehälungstafel verlaufenden Äüssteifürigsstegen isti Dadurch ist das vorbeschriebene Abklappen auf einfache Weise möglich. Man erkennt vor allem in Fig. 7S wie dieses Abstützelement beidseitig des Randes der zusammenstoßenden Sehaltafelh jeweils nahezu bis zu den nächsten Versteifungsstegen 2 reicht und dennoch durch die Abrundung der Enden 18 gut abgeklappt werden kann. Dabei ent-
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spricht auch das Maß A zwischen dem Ende der Halteplatte und etwa der Mitte der Lochung 9 ungefähr dem Abstand B dieser Lochungsmitte von dem äußersten Rand 20 der Rippe 2, so daß auch in völlig abgeklapptem Zustand eine Kollision zwischen Halteplatte und dieser Rippe vermieden ist. Ferner hat die Lochung 9 von der Rippe 2 bei in Richtung des Langloches 8 nach links von der Rippe weg verschobener Stellung einen Abstand C, welcher auch etwa dem Maß B zwischen der Unterseite der Halteplatte bzw. der dieser etwa entsprechenden Steg-Schmalseite und der Lochungsmitte entspricht. Dadurch wird bei bestmöglicher Raumausnutzung und größtmöglicher Länge bzw. Stärke des Abstützelementes dennoch das anhand der Fig. 7 geceigte und beschriebene Abklappen ohne Behinderung ermöglicht.
Man erkennt ferner noch in den Fig. 5 und J3 daß die Haltestege 7 des Stützelementes 5 eine Breite haben, welche zumindest um die Stärke der Winkelschenkel 2a der als Winkelprofilen ausgebildeten Stege der Schalungsplatte in deren Randbereich geringer als die Gesamthöhe dieser Stege ist.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß auch an den Aussteifungsrippen der Schaltafeln 1 solche Stützelemente 5 angebracht werden können, welche benachbarte Schaltafeln miteinander, verbinden. Dabei ist sowohl eine Verbindung in vertikaler
als auch in horizontaler Richtung möglich. Insbesondere dient dabei das Stützelement jedoch zum Aufstocken und Aussteifen übereinander befindlicher Schaltafeln, wobei durch die beiden parallelen Stege 7 gleichzeitig jeweils zwei
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nebeneinanderstehende Schaltafeln erfasst werden können. Ferner wird dabei durch dieses' Stützelement 5 ermöglicht, daß die oberhalb solcher Schaltafeln angeordneten weiteren Schaltafeln nicht erneut in ihrem unteren Randbereich mit Abstandhaltern bestückt werden müssen, da die Kraft der Abstandhalter im oberen Bereich der unteren Schaltafeln durch die Stützelemente auch auf die darüberbefindlichen Schaltafeln übertragen wird. Gegebenenfalls ist es jedoch auch umgekehrt Möglich, am unteren Randbereich der oberen ™
Schaltafeln zu spannen und die Spannkraft über das Stützelement auf die darunterbefindlichen Tafeln zu übertragen, wodurch eine gewisse Wahlmöglichkeit für die Anbringung der Spannelemente geschaffen ist, so daß die jeweils günstigste Spannstelle benutzt werden kann.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktions-
details können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombi- %
nation miteinander erfindungswesentlich sein.
-Ansprüche-
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Claims (15)

.Patentansprüche
1. ) Abstütz- und Verbindungselement für Schaltafeln, insbesondere zum gegenseitigen Abstützen benachbarter, etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordneter Schaltafeln in deren Randbereich, welche Schaltafeln auf ihren vom Beton abgewandten Seiten insbesondere in den aneinanderstoßenden Randbereichen miteinander zu verbindende Rippen od.dgl* Stege aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß das insbesondere den Rand zweier benachbarter Schaltafeln (1) übergreifende Abstützelement (5) wenigstens eine Halteplatte (6) sowie im Querschnitt einen etwa dazu senkrecht angeordneten Haltesteg (7) aufweist, wobei dieser Haltesteg (7) mit den Befestigungslochungen (8) der Randstege (2) der Schalungsplatten (1) korrespondierende Befestigungslochungen (9) und die Halteplatte (6) wenigstens eine mit den Angriffstellen für Abstandhalter od.dgl. an den Schaltafeln korrespondierende Angriffstelle für diesen Abstandhalter od.dgl. besitzen.
2. Stützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Stege (7) aufweist, deren innerer Abstand etwa gleich oder etwas größer als der äußere Abstand zweier mit ihren Außenflächen aneinander zu befestigender Randstege (2) der Schalungsplatten (I) ist9 wobei diese
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Stege (7) im Abstand der Befestigungslochungen (8) an den Randstegen (2) der Schalungsplatten (1) ihrerseits Lochungen (9) für Durchsteckbolzen (16) od.dgl. besitzen und vorzugsweise an der Halteplatte (6) wenigstens eine senkrecht zu diesen Lochungen (9) mit etwas Abstand angeordnete Durchbrechung (10) für den Durchtritt eines Abstandhalters od.dgl. einander gegenüberstehende Schaltafeln gegeneinander verspannenden Teiles angeordnet ist.
3. Stützelement nach Anspruch l,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Funktionsstellung über den Rand benachbarter Schaltafeln ragende Halteplatte (6) zwei Durchbrechungen
(10) od.dgl. für den wahlweisen Angriff eines an einer Schaltafel angreifenden Spannelementes oder Abstandhaltes besitzt, wobei jede Durchbrechung (10) vorzugsweise etwa den gleichen Abstand von der Mitte des Stützelementes (5) hat.
4. Stützelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es (5) etwa in seiner Mitte unterhalb der Halteplatte (6) od.dgl. einen Querschlitz
(11) zum übergreifen eines quer zu ihm verlaufenden Steges, insbesondere zum übergreifen der aneinanderstoßenden, quer zu ihm verlaufenden Randstege der beiden gegeneinander abgestützten Schalungsplatten (1) aufweist.
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5. Stützelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Haltestege (7) im Querschnitt senkrechtzu der Halteplatte (6) angeordnet sind und in der gleichen Längsrichtung verlaufen und daß der Querschlitz (11) etwa in der Mitte des Abstützelementes (5) durch eine entsprechend breite UNterbrechung dieser Stege (7) gebildet ist, wobei die Halteplatte (6) vorzugsweise in diesem unterbrochenen Stegbereich durch eine auf ihrer den Stegen (7) abgewandten Oberseite befindliche Versteifung verstärkt ist.
6. Stützelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung an der Oberseite des Abstützelementes durch eine schmale Leiste (12) sowie ein darauf befestigtes breiteres Placheisen (13) od.dgl. Platte gebildet ist unddaß . zwischen dem Flacheisen (13) und der Leiste (12) im Bereich der schmalen Leiste zwei Nuten (14) gebildet sind, welche ein Einschieben des Placheisens (13) in ein C-Profil (15) erlauben.
7. Stützelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Querschlitfces (11) an den Haltestegen wenigstens zwei
Befestigungslochungen (9) vorgesehen sind, wobei vorzugs-
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weise jeweils zwischen diesen Befestigungslochungen der sakrecht zu ihnen verlaufende Durchbruch (10) für einen Abstandhalter od.dgl. vorgesehen ist.
8. Stützelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden etwa parallel zueinander verlaufenden Stege (7) des Abstützelementes (5) im Bereich das Durchbruches (10) für einen Abstandhalter od.dgl. jeweils voneinander weggerichtet ausgebeult sind, vorzugsweise mit einem solchen Maß, daß sie entsprechende Einbuchtungen (3) für den Durchtritt eines Abstandhalters an sich berührenden Randstegen (2) der Schalungsplatten (1) in Punktionsstellung umgreifen.
9. Stützelement nach eiren oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine Befestigungslochungen (9) jeweils einen solchen Abstand voneinander " haben, daß sie sich mit den voneinander wegggerichteten Wandbereichen von für die Befestigung vorgesehenen Langlochungen (8) in den Randstegen der Schalungstafeln decken. (Fig. 7)
10. Stützelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die obere Aussteifung bildende Flacheisen (13) eine zentrale Durchbrechung (17) zum Verschweißen mit der zwischen ihr und der Halteplatte (6) de3 Stützelementes (5)
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befindlichen Leiste (12) besitzt.
11. Abstützelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden äußeren Enden (18) im Bereich der jeweils äußersten Befestigungslochung (9) abgerundet sind.
12. Stützelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Mittelpunkte der Krümmungsradien der Endabrundungen (18) etwa im Bereich der äußersten Befest igungs lochüngen liegen.
13. Stützelement nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ©kennzeichnet, daß seine Länge etwas geringer als der doppelte Abstand von parallel zu den Randstegen der Schaltafeln verlaufenden Aussteifungsstegen ist.
14. Stützelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13j dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (7) des Stützelementes eine Breite haben, welche zumindest um die Stärke der Winkelschenkel (2a) der als Winkelprofile ausgebildeten Stege der Schalungsplatten geringer als die Gesamthöhe dieser Stege (2) ist.
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15. Stützelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7) die Halt ep IaETeP1 soweit überragen, daß die dem jeweiligen Ende (18) zunächst liegende Befestigungs lochung (9) von dem Ende der Halteplatte einen mittleren Abstand (A) einhält, welcher etwas größer als der Abstand (B) der Lochmitte von der an der Unterseite der Halteplatte (6) angreifenden Schmalseite der Stege (7) ist.
Patentanwalt
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ϊ. 6 8 Γ S 6 I ί 6
DE2119363A 1971-04-21 1971-04-21 Vorrichtung zum Abstützen und Verbinden von Schaltafeln Expired DE2119363C3 (de)

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