DE2119306A1 - Blutdruckaufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Blutdruckaufzeichnungsvorrichtung

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DE2119306A1
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DE19712119306
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Berel New York N.Y. Weinstein (V.StA.)
Original Assignee
Bio-Medical Sciences Inc., Fairfield, N.J. (V.StA.)
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/022Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers

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Description

  • Blutdruckaufze ichnungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen des Blutdrucks einer Person und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung, welche eine schriftliche Aufzeichnung des Blutdrucks einer Person erzeugt.
  • Zur Zeit wird der Blutdruck mittels einer Vorrichtung gemessen, die allgemein als ein Sphygnomanometer bekannt ist. Zu diesem Zweck wird eine aufblasbare Manschette um den Arm zu prUfewnder Personen gelegt. Die Manschette wird auf einen bestimmten Druck aufgeblasen, und unterhalb der Manschette wird ein Stethoskop gegen den Arm der Person gehalten. Der Druck in der Manschette wird allmählich verringert, bis der erste Pulsschlag vom Prüfen wahrgenommen wird, wodurch die Zusammenziehung der Herzkammer (Systole) angezeigt wird. Der Prüfer setzt das Abhorchen des Pulses fort, bis die Intensität des Pulaschlages ein normales Niveau erreicht, wodurch die Erweiterung der Herzkammer (Diastole) angezeigt wird. In Anbetracht der Tatsache,- daß die systolischen und diastolischen Blutdruckpunkte von der Fähigkeit des Prüfers abhängig sind, abnormale und normale Pulsschläge zu erkennen, ist es nicht ungewöhnlich, daß zwei verschiedene Prüfer zwei vollkommen verschiedene BlutdrAcke der gleichen Person ablesen, obwohl sie zu der gleichen Zeit aufgenommen werden. Außerdem braucht ein Prüfer viele Jahre Praxis, um im Erkennen von Pulsschlägen während Blutdruckprüfungen bewandert zu werden, Ferner wurde gefunden, daß der Geräuschpegel der Umgebung die Blutdruckablesung beeinflußt, weil es schwierig ist, in geräusch voller Umgebung den Punkt zu bestimmen, an welchem der Pulsschlag normal wird. Demgemäß wurde gefunden, daß es praktisch unmöglich ist, genaue Blutdruckablesungen in Krankensälen oder dergleichen vorzunehmen.
  • Außer dem vorstehend angegebenen bestehen weitere Nachteile des Sphygnomanometers darin, daß der Prüfer die mit der Manschette verbundenen Druckventile handhaben muß, gleichzeitig mit der Ablesung der Vorrichtung, wodurch die Schwierigkeit der Aufnahme genauer Ablesungen weiter vergrößert wird. Nach der Aufnahme der Ablesungen muß der Prüfer überdies die Ablesungen gewöhnlich in eine Tabelle eintragen Damit ist eine weitere Gelegenheit für Irrtümer beim Ubertragen der Information gegeben.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß in der Ausbildung einer verbesserten Vorrichtung zur Aufnahme des Blutdrucks einer Person.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Blutdruckvorrichtung, welche dem Prüfen eine permanente Aufzeichnung der systolischen und diastolischen Drücke liefert.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung bilden neue Einzelheiten der Konstruktion, welche eine Blutdruckvorrichtung der beschriebenen Art ergeben, bei welcher die Systole und Diastole automatisch und genau bestimmt werden.
  • Nach eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer zuverlässigen Blutdruckanzeigevorrichtung, welche kompakt und verhältnismäßig leicht zu verwenden ist.
  • Eine Blutdruckaufzeichnungsvorrichtung, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist , enthält demgemäß eine Druckeinrichtung, welche Druck auf einem Bereich des Körpers zur Einwirkung bringt. Es ist eine Aufzeichnungseinrichtung vorgesehen, die auf derselben verzeichnete Druckpunkte aufweist, und eine Schreibeinrichtung, welche auf die Intensität der Pulsschläge einer Person anspricht, kann die Systole und Diastoleaufder Aufzeichnung erzeugen. Zusätzlich enthält dae Vorrichtung eine Einrichtung, welche entweder die Schreibeinrichtung oder die Aufzeichnung relativ zueinander bewegt entsprechend dem Druck der Druckeinrichtung, um dadurch eine permanente Aufzeichnung des Blutdrucks der zu prüfenden Person zu erzeugen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in welcher zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Blutdruckaufzeichnungsvorrichtung, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist, Fig. 2 im größeren Maßstab, teilweise schematisch und im Längsschnitt nach der Linie 2 - 2 der Fig. 1, die Schreibeinrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 3 ein Blockdiagramm der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 4 ein Schaltschema, teilweise in Form eines Blockdiagramms, des elektrischen Teils der Vorrichtung und Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung auf dem Arm eines Patienten.
  • In Fig. 1 ist demgemäß eine Blutdruckaufzeichnungsvorrichtung zur graphischen Bestimmung des Blutdrucks einer Person dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Die Vorrichtung 10 enthält eine übliche Manschette 12, welche um ein * Glied, wie zum Beispiel den Arm der zu prüfenden Person gelegt und auf demselben befestigt werden kann. Innerhalb der Manschette 12 befindet sich eine (nicht dargestellte) Kammer, welche mit einem Druckmedium, wie zum Beispiel Luft, gefüllt werden kann, um auf den Arm der Person einen Druck zur Einwirkung zu bringen. Auf der Manschette 12 ist ein Gehäuse 14 angeordnet, welches die Einrichtung zum Aufblasen der Manschette und zum Aufzeichnen des Blutdrucks enthält.
  • Das Gehäuse 14 enthält insbesondere eine Quelle des Druckmediums, wie zum Beispiel einen Behälter 16 (Fig. 3), der unter Druck stehendes Kohlendioxyd enthält0 Der Behälter 16 ist mit der Manschette 12 durch eine Leitung 18 verbunden, in welcher ein Absperrventil 20 und ein gewöhnlich offenes, veränderlichesIk'uckregelventil 22 angeordnet sind. Die Manschette 12 wird durch eine Leitung 26 über ein anderes gewöhnlich geschlossenes, veränderliches Druckregelventil 24 in die Atmosphäre entlüftet. Mit der Manschette 12 ist durch eine Leitung 28 auch eine die Aufzeichnung bewegende Einrichtung verbunden, die allgemein mit 30 bezeichnet ist.
  • Die Einrichtung 30 zum Bewegen der Aufzeichnung besteht aus einer aneroidartigen Einrichtung 32, welche eine drehbare Plattform oder Stütze 34 aufweist. Die Einrichtung 32 kann die Plattform 34 entsprechend dem Druck in der Manschette 12 verdrehen.
  • Das heißt, die Winkelstellung der Plattform 34 ist von dem Druck in der Manschette 12 abhängig, da die aneroidartige Einrichtung auf die Größe des Drucks in der Manschette anspricht. Wenn sich demgemäß der Druck in der Manschette verändert, wird sich die Winkelstellung der Plattform relativ zu einem besonderen Bezugspunkt ebenfalls verändern. Die Einrichtung 32 ist von üblicher Konstruktion und wird daher nicht genauer beschrieben.
  • Auf der Plattform 34 ist eine Aufzeichnung 36 angeordnet, welche an einer Schreibeinrichtung vorbeibewegt werden kann, die allgemein mit 38 bezeichnet ist. Die Aufzeichnung 36 besteht vorzugsweise aus einer Scheibe, die mit einer Gradteilung 40 versehen ist, welche verschiedenen Druckwerten entspricht. Zwischen der Scheibe 36 und der Plattform-34 komplementär ausgebildete Einstellmittel gewährleisten, daß die Scheibe auf der Plattform nur in einer Einstellung angeordnet werden kann, Von der Plattform 34 sind daher in Abstand liegende Zapfen 42 und 44 nach oben gerichtete Der Zapfen 44 weist einen größeren Durchmesser auf als der Zapfen 42. In der Scheibe sind im Abstand liegende Offnungen vorgesehen, welche entsprechend bemessen sind, um die Zapfen 42, 44 aufzunehmen und zu gewährleisten, daß die Scheibe auf der Plattform richtig angeordnet ist. Wenn die Aufzeichnung 36 derart auf der Plattform 34 angeordnet ist, entspricht die Gradteilung unterhalb der Schzibeinrichtung 38 dem Druck in der Manschette 12. Die Aufzeichnung 36 bildet daher ein Mittel zum Kalibrieren der Manschette 12. Außerdem kann die Aufzeichnung 36 leicht durch eine andere Aufzeichnung ersetzt werden. Wenn demgemäß der Blutdruck einer Person in der nachstehend angegebenen Weise aufgenommen ist, wird diese besondere Aufzeichnung durch eine leere AufzeIchnung ersetzt, um dadurch dem Prüfer eine permanente Aufzeichnung der Prüfung zu liefern.
  • Die Schreibeinrichtung 38 (Fig. 2) besteht aus einem oberhalb der Aufzeichnung 36 angeordneten Gehäuse 46, das einen offenen Boden aufweist. Innerhalb des Gehäuses 46 ist eine Solenoidwicklung 48 angeordnet, die mit einem beweglichen Kern 50 versehen ist. Mit dem unteren Ende des Kerns ist durch eine Stellschraube oder dergleichen ein Schreibstift 54 von der Art verbunden, der mit einem Behälter versehen ist, so daß derselbe einen Farbvorrat während eines verhältnismäßig langen Zeitraumes enthält.
  • Wenn das Solenoid erregt ist, wird der Kern 50 veranlaßt, sich nach unten zu bewegen, bis der Schreibstift 54 mit der Aufzeichnung 36 in Eingriff kommt, was auf der Aufzeichnung einen Strich erzeugt. Da der Teil der Aufzeichnung unterhalb der Schreibeinrichtung 38 dem Druck in der Manschette 12 entspricht, zeigt der auf der Aufzeichnung 36 durch den Schreibstift 54 erzeugte Strich den Druck in der Manschette in diesem besonderen Augenblick an.
  • Der Stromkreis, der das Solenoid 48 erregt, enthält einen Umwandler in Form eines Mikrophons 56o Das Mikrophon 56 ist in der Manschette 12 derart angeordnet, daß es die Pulsschläge anzeigt und die Pulsschläge in elektrische Signale umwandelt. Wie Fig. 4 zeigt, ist das Mikrophon 56 mit einem Verstärker 58 mit einem verhältnismäßig hohen Verstärkungsfaktor verbunden. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers und die Charakteristiken des Mikrophons sind derart ausgewählt, daß der Verstärker ein Ausgangssignal nur erzeugt, wenn die Intensität des Pulsschlages gleich ist oder höher als der diastolische Pulsschlag.
  • Mit dem Ausgang des Verstärkers 58 ist über einen Blockkondensator 60 ein Spannungsteiler verbunden. Dieser besteht aus einem Widerstand 62 und einem Widerstand 64 (dessen eines Ende mit Erde verbunden ist), sowie aus einer Diode 66 und bildet ein sogenanntes Darlington-Paar von Transistoren 68 und 70. Die Anode der Diode 66 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 62, 64 verbunden und die Kathode der Diode 66 ist mit der Basis des Transistors 68 verbunden. Der Emitter des Transistors 68 ist mit der Basis des Transistors 70 verbunden. Der Emitter des Transistors 70 ist mit Erde verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 68 und 70 sind miteinander und über die Solenoidwicklung 48 mit der #nnsitiven Klemme einer Stromquelle 72 verbunden, deren andere Klemme geerdet ist. Diese besondere Art der Stromkreisverbindung ergibt bekanntlich eine große Stromverstärkung, um dadurch die Wirkungsweise des Solenoids 48 und des Schreibstiftes 54 zu- gewährleisten. Die Pulsschläge, die in den Bereich der oben erwähnten Intensitäten fallen, erzeugen demgemäß ein Signal, das an der Ausgangsklemme des Verstärkers 58 erscheint.
  • Dieses Signal wirdsdurch die Transistoren 68 und 70 verstärkt, um das Solenoid 48 zu erregen, welches den Schreibstift 54 betätigt.
  • Im Betrieb werden-die Steuerungen 24A und 22A der betreffenden veränderlichen Druckregelventile 24 und 22 durch Drehen der Scheiben auf dem Gehäuse 14 (Fig. 1) auf die richtigen Drücke eingestellt. Dann wird die Manschette 12 um den Arm der zu prüfenden Person gelegt und an demselben durch irgendwelche üblichen Mittel befestigt. Hierauf kann ein Schalter betätigt werden, um die elektrischen Stromkreiselemente zu erregen. Dieser Schalter ist in Fig 4 nicht dargestellt, aber derselbe ist zu der Stromquelle 72 in Reihe geschaltet. Sodann wird das Ventil 20 betä-tigt" um den Behälter 16 mit der Manschette 12 zu verbinden. Die Manschette 12 wird daher aufgeblasen, bis der Druck in der Manschette- das Ventil 22 betätigt, welches sich schließt, um eine weitere Zunahme des Drucks zu verhindern. Wenn der Druck in der Manschette zunimmt, verdreht die Plattform 34 die Auf zeichnung 36 an der Schreibeinrichtung 38 vorbei, so daß die Aufzeichnung den zunehmenden Druck in der Manschette 12 angibt.
  • In der Praxis wird das Ventil 24 so eingestellt, daß sich dasselbe bei dem Druck öffnet, auf den das Ventil 22 eingestellt ist und bei dem sich dasselbe schließt, so daß das Medium beginnt, in die Atmosphäre abgeführt zu werden, wenn sich das Ventil 22 schlie#t. Uberdies ist dieser Druck wesentlich oberhalb des systolischen Drucks eingestellt, so daß kein Pulsschlag angezeigt wird, bis der Druck abzunehmen beginnt.
  • Wenn der Druck in der Manschette 12 abnimmt, beginnt sich die Plattform 34 und daher die Aufzeichnung 36 in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, um den niedrigeren Druck anzuzeigen.
  • Wenn der systolische Druck erreicht ist, wird der Pulsschlag durch das Mikrophon 56 angezeigt, damit der Schreibstift 54 mit der Aufzeichnung 36 in der vorstehend angegebenen Weise in Eingriff kommt. Da sich die Gradteilung, welche de}#dann in der Manschette vorhandenen Druck darstellt, unterhalb der Schreibeinrichtung 38 befindet, wird die Systole angezeigt. Da überdies der Druck weiter abnimmt, wird der Schreibstift bei jedem nachfolgenden Pulsschlag mit der Aufzeichnung 36 in Eingriff gebracht, so daß auf der Aufzeichnung eine Reihe von Strichen erzeugt wird. Wenn daher der Druck abnimmt, gehen die Gradteilungen, welche abnehmende Drücke darstellen, unterhalb der Schreibeinrichtung 38 vorbei, so daß der Schreibstift 54 mit verschiedenen Teilen der Aufzeichnung 36 in Eingriff kommt. Wenn schließ lich die Diastole erreicht ist, werden auf der Aufzeichnung keine weiteren Striche gemacht, da - wie oben erwähnt - die Vorrichtung auf Pulsintensitäten anspricht, die gleich dem Pulsschlag sind oder oberhalb desselben liegen, der den diastolischen Druck darstellt. Die Aufzeichnung 36 kann dann daher entfernt werden, um dem Prüfer eine permanente Aufzeichnung des Blutdrucks der geprüften Person zu liefern.
  • Auf der Plattform 34 kann dann eine neue Aufzeichnung 36 in der richtigen Einstellung angeordnet werden, und die Vorrichtung kann wieder verwendet werden, um eine permanente Aufzeichnung des Blutdrucks einer anderen Person zu erzeugen.
  • Vorstehend wurde demgemäß eine Blutdruckaufzeichnungsvorrichtung beschrieben, welche kompakt und zuverlässig im Betrieb ist und welche sich nicht darauf verläßt, daß der Prüfer die Systole und Diastole bestimmt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene bevorzugte Ausführungsform beschränkt, die verschiedene Abänderungen erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e :

Claims (13)

  1. PATENTANSPR#CHE X Vorrichtung zum Aufzeichnen des Blutdrucks einer Person, gekennzeichnet durch eine Manschette (12), welche ein Glied des Körpers umschließen kann, durch ein Gehäuse (14) auf der Manschette, durch Druckregeleinrichtungen in dem Gehäuse zum Regeln des Drucks in der Manschette, durch eine Aufzeichnungseinrichtung auf dem Gehäuse, welche eine Aufzeichnung (36) enthält, die auf derselben verzeichnete Druckpunkte aufweist, sowie eine Schreibeinrichtung (38), welche auf die Intensität der Pulsschläge der Person anspricht, um auf der Aufzeichnung die Systole und Diastole zu erzeugen, und durch eine Einrichtung, welche entweder die Aufzeichnung (36) oder die Schreibeinrichtung (38) entsprechend dem Druck in der Manschette (12) relativ zueinander bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckregeleinrichtungen aus einem ersten Ventil (22) bestehen, das zwischen einer Quelle (16) des Druckmediums und der Manschette (12) angeordnet werden kann und das auf einen ersten vorher gewählten Druck in der Manschette anspricht, um die Strömung des Mediums von der Quelle zu der Manschette abzusperren, sowie aus einem zweiten Ventil (24), das auf einen zweiten vorher gewählten Druck in der Manschette (12) anspricht, um das in der Manschette befindliche Druckmedium abzuführen und dieselbe drucklos zu aachen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinriktitung eine Einrichtung (34) zum Abstützen der Aufzeichnung (36) enthält, so daß die Bewegungseinrichtung die Aufzeichnung relativ zur Schreibeinrichtung (38) bewegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibeinrichtung (38) einen Schreibstift (54) enthält, eine Einrichtung zum Befestigen des Schreibstifts oberhalb der Aufzeichnung (36) und einen Stromkreis, der elektromechanische Mittel enthält, welche den Schreibstift (54) entsprechend den Pulsschlägen einer Person in Eingriff mit der Aufzeichnung (36) bewegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis einen Umwandler (56) zum Umwandeln der Pulsschläge in elektrische Signale und einen Verstärker (58) zum Verstärken dieser elektrischen Signale enthält, und daß die elektromechanischen Mittel aus einem Solenoid (48) bestehen, das einen entsprechend der Erregung des Solenoids beweglichen Kern (50) aufweist, sowie aus einer Einrichtung zum Verbinden des Schreibstifts (54) mit dem Solenoid (48), so daß das Solenoid bewirkt, daß der Schreibstift entsprechend den elektrischen Signalen mit der Aufzeichnung (36) in Eingriff kommt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung eine drehbare Stütze (34) enthält, auf welcher die Aufzeichnung (36) abnehmbar angeordnet werden kann und welche die Aufzeichnung entsprechend dem Druck in der Manschette (12) unterhalb des Schreibstifts (54) verdreht, sowie daß Einstellmittel auf der Aufzeichnung und auf der Stütze zusammenwirken, um die Aufzeichnung auf der Stütze in einer vorher gewählten Einstellung anzuordnen.
  7. 7. Vorrichtung zur graphischen Bestimmung des Blutdrucks einer Person, gekennzeichnet durch eine Manschette (12), welche ein Glied des Körpers umschließen kann, durch ein Gehäuse (14) auf der Manschette, durch Druckregeleinrichtungen in dem Gehäuse zum wahlweisen Aufblasen der Manschette (12) auf einen vorher bestimmten Druck und zum Drucklosmachen der Manschette, wenn der Druck einen vorher gewählten Wert erreicht, durch eine Schreibeinrichtung (38) mit einem Schreibstift (54) auf dem Gehäuse (14), durch eine Aufzeichnung (36) auf dem Gehäuse (14), die an der Schreibeinrichtung (38) entsprechend dem Druck in der Manschette (12) vorbei beweglich ist, durch eine Gradteilung (40) auf der Aufzeichnung (36) zur Bezeichnung der verschiedenen Drücke in der Manschette (12), wobei die Druckbezeichnung, welche dem Druck in der Manschette entspricht, unterhalb der Schreibeinrichtung (38) angeordnet ist, und durch eine Einrichtung zum Betätigen der Schreibeinrichtung (38), um dieselbe entsprechend den Pulsschlägen mit der Aufzeichnung (36) in Eingriff zu bringen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckregeleinrichtungen aus einem ersten Druckregelventil (22) bestehen, das eine Quelle (16) des Druckmediums mit der Manschette (12) verbinden und das die Verbindung mit der Quelle unterbrechen kann, wenn der Druck den vorher bestimmten Wert erreicht, sowie aus einem zweiten Druckregelventil (24), welches das Druckmedium aus der Manschette (12) abführt, wenn der Druck in der Manschette die vorher gewählte Höhe erreicht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Druckregelventil veränderlich sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Stromkreis enthält, der auf Pulsschläge mit einer Intensität anspricht, welche gleich ist oder höher als der diastolische Pulsschlag, um die Pulsschläge einer Person in elektrische Signale umzuwandeln, sowie ein Solenoid (48), das einen mit dem Schreibstift (54) verbundenen Kern (50) aufweist, um den Schreibstift bei Erregung des Solenoids durch die elektrischen Signale in Eingriff mit der Aufzeichnung (36) zu bewegen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine die Aufzeichnung (36) tragende Stütze (34), welche entsprechend dem Druck in der Manschette (12) beweglich ist, durch eine Gradteilung (40) auf der Aufzeichnung (36), welche auf der Stütze (34) abnehmbar angeordnet und mit derselben drehbar ist, und durch Einstellmittel zwischen der Stütze und der Aufzeichnung, um die Aufzeichnung auf der Stütze nur in einer. vorher bestimmten Einstellung anzuordnen,
  12. 12. Aufzeichnung für eine Blutdruckaufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Druckeinrichtung (16), welche einen Druck auf das Glied einer Person zur Einwirkung bringt, durch eine die Aufzeichnung (36) tragende Stütze (34), die entsprechend der Höhe des durch die Druckeinrichtung (16) zur Einwirkung gebrachten Drucks drehbar ist, durch eine Schreibeinrichtung (38) zum Schreiben auf der Aufzeichnung (36) und durch eine Einrichtung zum Betätigen der Schreibeinrichtung, welche auf der Aufzeichnung entsprechend den Pulsschlägen schreibt, die eine Intensität aufweisen, welche gleich ist oder höher als der diastolische Pulsschlag, wobei die Aufzeichnung (36) auf einer Seite mit Druckbezeichnungen (40) versehen ist, welche den auf das Glied durch die Druckeinrichtung (16) zur Einwirkung gebrachten Drücken entsprechen, und# wobei Einstellmittel auf der Aufzeichnung mit komplementär ausgebildeten Einstellmitteln auf der Stütze zusammenwirken, um die Aufzeichnung auf der Stütze in einer vorher gewählten Einstellung anzuordnen.
  13. 13. Aufzeichnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel auf der Stütze (34) aus mindestens zwei im Abstand liegenden Zapfen (40, 42) bestehen, wobei der eine Zapfen einen größeren Durchmesser aufweist als der andere Zapfen, und daß die Einstelmittel auf der Aufzeichnung (346) aus entsprechenden Öffnungen bestehen, welche so bemessen sind, daß sie die betreffenden Zapfen aufnehmen.
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