DE4115134C2 - - Google Patents

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DE4115134C2
DE4115134C2 DE4115134A DE4115134A DE4115134C2 DE 4115134 C2 DE4115134 C2 DE 4115134C2 DE 4115134 A DE4115134 A DE 4115134A DE 4115134 A DE4115134 A DE 4115134A DE 4115134 C2 DE4115134 C2 DE 4115134C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung des intrakraniellen Druckes, z. B. bei Patienten mit einem Wasserkopf. Insbesondere betrifft sie die Verbesserung eines Druckdetektors zur Messung des intrakraniellen Drucks.
In der Neurochirurgie sollten bei Krankheiten in Verbindung mit einem Anstieg des intrakraniellen Drucks, aber auch ganz allgemein sollte der intrakranielle Druck zur Abklärung der pathologischen Verläufe der Krankheiten genauestens gemessen werden.
Aus A. Schettini, E. K. Walsh: "Experimental identification of the subarachnoid subpial compartments by intracranial pressure measurements" in J. Neurosurg./Vol. 40/May 1974, S. 609-616, ist eine Vorrichtung zur Gehirndruckmessung bekannt, vgl. Fig. 1, bei der ein Sensor mittels Motor, Getriebe und Feingewinde mit konstanter Geschwindigkeit gegen die zu untersuchende Partie gedrückt wird, vgl. insb. den Abschnitt "Test Procedure". Dabei ergibt sich ein typischer Zusammenhang zwischen Eindrücktiefe und Druck, vgl. Fig. 2. Ein Reservoir, welches unter die Haut implantiert wird, ist gemäß dieser Druckschrift vorgesehen.
Aus der US-A 43 78 809 ist ein Druckmeßsystem mit einem Sensor, der unter der Haut eines Patienten implantiert wird, bekannt. Der zu messende Druck wird mittels eines aufblasbaren Bauteils, der über dem Sensor auf der Haut aufliegt, auf einen akustischen Detektor übertragen.
Aus der US-A 42 06 761 ist eine ähnliche Anordnung bekannt, bei der zur Übertragung des Druckes über der Haut eine zur Haut hin offene Kammer verwendet wird.
Eine weitere Einrichtung zur Messung des intrakraniellen Drucks wird in der JP-A 3-42 vorgeschlagen.
Wie in den Fig. 6 bis 8 gezeigt wird, besteht diese Einrichtung aus einem im Körper des Patienten eingesetzten Implantat A und einem Druckdetektor B, der diesem außerhalb des Patientenkörpers gegenüber angeordnet ist und ein Reservoir 11 berühren kann zur Messung des intrakraniellen Drucks des Implantats A durch die Kopfhaut 16′.
Das Implantat A enthält einen dünnen röhrenförmigen Hirnkammerkatheder 12, dessen Spitze 12b in eine Hirnkammer 19 des Patienten einführbar ist, so daß Hirnwasser (cereprospinal fluid) von der Hirnkammer 19 ableitbar ist, des weiteren ein mit dem Hirnkammerkatheder 12 verbundenes Reservoir 11 und einen Implantathauptteil 22′, der eine aus einem Silikonkunststoff oder ähnlichem bestehende weiche Wandung aufweist und auf der Schädeldecke 17 unter der Kopfhaut 16′ befestigt ist. Der obere Teil des Reservoirs 11 weist für die Messung des intrakraniellen Druckes eine membranartig flexible Kugelschale 11a auf.
Der Druckdetektor B ist mit einem Meßfühler 21 versehen, der nach außen ragend an einem Rahmen 23 befestigt ist, wobei der Meßfühler 21 derart ausgebildet ist, daß er mittels sich einer mit konstanter Geschwindigkeit drehenden Gewindestange 24 mit einer konstanten Geschwindigkeit gegen die Kugelschale 11a gepreßt werden kann und wobei des weiteren die Spitze des Meßfühlers 21 mit einem Andrückteil 26 versehen ist, das eine flexible Membrane 25 aufweist, die aus einem Urethanfilm besteht und mit einer Flüssigkeit 22 gefüllt ist (beispielsweise Silikonöl).
Der Druckdetektor B ist ferner versehen mit einem Druckgeber 27 zur Messung des Anpreßdrucks des Andrückteils 26, und das Ausgangssignal des Druckgebers 27 wird einem Verstärker 35′ über eine Leitung 28 eingegeben. Die vom Verstärker 35′ verstärkten Signale werden einem Rekorder 37 zugeführt, beispielsweise einem Printer zur Aufnahme eines verstärkten Signals, nachdem es über die Leitung 36 erhalten wurde, und anschließend einer Anzeigevorrichtung 38 zugeführt, beispielsweise einer Kathodenstrahlröhre zur Darstellung eines verstärkten Signals. Mit 29 ist eine Rückhaltefeder bezeichnet.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Messung des intrakraniellen Drucks unter Verwendung einer oben aufgeführte Merkmale enthaltenden Vorrichtung zur Messung des intrakraniellen Drucks näher beschrieben. Der intrakranielle Druck kann nach der folgenden Vorgehensweise mit Hilfe eines an einer vorgegebenen Stelle eingepflanzten Implantats A gemessen werden.
  • 1. Vom Hirnkammerkatheder 12 wird Hirnwasser dem Reservoir 11 zur Messung des intrakraniellen Drucks zugeführt, das auf der Schädeldecke 17 unter der Kopfhaut 16′ eingepflanzt ist. Die Kugelschale 11a des Reservoirs 11 ist vom Druck des Hirnwassers nach außen gedehnt; der innerhalb der Kugelschale 11a herrschende Druck des Hirnwassers wird zu diesem Zeitpunkt mit P₁ bezeichnet.
  • 2. Nun wird der Druckdetektor B eingeschaltet, und die Messung ist dadurch gestartet (Zeitpunkt tA in Fig. 8). Zu diesem Zeitpunkt ist der Andrückteil 26 von der Kopfhaut 16′ abgesetzt angeordnet und berührt diese nicht. Daher wird die Kugelschale 11a nicht von äußeren Kräften beeinflußt.
  • 3. Die Messung des Druckes P₀ der Flüssigkeit im Andrückteil 26 wird eingeleitet durch Herausfahren des Meßfühlers 21 des Druckdetektors B mit einer konstanten Geschwindigkeit, bis der Andrückteil 26 durch die Kopfhaut 16′ den oberen Bereich der Kugelschale 11a berührt (Fig. 7a und Zeitpunkt tB in Fig. 8).
  • 4. Das Anpressen des Andrückteils 26 gegen die Kugelschale 11a wird fortgesetzt durch weiteres Herausfahren des Meßfühlers 21 mit einer konstanten Geschwindigkeit. Dabei erhöht sich der Druck P₀ der Flüssigkeit im Andrückteil 26 aufgrund der Reaktionskraft des Hirnwassers innerhalb der Kugelschale 11a (siehe Fig. 7b). Obwohl zu diesem Zeitpunkt P₁ höher ist als P₀, nähert sich P₀ nach und nach an P₁ an.
  • 5. Wenn der Andrückteil 26 weiter gegen die Kugelschale 11a gepreßt wird, bis P₀ annähernd P₁ wird, wird die Kugelschale 11a eben (siehe Fig. 7c). Wenn nach angemessener Zeit P₀ größer wird als P₁ ist, beginnt die Kugelschale 11a sich nach innen zu stülpen (Fig. 7d und Zeitpunkt tc in Fig. 8). Zu diesem Zeitpunkt wird der Druck der Flüssigkeit im Andrückteil 26 mit P₁ angenommen. Der Druck der Flüssigkeit im Andrückteil 26 sinkt vorübergehend schlagartig, weil sein Fassungsvermögen aufgrund des Nachinnenstülpens der Kugelschale 11a ansteigt (Zeitpunkt td in Fig. 8). Zu diesem Zeitpunkt wird der Druck der Flüssigkeit im Andrückteil 26 mit S₁ angenommen.
  • 6. Nachdem der Andrückteil 26 weiter gegen die Kugelschale 11a gepreßt worden ist, wird der Meßfühler 21 mit einer konstanten Geschwindigkeit zurückgezogen; dem Umschlagpunkt entspricht ein Zeitpunkt te in Fig. 8, und der Druck der Flüssigkeit wird zu diesem Zeitpunkt mit P₂ angenommen.
  • 7. Obwohl die nach innen gewölbte Kugelschale 11a beginnt, sich wieder nach außen zu wölben zu einem Zeitpunkt, zu dem P₁ annähernd P₀ wird während des Zurückziehens des Meßfühlers 21 (der Druck der Flüssigkeit unmittelbar vor dem Beginn des Sich-Wieder-Zurückstülpens wird mit S₂ angenommen) und weil die Kugelschale 11a nach und nach wieder nach außen gestülpt wird, wird der Andrückteil 26 zusammengedrückt und der Druck der darin befindlichen Flüssigkeit kurzzeitig erhöht (Zeitpunkt tg in Fig. 8; der Druck der Flüssigkeit wird zu diesem Zeitpunkt mit P₃ angenommen), und mit weiterem Zurückziehen des Meßfühlers 21 sinkt der Druck P₀ der Flüssigkeit im Andrückteil 26 nach und nach und nimmt sein anfängliches Drucklevel wieder ein, wenn der Andrückteil 26 von der Kugelschale 11a abgesetzt ist (Zeitpunkt th in Fig. 8).
Der intrakranielle Druck S₂ kann erhalten werden durch Vergleichen der Drücke P₁, S₁, P₂ und P₃ gemessen zu den Zeitpunkten tc, td, te und tg bei dem oben aufgeführten Vorgang mit Daten, die erhalten wurden bei vorangegangenen Messungen unter Verwendung des Meßfühlers.
Bei dem oben beschriebenen bekannten Druckdetektor sollte bei der Durchführung der Messung des intrakraniellen Drucks unter Verwendung von früheren Messungen erhaltenen Daten eine Kalibrierung durchgeführt werden, um Meßfehler zu eliminieren, die aufgrund temperaturbedingter Änderungen des Volumens der in den Andrückteilen 26 eingefüllten Flüssigkeit herrühren, denn eine genaue und akurate Messung des intrakraniellen Drucks ist ohne Kalibrierung unmöglich.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Messung des intrakraniellen Druckes anzugeben, die ein genaues Messen des intrakraniellen Drucks ermöglicht, ohne bei der Kalibrierung auf Daten von früheren Messungen angewiesen zu sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruches erfindungsgemäß gelöst. Die Unteransprüche geben bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der intrakranielle Druck gemessen, nachdem ein Verbindungsventil, das eine Verbindung zur Umgebungsluft ermöglicht, geschlossen worden ist, woraufhin eine Nullpunktkorrektur eines Druckgebers durchgeführt wird, indem der Innendruck einer flexiblen Membran, die an der Spitze eines Andrückteils vorhanden und mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, durch Betätigen des Verbindungsventils auf den Umgebungs- oder Atmosphärendruck gebracht wird.
Die Vorrichtung erhält ein Reservoir, das unter die Haut eines menschlichen Körpers eingepflanzt ist und in welches Hirnwasser aus einer Hirnkammer einleitbar ist, mit einer flexiblen Kugelschale, die so beschaffen ist, daß sie aufgrund des Druckes des Hirnwassers vom Reservoir weg nach außen ragt und in Abhängigkeit von äußeren Kräften gedehnt werden kann, mit einem Andrückteil, welcher durch die Haut gegen die Kugelschale gedrückt werden kann, mit einem Antrieb für den Andrückteil, welcher Antrieb den Andrückteil mit einer konstanten Geschwindigkeit gegen die Kugelschale drückt, mit einem Druckgeber, der die Kraft des gegen die Kugelschale pressenden Andrückteils messen kann, und mit einer an der Spitze des Andrückteils angeordneten flexiblen und mit einem Fluid gefüllten Membrane, wobei die Messung durchgeführt wird durch Andrücken der flexiblen Membrane des Andrückteils gegen die Kugelschale des Reservoirs durch die Haut mit Hilfe des Antriebs des Andrückteils, nachdem eine Nullpunktkorrektur des Druckgebers durchgeführt wurde mittels einer Verbindung des Inneren der flexiblen Membrane mit der Umgebung bzw. Atmosphäre. Die Nullpunktkorrektur des Druckgebers wird durchgeführt, indem ein Ventil, das das Innere der flexiblen Membrane mit der Umgebung oder Atmosphäre verbinden kann, erst geöffnet wird und anschließend geschlossen wird.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Messung des intrakraniellen Drucks enthält neben einem Druckdetektor einen Austrittsweg, der das Innere der flexiblen Membran mit der Umgebung bzw. Atmosphäre verbindet, und ein im Austrittsweg angeordnetes Ventil.
Der Druckdetektor enthält einen zylindrischen Rahmen und den Andrückteil, der an der Spitze eines vertikal bewegbaren, innerhalb des Rahmens bewegbaren Meßfühlers angeordnet ist. Der Antrieb für den Andrückteil besteht aus einer Schraubenmutter oder Nuß, die am rückwärtigen Ende des Meßfühlers befestigt ist, und aus einem Motor mit einer drehenden Welle, die mit einem mit der Schraubenmutter korrespondierenden Führungsgewinde versehen ist. Des weiteren weist der Druckdetektor als Austrittsweg eine Austrittsröhre auf, die mit dem Inneren der flexiblen Membran verbunden ist und das Ventil enthält. Als Ventil enthält der Druckdetektor ein Magnetventil und des weiteren eine Steuereinheit zur Steuerung der Bewegungen des Magnetventils. Ferner ist im Bereich der Spitze des zylindrischen Rahmens eine Stütze angebracht zur Befestigung auf der Haut des menschlichen Körpers. Diese Stütze ist derartig befestigt, daß ihre Position im Verhältnis zum zylindrischen Rahmen mittels einer Flügelschraube passend eingestellt werden kann.
Vorteile der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 und 2 eine teilweise geschnittene, schematische Darstellung der Vorrichtung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm des Verfahrens,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Hirnkammer-Ausweichs-/Nebenschlußsystems,
Fig. 5 ein Diagramm eines Beispiels einer Messungsaufzeichnung.
Die Fig. 6 bis 8 dienen zur Darstellung eines bekannten Verfahrens zur Messung des intrakraniellen Drucks und einer Vorrichtung zur Durchführung desselben, wobei
Fig. 6 die Vorrichtung im Schnitt zeigt,
Fig. 7a) bis d) zur Veranschaulichung des Verfahrens dienen und
Fig. 8 ein Diagramm der Meßergebnisse ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht das Prinzip des Meßverfahrens und der Vorrichtung dieses Beispiels darin, daß Hirnwasser aus einer Hirnkammer in ein Reservoir geleitet wird, das unter der Haut des menschlichen Körpers eingepflanzt ist. Die Vorrichtung besteht aus einem Reservoir 40, das unter der Haut 16 eingepflanzt ist, und aus einem Druckdetektor B.
Das Reservoir 40 entspricht dem oben bereits erwähnten Reservoir 11 und ist in diesem Beispiel verbunden mit einer Hirnkammeröffnung 41 mittels einer Verbindungsröhre 43 und ist des weiteren unter der Haut, beispielsweise auf der Brust (siehe Fig. 4), eingepflanzt. Hirnwasser wird von einer Hirnkammer eines Patienten in die Hirnkammeröffnung 41 durch einen Hirnkammerkatheder 12 eingeleitet. Mit 40a ist die Kugelschale des Reservoirs 40 bezeichnet.
Der Druckdetektor B enthält einen zylindrischen Rahmen 1 und einen Meßfühler (Andrückteil) 3, der so gehaltert ist, daß er lediglich vertikal im Rahmen 1 bewegbar ist, wobei er über einen Führungsteil 8 mit dem Rahmen 1 verbunden ist. Der Meßfühler 3 kann aus der nach unten weisenden Öffnung des Rahmens 1 mit einer konstanten Geschwindigkeit herausgefahren werden mittels eines innerhalb des Rahmens 1 befestigten Gleichstrommotors 2.
Mit 2a ist die drehende Welle des Gleichstrommotors 2 bezeichnet. Die Oberfläche der drehenden Welle 2a ist mit einem Führungsgewinde versehen, und eine mit dem Führungsgewinde korrespondierende Schraubenmutter oder Nuß 3a ist am Meßfühler 3 befestigt. Mit 1a ist eine Stütze bezeichnet, die am unteren Endbereich des Rahmens 1 derart befestigt ist, daß ihre Position im Verhältnis zum Rahmen 1 mittels einer Flügelschraube 1b passend justiert werden kann.
Der untere Endbereich des Meßfühlers 3 ist mit einer flexiblen Membran 5 versehen, die mit Luft gefüllt ist, und mit einem Druckgeber 6 zur Messung des inneren Luftdrucks der flexiblen Membran 5, wodurch ein Drucksensor gebildet ist.
Das ermittelte Signal des Druckgebers 6 wird einer Steuereinheit 35 über eine Leitung 28 zugeführt und anschließend über eine Leitung 36 einem Rekorder 37 eingegeben. Mit 37a ist Aufzeichnungspapier bezeichnet.
Der Druckdetektor B ist des weiteren mit einer Austrittsröhre 5a versehen, die mit dem Inneren der flexiblen Membrane 5 verbunden ist, und mit einem Magnetventil, das mit der Austrittsröhre 5a verbunden ist. Es ist wünschenswert, daß die flexible Membran hergestellt ist aus einem dünnen und hochgradig elastischen Material, beispielsweise aus Silikonkautschuk, Fluorkautschuk oder Urethan.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Messung des intrakraniellen Drucks unter Verwendung der eben beschriebenen Vorrichtung zur Messung des intrakraniellen Drucks näher beschrieben. Wie in Fig. 3 im Flußdiagramm gezeigt ist, wird abgeprüft (Verfahrensschritt A₁), ob sich der Drucksensor in seiner oberen Endposition oder der Bereitschaftsposition (siehe Fig. 1) befindet oder nicht.
Als nächstes wird der Druckdetektor B mittels der Stütze 1a auf der Haut 16 an der Stelle befestigt, unter welcher das Reservoir 40 implantiert ist, wobei die Mitte der flexiblen Membran 5 mit der Mitte der Kugelschale 40a in Übereinstimmung gebracht wird und der Rahmen 1 unter leichter Unterstützung mit der Hand senkrecht zur Haut 16 gehalten wird.
Zu diesem Zeitpunkt kann eine passende Justierung durch Lösen der Flügelschraube 1b erzielt werden, so daß eine genaue oder zweckmäßige Distanz zwischen der flexiblen Membran 5 und der Haut 16 vorhanden ist.
Anschließend wird der Innendruck der flexiblen Membran 5 eingestellt auf Umgebungs- oder Atmosphärendruck durch Öffnen des Magnetventils 7 mittels einer Schaltersteuerung der Steuereinheit 35 (Verfahrensschritt A₂). Das Magnetventil 7 wird nach etwa 10 s wieder geschlossen.
Nun wird der Meßfühler 3 mit einer konstanten Geschwindigkeit mittels des Antriebs durch den Gleichstrommotor 2 abgesenkt aufgrund einer Schaltersteuerung der Steuereinheit 35 (Verfahrensschritt A₃).
Beim Absenken des Meßfühlers 3 wird die flexible Membran 5 gegen die Kugelschale 40a durch die Haut 16 gedrückt, und es wird ein Ausgangssignal vom Drucksensor erhalten (Verfahrensschritt A₄).
Zu dem Zeitpunkt, zu welchem durch Beurteilung der Wellenform geschlossen werden kann, daß der Druck sein Maximum P₂ erreicht hat, wird der Meßfühler 3 wieder (Inversion) mit einer konstanten Geschwindigkeit angehoben, mittels der inversen Ansteuerung des Gleichstrommotors 2 durch die Steuereinheit 35 (Verfahrensschritt A₅). Als intrakranieller Druck wird der Druck S₂ während des Emporhebens des Meßfühlers 3 (Verfahrensschritt A₆) abgelesen.
Auf eine weitere detaillierte Beschreibung wurde verzichtet, weil Änderungen des Druckes vom Zeitpunkt an, zu dem die flexible Membran 5 anfängt, gegen die Kugelschale 40a aufgrund des Absenkens des Meßfühlers 3 zu drücken, bis zum Zeitpunkt, zu dem die flexible Membran 5 sich von der Kugelschale 40a ablöst, die gleichen sind, wie sie schon bereits unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben wurden.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer derart erhaltenen Meßaufzeichnung, und jedes Symbol in Fig. 5 entspricht dem gleichen Symbol von Fig. 8. In diesem Fall wird der Druck S₂ von der Steuereinheit 35 als intrakranieller Druck gemessen, da die Nullpunktkorrektur unmittelbar vor der Messung durchgeführt worden ist.
Da die flexible Membran 5 mit Luft gefüllt ist und ihr Druck mit Druckgeber 6, wie bereits oben erwähnt, gemessen wird, ist eine hochempfindliche Druckmessung möglich und eine verbesserte Meßgenauigkeit auch bei dicker Haut erreicht.
Da die Nullpunktkorrektur des Druckgebers 6 unmittelbar vor der Messung durchgeführt wird, indem das Innere der flexiblen Membran 5 mit der Umgebung bzw. Atmosphäre verbunden wird, können aufgrund von Temperaturänderungen oder ähnlichen auftretenden Druckschwankungen oder -fluktuationen korrigiert werden, wodurch eine verbesserte Meßgenauigkeit ermöglicht wird.
Da das Innere der flexiblen Membran 5 mit der Umgebung bzw. Atmosphäre verbunden werden kann, können Druckunterschiede, die von Mengenunterschieden des eingefüllten Fluids in die flexible Membran 5 resultieren, und Druckdifferenzen, die von der Ausdehnung oder Zusammenziehung der flexiblen Membran 5 aufgrund von Temperaturänderungen resultieren, korrigiert werden, wodurch eine verbesserte Druckmeßgenauigkeit und Wiederholbarkeit erzielt wird.
Des weiteren ist es vorteilhaft, daß die oben angeführte Nullpunktkorrektur des Druckgebers 6 einfach durchgeführt werden kann durch Öffnen und Schließen eines mit dem Inneren der flexiblen Membran 5 verbundenen Ventils.
Da das oben erwähnte Ventil ein Magnetventil 7 ist und dieses durch die Steuereinheit 35 genauestens geöffnet und geschlossen werden kann, ist die Nullpunktkorrektur des Druckgebers 6 sehr leicht durchzuführen.
Dadurch, daß der an seiner Spitze mit der flexiblen Membran 5 versehene Andrückteil mit Hilfe eines Motors mit einer konstanten Geschwindigkeit angedrückt wird, ist eine gleichmäßigere Arbeitsweise des Drucksensors möglich, der aus dem Druckgeber 6 und der flexiblen Membran 5 besteht, verglichen mit einer manuellen Arbeitsmethode, wodurch des weiteren eine sehr stabile Druckmessung ermöglicht ist.
Da die Antriebsmittel eine Schraubenmutter oder Nut 3a aufweisen, die mit dem bewegbaren Meßfühler 3 verbunden ist, der einen Andrückteil und einen Gleichstrommotor 2 enthält, mit einer drehenden Welle 2a, die wiederum ein mit der Schraubenmutter 3a korrespondierendes Führungsgewinde aufweist, kann der Andrückteil mit einer konstanten Geschwindigkeit leicht in vertikaler Richtung bewegt werden.
Da die auf der Haut des menschlichen Körpers zu befestigende Stütze 1a am Bereich der Spitze des Rahmens 1, der das Hauptteil des Druckdetektors bildet, befestigt ist, kann die Vorrichtung stabil auf dem menschlichen Körper befestigt werden.
Obwohl in dem oben aufgeführten Beispiel als Füllung für die flexible Membran Luft verwendet wird, ist es selbstverständlich möglich, daß der gleiche Effekt erzielt wird unter Verwendung eines Liquids oder einer Flüssigkeit wie beispielsweise Silikonöl. In diesem Fall sollte die Austrittsöffnung des Magnetventils mit einem Auffangbehälter oder Reservoir versehen sein, um das Fluid oder Silikonöl aufzusammeln.
Obwohl in dem oben aufgeführten Beispiel der intrakranielle Druck mit einem in der Brust oder an ähnlichen Stellen implantierten Reservoir gemessen wird, ist es eine Selbstverständlichkeit, daß der intrakranielle Druck, wie bereits bei dem beschriebenen bekannten Beispiel, an der Hirnkammeröffnung 41 unter Verwendung eines Reservoirs 40 und Anwendung des gleichen Verfahrens gemessen werden kann.
Wie bereits einzeln dargestellt, weisen das Verfahren zur Messung des intrakraniellen Drucks und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens erfindungsgemäß folgende Vorteile auf:
  • 1. Es ist keine Kalibrierung von Meßdaten notwendig, und genaue Messungen des intrakraniellen Drucks werden erzielt, da die Nullpunktkorrektur des Druckgebers durchgeführt wird, indem das Innere einer flexiblen Membran mit der Umgebung oder Atmosphäre verbunden wird, welche Membran an der Spitze eines Andrückteils angeordnet ist, das gegen eine flexible Kugelschale durch die Haut eines menschlichen Körpers gedrückt werden kann.
  • 2. Die oben angegebene Nullpunktkorrektur des Druckgebers wird leicht durchgeführt durch Öffnen und Schließen eines Ventils, das mit dem Inneren der flexiblen Membran verbunden ist.
  • 3. Ein Antrieb, der den Andrückteil mit einer konstanten Geschwindigkeit anpreßt, ermöglicht eine gleichmäßigere Arbeitsweise eines Drucksensors, der aus dem Druckgeber und der flexiblen Membran besteht, verglichen mit der manuellen Vorgehensweise, wodurch eine stabile Druckmessung ermöglicht wird.
  • 4. Da das Innere der flexiblen Membran mit der Umgebung oder Atmosphäre verbunden werden kann, können Druckdifferenzen, die aus Mengenunterschieden des in der flexiblen Membran eingefüllten Fluids resultieren, und Druckdifferenzen, die aus der Expansion oder Kontraktion der flexiblen Membran aufgrund von Temperaturänderungen herrühren, korrigiert werden, wodurch eine verbesserte Druckmeßgenauigkeit und Reproduzierbarkeit erzielt wird.
  • 5. Die oben genannte Nullpunktkorrektur des Druckgebers ist leicht durchführbar, da das oben genannte Ventil ein Magnetventil ist, welches mit Hilfe einer Steuereinheit ganz genau geöffnet und geschlossen werden kann.
  • 6. Der oben bereits genannte Andrückteil kann leicht mit einer konstanten Geschwindigkeit vertikal bewegt werden, da der Antrieb dafür aus einer mit einem bewegbaren Meßfühler verbundenen Schraubenmutter steht, wobei der Andrückteil ein Teil des Meßfühlers ist und ferner diese Antriebsmittel oder dessen Antrieb einen Motor aufweist, dessen drehende Welle ein mit der Schraubenmutter korrespondierendes Führungsgewinde aufweist.
  • 7. Diese Vorrichtung kann stabil auf dem menschlichen Körper befestigt werden, da die auf der Haut des menschlichen Körpers zu befestigende Stütze am Bereich der Spitze eines zylindrischen Rahmens befestigt ist, der das Hauptteil eines Druckdetektors bildet.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Messung des intrakraniellen Drucks mit einem Reservoir (40), welches unter der Haut (16) eines menschlichen Körpers einpflanzbar ist und in welches Hirnwasser aus einer Hirnkammer einleitbar ist, einer flexiblen Kugelschale (40a), welche durch den Druck des Hirnwassers vom Reservoir (40) weg nach außen herausdrückbar ist und in Abhängigkeit einer externen Kraft biegbar ist, einem Druckdetektor (B), enthaltend eine über die Haut (16) gegen die Kugelschale (40a) anpreßbaren Andrückteil (26), einen Antrieb für den Andrückteil (26) zum Anpressen dieses Andrückteils gegen die Kugelschale (40a) mit einer konstanten Geschwindigkeit, einen Druckgeber (6) zur Messung der Kraft des auf die Kugelschale (40a) pressenden Andrückteils, eine flexible Membran (5), die an der Spitze des Andrückteils angeordnet ist und mit einem Fluid gefüllt ist, einen Austrittsweg (5a) zur Verbindung des Inneren der flexiblen Membran (5) mit der Umgebung und ein in diesem Austrittsweg (5a) angeordnetes Ventil (7).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckdetektor (B) einen zylindrischen Rahmen (1) aufweist, der Andrückteil an der Spitze eines Meßfühlers (3) angeordnet ist, welche Meßfühler (3) innerhalb des Rahmens (1) vertikal beweglich gehaltert ist, und worin des weiteren der Antrieb für den Andrückteil eine Schraubenmutter oder Nuß (3a) umfaßt, welche am rückwärtigen Ende des Meßfühlers (3) befestigt ist, und einen Motor (2) mit drehbarer Welle (2a) enthält, welche ein mit der Schraubenmutter (3a) korrespondierendes Führungsgewinde aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsweg aus einer Austrittsröhre (5a) besteht, welche mit dem Inneren der flexiblen Membran (5) verbunden ist, und worin das Ventil (7) in dieser Austrittsröhre (5a) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein über eine Steuereinheit (35) betätigbares Magnetventil (7) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine an der Haut eines menschlichen Körpers zu befestigende Stütze (1a), die am Bereich der Spitze des zylindrischen Rahmens (1) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Stütze (1a) im Verhältnis zum Rahmen (1) mittels einer Flügelschraube (1a) einstellbar ist.
DE4115134A 1990-05-10 1991-05-08 Verfahren zur messung des intrakraniellen drucks und eine vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens Granted DE4115134A1 (de)

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