DE2118820B2 - - Google Patents

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DE2118820B2 DE19712118820 DE2118820A DE2118820B2 DE 2118820 B2 DE2118820 B2 DE 2118820B2 DE 19712118820 DE19712118820 DE 19712118820 DE 2118820 A DE2118820 A DE 2118820A DE 2118820 B2 DE2118820 B2 DE 2118820B2
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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    • C11D3/0031Carpet, upholstery, fur or leather cleansers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/37Polymers
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Description

Die Erfindung betrifft Reinigungs- und Shampooniermittel für textile Oberflächenbeläge auf der Basis von anionaktiven Tensiden und dispergierten Kunst-
stoffen, die eine hohe Reinigungs- und Schaumkraft besitzen und eine nachfolgende Wiederanschmutzung der gereinigten Materialien verzögern.
Es ist bekannt, textile Flächenbeläge, wie Teppiche, Wandbespannungen, Möbel und Polsterbezüge durch Shampoonieren mittels Lösungen von Tensiden zu reinigen. Es sind auch Teppichreinigungsmittel bekannt, die neben Waschaktivsubstanzen Dispersionen von Kunststoffen, wie Polystyrole, Styrol-Maleinsäure-Polymerisate, Abietin-Maleinsäure-Anhydridharze oder dergleichen enthalten. Diese Mittel besitzen jedoch die äußerst nachteilige Eigenschaft, Rückstände auf den gereinigten Textilmaterialien zu hinterlassen, die einer Vergrauung oder Wiederanschmutzung Vorschub leisten können.
Gegenstand der Erfindung sind Reinigungsmittel für textile Oberflächenbeläge auf der Basis "an Tensiden und dispergierten Kunststoffen, die die genannten Nachteile vermeiden. Die Mitte! sind gekennzeichnet durch eine Kombination aus
10 bis 70 Gewichtsprozent Alkalisalzen von gesättigten Fettalkoholschwefelsäureestern der Kettenlängen C10 bis C18 und/oder von Olefinsulfonaten der Kettenlängen C110 bis C20
5-40 Gewichtsprozent Alkalisalze von N-Alkylaminoessigsäuren und/oder N-Alkylaminopropionsäuren mit Alkylkettenlängen C12 bis C18
10 bis 35 Gewichtsprozent Methacrylsäuremethylester-Polymerisat in Dispersionsform in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung.
Bevorzugt werden Kombinationen, die der folgenden Zusammensetzung entsprechen:
20 bis 40 Gewichtsprozent Lithium- oder Natriumsalze von gesättigten Fettalkoholschwefelsäureestern der Kettenlängen C12 bis C16
0 bis 40 Gewichtsprozent Natriumsalze von Olefinsulfonaten der Kettenlängen C10 bis C2n
Q bis 50 Gewichtsprozent Natriumsalz des Sulfobernsteinsäurelaurylesters
5 bis 30 Gewichtsprozent Natriumsalz der N-Laurylaminoessigsäure
0 bis 5 Gewichtsprozent Natriumsalz der N-Laurylmyristyl-j3-aminopropionsäure
0 bis 25 Gewichtsprozent Kaliumsalze gesättigter Fettsäuren der Kettenlängen C12 bis C18
0 bis 20 Gewichtsprozent Addukte von 50 bis 100 Mol Äthyienoxid an höhere gesättigte Fettalkohole der Kettenlängen C,4 bis C18 und/oder an Alkylphenole der Kettenlängen C8 bis C2
10 bis 25 Gewichtsprozent Methacrylsäuiemethylester-Polymerisat in Disperisonsform in wäßriger oder wäßrig-alkoholhcher Lösung.
Zur Erzielung besonderer Effekte, wie Aussehen und Qualität des Schaumes oder Griffigkeit, Glanz, Glätte und antistatisches Verhalten der gereinigten Textilbeläge können weitere Substanzen, wie optische Aufheller, Antistatika, Silikone und dergleichen mit verwendet werden. Die Schaumstabilität wird durch einen Zusatz der genannten hochoxäthylierten Fettalkohole oder Alkylphenole verbessert, Bei Abfüllung der Reinigungsmittel in Form wäßriger oder wäßrigalkoholischer Lösungen in Metallbehälter, z. B. Aerosoldosen, dient das Natriumsalz der N-Laurylmyristyl-0-aminopropionsäure als Korrosionsschutzmittel. Weitere übliche Bestandteile, wie als Wollschutzmittel wirkende lösliche Eiweißstoffe, Konservierungsmittel, Desinfektionsmittel, Parfümöle, Farbstoffe und dergleichen, können auf Wunsch züge-
setzt werden.
Für den Reinigungserfolg der beanspruchten Mittel und das Wiederanschmutzungsverhalten der gereinigten Textilbeläge ist die Kombination au« den genannten bestimmten Tensiden mit der Poly-Methacrylsäuremethylester-Dispersion ausschlaggebend. Die Herstellung dieses Polymerisates erfolgt in an sich bekannter Weise durch Emulsionspolymerisation von Methacrylsäuremethylester im wäßrigen Medium. Es werden übliche peroxidische Polymerisations-Kataly- in satoren verwendet, wie z. B. Natriumpersulfat oder Benzoylperoxid.
Die Polymerisation wird so geleitet, daß möglichst hohe Molgewichte erzielt werden. Es hat sich aus diesem Grunde als zweckmäßig erwiesen, einen geringen Anteil von etwa 0,5 bis 2,5 Gewichtsprozent Methacrylsäure mit einzupolymerisieren. Zur Charakterisierung des erhaltenen Polymerisates kann die minimale Filmbildungstemperatur (MFT, R. Houwink und A. J. Stavermann »Chemie und Technologie der Kunststoffe« 4. Auflage, Bd. U/2, Seite 653), die wenigstens 100 ° C betragen soll, sowie der Erweichungspunkt, der bei wenigstens 200° C, vorzugsweise 200 bis 230° C liegen muß, dienen. Die Teilchengröße soll etwa 0,01 bis 0,1 μ, vorzugsweise 0,02 bis 0,05 μ betragen. Bei Einhaltung dieser Kriterien erhält man Polymerisate, die die gewünschten Eigenschaften, wie gute vergrauungsinhibierende und schmutzabweisende Wirkung, im hohen Maße aufweisen, ι»
Die Polymerisation wird in bekannter Weise in Gegenwart von Emulgatoren durchgeführt. Zweckmäßig und mit gutem Erfolg werden als solche die gleichen Tensidkombinationen verwendet, wie lie auch in der fertigen Teppichreinigungs-Rezeptur vorliegen. Der r> TensidanteU beträgt etwa 1 bis 10%, bezogen auf das Polymerisat. Die erhaltenen Dispersionen enthalten etwa 30 bis 50% an Polymerisat, das gegebenenfalls mit Ammoniak oder Natriumhydroxid auf einen pH-Wert von etwa 7 bis 8 eingestellt werden kann. -»1
Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel werden vorzugsweise in Form wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Konzentrate mit einem Gehalt von 10 bis 35 Gewichtsprozent, vorzugsweise 15 bis 25 Gewichtsprozent, berechnet auf die beanspruchte Kombina- -n tion, konfektioniert. Die Herstellung erfolgt durch Auflösen des Tensidanteils in Wasser oder Wasser-Alkohol-Gemisch und Zufügen des gewünschten Anteils der Polymerisationsdispersion. Als Alkohole kommen insbesondere Äthanol, Propanol und Iso- 5» propanol in Betracht, wobei der Alkoholanteil bis etwa 20 Gewichtsprozent betragen kann.
Zur Anwendung wird das Konzentrat weiterhin mit Wasser bis auf einen Gehalt von etwa 1 bis 5 Gewichtsprozent verdünnt. Der Reinigungsvorgang er- v, folgt in der Weise, daß die Lösungen durch geeignete Maßnahmen, wie Schlagen, Reiben, Bürsten oder durch Einblasen von Luft, entweder von Hand oder mit geeigneten Maschinen, aufgeschäumt und auf den zu reinigenden Textilflächen verteilt werden, Der so Schaum wird in üblicher Weise durch Einreiben oder Einbürsten in die Texttlfläche eingearbeitet. Nach dem Trocknen werden die Kunststoffpartikel zusam- - men mit den Resten des eingetrockneten Waschmittels mittels eines Staubsaugers oder durch Abbürsten entfernt. Zurückbleibende Reste wirken sich nicht ungünstig auf das Wiederanschmutzungsverhalten aus.
Zur Behandlung großer Teppichflächen in Industriebauten, Büros, Geschäftsräumen und dergleichen wird das Einschäumen zweckmäßig mit Hilfe von dafür geeigneten Maschinen durchgeführt Nach dem Einschäumen kann die Hauptmenge des Schaumes durch Abwischen oder Absaugen entfernt werden, um ein zu starkes Durchfeuchten des Textilbclages zu vermeiden. Nach dem Eintrocknen werden die Rückstände wie üblich abgesaugt
Ein bevorzugtes Anwendungsverfahren ist das Aulbringen der zerschäumten Lösung im Aerosol-Spray-Verfahren. Zu diesem Zweck werden wäßrige Lösungen mit einem Gehalt von 4 bis 12 Gewichtsprozent, vorzugsweise 6 bis 8 Gewichtsprozent der beanspruchten Kombination mit 5 bis 15% eines Treibgases wie Propan, Butan oder eines halogenierten Kohlenwasserstoffes, wie Drchlor-difluor-methan, Dicblor-tetrafluoräthan und dergleichen in sog. Aerosol-Behälter abgefüllt Diese sind mit Spezialventilen versehen, die ein gutes Zerschäumen der austretenden Lösung bewirken. Der Schaum wird ebenfalls durch Einreiben oder Einbürsten in den Textübelag eingearbeitet, um seine reinigende Wirkung entfalten zu können. Nach dem Abtrocknen empfiehlt es sich wiederum, die Rückstände durch Absaugen oder dergleichen zu entfernen.
Man erhält bei allen Anwendungsformen eine hervorragend saubere Oberfläche, die insbesondere klare Farbtöne ohne Grauschleier aufweist und nicht zum vorzeitigen Wiederanschmutzen neigt.
Beispiel 1
Als Teppichreinigungsmittel wird ein Produkt folgender Zusammensetzung verwendet:
Natriumsalze von gesättigten Fettalkoholschwefelsäureestern der Kettenlängen C12 bis C16 1,90% Natriumsalz des Sulfobernsteinsäurelaurylesters 3,60%
Natriumsalz der N-Laurylaminoessigsäure 0,64% Natriumsalz der N-Laurylmyristyl-0-aminopropionsäure 0,32%
Methacrylsäuremethylester-Polymerisat als
40%ige Dispersion, berechnet als Feststoff 1,30% lösliches Eiweiß (Glumin) 0,10%
Parfümöl 0,10%
Permutitwasser 92,04%
Pas Produkt eignet sich zur Abfüllung in Aerosolbehälter zusammen mit 8 bis 11 % Propan-Butan-Gemisch als Treibmittel. Der durch eine Spezialdüse austretende Schaum läßt sich gut in den Faserflor einmassieren und entwickelt auf Teppichmaterialien und Polsterstoffen eine hervorragende Reinigungskraft. Die Wiederanschmutzungsneigung derartig gereinigter Oberflächen ist außerordentlich gering.
Die Herstellung des Methacrylsäuremethylester-Polymerisats erfolgte durch Emulsionspolymerisation in wäßrigem Medium aus 98% Methacrylsäuremethylester und 2% Methacrylsäure in Gegenwart von Benzoylperoxid als Katalysator. Als Emulgator wurden 5% eines Gemisches der vorstehend genannten Tenside eingesetzt. Die Teilchengröße des Polymerisats betrug etwa 0,025-0,04 μ und die MFT etwa 120° C.
Beispiel 2
Ein Teppichreinigungsmittel folgender Zusammensetzung entwickelt eine starke Schaumkraft:
Natriumsalze von gesättigten Fettalkoholschwefel-
säureestern der Kettenlängen C12 bis C16
Natriumsalz der N-Laurylaminoessigsäure Natriumsalz der N-Laurylmyristyl-
/3-aminQpropionsäure
Kaliumsalze gesättigter Fettsäuren der Kettenlängen C12 bis C1
1,50% 1,85%
0,25%
-is 1,50%
Methacrylsäuremethylester-Polymerisat als
40%ige Dispersion, berechnet als Feststoff 1,40% lösliches Eiweiß (Glumin) 0,10%
Konservierungsmittel (Na-SaIz des
p-Chlor-metakresoIs) 0,05%
optischer Aufheller 0,02%
Parfümöl 0,10%
Permutitwasser 93,23%
Das Produkt entwickelt als Aerosol-Spray einen besonders trockenen stabilen Schaum, der durch den Gehalt an optischen Aufhellern sehr weiß erscheint. Die Aerosolabfüüung erfolgt mit 10 bis 15% Propan-Butan-Gemisch als Treibmittel. Die Herstellung des Polymerisates erfolgte wie in Beispiel 1 unter Verwendung des vorstehenden Yensidgemisches als Emulgator.
Beispiel 3
Das nachfolgende Produkt eignet sich gut zur Abfüllung in Aerosolbehälter. Der Schaum entwickelt eine gute Reinigungskraft und läßt sich sehr leicht in die zu reinigenden Polstermaterialien einarbeiten. Nach dem Trocknen und Absaugen weist der gereinigte Teppich sehr klare Farben auf und neigt nur wenig zum Wiederanschmutzen. Als Treibgas dient ein Propan-Butan-Gemisch.
Natriumsalze von gesättigten Fettalkoholschwefeloptischer Aufheller
Permutitwasser
0,02% 93,44%
säureestern der Kettenlängen C12 bis
10
20
1,50%
Natriumsalze von Olefinsulfonaten der
Kettenlängen C10 bis C20 0,95%
Natriumsalz der N-Laurylaminoessigsäure 1,00% Natriumsalz der N-Laurylmyristyl-/3-aminopropionsäure 0,25%
Kaliumsa'ze gesättigter Fettsäuren der ·»» Kettenlängen C12 bis C18 0,60%
Addukt von 50 bis 100 Mol Äthylenoxid
an Dodecylphenol 0,80%
Methacrylsäuremethylester-Polymerisat als
40%ige Dispersion, berechnet als Feststoff 1,40% 4-, Konservierungsmittel (Na-SaIz des
p-chlor-metakresols) 0,04%
Beispiel 4
Das folgende Produkt ist nach weiterer Verdünnung für Hand- und Maschinenschäumung geeignet. Die Anwendungskonzentration liegt bei einem Aktivsubstanzgehalt von etwa 1,8 bis 2,4%.
Natriumsalze von gesättigten Fettalkoholschwefelsäureester der Kettenlängen C12 bis C16 4,80% Natriumsalz des Sulfobernsteinsäurelaurylesters 6,30%
Natriumsalz der N-Laurylaminoessigsäure 0,90% Methacrylsäuremethylester-Polymerisat als
50%ige Dispersion, berechnet als Feststoff 2,00% Isopropanol 7,00%
Konservierungsmittel (Gemisch aus gleichen
Teilen Chlorazetamid und Natriumbenzoat) 0,08 % Parfümöl 0,20%
Permutitwasser 78,72%
Das Produkt gibt einen stabilen, nicht zu stark durchnässenden Schaum mit guter Reinigungsaktivität.
Beispiel 5
Das nachfolgende 27%ige Flüssigkonzentrat entwickelt nach Verdünnung auf einen Aktivsubstanzgehalt von etwa 1,6 bis 2,2% eine gute Reinigungskraft bei Maschinenverschäumung.
Natriumsalze von gesättigten Fettalkoholschwefelsäureestern der Kettenlängen C12 bis C16 8,15% Natriumsalze von Olefinsulfonaten der
Kettenlängen C10 bis C20 10,40%
Natriumsalz der N-Laurylaminoessigsäure 4,35% Methacrylsäuremethylester-Polymerisat als
40%ige Dispersion, berechnet als Feststoff 4,00% isopropanol 15,00%
Parfüm 0,20%
Konservierungsmittel (Gemisch aus
gleichen Teilen Chlorazetamid
und Natriumbenzoat) 0,08%
optischer Aufheller 0,04%
Permutitwasser 57,78%
Das Produkt besitzt einen sehr guten Rcinigungseffekt und verhindert das vorzeitige Wiederanschmutzen der gereinigten Textilmaterialien.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Reinigungsmittel für textile Oberflächenbeläge auf der Basis von Tensiden und dispergierten Kunststoffen, gekennzeichnet durch eine Kombination aus
10 bis 70 Gewichtsprozent Alkalisalze von gesättigten Fettalkoholschwefelsäureestern der Kettenlängen C10 bis C11 und/ oder von Olefinsulfaten der Kettenlängen C10 bis C20
5-40 Gewichtsprozent A!kalisalze von N-Alkylaminoessigsäuren und/oder N-Alkylaminopropkrasäuren mit Alkylkettemangen C12 bis C18
10 bis 35 Gewichtsprozent Methacrylsäuremethyiester-Polvmerisat in Dispersionsform in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung.
2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kombination aus
20 bis 40 Gewichtsprozent Lithium- oder Natriumsalze von gesättigten Fettalkoholschwefelsäureestern der Kettenlängen C12 bis C16
0 bis 40 Gewichtsprozent Natriumsalze von Olefinsulfonaten der Kettenlängen C10 bis C20
0 bis 50 Gewichtsprozent Natriumsalz des SuI-fobernsteinsäurelaurylesters
5 bis 30 Gewichtsprozent der N-Laurylaminoessigsäure
0 bis 5 Gewichtsprozent Natriumsalz der N-LaurylmyristyI-0-aminopropionsäure
0 bis 25 Gewichtsprozent Kaliumsalze gesättigter Fettsäuren der Kettenlängen C12 bis C18
0 bis 20 Gewichtsprozent Addukte von 50 bis 100 MoI Äthylenoxid an höhere gesättigte Fettalkohole der Kettenlängen C16 bis C18 und/oder an Alkylphenole der Kettenlängen C8 bis C12
10 bis 25 Gewichtsprozent Methacrylsäuremethylester-Polymerisat in Dispersionsform in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung.
3. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Methacrylsäuremethylester-Polymerisat durch Emulsionspolymerisation in Gegenwart von 1 bis 10% einer Tensidkombination der Ansprüche 1 und 2 hergestellt worden ist.
4. Reinigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Methacrylsäuremethylester-Polymerisat eine minimale Filmbildungstemperatur (MFT) von wenigstens 100° C, einen Erweichungspunkt von wenigstens 200° C und eine Teilchengröße von 0,01-0,1 μ aufweist.
5. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 4 in Form eines wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen Konzentrates mit einem Feststoffgehalt von 10-35 Gewichtsprozent.
6. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 4 als Aerosolabfüllung in Form einer 4- bis 122%igen wäßrigen Lösung mit 5 bis 15 Gewichtsprozent eines Treibgases.
7. Reinigungsmittel nach Anspruch 6 mit einem Propan-Butan-Gemiuch als Treibgas.
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