DE2118624A1 - Metallisches Nadelbett, insbesondere für Strick- oder Wirkmaschinen, und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Metallisches Nadelbett, insbesondere für Strick- oder Wirkmaschinen, und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2118624A1 DE19712118624 DE2118624A DE2118624A1 DE 2118624 A1 DE2118624 A1 DE 2118624A1 DE 19712118624 DE19712118624 DE 19712118624 DE 2118624 A DE2118624 A DE 2118624A DE 2118624 A1 DE2118624 A1 DE 2118624A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 2118624
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr.K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
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V.St.A.
Metallisches Nadelbett, insbesondere für Strick- oder Wirkmaschinen, und Verfahren zu seiner Herstellunge
Die Erfindung betrifft ein Nadelbett für eine Strick- oder Wirkmaschine und ein Verfahren zur Herstellung desselben· Insbesondere zielt die Erfindung auf ein Nadelbett ab, bei dem am vorderen Eand des Nadelbettes eine besonders harte Verschleißschutzfläche vorgesehen ist, sowie auf ein Verfahren zum Aufbringen dieser harten Oberfläche·
Bei Wirk- oder Strickmaschinen aller Typen, seien es Zylindermaschinen, Scheiben- oder Zylinder-, oder Scheiben- und Zylindermaschinen oder Flachbettmaschinen, ist derjenige Teil des Nadelbettes, der die größte Abnutzung erfährt, der vordere Eand des Bettes, und dies ist der Eand unmittelbar unter den Haken der Nadeln· Das Gewicht beim Abziehen des Gewirks und das an der Nadel ziehende Garn ziehen den Haken gegen diesen vorderen Eand und diese Zugkraft ist bestrebt, die Nadel um den vorderen Eand zu schwenken und den hinteren Teil der Nadel anzuheben« Aus diesem Grund erfährt der vordere Eand die größte Abnützung. Die fortwährende Eeibung der Nadel gegen den vorderen Eand nützt diesen rasch ab, so daß ein Austausch des Nadelbettes notwendig wird·
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Wegen dieser starken Belastung hat man versucht, den vorderen Rand, der im folgenden mit "Versohleißfläche" bezeichnet wird, speziell zu härten· Ein Nadelbett besteht aus einem ziemlich breiten Stahlstück, das bearbeitet wird, um die Nadelkanäle, die Gesamtform usw. zu erhalten. Wegen dieses ausgedehnten Bearbeitungeprozesses muß der Stahl selbstverständlich bearbeitbar und daher verhältnismäßig weich sein· Bisher werden Nadelbetten aus einem solchen verhältnismäßig weichen Stahl hergestellt und dann wird das fertige Bett in verschiedenen, in der Stahlindustrie bekannten Verfahren gehärtet· Beim Härten des gesamten Bettes, wozu im allgemeinen eine Wärmebehandlung gehört, verliert das Bett häufig seine Form oder zumindest seine Genauigkeit· Um diese Beeinträchtigung und die mit dem Härten des gesamten Bettes verbundenen Schwierigkeiten zu vermeiden, wurden Versuche unternommen, das Bett an den Stellen, wo das Härten am notwendigsten ist, autogen oberflächenzuhärteno Die autogene Oberflächenhärtung ist jedoch nicht immer gleichmäßig und die gehärtete Oberfläche nützt sich verhältnismäßig rasch ab. Außer den verschiedenen Mängeln der einzelnen Verfahren zum Härten des Betts ist generell die erzielte Härte stets auf die dem Stahl erteilbare Härte beschränkte
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in das Bett an der Versohleißfläche ein speziell hartes Material eingefügte Man kann dazu ein Material verwenden, beispielsweise Wolf·· ramkarbid, das extrem hart und härter als ;}eder gehärtete Stahl ist. Die Verschleißfläche kann aus Materialien hergestellt werden, die tatsächlich so hart sind, daß man sie nicht fräsen, sondern nur durch Schleifen mit speziellen Diamantschleifern verformen kann· Nadelbetten mit derartigen Einsätzen haben eine Haltbarkeit, die um ein Vielfaches länger ist, als die lebensdauer aller aus gehärteten Stählen hergestellter Betten· Aufgrund der Schwierigkeit beim Verformen des gemäß der Erfindung verwendeten superharten
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Materials ist es eine spezielle Aufgabe der Erfindung, die gehärtete Verschleißschutzfläche zu schaffen und zugleich für das Einschieben der Kämmzähne in das Nadelbett zu sorgen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein metallisches Nadelbett vor mit mehreren seitlich voneinander beabstandeten hochstehenden Wänden zum Führen der Nadeln, die zwischen sich NadelkanäTe bilden, und mit einer harten Verschleißschutzfläche an der Oberseite des vorderen Randes des Bettes, deren obere Grenze etwa in der gleichen Ebene mit den Böden der Nadelkanäle liegt und die in mindestens seitlich beabstandeten, mit den Nadelkanälen gefluchteten Bereichen angeordnet ist, wobei die harte Verschleißschutzfläche aus einem Material gebildet ist, das härter als das Metall des Nadelbettes ist und in das Nadelbett eingefügt ist· Die gehärtete Verschleißschutzfläche kann sich entlang des ganzen Randes des Nadelbettes in solchen Maschinen erstrecken, wo Kämmzähne nicht nötig sind· Bei Maschinen, wo Kämmzähne vorzusehen sind, wird das härtere Material hauptsächlich nur in den mit den Nadelkanälen gefluchteten Bereichen eingefügt; in den Zwischenbereichen, die mit den die Nadeln führenden Wänden gefluchtet sind, welche die Kanäle egrenzen, können die Kämmzähne eingeschoben werden.
Weiter sieht die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Nadelbettes vor, das an der Oberseite des vorderen Randes des Bettes auf einer vorbestimmten Höhe (Sollhöhe) eine harte Verschleißschutzfläche hat, wobei die Sollhöhe etwa in einer Ebene mit dem Boden der Nadelkanäle des Bettes liegt· Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt folgende Schritte: ein metallischer Nadelbettrohling wird vorgesehen, von der Oberseite des vorderen Randes des Rohlings wird Metall abgenommen, und zwar mindestens an seitlich beabstan«
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deten Stellen, die den Nadelkanälen des fertigen Nadelbettes entsprechen, und bis zu einer Tiefe unter die Sollhöhe; dann wird ein Material von größerer Härte als das Metall des Roiilings mindestens in die Zwischenräume, aus denen das Metall entfernt worden ist, eingebracht bis zu einer.Höhe, die über der Sollhöhe liegt; darauf wird die Oberseite des härteren Materials bis zu der Sollhöhe abgeschliffene Zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem Bereitstellen des Nadelbettrohlings werden in dem Rohling hinter den genannten Stellen seitlich beabstandete, hochstehende Wände zum Führen der Nadein geformt, die zwischen sich Nadelkanäle einschließen, die mit den genannten Stellen gefluchtet sind, wobei sich der Boden der Nadelkanäle etwa auf der Sollhöhe befindet. Wenn die Nadel Kämmzähne haben soll, wird das Metall in den Zwischenbereichen zwischen den beabstandeten Stellen mindestens auf der Höhe der genannten Sollhöhe gelassen und das härtere Material wird bis zu einer über der Sollhöhe liegenden Höhe entlang dem ganzen Rand aufgebrachte Dann wird der Rand bis zu der Sollhöhe abgeschliffen, eine Nut wird in jeden Zwischenbereich eingeschnitten und in die Nuten werden Kämmzähne eingeschoben·
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden genauen Beschreibung von Ausführungsbeispielen an« hand der beigefügten Zeichnungen hervor· Es zeigen:
Figol eine bruchstückhafte Ansicht von oben auf den vorderen Teil eines Nadelbettes bisheriger Art;
Fige2 das Nadelbett der Figo"!, quergeschnitten nach der Linie 2-2 dieser Figo|
Fig.3A, Ak9 5A, 6A und 7A bruchstückhafte Querschnitte des vorderen Endee eines Nadelbettes nach der Linie eines Nadelkanals, die die Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulichen;
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Fig.3B, 4B, 5B, 6B und 7B fragmentarische Vorderansichten dea Nadelbettes, die die Verfahrensschritte der Fig. 3A bis 7A zeigen;
Pig»30, 40, 50, 60 und 70 fragmentarische Ansichten von oben auf das Vorderende eines Nadelbettes zur weiteren Veranschaulichung der Verfahrensschritte gemäß den Figo3A bis 7A;
Fig.8 eine bruchstückhafte Ansicht von oben auf den vorderen Teil eines Nadelbettes in einer anderen Aus·«· führungsform der Erfindung;
Pig.9 einen teilweisen Querschnitt des Vorderendes eines Nadelbettes, das einen Schritt in einem abgewandelten Verfahren gemäß der Erfindung veranschaulicht;
Figo 10 eine bruchstückhafte Ansicht von oben auf den vorderen Teil eines Nadelbettes, die den Verfahrens« schritt der Fig.9 veranschaulicht;
Fig«11 einen bruchstückhaften Schnitt durch das Vorderende eines Nadelbettes, der den nächsten Verfahrensschritt in dem abgewandelten Verfahren der Fig.9 zeigt;
Fig«12 einen fragmentarischen Schnitt des Vorderendes eines Nadelbettes, der den nächsten Schritt in dem abgewan« delten Verfahren gemäß Figo9 veranschaulicht·
Die Erfindung ist speziell für runde Nadelbetten geeignet, also etwa Scheiben und Zylinder; der Einfachheit halber wird sie jedoch in Verbindung mit einem flachen Nadelbett beschrieben·
In den Fig.1 und 2, die bisherige Standardausführungen flacher Nadelbetten zeigen, ist ein Nadelbett 10 dargestellt, das mehrere seitlich beabstandete hochstehende Wände 12 zum Halten der Nadeln aufweist, wobei benachbarte Wände zwischen sich Nadelkanäle 14- einschließen· Am vorderen Rand des Nadelbettes sind in seitlichen Abständen voneinander hoch«
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stehende Kämmzähne 16 vorgesehen, die in Längsrichtung mit den die Fädeln führenden Wänden gefluchtet sind· In den Nadelkanälen 14 sind Nadeln 18 angeordnet, wobei sich der Nadelhaken am vorderen Rand des Nadelbettes zwischen den Kämmzähnen 16 befindete Die Fläche 19 stellt den Boden der Nadelkanäle dar, auf dem die Nadel hin- und hergleiteto Zu beachten ist, daß sich die Oberseite des vorderen Endes des Nadelbettes, zumindest an den mit den Nadelkanälen gefluchteten Stellen, auf der gleichen Höhe wie die Böden der Kanäle befindet.
Während die Nadeln in dem Nadelbett hin- und hergehen und das Garn und das Gewirk auf den Nadeln eingehakt sind, ziehen der Garnzug und das Gewicht beim Abziehen des Gewirks die Nadeln nach unten und verursachen dadurch die stärkste Belastung auf der Oberfläche des Nadelbettes an dessen vorderem Rand. Die Bereiche, die der größten Abnützung unterliegen, sind bei 20 gestrichelt angedeutet. Sie befinden sich am vorderen Rand des Nadelbettes und sind mit den Nadelkanälen 14 gefluchtet. Ziel der Erfindung ist es, das Nadelbett in diesen Bereichen, die die größte Abnützung erfahren, mit einem besonders harten Material zu versehen· Bevor die Erfindung weiter beschrieben wird, sollen einige Ausdrücke definiert werden, um ihre Anwendbarkeit für Nadelbetten in der Form von Zylindern und Scheiben zu zeigen«
Der Begriff "vorderer" bezieht sich auf dasjenige Ende des Nadelbettes, wo die Nadelhaken liegen, während "hinten" die zu dem vorderen oder Hakenende entgegengesetzte Richtung bezeichnet«, Da man sich Zylinder gewöhnlich als vertikal vorstellt mit den Haken am oberen Ende, bezieht sich der Begriff "vorne" hierin auf das obere Ende eines solchen Zylinders und "hinten1» ist dann die Richtung nach unten an einem solchen Zylinder. Scheiben gibt es allgemein, in zwei Arten. Bei der einen Art liegen die Nadelhaken am äußeren
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Umfang, "bei der anderen Art am inneren Umfang. In beiden Fällen wird der Umfang, an dem sich die Haken befinden, als das "vordere" Ende angesehen.
Der Begriff "seitlich" bezieht sich auf eine Richtung parallel zum vorderen Rand des Nadelbettes, d.i. eine Querrichtung zu den Nadelkanälen· Bei einer Scheibe wäre also "seitlich" eine Umfangsrichtung in der Ebene der Scheibe. Bei einem Zylinder bedeutet "seitlich11 eine Umfangsrichtung auf dem Zylindermantel· Bei dem gezeigten Beispiel, einem flachen Nadelbett, sind die nadelführenden Wände und damit auch die Nadelkanäle parallel. Auch bei einem Zylinder sind sie normalerweise parallel oder praktisch parallel. Bei einer Scheibe verlaufen die nadelfUhrenden Wände und die Nadelkanäle in radialer Richtung der Scheibe und die Wände sind deshalb häufig kegelförmig, um gleichmäßig breite Kanäle zu bilden. Daher sind bei einer Scheibe die Verschleißflächen 20 und die Kämmzähne 16, die auch hier mit den Nadelkanälen bzwo den führenden Wänden abgestimmt oder gefluchtet sind, von radialen Linien und nicht von parallelen Linien begrenzt«
"Oben" bezieht sich auf diejenige Fläche des Bettes, auf der die Nadeln liegen, und "unten" bezeichnet die entgegengesetzte Richtung. Daher ist bei einer Scheibe "oben" die Oberseite und "abwärts" bezieht sich auf die Richtung zum Boden, In einem Zylinder, der, wie schon erwähnt, gewöhnlich vertikal mit vertikal laufenden Nadeln dargestellt wird, ist Hobenn die Fläche,an der die Nadeln liegen, und "unten" ist die Richtung einwärts von den Nadeln·
Um gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Nadelbett, wie es in den Pigd und 2 gezeigt ist, aber mit einem speziell harten Material in den Versohleißfläohen 20 herzu« stellen, wird zunächst ein Nadelbettrohling vorgesehen, der
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nach einem üblichen Verfahren bearbeitet wird, mit Ausnahme des vorderen Randbereiches des Nadelbetteso Vorzugsweise vor der Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahrens«· schritte werden in die Oberseite des Rohlings 10 die Nadel-Kanäle eingeschnitten oder eingefräst, wobei die Wände 12 und die Nadelkanäle 14 entstehen. Es wurde bereits früher darauf hingewiesen, daß die Oberseite des vorderen Endes des Nadelbettes, nämlich die Oberseite der Verschleißfläche, sich auf gleicher Höhe oder in der gleichen Ebene befindet
fc wie die Böden der Nadelkanäle· In der Praxis braucht die Oberseite der Verschleißfläche nur annähernd auf der Höhe der Böden der Nadelkanäle liegen. Das heißt, die Oberseite der Verschleißfläche kann geringfügig über oder unter den Kanalböden liegen. Wenn sie etwas tiefer liegt, werden die Böden der Nadelkanäle bald abgenützt sein und dann kommt die Verschleißfläche ins Spiel. Wenn die Oberseite der Verschleißfläche etwas über den Kanalböden liegt, schadet dies nichts, da die Maschine damit arbeiten kann und die Verschleißfläche ihre Funktion erfüllt. Im Idealfall, und dies ist vorzuziehen, ist die Oberseite der Verschleißfläche mit den Böden der Nadelkanäle abgeglichen· Da also die Oberseite der Verschleißfläche etwas über oder unter den Kanalböden lie«·
P gen kann, wird hierin die Höhe, auf der die Oberseite der Verschleißfläche in dem fertigen Nadelbett zu liegen kommt, als "Sollhöhe11 bezeichnet, und diese Sollhöhe liegt etwa in einer Ebene mit den Kanalbödene
Dann wird die Oberfläche des vorderen Randes des Nadelbett·* rohlings 10 auf eine Höhe abgetragen oder abgefräst, die nicht niedriger ist als die Sollhöhe der Versohleißfläohe. Vorzugsweise wird, wie noch beschrieben, die Oberseite bis zu einer Höhe etwa über der Sollhöhe abgetragen· Dann wird gemäß den Fig.3A, 5B und 50 in seitlich beabstandeten Bereichen 22 am vorderen Rand des Nadelbettes 10, die mit den Nadelkanälen abgestimmt sind, Metall abgetragen, Vorzugs*·
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weise durch Schneiden oder Fräsen, und zwar bis zu einer Höhe unter der Sollhöhe· Zweckmäßigerweise ist die Höhe der Böden 19 der Nadelkanäle die Söllhöheo In den Bereichen 24, das sind die Zwischenbereiche zwischen den beabstandeten Bereichen 22, die mit den Wänden 12 abgestimmt oder gefluchtet sind, wird das Metall des Nadelbettes 10 nicht abgetragen, so daß abwechselnd eingesenkte Bereiche 22 und erhabene Bereiche 24 entstehen·
Im nächsten Verfahrensschritt, der in den Mgo4A, 4B und 40 dargestellt ist, wird besonders hartes Material 26 abgelagert, vorzugsweise in Partikel-, Flüssigkeits- oder Dampfform. Dieses Material 26 wird aus dem Raum über dem Nadelbett entlang dem gesamten Rand des Nadelbettes 10 abgeschieden, so daß es die Einsenkungen 22 besetzt und die Oberseiten der Erhebungen 24 bedeckt· Es wird genug von diesem harten Material 26 zugeführt, daß die Einsenkungen 22 bis zu einer Höhe über der Sollhöhe aufgefüllt werdeno Das Ergebnis ist in den Figo4A, 4B und 4C dargestellt·
Die freiliegende Oberfläche des vorderen Randes des Nadel· bettes wird dann auf die Sollhöhe abgeschliffen, wie in den Pig,5A, 5B und 50 gezeigt. Es ist ersichtlich, daß nach diesem Schleifvorgang die Oberfläche des harten Materials in den Einsenkungen 22 nunmehr auf Sollhöhe ist. Da sioh die Oberfläche aller Zwischenbereiche 24 vor der Ablagerung des harten Materials 26 bereits auf Sollhöhe oder noch höher befand, hat das Abschleifen, das zu dem Zustand der Fig.5A, 5B und 50 führte, die gesamte harte Materialauflage 26 auf den Bereichen 24 entfernt und das Grundmetall des Nagelbettes an der Oberseite der Bereiche 24 auf Sollhöhe freigelegte Um sicherzustellen, daß alles harte Material 26 in den Bereichen 24 entfernt und das Grundmetall freigelegt ist, wird zweokmäßigerweise die Oberseite des vorderen Ran·· des des Rohlings zunächst bis auf eine etwas über der SoIl-
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höhe liegende Höhe abgetragen· Auf diese Weise wird bei dem Schleifvorgang nicht nur das harte Material 26, sondern auch noch eine Schicht des Grundmetalls entfernt.
Das harte Material 26 darf mit Sicherheit in diesem Stadium der Fertigung nicht mehr auf den Flächen 24 liegen, weil das harte Material, das vorzugsweise in der Erfindung verwendet wird, so hart ist, daß es sich nicht durch Fräsen entfernen läßtο Bs kann nur abgeschliffen werden. Im nächsten Verfahrensschritt werden in den vorderen Rand des Nadelbettes 10 Längsnuten 28 eingeschnitten, die mit den Wänden 1-2 abgestimmt oder gefluchtet sind. Normalerweise sind diese Nuten in seitlicher Richtung schmäler als die Wände 12 und die Nuten 28 werden normalerweise tiefer oder weniger tief eingeschnitten als der Tiefe der linsenkungen 22 entspricht. Dies ist in den FigoöA, 6B und 60 dargestellt. In diese Nuten 28 werden Kämmzähne 16 eingeführt«, Es wird darauf hingewiesen, daß Kämmzähne im allgemeinen aus einem härteren Stahl bestehen als das Nadelbett, da sie ebenfalls einer ziemlich hohen Beanspruchung ausgesetzt sind„Üblicherweise werden die Kämmzähne durch Nuten des Nadelbettes eingeführt. Das Einführen der Kämmzähne ist in den Fige7A, 7B und 70 gezeigt· Das fertige Nadelbett entspricht nunmehr dem in Fig.1 dargestellten, mit dem Unterschied, daß die Verschleißflachen 20 nunmehr aus einem speziell harten Material sind.
Wie ersichtlich, ist die Breite der Nuten 28 geringer als die Breite der Flächen 24· Daher besteht das Material, in das die Nuten eingeschnitten werden, ausschließlich aus dem Grundmaterial des Nadelbettes, da das Vorhandensein von hartem Material das Einfräsen der Nuten 28 unmöglich machen würdeo
Die Breite der Bereiche 22 ist beliebig mit der Einschränkung, daß die Bereiche 22 breit genug sein müssen, um eine
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angemessene Verschleißschutzfläche unter den Nadelhaken zu bilden. Vorzugsweise sind die Bereiche 22 ebenso breit wie äie Nadelkanäle 14, am günstigsten ist es jedoch, wenn sie geringfügig "breiter sind. Demgemäß dürfen die Zwischenbereiohe 24 nicht breiter als die Kanalwände 12, und zweckmäßigerweise sollen sie etwas schmäler sein. Auf jeden Jail müssen die Nuten 28 schmäler sein als die Bereiche 24β
Die Tiefe der Einsenkungen 22 im fertigen Nadelbett ist nicht kritisch, da das Material 26 außerordentlich hart ist. Die fertige Verschleißschutzfläche muß nur gerade so viel Material enthalten, als für eine gute Verbindung in den Einsenkungen 22 notwendig ist· Es hat sich herausgestellt, daß die Tiefe des Materials in dem fertigen Nadelbett nur etwa 0,025 mm (0,001 Zoll) betragen muß; sie kann jedoch auch etwa 0,178 (0,007 Zoll) oder mehr sein« Größere Dicken sind jedoch normalerweise nicht notwendig und stellen nur eine Materialvergeudung dar· Die Länge der Bereiche 22, doi. die Strecke vom vorderen Ende des Nadelbettes nach hinten, ist nicht kritisch; sie kann 1,6 bis 3,2 mm (1/16 - 1/8 Zoll) oder auch mehr oder weniger sein0 Die Nuten 28 müssen nur tief genug sein, um die Kämmzähne zu halten. Die dazu nötige Tiefe iet in der Fachwelt bekannt. Beispielsweise können die Nuten 28 Schlitze sein, die sich durch die Dicke des Nadelbettes erstrecken, wie in den Zeichnungen dargestellte
Gemäß der Erfindung wird das harte Material 26 in dem eben beschriebenen Beispiel und das harte Material 40 in dem noch zu beschreibenden Beispiel vorzugsweise in Partikelform, als Flüssigkeit oder in Dampfform aufgebracht, oder auoh in irgendeiner anderen zweckdienlichen Fornu Zum Beispiel kann es in Partikelform mit Hilfe der Pulvermetallurgie aufgebracht werden oder es kann in Dampfform mit Hilfe der Kathodenzerstäubung niedergeschlagen werden oder es kann in flüssiger Form ait Hilfe einer Schmelze aufgebracht werden«»
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In all diesen Formen können Materialien aufgebracht werden, die hart genug sind, um eine starke Abnutzung zu verhindern.
Bine besonders zweckmäßige Methode zum Aufbringen des harten Materials 26 ist ein industrielles Verfahren, das Plasma-Plattierung genannt wird, ein Verfahren der Union Garbidee Bei diesem Verfahren wird das harte Material in Pulverform bei Temperaturen von 16.50O0C (30.0000F) in einen Hochgeschwindigkeit sstrahl eines inerten Gases eingebrachte Die Pulverpartikel schmelzen in diesem Strahl und werden von
* diesem beschleunigt und mit Überschallgeschwindigkeit auf die zu beschichtende Oberfläche geschleudert. Wenn das Material auf da3 zu überziehende Teil aufprallt, bildet sich beim Aufprall eine sehr dichte Schicht, wobei eine mikroskopische Schweißung entsteht, so daß der Überzug mit der Unterlage praktisch ein Stück bildet· In anderen Worten: Mit dem Verfahren der Erfindung wird das harte Material in Partikel-, Flüssigkeits- oder Dampfform derart aufgebracht, daß das harte Material 26 mit dem Metall des Nadelbettes praktisch eine Einheit bildet. Mit Hilfe des Plasma-Plattierungsprozesses können verschiedene Materialien aufgebracht werdeno Zum Beispiel können das Oxyde sein, wie Chromoxid, Alumi-
k niumoxid, Titanoxid oder Zirkonoxid, ferner Karbide, wie Wolframkarbid oder Chromkarbid, weiter feuerfeste Materialien und keramische Stoffe oder reine Metalle· Die bevorzugten Materialien gemäß der Erfindung sind Chromoxid oder Wolframkarbid. Diese stellen Materialien dar, die so hart sind, daß sie nicht gefräst sondern nur geschliffen werden könneno
In dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel hat das Nadelbett Kämmzähne. Bei manchen Maschinen, ζβΒβ bei Rippenmaschinen, sind Kämmzähne unnötig, da die Nadeln der zwei Nadelbänke gegerd.nander arbeiteno Ein derartiges Nadelbett ist in Figo8 dargestellt. Hier ist ein Nadelbett 30 zu se-
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hen, das nadelführende Wände 32 hat, die Nadelkanäle 34 begrenzen. Die Verschleißschutzfläche kann in diesem Pail statt wie in dem vorangegangenen Beispiel nur in beabstandeten Bereichen, entlang dem gesamten vorderen Rand des Nadelbett es vorgesehen werden, wie bei 36 gezeigte Um dieses Nadelbett herzustellen, wird ein Nadelbettrohling 30 vor« gesehen, der Nadelkanäle hat, wie schon bei der vorherigen Ausführungsform. Statt jedoch in beabstand eten Bereichen 22 Einsenkungen zu formen, wie dies gemäß den Figo3A, 3B und 30 geschieht, kann der gesamte vordere Rand genutet werden, wie bei 38 in den Figo9 und 10 gezeigt ist. Dann wird entlang dem gesamten vorderen Rand das spezielle harte Material 40 aufgebracht, bis es die Einsenkung 38 vollständig ausfüllt. Die Einsenkung 38 war ursprünglich bis unter die Sollhöhe eingeschnitten worden und es wird genügend Material 40 aufgebracht, um die Einsenkung 38 bis über die Sollhöhe hinaus aufzufüllen, wie aus Fig«11 ersichtliche Dann wird der vordere Rand abgeschliffen, siehe Figoi2, so daß eine Verschleißschutzfläche 36 entlang dem ganzen Rand des Nadelbettes und auf Sollhöhe entsteht»
Es sei darauf hingewiesen, daß das harte Material nicht ausschließlich in den Bereichen eingefügt zu werden brauoht, die am Ende das harte Material tragen sollen, da dies Probleme der Maskierung aufwirft. Es ist viel einfacher, das harte Material auf Bereichen neben den gewünschten Flächen anzubringen, wie dies mit den Stellen 24 geschehen istο Auf allen Flächen jedoch, die am Ende kein hartes Material tragen sollen, muß die Höhe des Untergrundes größer sein als die Sollhöhe, so daß, wenn das harte Material abgeschliffen ist, das Grundmaterial freiliegt. Es ist auch viel leichter, eine große Fläche, beispielsweise den gesamten Rand des Nadelbettes, abzuschleifen und dabei alles nicht gewünschte harte Material zu entfernen, als nur schmale Stellen zu schleifen·
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In den gezeigten Beispielen wurden die Nadelkanäle geformt, bevor die Einsendungen zur Aufnahme des harten Materials gebildet wurden. Jieses Verfahren ist zwar zweckmäßig, doch können die Nadelkanäle auch in irgendeinem anderen Stadium des Verfahrens ausgebildet werdenö Das heißt, die Nadelkanäle können zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem Beginn der Herstellung des Rohlings geformt werden· Die Bereiche 22 wurden als abgestimmt oder gefluchtet mit den Nadelkanälen beschrieben und die Bereiche 24 als abgestimmt oder gefluchtet mit den nadelführenden Wänden. Wenn jedoch die Nadelka— näle in dem Nadelbett erst nach dem Aufbringen des harten Materials geformt werden, können die Einsenkungen 22 zum Zeitpunkt ihres Entstehens nicht mit den Nadelkanälen gefluchtet sein· Um es genauer auszudrücken: die Einsenkungen sind gefluchtet mit der Stelle, an der die Nadelkanäle am Ende geformt sein werdeno Aus diesem Grund sind diese Bereiche und andere Stellen als "abgestimmt mit" den Elementen bezeichnet, mit denen sie am Ende gefluchtet sinde
Die Erfindung umfaßt Nadelbetten, sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Nadelbetten*
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Claims (1)

  1. - 15 —
    Ansprüche
    .ι Metallisches Nadelbett, insbesondere für Strick- oder Wirkmaschinen, mit mehreren, in seitlichen Abständen voneinander angeordneten, hochstehenden,zur Nadelführung dienenden Wänden, die zwischen sich Nadelkanäle einschließen, gekennzeichnet durch eine harte Verschleiß« schutzfläche an der Oberseite des vorderen Randes des Nadelbettes (10, 30), deren Oberseite etwa mit den Böden (19) der Nadelkanäle (14, 34) in einer Ebene liegt und die mindestens an seitlich beabstandeten, mit den Nadelkanälen gefluchteten Bereichen (22) angeordnet ist und aus einem Material (26, 40) besteht, das härter ist als das Metall des Nadelbettes, in das sie eingebettet
    Nadelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das harte Material (26, 40) in dem Nadelbett in Partikel-, 3?lüssigkeits~ oder Dampfform derart abgeschieden worden ist, daß es mit dem Metall des Nadelbettes eine Einheit bildet«.
    3ο Nadelbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das harte Material (26, 40) aus der Klasse, die Chromoxid und Wolframkarbid umfaßt, ausgewählt iste
    Nadelbett nach einem der vorangehenden Ansprüche, da« durch gekennzeichnet, daß jeder der beabstandten Bereiche (22) mindestens so breit ist als ein Nadelkanal (14)*.
    5β Nadelbett nach einem der vorangehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenbereichen (24) zwischen den beabstandeten Bereichen (22), die mit den beabstandeten Wänden (12) gefluchtet sind, nichts von
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    dem harten Material vorhanden ist.
    Nadelbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenbereichen (24) Kämmzähne (16) montiert sind, die nach oben über die Höhe der Kanalböden (19) hinausreichen.
    7· Nadelbett nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die harte Verschleißschutz— fläche über den ganzen vorderen Rand des Nadelbettes in den beabstandeten Bereichen und in den Zwischenbereiohen erstreckt (Figo8-12)0
    8. Verfahren zur Herstellung eines Nadelbettes nach einem der Ansprüche 1 bis 7» mit einer harten Verschleißschutzfläche auf einer vorbestimmten Höhe (Sollhöhe) an der Oberseite des vorderen Randes des Nadelbettes, wobei die Sollhöhe etwa in einer Ebene mit dem Boden der Nadelkanäle des Nadelbettes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) ein metallischer Nadelbettrohling hergestellt wird,
    b) von der Oberseite des vorderen Randes dieses Rohlings Metall abgetragen wird, und zwar mindestens in seitlich beabstandeten Bereichen, die mit den Nadelkanälen des fertigen Nadelbettes abgestimmt sind, und bis zu einer Tiefe unter der Sollhöhe,
    c) dann mindestens in die Zwischenräume, aus denen das Metall entfernt wurde, ein härteres Material als das Metall des Rohlings eingebracht wird bis zu einer Höhe über der Sollhöhe,
    d) die Oberseite des härteren Materials bis zur Soll·· höhe abgeschliffen wird, und
    e) in dem Rohling hinter den Bereichen zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem Verfahrensschritt (a) seitlich beabstandete, hochstehende Wände zur Führung der Na-
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    dein geformt werden, die zwischen sich Nadelkanäle einschließen, welche mit den Bereichen gefluchtet sind und deren Böden etwa auf Sollhöhe liegen.
    9ο Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt (b) das Metall in den mit den Nadelkanälen abgestimmten, beabstandeten Bereichen bis zu einer Tiefe unter die Sollhöhe abgetragen wird, während in den Zwischenbereichen, die auf die nadelführenden Wände abgestimmt sind, das Metall auf einer mindestens der Sollhöhe entsprechenden Höhe gelassen wird, daß ferner im Verfahrensschritt (c) das härtere Material entlang des gesamten Randes des Rohlings aufgebracht wird und in einer solchen Dicke, daß der gesamte Rand über der Sollhöhe angehoben ist, und daß im Verfahrensschritt (d) der gesamte Rand bis zur Sollhöhe abgeschliffen wird, wodurch eine aus härterem Material bestehende Verschleißschutzfläche in den beabstandeten Bereichen auf Sollhöhe gebildet und in den Zwischenbereichen auf Sollhöhe das Metall des Rohlings freigelegt wirde
    10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß in jedem auf die nadelführende Wand abgestimmten Zwischenbereich in das freigelegte Metall eine Nut eingeschnitten wird, in die ein Kämmzahn eingeschoben wird, der bis über die Sollhöhe vorsteht»
    11· Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beabstandeten Bereiche mindestens so breit ist wie ein Nadelkanal·
    12. Verfahren nach Anspruoh 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt (b) das Metall von der Oberseite des Randes des Rohlings entlang dem gesamten Rand des
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    Rohlings sowohl in den mit den Kabelkanälen abgestimmten Bereichen, als auch in den Zwischenbereichen abgetragen wird, wobei entlang dem gesamten Rand des Nadelbettes eine harte Verschleiflschutzf lache erzeugt wird«,
    13· Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verfahrensschritt (b) in dem Rohling nadelführende Wände geformt werden»
    14· Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß das härtere Material in der Weise abgeschieden wird, daß es in geschmolzener lorm mit Überschallgeschwindigkeit auf das Nadelbett geschleudert wird ο
    15o Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß das härtere Material aus der Chromoxid und Wolframkarbid umfassenden Klasse gewählt wird ·
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