DE3102053A1 - Form- bzw. gesenkguss-mauerwerk-bohrer und verfahren zum herstellen desselben - Google Patents

Form- bzw. gesenkguss-mauerwerk-bohrer und verfahren zum herstellen desselben

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DE3102053A1
DE3102053A1 DE19813102053 DE3102053A DE3102053A1 DE 3102053 A1 DE3102053 A1 DE 3102053A1 DE 19813102053 DE19813102053 DE 19813102053 DE 3102053 A DE3102053 A DE 3102053A DE 3102053 A1 DE3102053 A1 DE 3102053A1
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James Edward 44041 Geneva Ohio Rauckhorst
Thomas Jerome 44130 Parma Ohio Skingle
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Description

Be sch re ib ung
Pie Erfindung bezieht sich auf den Aufbau von Bohrern und insbesondere auf Bohrer, die sich vor allem zum Bohren von Mauerwerk, Stein, Fels, Beton, Zement, Asche- bzw. Schlacke-Block und ähnlichem eignen.
Hauerwerk-Bohrer sind bekannt und werden gewöhnlich zum Bohren von Löchern in besonders hartem, bröckeligem Material benutzt, wie Mauerwerk oder Stein. Diese Bohrer bestehen gewöhnlich aus einem langgestreckten Körper oder Schaft, über dessen Länge eine oder mehrere spiralige Nuten geformt sind, wobei an ihrem vorderen oder führenden Ende eine sich diametral erstreckende gerade Hut vorhanden ist. Ein harter Einsatz wurde in der geraden Nut vorgesehen und durch Löten oder Schweißen an Ort und Stelle gehalten. Der Einsatz hatte gewöhnlich scharfe Schneidränder an seinem vorderen Ende, so daß der Bohrer in dem harten Mauerwerkoder Stein-Material wirksam benutzt werden kann. Die spiralige Nut bildete einen Kanal für das Ablassen von Schnipseln, Partikeln, Staub und anderem Bohrabfall, der durch das vordere Ende des Bohrers während des Bohrvorgangs gelöst wurde. Der Einsatz muß widerstandsfähig gegenüber einer Abnutzung, einem Brechen und der abrasiven Wirkung der Schnipsel von dem zu bohrenden Material sein, während der Körper des Bohrers beim Vorhandensein von im Betrieb erzeugter Wärme ausreichende Festigkeit beibehalten muß.
Bei der Herstellung von bekannten Mauerwerk-Bohrern war es üblich, den Bohrer-Körper aus einem Material wie Stahl zu machen und den abnutzungsbeständigen Einsatz oder Schneidelemente an dem Schneidende anzubringen. Der Körper des Bohrers wurde normalerweise dadurch geformt, daß der spiralige Gewindegang in ein Rohstück oder eine Stange geeigneter Länge gewalzt, maschinell eingearbeitet oder geschliffen wurde. Die gerade Nut für das Anbringen des Einsatzes oder Schneidelements wurde dann in das führende oder vordere Ende des Bohrer-Körpers gearbeitet, und das Schneidelement wurde dann angeordnet und festgelegt. Das
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Schneidelement war aus einem harten Material, wie Wolframkarbid, geformt und gewöhnlich positionsmäßig in dem Körper des Bohrers durch positionsmäßiges Festlöten oder Schweißen verankert.
Beispiele für bekannte Mauerwerk-Bohrer ergeben sich aus den folgenden US-Patenten: 2 879 036, 2 902 260, 3 372 763, 3 447 616, 3 469 643, 3 674 101 und 3 845 829.
Die Herstellung der früheren Mauerwerk-Bohrer durch diese bekannten Verfahren war relativ aufwendig bzw. teuer. Der Anfangsaufwand für diese Mauerwerk-Bohrer kann bei der industriellen Benutzung in gewisser Weise durch mehrmaliges Neuschärfen des gehärteten Einsatzes oder Schneidelements ausgeglichen (offset) werden. Während durch dieses Verfahren zufriedenstellende, jedoch teure Mauerwerk-Bohrer mit Industriequalität hergestellt worden sind, ist es nicht möglich gewesen, preiswerte und dennoch qualitativ gute Mauerwerk-Bohrer für nichtindustrielle Benutzer zu schaffen. Der Anfangsaufwand eines Mauerwerk-Bohrers für Verbraucher im Zusammenhang mit einem Kleinverkaufsabsatz, wie Eisenwarenladen, kann nicht durch Neuschärfen ausgeglichen werden, da der mittlere, nichtindustrielle Benutzer allgemein nicht zum Neuschärfen von Karbidspitzen in der Lage ist. Zusätzlich werden an nichtindustrielle Benutzer verkaufte Werkzeuge vielfach für einen sehr begrenzten Zweck verkauft, wie zum Bohren verschiedener Löcher, die für eine bestimmte Aufgabe benötigt werden, und der Bohrer kann danach nicht wieder benutzt werden, da der Benutzer keine Gelegenheit hierzu hat.
Zusätzliche Kosten bezüglich der Herstellung eines Mauerwerk-Bohrers der bekannten Art waren die Kosten für das Einsetzen und das Schweißen oder Löten des Schneidelements oder Einsatzes an seiner Anbringungsstelle. Da es wesentlich ist, daß der Einsatz fest in dem Bohrer-Körper verankert ist, schien es keinerlei Mittel zum Ausschalten dieses Schrittes bei dem Herstellungsverfahren zu geben.
Es besteht heute ein Bedarf für ein preiswertes Werkzeug, das im
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wesentlichen äquivalent wie der herkömmliche Mauerwerk-Bohrer wirkt und aber bedeutend weniger kostet. Die nutzbare Lebensdauer des Körpers eines solchen Bohrers muß nur so groß wie diejenige der Karbidspitze sein, da die Spitze sicher nicht neu geschärft wird. Es ist jedoch möglich, daß ein solcher Bohrer nachgeschärft wird, so daß es vorteilhaft wäre, wenn der Körper die Spitze überdauern würde.
Es kann möglich sein, die Kosten der Herstellung mit herkömmlichen Methoden zu reduzieren, aber dieses kann einen größeren Aufwand und das Sicherstellen einer Produktion großen Volumens erfordern. Darüber hinaus wären selbst mit herkömmlichen Methoden die Kostenverminderungen nicht bedeutsam.
Die vorliegende Erfindung überwindet viele der Schwierigkeiten und Nachteile der bekannten Mauerwerk-Bohrer und führt zu anderen Merkmalen bzw. Eigenschaften und Vorteilen, die bisher nicht erzielbar waren. Die vorliegende Erfindung schafft einen Mauerwerk-Bohrer, der eine harte, von einem Einsatz geformte Bohrspitze enthält und der wirtschaftlicher als bekannte Bohrer hergestellt werden kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Körper des Bohrers durch einen Formguß- bzw. Spritzguß-Vorgang geformt, wobei die spiralige Nut oder die Nuten in dem Körper des Bohrers in wirtschaftlicher Weise in einem einzigen Prozeß ohne teures Bearbeiten, Walzen oder Schleifen geformt werden. Zusätzlich wird der harte Schneideinsatz an seiner Stelle an dem vorderen Ende des Bohrer-Körpers eingegossen bzw. eingeformt, wodurch zusätzliche Verfahrensschritte eliminiert werden, nämlich ein Formen einer Nut an dem vorderen Ende des Bohrer-Körpers, ein Einsetzen des Schneideinsatzes in die Nut und ein Löten oder Schweißen des Einsatzes an der Einsatzstelle.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der harte Schneideinsatz mit Verblockungsmitteln zum Festlegen des Einsatzes an dem Bohrer-Körper versehen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Verblockungsmittel ein Paar von Vorsprüngen an dem Einsatz auf, wobei sich jeder Vorsprung von einer Seite des Einsatzes erstreckt und wobei der ge-
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gossene Bohrer-Körper die Vorsprünge im wesentlichen umgibt und den Einsatz sicher an der Stelle hält. Der Einsatz wird auch durch das Metall von dem Körper des Bohrers gesichert, wenn dieses nach dem GießVorgang abkühlt und sich in bezug auf den Einsatz zusammenzieht, und zwar als Ergebnis der Unterschiede in den Geschwindigkeiten bzw. Größen der thermischen Expansion zwischen dem Einsatz und dem Gußmaterial, das zum Formen des Körpers des Bohrers benutzt wird.
Die besondere Gestaltung des Verblockungsmittels ist wichtig für die Erfindung, da der Koeffizient der thermischen Expansion des bei der Ausbildung des Bohrer-Gußkörpers benutzten Metalls bedeutend größer als der Koeffizient der thermischen Expansion des in der Spitze benutzten Materials, wie Wolframkarbid, ist. Deshalb ist es beim Formen einer Verblockung zwischen der Spitze und dem Körper möglich, daß das Material des Bohrer-Körpers von einem Teil der Oberfläche des Einsatzes an gewissen Stellen wegschwindet, wenn der Körper nach dem GießVorgang abkühlt. Wenn der Bohrer-Körper von der Oberfläche des Einsatzes wegschwindet, können Spalte erzeugt werden, die den Bohrer und die zwischen dem Einsatz sowie dem Körper gebildete Verbindung schwächen wurden.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist das Verriegelungs- bzw. Verblockungsmittel so gestaltet, daß zusätzliche Schritte bei dem Herstellungsvorgang des Einsatzes vermieden werden. Das Verblockungsmittel weist vorzugsweise ein Paar von Vorsprüngen auf, die sich an jeder Seite des Einsatzes von der Ebene der ebenen seitlichen Abschnitte des Einsatzes erstrecken, wobei sich jeder Vorsprung bei seinem Verlauf zu dem Schneidende des Einsatzes zu der Ebene einer der ebenen seitlichen Abschnitte einwärts verjüngt. Das Gußmaterial des Körpers überdeckt weitgehend den Abschnitt des sich zu dem Schneidende des Einsatzes erstreckenden VorSprungs, so daß der Bohrereinsatz nicht axial von dem Bohrer abgenommen werden kann. Es wird eine sicherere Verbindung zwischen dem Einsatz und dem Körper durch Ausnutzen der Kontraktion des Bohrer-Körpers um den Einsatz geschaffen.
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Das Verriegelungs- bzw. Verblockungsmittel nach der vorliegenden Erfindung ist so gestaltet, daß ein Festigkeitsverlust in dem Einsatz vermieden wird, indem jegliche Dickenverminderung des Einsatzes vermieden wird, die sich bei einer Verwendung von Ausschnitten oder Löchern in dem Einsatz als Bestandteil eines Verblockungsmittels ergeben können. Solche Löcher oder Ausschnitte können zu einem Schwächen des Einsatzes und zu einem Ausfallen des Bohrers führen. Zusätzlich wird der Einsatz in dem Körper des Bohrers an dem führenden bzw. vorderen oder Schneidende des Bohrers auch durch Ausnutzen der thermischen Kontraktion des Gußmaterials des Bohrer-Körpers als Mittel zum positionsmäßigen Halten gesichert, so daß sich die Erfindung nicht ausschließlich auf die mechanische Verblockung stützt, die von dem Vorsprung als das Mittel zum positionsmäßigen Sichern des Einsatzes vorgesehen wird.
Diese und andere Vorteile werden durch den Formguß- bzw. Spritzguß-Mauerwerkbohrer der vorliegenden Erfindung erreicht, der einen axial langgestreckten, allgemein zylindrischen Körper mit einem führenden bzw. vorderen, frontseitigen Endabschnitt und einem rückwärtigen Endabschnitt aufweist. Der letztere ist geeignet, durch einen Werkzeughalter gehalten zu werden. Der Körper ist aus einem Formguß- bzw. Spritzgußmaterial geformt, vorzugsweise einer Zinklegierung, und hat eine oder mehrere spiralige Nuten, die in seine äußere Oberfläche und im wesentlichen über seine Länge verlaufend geformt bzw. gegossen sind. Ein harter Einsatz ist in das führende oder vordere Ende des Körpers eingebettet. Der Einsatz ist allgemein eben und erstreckt sich allgemein diametral über das vordere Ende des Körpers. Der Einsatz hat an jeder Seite parallele, ebene, seitliche Abschnitte und eine über das Oberteil bzw. Kopfende zwischen den Seiten verlaufende Meißelkante mit führenden oder vorderen Schneidrändern an jeder Seite der Meißelkante. Der Einsatz hat auch einen zu den Schneidrändern entgegengesetzten Bodenrand. Der Einsatz hat Mittel zum Verblocken bzw. Verriegeln mit dem Körper. Das Verriegelungsmittel weist einen oder mehrere Vorsprünge oder Paare von Vorsprüngen auf, wobei sich ein Vorsprung an jeder Seite von der Ebene des ebenen seitlichen Abschnitts erstreckt.
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Jeder der Vorsprünge erstreckt sich nahe dem Bodenrand des Einsatzes über die größte Distanz von der Ebene des seitlichen Abschnitts. Jeder Vorsprung ist durch den Körper weitgehend umgeben/ um den Einsatz an seiner Stelle zu halten. Insbesondere ist der der Meißelkante nächste Abschnitt eines jeden Vorsprungs vollständig mit dem Formguß- bzw. Spritzgußmaterial des Körpers bedeckt, um eine sichere Verblockungsbeziehung zwischen dem Einsatz und dem Körper zu bilden.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Mauerwerk-Bohrers offenbart, bei dem ein Einsatz aus einem harten Material geformt wird. Der Einsatz wird mit parallelen planaren Abschnitten an jeder Seite, einer sich über das Oberteil bzw. Kopfende des Einsatzes zwischen den Seiten erstreckenden Meißelkante mit vorderen Schneidkanten an jeder Seite der Meißelkante und einem zu den Schneidrändern entgegengesetzten Bodenrand an dem Einsatz geformt. Der Einsatz wird auch mit Mitteln zum Verblocken des Einsatzes mit einem Bohrer-Körper ausgebildet. Das Verblockungsmittel weist ein Paar von Vorsprüngen auf, wobei sich ein Vorsprung an jeder Seite von der Ebene des seitlichen Abschnitts erstreckt. Jeder der Vorsprünge erstreckt sich nahe dem Bodenrand des Einsatzes über die größte Distanz von der Ebene des seitlichen Abschnitts. Der Einsatz wird in einer Form zum Gießen eines Bohrers angeordnet, der einen axial langgestreckten Körper mit spiraligen Nuten hat, die in die äußere Oberfläche des Körpers gegossen bzw. geformt sind und sich im wesentlichen über seine Länge erstrecken. Die Form wird mit geschmolzenem Metall gefüllt, um in der Form einen Gußbohrer zu formen. Das geschmolzene Metall umgibt weitgehend jeden der Vorsprünge in dem Einsatz und bedeckt den Teil eines jeden Vorsprungs, der der Meißelkante am nächsten ist, um eine sichere Verblockungsbeziehung zwischen dem Einsatz und dem Körper zu schaffen. Der gegossene Bohrer kann sich dann abkühlen, wobei sich das geschmolzene Metall um den Einsatz zusammenzieht, um diesen an seiner Stelle in dem Bohrer sicher zu halten.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
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Figur 1 - in einer Seitenansicht einen Bohrer nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - in einer Seitenansicht den Bohrer in der Blickrichtung der Linien 2-2 aus Figur 1,
Figur 3 - den Bohrer aus Figur 1 in einer kopfseitigen Draufsicht,
Figur 4 - in einer perspektivischen Ansicht eine bevorzugte Ausführungsform eines in der vorliegenden Erfindung benutzten Einsatzes,
Figur 5 - den Einsatz aus Figur 4 in einer Seitenansicht,
Figur 6 - den Einsatz längs der Linien 6-6 aus Figur 5 in einer Seitenansicht,
Figur 7 - den Einsatz aus Figur 5 in einer kopfseitigen Draufsicht,
Figur 8 - den Einsatz aus Figur 5 in einer unterseitigen Draufsicht,
Figur 9 - eine zum Gießen des Bohrers nach der vorliegenden Erfindung benutzte Form in oberseitiger Draufsicht,
Figur 10 - die Form aus Figur 9 in einer Seitenansicht,
Figur 11 - in einer Seitenansicht eine alternative Ausführungsform eines Einsatzes für eine Verwendung bei der vorliegenden Erfindung,
Figur 12 - den Einsatz aus Figur 11 in einer unterseitigen Draufsicht,
Figur 13 - in einer perspektivischen Ansicht eine andere alternative Ausführungsform eines Einsatzes für eine Verwendung bei der vorliegenden Erfindung,
Figur 14 - in einer perspektivischen Ansicht eine andere alternative Ausführungsform eines Einsatzes und
Figur 15 - in einer perspektivischen Ansicht noch eine alternative Ausführungsform eines Einsatzes.
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen und zunächst auf die Figuren 1 bis 3 Bezug genommen, wo ein Mauerwerk-Bohrer 20 nach der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Der Bohrer 20 hat einen axial langgestreckten, allgemein zylindrischen Körper 21 mit einer am vorderen oder frontseitigen Ende befindlichen Spitze 22, die in das Mauerwerk oder andere Material bohrt. Der Körper 21
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kann Irgendeine geeignete Länge haben und vorzugsweise weitgehend langer als das tiefste zu bohrende Loch sein. Der Körper hat einen Durchmesser, der etwas kleiner als derjenige des zu bohrenden Lochs ist. Am rückwärtigen Endabschnitt ist ein zylindrischer langgestreckter Schaft 23 geformt/ der in der Einspannvorrichtung einer geeigneten Antriebseinheit/ wie eines motorbetriebenen Bohrers, lösbar eingeklemmt werden kann. Der Schaft kann allgemein zylindrisch sein und eine glatte äußere Oberfläche haben.
Der Körper ist mit Gewindegängen ausgebildet, die ein Paar von spiral- oder schraubenförmigen Auslaufkanälen oder Rinnen oder Nuten 25 bilden. Während eine einzige Nut benutzt werden kann, ist ein Paar von Nuten 25 bevorzugt. Die spiraligen Nuten 25 sind in den Bohrer-Körper 21 über seine gesamte Länge von der Spitze 22 bis zum Schaft 23 ausgebildet. Entsprechend bekannter Prinzipien für eine Bohrergestaltung bilden die Nuten 25 ein Mittel zum Ablassen von Bohrabfall während der Verwendung des Bohrers. Die spiraligen Nuten 25 haben eine Breite und Tiefe, die .ausreicht, damit Schnipsel, Partikel und Staub, verdrängt durch das Schneidmittel an der Bohrer-Spitze 22, gefördert werden. Die Nuten 25 arbeiten in bekannter Weise, um die Schnipsel, Partikel und den Staub zu dem Schaft 23 zu befördern, wenn der Bohrer gedreht wird.
Ein harter Einsatz 27 ist an der Spitze 22 in den Körper 21 eingebettet. Der Einsatz 27 erstreckt sich diametral über das Ende des Bohrers und bildet ein hartes Schneidmittel zum Formen eines Lochs in dem zu bohrenden Material. Der Einsatz 27 ist vorzugsweise etwas weiter bzw. breiter als der größte Durchmesser des zylindrischen Bohrer-Körpers 21, so daß der Einsatz ein Loch schneidet, welches etwas größer ist, als es zum Aufnehmen des Bohrer-Körpers benötigt wird. Wie es zuvor erörtert wurde, ist der Körper des Bohrers 21 vorzugsweise mit einem Paar von Nuten 25 ausgebildet, wobei an jeder Seite des Einsatzes 27 jeweils eine dieser Nuten endet, um einen Austrittspfad für Bohrschnipsel, Partikel, Staub und anderen Abfall zu bilden, die bzw. der durch den Einsatz 27 während des Bohrvorgangs gelöst wurde. Wie
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es in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, endet das vordere Ende einer jeden Nut 25 an die Seite des Einsatzes 27 angrenzend, damit die Schnipsel bzw. Schneidspäne von dem gebohrten Material frei durch die Nut fließen und an dem rückwärtigen Endabschnitt des Körpers austreten können. Vorzugsweise ist ein kurzer, sich longitudinal erstreckender Kanal 28 an jeder Seite des Bohrer-Körpers 21 an der Spitze 22 geformt, um einen Pfad zu bilden, damit Schnipsel von dem Einsatz 27 in die Nut 25 eintreten. Der Einsatz 27 ist fest in das Ende des Körpers 21 eingebettet, wobei sich die vorderen bzw. führenden Endbereiche des Körpers an jeder Seite des Einsatzes 27 erstrecken, wie es nachfolgend noch detaillierter erörtert wird.
Die bevorzugte Ausführungsform des Einsatzes 27 ist in den Figuren 4 bis 8 detaillierter dargestellt. Der Einsatz 27 weist vorzugsweise ein hartes flaches Element mit einem Paar von Seiten auf, die allgemein ebene, parallele Abschnitte 29 haben. Diese zwei ebenen seitlichen Abschnitte 29 erstrecken sich zwischen zwei endseitigen Rändern, die durch enge bzw. schmale Endflächen 30 gebildet werden, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist. Eine Spitze 32 ragt von dem oberen Abschnitt der Seiten aufwärts, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, und eine Meißelkante 33, die sich zwischen den Seiten diagonal erstreckt, ist zwischen diesen Punkten geformt. Die Meißelkante 33 bildet das vordere oder führende Ende des Bohrers. Eine schmale Bodenrandfläche 34 erstreckt sich zwischen den Endflächen 30 und der Meißelkante 33 gegenüberliegend längs des Einsatzes. Zwei Schneidkanten 36, die jeweils von der Verbindungsstelle einer Abstandsbzw. Zwischenraumfläche 37 und der Ebene des seitlichen Abschnitts 29 gebildet werden, erstrecken sich an jeder Seite der Meißelkante auswärts. Die Abstandsflächen 37 sind in entgegengesetzten Richtungen geneigt, so daß die vordere oder Schneidkante 36 einer jeden der Abstandsflächen 37 ein scharfes Schneidblatt bildet, welches in dem Bohrbetrieb beim Drehen des Bohrers zu benutzen ist.
Um den Einsatz 27 in dem Körper 21 sichern zu helfen, ist der Einsatz mit Verriegelungs- bzw. Verblockungsmitteln versehen.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform der Spitze weisen die Verriegelungsmittel ein Paar von Vorsprüngen 40 auf, die sich von der Ebene einer jeden der ebenen seitlichen Abschnitte 29 erstrecken. Wenn der Einsatz 27 in den Körper 21 eingebettet ist, sind die Vorsprünge 40 von dem Körpermaterial umgeben. Insbesondere sind die oberen Abschnitte eines jeden Vorsprungs, das heißt die Abschnitte eines jeden Vorsprungs, welche der Meißelkante 33 und den Schneidkanten 36 am nächsten liegen, von dem Bohrer-Körper 21 bedeckt, was es unmöglich macht, den Einsatz durch axiales Herausziehen aus dem Bohrer-Körper zu entfernen. Zusätzlich sind die Vorsprünge 40 in allen anderen Richtungen von dem Bohrer-Körper 21 umgeben, so daß der Einsatz 27 in dem Bohrer-Körper 21 sicher festgelegt ist.
Die in den Figuren 4 bis 8 dargestellten VorSprünge 40 sind an jeder Seite allgemein symmetrisch und erstrecken sich von der Ebene der seitlichen Abschnitte 29 an einem Punkt 41 am Zentrum der die Bodenrandfläche 34 berührenden Kante um die maximale Distanz auswärts. Der Vorsprung verjüngt sich zu der Ebene der ebenen seitlichen Abschnitte 29 bei seiner Erstreckung aufwärts zu der Meißelkante 33 und auswärts zu den Endflächen 30.
Der Einsatz 27 ist aus einem harten Material geformt, das gegenüber einer Abnutzung und einem Abschleifen infolge seiner Verwendung beim Bohren in Mauerwerk oder anderes ähnliches Material beständig ist. Das bevorzugte Material für eine Benutzung zum Formen des Einsatzes 27 ist Wolframkarbid, obwohl andere gesinterte Karbide benutzt werden können, wie Titankarbid und Tantalkarbid, wobei auch andere harte Materialien möglich sind. Wolframkarbid ist ein besonders geeignetes Material und wegen seiner relativ harten bzw. starken Abschleifbeständigkeit sowie unempfindlichen Eigenschaften bevorzugt, während es preiswerter als andere alternative Materialien ist, die „benutzt werden können und der Abnutzung sowie dem Abschleifen widerstehen können. Wolframkarbid ist auch besonders geeignet und praktisch für eine Massenproduktion, wie bei dem Bohrer nach der vorliegenden Erfindung.
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Bei der Herstellung des Bohrers nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Einsatz 27 durch herkömmliche Methoden der Pulvermetallurgie (powdered metallurgy) geformt, wie durch Pressen und Sintern. Während der Einsatz in verschiedener Weise hergestellt werden kann, besteht die allgemeine Methode darin, ihn aus pulverisiertem Metall zu formen, das gesintert oder mit einem Bindemittel gebunden bzw. verklebt wird, und zwar in Formen, die bemessen sind und eine entsprechende Kontur haben, um den fertigen Einsatz zu erzeugen, wodurch ein Fertigschleifvorgang zum Beenden des Herstellungsvorgangs nicht erforderlich ist. Die Einsätze werden mit den gewinkelten Endflächen 30 und Abstandsflächen 37 vorgeformt, so daß keinerlei Fertigschleifen erforderlich ist und Schritte bei der Formung bzw. Ausbildung der Spitze nach dem Preßvorgang ausgeschaltet sind.
Jeder Vorsprung 40 (Figuren 4 bis 8) ist allgemein symmetrisch und enthält gewölbte Oberflächen, wie sie durch das Verjüngen des VorSprungs von dem äußersten vorstehenden Punkt 41 am unteren Zentrum des Einsatzes in die Ebene des ebenen seitlichen Abschnitts 29 des Einsatzes geformt werden, da Pulver nicht leicht in laterale bzw. seitliche Vorwölbungen bzw. VorSprünge während des Formens der Spitze entsprechend bekannter Axialtechniken einer Pulvermetallurgieverdichtung verdichtet. Der Pulverfluß in die Vorwölbungen bzw. Vorsprünge und Ecken ist nicht praktisch sicherzustellen, und ein relativ großer Prozentsatz von in dieser Weise geformten Stücken würde im Ergebnis fehlerhaft sein. Durch Formen eines allgemein symmetrischen Vorsprungs 40 mit gewölbten Oberflächen werden Probleme einer schlechten Verdichtung und Schwierigkeiten bezüglich der Entfernung von Stücken aus der Form vermieden. Es ist möglich, den Einsatz in einem einzigen Preßvorgang zu formen, wobei nachfolgende Vorgänge vermieden werden, wie ein Bearbeiten oder Schleifen, was die Fabrikationskosten der Einsätze bedeutend vergrößern würde. Deshalb ist der in den Figuren 4 bis 8 dargestellte Einsatz 27 besonders geeignet für eine preiswerte Massenproduktions-Gestaltung, die bei der Herstellung von durch Form- bzw. Spritzguß hergestellten Mauerwerk-Bohrern der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann.
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Während des PreßVorgangs kann der Einsatz 27 in einer Kontur-Preßform geformt werden, und er kann danach mit der Bodenkante zuerst leicht entfernt werden, da die Bodenkante den dicksten Abschnitt des Einsatzes enthält. Aus diesem Grund sollte der Ort des Punktes, an dem sich der Vorsprung über die größte Distanz von der Ebene der ebenen seitlichen Abschnitte des Einsatzes auswärts erstreckt, an die Bodenkante des Einsatzes angrenzen, so daß dieser leicht geformt und aus der Preßform entnommen werden kann. Um das Entfernen des Einsatzes zu unterstützen, ist der Vorsprung mit allgemein glatten Konturen versehen, wobei relativ scharfe Vorsprünge oder steil geneigte Oberflächen vermieden sind, die während des Ausstoßens der fertigen Einsätze dazu neigen können, in der Form hängen zu bleiben.
Nach dem Formen des Einsatzes 27 wird er in einer Formguß- bzw. Spritzguß-Form für das Ausbilden des Bohrer-Körpers angeordnet. Die Figuren 9 und 10 zeigen eine Spritzgußform (die casting mold) 130, die zum Formen des Bohrer-Körpers unter Verwendung herkömmlicher Spritzguß- bzw. Formgußtechniken benutzt werden kann. Die Form 130 hat eine obere Hälfte 131 und eine untere Hälfte 132, die an den Druckplatten einer herkömmlichen vertikalen Formgußmaschine angebracht werden kann. Eine Anzahl von Patronen 133 bis 139 kann in den entsprechenden Formhälften 131 und 132 angebracht werden, um die Formen zu bilden, in denen die Bohrer gegossen werden. Wie es in Figur 9 dargestellt ist, kann die Kombination von Patronen 133, 134 und 135 zum Gießen eines größer bemessenen Bohrers benutzt werden, während die Kombination von Patronen 136, 137 und 138 zum Gießen eines kleiner bemessenen Bohrers eingesetzt werden kann. Von einem Tor unter der unteren Formenhälfte 132 wird geschmolzenes Metall durch einen Kanal 140 in der unteren Formenhälfte und ein System von Zuläufen 141 zu den Formen geführt. Andere Patronen, wie die Patrone 139, bilden eine Verlängerung zu den Zuläufen 141. Die Patronen 133-139 werden in den Formenhälften 131 und 132 durch Befestigung mittels Bolzen 142 an Ort und Stelle gehalten.
Bei geöffneten Formenhälften 131 und 132 werden die Einsätze 27
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in den passenden Patronen angeordnet, wie den Patronen 135 und 138, die einen Teil der Formen bilden/ in denen der Bohrer zu gießen ist. Die Formenhälften 131 und 132 werden dann geschlossen, indem die Druckplatten, an denen sie angebracht sind, geschlossen werden. Geschmolzenes Metall, vorzugsweise eine Zink-Spritzgußlegierung, wird in die Form durch einen Kanal 140 und die Zuläufe 141 eingeführt. Wenn das geschmolzene Metall in die Form eintritt, füllt es die Formen und umgibt im wesentlichen beide Vorsprünge 40 an den Einsätzen. Wegen des Vorhandenseins des Kanals 28 an dem vorderen Ende des Bohrers kann ein an den Kanal angrenzender Teil des Vorsprungs 40 nicht mit geschmolzenem Metall oder nur mit einer dünnen Metallschicht bedeckt werden. Nach dem Füllen der Form kann sich der Bohrer-Körper abkühlen, und der Einsatz wird durch die thermische Kontraktion während des Abkühlens der Spritzgußlegierung weiter festgelegt. Wenn sich der Bohrer ausreichend abgekühlt hat, werden die Formenhälften 131 und 132 geöffnet, und der fertige Bohrer wird entnommen. Der Einsatz wird somit an Ort und Stelle am Führungsende des Bohrers eingegossen. Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können Bohrer mit großer Geschwindigkeit und sehr niedrigen Kosten hergestellt werden.
Die VerblockungsbeZiehung zwischen dem Vorsprung 40 und dem gegossenen Körper 21 des Bohrers resultiert teilweise von der gegenseitigen Beziehung zwischen dem Material des Einsatzes und dem Material des Körpers während des Ausbildungs- bzw. Herstellungsprozesses des Bohrers. Nachdem der Einsatz 27 in die Form eingesetzt und das geschmolzene Material in die Form gegossen worden ist, um beide Seiten des Einsatzes im wesentlichen zu überdecken, wird ein Abkühlen des Bohrers ermöglicht. Während des Abkühlungsvorgangs zieht sich das Spritzgußmaterial des Bohrer-Körpers mehr als das Material des Einsatzes zusammen. Dieses beruht darauf, daß das Maß der thermischen Expansion der Spritzbzw. Formgußlegierung größer als die thermische Expansion des typischen, in dem Einsatz benutzten Karbidmaterials ist. Beispielsweise beträgt die typische thermische Expansion von in dem Bohrer-Körper benutzter Zink-Formgußlegierung bzw. Spritzgußlegierung etwa 27,4 \l/t&/°C (etwa 15,2 Mikrozoll pro Zoll pro Grad
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Fahrenheit), während die thermische Expansion von Wolframkarbid, das zum Herstellen des Einsatzes benutzt wird, nur etwa 5,5 μ/m/ 0C (etwa 3,1 Mikrozoll pro Zoll pro Grad Fahrenheit) ausmacht. Wenn sich der Bohrer abkühlen kann, erfolgt deshalb ein bedeutendes Zusammenziehen des Bohrer-Körpers in bezug auf den Einsatz. Diese Kontraktion erfolgt an allen Seiten des Einsatzes. Somit zieht sich der Körper um den Einsatz zusammen, und diese Kontraktion führt zu einem Druck in dem Einsatz, was dazu dient, den Einsatz an seiner Stelle in dem Bohrer-Körper sicher zu halten. Dieser Effekt kann den Einsatz während des Betriebes des Bohrers in ausreichender Weise an Ort und Stelle in dem Bohrer-Körper halten, wobei aber die mechanische Verblockung der Vorsprünge auch als ein zusätzliches Mittel vorgesehen ist, um sicherzustellen/ daß der Einsatz an seinem Ort verbleibt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Bohrer-Körper 21 durch Gießen geformt, statt durch andere herkömmliche Bearbeitungs- oder Schleifvorgänge, die in der Vergangenheit zum Formen von Mauerwerk-Bohrern eingesetzt wurden. Vorzugsweise Wird der Körper 21 in einem Spritzgußvorgang geformt, wobei das beim Ausbilden des Körpers benutzte Material eine bekannte Formbzw. Spritzgußlegierung ist. Das bevorzugte Material für den Körper ist eine Zinklegierung, obwohl auch andere Legierungen möglich sind, wie Aluminium-Formgußlegierungen bzw. Spritzgußlegierungen. Aluminiumbohrer würden jedoch sehr leicht sein und könnten für viele Benutzer als kommerziell nicht einwandfrei erscheinen/ und zwar wegen des offensichtlichen Mangels an 'Schwere1 (heaviness) und des damit verbundenen Eindrucks einer weniger als guten Qualität. Andererseits haben Zinklegierungen eine ähnliche Dichte wie Stahl, so daß sie für die meisten Benutzer kommerziell annehmbarer erscheinen, da sie schwerer aussehen. Außerdem kann Zink für Form- bzw. Spritzguß angewendet werden. Es hat eine passende Festigkeit sowie einen niedrigen Schmelzpunkt und erfordert keine Oberflächenbehandlung nach dem Gießen.
Die Verwendung eines Vorsprungs 40 an jeder Seite des Einsatzes als ein Verblockungsmittel ist höchst bevorzugt gegenüber anderen Arten von Verblockungsmitteln, wie Löchern oder Ausschnitten.
Die Benutzung eines Lochs oder Ausschnitts könnte die Festigkeit des Einsatzes reduzieren und zu einem Brechen desselben während der Verwendung führen. Auch kann die Ausbildung eines solchen Lochs ein zusätzliches Herstellungsverfahren während der Ausbildung des Einsatzes erforderlich machen. Während des Preßvorgangs des pulverisierten Metalls können Vorsprünge in den Einsatz geformt werden, während ein Loch oder Ausschnitt nicht leicht in dieser Weise geformt werden kann und möglicherweise einen nachfolgenden Bearbeitungsvorgang nach dem Pressen erforderlich macht, wie ein spanabhebendes Bearbeiten oder ein Schleifen. Ferner kann das Ausbilden eines gewissen Verblockungsmittels, wie bestimmter Löcher oder Ausschnitte, dazu führen, daß das Material des Bohrer-Körpers während des Abkühlens nach dem Gießen des Bohrers von der Oberfläche des Einsatzes wegschrumpft. Diese von dem Einsatz abweisend erfolgende Kontraktion würde zu Spalten führen, die den Bohrer schwächen könnten.
Andere alternative Ausführungsformen von Einsätzen sind möglich. Eine solche Alternative ist mit dem Einsatz 47 aus den Figuren 11 und 12 dargestellt. Der Einsatz 47 ist allgemein ähnlich zum Einsatz 27, wobei sich allgemein ebene seitliche Abschnitte 49 zwischen Endflächen 50 erstrecken, wobei ferner eine Meißelkante 53 über das vordere Ende des Einsatzes verläuft und wobei eine Bodenrandfläche 54 zur Meißelkante 53 entgegengesetzt ist. Ein Paar von Schneidrändern 56 wird von geneigten Abstandsflächen 57 geformt bzw. gebildet, die sich von jeder Seite der Meißelkante 53 zwischen der Meißelkante und den Endflächen 50 erstrecken. Der Einsatz 47 unterscheidet sich von dem Einsatz 27 in der Form von VorSprüngen 60, die sich von den ebenen Seitenabschnitten 49 an jeder Seite des Einsatzes erstrecken. Die Vorsprürige 60 sind asymmetrisch, wobei sich jeder Vorsprung in erster Linie an dem Teil der Seite auswärts erstreckt, an den angrenzend die Abstandsfläche 57 geneigt ist. Auf diese Weise erstreckt sich der Vorsprung 60 nicht zu dem mit der Nut 25 an dem vorderen Abschnitt des Körpers 21 verbindenden Kanal 28 (Figur 1). Der Einsatz 47 hat den Vorteil, daß der Vorsprung während des Gießvorgangs vollständiger mit Metall bedeckt wird, da der Vorsprung 60 von dem Kanal 28 entfernt ist. Somit wird der Vorsprung 60 durch
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das Gießmaterial an dem Bohrer-Körper 21 vollständiger bedeckt, und der Einsatz 47 wird sicherer in den Bohrer eingebettet. Es wird eine sicherere Verblockungsbeziehung hergestellt. Der Einsatz 47 kann jedoch nicht so leicht in einem einzigen Preßvorgang hergestellt werden, und zwar aufgrund seiner Asymmetrie und aufgrund der relativen Steilheit der Ränder des Vorsprungs 60, was es schwierig macht, den Einsatz 47 von der Preßform abzunehmen. So kann es undurchführbar sein, den Einsatz 47 in der Preßform mit dem Vorsprung 60 in einem einzigen Vorgang zu formen, und es können nachfolgende Bearbeitungsvorgänge erforderlich sein, was zu größeren Produktionskosten als bei dem in den Figuren 4 bis 8 dargestellten Einsatz 27 führen könnte.
Eine andere alternative Ausbildung des Einsatzes stellt der Einsatz 67 aus Figur 13 dar. Dieser hat ein Paar von allgemein ebenen seitlichen Abschnitten 69, die sich zwischen Endflächen 70 und einer oberseitigen Meißelkante 73 erstrecken, wobei eine Bodenrandfläche 74 zu der Meißelkante entgegengesetzt ist. Vorsprünge 80 erstrecken sich jeweils von jedem ebenen seitlichen Abschnitt 69 auswärts, und zwar nur direkt an die Kante der Bodenfläche 74 angrenzend. Der Einsatz 67 aus Figur 13 hat den Vorteil, daß sich nicht jeder Vorsprung 80 bis zu der Meißelkante 73 über einen beträchtlichen Teil der Seite des Einsatzes aufwärts erstreckt. Die verschiedenen Dicken, die jeden Vorsprung 80 bestimmen, im Vergleich zu der Distanz zwischen der Meißelkante 73 und der Bodenfläche 74 erschweren jedoch ein Formen des Einsatzes 67 in einem einzigen Preßvorgang, und zwar aufgrund der Probleme des Fließens von pulverisiertem Metall und des benötigten Differential- bzw. Differenzdrucks zum Formen der Vorsprünge. Deshalb kann es undurchführbar sein, den Einsatz 67 in einem einzigen Vorgang zu formen. Es können nachfolgende Bearbeitungs- oder Schleifvorgänge nach dem Pressen des Einsatzes in einer Form erforderlich sein. Somit kann der Einsatz 67 teurer als der Einsatz 27 herzustellen sein.
Ein anderer alternativer Einsatz ist in Figur 14 dargestellt. Dieser Einsatz 87 ist allgemein ähnlich zu dem Einsatz 67 aus Figur 13 und hat ebene seitliche Abschnitte 89, Endflächen 90,
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eine Meißelkante 93 und eine Bodenrandfläche 94. Aber der Einsatz 87 hat ein Paar von Vorsprüngen 100, von denen jeder dicker als der Vorsprung 80 sein kann und sich zu einer der Endflächen 90 erstreckt, jedoch kurz vor der anderen Endfläche endet, so daß der Vorsprung nicht zu dem Kanal 28 verläuft. Der Vorsprung kann vollständig mit dem Material des Bohrer-Körpers bedeckt sein, um eine sichere Verblockungsbeziehung vorzusehen. Wie bei dem Einsatz 47 aus Figur 11 hat der Einsatz 87 aus Figur 14 den Vorteil, daß Vorsprünge von den Kanälen 28 entfernt sind, so daß diese während des Gießens des Bohrer-Körpers vollständig mit geschmolzenem Metall bedeckt werden. Und wie bei dem Einsatz 67 aus Figur 13 hat der Einsatz 87 Vorsprünge, die sich nicht über einen beträchtlichen Teil einer jeden Seite des Einsatzes zu der Meißelkante aufwärts erstrecken. Jedoch kann der Einsatz 87 aus Figur 14 nicht durch einen einzigen Preßvorgang geformt werden und ein nachfolgendes Bearbeiten oder Schleifen wie bei den Einsätzen 47 und 67 aus den Figuren 11 und 13 erforderlich machen.
Ein anderer alternativer Einsatz ist in Figur 15 dargestellt. Hiernach hat ein Einsatz 107 ebene seitliche Abschnitte 109, Endflächen 110, eine Meißelkante 113 und eine Bodenrandfläche 114. Der Einsatz 107 hat ein Paar von VorSprüngen 120, die sich jeweils von der Bodenrandfläche 114 zu der Meißelkante 113 erstrecken, wobei jeder Vorsprung bei seiner aufwärts erfolgenden Erstreckung zu dem Zentrum des ebenen seitlichen Abschnitts 109 einwärts geneigt ist. Die Vorsprünge 120 erstrecken sich nicht zu dem Kanal 28 und verlaufen über eine beträchtliche Distanz längs der Seiten des Einsatzes 107, um die Verblockungsfähigkeiten zu verbessern. Der Einsatz 107 kann jedoch wirtschaftlich schwierig zu produzieren sein, und zwar aufgrund der Form des Vorsprungs 120.
Andere Modifikationen und Abwandlungen sind möglich. Beispielsweise kann ein Stahlkern oder ein anderer Verstärkungskern in den Bohrer-Körper 21 eingesetzt sein. Ein solcher Kern würde in die Formguß- bzw. Spritzguß-Form vor dem Einführen des benutzten geschmolzenen Metalls eingesetzt werden, um den Bohrer-Körper zu
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formen, und würde zum Verstärken des Bohrer-Körpers sowie zum Vermeiden eines Brechens des Bohrers unter besonders extremen Bedingungen dienen. Der Einsatz kann auch an dem vorderen Ende des Verstärkungskerns angelötet sein, um ihn in dem Bohrer-Körper weiter zu sichern.
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Claims (17)

  1. Acme Cleveland Corporation, 1300 East Ninth Street, Cleveland, Ohio 44114 (USA)
    Form- bzw. GesenkgußrMauetwerk-Bohrer und Verfahren zum Herstellen desselben
    Patentansprüche
    Bohrer, geeignet für eine Verwendung zum Bohren von Mauerwerk oder anderem brüchigem Material, mit einem axial langgestreckten, allgemein zylindrischen Körper, der einen führenden frontseitigen Endabschnitt und einen rückwärtigen Endabschnitt hat, wobei der rückwärtige Endabschnitt geeignet ist, um von einem Werkzeughalter gehalten zu werden, und wobei der Körper zumindest eine spiralige Nut hat, die in seine äußere Oberfläche im wesentlichen über seine Länge gegossen ist, und mit einem in das führende Ende des Körpers eingebetteten harten Einsatz, der allgemein eben ist und sich allgemein diametral über das führende bzw. vordere Ende des Körpers erstreckt, wobei die Seiten des Einsatzes parallele planare Seitenabschnitte haben und eine über die Oberseite des Einsatzes verlaufende Meißelkante mit führenden bzw. vorderen Schneidrändern an jeder Seite der Meißelkante versehen ist und an dem Einsatz entgegengesetzt zu den Schneidrändern ein Bodenrand vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem Formguß- bzw. Spritzgußmaterial geformt ist, daß der Einsatz Mittel zum Verblocken mit dem Körper hat, daß das Verblockungsmittel ein Paar von Vorsprüngen (40, 60, 80, 100) aufweist, die sich jeweils von der Ebene eines der ebenen seitlichen Abschnitte (29, 49, 69, 89) erstrecken, daß sich jeder der Vorsprünge nahe dem Bodenrand (34, 54, 74, 94) des Einsatzes über die größte Distanz von der Ebene des Seitenabschnitts erstreckt, daß die Vorsprünge im wesentlichen von dem Körper (21) umgeben sind, um den Einsatz in dem Körper zurückzuhalten, und daß der Abschnitt eines jeden der Vorsprünge, der der Meißelkante (33, 53, 73, 93) am nächsten
    liegt, vollständig mit dem Formguß- bzw. Spritzgußmaterial des Körpers (21) bedeckt ist, um eine sichere Verblockungsbeziehung zwischen dem Einsatz und dem Körper zu bilden.
  2. 2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Vorsprünge (40-, 60, 80, 100) allgemein symmetrisch um eine Achse ist, die sich im rechten Winkel von dem Bodenrand (34, 54, 74, 94) zu der Meißelkante (33, 53, 73, 93) des Einsatzes (27, 47, 67, 87) erstreckt.
  3. 3. Bohrer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder der Vorsprünge (40, 60) über seine Erstreckung von dem Bodenrand (34, 54) zu den Schneidrändern (36, 56) zu der Ebene der ebenen seitlichen Abschnitte (29, 49) des Einsatzes (27, 47) verjüngt.
  4. 4. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder der Vorsprünge (40, 60) an dem Bodenrand (34, 54) nahe dem Zentrum (41) des Einsatzes (29, 49) über die größte Distanz von der Ebene der ebenen seitlichen Abschnitte (29, 49) erstreckt und daß sich jeder der Vorsprünge (40, 60) über die auswärts erfolgende Erstreckung des Vorsprungs zu den Enden des Einsatzes zu der Ebene des ebenen seitlichen Abschnitts (29, 49) verjüngt.
  5. 5. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (40) mit allgemein glatten Konturen ausgebildet ist.
  6. 6. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Koeffizient der thermischen Expansion des Formguß- bzw. Spritzgußmaterials des Körpers (21) größer als derjenige des Einsatzes (27, 47, 67, 87) ist.
  7. 7. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Formguß- bzw. Spritzgußmaterial des Körpers (21) eine Zinklegierung ist.
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  8. 8. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Einsatz (27, 47, 67, 87) aus Wolframkarbid geformt ist.
  9. 9. Verfahren zum Herstellen eines Mauerwerk-Bohrers, wobei aus einem harten Material ein Einsatz geformt wird, der mit Seiten, die parallele planare seitliche Abschnitte haben, und einer über die Oberseite des Einsatzes verlaufenden Meißelkante mit führenden bzw. vorderen Schneidrändern an jeder Seite der Meißelkante und einem zu den Schneidrändern entgegengesetzten Bodenrand geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz auch mit Mitteln zum Verriegeln bzw. Verblocken mit einem Bohrer-Körper geformt bzw. ausgebildet wird, daß das Verblockungsmittel mit einem Paar von Vorsprüngen versehen wird, wobei sich ein Vorsprung von der Ebene eines jeden der planaren seitlichen Abschnitte erstreckt und wobei sich jeder der Vorsprünge nahe dem Bodenrand des Einsatzes über die größte Distanz von der Ebene des seitlichen Abschnitts erstreckt, daß der Einsatz in einer Form zum Gießen eines Bohrers eingesetzt wird, welcher einen axial langgestreckten Körper mit spiraligen Nuten hat, die in die äußere Oberfläche des Körpers und im wesentlichen über seine Länge gegossen bzw. geformt sind, daß die Form mit geschmolzenem Metall gefüllt wird, um darin einen gegossenen Bohrer zu formen, wobei das geschmolzene Metall die Vorsprünge im wesentlichen umgibt, und daß der der Meißelkante nächste Teil eines jeden der Vorsprünge bedeckt wird, um eine sichere Verriegelungs- bzw. Verblockungsbeziehung zwischen dem Einsatz und dem Körper zu bilden, und daß ein Abkühlen des gegossenen Bohrers ermöglicht wird, wobei ein Kontrahieren bzw. Zusammenziehen des geschmolzenen Metalls um den Einsatz erfolgt, um diesen in dem Bohrer positionsmäßig sicher zu halten. «„
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem gesinterten pulverisierten Metallkarbid und durch einen Preßvorgang geformt wird.
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  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Metall einen thermischen Expansionskoeffizienten hat, der größer als derjenige des Einsatzes ist.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus Wolframkarbid geformt wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Metall eine Zinklegierung ist.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz an jeder Seite mit Vorsprüngen geformt wird, die allgemein symmetrisch um die Achse sind, welche sich rechtwinklig von dem Bodenrand zu der Meißelkante erstreckt.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit Vorsprüngen geformt wird, die sich jeweils bei ihrer Erstreckung von dem Bodenrand zu den Schneidrändern zu der Ebene des seitlichen Abschnitts einwärts verjüngen.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit Vorsprüngen geformt wird, von denen sich jeder an dem Bodenrand nahe dem Zentrum des Einsatzes über die größte Distanz von der Ebene eines der seitlichen Abschnitte erstreckt und von denen sich jeder bei seiner Auswärtserstreckung zu den Enden des Einsatzes zu der Ebene eines der seitlichen Abschnitte einwärts verjüngt.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit Vorsprüngen mit allgemein glatten Konturen geformt wird. „^ .
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