DE2118415A1 - Vorrichtung zum Speichern und Lagern von Kassetten oder anderen Gegen standen in Kassettenform - Google Patents

Vorrichtung zum Speichern und Lagern von Kassetten oder anderen Gegen standen in Kassettenform

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DE2118415A1
DE2118415A1 DE19712118415 DE2118415A DE2118415A1 DE 2118415 A1 DE2118415 A1 DE 2118415A1 DE 19712118415 DE19712118415 DE 19712118415 DE 2118415 A DE2118415 A DE 2118415A DE 2118415 A1 DE2118415 A1 DE 2118415A1
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cassettes
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Horst Racinowski Arthur 6500 Mainz M Gl Ib 23 06 Sauerborn
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Maschinenfabrik Wiesbaden Gmbh, 6200 Wiesbaden
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/6835Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks the cassettes being transferred to a fixed recorder or player using a moving carriage
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Speichern und Lagern von Kassetten oder anderen Gegenständen in Kassettenform.
  • In Rundfunkanstalten besteht die Schwierigkeit, Tonband-, Film-, Platten- oder dgl. Kassetten ohne großen Zeitaufwand raumsparend und leicht wieder greifbar archivarisch zu spei= chern und zu lagern. Die gleiche Schwierigkeit besteht auch in anderen Instituten, bei denen Gegenstände, die in Kasse= ten untergebracht sind oder selbst eine kassettenähnliche Form aufweisen, der Lagerhaltung bedürfen. Ein zuliedenstel= lendes, den neuzeitlichen Forderungen genügendes Speichersy= stern für Kassetten oder dgl. ist bisher noch nicht vorgeschla= gen worden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern und Lagern von Kassetten und kassettenähnlichen Gegenständen, die es gestattet, die Kassetten oder dgl vollautomatisch ein- und auszulagern. Die Vorrichtung besteht erfindungsgel mäß aus einer Rundsäule aus übereinanderliegenden, ringför= mige Lagerräume bildenden Etagen, die durch radial verlau= fende Wände in Lagerfächer unterteilt sind, und aus außerhalb der Säule in Höhenrichtung und zugleich in einer horizonta= len Kreisbahn verfahrbaren Vorrichtungen zum Einführen der Kassetten oder dgl. in die Lagerfächer und zu ihrer 3ntle= nung aus den Lagerfäciiern sowie aus einer Vorrichtung zum Austragen der Kassetten oder dgl.
  • Die Rundsäule kann aus einem Stück bestehen und beliebig viele in ihrer Zahl der Xöhe der Säule entsprechende ring= förmige Lageretagen aufweisen; sie kann aber auch aus einzel= nen selbstständigen ringförmigen Speichereinheiten bestehen, z.B.
  • die in e#inem Stück/aus Kunststoff gespritzt sein können und übereinandergesetzt die Speichersäule bilden. Diese Ausfüh= rung hat den Vorteil, daß die Säule zunächst aus einer nur geringen Zahl von Speichereinheiten erstellt und später be= darfsweise durch AuSsetzen weiterer Einheiten dem größer wer denden Lagerraumbedarf angepaßt werden kann. Ein wesentlicher Vorteil liegt auch in der Möglichkeit, die Speichereinheiten in einfacher Weise in Serienfertigung herstellen zu können, und in der Einfachheit ihrer Handhabung und damit des Aui= baues der Säule.
  • Die Lagerfächer können etagenweise unterschiedliche, der Dimension der einzulagernden Kassetten entsprechende Höhe und Breite und #edernde ~sich anpassende Wandteile auf weisen.
  • zum Einführen der Kassetten oder dgl. in die Lagerfächer dient vorteilhaft eine Vorrichtung, die aus einer den #imen= sionen der Kassette bzw. des einzulagernden Gegenstandes angepaßten Box und aus einem Vorschubelement zum Ausstoßen des Gegenstandes aus dieser Box in das Lagerfach besteht und die an einer außerhalb der Speichersäule angeordneten, sich rund um die Säule bewegbaren, vertikalen Führung auf- und ab verfahrbar ist, wobei die Rundumbewegung der Führung und das Auf- und Abverfaliren der Einlagerungsvorrichtung so koor= diniert sein müssen, daß die Einlagerungseinrichtung außen um die Speichersäule laufend, dem durch Vorwahl bestimmten Bagerfach zuläuft, vor diesem zum Stillstand kommt und durch Tätigwerden der Vorschubvorrichtung die Kassette oder dgl.
  • in aas Fach einschiebt.
  • In gleicher Weise kann das Auslagern der Kassetten oder dgl.
  • durch eine die Außenwand oder die Innenwand der Speicher= säule umfahrende Vorrichtung erfolgen.
  • #um Auslagern kann auch innerhalb der Rundsäule eine drehba= re spiralförmige Gleit- z.B.Rollbahn vorgesehen sein, die sich an den nach innen offenen Lagerfächern vorbeidreht und die vermittels einer in gleicher Weise wie die * auf die/in einer bestimmten Drehstellung/arbeitenden Vorrichtung aus dem Lagerfach gestoßene Kassette fällt, worauf sie auf der Gleitbahn in Spiralen nach unten gleitend zu einem Austrag gelangt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Einzelnen nochmals näher erläutert.
  • Fig. 1 der Zeichnung ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Speichersäule in perspektivischer Darstellung wiedergegeben.
  • Fig. 2 zeigt ebenfalls in perspektivischer Darstellung aufeinandergesetzte ringförmige Speichereinheiten.
  • In den Figuren 3 bis 7 sind der Verdeutlichung dienende Einzelheiten herausgezeichnet dargestellt. Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch den unteren Teil der in Fig. 1 dargestellten Speichersäule. In Fig. 9 ist der gleiche Schnitt durch eine Speichersäule anderer AusfAhrung wiedergegeben.
  • Die in Fig. 1 wiedergegebene Speichersäule besteht aus einer in Lageretagen 1 unterteilten, feststehenden Hohlsäule 2. Die Etagen sind durch horizontal verlaufende Wände unterteilt in Lagerfecher 3. Der Einfachheit#halber zwei ist diese Unterteilung lediglich bei/Etagen zeichnerisch * Einlagerungsvorrichtung dargestellt.
  • Außerhalb der Spejohersäule 2 sind vertikale Fuhrunge stangen 4a und 4b angeordnet, die eine untere drehbare Ringscheibe 5 und #e Arme s eines oben angeordneten Dreh-6 kreuzes/starr miteinander verbinden und mit diesem eine drehbare Einheit bilden. An die können auch Paarungen anderer Art treten. Auf der links sichtbaren Führungsstange 4a ist in senkrechter Richtung.
  • verfahrbar eine Einlagerungsvorrichtung 7 angeordnet, während auf der rec@@ sichtbaren Führungsstange 4b eine 8 Auslagerungsvorrichtung/vertikal verfahrbar ist. Mit 12 ist eine Vorrichtung zur Zufuhrung der Kassetten od.dgl.
  • zu der Einlagerungsvorrichtung bezeichnet.
  • Anstelle von zwei Einlagerungsvorriohtungen und zwei Auslagerungsvorrichtungen wie in der Zeichnung dargestellt können auch nur je eine oder mehr als zwei solcher Vorrichtungen mit den zugehörigen Führungen vorgesehen sein.
  • Die Ausbildung und Wirkungsweise der #inlag.erungs-, Auslagerungs- und Zufuhrvorriohtungen ergeben sich aus der weiteren Zeichnungsbeschreibung.
  • In dem hohlen Innenraum der Spei@hersäule 2 ist s t--Je an den frei gelegten Stellen zu ersehen ist - eine drehbare, von einem Motor angetriebene spiralförmige@leitbahn1@ l angeordnet, über die die von der Auslagerungsvorrichtung 8 aus einem Lagerfach 3 nach innen ausgestoßene Kassette oder dergl. nach unten zu einer Austragsvorrichtung, 14 z.B. Transportband/gleitet.
  • Die die Speichersäulen bildenden Etagen 1 können - vgl.
  • Fig. 2 - aus ringförmigen Einzelelementen 15 bestehen, die leicht, z.B. aus Kunststoff, herstellbar sind und übereinandergesetzt die Säule bilden. Mit 16 sind Zentrierstifte bezeichnet, die in entsprechende Bohrungen auf der Unterseite der aufgesetzten Einheiten eingreifen und dde Teile gegen Verdrehen und Verschieben sichern.
  • Im B pielsfalle sind auf der Ober- und Unterseite der en Einheil/weiterhin Nuten 1@ vorgesehen, die zwischen zwei aufeinander gesetzten Einheiten Durchgänge 18 bilden und zur Aufnahme von#der Montageerleichterung dienenden Trageisen dienen, die nach dem Aufeinandersetzen zweier Teile leicht aus dem Durchgang 18 herausgezogen werden können.
  • Innen vor den Lagerfächern 3 sind - vgl. Fig. 3 bis 6 -Ablaufbahnen 20, beispielsweise Rollenbahnen, angeordnet, auf die die Kassetten beim Auslagern ausgestoßen werden und auf denen sie in Wartestellung verbleiben, bis sich die vor den Lagerräumen vorbeidrehende Spiralbahn 13 im Verhältnis zu der in Wartestellung bcfind ohen Kassette in einer Drehstellung befindet, in der die Kassette frei auf die Spiralbahn übertreten kann.
  • Diese Stellung ist in Fig. 6 veranschaulicht, in der sich die Lagerfächer 3a und 3b im Verhältnis zu der Spiralbahn 1S in einer Stellung befindet, in der der Weg auf die Spiralbahn völlig frei ist.
  • In den Lagerfächern 3 - vgl. Fig. 3 bis 5 - sind oben und seitlich zweckmäßig federnde Elemente 22 und 23 vorgesehen, die die eingelagerten Kassetten 21 einerseits gegen jedes unbeabsichtigte Verschieben sichern und die andererseits Anfahrtoleranzen der Einlagerungsvorrichtung beim Einfahren der Kassetten ausgleichen. Beim mechanischen Aus-und Einlagern der Kassetten geben diese Elemente den Weg für die Kassetten durch federndes Zurllckweichen frei.
  • Fig. 7 zeigt in beispielsweiser Ausfuehrung eine Einrichtung zur Einlagerung der Kassetten in die Lagerfächer 3. Die Einrichtung besteht - vgl. auch Fig. 1 - aus einer Zubringervorrichtung 12 und einer Einlagerungsvorrichtung 7, die an der JMhrungsstange 4a in vertikaler Richtung verfahrbar ist. Die Zubringervorrichtung, die auf einer bestimmten konstanten Höhe angebracht ist, ist in Richtung auf die Speichersäule 2 verfahrbar und besteht aus einer Kassettenbox 24 und einem von einem Motor 25 linear vor-und rilckbewegbaren Stöpsel 26. Die Einlagerungsvorrichtung 7 besteht aus zwei Ubereinanderliegenden Kassetten boxen 27 rd 28, von denen die Box 27 nach der Zubringervorrichtung 12 zu, die Box 28 dagegen nach der Speichersäule 2 zu offen ist. Die beiden Boxen sind voneinander getrennt durch einen verschiebbaren Zwischenboden 29. Vor der unteren Box 28 ist wie bei der Zubringervorrichtung ein vermittels eines Motors 30 linear bewegbarer Stössel 31 vorgesehen.
  • Die beschriebene Vorrichtung zum Speichern und Lagern von Kassetten ruht - Fig. 1 und 8 - auf Stützelementen 32. Im unteren Teil der Vorrichtung befinden sich weiterhin der Antrieb 33 für die die Führungastangen 4a und 4b tragende, drehbare Ringscheibe 5 und der Antrieb 34 für die drehbare Spiralbahn 13 im Innern der Stapelsäule. Unterhalb der Spiralbahn 13 ist eine z.B. trichterförmige Übergabevorrich tung 35 angeordnet, über die die ausgelagerten Kassetten von der Spiralbahn auf die Austragsvorrichtung, z.B.
  • Transportband 14, gelangen. Die Wände des Trichters 35 bestehen vorteilhaft aus Kugel- oder Rollenflächen, die einen reibungslosen uebergang gewährleisten.
  • Die in Fig. 9 wiedergegebene Ausführung unterscheidet sich von der in den Fig. 1 und 8 dargestellten Vorrichtung dadurch, daß das Auslagern der Kassetten nicht über eine innerhalb der Stapelsäule angeordnete, drehbare Spiralbahn erfolgt, sondern vermittels einer Abnahmevorrichtung 36, die ebenso wie die Ein- und Auslagerungsvorrichtungen 7 und 8 sowohl an einer Führungsstange 37 vertikal als auch mit der Führungestange vor den Lagerfächern, jedoch statt außen im Inneren der Stapelsäule verfahrbar angeordnet ist und die von der Auslagerungsvorrichtung ausgestoßene Kassette übernimmt und der Austragseinrichtung j5/14 zuführt. Anstelle der beschriebenen Abnahmevorrichtung 36 und der Auslagerungsvorrichtung 36 kann auch eine anders z.B.
  • innen verfahrbare/magnetisch arbeitende Entnahmevorrichtung vorgesehen sein.
  • Mit der Vorrichtung gemäß Ereindung können Kassetten oder kassettenähnliche Gegenstände vollautomatisch ein-und ausgelagert werden. Die Antriebsvorrichtungen für die beweglichen Teile arbeiten unabhängig voneinander und werden zentral gesteuert. Das Ansteuern der Etagen kann durch sogenannte Kennungsträger und Kennungsleser erfolgen, die die gewünschten Höhen automatisch abtasten.
  • Für das Anfahren der einzelnen Lagerfächer in der Rotationsebene ist vorwiegend an die Verwendung eines Digitalgebers gedacht, der auf die Anzahl der im Umfang angeordneten Fächer ausgelegt ist. Jedes Lagerfach wird auf der Abwickelung der Lagersäule diagonal sowohl von der Einlagerungs- als auch Auslagerungsvorrichtung auf dem kürzesten Weg angefahren.
  • Die in den Fig. 1 bis 8 beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Zum Einlagern einer Kassette (vgl. Fig. 7) wird die Kassette in der Box 24 der Zubringervorrichtung 12 der Zinlagerungsvorrichtung 7 zugefahren. Bei Erreichen der gestrichelt gezeichneten Stellung wird die Kassette 21 mit Hilfe des Stössels 26 in die obere Box 27 der Linlagerungsvorrichtung geschoben. Hierauf wird der Boden 29 verschoben und die Kassette fällt infolgedessen in die untere Box 28, aus der sie mit Hilfe des Stössels 31 in das d ##£r und danach angefahrene Vorwahl bestimmte Lagerfach 3 eingeschoben wird, in d@ sie bis zu ihrer Wiederauslagerung verbleibt.
  • Zum Zwecke der Luslagerung (vgl. Fig. 1 und Fig. £) wi@ ; das die Kassette enthaltende Fach durch Wahlschaltung r Auslagerungsvorrichtung 8 angefahren und die Kassette jit tels des Stössels 8a nach innen ausgestoßen, wodurch sie auf die schräge Wartefläche 20 gelangt, auf der sie verbleibt, bis (vgl0 Fig. 6) die sich innen an den Lagerfächern vorbeidrehende Spiralbahn 13 im Verhältnis zu den Fächern (Z*Br a, 3b) eine Stellung err-sicht hat, in der die auf der Wartefläche 20 befindliche Kassette 3 auf die Spiralbahn abrutschen kann. Auf dieser gleitet (vgl.
  • Fig. 8) die Kassette dann nach unten und gelangt in den libergangstrichter 35 und aus diesem auf die Äustragsvorrichtung, z.B. das Transportband 14.
  • Mit der in Fig. 9 dargestellten Ausführung erfolgt die Einlagerung der Kassetten in der gleichen Weise wie vor= stehend beschrieben. Beim Auslagern werden die Kassetten bei dieser Ausführung jedoch.; nicht auf eine Spiralbahn geschoben, sondern auf eine gleichsinnig mit der Vorrich= tung 8 sich bewegende Austragsvorrichtung 36, die inner= halb der Speichersäule angeordnet ist und aus der die Kaa= sette z.B. vermittels eines motorangetriebenen, mit einer Schnappklinke 36a versehenen Stössels 40 ausgetragen wird, worauf sie über den Austragstrichter 35; auf die Transport= vorrichtung 14 gelangt.

Claims (12)

PATENTANSPRtlCHE
1. Vorrichtung zum Speichern und Lagern von Kassetten oder anderen Gegenständen in Kassettenforin, gekennzeichnet durch eine Rundsäule (2) aus übereinanderliegenden, ringförmige Lagerräume bildenden Etagen (1), die durch radial verlau= fende Wände in Lagerfächer (3) unterteilt sind, und aus außerhalb der Säule in Höhenrichtung und zugleich in einer horizontalen Kreisbahn verfahrbaren Vorrichtungen (7,8) zum Einführen der Kassetten oder dgl in die Lagerfächer und zu ihrer bedarfsweisen Entfernung aus den Fächern sowie aus einer Vorrichtung (13,36) zum Austragen der Kassetten oder dgl.
2).
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Speic#ersäule (2) vertikale FÜiirungsstan= gen (4a, 4b) angeordnet sind, die eine untere drehbare Ring= scheibe (5) und die Arme eines oben angeordneten Drehkreuzes (6) starr miteinander verbinden und auf denen in senkrechter Richtung verfahrbar eine Einlagerungsvorrichtung (7) und eine Auslagerungsvorrichtung (8) angeordnet sind und weiter= hin gekennzeichnet durch eine Zubringervorrichtung (12) zur Zuführung der Kassetten und dgl zu der Binlagerungsvorrich= tung, 3), Vorrichtung nach An6#pruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringervorrichtung (12) auf einer bestimmten Höhe und in Richtung auf die Speichersäule (2) verfahrbar ange= ordnet ist und aus einer Kassettenbox (24) und einem vor dieser angeordneten Stößel (26) zum Ausstoßen der Kassette besteht.
4). Vorrichtung nach Anspruch 2F dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagerungsvorrichtung (7) aus zwei übereinander angeordneten Kassettenboxen (27,28) besteht, von denen die Box (27) nach der Zubringervorrichtung (12) zu, die Box (28) dagegen nach der Speichersäule (2) zu offen ist und die durch einen verschiebbaren Zwischenboden (29) voneinander getrennt sind.
5). Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Äuslagerungsvorrichtung (8) aus einem motorgetrie= benen Stößel (8a) zum Ausstoßen der Kassette besteht.
6). Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch getrennt zeichnet, daß zum Austragen der aus den Lagerfächern ausge= stoßenen Kassetten oder dgl. im Innenraum der Speichersäule eine drehbare, motorangetriebene spiralförmige Gleitbahn (13) vorgesehen ist, Ubdr die die Kassetten oder dgl. nach unten zu einer Austragsvorrichtung, z.B. Transportband (14) gleiten.
7)..Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge= kennzeichnet, daß zum Austragen der aus den Lagerflächen ausgestoßenen Kassetten oder dgl. im Inneren der Speicher säule eine senkrecht und zugleich horizontal an den Lager= flächen vorbei verfahrbare Vorrichtung (36) vorgesehen ist, von der die ausgestoßenen Kassetten oder dgl. aufgenommen und zu einem Austrag (35) geführt werden.
8). Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rundsäule (2) aus einzelnen, selbstständigen, ringför= migen Speichereinheiten (15) besteht, die, z.B. aus Kunst stoff, in einem Stück hergestellt sind und übereinanderge= setzt die Speichersäule bilden.
9). Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinandergesetzten Speichereinheiten (15) durch ineinandergreifende Erhöhungen, beispielsweise Stifte (16) und entsprechend angeordnete Vertiefungen auf ihren Berüh rungsflächen gegen Verschieben und Verdrehen gesichert sind.
10). Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch ge= kennzeichnet, daß oben und unten in den Speicher#einheiten (15) Längsrillen (17) zum Einlegen von Trageisen vorgesehen sind, die nach dem Aufeinanderlegen der Einheiten Durch gänge (18) bilden.
11). Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor der innenliegenden Austrittsöffnung der Lagerfächer (3) nach unten geneigte Ablaufbahnen (20) vorgesehen sind, auf denen die aus den Fächern ausgestossenen Kassetten bis zu ihrem Ubertreten auf bzw. in die Austragsvorrichtung (ei/14, 36/14) in Wartestellung verbleiben.
12). Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagerfächern (3) oben und/oder seitlich federnde Elemente (22, 23) zur Sicherung der eingelagerten Kassetten und zum Toleranzausgleich vorgesehen sind.
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FR2601176A1 (fr) * 1986-07-04 1988-01-08 Poincenot Rene Magasin a cassettes d'enregistrement de son et/ou d'images avec dispositif automatique de manipulation de cassettes entre ledit magasin et des appareils de lecture desdites cassettes.

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