DE2117893A1 - Bedienungseinheit für die Heizungsund Lüftungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Bedienungseinheit für die Heizungsund Lüftungseinrichtung eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
DipUng. W, Dali*»
Ref rath bei Köln 8# April 1971
Franlcenforsf 137
1!EW-Ateco GmbH
!forderstedt (Harksheide)
!forderstedt (Harksheide)
n Bedienungaeinheit für die Heizungs- und Lüftungseinrichtung
eines Kraftfahrzeuges n
Die Erfindung betrifft eine Bedienungseinheit für die Heizungsund
Lüftungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges, mit einer in das Armaturenbrett einsetzbaren Frontplatte und einer lotrecht
zu dieser stehenden, mit ihr verbundenen und nach dem Einsetzen hinter dem Armaturenbrett liegenden Grundplatte, an die
auf die Enden der Kernelemente von Bowdenzügen für die Heizungsund Lüftungseinrichtung einwirkende Steuerhebel angelenkt sind,
deren freie, die Frontplatte durchdringenden Enden Handgriffe
tragen. Die bekannten Einheiten dieser Art benötigen einen
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großen Teil des begrenzten Baumes hinter dem Armaturbenbrett.
Diese Einheiten sind nicht nur sperriag, sondern auch in ihrem Zusammenbau kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedienungseinheit der vorgenannten Art zu schaffen, die weniger Eaum in
Anspruch, nimmt und dennoch die Arbeitswege der Hebel an der Heizungs- und Lüftungseinrichtung des Kraftfahrzeuges unverändert
beibehält. Diese Aufgabe wird gemäß der EifLndung gelöst durch an die Prontplatte angelenkte, an ihren freien Enden
gelenkig mit den Enden der Kernelemente der Bowdenzüge verbundene zusätzliche Hebel, die jeweils durch eine Stift-Schlitzverbindung
gelenkig mit dem Mittelbereich des ihnen zugeordneten, an die Grundplatte angelenkten Steuerhebels verbunden
sind. Obwohl die Stellwege der die Frontplatte durchdringenden Enden der Steuerhebel die gleichen geblieben sind
und auch die Bewegungsbahnen der Kernelemente der Bowdenzüge unverändert sind, ist die Tiefe der erfindungsgemäßen Bedienungseinheit
etwa auf die Hälfte derjenigen der bekannten Einheit verringert worden. Die erfindungsgemäße Bedienungseinheit
ragt somit nicht mehr »oweit in den hinter dem Armaturenbrett
befindlichen sehr beengten Eaum hinein, was nicht nur für das Verlegen von Kabeln, sondern auch für das Gestänge
der Scheibenwischer vorteilhaft ist.
Um eine optimale Länge der Bewegungsbahn der Kernelemente der Bowdenzüge zu erreichen, liegen, nach einem weiteren Merkmal
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209843/OSIV
der Erfindung, die Drehachsen der Anlenkzapfen eines jeden Steuerhebels und des diesem zugeordneten zusätzlichen Hebels
in einer Ebene, die lotrecht zur Frontplatte verläuft. Bei dieser Anordnung verläuft der Bowdenzug etwa parallel zur Frontplatte.
Steht jedoch das Ende des Bowdenzuges in einem spitzen Winkel zur Frontplatte der Bedienungseinheit bzw. zum Armaturenbrett,
kann der zusätzliche Hebel als Winkelhebel ausgebildet sein, dessen einer Schenkel mit dem Mittelbereich des Steuerhebels
gelenkig verbunden und dessen anderer Schenkel mit dem Kernelement des Bowdenzuges gelenkig verbindbar ist. Auf diese
Weise wird auch für einen schräg zum Armaturenbrett verlaufenden Bowdenzug eine optimale Länge der Bewegungsbahn des Kernelementes
eines solchen Bowdenzuges erreicht.
ITm, in Weiterbildung der Erfindung, den Zusammenbau der Steuerhebel,
der zusätzlichen Hebel und der Grundplatte der Bedienungseinheit
zu vereinfachen, ist, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Stift- Schlitz- Verbindung zwischen
einem Steuerhebel und dem ihm zugeordneten zusätzlichen Hebel durch einen vom zusätzlichen Hebel getragenen Zapfen mit Endflansch
und eine schlüssellochartig gestaltete Öffnung im Steuerhebel gebildet.
Ferner können die vom Gehäuse zur Anlenkung der Steuerhebel getragenen Zapfen an ihren freien Enden über den Umfang ver-
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teilt und in einen der Wandstärke der Steuerhebel entsprechenden
Abstand von der Oberfläche der Grundplatte angeordnete, flanschartige Vorsprünge aufweisen und die Zapfen können, ein
elastisches Einwärtsbewegen der Vorsprünge zum Einführen der Zapfen in die Bohrung des Steuerhebels ermöglichende, radial
gerichtete Einschnitte umfassen. In Weiterbildung dieser Ausgestaltung kann das Anlenkende jedes Steuerhebels einen diesen
im angelenkten Zustand elastisch gegen die Vorsprünge des Anlenkzapfens
drückenden Kragen aufweisen, der die Anlenkbohrung über den größten Teil des Umfanges umgibt und durch seitliche
Einschnitte im Hebel von diesem abgeteilt ist.
Die Anlenkung der Hebel an die Grundplatte kann jedoch, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch derart bewirkt sein,
daß die Grundplatte einen einstückig über mehrere Anspritzungen mit dieser ausgebildeten, mit einer Bohrung fluchtenden
Zapfen aufweist, der nach Abtrennen der Anspritzungen und Eintreiben in die Bohrung mit einem die Oberfläche der Grund-platte
überragenden Teil einen Anlenkzapfen bildet, und die
Grundplatte kann einen sich etwa über den halben, der Frontplatte abgewandten Umfang der mit dem Zapfen fluchtenden Bohrung
erstreckenden und in einem der Wandstärke des Steuerhebels entsprechenden Abstand von der Oberfläche der Grundplatte
liegenden flanschartigen Vorsprung aufweist.
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Schließlich kann, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, das Anlenkende des zusätzlichen Hebels einen einstückig mit
diesem ausgebildeten Anlenkzapfen trägt, an dessen freiem
Ende zwei radial gegenüberliegende und senkrecht zur Längsachse des Hfeels stehende .Nasen angeordnet sind, und ein
einstückig mit der Frontplatte ausgebildetes Auge kann eine dem Durchmesser des Zapfens entsprechende Öffnung aufweisen,
die den Durchtritt der Nasen in einer parallel zur Frontplatte
liegenden Stellung des zusätzlichen Hebels ermöglichende Aussparungen aufweist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispxele einer erfindungsgemäßen
Bedienungseinheit für die Heizungs- und Lüftungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges dargestellt. In dieser Zeichnung
zeigen:
Mg. 1 eine Vorderansicht der Bedienungseinheit;
Mg. 2 eine Draufsicht auf die Bedienungseinheit, deren Frontplatte im Schnitt dargestellt
ist;
Pig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der
Hebelkonstruktion;
Mg. 4 eine Draufsicht auf einen zusätzlichen
Hebel;
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■ Jig. 5 eine Draufsicht auf einen Steuerhebel;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie YI-VI der fig. 4; '
Fig. 7 eine Draufsicht auf die AnIentstelle des
in Fig. 5 dargestellten Steuerhebels im vergrößertem Maßstab;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie YIII-VIII .in Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Anlenkung eines Steuerhebels
an die G-rundplatte;
Fig.io einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig.
9 in größerem Maßstabe und
Fig.11 einen der Fig. 1o entsprechenden Schnitt
mit eingetriebenem Drehzapfen.
Die Bedienungseinheit für die Heizungs- und Lüftungseinrichtung
eines Kraftfahrzeuges kann mit einer Grundplatte in eine vorbereitete Öffnung im Armaturenbrett eingeschoben werden, wobei
sich die Frontplatte der Einrichtung mit ihrem üand gegen das
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Armaturenbrett legt. Die dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges zugewandte
Seite der Fuontplatte der Bedienungseinheit ist in Mg. 1 der Zeichnung dargestellt. Die Frontplatte 1 ist bei
dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel mit
einem eine Versenkung bildenden Rand 2 versehen, dessen Umfang 3 sich gegen die vordere Seite des Armaturenbrettes zu legen
vermag. Die Frontplatte 1 weist drei Schlitze 4 auf, durch die die Enden von Steuerhebeln hindurchragen, die Bedienungshandgriffe
tragen. Durch die Längsausdehnung der Schlitze 4 ist die Schwenkbarkeit der Steuerhebel begrenzt, deren Anlenkenden
schwenkbar von der Grundplatte 5 getragen,werden. Da die beiden die in der Zeichnung oben dargestellten Schlitze durchdringenden
Steuerhebel 6 gleiche Abmessungen und Formen aufweisen, wird nachfolgend nur der in der Zeichnung links dargestellte
Steuerhebel 6 näher beschrieben.
Der Steuerhebel 6 ist mittels eines einstückig mit der Grundplatte
5 ausgebildeten Zapfens 7 an diese angelenkt. Das freie, den Schlitz 4 durchdringende Ende des Steuerhebels trägt einen
Handgriff 8. Der Steuerhebel 6 wirkt mit einem zusätzlichen Hebel 9 zusammen, der an die Frontplatte 1 angelenkt ist.
Diese trägt zu diesem Zweck ein Auge 1o, das parallel zum Steuerhebel 6 verläuft. Zur Anlenkung des zusätzlichen Hebels
9 dient ein Zapfen 11, der bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem zusätzlichen
Hebel 9 ausgebildet ist. Die Drehachsen der Anlenkzapfen 7 und
11 des Steuerhebels 6 und des diesem zugeordneten zusätzlichen
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Hebels 9 liegen in einer senkrecht zur Frontplatte 1 verlaufenden
Ebene.
Die Mittelbereiche des Steuerhebels 6 und des zusätzlichen Hebels 9 sind durch eine Stift- Schlitzverbindung gelenkig
miteinander verbunden. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schlitz in dem Steuerhebel 6 ausgebildet,
während der zusätzliche Hebel einen Stift trägt. Diese Anordnung ist insofern besonders günstig, als der
Steuerhebel 6 einstückig mit dem von seinem freien Ende getragenen
Handgriff 8 ausgebildet werden kann. Die Dicke des Steuerhebels ist dadurch über seine gesamte Länge gleich,
so daß der Steuerhebel von vorn durch den Schlitz 4 in der Frontplatte 1 , mit seinem Anlenkende voran, eingeführt werden
kann. Das freie Ende des zusätzlichen Hebels trägt eine Öffnung 12, die zum Anbringen des Endes eines Kernelementes
eines Bowdenzuges 14 dient. Die Länge der Bewegungsbahn des Endes des Kernelementes 13 des Bowdenzuges kann durch die Wahl
des AnIenkungspunktes der Mittelbereiche des Steuerhebels 6
und des zusätzlichen Hebels 9 eingestellt werden. Da die Länge der Bewegungsbahn des Kernelementes 13 des Bowdenzuges 14
d urch die mittels des Bowdenzuges zu steuernde Einrichtung festgelegt ist, ist somit auch die Lage des AnIenkungspunktes
bestimmt.
-9-
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— Q _
Der vom zusätzlichen Hebel 9 getragene Anlenkungsstift 15
(Mg. 4, Fig. 6) ist einstückig mit dem zusätzlichen Hebel 9 ausgebildet. Um ein Abheben des zusätzlichen Hebels vom Steuerhebel
bzw. ein Verwinden des zusätzlichen Hebels 9 während der Schwenkbewegung durch das an dessen Ende angreifende Kernelement
13 des Bowdenzuges zu verhindern, ist der Anlenkzapfen
15 mit einem Endflansch 16 versehen, der den Steuerhebel untergreifen soll. Der Steuerhebel 6 weist zu diesem Zweck anstelle
des Anlenkschlitzes eine schlüssellochartiggestaltete Öffnung 17 auf. Die kreisförmige Erweiterung dieser schlüssellochartigen
Öffnung ist so gewählt, daß der Endflansch 16 des Anlenkzapfens 15 die Öffnung durchdringen kann und sich gegen
die abgewandte Oberfläche des Steuerhebels legt. Zur Anlenkung des zusätzlichen Hebels 9 an das von der Frontplatte 1 getragene
Auge 1o dient, wie bereits erwähnt wurde, ein einstückig mit dem zusätzlichen Hebel ausgebildeter Anlenkzapfen 11, der
mit einer im Auge 1o vorgesehenen Öffnung 18 zusammenwirkt. Der Anlenkzapfen 11 trägt an seinem freien Ende zwei radial
gegenüberliegende und senkrecht zur Längsachse des Hebels stehende Nasen 19 und die Öffnung 18 weist den Durchtritt der
Nasen 19 in einer parallel zur Frontplatte 1 liegenden Stellung des zusätzlichen Hebels 9 ermöglichende Aussparungen 2o auf.
Auf diese Weise kann der zusätzliche Hebel in einer parallel zur Frontplatte liegenden Stellung in die Anlenköffnung eingesetzt
werden und ist, ein Abheben vom Auge verhindernd, drehbar in der Öffnung 18 gelagert.
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Die Anlenkung des Steuerhebels 6 an der Grundplatte 5 erfolgt
durch einen von der Grundplatte getragenen Zapfen 7. Der Zapfen 7 ist einstückig mit der Grundplatte ausgebildet, wie
dies aus Fig. 8 der Zeichnung zu ersehen ist. An seinem freien
Ende weist der Anlenkzapfen 7 drei über den Umfang verteilt
angeordnete flanschartige Vorsprünge 22 auf. Die der Grundplatte zugewandten Flächen der Vorsprünge 22, liegen in einem Abstand
von deren Oberfläche, der der Wandstärke des Steuerhebels 6 entspricht. Wie aus Fig. 8 der Zeichnung entnommen werden kann,
ist die Wandstärke des Steuerhebels 6 im Bereich der flanschartigen Vorsprünge durch eine Ausnehmung 23 etwas herabgesetzt.
Die der Grundplatte 5 abgewandte Seite der flanschartigen Vorsprünge 22 und der äußere Rand des Anlenkzapfens 7 sind abgeschrägt.
Ferner ist der Anlenkzapfen und der unterhalb diesem
liegende Bereich der Grundplatte 5 von einer Bohrung 24 durchzogen. Die durch die Bohrung gebildete rohrförmige Wand des
Anlenkzapfens 7 ist jeweils zwischen den drei flanschartigen
Vorsprüngen 22, bei 25 geschlitzt. Auf diese Weise können die drei Wandbereiche des Anlenkzapfens 7 elastisch einwärts bewegt
werden, um die Vorsprünge 22 durch die mit dem Zapfen zusammenwirkende Anlenköffnung 26 im Steuerhebel 6 hindurch
bewegen zu können.
Um das Anlenkende des Steuerhebels 6 an die der Grundplatte zugewandte Fläche der Vorsprünge anzulegen und damit jede
Geräuscherzeugung durch Klappern zu vermeiden, weist das An-
-11-
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lenkende 27 des Steuerhebels 6 einen diesen im angelenkten Zustand elastisch gegen die Vorsprünge 22 des Anlenkzapfens
drückenden Kragen 28 auf, der die Anlenkbohrung über den größten Teil des Umfanges umgibt und durch seitliche Einschnitte
29 im Steuerhebel von diesem abgeteilt ist.
In Pig. 3 der Zeichnung ist eine abgewandelte Form eines zusätzlichen Hebels 9 dargestellt. Dieser Hebel 9a ist als
Winkelhebel ausgebildet, dessen einer Schenkel 3o mit dem
Mittelbereich des Steuerhebels 6a gelenkig verbunden ist und dessen anderer Schenkel 31 mit dem Ende des Kernelementes
eines Bowdenzuges 14 in Verbindung steht. Bei dieser Ausführungsform
verläuft der Bowdenzug nicht, wie in Pig. 2 prallel oder etwa parallel zur Prontplatte, sondern steht
in einem spitzen Winkel zu dieser.
Auch die Anlenkung des Steuerhebels 6a an die Grundplatte unterscheidet sich von derjenigen, die in Pig. 2 der Zeichnung
dargestellt ist. Diese Anlenkung ist in Pig. 9» 1o und 11
in größerem Maßstab veranschaulicht. Der Steuerhebel 6a bildet an seinem Anlenkende ein Kreissegment, das die AnIenköffnung
26. umgibt. Das kreisförmige Anlenkende dieses Steuerhebels ist im Unterschied zum vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel
nicht im Querschnitt geschwächt. Zur Anlenkung des derart gestalteten Steuerhebels 6a dient ein Anlenkzapfen 32,
der über Anspritzungen mit der Grundplatte 5 verbunden ist.
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Mit dem Anlenkzapfen 32 axial fluchtend ist eine Bohrung
vorgesehen, deren Durchmesser demjenigen des Anlenkzapfens
entspricht. Der Durchmesser dieses Zapfens ist um das Spiel geringer,als der Durchmesser der Anlenköffnung 26 im Steuerhebel
9a. Die Grundplatte 5 weist einen sich etwa über den halben, der Frontplatte 1 abgewandten Umfang der Bohrung
erstreckenden erhöhten EAnd 35 auf. Der Band 35 geht einstückig in einem der Wandstärke des Steuerhebels 6a entsprechenden
Abstand von der Oberfläche der Grundplatte in einen flanschartigen Vorsprung 36 über, der den größten Teil des
kreisförmig gestalteten Anlenkendes des Steuerhebels 6a übergreift. Zum Anlenken des Steuerhebels 6a wird dieser durch den
Schlitz 4 in der Frontplatte 1 über die Oberfläche der Grundplatte 5 mit seinem kreisförmig gestalteten Anlenkende gegen
den Rand 34 geschoben. Dabei fluchtet die Anlenköffnung 26
mit der Bohrung 34 in der Grundplatte 5. Durch Eintreiben des Anlenkzapfens 32 in die Bohrung 34 unter Abtrennen der Anspritzungen
bildet der die Oberfläche der Grundplatte überragende Teil des Zapfens 32 einen in der Anlenköffnung 26
liegenden Anlenkzapfen, wie dies in Pig. 11 der Zeichnung veranschaulicht ist. Durch die Führung des das Anlenkende
übergreifenden flanschartigen Vorsprung 36 und den das freie Ende beidseitig stützenden Schlitz, ist ein Verwinden des
Steuerhebels in seinem mittleren Anlenkbereioh auf ein Minimum reduziert.
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Wie aus Pig. 2 der Zeichnung zu entnehmen ist, ist die
Einbautiefe der gesamten Einrichtung trotz unveränderter Bewegungsbahnen der Kernelemente der Bowdenzüge praktisch
auf die Hälfte verringert worden, wodurch der hinter dem Armaturenbrett liegende Raum wesentlich weniger beansprucht
wird. Obwohl durch die Anordnung zusätzlicher Hebel die Zahl der Anlenkstellen vergrößert wurde, ist die Anzahl der
zum Zusammenbau der Einrichtung erforderlichen Einzelteile
praktisch nicht erhöht worden, da die Anlenkzapfen für die Steuerhebel keine separaten Befestigungselemente sind, sondern
einstückig mit der Grundplatte gestaltet sind und die zusätzlichen Hebel einstückig mit den zur Anlenkung erforderlichen
Zapfen ausgebildet sind.
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Claims (8)
1.\ Bedienungseinheit für die Heizungs- und Lüftungseinrichtung
\ eines Kraftfahrzeuges, mit einer in das Armaturenbrett einsetzbaren Frontplatte und einer lotrecht zu dieser
stehenden, mit ihr verbundenen und nach dem Einsetzen hinter dem Armaturenbrett liegenden Grundplatte, an die
auf die Enden von Kernelementen von Bowdenzügen für die Heizungs- und Lüfta?ungs einrichtung einwirkende Steuerhebel
angetenkt sind, deren freie, die Frontplatte durchdringenden Enden Handgriffe tragen, gekennzeichnet
durch an die Frontplatte (1) angelenkte, an ihren
freien Enden gelenkig mit den Enden der Kernelemente (13) der Bowdenzüge verbundene zusätzliche Hebel (9)» die
jeweils durch eine Stift- Schlitzverbindung (15,17) gelenkig
mit dem Mittelbereich des ihnen zugeordneten, an die Grundplatte (5) angelenkten Steuerhebels (6) verbunden
sind,
2. Bedienungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der
Anlenkzapfen (7, 11) eines jeden Steuerhebels (6) und des diesem zugeordneten zusätzlichen Hebels (9) in einer Ebene
liegen, die lotrecht zur Frontplatte (1) verläuft.
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3. Bedienungseinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennz eiehnet, daß der zusätzliche
Hebel (9a) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (3o) mit dem Mittelbereich des Steuerhebels (6a)
und dessen anderer Schenkel (31) mit dem Kernelement (13) des Bowdenzuges (14) gelenkig verbunden ist.
4. Bedienungseinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stift- Schlitzverbindung
zwischen einem Steuerhebel (6) und dem ihm zugeordneten zusätzlichen Hebel (9) durch einen vom zusätzlichen
Hebel getragenen Zapfen (15) mit Endflansch (16) und eine schlüssellochartiggestaltete Öffnung (17)
im Steuerhebel (6) gebildet ist.
5. Bedienungseinheit nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Grundplatte
(5) zur Anlenkung der Steuerhebel (6) getragenen Zapfen (7) je an ihrem freien Ende über den Umfang verteilt
und in einem der Wandstärke des Steuerhebels entsprechenden Abstand von der Oberfläche der Grundplatte
(5) angeordnete, flanschärtige Vorsprünge (22) aufweisen und daß jeder Zapfen ein elastisches Einwärtsbewegen der
Vorsprünge (22) zum Einführen des Zapfens in die Bohrung (26) eines Steuerhebels (6) ermöglichende radial gerichtete
Einschnitte (25) aufweisen.
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6. Bedienungseinheit nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlenkende (27)
jedes Steuerhebels (6) einen diesen im angelenkten Zu- · stand elastisch gegen die Vorsprünge (22) des Anlenkzapfens
(7) drückenden Kragen (28) aufweist, der die AnIenköffnung über den größten Teil des Umfanges umgibt
und durch seitliche Einschnitte (29) im Hebel (6) von diesem abgeteilt ist.
7. Bedienungseinheit nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
einen einstückig über mehrere Anspritzungen mit dieser ausgebildeten, mit einer Bohrung (34) fluchtenden Zapfen
(32) aufweist, der nach Abtrennen der Anspritzungen und Eintreiben in die Bohrung (34) mit einem die Oberfläche
der Grundplatte (5) überragenden Teil einen Anlenkzapfen
bildet, und daß die Grundplatte einen sich etwa über den halben der Frontplatte abgewandten Umfang der mit dem
Zapfen (32) fluchtenden Bohrung (34) erstreckenden und in einem der Wandstärke des Steuerhebels entsprechenden
Abstand von der Oberfläche der Grundplatte (5) liegenden flanschartigen Vorsprung (35, 36) aufweist.
8. Bedienungseinheit nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlenkende des
zusätzlichen Hebels einen einstückig mit diesem ausgebildeten Anlenkzapfen (11) trägt, an dessen freiem Ende
-17-
209843/0514
zwei radial gegenüberliegende und senkrecht zur
Längsachse des Hebels stehende Hasen (19) angeordnet sind und daß ein einstückig mit der Frontplatte (1) ausgebildetes Auge eine dem Durchmesser des Zapfens (11) entsprechende Öffnung aufweist, die den Durchtritt der !Nasen (19) in einer prallel zur Frontplatte (1) liegenden Stellung des zusätzlichen Hebels ermöglichende Aussparungen (2o) aufweist.
Längsachse des Hebels stehende Hasen (19) angeordnet sind und daß ein einstückig mit der Frontplatte (1) ausgebildetes Auge eine dem Durchmesser des Zapfens (11) entsprechende Öffnung aufweist, die den Durchtritt der !Nasen (19) in einer prallel zur Frontplatte (1) liegenden Stellung des zusätzlichen Hebels ermöglichende Aussparungen (2o) aufweist.
209843/OBH
, * Le e rs e
ite
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117893 DE2117893A1 (de) | 1971-04-13 | 1971-04-13 | Bedienungseinheit für die Heizungsund Lüftungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges |
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FR7212807A FR2136349A5 (de) | 1971-04-13 | 1972-04-12 | |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2117893A1 true DE2117893A1 (de) | 1972-10-19 |
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DE19712117893 Pending DE2117893A1 (de) | 1971-04-13 | 1971-04-13 | Bedienungseinheit für die Heizungsund Lüftungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges |
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FR (1) | FR2136349A5 (de) |
GB (1) | GB1387024A (de) |
IT (1) | IT951288B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3917572A1 (de) * | 1989-05-25 | 1990-12-06 | Nihon Plast Co Ltd | Schiebersteueranordnung |
EP0635385A1 (de) * | 1993-07-22 | 1995-01-25 | Steyr Nutzfahrzeuge Ag | Heizungs-/Klima-Anlage in einem Kraftfahrzeug |
-
1971
- 1971-04-13 DE DE19712117893 patent/DE2117893A1/de active Pending
-
1972
- 1972-04-10 IT IT2298272A patent/IT951288B/it active
- 1972-04-12 GB GB1691672A patent/GB1387024A/en not_active Expired
- 1972-04-12 FR FR7212807A patent/FR2136349A5/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1387024A (en) | 1975-03-12 |
IT951288B (it) | 1973-06-30 |
FR2136349A5 (de) | 1972-12-22 |
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