DE2117074A1 - Hobel bzw Raumgeratfuhrung - Google Patents

Hobel bzw Raumgeratfuhrung

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DE2117074A1
DE2117074A1 DE19712117074 DE2117074A DE2117074A1 DE 2117074 A1 DE2117074 A1 DE 2117074A1 DE 19712117074 DE19712117074 DE 19712117074 DE 2117074 A DE2117074 A DE 2117074A DE 2117074 A1 DE2117074 A1 DE 2117074A1
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Karl Heinz 4630 Bochum Pelka Walter 4650 Gelsenkirchen Karkutt Reimund Frenyo Pal Dipl Ing Dr Ing 4630 Bochum P Hafer
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

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Description

  • "Hobel- bzw. Räumgerätführung" Zusatz zur Patentanmeldung P 20 11 754.8 Die Hauptanmeldung befaßt sich rilt einer Ilobel- bzw. Räumgerätführung, die aus einer an der Seitenwand eines Strebfördermittels oder am Ausbau befestigten Führungsschiene besteht. Neben dem Hobel oder dem Räumgerät fithrt diese Schiene auch die als Zugorgan dienende Rundgliederkette mittels kurzen, rohrförmiger Abschnitte, die vorzugsweise im Bereich der Schußenden der Führungsschiene angeordnet und in Kettenlängsrichtung mit den Ein- und Ausbau der Rundgliederkettentrume gestattenden Längsschlitzen versehen sind.
  • Gemäß der Ilauptanmeldung soll diese IIobel- bzw. Räumgerätführung durch eine lösbare Anordnung der einzelnen rohrförmigen Kettenführungsabschnitte an der Führungsschiene verbessert werden.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Führung nach der hauptanmeldung so auszubilden, daß sie wahlweise auf der Abbaustoßseite oder auf der Versatzseite des Strebfördermittels angebracht werden kann, hier die Führung des abbaustoßseitigen Hobels oder Räumgerätes übernimmt und außerdem auch beim Betreiben eines Räumgerätes oder eines Räumhobels die auf dem Strebfördermittel verfahrbare und das Flöz lösende Gewinnungsmaschine führen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Jlohel- 1>z.'.
  • Räumgerätführung aus, die Aus einer an der Seitenwand eines Strebfördermittels oder am Ausbau befestigten Fiilirungsschiene besteht, welche neben einem flobel oder einem Räumgerät auch die als Zugorgan dienende Rundgliederkette mittels einzelner kurzer Abschnitte führt, die vorzugsweise im Bereich der Schußenden der Führungsschiene angeordnet und lösbar an der Führungsschiene befestigt sind. Die erfindungsgemäß Lösung kennzeichnet sich dadurch, daß die Führungsschiene aus einem an der Fördererseitenwand l-ösbar befestigten Blech besteht, das an seiner über das Fördererprofil vorstehenden oberen Kante eine Profilschiene trägt und auf seiner dem Förderer abgewandten Seite mit einer I-förmigen Schiene besetzt ist, die mit ihrem Steg zwischen die beiden Trume der den lfobel oder das Räumgerät ziehenden Rundgliederkette hindurchgreift und in ihren Kettenkanälen außer den Kettentrumen auch die dem Kanalquerschnitt angepaßten Führungskloben des Hobelkörpers oder des Räumgerätes aufnimmt. Bei einer so ausgebildeten Fflhrungsschiene stellen die Führungskloben die formschlüssige Verbindung zwischen dem Ifobelkörper und -dem T-förmig ausgebildeten Führungsschienenteil her. Dem an der Fördererseitenwand befestigten Blech und der an seinem oberen Pand befestigten Profilschiene fällt dabei lediglich die Aufgabe zu, Kippbewegungen des flobelkörpers um die T-förmige Schiene zu unterhinden. Beide Trume des Zugorganes bewegen sich bei der Fahrt des Ilobelkerpers frei in den getrennten übereinanderliegenden Kanälen der 1-förmigen Schiene und werden nur da, wo es nötig ist, von U-förmigen Bügeln umschlossen.
  • Um die Abmessungen des oberen Kettenkanals möglichst klein zu halten - dieser muß bekanntlich neben dem rücklaufenden Rundgliederkettentrum auch die sich in Gegenrichtung bewegenden Führungsklo ben des Itobelkörpers aufnehmen - , empfiehlt es sich, die in diesen Kanal eingreifenden Führungskloben des IIobelkörers mit einer für den Kettendurchtritt ausreichenden, das Kettentrum anhebenden Ausnehmung zu versehen und die beiden Kettenkanäle halhkreisförmig zu profilieren. Hierdurch wird nicht nur die Führung des Hobelkörpers verbessert, sondern es wird - zumindest im Bereich der Führungskloben - dem rücklaufenden Kettentrum eine Lage zugewiesen, in der es, ohne die Füiirungsfläche der Kloben zu verkleinern, diese am besten passieren kann.
  • Zweckmäßigerweise ist der dem Fördermittel abgewandte Flansch der I-förmigen Schiene mit mehreren über die Schußlänge verteilten Ausnehmungen.ausgerüstet, die-zur Aufnahme von die beiden Kettentrume übergreifenden, lösbar befestigten U-förmigen Bügeln dienen. Zu beiden Seiten der Ausnehmungen angeordnete Bohrungen, die an beiden Enden von durchbohrten seitlichen Ansätzen der Bügel abgedeckt sind, nehmen die Verbindungsbolzen auf, die die Bügel mit der I-förmigen Schiene verbinden.
  • Man kann auch die Bügel mit unterschiedlich langen Flanschen ausstatten, um beispielsweise den oberen Kettenkanal bis zur rohrförmigen Profilschiene hin abschließen zu können. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Lage der Bügel in bezug auf die I-Schiene durch unterschiedliche Form oder durch unterschiedliche Abmessungen eines in die I-Scilienenausnehmung eingreifenden Ansatzes oder Ansatzpaares festzulegen. Montagefehler, die durch verkehrten Einbau der Bügel entstehen können und dazu führen, daß der untere Kettenkanal, der fllr den Hobel oder den Räumgerätangriff am Kettenuntertrum stets zugänglich sein muß, durch den längeren Bügelschenkel völlig abgedeckt wird, sind dann ausgeschlossen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die Bügel eines jeden Führungsschienenschusses Teile einer sich über die Schußlänge erstreckenden und das Kettenuntertrum untergreifenden gemeinsamen Leiste sein. Besonderes bei versatzseitiger Anordnung der Führungsschiene ist diese Ausbildung zweckmäßig, weil sie Fußverletzungen ausschließt, die der sich hier aufhaltende Bedienungsmann erleidet, wenn er mit seinen Füßen beim dichten Herantreten an das Strebfördermittel unter die I-förmige Schiene, also in den Bereich des umlaufenden unteren Kettentrums kommt.
  • Der Steg der I-förmigen Schiene kann, um den oberen Kettenkanal von Ilaufwerksresten freizuhalten, mit über seine Länge verteilten Durchbrüchen versehen sein, deren Teilung ein ganzzahliges Vielfaches der Rundgliederkettenteilung und deren Länge kleiner als die Kettengliedlänge bemessen ist. Das obere Kettentrum sorgt daher ständig dafür, daß in den Führungskanal gelangendes Haufwerk durch die Durchbrilche ausgetragen wird. Infolge der gewählten Durchbruchabmessungen und ihres Folge abstandes beeinträchtigen sie die Laufruhe der Rundgliederkette nicht und verursachen daher auch keine Geräuschbelästigung.
  • Anstelle der Bügel kann, beispielsweise beim Arbeiten eines Räumgerätes, auf der dem Fördermittel abgewandten Flanschseite der I-förmigen Schiene ein beide Kettentrume übergreifendes und den Kanal des Kettenleertrums völlig abschließendes U-förmiges Abdeckblech lösbar befestigt sein. Dieses Abdeckblech wird man wegen des besseren Haufwerkflusses immer dann benutzen, wenn anstelle eines Hobelkörpers ein Räumgerät eingesetzt wird, das nur im losen In auf werk arbeitet.
  • Einzelheiten der Erfindung sind anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Kohlenhobel mit der im Querschnitt dargestellten, an der Abbaustoßseite eines Strebfördermittels befestigten hobel- und Räumgerätführung; Fig. 2 den Querschnitt eines Strebfördermittels mit versatzseitig angeordneter llobel- und Räumgerätführung sowie einem versatzseitig gezogenen Kohlenhobel; Fig. 3 die den Kohlenhobel führende, mit einem Abdeckblech ausgerüstete Führungsschiene; 1 Fig. 4 den Ouerschnitt eines mit einer Walzenschrämmaschine und einem Räumgerät ausgerüsteten Strebfördermittels, das auf beiden Seitenwänden je eine Hobel- und Räumgerätführung trägt; Fig. S die Befestigung der U-förmigen Bügel als Einzelheit; Fig. 6 eine andere Ausbildung der U-förmigen Bügel mit teilweise geschnittener I-Schiene.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 ist die abbaustoßseitige Wand des Strebfördermittels 1 mit der erfindungsgemäßen Hobel- und Räumgerätführung besetzt. diese besteht aus einem fest mit der Fördererseitenwand verschraubten Blech 2, das an seiner über dem Fördermittel 1 vorstehenden Längskante eine fest angeschweißte rohrförmige Profilschiene 3 trägt, und wird von einer I-Schiene 4, die mit einem Flansch fest auf das Blech 2 aufgeschraubt ist und mit ihrem Steg durch die beiden Trume der endlosen Rundgliederkette 5 hindurchgreift, vervollständigt. Die dadurch die 1-förmige Schiene 4 voneinander getrennten beiden Kettentrume der Rundgliederkette 5 liegen in den halbkreisförmig profilierten Kettenkanälen 6 der Schiene 4, in nie audi der Kohlenhobel 7 mit seinen Führungskloben 8 bzw. 9 eingreift. Beide Kloben 8, 9 verbinden Kohlenhobel 7 und Führungsschiene formschlüssig miteinander und haben eine dem Profil der beiden Kettenkanäle 6 angepaßte Form.
  • Der untere Führungskloben 8 stellt die Verbindung zwischen der Rundgliederkette 5 und dem Kohlenliobel 7 bzw. dem Räumgerät 10 her, während der muldenförmige obere Führungskloben 9, der nur bei einer der Figur 1 entsprechenden Hobelführung benötigt wird, das Kettenobertrum untergreift und es im Bereich des iiobelkörpers anhebt.
  • U-förmige Bügel 11, von denen je zwei im Bereich der Schußenden der Hobel- und Räumgerätführung lösbar befestigt sind, halten die Rundgliederkette 5 in den Führungskanälen 6 und unterdrücken die bei Belastungsschwankungen auftretenden Kettenschwingungen. Beide Bügel 11 liegen in Ausnehmungen 12 des abbaustoßseitigen Flansches der Schiene 4. Sie übergreifen mit ihren waagerecht abgebogenen Enden lediglich die Kettenkanäle 6, ohne sie jedoch nach außen hin völlig abzuschließen (Fig. 1). Für die die Ffflirungskloben 8, 9 haltenden Arme 13 bleiben daher noch genügend große sich über die ganze Länge der Hobel- bzw. Räumgerätführung erstreckenden Durchtrittsöffnungen. Diese beiden Arme 13, die sich entsprechend der Ifobelneigung entweder unten gegen das Blech 2 legen, das hier mit einem Ansatz 14 unter das Strebfördermittel 1 greift, oder sich oben gegen das Rohr 3 legen, hegrenzen die Kippbewegung des Hobelkörpers. Jtakenförmige Bolzen 15, die in Längsrichtung durch einen Spannstift 16 festgelegt sind, stellen eine lösbare Verbindung zwischen der Schiene 4 und den Bügeln 11 her. Sie durchgreifen die seitlichen Ansätze 17 der beiden Bügel 11 und liegen in der zu beiden Seiten der Ausnehmung 12, im abbaustoßseitigen Flansch der Schiene 4 angeordneten senkrechten Bohrung t8 (Fig. 5).
  • Wie aus der Figur 6 hervorgeht, können die U-förmigen Bügel 11 eines Fith rungsschienenschusses auch in eine das Kettenuntertrum untergreifende -gemeinsame Leiste 19 übergehen, die sich über die ganze Schußlänge erstreckt, das Kettenuntertrum trägt und es nach außen abschließt.
  • Durchbrüche 20 des Steges der I-Schiene 4 verhindern, daß sich Haufwerk im oberen Kettenkanal 6 ansammelt. Um die Laufruhe des Kettenobertrums nicht zu beeintrSchtigen, sind die Abmessungen der Durchbrüche 20 kleiner als die Abmessungen der einzelnen Glieder der Rundgliederkette 5 gewählt und mit einem derartigen Folgeabstand voneinander angeordnet, daß ihre Teilung kein ganzzahliges Vielfaches der Rundgliederkettenteilung ist. Sich kegelstumpfför mig verjüngende Zapfen 21, die an einem Ende eines jeden Schusses der itobel- bzw. RSumgertitfilhrung sowohl in der Stirnfläche der I-Schiene 4 als auch der rohrförmigen Profilschiene 3 angeordnet sind, sorgen für einen glatten, stoßfreien Übergang, ohne die Winkelbeweglichkeit des Strebfördermittels 1 oder der Führungsschiene über Gebühr einzuengen.
  • Anstelle der Bügel 11 kann der dem Strebfördermittel 1 abgewandte Flansch der I-Schiene 4 auch mit einem auf die Schußlänge abgestellten Abdeckblech 22 besetzt werden. Dieses Abdeckblech 22 läuft mit seinem oberen waagerechten Schenkel tangential an die Profilschiene 3 an und schließt den oberen Kettenkanal 6 vollständig ab. Lediglich der untere Kettenkanal 6 bleibt, wie bei den Bügeln 11 oder bei der Leiste 19, für den Arm 13 des Kohlenhobels 7 oder des Räumgerätes 10 von unten zugänglich.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete llobel- und Räumgerätführung läßt sich sowohl auf der abbaustoßseitigen als auch auf der versatzseitigen Wand des Strebfördermittels 1 anbringen. Ein Ausführungsbeispiel, in welchem die Führungsschiene auf der Versatzseite des Strebfördermittels l liegt, zeigt die Figur 2. Hier steht der Hobel 7 über das Schwert 23, das das Strebfördermittel 1 untergreift, mit dem ziehenden Kettentrum in Verbindung. Die I-Schiene 4 ist hier mit einem Abdeckblech 22 besetzt. Sie kann aber in diesem Fall auch, anstelle des Abdeckbleches 22, Bügel 11 oder, besser noch, die mit einer gemeinsamen Leiste 19 ausgerüsteten Bügel 11 tragen. Von der Ausführung nach der Figur 1 unterscheidet dieses Ausführungsbeispiel sich nur durch das kurze Blech 24, das nicht über die Fördererunterkante vorsteht und auch keinen Ansatz 13 hat, aber gleichfalls mit einer rohrförmigen Schiene 25 an seiner oberen Längskante besetzt ist.
  • Dieses Blech 24 kann mit seiner Profilschiene 25 auch zur Führung des Kohlenhobels 7 beitragen, wenn der Hobel 7 mit einem das Strebfördermittel 1 übergreifenden Portalarm 26 ausgerüstet ist (Fig.3).
  • Anstelle des Hebels 7 kann natürlich auch, wie in der Figur 4 dargestellt, ein Räumgerät 10 an der Führungsschiene entlanggleiten.
  • Als Gewinnungseinrichtung dient hier die lsalzenschrSmmaschine 27, die auf dem Strebfördermittel 1 verfahrbar ist und sich an der versatzseitigen Profilschiene 3 des Bleches 2 führt. Die in diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich auf der Versatzseite angeordnete I-Schiene 4 und die an ihrer äußeren Flanschfläche befestigten Bügel 11 halten die Seitenbracke 28, in deren Kanal 29 die nicht dargestellte Kabelschleppkette für die Gewinnungsmaschine 27 liegt.

Claims (8)

Patent ansprüche
1. Hobel- bzw. Räumgerätführung, die aus einer an der Seitenwand eines Strebfördermittels oder am Ausbau befestigten Führungsschiene besteht, welche neben einem Hobel oder einem Räumgerät auch die als Zugorgan dienende Rundgliederkette mittels einzelner kurzer Absciinitte führt, die vorzugsweise im Bereich der Schußenden der Führungsschiene angeordnet und lösbar an der Führungsschiene befestigt sind, nach Patentanmeldung P 20 11 754.8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene aus einem an der Fördererseitenwand lösbar befestigten Blech (2, 24) besteht, das an seiner über das Fördererprofil vorstehenden oberen Kante eine Profilschiene (3, 25) trägt und auf seiner dem Förderer (1) abgewandten Seite mit einer 1-förmigen Schiene (4) besetzt ist, die mit ihrem Steg zwischen die beiden Trume der den Hobel (7) oder das Räumgerät (10) ziehenden Rundgliederkette (5) hindurchgreift und in ihren Kettenkanälen (6) außer den Kettentrumen auch die dem Kanalquerschnitt angepaßten Führungskloben (8, 9) des Hobelkörpers (7) oder des Räumgerätes (10) aufnimnrt.
2. Hobel- bzw. Räumgerätfghrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Kanal (6) des rücklaufenden Kettentrums eingreifende Führungskloben (9) des ISobelkörpers (7) mit einer für den Kettendurchtritt ausreichenden, das Kettentrum anhebenden Ausnehmung versehen ist und beide Kettenkanäle (6) halbkreisförmig profiliert sind.
3. Hobel- bzw. Räumgerätführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Fördermittel (i) abgewandte Flansch der 1-förmigen Schiene (4) mit mehreren über die Schublänge verteilten Ausnehmungen (12) ausgerüstet ist, die zur Aufnahme von die beiden Kettentrume übergreifenden, lösbar befestig ten U-förmigen Bügeln (11) dienen.
4. 11obel- bzw. Räumgerätführung nach den Ansprechen 1 bis , gekennzeichnet durch zu beiden Seiten der Ausnehmungen (12) angeordnete Bohrungen (18), die an beiden Enden von durchbohrten seitlichen Ansätzen (17) der Bügel (il) abgedeckt sind und Je einen Verbindungsbolzen (15) aufnehmen.
5. Hobel- bzw. Räumgerätführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der flügel (11) in bezug auf die I-Schiene (4) durch unterschiedliche Form oder durch unterschiedliche Abmessungen eines in die I-Schienenausnehmung (12) eingreifenden Ansatzes (17) oder Ansatzpaares festgelegt ist.
6. Hobel- bzw. Räumgerätführung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (il) eines jeden FUhrungsschienenschusses Teile einer sich über die Schußlänge erstreckenden und das Kettenuntertrum untergreifenden gemeinsamen Leiste (19) sind.
7. Hobel- bzw. Räumgerätführung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg der I-förmigen Schiene (4) mit über seine Länge verteilten Durchbrüchen (20) versehen,ist, deren Teilung ein ganzzahliges Vielfaches der Rundgliederkettenteilung und deren Länge kleiner als die Kettengliedlänge bemessen ist.
8. Itobel- bzw. Räumgerätführung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Bügel (11) auf der dem Fördermittel (1) abgewandten Flanschseite der I-förmigen Schiene (4) ein beide Kettentrume übergreifendes und den Kanal (6) des Kettenleertrums völlig abschließendes U-förmiges Abdeckblech (22) lösbar befestigt ist, dessen oberer Schenkel tangential an die rohrförmige Profilschinene (3, 25) anläuft.
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