DE2116425A1 - Einrichtung fur die Durchfuhrung des Vollformgiessverfahrens - Google Patents
Einrichtung fur die Durchfuhrung des VollformgiessverfahrensInfo
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Description
Patentanwaltin ' ■ P 2017 D
Dr. Helga Weissenf eld 2116425 6700 Ludwigshafen/Rhein 29β März 1971
AP Dr.W-ho
Anmelderin; GRÜNZWEIG & HARTMANN AKTIENGESELLSCHAFT
67ΟΟ Ludwigshafen am Rhein
Einrichtung für die Durchführung des Vollformgießverfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für die Durchführung des Vollformgießverfahrens, unter Verwendung
eines in Formmasse einformbaren, beim Gießen verbrenn- und vergasbaren Modells, wobei die Formmasse beim Einformen
des Modells mit Druckluft aufgelockert und beim Gießprozess unter Vakuum verfestigt wird.
Die Erfindung hat Massnahmen zum Ziel, bei diesem Vollformgießverfahren
das Einformen des Modells, den Gießprozess sowie das Entformen des Formlings zu automatisieren.
Zu diesem Zweck ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass Formkasten mindestens je eine gegenüber einem Formraum
mittels mindestens einer luftdurchlässigen Trennwand abgegrenzte Kammer aufweisen, dass die Formkasten mit einem
umlaufenden, intermittierend gesteuerten Transportmittel "verfahrbait sind und dass die Kammer, bzw. die Kammern der
Formkaste4 an Arbeitsstationen wechselweise mit Druckluft
und mit Vakuum beaufschlagbar ist* bzw. sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vier in der
Zeichnung dargestellten AußfÜhrungsbeispielen näher beschrieben. 109883/1074
In der Zeichnung zeigen
Piß. 1 eine Draufsicht auf eine als Karussell ausgebildete
Piß. 1 eine Draufsicht auf eine als Karussell ausgebildete
■ - ■ : j
Vollf ormgiessanlage, . '..·*' * - I
Fig. 2 einen Vertikalschnitt II. - II durch das in grö33cresi
Maostab gezeichnete Karussell, ·. ·.·- . .
Piß. 3 einen Vertikalschnitt III -III durch einen Formkasten, -
Piß. 3 einen Vertikalschnitt III -III durch einen Formkasten, -
Fig. 4 als Variante durch ein endloses Förderband transpor- -
tierte Formkasten, . . * . \
Fig. 5 und 6 zvrei weitere Ausführungsforden eines Fom- ' '■_'*
kastens. ' ' " ' > ;
- --"'." -■"■■·■' ■ ■ . ■■' . · i
. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat ein Karussell 1 ;:
■ ■ · · i
einen hohlssylindrischen, auf einer Grundplatte 2 ruhenden (
Ständer 5, an welchem mit einem Lagerring 4 ein Drehtisch 5 f
drehbar gelagert ist. Auf dem Drehtisch 5 3ind an je zwei "
Üagersockeln 6 sechs Formkasten 7 kippbar gelagert. Durch
einen Kippmechanismus 8 sind die Formkasten 7 au3 ihrer auf
dem Drehtisch ruhenden Stellung in Pfeilrichtung in die
etrichpunktiert gezeichnete Lage kippbar, in welcher die
offene Oberseite des Formkastens -7 nach unten gekehrt ist.
Üagersockeln 6 sechs Formkasten 7 kippbar gelagert. Durch
einen Kippmechanismus 8 sind die Formkasten 7 au3 ihrer auf
dem Drehtisch ruhenden Stellung in Pfeilrichtung in die
etrichpunktiert gezeichnete Lage kippbar, in welcher die
offene Oberseite des Formkastens -7 nach unten gekehrt ist.
Wie aus £ig. 2 ersichtlich ist, Höcimt eine Antriebsrolle
9 eines Elektromotors 10 mit einem drehfesten Zahnkranz 11 ;>
des Lagerringeö 4. Rotierend angetrieben durch den
9 eines Elektromotors 10 mit einem drehfesten Zahnkranz 11 ;>
des Lagerringeö 4. Rotierend angetrieben durch den
109*8371074
Elektromotor 10, ist dabei die Drehbewegung des Drehtisches
5 durch nicht dargestellte Steuermittel derart intermittierend
■ ·
gesteuert, dass der Drehtisch 5 an den in Fig. lciit A1 B1
C, D, E und F bezeichneten Arbeitsstationen zeitlich abgestimmte
Halte macht. · . -
* . Die Formkasten 7 sind nit je einem luftdurchlässigen,
vorzugsweise aus porösem Sintermetall bestehenden Formkastenboden
12 in einen Formraum IJ und in eine Kammer l£ unter- .
teilt. Ein Einlassrohr 15 und ein Auslassrohr 16 haben "feste
Verbindung mit dem Formkasten 7, wobei ihre in die Kammer 14 mündenden Enden koaxial zueinander gerichtet sind und dabei
die Lagerachsen in den Lagersockeln 6 bilden. Das mit einem 1
Mündungsrohr 17 versehene Einlassrohr 15 ist, wie insbesondere j
aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit einer flexiblen leitung 18 !
.'■■·. · i
und mit einer festen Anschlussleitung 19 an eine Aussparung 2C;
im Lagerring 4 angeschlossen. In diese Leitungsverbindung ist vor der flexiblen Leitung 18 ein Reguliervejitil 21 und
nach der flexiblen Leitung 18 ein magnetgesteuertes Einlass-
■" ■ ! ventil 22 geschaltet. ; "
Auf der andern Seite des Formkastens 7, ist an das
Auslassrohr 16 ein magnetgesteuertes Auslassventil 23 angeschlossen, von welchem aus das Auslassrohr 16 mit einen
Rohrstilck 24 ins Freie mündet. In das Auslassrohr 16 erstreckt
109883/1074
UAL
"I I '; Ϊ1.-16 425
eich eine Injcktorlciiung 25, die nach cine^i Regulierventil
26 über eine flexible Verbindungsleitung 27, wie in der Zeich- j
j. nüng nicht dargestellt ist, ebenfalls mit einer Aussparung 20 :
des Lagerringes 4 Leitungsverbindung hat. I
■ · ■ '. r
Ein über einen Anschluss 23 von einer nicht dargestellte
Druckluftquelle gespiesener Innenraum 29 ist als Druckspeicher
ausgebildet. Der Ständer 3 hat in ssiner Wandung Ooffnungen 30,
die auf gleicher Kb'he am Umfang so verteilt sind, dass auf ·. den Arbeitsstationen A und B die mit den 3inla3orohr 15 f
leitungsverbundene Aussparung 20 Kit einer Oeffnung 30 Ueberdeckung
hat, so dass vom druckluftfreaufschlagen Innenratai 29
des Ständers 3 Druckluft über das offen gesteuerte Einlassventil 22 und das Regulierventil 21 in die Kasraer 14 einströmen
kann. ' '
Auf der Station C hat die an die Insektorleitung 25
angeschlossene Aussparung 20 Ueberdeckung nit einer Oeffnuüg
30 des Ständers 3. Bei offengosteuerten Auslassventil 23 und
bei geschlossen gesteuertem Einlassventil 22 erzeugt der vom
w Innenraum 29 des Ständers 3 über die Injektorleitung 25 in
. das Ausiassrohr 15 strömende Luftstrom ein Vakuun in der
Kammer 14 des Formkastens 7.
Der Arbeitsablauf auf der Vollformgiessanlago gcnjäss
"den Fig. 1 bis 3 ist der folgende:
BAD
■ . " j 2116*25
Auf der Arbeitsstation A ist der Formraum 13.eines
Formkastens 7 bereits mit Formmasse gefüllt, welche vorzugsweise
gewöhnlicher Formsand sein kann. Ein Modell 31 » bestehend aus Schaumkunststoff (Styropor) wird nun-in die
Formmasse eingebettet, während von der mit Druckluft beaufsehlagten
Kammer 14 durch den luftdurchlässigen Formkastenboden 12 Luft in den Formraum 13 einströmt und die Formmasse
in eine leichte Y/irbelung versetzt. Dieser, durch das Regulierventil
21 regelbare Wirbeleffekt bringt die Formmasse in einen, schwimmenden Zustand, welcher eine praktisch widerstandslose
Einführung des Modells 31 in die Formmasse erlaubt.
Auf der Arbeitsstation B wird die Formmasse durch seitlich an den Formkasten angebrachten Vibratoren 32 ver-
egt. Anschliessend wird auf die Formmasse eine luftabdichtende
Folie 33 gelegt und ein Eingusstrichter 34 auf das
Modell 30 aufgesetzt.
Auf der Arbeitsstation C ist die Kammer 14 eines Formkastsn3 7 unter Vakuum gesetzt, indem das Einlassventil
geschlossen und das Auslassventil 23 offen gesteuert wird und die Injektorleitung 24 über die flexible Leitung 27, die
zugehörige Aussparung 20 und über eine von dieser Aussparung 20 überdeckte Oeffnung 30 im Ständer 3, an den unter Luftdruck
stehenden Innenraum 29 des Ständers 3 angeschlossen, iet.
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6
2718425
Dieses, mit dein Regulierventil 26 regelbare, von der Kalter 14
durch den Formkastenboden 12 ira Formraum 13 eraeugte Vakuum
bewirkt eine Steigerung der Festigkeit der Formmasse und eine
Fixation derselben vährena dem nun an dieser .Arbeitsstation C
erfolgenden Giessprozess. Der Giessprozess vollzieht sich dabei unter Verbrennung und Vergasung des aus Styropor
bestehenden Modells 31.
Die Verweilzeit auf der Arbeitsstation D dient der Abkühlung und Erstarrung des gegossenen Fonalings.
. " Auf der Arbeitsstation S wird der Formling entformt, ;
wobei diese 3ntfor:aung, wie beim Binfomen des Modells 31|
unter Wirbelung der Formmasse erleichtert wird. Der auf ein
Transportband 35 gelegte' Formling gelangt zu einer Schüttelrinne
36, auf welcher der Formling vom noch haftenden Sand
gereinigt wird. Auf einem anschliesser.den Arbeitstisch 37
wird schliesslich der Formling vonyUeberstücken befreit..
Auf der Arbeitsstation F leert der kippende Formkasten 7 die Formmasse auf ein weiteres Transoortband 33,
auf welchem die Formmasse einen dieee von metallischen Rück- ' £
ständen befreienden Magnetabscheider 39 passiert und einem }
Mischer 40 zugeführt wird. Der Uebersicht halber ist ein | . weiteres Transportband nicht dargestellt, mit welchen der f
gereinigte und gekühlte Formsand vom Mischer AO zun Fornskasten
7 zurückgeführt wird. ·
109883/1074 ' <
.
Bei der Variante einer Vollf orragicosanlage nach Pig»
ist ein enalosos Förderband 41 das Transportmittel fUr rev-
fahrbare Formkasten Ίο., von welchen nur deren awei aargestellt
sind. Die an Befestigungsstellen 42 ein in Pfeilrichtung uslaufenden
Förderband 41 verankerten Formkästen 7b. sind in
der obere^ geradlinigen Bahn in. Arbeitsstellung, kippen dann
in einer runden Bahn, laufen ansehliesscnd in gekippter-Stellung
in der unteren, geradlinigen Bahn zurück und werden schliesslich in der gegenüberliegenden runden Bahn in die
Arbeitsstellung zurückgekippt. Das Förderband" 41 hat einen gesteuerten, intermittierenden Bewegungsablauf derart, dass
die Formkasten 7a ausser den nicht dargestellten, an Arbeitsstationen G und K Halte wacht. Die Formkasten 7a sind wiederum
.mit einen luftdurchlässigen Fornka3tenboden 12a in einen
Porraraum 13a ur.d in eine Kanter 14a unterteilt. In die Kammer
14a mündet ein An Schluss tut a en 43, der nit einer Runddichtur.g
44 versehen ist.
Eine Basisplatte 45 trägt zwei vertikale Konsolen 46,
an welchen ein Korizontalträger 47 mit an Schienen 48 angebrachten
Rollen 49 vertikalbcv/eglich geführt ist. Ein b«i 50 · an der Basisplatte 45 angelenkter Hubzylinder 51 greift mit
einer Kolbenstange 52 an Horizontalträger 47 an, so dass zwei ■
an den seitlichen Enden des Horizontalträger? 47 sitzende Anschlusstrichter 53 bei druckbeaufschlagtem Hub'/.ylind'er 51
109813/1074
gleichseitig in Leitungsverbindung mit den Anschlusstutzeri 43
von zwei Formkasten 7a gebracht werden können. Im weiteren,
trägt der Horizontaltrager 47 an der Arbeitsstation G eine
an ihrer Hündung trichterförmige Zuleitung 54 f welch© bei
angehobenem Horisontalträger 47 ebenfalls Anschluss an eine
sich verzweigende Verbindungsleitung 55 hat, über welche zwei seitlich am Formkasten 7a angebrachte Vibratoren 32a gespieeen
werden. ·.. , - *
Zum linksseitigen Anschlusstrichter 53 führt ein Einlassrohr 15a und in ein rait dom rechtsseitigen Anschlusstrichter
53 verbundenen Auslassrohr 16a mündet eine Injektorleitung
25a. . ' . .
Auf der Arbeitsstation G wird ein Modell 31a im Foraraum 13a des Forakastsns 7a eingeformt. Das Binformpn erfolgt j
dabei mit den auf die Formmasse ausgeübten Wirbeleffekt, ir.den ä
die Kammer 14a von einer nicht dargestellten Bruekluftquelle '
beaufschlagt ist. Auf der gleichen Arbeitsstation G wird ' ■"
anschliessend mit erregten Vibratoren 32a die Verfestigung j
der Formmasse erwirkt, wobeL diesen Vorgang anschliossend das η
Auflegen einer Folie 33a und das Aufsetzen eines Singusstrichted
34a folgt. ;' . ' j
Im gleichen Arbeitstakt erfolgt beira auf der Arbeite- '
fetation H befindlichen Formkasten 7a der Giessprozess. Bei en
. aio Kammer 14a dos Formkastens 7a angeschlossener« Auslassrohr
16a und bei aus der■Injektorleitung -25a strömender
Druckluft steht die Kammer 14a unter Vakuum, das durch de.η
luftdurchlässigen Formkastenbodcn 12a auf die Formmasse sich
auswirkt. .■:·■■. ■ · .
Der Vollformgiessanlage nach Fig. 4 können die weiteren,
bereits in ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen, anderen·
Arbeitsoperationen dienenden Stationen ebenfalls angegliedert sein. Ebenso sind hier auch die die Druckluft" und das'Vakuun
• ■ ■
erzeugenden und steuernden Mittel nicht dargestellt.
Entsprechend der Gestalt des Formlings kann, wie
Piß. 5" zeigt'," ein Formkasten 7h mit Bezug seines Grundrisses
eine verhaTtnismässig grosse Höhe aufweisen. In einem solchen
Fall kann es aweckraassig sein, venn eine Kaniraer 14b an einen
Formrausa 15b nicht nur im Bodenbereich angrenzt, sondern
diesen auch seitlich urnschliesst. Zu diesem Zwecke wäre dann die Trennung zwischen Formraum 13b und Kanmer 14b ausser eino;.i
For/nkastenbodon 12^noch durch Seitenwände 56 gebildet. In
dieser Gestaltung des Formkastens 7b, kann die Druckluft,
bzw. das Vakuum nicht nur bodenscits, sondern auch seitlich
auf die ForiTJoasse einwirken. '
Geraäss einer weiteren Gestaltungsmöglichkeit gemäas |
Pig« 6 kann bei einen Formkasten 7c unterhalb eines Forokastcr.-i
• ■ · f boden.3 12c mehrere f durch 7iV/i3chcnv«»Knde 57 unterteilte I
Kamnern 14c vorhanden sein. Mit* einer solchen Unterteilung
sind verschiedene Arbeitsmethoden durchführbar. So könnte
beispielsweise bei einem Formling mit unregelnvisöiger Gestalt,
unter Verwendung nur einer Kammer 14c, oder nur einem Teil
der Karamern 14c, die Beaufschlagung mit Druckluft und/oder
Vakuum örtlich gezielt vorgenommen werden. Ferner väre es auch
denkbar, die Karcmern 14c wechselweise und zeitlich nacheinander
mit Druckuft und/oder Vakuum zu beaufschlagen.
In den Fig. 5 und 6 sind der Sinfacheit halber die
für die Druckluft und das Vakuum notwendigen Zu- und Ableitung;
nicht dargestellt, . .
109883/1074 λ ■ "
bad original
Claims (16)
1)Einrichtung für die Durchführung de3 Vollforiagiessverfahrene,
unter Verwendung eines in Formmasse einforinbciren,
beim Giessen verbrenn- und vergasbaren Modells, wobei die
'Formmasse beim Einfornen des Modells c-.it Druckluft aufge-r
lockert und beim Giessprozess unter Vakuum verfestigt v.'ird, dadurch gekennzeichnet, dass Formkasten (7 "bzw! 7a, 7b, 7c) .
mindestens je eine gegenüber einem Formraum (13 bzw. 13ä$
13b, 13c) mittels mindestens einer luftdurchlässigen Trennwand
(12 bzw. 12a, 12b, 12c, 56) abgegrenste Karaner (14 bzvr.
14a, 14b, 14c) auf-.ieisen, dass die Formkasten'mit einem
umlaufenden, intermittierend gesteuerten Transporttrdttel
(1 bzw. 41) verfahrbar sind und dass die Karr.rr.er, bzvr. die Kammern der Formkasten an Arbeitsstationen (A, C und B, bzw.
G und II) wechselweise mit Druckluft und mit Vakuum beauf-BChlagbar
ist, bzw. sind.
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■
dass der Formkasten (71 bzw. 7a) durch einen luftdurchlässiger*!
Foriakastenboden (' 12 bzw. 12a) in einen Foraraum (13 bzw. 13a) j
und in eine Kammer (14 bzw. 14a) unterteilt ist. · !
BAD
1116425
.
3) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass mit von einem Formkastenboden (12b) nach oben sich
erstreckenden, luftdurchD.ässigcn Seitenwänden )56) der Fora-·
raum (15b) mindestens teilweise seitlich von der Kammer (14b)
umschlossen ist. · . " . · ' *'. . *:
4) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
das & unterhalb eines Formkastenbodens (12c) mit ^wischenv:änden
. ■. (57) mindestens zwei Kammern (14c) gebildet sind.
5) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Formkasten auf einem Karussell (l) veriabrbar sind.
6) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass daß Karussell einen horizontalen, an einem vertikalen
Ständer (3).drehbar gelagerten Drehtisch (5) aufweist, auf
welchem die Formkasten kippbar sind.
7) Einrichtung nach Ansprxxch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kammer (14) der Formkasten in ständiger Leitungs-
, verbindung mit einem Binlassrohr (15) und mit einem Ausläserohr
(16) ist. . ' ". ' \ ' ■
.
8) Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die in die Kammer der Formkasten mtindenden
Enden des "Einlayarohrcs und des. Auslassrohres koaxial
RUöinandcr gerichtet sind und dass der Formkasten um die
Achse dieser Enden kippbar ist. . · ... . i
BAD ORtGiNAL ^/ ^Jy
ι A
• .'■■"- Jp!6*2S ■■::_
9) Einrichtung»nach den Ansprüchen 1 und 7ι dadurch
gekennzeichnet, dass ein Vakuum in der Kammer der Forr.kanten
• ■ -
durch eine in das Auslassrohr mündende Injektorleitung (25)
©rzeugbar ist·· . * . ' *.;■..'.. ■ ■·.■ ' :.
■*' ■ ' ' -*■;· '■■■>'-'[■ .' ' ·-' : "■■#"■"·■:; ·' ,."I' ' "■:■
10) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenrauro (29) des Ständers als ein an eine Druckluftquelle
angeschlossener Druckspeicher ausgebildet ist und dass die Luftzufuhr zum-Binlassrohr und zur Irtjoktorleit*ng
durch die Drehbewegung des Drehtisches selbsttätig gesteuert
iet. . ;■-: ··■·■·.·-.·· ·:·'; - . ·. V.;_ ■ . ; . ·
11) Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,!
dass das Einlassrohr und die Injektorleitung rait Aussparungen
(20) in einem lagerring (4) ständige Anschlussverbindung haben und dass diese Aussparungen in vorbestimmten Stellungen
dos Drehtisches mit Oeffnungen (20) in der Wandung des Ständers Ueberdcckung haben, so dass in Arbeitsstationen
(A und E) das Sinlassrohr und in einer Arbeits3tation (C)
die Injektor leitung mit dem Innertraura des Ständers leitungaverbindung haben. . . m ■·'··■.
■>,
12) Einrichtung nach Anspruch I1- dadurch gekennzeichnet,
dass die Formkasten (7a) mit einem endlosen Förderband (41) .·■
transportiert sind. . ' .'·%. *' J
-.K/v1 **■
13) Einrichtung,nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Formkasten an ein ortsfesten ;
Binlassrohr (15a) und an ein ortsfestes Auslassrohr (16a.)
anschliossbar sind. * ·. .
. " 14) Einrichtung nach Anspruch 13t dadurch gekennzeichnet
dass das Einlassrohr und- das Auslassrohr mit. einer vertikalgerichtetcn
Hubbevro»ung mit einem Anschlusstutzcn (43) in
Leitungsverbindung bringbar sind. - . *
15) Einrichtung nach Anspruch 14f dadurch gekennzeichr:-:
dass "das Sinlassrohr und das Auslassrohr von einem dui'ch
. einen Hubzylinder (51) anhebbaren Körizontalträger (47).
getragen sind und gleichzeitig an je einen Anschlusstut2on.
von zv.rei Formkasten anschliessbar sind.
16) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Stationen (A, C und E für das Binfornien des
Modells, für den Giessprozess und für das Entformen des
Pormlings mindestens eine weitere· Station (3, D oder P) für
andere Arbeitsoperationen angeordnet ist. ■ - · ,.
BAD ORIGINAL
1O9803/tO74
Le
Jf
rs €
e ι te
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