DE2115649A1 - Schreibstift - Google Patents

Description

• Schreibstift Die Erfindung betrifft einen Schreibstift.
• Für Schreibarbeiten, die zwischen anderen Tätigkeiten ausgeführt werden müssen, sind gewöhnlithe Bleistifte, Federhalter, Kugelschreiber u.dgl. oft nur bedingt verwendbar, da sie zwischen den Schreibarbeiten aus der Hand gelegt werden müssen. Ist keine geeignete Ablage da, so werden.
• die Schreibstifte oft verlegt, was sich inabesondere dann als lästig herausstellt, wenn die zwischenzeitlichen Schreibarbeiten in einem fortlaufenden Arbeitsprozeß duredgeführt werden sollen.
• Die Erfindung bezweckt daher einen Schreibstift, der nicht aus der Hand gelegt werden muß, um zwischenzeitlich voneinander getrennten Schreibvorgängen andere Arbeiten mit der Hand durchzuführen.
• Gemäß der Erfindung befindet sich der Schreibstift al dem Ende eines Fingerhuts. Der Schreibstift kann als Bleistift ausgebildet sein. Vorzugsweise ist er als druckbetätigbarer Kugelschreiber ausgebildet, wobei der an sich bekannte druckbetätigbare Mechanismus durch den in den Fingerhut eingeschobenen Finger betätigt wird.
• Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert.
• Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Hand mit einem als Kugelschreiber ausgebildeten Schreibstift nach der Erfindung.
• Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des in Figur 1 dargestellten Schreibstifts allein.
• Figur 3 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Hand mit einer weiteren Ausführungsform eines als Kugelschreiber ausgebildeten Schreibstiftes nach dieser Erfindung.
• Figur 4 zeigt den in Figur 3 dargestellten Kugelschreiber im Schnitt und die Umrisse der Hand und die Figuren 5 und 6 zeigen schematische Schnitte durch den in Figur 4 dargestellten Kugelschreiber in den zwei verschiedenen Stellungen der Spitze des Schreibers.
• Für gleiche Teile werden in den verschiedenen Zeichnungen gleiche Bezugszeichen verwendet. Jeder Schreibstift 1 hat in seiner Spitze 2 einen druckbetätigbaren Mechanismus mit einer Druckfeder 6, durch den die Schreibspitze 3 aus dem als Fingerhut ausgebildeten Gehäuse des Schreibstifts herausgeschoben werden kann. Solche druckbetätigbaren Mechanismen sind allgemein für Kugelschreiber bekannt. Da der Schreibstift vorteilhafterweise eine solche Länge hat, daß er über das erste Fingerglied hinweg auf den Zeigefinger der Hand aufgeschoben werden kann, weist er vorzugsweise Luftöffnungen 4 auf, die verhindern, daß der Finger in dem Schreibstift transpiriert. Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist zusätzlich noch eine Steckklammer 5 zum Anstecken des Schreibstiftes vorgesehen. Während bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform die Luftöffnungen 4 als ovale Luftöffnungen ausgebildet sind, sind sie bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform als Schlitze und bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform als kreisrunde Öffnungen ausgebildet. Wie aus Figur 4 ersehen werden kann, kommt die Spitze des Zeigefingers mit dem druckbetätigbaren Mechanismus in Eingriff und drückt dadurch die Sckreibspitze 3 aus dem Gehäuse des Schreibstiftes heraus. In Figur 5 ist eine Stellung des Schreibstiftes dargestellt,in der sich dieser in zurückgezogener Stellung befindet.

Claims (4)

1. Ansprüche

   0 Schreibstift, dadurch gekennzeichnet, daß er sich am Ende eines Fingerhutes befindet.
2. 2. Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Ende des Fingerhuts als Kugelschreiber mit einem durch die fingertuppe druckbetätigbaren an sich bekannten Mechanismus zum Vor- und Zurücksohieben des Schreibstifts ausgebildet ist.
3. 3. Sohreibstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung für den Finger in dem Fingerhut eine Länge hat, die größer als das vordere Glied eines normalen menschlichen Zeigefingers ist.
4. 4. Schreibstift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er seitliche Luftöffnungen aufweist.