DE2114311B2 - Verfahren zum Einstellen der Farbreinheit bei einer Farbbildwiedergaberöhre und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Einstellen der Farbreinheit bei einer Farbbildwiedergaberöhre und Anordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine
4b Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zum
Einstellen der Farbreinheit mit Hilfe von Farbreinheitseinstellelementen
bei einer Farbbildwiedergaberöhre, auf deren Schirm Phosphorpunkte aus leuchtendem
Material vorgesehen sind, die von wenigstens
zwei Elektronenstrahlen getroffen werden, wodurch sie in verschiedenen Farben aufleuchten, und auf deren
Hals Rcinheitsmagnete und. oder -spulen und eine Ablenkeinheit /um Ablenken der Elektronenstrahlen
vorgesehen sind, wobei die Farbreinheitseinstellele-
mente die erwähnten Magnete und Spulen und/oder die Befestigungsmittel der Ablenkeinheit enthalten,
wobei beim erwähnten Einstellen wenigstens ein Elektronenstrahl in Betrieb gesetzt wird.während das
wiederzugebende Bild ohm Bildinhalt ist.
6ü Auf dem Schirm der momentan am meisten verwendeten
Farbbildwiedergaberöhre, der Lochmaskenröhre, ist eine große Anzahl von Phosphorpunkten
vorgesehen, die in den Farben Rot, Grün und Blau aufleuchten, wenn sie von Elektronen getroffen wer-
6.5 den und die sogenannten Tripel bilden, das sind Gruppen
von drei Punkten, die in je einer dieser drei Farben aufleuchten. Hinter dem Schirm befindet sich eine
Maske mit Löchern, deren Anzahl dreimal so klein
ist wie die der Punkte. Die Tripel, die Löcher der
Maske und die drei Elektronenstrahlerzeugungssysteme sind se angeordnet, daß jeder Phosphorpunkt
vom betreffenden Elektronenstrahl getroffen wird. Um jedoch die Auswirkung von Toleranzen auszu- 5
gleichen, werden sogenannte Farbreinheitseinstellmagnete verwendet, die am Hals der Röhre angeordnet°sind.
Dies sind beispielsweise zwei ringförmige, drehbare Dauermagnete, mit denen die Richtung sowie
die Stärke eines magnetischen Korrekturfeldes
eingestellt werden kann. Auch kann man hierzu Spulen, die mit einstellbaren Strömen gespeist werden,
oder eine Kombination von Magneten und Spulen verwenden. Dadurch wird dafür gesorgt, daß jeder
Elektronenstrahl tatsächlich die richtige Ablenkung >5
erhält und somit auf dem Phosphorpunkt der betreffenden Farbe landet. Wenn nun die Reinheit richtig
eir.eestellt ist, ist bei der Wiedergabe eines Bildes ohne Bildinhalt, einem sogenannten Graubild, ein gleicher
Farbton auf dem Schirm sichtbar.
In der Veröffentlichung »Philips Produkt Note No 5: Colour purity adjustment« sind zwei Vcriahren
zum Einstellen der Reinheit beschrieben, und zwar das Mikroskopverfahren und das Rotpunktverfahren.
Beim zuerst erwähnten Verfahren wird die Lage der 2S Treffpunkt-Tripel mit Hilfe eines Mikroskops und einer
Hilfslichtquelle festgestellt. Diese Tripel werden durch die Treffpunkte der Elektronenstrahlen auf
dem Schirm gebildet und werden den Phosphorpunkt-Tripel
gegenüber in der Schirmmittt bei einem Graubild wahrgenommen, so daß an Hand hiervon
die Reinheitsmagnete eingestellt werden.
Bei dem Rotpunktverfahren wird die Ablenkeinheit, d. h. das Gebilde aus den Vertikal- und Honzontal-Ablenkspulen,
möglichst weit von der richtigen Position weggeschoben, so daß außerhalb der Schirmmitte
Fehllandungen entstehen. Indem nur das »rote« Elektronenstrahlerzeugungssystem ein Tcübild
schreibt, entsteht ein von falschen Farbtönen umgebener roter Fleck auf dem Schirm. Das Einstellverfahren
besteht nun darin, daß die Farbreinheitsmagnete so eingestellt werden, daß dieser Fleck in der Schirmmitte
zu liegen kommt. Danach wird die Ablenkeinheit in die richtige axiale Lage zurückgebracht und
befestigt, wodurch eine mehr oder weniger genaue Landung über den ganzen Schirm erfolgt.
Es sei bemerkt, daß die Treffpunkte und die Phosphorpunkte zur Verhinderung der nachteiligen Auswirkung
von isotropen astigmatischen Ablenkspulen auf die Landung an den Enden der mittleren Zeilen
des Schirms, d. h. das Stören der Gieichschenkligkcit
der durch die Phorsphorpunkt-Tripei gebildeten Dreiecke, bei manchen Röhrentypen nicht konzentrisch
zueinander eingestellt werden. Dazu ist die
Konstruktion der Bildröhre manchmal derart, daß die Treffpunkte in der Schirmmitte zueinander hin »komprimiert«
sind, wodurch mit einer möglichst Kiuiöen
Toleranz noch eine gute Landung am Ende der Achsen und vor allem an den Ecken des Schirms erhalten
wird. Aus diesem Grund wird der rote Punkt in diesem Fall nicht der Schirmitte gegenüber eingestellt, sondern
dieser gegenüber etwas nach links unten, m uer
sogenannten Acht-Uhrrichtung, verschoben. Beschreibungen hiervon findet man in der erwähnten
Veröffentlichung. .
In der Praxis wird das Mikroskopverfahren wenig angewandt. Es ist nicht nur ein Mikroskop mit Befestigung
dafür erforderlich, sondern es ist durchweg tür eine Person nicht möglich, gleichzeitig hineinzusehen
und dabei selbst die Magnete an der Rückwand der Röhre einzustellen. Dieses Verfahren ist außerdem
nicht leicht anwendbar bei Röhren, bei denen der ankommende Elektronenstrahl einen größeren Querschnitt
aufweist als der Phosphorpunkt, der gegebenenfalls von einem absorbierenden Stoff umgeben ist.
Eine derartige Bildröhre ist in den USA.-Patentschriften 3146368 beschrieben.
Das Rotpunktverfahren wird ziemlich allgemein angewandt, da es kein Mikroskop erfordert und da
das Einstellen von nur einer Person mit Hilfe eines Spiegels verrichtet werden kann. Es ist jedoch nicht
genau. Das ohne weiteres Hilfsmittel erfolgende Zentrieren des recht verschwommenen Flecks in der
Schirmmitte ist wenig exakt, und Herstellungstoleranzen der Bildröhre können ernsthafte Fehler in der
daraus hervorgehenen Einstellung verursachen, weil diese nicht bei der genauen axialen Position der Ablenkeinheit
erfolgt. Diese Fehler können das richtige Einstellen mancher an sich guten Bildröhren sogar
unmöglich machen.
Die Erfindung betrifft ein neues Einstellverfahren, das die erwähnten Nachteile beseitigt, d.h. das genauer
ist als das Rotpunktverfahren und das genau wie dieses auch bei solchen Röhren anwendbar ist,
bei denen der Elektronenstrahl einen größeren Querschnitt aufweist als der Phosphorpunkt. Dieses erfindungsgemäße
Verfahren kann auf einfache Art und Weise von nur einer Person ausgeführt werden und
weist das Kennzeichen auf, daß ein Pol wenigstens einer Anordnung zum Erzeugen eines magnetischen
Gleichstromfeldes vor dem Schirm der Wiedergaberöhre angeordnet wird und daß die Reinheitseinstellelemente
auf eine derartige Weise eingestellt werden, daß Flecken mit einer Farbe, die der des in Betrieb
gesetzten Elektronenstrahls entspricht, an vorher bestimmten Stellen innerhalb des Feldes gegeben werden.
Die Anordnung, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann,
ist sehr einfach und billig und weist das Kennzeichen auf, daß es eine Quelle enthält, die Gleichstrom an
eine Spule liefert und zugleich einen Thermistor mit positiven Temperaturkoeffizienten und einen Schalter
enthalten kann, mit dem die Spule mit dem Thermistor in Reihe geschaltet werden kann, wobei die gebildete
Reihenschaltung von einer Wechselspannungsquelle gespeist werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Bildröhre mit einer
für das erfindungsgemäße Verfahren erforderlichen Anordnung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig 1, von der Seite gesehen,
F i g. 3 und 4 eine Skizze der Auswirkung der Anordnung
nach Fig. 1,
F i g. 5 die Situation eines Phosphorpunkt-Tripels und eines Treffpunkt-Tripels in der Schirmmitte einer
Bildröhre mit »Vorkompression«,
Fig. 6 einen Elektronenstrahl, wenn das bekannte
Rotpunktverfahren angewendet wird,
F i g. 7 eine Vorderansicht einer Bildröhre bei einer weiteren Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Anordnung
nach Fig. 7, in Draufsicht,
Fi g. 9 einen Spulensatz bei einer Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 10 die Schaltungsanordnung eines Gerätes,
mit dessen Hilfe das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird vor dem Schirm 1 einer Bildröhre eine nahezu kreisförmige dünne
Spule 2 angeordnet, deren Achse mit der der Röhre zusammenfällt. Die Spule 2 wird mittels einer Lehre
an ihrem Platz gehalten oder sie hängt am oberen Rand des Gehäuses eines Farbfernsehempfängers,
von dem die einzustellende Bildröhre ein Teil ist, oder ist auf andere Weise befestigt. Die Anschlüsse 3 der
Spule 2 sind mit einem in Fig. 1 nicht dargestellen Speisespannungsgerät verbunden, wodurch ein durch
den Kupferwiderstand der Spule bestimmter Gleichstrom i durch die Spule 2 fließt, beispielsweise in der
in Fig. 1 angegebenen Richtung. Selbstverständlich kann auch das Speisegerät eine Stromquelle sein.
Hierdurch wird die Landung der Elektronenstrahlen in der Schirmmitte nicht beeinflußt, wohl aber an anderen
Stellen.
Dies kann an Hand von Fig. 2 erläutert werden, in der eine Seitenansicht der Bildröhre wiedergegeben
ist. Die Spule 2 erzeugt ein magnetisches Feld, von dem einige Kraftlinien in Fig. 2 mit der der Strömungsrichtung
in Fig. 1 entsprechenden Richtung dargestellt sind, welches Feld einer mit der Achse der
Spule 2 zusammenfallenden Polachse gegenüber rotationssymmetrisch ist. Die Spule 2 ist ihrem Durchmesser
gegenüber derart dünn, daß eine Seite hiervon einen Nordpol und die andere Seite einen Südpol erzeugt,
wobei einer dieser Pole an den beinah flachen Schirm gelegt ist. Mit 4 ist ein Elektronenstrahl bezeichnet,
der von einem Elektronenstrahlerzeugungssystem erzeugt und von der Ablenkeinheit d, die nahezu
in der richtigen Position ist, abgelenkt wird und danach durch ein Loch der Lochmaske hindurchgeht.
Wenn er in das oben erwähnte Feld kommt, wird er dadurch erneut abgelenkt. Das Ergebnis hiervon ist
in F i g. 3 dargestellt.
Die Elektronenbahnen werden in dem von der Spule 2 erzeugten Feld einer Rotation unterzogen,
wodurch Fehllandungen auftreten und zwar um so mehr dann, wenn der Abstand zum Mittelpunkt der
Spule hin größer ist. Fig. 3 zeigt, daß die erhaltene
Verschiebung in derselben Richtung wie der des Stromes erfolgt. Wird diese umgekehrt, dann kehrt sich
die Richtung der Verschiebung selbstverständlich auch um. In der Nähe des Mittelpunktes C des
Schirms verlaufen die Elektronenstrahlen und die Kraftlinien des Feldes nahezu parallel (F i g. 2), so daß
die Bewegung der Elektronen kaum beeinflußt wird.
Ist lediglich das »roteeElektronenstrahlerzeugungssystem
in Betrieb und ist das wiederzugebende Bild ein Graubild, dann entsteht, wenn die Reinheitsmagnete und/oder -spulen ρ richtig eingestellt werden,
ein roter Punkt um den Mittelpunkt der Spule 2, d.h. dem des Schirms 1. Dies ist ersichtlich an Hand
der Fig. 4a und 4b. Fig. 4a stellt einen »roten« Phosphorpunkt R dar, d.h. den, der ein rotes Licht
wiedergibt, wenn er von Elektronen getroffen wird und der nahe dem Mittelpunkt des Schirms Siegt. Weil
das von der Spule 2 erzeugte Feld an dieser Stelle nahezu keinen Einfluß ausübt, liegt der Elektronenstrahl
nahezu konzentrisch mit dem Phosphorpunkt. Fig. 4b stellt ein Tripel von drei Phosphortupfen R,
G, B aus rot bzw. grün und blau aufleuchtendem Material dar, die von der Vorderseite der Bildröhre aus
so zueinander angeordnet sind, wie in der Figur dargestellt ist. Das Triplet in F i g. 4 b befindet sich auf dem
Schirm 1 in der Spule 2 und in deren Nähe links oberhalb des Mittelpunktes, beispielsweise auf Punkt M
in F i g. 3. Infolge der obenerwähnten Rotation landet nun der Elektronenstrahl an einer Stelle, die nicht
konzentrisch mit dem Punkt R ist, sondern wie in
ίο Fig. 4b. Dieses Tripel gibt deshalb die Farbe Magenta
(Lila) wieder. Auf dieselbe Weise können andere Tripel betrachtet werden. Oben beispielsweise
ist die wiedergegebene Farbe grün an Stelle von rot, und unten blau.
Derjenige Teil des Schirms, an dem keine Fehllandung erfolgt, der rote Punkt, ist verhältnismäßig klein,
so daß die richtige Einstellung der Reinheit viel genauer ist als bei dem bekannten Rotpunktverfahren.
Die Spule 2 selbst oder eine nahezu kreisförmige Linie 5, (siehe Fig. 1 und 3) die in der Spule 2 eingezeichnet
ist, können hierfür als Zentrierschablone fungieren. Auch kann ein Kreuz oder etwas derartiges
den Mittelpunkt der Spule 2, beispielsweise auf durchsichtigem Papier, markieren. Es sei bemerkt,
as daß selbst dann, wenn die Spule 2 oder die Linie 5
dem Mittelpunkt des Schirms gegenüber nicht gut zentriert sind, dies einen vernachlässigbaren Einfluß
auf die Einstellgenauigkeit hat. Eine Exzentrität der Spule von 1 cm verursacht nämlich eine Abweichung
von etwa 5 Mikron bei einer Bildröhre mit einer Diagonalen von 25 Zoll (63 cm) und einem Ablenkwinkel
von 90° ,während ein Phosphorpunkt bekannterweise einen Durchmesser von etwa 400 Mikron aufweist.
Dies ist durch die Tatsache zu erklären, daß die erwähnte Abweichung von 1 cm vom Ablenkpunkt aus
gesehen einem sehr kleinen Winkel entspricht.
Es wurde obenstehend erwähnt, daß der rote Punkt bei dem bekannten Verfahren exzentrisch eingestellt
wird, wenn die Bildröhre einen derartigen Aufbau hat, daß die Treffpunkt-Tripel und die Phosphortupfen-Tripel
nicht kongruent in der Schinnmitte sind. Eine ähnliche Einstellung kann mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren auch angewendet werden. Fig. 5 zeigt ein in der Schirmmitte liegendes Phosphorpunkt-Tripel,
wobei die gewünschte Lage der Treffpunkte angegeben ist. Aus dieser Figur geht hervor, daß dei
»rote« Treffpunkt um einen Punkt zentriert werder muß, der sich unten links mit einem Winkel von 30c
gegenüber der Horizontale durch den Mittelpunkt de;
»roten« Phosphorpunktes befindet. Weil die Reinhei in der Schirmmitte eingestellt werden muß, darf du
Landung an der Stelle nicht durch das Anbringen de Spule 2 verändert werden. Dies bedeutet, daß dii
Spule 2 auf jeden Fall um den Mittelpunkt C de
Schirmes zentriert sein muß. Die erwähnte Verschie bung des Treffpunktes muß zu der von der Spule
verursachten und in Fi g. 3 dargestellten Rotation ad diert werden. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Ver
Schiebung und die Rotation einander an einer Punkt N ausgleichen, der dem Mittelpunkt de
Schirms gegenüber nach rechts unten über einen Wir kel von 60° gegenüber der Horizontale, in der sog£
nannten 5-Uhrrichtung, verschoben ist. Zu diesei Punkt muß deshalb die Mitte des roten Pu η kies vei
schoben werden. Dies gilt dann, wenn dei Strom durc die Spule 2 in der in Fig. 3 angegebenen Richtur
fließt. Fließt dieser Strom in entgegengesetzter Ricl tung, so muß der rote Punkt in der sogenannten 1
Uhrrichtung verschoben erden. Es ist möglich, die als
Schablone fungierende Linie 5 oder ein anderes Markierungszeichen exzentrisch anzubringen, damit der
rote Punkt demgegenüber genau angebracht werden Ic Rnn
Das beschriebene Einstellverfahren ist besonders einfach. Es kann von einer Person mit Hilfe eines
Spiegels durchgeführt werden, während die Ablenkeinheit
nur verschoben werden muß, wenn dies zur Anpassung an die räumlichen Toleranzen erforderlich
ist. Beim Einstellen der Reinheit treten keine Ungenauigkeiten auf, die hierdurch verursacht hatten werden
können. . , . η
Die größere Genauigkeit des erfindungsgemaUen
Verfahrens gegenüber dem bekannten Rotpunktverfahren kann an Hand von Fig. 6 erläuter- werden,
in der 4 einen Elektronenstrahl darstellt der am Mittelpunkt
C oder einem naheliegenden Punkt landet Der Elektronenstrahl 4 wird zunächst in dei i-bene I
abgelenkt, in der sich die Reinheitsmagnete ρ befin- ,0
den, wonach er durch den Punkt A in der AblenkekMic
D hindurchgeht und dort erneut abgelenkt WHd. Er erreicht dann den Punkt C, an dem eine gute
Landung erzielt ist, insofern er durch den richtigen Ablenkpunkt A hindurchgezogen .st, d.h. m«fenie >5
in der Ebene P mit dem richtigen WinkelI « abgelenkt wude. Beim bekannten Rotpunktverfahren werden
dK Reinheitsmagnete ρ eingestellt, wahrend die Ablenkeinheit
d nicht in der richtigen Position ist d.h.
während die Ablenkebene bei zurückgezogener Ablenkeinheit
D' ist (Fig. 5).
Λ us F i g. 5 ist ersichtlich, daß der Strahl durch den
Punkt A und somit auch durch den Punkt A in der
Ebene D' hindurch muß, wenn man den1 roieii Punk
in der Schirmmitte erbalten mochte Dies hat zur
Foloe. daß die Reinheitsmagnete falsch eingestellt
werden, da der erhaltene Ablenkwjnkelin,der
entstanden, daß die Ablenkeinheit nach vorn geschoben wurde, so wären die Reinheitsmagnete auf entsprechende
Weise auf eine zu kleine Korrek ur «hge
stimmt. Nur dann, wenn die Ablenkeinheit m der richtigen axialen Position ist, was beim Mikroskopverfahren
und dem erfindungsgemaßen Verfahren der
Fall ist, ist es möglich, die Reinhe.tsmagnete fehlerlos
einzustellen. . , „,■ . j„r a-.p
Aus dem vorhergehenden ist^ ersichtlich daß die
Ablenkeinheit d sehr genau in der nchtigui axmlen
Position angeordnet werden muß (siehe F ig. 2) wenn
die Farbeinheit gut sein soll. Ist das nicht de JaH
sind die die Ablenkung selbst betreffenden Folgen ge
ring, da hierdurch lediglich die EmpfindJchfceU der
Ablenkspulen ein wenig verändert ist, wass»
eine Änderung der Amplituden derpAbte,^ome
ausgleichen läßt. Die Ablenkeinheit befindet sich nun
beinahe, d. h. bis auf einige Millimeter, in der optima
len Position. Zwecks einer Anordnung der Ablenk
einheit d in der zur Farbreinheit erforderlichen Pos
tion, nachdem die Reinhe^magnete ρ auf d e
beschriebene Weise eingestellt sind d. h. "«hdem die
Reinheit in der Schirmmitte gut ist kann man wie folg
vorgehen: Die Einheit d wird so lange axial versehe ben! bis die wiedergegebene Farbe "^J J" J^.
Schirm egal ist, und die Exaktheit der gefunden Posi
tion kann noch durch Einschaltung eines anderen 6, Elektronenstrahls, oder, was genauer ^Jg
Elektronenstrahlen kontrolliert werden <*™&"®&_
Abweichungen sind dann schließlich als eine Verfar
bung sichtbar.
In der bereits erwähnten Veröffentlichung (siehe Fig. 6 derselben) ist ein genaueres Verfahren angegeben,
das jedoch ein Mikroskop erfordert. Deshalb ist ein erfindungsgemäßes Verfahren zu bevorzugen,
bei dem die Spule 2 horizontal, beispielswiese nach links, zu dem Mittelpunkt des Schirmes 1 verschoben
In Fig. 7 nimmt die Spule 2 die durch 2' angedeutete Position ein. Eine Rotation der Landungspunkte
erfolgt wie im Falle von Fig. 3, jedoch mit dem Unterschied, daß diese Rotation dem Mittelpunkt der
Spule 2' gegenüber nicht symmetrisch ist, sondern einem Punkt Q' gegenüber, der demgegenüber mehr
zur Achse der Bildröhre hin liegt. Der Elektronenstrahl, der an der Stelle des Mittelpunktes der Spule
2' auf den Schirm trifft, ist schließlich nicht parallel zu den Kraftlinien des von der Spule 2' erzeugten magnetischen
Feldes. Wenn die Ablenkeinheit an der richtigen Stelle ist, ist die Landung an Punkt Q' gut.
mit anderen Worten, der rote Punkt erscheint um diesen auf der horizontalen mittleren Linie befindlichen
Punkt Q'. In Fig. 8 ist ein Schnitt durch die Bildröhre in Draufsicht dargestellt, wobei die gezogene Linie
den auf den Punkt Q' auftreffenden Elektronenstrahl darstellt, wenn die Ablenkeinheit d an der richtigen
Stelle ist. Ist diese Einheit zu viel zum Schirm hin verschoben, verfolgen die Elektronen die gestrichelt dargestellte
Bahn und landen links vom Punkt Q'. Dasselbe erfolgt bei allen innerhalb der Spule 2'
befindlichen Punkten. Eine Verschiebung nach links wird somit der obenerwähnten Rotation überlagert,
mit der Folge, daß der rote Punkt unterhalb des Punktes Q' erscheint, wenn der Strom i für die Spule 2'
in der angegebenen Richtung fließt. Ist die Ablenkspule dagegen zu weit vom Schirm entfernt, so ist der
rote Punkt oberhalb des Punktes Q' wahrnehmbar. Ist somit der rote Punkt um den Punkt Q' zentriert,
können die mechanischen Befestigungsmittel s (Fig. 2 und 8) der Ablenkeinheit d festgesetzt werden.
Es sei bemerkt, daß das Einstellen der Reinheitsmagnete und die exakte Anordnung der Ablenkeinheit
nun völlig unabhängig voneinander sind.
Das soeben beschriebene Verfahren kann durch die Verwendung zweier ähnlicher Spulen 2' und 2" und
deren Anordnung an Schirm 1, wie in Fig. 7 dargestellt, verfeinert werden. Man nimmt nun zwei rote
Punkte wahr, die um die auf der mittleren Horizontallinie liegenden Punkt Q' und Q" zentriert sein müssen.
Verschiebt man die Ablenkeinheit, ve-schiebt sich in dem Fall, daß die Strömungsrichtungen denen vor
Fig. 7 entsprechen, der eine rote Punkt nach ober und der andere nach unten, was das genaue Einsteller
erleichtert. Fließt einer der Ströme in einer der F i g. ' entgegengesetzten Richtung, verschieben sich die bei
den roten Punkte gleichzeitig nach oben oder nacl
unten.
Es sei bemerkt, daß die Spulen 2' und 2" nocht not wendigerweise um die horizontale Achse des Schirm
zu liegen brauchen, sondern beispielsweise auch un die vertikale Achse oder eine Diagonale gelegt werde:
könnten.
Wie aus der bereits erwähnten Veröffentlichun hervorgeht, brauchen jedoch die Treffpunkte und di
Phosphorpunkte in der Nähe der Punkte Q' und Q nicht konzentrisch zu sein. Es ist somit möglich, da
die Ablenkeinheit für die »rote«, aber nicht für di »grüne« Farbreinheit exakt angeordnet ist. Man kan
zunächst für Rot, dann für Grün und dann erneut für Rot einstellen, was aber nicht sehr praktisch ist. Es
sei jedoch bemerkt, daß der gelbe Punkt, der dann ensteht, wenn die »roten« und die »grünen« Elektronenstrahlerzeugungssysteme
eingeschaltet werden, der vertikalen Symmetrieachse der betreffenden Phosphorpunkte gegenüber wohl symmetrisch sein
muß. Es ist deshalb praktischer, einen gelben Punkt auf eine der für den roten Punkt beschriebenen Weise
zu verwenden.
Die aus F i g. 7 hervorgehende Anwendung der beiden Spulen 2' und 2" hat den Nachteil, daß ein Teil
der erwähnten Spulen aus dem Schirm 1 herausragt, was in der Praxis nachteilig oder sogar unmöglich sein
kann.
F i g. 9 zeigt einen in dieser Hinsicht besseren Spulensatz, der aus den Spulen 2, 2' und 2" unu 2'" besteht,
die auf einem Stück Pappe in der Größe des Schirms vorgesehen werden können, während Löcher
in der Pappe vorgesehen sind, durch die man die verschiedenfarbigen Punkte wahrnehmen kann. Diese
Löcher dienen somit zum Anbringen der farbigen Punkte. Die Spule 2 dient zum Einstellen der Farbreinheitsmagnete
p. Die Spulen 2' und ?" zum genauen Anordnen der Ablenkeinheit d sind nahezu
halbkreisförmig. Weil jedoch ihr elektrischer Schwerpunkt
zum Mittelpunkt des Schirms hingewandt ist, könnte die Genauigkeit dieser Anordnung weniger
gut sein, da der Einfluß der Lage der Ablenkeinheit dort am größten ist, wo die Ablenkung am größten
ist. Aus diesen Gründen ist die Spule 2'" vorgesehen, die von einem Strom durchlaufen wird, dessen Richtung,
ebenso wie die der Spule 2, die Wirkung der Spulen 2' und 2" verstärkt, so daß der rote oder gelbe
Punkt möglichst dicht am Rand des Schirms zu liegen kommt.
Fig. 10 zeigt den Schaltplan eines Ausführungsbeispiels eines Gerätes, mit dem die Einstellung der
Reinheit erfindungsgemäß durchgeführt werden kann. Das Gerät ist mit vier Tasten Kl, K2, K3 und
K4 ausgerüstet, wobei K3 ein Ein- und Ausschalter
ist. Wird die Taste Kl eingedrückt, entsteht an einer Zener-Diode 6 eine konstante Gleichspannung, die
mittels einer an das Netz gekoppelten Gleichrichterschaltung erhalten wurde. Gleichzeitig wird diese
Gleichspannung den Anschlüssen 3 der Spule 2 zum Einstellen der Farbreinheitsmagnete zugeführt. Zum
Einstellen der axialen Lage der Ablenkeinheit wird diese Gleichspannung außerdem noch über den
Schalter K4 den Anschlüssen der Spulen 2', 2" und 2'" zugeführt. In diesem Ausführungsbeispiel, bei dem
eine 110°-Farbbildröhre eingestellt wird, weist die Spule 2 einen Durchmesser von 20 cm auf, während
das magnetische Potential 60 Amperewindungen beträgt. Die Spulen 2' und 2" haben gleichfalls einen
Durchmesser von 20 cm und ein magnetisches Potential von 135 Amperwindungen, während die Spule 2'"
40 Amperwindungen hat. Nachdem die Farbreinheit auf die beschriebenen Weise eingestellt ist, müssen
die Lochmaske und gegebenenfalls andere Metallteile der Bildröhre noch entmagnetisiert werden, da diese
infolge des von den Spulen erzeugten magnetischen Feldes eine nicht unbeträchtliche Remanenz aufweisen.
Dies kann auf einfache Weise dadurch ausgeführt werden, daß die Spulen selbst als Entmagnetisierungsspulen
verwenden werden. Dazu drückt man die Taste Kl ein, wodurch der Spulensatz mit einem
to Thermistor 7 mit positivem Temperaiurkoeffizienten
(PTC) in Reihe an die Netzspannung geschaltet wird. Nach einigen Sekunden wird das Gerät mittels der
Taste K3 ausgeschaltet. Es ist ersichtlich, daß man auch die Entmagnetisierungsschaltung eines Fernseh-
" empfängers verwenden kann, von dem die einzustellende
Bildröhre ein Teil ist, so daß der Thermistor 7 und die Taste K2 überflüssig werden.
Beim beschriebenen Verfahren zum Einstellen der Farbreinheitsmagnete und/oder -spulen wurde das
»rote« Elektronenstrahlerzeugungssystem verwendet, wodurch ein roter Punkt entstand. Es ist klar,
daß ein ähnliches Verfahren mit den »grünen« oder den »blauen« Elektronenstrahlerzeugui..^systemen
anwendbar ist. Dies gilt auch für das Einstellen von Bildröhren, bei denen die Treffpunkt-Tripel und die
Phosphor-Triplets in der Schirmmitte nicht kongruent sind.
Wird beispielsweise ein Grünpnuktverfahren angewendet, dann geht aus den Fig. 3 und 5 hervor, daß
3= der grüne Punkt in dem Fall in der sogenannten 1-L'hrrichtung verschoben werden muß, wenn die Strömungsrichtung
der in Fig. 3 entspricht. Ähnliche Verfahren wie die beschriebenen sind auch brauchbar,
wenn die Phosphorpunkte auf eine andere Weise als in Fi g. 6 zueinander angeordnet sind, oder wenn, wie
be« dem bekannten Rotpunktverfahren, die Elektrodenstrahlen einen größeren Querschnitt aufweisen als
die Phosphorpunkte.
Es sei bemerkt, daß die Form der Spule 2 bzw. 2'
ίο und 2", nicht auf einen Kreis, bzw. einen Halbkreis
beschränkt zu sein braucht. Die Spule 2 muß lediglich eine dem Mittelpunkt C des Schirmes gegenüber
symmetrische Form aufweisen. Die gleiche Auswirkung, d. h. der rote Punkt, kann auch dann erhalten
werden, wenn ein ringförmiger Dauennagnet an Stelle der Spule 2 verwendet wird, wobei dieser Magnet
ebenso wie die Spule 2 nicht kreisförmig zu seir braucht. In dem Fall wird das in Fig. 10 dargestellte
Gerät überflüssig und kann das Entmagnetisierer
nicht anders erfolgen als mittels des betreffender Kreises in dem Fernsehempfänger. Damit das vor
dem Magneten erzeugte Feld dieselben Eigenschafter aufweist wie das in Fig. 2 beschriebene Feld, mu£
der Magnet derart sein, daß eine ringförmige
Seite desselben mit gleichnamigen Polen belegt ist Etwas Ähnliches gilt für die Spulen in Fig. 9, die
auch durch Dauermagnete ersetzt werden kön nen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3865
Claims (9)
1. Verfahren zum Einstellen der Farbeinheit mit Hälfe von Farbreinheitseinstellelementen bei einer
Farbbildwiedergaberöhre, auf deren Schirm Phosphorpunkte aus leuchtendem Material vorgesehen
sind, die von wenigstens zwei Elektronenstrahlen getroffen werden, wodurch sie in verschiedenen
Farben aufleuchten, und an deren Hals Reinheitsmagnete und/oder -spulen und eine Ablenkeinheit
zum Ablenken der Elektronenstrahlen vorgesehen sind, wobei die Farbreinheiiseinsiellelemente
die erwähnten Magnete und Spulen und/ oder die Befestigungsmittel der Ablenkeinheit
enthalten, wobei beim erwähnten Einstellen wenigstens ein Elektronenstrahl in Betrieb gesetzt
wird, während das wiederzugebende Bild ohne Bildinhalt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Pol wenigstens einer Anordnung zum Erzeugen eines magnetischen Gleichstiomfeldes vor
dem Schirm (1) der Wiedergaberöhre angeordnet wird, und daß die Reinheitseinstellelemente (p, s)
auf eine derartige Weise eingestellt werden, daß Flecken mit einer Farbe, die der des in Betrieb
gesetzten Elektronenstrahls (4) entspricht, an vorher bestimmten Stellen innerhalb des Feldes
gegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung mit den vorher
bestimmten Stellen entsprechenden Markierungszeichen verschen ist, auf denen die Flecken angebracht
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Reinheitsmagnete
und/oder -spulen (p) lediglich ein Elektronenstrahl (4) in Betrieb gesetzt wird, daß
das magnetische Feld einer Polachse gegenüber rotationssymmetrisch ist und daß die Anordriungauf
eine derartige Weise angeordnet wird, daß die Polachse der Anordnung und die Achse der Wiedergaberöhre
nahezu zusammenfallen, wobei das betreffende Markierungszeichen in der Nähe des Mittelpunktes (C) des Schirms (1) angebracht
wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, wobei nahe dem Schirmmittelpunkt der Wiedergaberöhre
die Mittelpunkte der Treffpunkte der Elektronenstrahlen den Mittelpunkten der Phosphorpunkte
gegenüber verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungszeichen dem Mittelpunkt (C) des Schirms (1)
gegenüber in einer Richtung verschoben ist, die senkrecht auf dem geraden Linienabschnitt steht,
der den Mittelpunkt des eingestellten Treffpunktes des in Beirieb gehetzten Elektronenstrahls (4)
mit dem des betreffenden Phosphorpunktes (R, C, R) verbinden muß.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 und nach
dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Einstellen der Befestigungsmittel
(.v) der Ablenkeinheit (d) möglichst nahe an einem Rand des Schirms (1) angeordnet wird,
und zwar derail, daß sie nahezu symmetrisch gegenüber einer Symmetrieachse bzw. der Diagonale
des Schirms (1) liegt, und daß das betreffende Markierungszeichen auf dieser Achse bzw. Diagonale
angebracht ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anordnungen zum Erzeugen
magnetischer Felder an den Seiten einer Symmetriachse des Schirms (1) zum Einstellen der
Befestigungsmittel (s) der Ablenkeinheit (d) derart angeordnet werden, daß die magnetischen Felder
innerhalb der Bildwiedergaberöhre möglichst nahe an den Seiten der erwähnten Achse erzeugt
werden und daß die betreffenden Markierungszeichen auf der Achse angebracht sind.
7. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die das magnetische Feld erzeugende Anordnung eine Spule (2, 2, 2 ,
2"') ist, die mit einem Gleichstrom (i) gespeist wird und nahezu in einer Ebene gewickelt ist.
8. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die das magnetische Feld erzeugende Anordnung ein mehr oder weniger ringförmiger
Dauermagnet ist, bei dem eine ringförmige Seite mit gleichnamigen Polen belegt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7, wobei die Wiedergaberöhre eine Lochmaske besitzt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spule (2) als eine entfernbare Entmagnetisierungsspule ausgebildet
ist zum Entmagnetisieren der Lochmaske und der umgebenden Metallteile der Wiedergaberöhre.
K). Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung eine Quelle enthält, die den Gleichstrom (i) zur Spule (2) liefert
und die zugleich einen Thermistor (7) mit positivem Temperaturkoeffizienten und einen
Schalter (Kl) enthalten kann, mit dem die Spule mit dem Thermistor in Reihe geschaltet werden
kann, wobei die gebildete Reihenschaltung von einer Wechselspannungsquelle gespeist werden
kann.
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NL7013515A NL149633B (nl) | 1970-09-12 | 1970-09-12 | Werkwijze voor het instellen van de kleurenzuiverheid bij een kleurentelevisieweergeefbuis, alsmede inrichting voor het uitvoeren van deze werkwijze. |
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