DE2114054A1 - Buerette zum Abmessen von Fluessigkeiten - Google Patents

Buerette zum Abmessen von Fluessigkeiten

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DE2114054A1
DE2114054A1 DE19712114054 DE2114054A DE2114054A1 DE 2114054 A1 DE2114054 A1 DE 2114054A1 DE 19712114054 DE19712114054 DE 19712114054 DE 2114054 A DE2114054 A DE 2114054A DE 2114054 A1 DE2114054 A1 DE 2114054A1
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housing
plug
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burette
tube
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DE19712114054
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Horst Bauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0203Burettes, i.e. for withdrawing and redistributing liquids through different conduits

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • BÜRETTE ZUM ABMESSEN VON FLÜSSIGKEITEN Die Erfindung betrifft eine Bürette zum Abmessen von Flüssigkeiten und zum Halten in senkrechter Lage durch eine Haltevorrichtung, mit einem Meßrohr, mit einem Holm, der mit dem Meßrohr kommuniziert, dessen Gehause eine Querbohrung aufweist und dessen Küken ebenfalls eine Querbohrung auf Höhe der ersten Querbohrung aufweist und durch Drehung relativ zum Gehäuse zum ganzen oder teilweisen Fluchten oder außer Flucht gebracht werden kann und mit einer Sackbohrung in Löngsrichtung des Kükens, die mit der zweiten Querbohrung kommuniziert, und mit einem Auslaufröhrchen.
  • Solche Büretten haben ein offenes Meßrohr, das eine Skala trägt, die auf der Glaswand des Meßrohrs aufgebracht ist, Die Skala erstreckt sich dabei mit den Hauptskalenstrichen, also zç Be 0 ml, 1 ml, 2 ml usw. etwa um 180Winkelgrade auf der Außenflache. Die Zwischenmarkierungen erstrecken sich ebenfalls in Form horizontaler Striche auf der Außenwand, jedoch sind diese weniger Winkelgrade lang, zum Beispiel 90 Winkelgrade, 120 Winkelgrade uswO Der gegenüber den Skalenstrichen liegende Wandbereich des Meßrohrs ist in manchen Fällen weiß gefärbt, so daß man gegenüber einem hellen Hintergrund ablesen kann. Ein Meßrohr für 50 ml kann z B. 65 cm lang sein und einen Innendurchmesser von etwa 1 cm haben Am unteren Ende veriüngt sich das Meßrohr und geht rechtwinklig in ein waagrechtes Zuführungsrohr über, das z. B. 7 cm lang ist und 7 mm Außendurchmesser hat. An das freie Ende des Zuleitungsrohrs ist das Gehäuse eines Hahn angeschweißt, dessen Drehachse senkrecht und parallel zum Meßrohr steht. In dem Gehäuse ist eine Querbohrung vorgesehen, die mit dem Innenraum des Zuführungsrohrs und damit auch des Meßrohrs kommuniziert. Meist sind die Innenschliffe des Gehäuses als Kegelschliff ausgebildet, der sich nach unten verjüngt. Im Gehäuse ist ein ebenfalls Kegelschliff aufweisendes Küken drehbar gelagert, das im wesentlichen kegelzylindrisch ist und an seiner oberen Stirnfläche einen Knebel trägt, mit dem man das Küken drehen kann. In Höhe der Querbohrung des Gehäuses weist auch das Küken eine Querbohrung auf, die zum Zentrum des Kükens führt und dort in eine nach unten offene Sackbohrung übergeht. Diese Sackbohrung setzt sich dann als senkrecht stehendes, zum Beispiel 3 cm langes und 4 mm dickes Auslaufröhrchen fort.
  • Im Betrieb wird die bekannte Bürette von drei gummibelegten Fingem eines Greifers festgehalten, die die Bürette am Meßrohr packen. Der Greifer und der dazu gehörige Ständer sind aus Metall" Dies ist nachteilig, weil bei manchen Versuchen sich auf dem Labortisch kein Metall befinden darf.
  • Die Greifer werden mit einer Schraube und einer Flügelmutter angezogen. Zwar verteilen die Gummibelegungen der Finger den Druck auf die Glaswand, so daß keine Linienpressung oder gar Punktpressung auftritt. Dies gilt jedoch nur, solange die Gummibelegungen neu sind0 Im Verlaufe des Gebrauchs werden sie brüchig, verhärten oder gehen an den häufig benutzten Stellen ganz ab. In diesem Fall muß das Glasrohr wesentlich höhere Drücke aushalten und kann zerspringen. Die verbreiteten 50 ml-Büretten kosten etwa 20.-- DM, die dann verloren sind.
  • Das Meßrohr wird im unteren Bereich von den Fingem ergriffen und zwar dort, wo sich die Meßeinteilungsstriche noch befinden. Damit ist in diesem Bereich die Ablesung erschwert.
  • Zwischen dem Gehause und dem Küken befindet sich Hahnenfett. Dreht man am Knebel, dann drückt man diesen ein wenig nach unten, weil es sich um Kegelschliffe handelt und man beim Drehen auf keinen Fall das Küken nach oben ablüften darf. Die Drehbewegung wird durch die Viskosität des Hahnenfetts erschwert und sowohl die Kraft zum Hinunterdrücken des Kükens als auch die zum Drehen notwendige Kraft überträgt sich um die Hebellänge des Verbindungsrohrs verstärkt auf denjenigen Bereich, an dem das horizontale Verbindungsrohr winklig mit dem Meßrohr zusammengeschweißt ist. Aus diesem Grunde und auch beim Transport und der Lagerung treten an dieser Stelle sehr viele Brüche auf und es sind viele Reparaturen fällig. Erstreckt sich ein Sprung im Glas bis in das Meßrohr hinein, so ist dieses wertlos. Natürlich kann auch das Auslaufröhrchen beschädigt werden, wenn der Hahn abbricht und nach unten auf einen harten Labortisch fällt.
  • Arbeitet man z.B. mit Chlor, so kann der Hahn verbacken. Dadurch kommt das Laborpersonal in die Versuchung zu probieren, ob der Hahn sich nicht dennoch öffnet Man dreht ein wenig an ihm und schon knackt das Glas. Büretten dieser Art sind schlecht zu verpacken und zu lagern, weil sie sperrig sind, und haben eine hohe Transportquote.
  • Trotz aller dieser Nachteile werden Büretten dieser Art schon Jahrzehnte lang verwendet und finden sich in jedem Labor zu Dutzenden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bürette anzugeben, deren Hahnanordnung die Bruchanfälligkeit ganz wesentlich herabsetzt.
  • Erfindungsgerxmäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Küken fest mit dem Meßrohr an dessen unterem Ende verbunden ist, daß das Sackloch mit dem Meßrohr kommuniziert.
  • und daß das Auslaufröhrchen die Fortsetzung der Querbohrung des Gehäuses ist.
  • Hierdurch erhält man folgende sprunghafte Verbesserung: 1. Das Gewicht der Bürette drückt mit der Erdanziehung das Küken automatisch in den Kegelschliff des Gehäuses 2. Der doppelte rechte Winkel am unteren Ende des Meßrohrs und am Gehöuseandatz ist vermieden Damit kann man leichter und rajianeller den Hahn bzw. das Küken mit dem Meßrohr verbinden 3. Bei der Betätigung werden die Verbindungsslellen lediglich auf Torsion und kaum auf Knickung beansprucht, was Glas wesentlich be@@@ @@shä@@ als eine Beanspruchung haupisächlich auf Knickung, wie dies früher de@ Fall 4, Selbst wenn bei der erfindungsgemäßen Bürette das Auslaufröhrchen abgeschlagen wird, so läuft der Inhalt der Bürette noch lange nicht aus, wogegen bei den bekannten Büretten der Inhalt ausgelaufen ist, wenn das horizontale Zuleitungsröhrchen abgeschlagen wurde.
  • Bei Experimenten mit bestimmten Flüssigkeiten kann dies sehr gefährlich sein, 5. Bei den bekannten Büretten ist die Bürette in dem Augenblick wertlos, in dem das waagrechte Zuleitungsrohr abgebrochen ist. Man kann dann weder den Hahn noch das Meßrohr so lange benutzen, bis sie wieder repariert sind. Bei der erfindungsgemäßen Bürette kann man dagegen ein Teil immer wieder weiter benutzen, wenn das andere kaputt gegangen ist.
  • Ist zum Beispiel das Gehäuse des Hahns defekt, dann hilft man sich mit einem Gehäuse eines Hahns einer anderen Bürette aus, oder ist das Meßrohr defekt, dann kann man das alte Gehäuse weiter benützen und steckt ein neues Meßrohr mit seinem Küken hinein.
  • 6. Man hat die MögIichkeit, die Finger am Gehäuse des Kükens angreiFen zu lassen, das wegen seiner üblichen massiven Gestaltung solchen Drücken viel besser widerstehen kann als das dünne Glas des Meßrohrs. Außerdem wird dann die Ablesbarkeit der Gradeinteilung besser.
  • 7. Spannt man die Bürette am Hahngehäuse ein und dreht am Meßrohr, dann dreht man automatisch symmetrisch, weil man beiderseits genau im gleichen Abstand von der geometrischen Längsachse des Meßrohrs angreift 8. Man kann bei gleichem kapillardünnem Innendurchmesser des Ablaßrohrs dessen Außendurchmesser nunmehr erheblich größer manchen, so daß ein Auslaufröhrchen entsteht, drs wesentlich mehr aushält als die lediglich senkrecht nach unten gerichteten Ablaßrchrcher1 der bekannten B üretten 90 Statt stets nur auF die bekannter GreifFinger mit ihrem Schraub- und Federmechanismus angewiesen zu sein, kann man nun zum ersten Mal das Meßrohr samt Küken in einen Standfuß einsetzen, der oben ein zum Küken passendes Gehäuse trägt, Damit entfallen überhaupt alle Anpressdrücke, 10o Die Meßstriche solcher Meßbüretten sind stets so gehalten, daß die Zahlen, z. B.
  • 0 ml, 1 ml., 2 ml, 3 ml usw. außen an der Skale angebracht sind, während sich die Feineinteilungsstriche mehr in der Mitte befinden. Man kann daher nicht gleich bequem sowohl Zahlen als auch die Feineinteilungsstriche ablesen.
  • Ordnet man dagegen bei der Bürette nach der Erfindung die Marke in geschickter Weise räumlich den Zahlen und den Feineinteilungsstrichen zu, so kann man es so einrichten, daß bei abgesperrtem Hahn zunächst die Zahlen im Blickfeld sind und dann bei Drehung des Meßrohrs, d. h. bei Öffnung des Hahns, die Feineinteilungsstriche ins Blickfeld gelangen Diesen Vorgang kann man natürlich während des Abmessens mehrmals wiederholen, wobei man lediglich am Meßrohr zu drehen braucht und nicht den Kopf bewegen muß.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele \en,or0 In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Bürette, von einem bekannten Metallständer gehalten, Fig. 2 einen teilweisen Axialschnitt durch den unteren Bereich der Bürette, wobei der Schritt sowohl durch das Küken, das Gehäuse, den unteren Teil des Meßrohrs uncl das Au@laufröhrchen geht, Fig0 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels mit einem Standfuß An einer schweren, recht flachförmigen Metallplatte 11 befindet sich ein starrer,senkrechter Metallstab 12, Eine Haltevorrichtung 13 bekannter Art weist eine Flügelschraube 14 auf, mit der die Haltevorrichtung 13 in beliebiger Höhenlage am Metallstab 12 festgeklemmt werden kann. Zwei Finger 16, 17 sind über einen gemeinsamen Arm 18 starr mit der Haltevorrichtung 13 verbunden, während ein dritter Finger 19 mit seinem hinteren Ende an die Haltevorrichtung 13 angelenkt werden kann und mit einer Flügelmutter 21 , die auf einem Gewindebolzen sitzt, der mit dem Arm 18 verbunden ist, gegen die Finger 16, 17 und zwischen diese bewegbar ist. Auf die Finger 16, 17, 19 sind kurze Gummischläuche 22, 23, 24 aufgeschoben. Die Finger 16, 17, 19 sind in einer Ebene senkrecht zur Zeichnungsebene von Fig. 2 gekrümmt, sodaß ein sogenannter Affengriff entsteht Die Finger 1 6, 17, 19 umschließen ein Gehäuse 26 aus Glas, einen oberen ringförmigen Rand 27, einen unteren ringförmigen Rand 28 und eine beide verbindende, etwa 2 mm starke Wand 29 aufwcist. Auf ihrer Innenseite weist die Wand 29 einen durchgehenden Kegelschliff 31 auf, der sich noch unten veriüngt. Etwa im höhenlagenmößig mittleren Bereich der Wand 29 ist eine flach abwärts geneigte Querbohrung 32 vorgesehen, die praktisch radial zur Längsachse des Kegekchliffs ist.
  • An die Wand @@ @@@ ein Auslaufröhrchen 33 angeschv eiß@, dessen längere@, getades @eil 34 um 5-15° @@ch @bwärts geneigt ist @ @ @@@b @ine@ last 90° betragenden @@@@a@@@ 36 in ein fast se@@ rechles, kurzes Teil 37 Übeig h@, @@h@end sich die W@nds@äde des A@@l@@ @@@@@hens 33 n@@h der @rümm@@g 3@ k@@@inu@@ (@ch v@rjüngl, bleibt del Du@ch@ @@@@@@ Innenraums 38 konstant. Dieser Innenraum 38 kommuniziert mit der Querbohrung 32 und hat einen so kleinen Durchmesser, daß man auch tropfenweise aus dem Auslaufröhrchen 33 ablassen kann0 Ein Meßrohr 39 für 50 ml hat einen Außendurchmesser von etwa 1 J5 cm und eine Skale 41, die Zahlen 42 von 0 - 50 aufweist0 Die längsten Skalenstriche 43 gehören zu den Zahlen 42, die mittel'langen Skalenstriche 44 geben die 0,5er Unterteilung an, während die kürzesten Skalenstriche 46 die 0,1 er Unterteilung angeben. Am unteren Ende'geht das Meßrohr 39 nach einer Verengung 47 in ein Zwischenrohr 48 über, das seinerseits unten sich in einem Küken 49 fortsetzt. Das Küken ist an das Zwischenrohr 48 angeschmolzen und dementsprechend auch aus Glas. Es könnte jedochouch aus Tetraflouräthylen oder einem ähnlichen Stoff sein und an das Zwischenrohr 48 angeschraubt sein0 Dabei könnte man je nach Wunsch Innen- oder Außengewinde verwenden.
  • Das Küken 49 hat außen einen Kegelschliff 51, der zum Kegelschliff 31 der Wand 29 paßt.
  • Der Kegelschliff 51 erstreckt sich praktisch durch das ganze Gehäuse 26 hindurch. Am unteren Ende des Kükens 49 ist ein Außengewinde 52 aus Glas angeschmolzen, Sowohl das Außengewinde 52 als auch der Kegelschliff 51 als auch das Zwischenrohr 48 als auch schließlich das Meßrohr 39 sind koaxial. Im Küken 49 ist ein Sackloch 53 vorgesehen; das mit dem Inneren des Zwischenrohrs 48 und damit auch mit dem Meßrohr 39 kommuniziert.
  • Über dem Boden 54 des Sacklochs 53 ist eine Querbohrung 56 vorgesehen, die in gleicher Höhe wie die Querbohrung 32 vorgesehen ist. Durch relative Verdrehung kann man die Querbohrungen 32, 56 ganz, teilweise oder nicht zum Fluchten bringen, Von unten auf das Außengewinde 52 ist eine Kunststoffmutter 57 aufgeschraubt. Zwischen sie und die untere Stirnfläche des Rands 28 ist eine Beilagscheibe 58 aus Kunststoff geschaltet. Die Kunststoffmutter 57 und die Beilagscheibe 58 seien ansich nicht notwendig, wenn man mit den Fingern 16, 17, 19 das Gehäuse 26 packt, weil ja das Meßrohr 39, das Zwischenrohr 48 und das Küken 49 mit ihrem Gewicht und zusätzlich mit dem Gewicht der abgefüllten Flüssigkeit die Flüssigkeits-dichte Relativlage der beiden Kegelschliffe 51, 31 aufrecht erhalten. Deshalb fehlen in Fig. 1 die Kunststoffmutter 57 und die Beilagscheibe 58. Diese benötigt man nur dann, wenn man wie seither das Meßrohr 39 etwa dort ergreift, wo sich die ml-Zahlen 47 - 50 befinden.
  • Auf dem Zwischenrohr 48 ist ein Pfeil 59 aufgedruckt, dessen Spitze nach unten weist.
  • Die geometrische Längsachse des Pfeils 59 fluchtet genau mit der Querbohrung 56, wie Fig. 3 deutlich zeigt. Man kann sich also immer ein Bild davon machen, ob der Hahn ganz, teilweise oder nicht geschlossen ist In Fig. 3 bildet die Wand 29 den oberen Bereich eines Standfußes 61 aus Glas. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel, so ist auch hier das Auslaufröhrchen 33 mit der Wand 29 verschweiß. Unten geht das Gehäuse 26 in einen Standzylinder 62 über, der unten eine Standplatte 63 aufweist. Natürlich befindet sich die untere Stirnseite des Teils 37 immer so hoch, daß man darunter die benötigten Gefäße stellen kann.
  • Wie man aus Fig. 2 sieht, hat hier das Auslaufröhrchen 33 zugleich auch die Aufgabe, zu verhindern, daß die ganze Bürette nach unten herausrutscht, denn das Auslaufröhrchen 33 paßt zwischen die Finger 16, 17 mit deren Gummischläuchen 22, 23 und ermöglicht daher ein relativ sorgloses vorlöufiges Einsetzen.
  • In manchen Fällen ist es nicht notwendig, daß vom Meßrohr 39 bis zum Außengewinde 52 alles fluchtet. Man könnte hier auch Abkröpfungen vorsehen, wenn dies zweckmäßig ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Bürette zum Abmessen von Flüssigkeiten und zum Halten in senkrechter Lage durch eine Haltevorrichtung, mit einem Meßrohr, mit einem Hahn, der mit dem Meßrohr kommuniziert, dessen Gehäuse eine Querbohrung aufweist und dessen Küken ebenfalls eine Querbohrung auf Höhe der ersten Querbohrung aufweist und durch Drehung relativ zum Gehäuse zum ganzen oder teilweisen Fluchten oder außer Flucht gebracht werden kann und mit einer Sackbohrung in Längsrichtung des Kükens, die mit der zweiten Querbohrung kommuniziert, und mit einem Auslaufröhrchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken (49) fest mit dem Meßrohr (393 an dessen unterem Ende verbunden ist, daß das Sackloch (53) mit dem Meßrohr (39) kommuniziert und daß das Auslaufröhrchen (33) die Fortsetzung der Querbohrung (32) des Gehäuses (26) ist.
  2. 2 Bürette nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Küken (49) außen in ansich bekannter Weise einen Kegelschliff (51) hat, dem ein Kegelschliff (31) des Gehäuses (26) entspricht,
  3. 3. Bürette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken (49) aus Glas ist und in seinem oberen Bereich mit dem unteren Bereich des Meßrohrs (39) verschweißt ist.
    9. Bürette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) mit dem Äuslaufröhrchen (33) zusammen den oberen. Bereich eines Standfußes (61) bilden und daß der Standfuß (61) vorzugsweise aus Glas ist.
    10" Bürette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Marke (59) vorgesehen ist, die mit der Querbohrung (56) des Kükens (49) fluchtet.
    11, Bürette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Marke (59) am unteren Bereich (48) des Meßrohrs (39) vorgesehen ist0
  4. 4. Bürette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken (49) aus Tetraflouräthylen oder einem äquivalenten Material besteht und in seinem oberen Bereich durch ein Gewinde fest mit dem unteren Bereich des Meßrohrs (39) verbunden ist.
  5. 5. Bürette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) des Kükens (49) seiner Form und Abmessung nach so gestaltet ist, daß es von der Haltevorrichtung (13) fest ergriffen werden kann, den dabei auftretenden Drücken widersteht und sich relativ zur Haltevorrichtung nicht dreht.
  6. 6. Bürette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung (52,57,58) vorgesehen ist, die relative Axialbewegungen von Küken (49) und Gehäuse (26) verhindert.
  7. Bürette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung ein Gewinde (52) umfasst, das am unteren Ende des Kükens (49) vorgesehen ist, das Gehäuse (26) frei durchquert und eine Mutter (57) trägt, die von unten gegen die untere Stirnfläche des Gehäuses (26) drückt.
  8. 8. Bürette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn koaxial zum Meßrohr (39) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106000497A (zh) * 2016-07-06 2016-10-12 江苏科华医疗器械科技有限公司 一种新型吸滴管套装

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106000497A (zh) * 2016-07-06 2016-10-12 江苏科华医疗器械科技有限公司 一种新型吸滴管套装

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