DE2113236B2 - Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Neigungspolarität - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Ermitteln der NeigungspolaritätInfo
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- A61B5/08—Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
- A61B5/0809—Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs by impedance pneumography
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- H03K5/153—Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
- H03K5/1532—Peak detectors
Description
die Spannung V\ oder größer und führt dazu, daß der
Schmitt-Trigger ein NuU-Ausgangssignal for dfe Spannung
V2 oder kleiner aufweist, wo V2 Meiner als Vt
um eine endliche Spannung ist Wenn ζ,,Β, das
Eingangssignal des Schmitt-Triggers Gipfel oder Täler aufweist, die nicht außerhalb des Hysteresisbereiches
fallen, werden diese Gipfel und Täler innerhalb des Hysteresisbereiches nicht festgestellt werden, so daß
sich Ungenauigkeiten bezüglich der Atmungsfrequenz ergeben. Das Anwenden der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zwischen dem Gleichstromverstärker und dem Schmitt-Trigger löst dieses Problem.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die Stellen
der Nullneigung an einer Eingangswellensignalform feststellt, wo die Schaltungsanordnung innerhalb von
Grenzwerten unempfindlich ist gegenüber Veränderungen der Amplitude, Frequenz und Verlagerungswertveränderungen
des Eingangssignals.
Diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Eingangs-Speicheranordnung in Verbindung
mit einem negativen Rückkopplungs-Verstärker steht, der so angeordnet ist, daß dersel'.s eine hohe
Eingangsimpedanz annimmt, wenn die Neigung des Eingangssignals praktisch null ist und eine niedrige
Eingangsimpedanz annimmt, wenn die Neigung des Eingangssignals sich von null unterscheidet, daß der
negative Rückkopplungsverstärker ein Signal abgibt, das einen Hinweis auf die Veränderung der Neigungspolarität praktisch gleichzeitig mit der Veränderung der
Eingangsimpedanz zwischen hohen und niedrigen Weiten aufweist
Der Ausdruck »Veränderung der Neigungspolarität« soll eine Veränderung der Neigung von positiv zu
negativ, von negativ zu positiv, von positiv zu null, von null zu positiv, von negativ zu null und von null zu
negativ bedeuten. Die Schaltungsanordnung weist einen eine hohe Verstärkung ergebenden Verstärker mit
hoher Eingangsimpedanz auf mit einer negativen Rückkopplungsanordnung, die Gegentaktzenerdioden«
(in Serie geschaltete, mit der Kathode verbundene Zenerdioden) mit gleicher Zenerspannung besitzt Das
Eingangssignal wird kapazitiv in dem invertierenden Eingang des Verstärkers angekoppelt und die Rückkopplungsdioden
sind zwischen dem Verstärkerausgang und dem invertierenden Eingang angeordnet
Es sei von der Annahme ausgegangen, daß das Eingangssignal durch eine Quelle mit niedriger Impedanz
zugeführt wird. Bei einem weiter unten zu erläuternden speziellen Impedanz-Pneumographen
wird die Schaltungsanordnung zwischen einem Gleichstromverstärker niedriger Impedanz, der das Eingangssignal
for die Schaltungsanordnung erzeugt sowie einem Schmitt-Trigger angeordnet an den der Ausgang
geführt ist Wenn auch die Schaltungsanordnung nicht auf einen Betrieb vermittels einer Quelle niedriger
Impedanz beschränkt ist erfolgt die Erläuterung jedoch anhand einer derartigen Quelle aus Gründen der
Einfachheit
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Darstellung einer herkömmlichen Verstärkerschaltungsanordnung;
F i g. 2 ein teilschernatisches Teilblockdiagramm des
ErfindungsgegRnstandes;
Fig.3 eine graphische Darstellung des Ausgangssignals
der erfindüngsg .mäßen Vorrichtungsanordnung im Vergleich im richtigen Zeitverhältnis mit dem
Eingangssignal des Schaltungsanordnung;
Fig,4 ein scbematisches Diagramm einer Ausföhrungsform,
wie sie insbesondere bei dem Impedanz-Pneumographen zweckmäßig ist;
F i g, 5 eine graphische Darstellung der Wellenformen verglichen im richtig zeitlich abgestimmten Verhältnis
und zeigt das Schmitt-Trigger Ausgangssignal, das sich
aufgrund eines gegebenen Eingangssignals einmal bei
ίο Anwenden und einmal ohne Anwenden des Erfindungsgegenstandes ergibt
Vor Beschreiben des Erfindungsgegenstandes im einzelnen sei auf einen Schaltbestandteil, und zwar den
Verstärker, hingewiesen. Die F i g. 1 zeigt einen Verstärker 110 mit negativer Rückkopplung, sowie
Eingangsimpedanz Ul und Rückkopplungsimpedanz 112. Der Knoten 114 wird als »Summierungspunkt«
bezeichnet der Anschluß 116 ist der Einlaß und der Anschluß 115 ist der Auslaß. Die Rfickkopplungsimpedanz
112 ist zwischen dem Auslaß 115 und dem Summierungspunkt 114 angeschienen, der der invertierende
Eingang (-) des VerstärKers 110 ist »impedanz«
ist ein Begriff, der angewandt wird, um den hindernden Effekt zu beschreiben, den ein Schaltungselement
auf einen durch dasselbe hindurchtretenden Strom dann ausübt wenn eine Spannung beaufschlagt
wird. Die Impedanz kann resistiv, induktiv, kapazitiv
sein und kann Kombinationen derselben darstellen, und weiterhin kann sich dieselbe als eine Funktion der
Frequenz, der Spannung usw. verändern. Bei dem Betrieb wird jedes auf den Anschluß Hb" beaufschlagte
positive Signal durch den Verstärker 110 verstärkt wird
jedoch an dem Auslaß 115 als ein negatives Signal erscheinen und umgekehrt Das Verhältnis der Größe
des Ausgangssignals zu dem Eingangssignal ist gleich dem Verhältnis der Werte der Rückkopplungsimpedanz
112 zu der Eingangsimpedanz 111.
Charakteristika von Verstärkern sind hohe Eingangsimpedanz, geringe Ausgangsimpedanz und hohe rück-
führungslose Verstärkung, und dies ist die Verstärkungvon der Impedanz 112 entfernt ist (geschlossener
Vorstärkerkreislauf ist gleich der Impedanz 112/impedanz
111). Der Stromfluß in oder aus den invertierenden
(-) und nicht invertierenden (+) Eingangsanschlüssen ist sehr klein aufgrund der hohen Eingangsimpedanz.
Die Spannung zwischen diesen Anschlüssen ist sehr klein aufgrund der negativen Rückkopplung, wie
dargelegt und wird eng benachbart zu der Erdung oder dem gemeinsamen Potential 113 liegen. Erfindungsgemaß
werden diese typischen Charakteristika angewandt
Fig.2 ist ein schematisches Diagramm des Erfindungsgegenstandes.
Das Eingangssignal der Schaltung tritt an dem Leiter 116 ausgehend von einer Quelle 120
niedriger Impedanz auf. Das Eingangssignal wird kapazitiv über den Kondensator 117 entsprechend der
Eingangsimpedanz Ul nach der Fig. I an dem Summierungspunkt 114 des Verstärkers HO angekoppelt
Der Verstärkerausgang 115 steht in Verbindung mit dem Summkningspunkt 114 über die Zenerdioden
118 und 1 !9, und dies entsprechend der Rückkopplungsimpedanz 112 nach der F i g. 1. Die Zenerdiode 118 leitet
bei deren Zenerspannung, sobald die Spannung des Verstärkerausgangs 115 positiver als die Spannung an
der Summierungsverbindung 114 um einen Betrag ist, der gleich der Zeiorspar.nung Vz der Zenerdiode H 8
ist.
Bezüglich des Anwendens der Zenerdioden i 18 und
Bezüglich des Anwendens der Zenerdioden i 18 und
119 bei dem Erfindungsgegenstand wird der Ausdruck
»Gegentakt«-Anordnung gewählt Wenn die Zenerdiode 118 in ihrer Durchbruchsphase leitet, leitet die
Zenerdiode 118 als eine gewöhnliche Diode und umgekehrt. Eine gewöhnliche Diode kann einen
typischen Durchlaßspannungsabfall von 0,5 V erfahren. Die Zenerdioden 118 und 119 sind so ausgewählt, daB
jede derselben eine Zenerspannung von Vz besitzt Wenn somit ein Stromfluß durch die »Gegentakt-Zeneranordnung« erfolgt, wird sich die gesamte daran
vorliegende Spannung auf angenähert ±(Vz+0$) belaufen und dies wird hier als ± Vz" bezeichnet.
Wenn z. B. ein Stromfluß von dem Ausgang HS zu dertii Summierungspunkt 114 erfolgt, erfährt die
Zenerdiode 119 einen Durchlaßspannungsabfall von 0,5 V und liegt die Zenerdiode 118 in ihrem Abbruchszustand vor und erfährt eine Gegenspannung —
Zenerspannung — von Vz. Die Summe der Spannungen an beiden Dioden ist hier ais + Vz definiert, da der
Verstärkerausgang bezüglich des Summierungspunktes positiv ist. In ähnlicher Weise wird die Zenerdiode 119
im Zustand ihrer Zenerspannung leiten, wenn der Verstärkerausgang 115 stärker negativ als der Summierungspunkt 114 um einen Betrag gleich 0,5 V + der
Zenerspannung der Zenerdiode 119 ist, wodurch sich eine Rückkopplungsspannung von — Vz" ergibt.
Der nichtinvertierende Eingang ( + ) steht in Verbindung mit der Erde oder der gemeinsamen Leitung 113.
Wie weiter oben im Zusammenhang mit der Fig. 1 erläuter!, wird somit der invertierende Eingang ( —)
oder Summierungspunkt 114 sich nicht erheblich gegenüber der Spannung an dem nichtinvertierenden
Eingang ( + ) verändern und wird benachbart zu der Erdung oder der gemeinsamen Leitung verbleiben.
Bezüglich der Arbeitsweise sei zunächst angenommen, daß die Signalspannung an dem Leiter 116 sich auf
null beläuft, und die Ladung an dem Kondensator 117 soll sich auf null belaufen, wodurch sich der Verstärkerausgang 115 ebenfalls bei null befindet. Da der
Verstärker 110 sich in einem Zustand befindet, wo der
Ausgang 115 nicht einen Wert von + Vz'oder — Vz' besitzt, arbeiten beide Zenerdioden 118 und 119
unterhalb der Zenerspannung. Die Impedanz der Zenerdiode ist bei einer derartigen Arbeitsweise groß.
Deshalb ist auch die Eingangsimpedanz an dem Summierungspunkt 114 groß.
Es sei nun angenommen, daß das Signal von der Quelle 120 mit der niedrigen Impedanz, wie an dem
Leiter 116 feststellbar, zunehmend positiv wird. Die diesem sich positiv vergrößernden Signal zunächst
durch den Kondensator 117 entgegenwirkende Impedanz ist klein im Vergleich zu der Impedanz, die dem
Signal durch die Eingangsimpedanz des Verstärkers HO entgegenwirkt wenn die Zenerdioden 118 und 119 nicht
leitend sind Daher wird das Eingangssignal zunächst an dem Summierungspunkt 114 »gefühlt«, wodurch der
Verstärker UO an der Stelle 115 ein Ausgangssigna} abgibt, das gleich dem Inversen des Eingangssignals
multipliziert mit dem Verstärkungsfaktor des Verstärkers ist Sobald das Ausgangssignal den Wert — Vz'
erreicht leitet die Zenerdiode 119 m deren Zenerdurchbruchsphase. Hierdurch wird der Ausgang 115 an dem
Summierungspunkt 114 um eine Differenz von Vz' verbunden. Sobald die Zenerdiode 119 leitet wird die
Eingangsimpedanz an dem Summierungspunkt 114, bei
Betrachten des invertierenden Eingangs des Verstärkers, sehrniedrig. Dieselbe ist klein, da jeder von dem
Kondensator 117 kommende überschüssige Strom
vermittels eines Weges kleiner Impedanz durch die
Zenerdiode 119 durch den Verstärkerausgang 115 nebengeschlossen wird. Wie weiter oben ausgeführt,
verbleibt die Spannung zwischen den invertierenden
und nicht invertierenden Eingängen des Verstärkers 110
praktisch konstant. Deshalb erscheint der invertierende Eingang (-) gegenüber dem Kondensator 117 als ob
derselbe leitend mit der Erde oder der gemeinsamen Leitung verbunden ist. Auf dem Gebiet der Elektronik
wird der Summierungspunkt 114 als eine »virtuelle Erdung« bezeichnet. Jede weitere Erhöhung des
Eingangssignals an dem Leiter 116 wird somit zu einem
Aufladen des Kondensators 117 bezüglich der »virtuellen Erdung« führen.
!■> Wenn das Eingangssignal 116 aufhört zuzunehmen
und beginnt abzunehmen, und zwar so, als ob dasselbe durch den positiven Gipfel einer Sinuswelle hindurchgegangen ist, ergibt sich anhand einer den Kondensator-StromfiuB beschreibenden Gleichung
ι = ndi'/d/).
daß wenn dv/dt=0 dann /=0 gilt. Der durch den
Kondensator 117 hindurchgehende Strom 121 ist gleich
2> null, wenn das Eingangssignal sich auf dem Gipfel der
Sinuskurve befindet. Da der Verstärker 110 einen kleinen aber endlichen Eingangsstrom in seinen
invertier,Uiden Eingang(-) an dem Summierungspunkt
114 erfordert um den Verstärker 110 in einen
so »verbundenen« Zustand zu halten und da der Strom 121 auf null zu diesem Zeitpunkt verringert worden ist,
verändert somit der Verstärker 110 seinen Zustand. Die Spannung an dem Auslaß 115 verändert sich von minus
Vz'überOzuplus Vz'.
ü Der Grund für diese Zustandsveränderung von negativ zu positiv kann festgestellt werden, indem man
die Impedanz betrachtet, die das Eingangssignal an dem Leiter 116 »sieht«. Wenn sich das Signal an seinem
positiven Gipfei befindet, ist die gesehene impedanz ein
Kondensator in Serie mit einem sehr großen Widerstand und der V/idcr^tHnd ist das Äquivalent der
Eingangsimpedanz an dem Summierungspunkt 114, wenn sich der Verstärker in einem »nicht verbundenen«
Zustand befindet. Sobald das Eingangssignal beginnt
sich zu verringern von dem positiven Gipfel an dem
Leiter 116 möchte sich der Kondensator 117 entladen.
Der Kondensator 117 kann sich jedoch nicht entladen aufgrund der hohen Impedanz in dem Entladungsweg
derselben, wie sie durch die nicht leitenden Zenerdioden
so 118 und 119 bedingt wird. Deshalb kann sich die Spannung an dem Kondensator 117 nicht sofort mn der
Verringerung der Signalamplitude an dem Leiter 116 verändern und somit bleibt die Spannung an dem
Kondensator 117 praktisch konstant Somit wird die
Spannung an dem Summierungspunkt 114 um einen
kleinen aber endlichen Betrag mit der gleichen Geschwindigkeit verringert mit der sich das Signal an
dem Leiter 116 verringert innerhalb der Zeitspanne wo
der Verstärker 110 in einem Zustand hoher Impedanz
vorliegt Sobald jedoch die Spannung an dem Summierungspunkt 114 geringfügig negativ verringert wird,
verstärkt der Verstärker HO diese negative Eingangsspannung an dem Summierungspunkt 114. Der Ausgang
-115 des Verstärkers HO wird sodann positiv und wird zu
dieser Zeit durch die in Zener-Art leitende Zenerdiode
119 bei plus Vz" festgelegt Es ergibt sich somit daB bei
Bewegen eines Eingangssignals an dem Leiter 116 durch
einen positiven Gipfel oder Veränderung der Neigungs-
Polarität, der Ausgang 113 seine Spannung um einen
Betrag gleich 2 Vz' verändert. Diese Veränderung tritt praktisch gleichzeitig mit der Änderung der Neigungspolarität des Eingangs ein.
Der Erfindungsgegenstand arbeitet in ähnlicher Weise im Zusammenhang mit einem Signal, das
zunächst eine Zunahme in einer negativen Richtung erfährt und sodann unter Erhöhen in einer positiven
Richtung umgekehrt wird — wie dies an dem Tal einer Sinuswelle der Fall ist. Der Ausgang 115 verändert sich
von positiv Vz' zu negativ Vz' bezüglich dieser Polaritätsveränderung des Eingangssignals.
Die Fig.3 stellt graphisch zwei Wellenformen im
Vergleich bezüglich des richtigen Zeitverhältnisses dar, wobei die obere Wellenform das Eingangssignal an dem
Leiter 116 bei dem Erfindutigsgegenstand und die untere Wellenform den Verstärkerausgang 115 nach
dem Erfindungsgegenstand wiedergibt. Der Verstärker-
oder umgekehrt für jede Umkehr der Neigungspolarität des Eingangssignals. So verändert sich z. B. an der Stelle
172 bezüglich der Eingangssignalwellenform der Verstärkerausgang
von + Vz'zu — VZ'. An der Stelle 170 ist
bezüglich der Eingangssignalwellenform die Neigung negativ und verändert die Polarität nicht und der
entsprechende Verstärkerausgang ist hier mit einem konstanten Wert an der Stelle 171 gezeigt.
Für jede Veränderung der Neigungspolarität des Eingangssignals ergibt sich eine Veränderung an dem
Verstärkerausgang von — Vz'zu + Vz'oder umgekehrt mit ei ier Ausnahme. Zu beachten ist, daß das Teil des
durch 174 gekennzeichneten Eingangssignals eine Nullneigung besitzt und hiervon nicht abweicht. Der
entsprechende Verstärkerausgang ist angenähert gleich der Nullspannung, siehe 175 und ist Driftbedingungen
unterworfen.
Fig.4 zeigt eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform und findet ' Verwendung bei dem
Impedätiz-Pneumographen. Die Verstärkeranordnung
180 weist einen Verstärker 110 mit einem Feldeffekttransistor 181 auf. Der Feldeffekttransistor !81 führt zu
einer noch größeren Eingangsimpedanz als sie durch lediglich den Verstärker 110 bedingt wird. Die weiteren
elektronischen Bauelemente innerhalb des Dreiecks, das die Verstärkeranordnung 180 wiedergibt, sind vorgesehen
zwecks Frequenzstabilisation und Verstärkungskompensation.
Die Diode 190 und die Zenerdiode 192 sind funktionell äquivalent der Zenerdiode 119; und die
Diode 191 und die Zenerdiode 193 sind funktionell der
Zenerdiode 118 äquivalent. Diese funktioneilen Äquivalente
ergeben eine größere nichtleitende Impedanz als die mit lediglich den Zenerdioden 118 und 119. Der
Strom wird von dem Anschluß 196 durch den Widerstand 194, Zenerdioden 192 und 193 und
Widerstand 195 dem negativen Anschluß 197 zugeführt Die Zenerdioden 192 und 193 werden kontinuierlich in
einem Zener-Durchbruchszustand gehalten.
Wenn der Verstärkerausgang 115 gleich Null-Volt ist,
sind beide Dioden 190 und 191 in Sperrichtung betrieben und jede derselben durch eine Spannung, die
gleich der Zenerspannung der entsprechenden Zenerdioden 192 und 193 ist Wenn der Verstärkerausgang
115 von null Volt abweicht, z. B. eine negative Spannung
vorliegt, wird die Spannung an der Verbindung der Diode 190, Zenerdiode 192 und Widerstand 194
ebenfalls abnehmen, wodurch sich ein Stromweg von dem Kondensator 117 durch die Diode 190 und
Zenerdiode 192 in den Verstärker UO zur Erdung ergibt. Wenn der Verstärkerausgang 115 positiv wird,
bewegt sich in ähnlicher Weise die Spannung an der Verbindung der Diode 191, Zenerdiode 193 und
Widerstand 195 in einer positiven Richtung, wodurch sich ein Stromweg von dieser Verbindung zu dem
Kondensator 177 ergibt. Die Schaltung nach der Fi g. 4 stellt diejenige Ausführungsform dar, die insbesondere
für das Anwenden in einem Impedanz-Pneumographen
ίο geeignet und ist somit bevorzugt.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform weist bei Anwenden im Zusammenhang mit einem Impedanz-Pneumographen die folgenden Bauelemente und deren
entsprechende Werte auf:
117 | ^F | + 15V |
187 | 0,47 μΡ | -15V |
188 | 0.300 dF | + 15V |
189 | 100 pF | -15V |
Widerstände | ||
182 | 20 ΚΩ | |
183 | 2ΚΩ | |
184 | 2ΚΩ | |
185 | 470 ΚΩ | |
186 | 1,5 ΚΩ | |
194 | 20 ΚΩ | |
195 | 20 ΚΩ | |
Dioden | ||
190 | FD333 | |
191 | IN5231A | |
192 | FD333 | |
193 | IN5231A | |
Transistor | ||
181 | 2N4302 | |
Verstärker | ||
110 | MC1437 | |
Spannungen (Gleichstrom) | ||
196 | ||
197 | ||
198 | ||
199 |
(wobei pF= Picofarad ist)
F i g. 5 ist eine graphische Darstellung der Eingangsund Ausgangswellenformen für einen Schmitt-Triggerkreis.
Die Wellenform A ist ein Eingangssignal, wo dem Schmitt-Triggerkreis eine Hysteresisspannung zugeführt
wird, wie es sich durch die Differenz zwischen den Spannungen Vi und V2 ergibt Die Wellenform B zeigt
das von dem Schmitt-Triggerkreis abgegebene Signal als positiv, wenn das zugeführte Signal oder Eingangssignal gleich der Spannung Vi und zunehmend positiv
ist und als null, wenn das Eingangssignal und zugefflhrte Signal gleich V2 ist und nach negativ hin geht Bei der
Wellenform A sieht man bezüglich des Punktes 200, der dem Ende des Ein- oder Ausatmens des atmenden
Menschen entspricht, daß die Atmungsinfonnation durch das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers nicht
festgestellt wird, und die Neigungsänderung des Signals
tritt im Inneren des Hysteresisbereiches auf, wie es durch die Spannungen Vi und V2 definiert wird.
Unter Bezugnahme auf die Wellenform C — das von dem Schmitt-Trigger abgegebene Signal nachdem
dessen Eingangssignal in erfindungsgemäßer Weise
909543/64
verarbeitet worden ist — sieht man, daß der Punkt 200 festgestellt wird. Hierdurch ergibt sich ein Atmungs-Wertmesser 27 mit genauerer Anzeige der Atmungsfrequenz der atmenden Person.
Zusammenfassend ergibt sich bezüglich des Betriebes, daß jedes Eingangssignal, dessen Amplitude als eine
Funktion der Zeil zunimmt oder abnimmt eine endliche Neigung aufweist. Der durch einen Kondensator
hindurchtretencCä Strom läßt sich vermittels der
bekannten Gleichung
i =
(I)
ausdrücken, wobei /' der Strom, C die Kapazität und
dv/dt die Veränderung der Spannungsamplitude bezüglich einer zeitlichen Veränderung oder der Neigung des
Eingangssignals ist. Somit wird eine positive und negative Neigung zu einem positiven oder negativen
Strom durch den Kondensator führen und die
3irürngi
suc uailgi VCiI uCT
durch den sinusförmigen Gipfel hindurchgetreten ist und der Strom fließt sodann nicht mehr in den
invertierenden Eingang des Verstärkers. Derselbe fließt von dem invertierenden Eingang des Verstärkers in den
"» Kondensator und führt dazu, daß der Verstärkerausgang nach positiv geht. Daher wird ein Hinweis auf die
Veränderung der Neigungspolarität durch den Übergang des Ausgangs des Verstärkers von - Vz' zu + Vz'
dann gegeben, wenn das Eingangssignal durch einen
ίο positiven Gipfel hindurchtritt und in ähnlicher Weise
ergibt sich eine Anzeige von + Vz'zu - Vz', sobald der Ausgang durch einen negativen Gipfel hindurchtritt.
Der Kondensator kann nicht entladen, wenn der Verstärkerausgang null ist oder wenn die Zenerdioden
π sich nicht in einem Abbruchsgebiet befinden, und zwar
weil die dem Kondensator während dieses Zustandes des Verstärkers angebotene Ausgangsimpedanz sich auf
mehrere Hundert ΜΩ beläuft. Der Kondensator kann nur entladen werden, wenn die folgenden zwei
au ümiC"
der
Voraussetzung, daß der Summierungspunkt an einer virtuellen Erdung liegt.
Der Verstärker verstärkt das dessen invertierenden Eingang angebotene Eingangssignal. Der Ausgang des
Verstärkers geht nach negativ, wenn der Eingang nach positiv geht und umgekehrt. Bei der erfindungsgemäßen
Schaltung jedoch kann der Verstärkerausgang sich nicht von dem Verstärkereingang um eine Spannung
unterscheiden, die über angenähert der Rückkopplungszenerspannung liegt, da die Zenerdioden zwischen dem to
Eingang und dem Ausgang angeordnet sind.
Wenn somit das zu dem Kondensator gehende Eingangssignal zunehmend positiv ist, wird der Verstärkerausgang sich normalerweise bei — Vz befinden,
wobei Vz die Zenerspannung ist. Der Eingangsstrom J5
von dem Kondensator wird über die leitende Zenerdiode von dem Einlaß zu dem Auslaß nebengeschlossen. Es
ist ein sehr kleiner, jedoch endlicher Strom in den invertierenden Eingang des Verstärkers erforderlich,
um den Zustand des Verstärkers aufrechtzuerhalten und wird natürlich von dem Kondensator zugeführt.
Es sei nun der Zustand betrachtet, daß das Eingangssignal aufhört iii positiver Richtung zuzunehmen. Anhand der Gleichung (1) ergibt sich, daß dann,
wenn die Eingangsspannung aufhört mit der Zeit zuzunehmen, gilt dv/dt =0. Daher ist der durch den
Kondensator hindurchgehende Strom null und der in den Verstärkereingang tretende Strom und der
nebengeschlossene Strom durch die im Abbruchszustand vorliegende Zenerdiode ist null. Zu diesem
Zeitpunkt läuft der Verstärkerausgang von der negativen Spannung zu null, wodurch sich ein Hinweis der
Veränderung der Neigungspolarität an eine entsprechende Überwachungsanordnung ergibt
Wenn die Eingangsspannung sich nicht von dem Wert aus verändert, bei dem dieselbe angehalten wird,
verbleibt der Ausgang des Verstärkers angenähert bei null. Wenn die Eingangsspannung entweder zu- oder
abnimmt, nachdem dieselbe eine endliche Zeitspanne lang unbeweglich verblieben ist, wird der Verstärkerausgang nach negativ oder positiv gehen.
Wenn der Eingang nicht bei einer positiven Spannung zur Ruhe kommt, z. B. an dem Gipfel einer sinusförmigen Eingangsweüenfonn, würde der Verstärkerausgang
nicht bei null angehalten werden, derselbe würde sich vielmehr von — Vz? durch null zu + Vz7 bewegt haben.
Der Grund hierfür besteht darin, daß die Neigung in der
Gleichung (1) negativ ist, nachdem das Eingangssignal
η ι: __ ι: „ .
eine Rückkopplungs-Zenerdiode befindet sich in einem
Durchbruchsgebiet niedriger Impedanz und die Amplitude des Eingangssignals bewegt sich in einer derartigen
Richtung, daß sich keine Neigung für ein Vergrößern der Ladung an dem Kondensator ergibt. Sodann wird
der Kondensator mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Amplitudenveränderung des Eingangssignals
entladen. Es war oben von der Annahme ausgegangen worden, daß eine Nullquellenimpedanz für das Eingangssignal vorliegt, sowie ausreichendes Aussteuerungsvermögen für den Verstärker gegeben ist. Wenn
eine endliche Impedanzquelle vorliegt, würde der Kondensator mit einer geringeren Geschwindigkeit als
derjenigen der Signalzunahme und Abnahme entladen, und zwar aufgrund der Zeitkonstanten, die durch die
Quellenimpedanz und die Kapazität bedingt wird. Bei einem Aussteuern bei einer geringen oder praktisch
sofort an das Eingangssignal an.
Man sieht, daß die Veränderung der Neigungspolaritat oder Umkehr des Eingangssignals bei der erfindungsgemäßen Schaltung eintreten und festgestellt
werden kann bei verschiedenen durchs, hnittlichen Werten sowohl positiver als auch negativer Werte, bei
den verschiedenen Frequenzen und unterschiedlichen Werten des Gleichstromverlagerung ohne daß hierdurch der Anzeigemechanismus nachteilig beeinflußt
wird. Die einzigen Einschränkungen, die bezüglich der erlaubten Parameterveränderungen des Eingangssignals vorliegen, sind diejenigen einschränkenden
Bedingungen des eigentlichen Detektorkreises oder Schaltung, d.h. das Frequenzansprechen des Verstärkers, das Aussteuerungsvermögen des Verstärkers, die
Abbruchsspannung des Kondensators, das Vermögen der Zenerdioden Strom zuführen usw.
Dort wo die Atmungsfrequenz überwacht werden soll, wird die Signalinformation durch einen Wandler
gegeben, der an der atmenden Person befestigt ist und
man kann eine Information bezüglich der Atmungsfrequenz aufgrund der Veränderungen der Neigungspolarität erhalten. Diese Veränderungen entsprechen dem
Ende des Einatmens und des Ausatmens. Daher ist die erfindungsgemäße Schaltung insbesondere anwendbar
auf das Problem des Feststeilens und Anzeigens dieser Veränderungen:
Nach der bevorzugten erfindungsgemäßen Aushlhrungsform werden herkömmliche Dioden angewandt,
die so angeordnet werden, daß dieselben als ^Zenerdioden arbeiten. Es erfolgt ein Einbau zwischen dem
Il 12
Ausging des Gleichstromverstärkers, der den Signal- Hysteresiseingangsspannung besitzt, wird jede Ntieingang zu der Ausführungsforih des Schmitt-Triggers gungsumkehr eines direkt von dem Gleichstromverstärspeist, die den Signalausgang von dieser Ausführungs- ker dem Schmitt-Trigger zugeführten Signals, die
form empfängt und ergibt einen Hinweis auf die innerhalb dieses Hysteresisbandes eintritt, nicht festge-Neigungsumkehr. Der Schmitt-Trigger kann für Signal- r>
stellt werden, wodurch sich ein Fehler bezüglich der Rechteckwellen vor der Verarbeitung des Signals in Atmungsfrequenz ergibt. Das Anwenden dos Detektors
einem Atmungsfrequenzmesser angewandt werden. Da für das Feststellen der Veränderung der Neigungspolader Schmitt-Triggerkreis ein Todband bezüglich der rität verhindert das Auftreten dieses Fehlers.
Claims (4)
- Patentansprüche:1, Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Neigungspolantlt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangs-Speicheranordnung (tt7) in Verbindung mit einem negativen Rückkopplungs-Verstärker (110) steht, der so angeordnet ist, daß derselbe eine hohe Eingangsimpedanz annimmt, wenn die Neigung des Eingangssignals praktisch null ist und eine niedrige Eingangsimpedanz annimmt, wenn die Neigung des Eingangssignals sich vor null unterscheidet, daß der negative Rückkopplungsverstärker (110) ein Signal (115) abgibt, das einen Hinweis auf die Veränderung der Neigungspolarität praktisch gleichzeitig mit der Veränderung der Eingangsimpedanz zwischen hohen und niedrigen Werten aufweist
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsspeicherenordnung(117) ein Kondensator ist
- 3, SchaÄiangsanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (110) eine Ausgangsanordnung und invertierende oder nicht invertierende Eingangsanordnung besitzt der Kondensator (117) so angeordnet ist, daß das Eingangssignal der invertierenden Eingangsanordnung zugeführt wird, die nicht invertierende Eingangsanordnung leitend in Verbindung mit dem Bezugspotential steht der Verstärker (110) eine Rückkopplungsanordnung (118, 119) aufweist die zwischen die Ausgangsanordnung und die invertierende Eingangsanordnung geschaltet ist die Rückkopplungsanordnung (118, i/9) so angeordnet ist daß als Funktion des Ausgangssignals hohe und niedrige Impedanzwerte angenommen werden.
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die folgenden Bauelemente in der angegebenen Schaltungsweise vorliegen:a) einen Kondensator (117) dergestalt daß das Eingangssignal und der negative Rückkopplungsverstärker (110) aneinander gekoppelt sind;b) der Verstärker (110) eine Ausgangsanordnung, invertierende Eingangsanordnung und nicht invertierende Eingangsanordnung aufweist die invertierende Eingangsanordnung mit dem Kondensator (110) zusaminengeschaltet ist die nicht invertierende Eingangsanordnung in Verbindung mit dem Bezugspotential steht undc) eine Rückkopplungsanordnung (118, 119) zwischen der Ausgangsanordnung und der invertierenden Eingangsanordnung geschaltet ist die Rückkopplungsanordnung (118, 119) so angeordnet ist daß deren Impedanz erheblich verändert wird als eine Funktion der leitenden Wechselwirkung zwischen dem Eingangssignal und dem Kondensator (117) sobald sich die Neigungspolarität des Eingangssignals verändert der Verstärker (IfO) ein Ausgangssignal abgibt, das einen Hinweis auf die Veränderung der Neigungspolarität praktisch gleichzeitig mit der Impedanzveränderung der Rückkopplungsanordnung (118,119) aufweist.Auf dem Gebiet der Verarbeitung elektronischer Signale kann man verschiedene Arten an Schaltungsanordnungen for das Ausführen zahlreicher Funktionen anwende^ So gibt es z, B, Scheltungsanordnungen, die Funktionen der Differentiation, der Integration, des Vergleiches, des SchwelJenwertfeststellens, des Spttzenfeststellens, der Probennahme, de»* Verstärkerung, der Schwächung usw, ausführen. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung übt die Funktion des Feststeilens und Anzeigens der Veränderung der Neigungjpolarität eines Eingangssignals aus.Ein elektronisches Signal, dessen Amplitude proportional einer physikalischen Größe ist, stellt das Analoge dieser Größe dar. So ist z. B. ein elektrisches Signal, das der Atmungsfrequenz eines Menschen entspricht, ein Analoges dieser Atmungsfrequenz. Die Information bezüglich der Atmungsfrequenz kann anhand der Gipfel und Taler eines derartigen Signals erhalten werden. Diese Information kann bei Feststellen dieser Gipfelund Täler vermittels Oberwachen entnommen werden.Ein Verfahren zum Messen der Periode eines Signals würde in dem Anwenden einer Vorrichtung bestehen, die als Schwellenwert-Detektor bezeichnet wird. Für einen konstanten Wert der Schwellenwertspannung wird diese Schaltungsanordnung zu einer Ausgangsleistung jeweils dann führen, wenn das Signal über den Schwellenwert hinausgeht Wenn die gewünschte Information keine Spitzenamplitude sondern die eine Spitze approximierende Zeit ist ist der Schwellenwert-Detektor nicht sehr zweckmäßig. Derselbe kann oderkann nicht eine Ausgangsleistung für diese Stelle derZeit ergeben, wenn sich das Signal benachbart zu dessenSpitze befindetWenn man die genaue Stelle der Zeit feststellen will,wo eine Spitze oder Gipfel bzw. Tal eintritt kann man eine Differentiation ausführen, um so festzustellen, wann sich die Neigung des Signals auf null beläuft und um zu diesem Zeitpunkt eine Ausgangsleistung auszubilden. Dies würde zu einer Ausgangsleistung führen, die mit der Spitze oder Gipfel b,~w. Tal des Signals zusammenfälltBestimmte dieser oben angegebenen Schaltungsanordnungen besitzen jedoch Nachteile, z. B. kann die obige Schaltung empfindlich gegenüber Veränderungen der Amplitude, Frequenz und Verlagerungswert des Eingangssignals sein. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist keinen dieser Nachteile auf. Die Schaltungsanordnung führt zu ausgeprägten und genauen Anzeigen des Auftretens einer Spitze oderso Gipfels bzw. Tals eines Eingangssignals und ergibt somit eine genaue periodische Information.Der Erfindungsgegenstand ist praktisch auf jedem Gebiet der Signalverarbeitung anwendbar, wo angestrebt wird die Signalperiode oder das Auftreten von Signalgipfeln oder Tälern festzustellen. Ein Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist z.B. ein Impedanz-Pneumograph, der die Atmung eines Menschen überwacht vermittels Feststellen der Veränderung der elektrischen Impedanz imThorax eines Menschen bedingt durch die Atmung.Bezüglich einer Signalverarbeitung bei einem Impedanz-Pneumographen wird das Atmungsanalog-Ausgangssignal von einem Gleichstromverstärker in einen Schmitt-Trigger eingeführt. Ein Schmitt-Trigger ist eine Vorrichtung, die eine Rechteckwellen-Funktion erzeugt und eine Hysteresis zwischen Eingangs-Trigger und Ausgangssignal aufweist Ein Eingangssignal bedingt bei dem Schmitt-Trigger ein positives Ausgangssignal für
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