DE2113140A1 - Reguliervorrichtung zum Konstanthalten der Fasermenge im Faserbandquerschnitt beim Kardieren,Krempeln,Kaemmen und Verstrecken - Google Patents

Reguliervorrichtung zum Konstanthalten der Fasermenge im Faserbandquerschnitt beim Kardieren,Krempeln,Kaemmen und Verstrecken

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DE2113140A1
DE2113140A1 DE19712113140 DE2113140A DE2113140A1 DE 2113140 A1 DE2113140 A1 DE 2113140A1 DE 19712113140 DE19712113140 DE 19712113140 DE 2113140 A DE2113140 A DE 2113140A DE 2113140 A1 DE2113140 A1 DE 2113140A1
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Heinz Dr-Ing Bechlenberg
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/06Arrangements in which a machine or apparatus is regulated in response to changes in the volume or weight of fibres fed, e.g. piano motions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/32Regulating or varying draft
    • D01H5/38Regulating or varying draft in response to irregularities in material ; Measuring irregularities
    • D01H5/42Regulating or varying draft in response to irregularities in material ; Measuring irregularities employing electrical time-delay devices

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Description

  • Reguliervorrichtung zum Konstanthalten der Fasermenge im Faserbandquerschnitt beim Kardieren,Krempeln,Kämmen und Verstrecken Die Erfindung betrifft eine Reyuliervorrichtung zum Konstanthalten der Fasermenge im Faserbandquarschnitt beim Kardieren, Krempeln, Kämmen und Verstrecken mit einem Drehstrommotor als Hauptantriebemotor und mit einem von der gemessenen Materialungleichmäßigkeit in der Drehzahl beeinflußten vorteilhaft als Gleichstrom-Nebenschlußmotor ausgebildeten Reguliermotor.
  • Bei den bekannt yewordenen und gegenüber anderen Reguliereinrichtungen wesentliche Vorteile aufweisende elektronisch bzw. elektrisch arbeitenden Reguliereinrichtungen mit einem Drehstrommotor als Hauptantriebsmotor für den konstanten Antrieb der maschine, z.8. einer Karde, und mit einem Gleichstrom-Nebenschlußmotor als Reguliermotor, beispielsweise für den drehzahlveränderlichen Antrieb eines Verzugswalzenpaares am Kardenausgang, sind allgemein bakannte Differential-bzw. Ausgleichyetriebe vorgesehen, die einganysseitig über entsprechend. Ubertragungsglieder sowohl vom Hauptmotor als auch vom Retuliermotor angetrieben werden und ausgangsseitig das in der Drehzahl veränderliche Walzenpaar antrieben.
  • Bei Reguliervorrichtungen mit einem Drehstrommotor als Hauptantriebsmotor für die maschine und mit einem vorteilhaft als Gleichstrom- Nebensehlußmotor ausgebildeten Reguliermotor ist es von besonderer Badeutun9daß durch die beim Ein- und Ausschalten der motoren bzw. der Maschine unvermeidbaren Unterschiede in der Antind Auslaufcharakteristik oder in der An- und Auslaufzeit der untere schiedlichen motoren keine zusätzlichen Materialungleichmäßigkeiten oder sogar Störungen im Arbeitsablauf hervorgerufen werden.
  • Daher ist es allgemein erforderlich,daß solche Reguliervorrichtungen für die Zeit des Maschinenan-und-auslaufes ohne Regulierung arbeiten.Ferner ist es notwendig,daß das beim An-und Auslaufen der Maschine von der Materialungleichmäßigkeit abhängige Verhalten der gebräuchlichen Meßverfahren zur Einleitung des Vergleichmässigungsablaufes keine unzulässigen Abweichungen vom Sollwert des Uerarbeitungsgutes verursacht.
  • Bei der Verwendung von Reguliereinrichtungen in Verbindung mit Kämmaschinen und Karden oder Krempeln ist es noch mehr als bei / Strecken erforderlich,daß während der Zeit des Maschinenan- und-auslaufes und bei eingeschaltetem Materialtransport das z.B. der Karde unmittelbar nachgeordnete Strecksystem mit dem mittleren Sollverzug,d.h. ohne selbsttätige Verzugsänderung arbeitet. Vor allem bei Karden bestehen zwischen der An- und AuslauFzeit der beiden rotoren und damit zwischen den die Verzugswalzenpaare allgemein getrennt voneinander antreibenden Übertragungsorganen beträchtliche Drehzahlunterschiede,die im allgemeinen starke und langzeitiger Abweichungen von der normalen Ungleichmäßigkeit und gegebenenfalls Störungen im Arbeitsablauf,wie beispielsweise BandstauSgen oder Bandabrisse zwischen den Verzugswalzen oder im fileßglied hervorrufen können.
  • Bei einer bekannt gewordenen Vergleichmäßigungseinrichtung in Verbindung mit Karden mit einem Hauptantriebsmotor und mit einem Reguliermotor-bewirken die am Kardenausgang mechanisch abgetasteten aterialschwankungen über ein elektrisches Meßwandlersystem sowie über eine Integrier- und über eine Verstärkereinrichtung eine Drehzahländerung eines Reguliermotors.Über eine sowohl mit dem @auptmotor als auch mit dem Reguliermotor gekuppelte Differentiel-Getriebevorrichtung merden die Drehzahländerungen des Reguliermotors uf ein Verzugswalzenpaar und die Meßvorrichtung übertragen,die einem vom Hauptmotor angetriebenen Walzenpaar-in materiallaufrichtung betrachtet- nachgeordnet sind,Zum Vermeiden von Instabilitäten im Wirkungsablauf der Reguliereinrichtung ist ferner ein von dem Reguliermotor angetriebener Tachodynamo vorgesehen, dessen Spannungsimpulse dem Meßkreis überlagert sind.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser Reguliervorrichtung ist dadurch gegeben,daß die beim An-und Auslauf der Motoren bzw. der Maschine unvermeidbaren Unterschiede in der An-und Auslaufcharakteristik bzw. -zeit der verschiedenen [1otoren starke Fehlverzüge im Streckwerk hervorrufen können.Schon durch geringc Unterschiede,z.B. im momentanen Anziehen der beiden motoren können Abrisse oder kurze Bandstauungen im Verzugsfeld und damit Störungen im Fertigungsablauf eintreten,da beide Motoren stets gemeinsam auf ein Differentialgetriebe einwirken.Ein weiterer Nachteil der Reguliervorrichtung ist durch die Verwendung relativ aufwendiger Mittel, wie z.U. einer Integriervorrichtung,eines Differentialgetriebes sowie eines Rückmldevorrichtung gegeben.Außerdem wirkt sich während der Zeit des taschinenan- und-auslaufes die von starken Geschwindigkeitsunterschieden beeinflußte Meßwertbildung nachteilig auf die Einhaltung eines annähernd richtigen Sollverzuges während dieser Zeiten aus.
  • ei einer anderen bekannt gewordenen Reguliervorrichtung mit einem Hauptantriebsmotor und einem Regulierilotor treibt der Hauptmotor über ein Differentialgetriebe ein Streckwalzenpaar mit gleichbleibender Drehzahl und ein mit dem Planetenträger des Differentialgetriebes verbundener Reguliermotor das in der Drehzahl veränderliche Walzenpaar an.Für die Zeit des Maschinenan- und-auslaufes sind beide Motoren dadurch,daß der Planetenträger über eine Kupplung mit der vom Hauptmotor angetriebenen Hauptwelle fest verbunden ist, miteinander mechanisch gekoppelt,so daß während dieser Zeit die Streckwalzenpaare unter Vermeidung einer Verzugsänderung gemeinsam vom Haupt- und vom Reguliermotor angetrieben werden.
  • Wesentliche Nachteile Lileser Vorrichtung ergeben sich auch hier durch die Verwendung eines mit zusätzlichem Aufwand und Trägheitseinfluß verbundenen Differential-bzw.Ausgleichgetriebes.Weitere Nachteile sind dadurch gegeben,daß während der Zeit des MlaseJllinenan- und-auslaufes beide motoren über den Planetenträger bzw. die Kupplung mechanisch rniteinander verbunden sind und dadurch gemeinsam und zwangsweise auf den Planetenträger einwirken.Durch die unvermeidbaren Unterschiede in der An-und Auslaufcharakteristik bzw.
  • An- und Auslaufzeit der beim An- und Auslauf fest miteinander gekuppelten Motoren,werden starke Beanspruchungen sowohl der Kupplung als auch der mechanischen Übertragungsorgane verursacht.Hinzu kommt, daß die Drehzahl des Reguliermotors mährend des Maschinellan-und -auslaufes vom augenblicklichen Meßwert,d.h. von der mehr oder weniger starken Materialabweichung vom Sollwert abhängig ist,so daß infolge des von grundauf bestehenden mehr oder weniger großen Drehzahlunterschiedes zwischen den beiden motoren bzw. zwischen den beiden motoren einerseits und dem Planetenträger anderseits weitere beträchtliche Beanspruchungen der mechanischen Übertragungsorgane während dieser Zeit verursacht werden.
  • Zweck und Aufgabe der Erfindung ist es,die vorhin aufgeführten Nachteile der bereits bekannten,mit einem Drehstrommotor als Hauptantriebsmotor und mit einem Gleichstrom-Nebenschlußmotor als Reguliermotor arbeitenden Vorgleichmäßigungsvorrichtungen zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,daß der Übergang vom ungeregelten Betrieb beim Anlauf bzw. beim Erreichen der Enddrehzahl der Maschine sowie der Übergang vom geregelten auf den ur,geregelten Betrieb bein Ausschalten bzw.Auslauf der Maschine so kurzzeitig,reibungslos und betriebssicher erfolgen muß, daß während der betreffenden Zeiten weder zusätzliche Materialungleichmäßigkeiten noch Störungen im technologischen Fertigungsablauf sowie besondere Beanspruchungen der Umschalt-und Stellorgane und ferner keine Pendelungen im fleguliersystem verursacht werden.
  • Insbesondere die heute geforderten und in Zukunft sich noch steigernden Produktionsgeschwindigkeiten derartiger Verarbeitungsmaschinen verlangen entsprechende Reguliervorrichtungen,die geringste Massenträgheit der Stellorgane,geringste Störanfälligkeit sowohl im technologischen Arbeitsablauf als auch hinsichtlich der mit Vorteil zu verwendenden elektrischen Vorrichtungen und ferner der mechanischen Ubertragungsorgane und damit über lange Produktionszeiten eine hohe Betriebssicherheit gewährleisten.
  • im wesentlichen Die Erfindung bestdarin,daßder Antrieb eines in der Umlaufgeschwindigkeit veränderlichen Verzugswalzenpaares ohne Zwischenschaltung eines Differential-oder Ausgleichgetriebes über1eine Doppelmagnetkupplung erfolgt,die sowohl mit @em von einer bekannten Meß- und Verstärkereinrichtung in vorteilhafter Weise in der Ankerspannung beeinflußten Gleichstrom-Nebenschlußmotor als auch mit den vom Hauptmotor angetriebenen Maschinenteilen,vorzugsweise für den Antrieb eines konstant umlaufenden Verzugswalzenpaares übertragungsmäßig verbunden ist und deren Schaltstellung über einen Schütz und durch ein von dem Schütz betätigtes verzögert ein-bzw.
  • umschaltendes und unverzögert aus-bzw.umschaltendes Zeitrelais selbsttätig so geändert wird,daß für die Zeit des Maschinenan-oder -auslaufes das in der Drehzahl veränderliche Verzugswalzenpaar von den allgemein konstant umlaufenden Rlaschinenteilen und für die Zeit des normalen Fertigungs-bzw. Regelbetriebes von dem Reguliermotor angetrieben wird.
  • Durch den relativ einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Reguliervorrichtung wird gegenüber den diesbezüglichen bekannten Einrichtungen nicht nur oin zwischen den konstanten und den veränderlichen Antrieb geschaltetes,mit zusätzlichem Aufwand und Trägheitseinfluß verbundenes Differential-oder Ausgleichgetriet>e und gegebenenfalls aufwendige Integrier-und Rückmeldevorrichtungen vermieden,sondern es wird darüber hinaus jegliche übermäßige Beanspruchung der mechanischen Übertragungs-und Stellorgane nährend des An-und Auslaufes der Maschine ausgeschaltet.Die einwandfreie und betriebssichere Arbeitsweise der Reguliervorrichtung wird durch relativ einfache und herköinmliche Schaltorgane gewährleistet.Für die Reguliervorrichtung sind keine mit den Stellorganen gekoppelte Rückführvorrichtungen erforderlich,um insbesondere beim An-und Auslauf der maschine unzulässige Materialabweichungen,Pendelungen und sonstige Störungen zu vermeiden.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Reguliervorrichtung z.B. in Verbindung mit Karden ist dadurch gegeben,daß der Antrieb eines in der UmlauFgeschwindigkeit veränderlichen Speisewalzenpaares unmittelbar über eine Doppelmagnetkupplung erfolgt,die sowohl mit dem in der Ankerspannung beeinflußten Reguliermotor als auch mit den vom Hauptmotor angetriebenen Saschinenteilen,vorzugsweise für den Antrieb der Reißwalze übertragungsmäßig verbunden ist und deren Schaltstellung über ein Schütz und durch ein von dem Schütz betätigtes verzögert ein-bzw.umschaltendes und unverzögert aus-bzw. umschaltendes Zeitrelais selbsttätig so geändert wird,daß für die Zeit des Maschinenan-und -auslaufes das in der Drehzahl veränderliche Speisewalzenpaar und gegebenenfalls die dem Speisewalzenpaar vorgelagerten filaterialtransportvorrichtungen von dem allgemein konstant drehenden Hauptmotor und für die Zeit das normalen Fertigungsbetriebes von dem Reguliermotor angetrieben werden Boi dieser Anwendung des Erfindungsgegenstandes erübrigt sich ein besonderes Streckwerk am Kardenausgang und ferner eine Drellzahländerung eines Verzugswalzenpaares sowie der Abliefer-und Ablageorgane fur das Ausgangsfaserband.Es wird hierbei lediglich eine Drehzahländerung der in herkömmlicher Weise vorhandenen Eingangswalzen im Verhältnis zu den Merkmalsänderungen des Verarbeitungsgutes bewirkt.Die Ermittlung der aterialungleichmäßigkeit zur Einleitung des Vergleichmäßigungsablaufes kann hierbei durch geeignete Meßvorrichtungen entweder am Kardenausgang oder auch am Kardeneingang erfolgen.Die Lage des Meßortes ist für die Anordnung sowie für die Ausführung der Reguliervorrichtung ohne Bedeutung. Die am Kardoneingang vorhandenen Speisevorrichtungen haben gegenüber den am Kardenausgang angeordneten Vorrichtungen nur eine geringe Umlaufgeschmindigkeit,wodurch sich hinsichtlich des Zeitverhaltens des drehzahlveränderlichen Antriebes gegebenenfalls Vorteile ergeben.Eine selbsttätige Materialvergleichmäs-Krempel@ und Kämmaschinen sigung in Verbindung mit Karden,/wird dann von besonderemVorteil und sogar unerläßlich sein,wenn bei den in naher Zukunft zu erwartenden " Offen-End-Spinnverfahren " unmittelbar Kardenbänder, Kr@@@@ -und Kamm@ä@@@@ @zur Garnherstellung Verwendung finden.
  • i3ei dem Erfindungsgegenstand ist es auf einfache Weise möglich, daß die beiden Teile der Doppelmagnetkupplung und die für beide Kupplunysteile gemeinsame Welle mi dem auf der Welle befestigten Mitnehmer zum Zeitpunkt des selbsttätigen Umschaltens vom ungeregelten auf den geregelten Betrieb beim Saschinenanlauf und zum Zeitpunkt des selbsttätigen Umschaltens vom geregelten auf den ungeregelten Betrieb beim Abschalten der Maschine und ferner wenn der Meßwert dem Sollwert des Faserverbandes entspricht, mit der gleichen Drehzahl umlaufen.Hierdurch ist es insbesondere möglich,daß der Übergang vom ungeregelten auf den geregelten Betrieb und umgekehrt so kurzzeitig,reibungs-,beanspruchungslos und damit betriebssicher erfolgt,daß weder zusätzliche Materialungleichmäßigkeiten noch irgendwelche Störungen im technologischen Arbeitsablauf oder Pendelungen im Wirkungsablauf des Reguliersystems bei den jeweiligen Umschaltvorgängen eintreten können.
  • Die Drehzahlgleichheit der beiden Kupplungsteile zum jeweiligen Zeitpunkt der Kupplungsschaltung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,daß während der Zeit des Maschinenanlaufes und zum Zeitpunkt bzw. der Zeit des Maschinenauslaufes und ferner während des Maschinenstillstandes die Meßspannung durch das Zeitrelais selbsttätig auf den konstanten Wert gebracht bziij. gehalten wird,der dem Meßwert beim Sollwert des Faserverbandes entspricht. Erfinciungsgemäß wird dieses zu den betreffenden Zeiten durch ein einfaches Kurzschließen der spannung mittels eines Kontaktes des Zeitrelais erreicht. Dazu erfolgt der Abgleich zwischen der spannung und der von einer Leistungsstufe abgenommenen Ankerspannung in der Weise,daß bei der spannung Null der Reguliermotor die Soll-Ankerspannung bzw.die Soll-Drehzahl erhält.Die Meßspannung Null entspricht also dem Sollwert des Faserbandes,so daß Abweichungen des Faserbandes vom Sollwert eine von Null abweichende positive oder negative linderung der Meßspannung bewirken. Es ist also ohne zusätzliche Schaltmittel möglich,daß die beiden Kupplungsteile unabhängig von den augenblicklichen Materialabweichungen zum erforderlichen Zeitpunkt mit genau der gleichen Drehzahl umlaufen und somit ein bestmöglicher Übergang vom ungeregelten auf den geregelten Betrieb und umgekehrt gewährleistet ist.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung schernatisch in drei Anwenduilgsbeispielen,undzwar stellt im einzelnen dar die Fig. 1 eine Seitenansicht der Reguliervorrichtung mitsamt dem elektrischen Schaltschema für ein Reguliersystem am Kardenausgang, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Reguliervorrichtung in Verbindung mit einer am Kardenausgang angeordneter Me vorrichtung für das Faserband und mit einer Drehzahländerung eines Speisewalzenpaares am Kardeneingang, Fig. 3 eine Draufsicht der Reguliervorrichtung mitsamt dem elektrischen Schaltschema in Verbindung mit einer Strecke und mit einer am Streckenausgang angeordneten Meßvorrichtung für das Faserband sowie mit einer Drehzahl änderung am Streckeneingang, Fig. 4 An- und Auslaufdiagramme für die Drehzahlen des über entsprechend Zwischenglieder vom Hauptmotor angetriebenen Kupplungsteiles und des über entsprechende Zwischenglieder vorn ileguliermotor angetriebenen zweiten Kupplungsteiles in schematischer Darstellung.
  • In Fig. 1 kennzeichnet 1 ein Meßglied der bekannten Art zur Fort-Laufenden Ermittlung der Fasrbndungleichmäßigkeit,Für einen geschlossenen Wirkungsablauf (Regelung) ist das Meßglied den beiden am Kardenausgang angeordneten Verzugswalzenpaaren 2 und 3 nachgeordnet.Das Meßglied ist schaltungstechnisch mit einer vorteilhaft volltransistorisierten Abgleich-und Verstärkereinrichtung 4 verbunden.Die den gemessenen Materialschwankungen entsprechenden Spannungsänderungen bewirken über einen herkömmlichen Thyristorverstärker 5 ,mit einem konstanten Erregerspannungs-und einem veränderlichen Ankerspannungsausgang,eine Änderung der Drehzahl des Gleichstrom-Mebenschlußmotors (Reguliermotor) 6 . Die Änderung der Ankerspannung des Reguliermotors ermöglicht - im Gegensatz zu einer veränderlichen Erregerspannung - einen hohen Drehzahl- bzw. Verzugsänderungsbereich,@odurch den verhältnismäßig hohen Schwankungen @.@. eines einzelnen Kardenbandes in gesigneter Weise Rechnung getrag@n werden kann.
  • Der Reguliermotor @ treiht die Kupplungshälfte 7' der Doppelmagnetkupplung 7 an.Die Kupplungshälfte 7'' wird von dem konstant laufenden Hauptmotor 8 bzw. von entsprechenden Übertragungsorganen der im wes@@tlichen durch die Vorrichtungen 9, 10 und 11 gekennzeichneten Karde angetrieben.Die beiden Teile 7' und 7'' der Doppelmagnetkupplung 7 sind im allgemeinen lose drehbar auf einer gemeinsamen Welle angeordnet.Ihre Drehbewegung läßt sich wahlweise über einen auf der Kupplungswelle befestigten Mitnehmer auf die Welle 'und damit auf- das Walzenpaar 2 übertragen.
  • Beim Einschalten der rnaschine durch den Schalter 12 deren durch das Schütz 1-3 die- Kontakte für den Hauptmotor ß und die Kontakte für den Ankerzweig des Reguliermotors 6- sowie der Stromkreis für das Relais 14 geschlossen.Die zeitlich verzögerte Schaltung des Zeitrelais 14 ist so gewählt,daß für die Zeit des Maschinenanlaufes der vom Zeitrelais betätigte Kontakt 14'' für den Stromkreis der Kupplungshälfte 7'' und weiterhin der Kontakt 14''' für das Kurzschließen der Meßspannung geschlossen bleiben.Dadurch werden neben dem von den Übertragungsorganen der Karde allgemein konstant angetriebenen Walzenpaar 3 weiterhin das Walzenpaar 2 sowie die nicht eingezeichneten,dem Walzenpaar 2 nachgeordneten Faserbandablageorgane gemeinsarn vom Hauptmotor 8 angetrieben.
  • Durch die während der Anlaufzeit mittels des Kontaktes 14''' kurzgeschlossenen rneßspannung erhält der Reguliermotor 6 die Drehzahl, die der von der Meßvorrichtung 1 und 4 gemessenen Fasermenge beim Sollwert des Faserbandes entspricht.Nach Erreichen der Enddrehzahl der Karde wird die Kontaktzunge des Zeitrelais von 14"auf 14' umgelegt,so daß nunmehr über die Kupplungshälfte 7' das Walzenpaar 2 und die Ablageorgane vom Reguliermotor angetrieben werden.
  • Zum gleichen Zeitpunkt wird durch das Öffnen des Kontaktes 14''' die Meßspannung für den Regelbetrieb freigegeben.
  • Beim Abschalten der Karde durch den Schalter 12 sowie das Schütz 13 wird nehen der Kontaktöffnung für die Stromkreise der motoren und 8 weiterhin der Kontakt zu dem Zeitrelais 14 geöffnet.Das Relais schaltet unverzögert um,modurch die Meßspannung unmittelbar mittels des Kontaktes 14'''kurzgeschlossen und die Kupplungsstellung durch das Öffnen des Kontaktas 14' und gleichzeitig@s SchlieÚen des Kontaktes 14 ' selbsttätig wieder so geändert wird, daß das Walzenpaar 2. und die Ablageorgane übertragungsmäßig mit dem vom Hauptmotor angetriebenen Kardenteil verbunden werden. Datiurcil bleibt das Drehzahlverhältnis der Walzenpaare 2 und 3 und damit der Verzug während der Zeit des Kardenauslaufes und bei eingeschaltetem rnaterialtransport konstant.Der für einen Verzug erforderliche mittlere Drehzahlunterschied der Walzenpaare läßt sich in bekannter Weise durch eine entsprechende Wahl der Getriebeübersetzung erzielen,was in der Fig. 1 nicit besonders eingezeichnet ist.
  • Bei Karden mit einer vorn Umlauf der Tromrnel 9 unabhängigen Ein-und Ausschaltung des Materialtransportes kann man,was gleichfalls nicht eingezeichnet ist,auf cinfache Weise mittels der Transportschaltvorrichtung oder mittels eines der Schaltvorrichtung zugeordneten ticllalters einen der Leiterzweige zu dem Zeitrelais 14 öffnen bzw. schließen.Dadurch wird die Doppelmagnetkupplung in gleicher Weise und jeweils zum richtigen Zeitpunkt umgeschaltet sowie die Meßspannung kurzgeschlossen bzw. wieder freigegeben,wie es sonst durch die Betätigung des @in- un Ausscilalters 12 geschieht.Beim Ein- und Ausschalten des Materialtransportes wird dabei das Schütz 13 nicht geschaltet,so daß beide Motoren mit der Solldrehzahl weiterlaufen.Gegebenenfalls kann man durch den Schalter für das Ein- oder Ausschalten des Materialtransportes unmittelbar die Kupplungsstellung so umschalten,daß bei unverändeter Stellung der Kontakte des Zeitrelais 14 bei Abschaltung des Materialtransportes das Ausgangswalzenpaar 2 vom Hauptmotor angetrieben wird.
  • Beim ;Jiedereinschalten des Materialtransportes wird alsdann die Kupplungsstellung unmittelbar so geändert,daß das Walzenpaar 2 wi r vom Reguliermotor angetrieben wird.
  • @@@ dem in Fig. 2 gezeigten Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäß@n Genenstandes ist die einerseits von konstant umlaufenden Übertragungsorganon der Karde und anderseits vom Reguliermotor 6 über geeignete Übertragungsorgane angetriebene Doppel-15 magnetkupplung am Kardeneingang zwischen der Speisemalze und der Reißwalze 11 übertragungsmäßig angeordnet.Zwischen die Doppelrnagnetkupplung und die Übertragungsorgane der Korde werden zweclmäßig entsprechende Getriebeteile geschaltet, um di an sich geringe Drehzahl der Übertragungsorgane in einem vergrößerten Vorhältnis auf die Kupplung zu übertragen.
  • Die am Kardenausgang mittels des flteßgliedes 1 gemessenen Ungleichrnäßigkeiten bewirken auch hierbei über die Vorrichtungen 4 und 5 eine Drehzahländerung des Reguliermotors 6.Durch entsprechende Polung der von der Vorrichtung 4 und der Vorrichtung 5 hergeleiteten Spannung wird z.B. bei über dem Sollwert li@genden Abweichungen des Ausgangsfaserbandes die Drehzahl des Reguliermotors 6 bzw. des Speisewalzenpaares 15 und damit die Materialzufuhr zur Reißwalze 11 verringert.Das Umgekchrte tritt ein,wenn die Abweichung unterhalb dem Sollwert liegt.Der prinzipielle Aufbau der Reguliervorrichtung und die Schaltvorgänge in beim Ein- und Ausschalten der Maschine oder gegebenenfalls der Materialtransporteinrichtung entsprechen der unter Fig.1 besprochenen Ausführung.Die am Kardeneingang wirkende Reguliervorrichtung nach Fig. 2 kann an@tatt mit einem am Kardenausgang angeordneten Moßglied in gloicher Weise mit einem am Kardeneingang angeordneten Meßglied verwendet werden.
  • Nach Fig.3 kann die Reguliervorrichtung auf einfache Weise mit einer Faserbandstrecke verwendet werden.Dabei ist es vorteilhaft, wenn der als Drehstrommotor ausgehildote Hauptmotor 8 das Ausgangssystem der Strecke antreibt und das Eingangssystem von dem Reguliermotor 6 angetrieben wird.Die Ermittlung der Materialungleichmäßigkeit kann vorteilhaft am Streckenausgang mittels des I'Lwgliedes 2 erfolgen.Der Aufbau und die @i@kungsweise der Reguliervorrichtung,die im wesentlichen durch die Teile 4 , 5 , 6 , 7 , 8 12 und 13 gekennzeichnet ist,entsprechen im Prinzip der Vorrichtung in Verbindung - mit der Karde.Die Einzugswalze 3 und die Mittelwalze 3' sowie dio Einzugsvorrichtung 19 stellen das Einzugssystem der ätrecke dar. Die Abzugswalze 2, die Kalanderwalzen 16, 18 der Drehteller 17 und der KannenantriebVkennzeichnen das Ausgangssystem der Strecke.
  • Die Zoitdiagramme der Fig. 4 zeigen die Beziehungen zwischen den Drehzahlen der in vorteilhafter Weise beim Sollwert des Faserbandes mit gleicher Drehzahl umlaufenden Kupplungsteile 7' und 7'' sowie die einzelnen Vorginge beim Übergang vom Anlauf zum Regelbetrieb und vom Regelbetrieb zum Auslauf der Maschine,undzwar für die Verwendung der Reguliervorrichtung z.B. am Kardenausgang.Bei Fig.4 a ist angenommen,daß das Fuserband während der Kupplungsschaltungen zu den Zeiten t2 und t3 genau dem Sollwert entspricht.
  • Während der Anlaufzeit von t1 nach t2 erreicht das vom Reguliermotor über geeignete Zwischenglieder angetriebene und lose auf der Lielle drehende Kupplungsteil 7' vorzeitig die durch die Meßspannungskurzschließung festgelegte End- bzw.Solldrehzahl.Das vom Flauptmotor über geeignete Zwischenglieder angetriebene Kupplungsteil 7" treibt während der Anlaufzeit das Ausgangswalzenpaar und die Ablageorgane an (A).Bei t2 wird die Kupplung kurzzeitig umgeschaltet und die Meßspannung zur Regelung freigegeben.
  • Kupplungsteil 7' und das nunmehr hiervon angetriebene Ausgangswalzenpaar sowie die Ablageorgane laufen mit veränderlicher Drehzalil,während Kupplungsteil 7'' lose auf der Welle dreht.
  • Beim Abschalten zur Zeit t3 wird die Meßspannung kurzgeschlossen und die Kupplung schaltet um,womit das Ausgangswalzenpaar und die Ablageorgane (A) im gleichbleibenden Verhältnis zum maschinenlauf auslaufen.Bei Fig. 4 b ist angenommen,daß das Faserband während der Kupplungsschaltungen entweder positiv oder negativ abweicht.Zum Zeitpunkt t2 der Kupplungsschaltung haben beide Kupplungsteile die gleiche Drehzahl.Durch Freigabe der meßspannung erhalten der Reguliermotor sowie das nunmehr das Ausgangswalzenpaar und die Ablageorgane (A) antreibende Kupplungsteil 7' die zur Ausregelung der Faserbandabweichungen veränderliche Drehzahl.Beim Abschalten zum Zeitpunkt t3 wird die meßspannung kurzgeschlossen,so daß zur Zeit der Kupplungsschaltung beide Kupplungsteile praktisch wieder die gleiche Drehzahl haben.Während des maschinenauslaufes werden das Ausgangswalzenpaar und die Ablageorgane wiederum vom Kupplungsteil 7" angetrieben.
  • In Fig. 4 c sind allgemein die Nachteile herausgestellt,wenn während des Umschaltens vom ungeregelten auf den geregelten Betrieb zur Zeit t2 und umgekehrt zur Zeit t3 die Drehzahl des Reguliermotors vom augenblicklichen meßwert des Faserbandes abhängt.Beim Einschalten zur Zeit t1 läuft der Reguliermotor mit der Enddrehzahl hoch,die der momentanen Materialabweichung vom Sollwert entspricht. Nach dem Beispiel einer negativen Materialabweichung besteht zu den Schaltzeiten t2 und t3 zwischen den betreffenden Übertragungsorganen bzw.zwischen den beiden Kupplungsteilen ein entsprechender Drehzahlunterschied.Dieser Unterschied würde sich beim Umschalten vom ungeregelten auf den geregelten Betrieb und umgekehrt sowohl in Bezug auf die Beanspruchung des mechanischen Schaltorganes (Kupplung)(Getriebe) als auch auf den zeitlichen Ablauf der kurzzeitigen Verzugsänderung nachteilig auswirken.Dies um so mehr,je größer die momentane Abweichung des Faserbandes bzw. des meßwertes vom Sollwert ist.
  • Die Reguliervorrichtung nach der Erfindung kann in ähnlicher Weise wie es in den Fig. 1 und 2 sowie in Fig.3 in Verbindung mit Karden und Strecken gezeigt ist,in Verbindung mit Krempeln sowie mit Kämm maschinen-was in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist- Anwendung finden.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Reguliervorrichtung zum Konstanthalten der Fasermenge im Faser-Kämmen und bandquerschnitt beim Kardieren,Krempeln, Kämmen und Verstrecken mit einem als Drehstrommotor ausgebildeten Hauptantriebsmotor und lilit einem von der gemessenen Materialungleichmäßigkeit in der Drehzahl beeinflußten als Gleichstrommotor ausgebildeten Reguliermotor, dadurch gekenn7eichnet , jaß der Antrieb eines in der Umlaufgeschwindigkeit veränderlichen Verzugswalzenpaares (2) oder der Verzugswalzen (3 , 3') ohne Zwischenschaltung eines Differential-oder Ausgleichgetriebes über eine Doppelmagnetkupplung (7) erfolgt,die sowohl mit dem von einer bekannten Meß-und Verstärkereinrichtung (1 , 4 und 5) in vorteilhafter Leise in der Ankerspannung beeinflußten Gleichstrom-Nebsenchlußmotor (6) als aucti mit den vom Hauptmotor (8) angetriebenen fi1aschinenteilen,vorzugsweise für den Antrieb eines konstant umlaufenden Verzugswalzenpaares (3) oder (2) übertragungsmäßig verbunden ist und deren Schaltstellung über einen Schütz (13) und durch ein von de Schütz betätig-Les verzögert ein- bzw. umschaltendes und unverzögert aus- bzw. umschaltendes Zeitrelais (14) selbsttätig so geändert uird,daß für die Zeit des Maschinenan-oder -auslaufes das in der Drehzahl veränderliche Verzugswalzenpaar von aller, ein konstant umlaufenden Maschinenteilen und für die Zeit des normalen Fertigungs-bzw. Regelbetriebes von dem Reguliermotor angetrieben wird.
2. Reguliervorrichtung zum Konstanthalten der Fasermenge im Faserbandquerschnitt beim Kardieren oiier Krempeln mit einem konstant umlaufenden Hauptantriebsmotor und mit eine von der gemessenen @@terialungleichmäßigkeit in der Drehzahl beeinflußten Regu-@motor,dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eines in der Umlaufgeschwindigkeit veränderlichen Speisewalzenpaares (15) unmittelbar über eine Doppelmagnetkupplung (7) erfolgt,die sowohl mit dem in der Ankerspannung beeinflußten Reguliermotor (6) als auch mit den vom Hauptmotor (8) angetriebenen Maschinenteilen,vorzugsweise für den Antrieb der Reißwalze (11) übertragungsmäßig verbunden ist und deren Schaltstellung über ein Schütz (13) und durch ein von dem Schütz betätigtes verzögert ein- bzw9 umschaltendes und unverzögert aus- bzw. umschaltendes Zeitrelais (14) selbsttätig so geändert wird,daß für die Zeit des Maschinenan- und -auslaufes das in der Drehzahl veränderliche Speisewalzenpaar und gegebenenfalls die dem Speisewalzenpaar vorgelagerten Materialtransportvorrichttungen von dem allgemein konstant drehenden Hauptmotor (8) und für die Zeit des normalen Fertigungsbetriebes von dem Reguliermotor (6) angetrieben werden.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 ,dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Teile ( 7' und 7'' ) der Doppelmagnetkupplung ( 7) und die für beide Kupplungsteile gemeinsame Welle mit dem auf der Welle befestigten Mitnehmer zum Zeitpunkt des selbsttätigen Umschaltens vom ungeregelten auf den geregelten Betrieb beim Maschinenanlauf und zum Zeitpunkt des selbsttätigen Umschaltens vom geregelten auf den ungeregelten Betrieb beim Abschalten der Maschine und ferner wenn der Meßwert dem Sollwert des Faserbandes entspricht,mit der gleichen drehzahl umlaufen.
4. Vorrichtung nach den Anspruchen 1 , 2 und 3 ,dadurch gekennzeichnet,daB während der Zeit des r,laschincrlanlauFes und zum Zeitpunkt bzw. der Zeit des Maschinenauslaufes und ferner während des Maschinenstillstandes die Meßspannung durch das Zeitrelais ( 14 ) selbsttätig auf den konstanten Wert gebracht bzw. gehalten wird, der dein Meßwert beim Sollwert des Faserbandes entspricht.
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