DE2112899A1 - Elektrischer Stecker - Google Patents

Elektrischer Stecker

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DE2112899A1 DE19712112899 DE2112899A DE2112899A1 DE 2112899 A1 DE2112899 A1 DE 2112899A1 DE 19712112899 DE19712112899 DE 19712112899 DE 2112899 A DE2112899 A DE 2112899A DE 2112899 A1 DE2112899 A1 DE 2112899A1
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Teresio Dessilani
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/633Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only

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Description

Patentanwälte
Dlpl.-Ing. R. BEETZ sen.
Dipl-Ing. K. LAMP.^SCHT
Dr.-Ing. R. BEETZ jr. 0119PQQ
8MDnchen22, Steinedorfetr. 10 Δ \ \ &0ΌΌ
57-16.772P(l6.773H) 17.3.1971
Teresio DESSILANI, Borgosesia
Viale Fasso, 24 (Italien)
Elektrischer Stecker
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stecker mit einem hohlen Steckerkörper und wenigstens zwei darin an einem Querstück gehaltenen Steckkontakten zum Einführen in entsprechende Kontaktbüchsen einer Steckdose.
Bekanntlich weisen üblicherweise verwendete elektrische Stecker allgemein einen Steckerkörper aus elektrisch isolierendem Material mit zwei oder mehr Steckkontakten auf, die über ein geeignetes leitendes Kabel mit einer elektrischen Vorrichtung verbunden und zum Einführen in entsprechende Kontaktbüchsen einer Steckdose eingerichtet sind. Um solche Stecker aus einer Steckdose herauszuziehen, ist es allgemein erforderlich, den Stecker per Hand zu erfassen und an diesem zu ziehen, um ihn aus der Steckdose zu lösen. Jedoch ergibt sich bei dieser Handlungsweise und insbesondere, wenn die stecker mit Kraftanstrengung in die steckdose hineingesteckt sind, die Gefahr, die Steckdose aus der Wand oder der Halterung zu ziehen, was für den Benutzer gefährlich ist und zu Materialschaden führt.
57(22033 A/70-19725 A/71)TpOt (7)
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Stecker zu entwickeln, der eine Einrichtung aufweist/ die das Herausziehen des Steckers aus einer elektrischen Steckdose ermöglicht, ohne daß die genannten Gefahren auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem feststehenden oder mit dem Steckerkörper fest verbundenen Teil wenigstens ein zweiarmiger Auswerfhebel an einer zwischen den Hebelenden liegenden Stelle angelenkt ist, dessen einer Arm mit seinem Ende beim Drehen des anderen Arms per Hand um die Anlenkstelle zum Herausziehen der Steckkontakte aus der Steckdose gegen eine Anlagefläche drückbar ist.
Diese mit dem Stecker verbundene Auswerf- bzw. Auszieheinrichtung läßt sich in verschiedenen Varianten verwirklichen und an die konstruktiv verschiedenen Steckertypen, die gegenwärtig im Handel erhältlich sind, anpassen.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen:
Pig. I einen Längsschnitt eines zweipoligen Steckers mit einem zentralen Erdkontakt und der erfindungsgemäßen Einrichtung in der eingezogenen Stellung;
Fig. 2 einen Fig. 1 ähnlichen Schnitt mit der Auswerfeinrichtung in der ausgefahrenen Stellung;
Fig. 3 im wesentlichen eine Schnittansicht nach der Linie >3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Teildarstellung einer gegenüber Fig.' 1 modifizierten Ausführungsform der Auswerfeinrichtung;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zweipoligen Steckers im Schnitt;
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Pig. 6 eine Teildarstellung einer gegenüber Pig. 5 modifizierten AusfUhrungsform der Auswerfeinrichtungj und
Pig. 7 ein weiter vereinfachtes Ausführungsbeispiel der Steckerauswerfeinrichtung.
In den Fig. 1-5 ist ein allgemeiner Stecker dargestellt, der einen hohlen Steckerkörper 1· aus Isoliermaterial aufweist, innerhalb dessen ein Querstück 2 festgelegt ist, an dem Steckkontakte J in an sich bekannter Weise befestigt sind und von da nach außen vorragen.
Der Steckerkörper 1 ist an seinem den Steckkontakten 3 entsprechenden Ende offen, so daß ein hohler oder kastenähnlicher Auswerfer 4 in Längsrichtung im Steckerkörper 1 zwischen einer zurückgezogenen Stellung gemäß Pig. I und einer ausgefahrenen Stellung gemäß Pig. 2 gleitbar ist. Natürlich sind öffnungen am Boden des Auswerfers 4 bei den elektrischen Steckkontakten 3 vorgesehen, um die relative Längsgleitung des Auswerfers 4 gegenüber diesen zu ermöglichen.
In diesem Beispiel ist die Langsherausziehbewegung des Auswerfers 4 durch ein Paar von L-förmigen oder zweiarmigen Hebeln und 6 vorgesehen, die einander gegenüberstehen und bei 7 und an einem Teil angelenkt sind, der feststehend oder mit dem Steckerkörper 1 fest verbunden ist, und zwar z.B. an dem Querstück 2. Das Schwenken der Hebel 5 und 6 geht nach einer Achse unter rechten Winkeln zur Bewegung des Auswerfers 4 vor sich, wie die Figuren klar zeigen.
jeder der Hebel 5 und 6 hat einen durch einen geeigneten Schlitz im Steckerkörper 1 herausragenden Arm, und der andere Arm liegt mit seinem Ende 9 bzw. 10 auf der entsprechenden oberen Kante der Seitenwand des Auswerfers 4 auf, wie Fig. 3 erkennen läßt.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Enden 9 und 10 der Hebel 5 und 6 sind mit einem abgerundeten Teil versehen, um eine relative Gleitung an der Kante des Auswerfers 4 im Betrieb zu ermöglichen. Natürlich hat beim Ausführungsbeispiel nach den pig. 1 bis 3 der Auswerfer 4-Seitenschlitze oder öffnungen, durch die hindurch die Hebel 5 und 6 beweglich sind.
Der Betrieb des vorstehend beschriebenen Steckers ist folgendermaßen: Es sei angenommen, daß der Stecker aus der darunter befindlichen Steckdose 11 entsprechend den Strichellinien in Fig. 2 herausgezogen ist und sich der Auswerfer 4 in der ausgefahrenen Stellung befindet, wobei die Hebel 5 und 6 in ihrer zurückgezogenen Stellung sind, wie Fig. 2 zeigt. Durch Einführen der Steckkontakte 3 in die Buchsen der Steckdose 11 und durch Drücken des Steckers an die steckdose bringt man den Auswerfer 4 unter Anlage an der Steckdose zum Wiedereintritt in den Steckerkörper 1, und durch Einwirken auf die Enden 9 und 10 der Hebel 5 und 6 ergibt sich eine Drehung dieser nach außen zur Stellung gemäß Fig. 1, wobei Jeweils ein Arm jedes Hebels vom Steckerkörper 1 vorragt. Wenn man nun den Stecker 1 aus der Steckdose 11 zu lösen wünscht, ist es nur erforderlich, die äußeren Arme der Hebel zu betätigen, indem man sie nach innen, d.h. gegeneinander drückt, womit man bewirkt, daß der Auswerfer 4 ausgefahren wird und gegen die Anlagefläche, d.h. die Oberfläche der Steckdose 11 drückt, wodurch erreicht wird, daß der Steckerkörper 1 von der Steckdose 11 fortbewegt und so die Steckkontakte von den Buchsen getrennt werden. Während des Ausfahrens dient der Auswerfer durch Abdecken der Steckkontakte 3 des Steckers gleichzeitig einem Schutz gegen Berühren der elektrischen Kontakte.
In Fig. 4 ist eine gegenüber den Fig. 1-3 modifizierte Form der Auswerfeinrichtung dargestellt. Dabei wirkt jeder zweiarmige Hebel 12, der bei 13 wieder am Querstück 14, das die elektri-
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sehen Steckkontakte des Steckers trägt, angelenkt ist, mit seinem inneren Ende 15 direkt auf den Boden des Auswerfers 16, wie die Figur ohne weiteres zeigt. Bei diesem Beispiel ist der Betrieb der Einrichtung genau so wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
In pig. 5 ist eine weitere modifizierte Ausführungsform der Auswerfeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Dieses Beispiel zeigt einen zweipoligen Stecker mit einem hohlen Steckerkörper YJ, der mit einem Paar von Steckkontakten l8 versehen t ist, die am Boden 19 befestigt sind, der mit dem Steckerkörper 17 fest verbunden ist.
Der Steckerkörper 17 hat ebenfalls eine Seitenöffnung 20, aus der ein Arm 21 eines zweiarmigen oder L-förmigen Hebels herausragen kann, der bei 22 am Steckerkörper angelenkt ist und dessen anderer Arm 2J mit seinem abgerundeten Ende am inneren Ende eines Auswerferzylinders 24 anliegt, der innerhalb eines zylindrischen Teils 25 des Steckerkörperbodens I9 geführt und längsgleitbar ist.
Auch in diesem Fall kann der Auswerfer 24 aus einer zurückgezogenen Stellung, die in Fig. 5 durch Strichellinien angedeutet 1st, in eine ausgefahrene Stellung, die in Fig. 5 durch ausgezogene Linien angedeutet ist, gleiten, indem man per Hand den L-förmigen Hebel 21, 2^ betätigt, um die Steckkontakte l8 aus den entsprechenden Kontaktbüchsen einer (nicht dargestellten) Steckdose herauszuziehen, da das äußere Ende des Auswerfers auf die steckdose drückt.
Im Gegensatz zu den bisherigen Beispielen wird indiesera Fall nur ein zur Steuerung des Ausfahrens des Auswerfers 24 geeigneter Hebel betätigt. So wird hiermit eine einfachere Konstruktion als in den vorigen Fällen für die Auswerfeinrichtung geboten.
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In Pig. 6 ist eine weiter modifizierte Au'sführungsform der -Aus-" werfeinrichtung nach Fig. 5 dargestellt, die anwendbar ist, wenn der Stecker einen elektrischen Mittelsteckkontakt26 aufweist. Dabei ist der Auswerfer 24' hohl oder hat ein axiales durchgehendes Loch, durch das der Steckkontakt 26 durchtreten kann, um eine Längsrelativgleitung der Teile bei Einwirkung des Hebels 23 in gleicher Weise wie im vorangehenden Fall zu ermöglichen.
In Fig. 7 ist ein weiter vereinfachtes Ausführungsbeispiel der Auswerfeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Man sieht dabei, daß der Stecker einen Steckerkörper 27 zum Halten der elektrischen Steckkontakte 28 aufweist und bei 29 an dem Steclcerkörper 27 ein zweiarmiger Hebel angelenkt ist, dessen Arm 30 durch einen geeigneten Schlitz im Boden 31 des Steckerkörpers 27 herausragt, während sein anderer Arm 32 durch einen Seitenschlitz im Steckerkörper 27 herausragt. Der Arm 30, d.h. der innere Arm des zweiarmigen Hebels liegt mit seinem abgerundeten Ende während.des Betriebs der Einrichtung an der Anlageoberfläche einer Steckdose an, in die der Stecker eingeführt ist. So läßt sich die Auswerfeinrichtung wesentlich vereinfachen, indem die Anbringung eines gleitbaren Organs völlig überflüssig gemacht wird, von dem in den vorigen Ausführungsbeispielen Gebrauch gemacht ist.
Es ist offenbar, daß einige Ausführungsbeispiele der Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt und beschrieben sind und eine solche Einrichtung geeignet modifiziert werden kann, um sie den verschiedenen handelsüblichen Steckern anzupassen, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.
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Claims (7)

  1. lektrischer Stecker mit einem hohlen Steckerkörper und wenigstens zwei darin an einem Querstück gehaltenen Steckkontakten zum Einführen in entsprechende Kontaktbuchsen einer Steckdose, dadurch gekennzeichnet, daß an einem feststehenden oder mit dem Steckerkörper (1, 17, 27) fest verbundenen Teil (2, 14, 19, 27) wenigstens ein zweiarmiger Auswerfhebel (5, 6; 12; 21, 23; 32, 30) an einer zwischen den Hebelenden liegenden Stelle (7, 8; 13; 22; 29) angelenkt ist,
    dessen einer Arm mit seinem Ende (9, 10; 15; 23; 30) beim Drehen des anderen Arms (z.B. 21, 32) per Hand um die Anlenkstelle zum Herausziehen der Steckkontakte (3; 18; 26; 28) aus der Steckdose (z.B. 11) gegen eine Anlagefläche drückbar ist.
  2. 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Auswerfhebel (5, 6; 12; 21, 23) gemäß einer zum Stecker quer liegenden Achse angelenkt ist, der eine Hebelarm (z.B. 21) aus dem Steckerkörper (1, 17) durch einen geeigneten Seitenschlitz (z.B. 20) herausragt und der andere Hebelarm (9, 10; 15; 23) gegen einen beweglichen Auswerfer (4, 16, 24) drückbar ist, der vom Steckerkörper zwischen einer eingezogenen und einer ausgefahrenen Stellung axial geführt ist und beim Ausfahren mit seinem äußeren Ende zum Drücken gegen die anlie gende Steckdosenoberfläche dient.
  3. 3. Abänderung des Steckers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (24') statt vom Steckerkörper von einem mittleren Steckkontakt (26) axial geführt ist.
  4. 4. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Auswerfhebel (30, 32) mit dem einen Hebelarm (32) aus dem Steckerkörper (27) durch einen geeigneten Seitenschlitz herausragt und der andere Hebelarm (30) durch einen Schlitz im Querstück (31) des Steckerkörpers direkt gegen die anliegende Steckdosenoberfläche drückbar ist.
    109843/ 1112 ORIGINAL
  5. 5· Stecker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von zweiarmigen Auswerfhebeln {3, 6; 12) vorgesehen ist, deren einen Armenden (9^ 10; 15) gegen den beweglichen hohlen Auswerfer (4, 16) drückbar sind, dessen äußere Endseite mit Löchern zum Durchlaß der Steckkontakte (5) versehen ist.
  6. 6. Stecker nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Armenden (9* 10) gegen die der äußeren Endseite entgegengesetzten Endkanten des Auswerfers (4) drückbar sind.
  7. 7. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Armenden (15) von innen gegen die äußere Endseite des Auswerfers (16) drückbar sind.
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