DE102004011519B3 - Elektrischer Stecker mit einem Steckergehäuse und wenigstens zwei eingebundenen Steckkontakten - Google Patents

Elektrischer Stecker mit einem Steckergehäuse und wenigstens zwei eingebundenen Steckkontakten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker (1) mit einem Steckergehäuse (2) und wenigstens zwei eingebundenen Steckkontakten (3) und (4), zum Einführen in entsprechende Kontaktbuchsen einer Steckdose, sowie einer Kabelzuführung, wobei das Steckergehäuse (2) mit einer entweder von Hand oder durch die Kabelzuführung zu betätigende Auswurfeinrichtung (6) mit Ausdrückmitteln (7) versehen ist, die ein selbsttätiges Lösen des Steckers (1) aus der Steckdose ermöglicht. Um das Lösen des Steckers (1) aus der Steckdose in jegliche Zugrichtung des Kabels zu ermöglichen, besteht das Steckergehäuse (2) aus einem ersten vorderen Gehäuseteil (2.1), in dem die Steckkontakte (3) und (4) sowie die Ausdrückmittel (7) angeordnet sind, und einem zweiten hinteren Gehäuseteil (2.2) besteht, an dem ein Hebelelement (8) mit einer Nockenkulisse (19) zur Betätigung der Ausdrückmittel (7) einerseits schwenkbar gelagert ist, und wobei das zweite Gehäuseteil (2.2) an dem ersten Gehäuseteil (2.1) drehbar gelagert ist und das zweite hintere Gehäuseteil (2.2) mit dem ersten Gehäuseteil (2.1) über eine ansteigende Kulissenführung (9, 10) in Wirkverbindung steht, so dass bei Verdrehen bzw. Verschwenken des zweiten hinteren Gehäuseteils (2.2) eine Betätigung der Ausdrückmittel (7) andererseits über die sich zum vorderen ersten Gehäuseteil (2.1) bewegende Nockenkulisse (19) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker mit einem Steckergehäuse und wenigstens zwei eingebundenen Steckkontakten zum Einführen in entsprechende Kontaktbuchsen einer Steckdose sowie einer Kabelzuführung, wobei das Steckergehäuse mit einer entweder von Hand oder durch die Kabelzuführung zu betätigenden Auswurfeinrichtung mit Ausdrückmitteln versehen ist, die ein selbsttätiges Lösen des Steckers aus der Steckdose ermöglichen. Insbesondere eignet sich der elektrische Stecker zur Verwendung bei einem Staubsauger, der in der Regel mit einer automatischen Kabelaufwickelvorrichtung versehen ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind hinreichend Ausheber oder Auswurfeinrichtungen an Steckern bekannt, die insbesondere ein leichtes bzw. selbsttätiges Lösen des Steckers aus einer Steckdose ermöglichen. So ist beispielsweise aus der DE A 21 12 899 ein elektrischer Stecker bekannt, der über eine derartige Aushebeleinrichtung in einem Steckergehäuse verfügt. Bei dieser Auswerfeinrichtung ist wenigstens ein zweiarmiger Auswerfhebel an dem Gehäuse angeordnet, der mit Ausdrückmitteln zusammenwirkt, welche den Stecker aus der Vertiefung der Steckdose herausdrücken. Gemäß einer anderen Ausführungsform des Standes der Technik, gemäß der DE 203 06 241 U1 , ist eine Auswurfeinrichtung bekannt, die ebenfalls einen zweiarmigen Auswurfhebel umfasst, wobei jedoch der Auswurfhebel selbst infolge seiner Lagerung am Steckergehäuse und seiner Winkellage das Herausdrücken des Steckergehäuses aus der Steckerbuchse durch Betätigen des schwenkbar gelagerten Hebels ermöglicht. Beide Auswurfeinrichtungen können dabei von Hand betätigt werden, wobei der aus dem Steckergehäuse weisende Hebel von Hand betätigt wird, um den Ausdrückvorgang zu vollziehen. Aus der DE 195 13 170 A1 ist ein Schutzkontaktstecker bekannt, bei dem ein am Steckergehäuse schwenkbar gelagerter Hebel auf einen schiebbeweglich gelagerten Auswerfer drückt. Ein ähnliches Prinzip zeigt die FR-A-2 728 110. Die DE 80 26 222 U1 zeigt einen Stecker mit einem vorderen und einem hinteren Gehäuseteil, bei dem das hintere Gehäuseteil über ein Gewinde drehbar am vorderen gelagert ist. Da das hintere Gehäuseteil sich an der Steckdose abstützt, wird durch seine Drehung das vordere Teil mit den Steckkontakten aus der Steckdose "geschraubt". Bei einem Stromstecker nach der DE 41 08 468 A1 ist ebenfalls das Prinzip des Steckerauswurfs durch Drehung verwirklicht. Hier wird ein äußerer Ring, der sich an der Steckdose abstützt, gedreht und bewegt dann über einen Nocken, der auf den Steckerkörper wirkt, letzteren samt Kontakten aus der Steckdose.
  • Ein Stecker der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der US-A-5 480 313 bekannt.
  • Insbesondere die Auswurfeinrichtung nach der DE 203 06 241 U1 ermöglicht es, dass der Ausdrückvorgang auch durch die Kabelzuführung vollzogen werden kann. Hierzu wirkt das Kabel mit dem Hebelelement zusammen, so dass durch Ziehen an dem Kabel unmittelbar im Steckdosengehäuse der Lösungsvorgang stattfindet.
  • Dabei ergibt sich folgendes Problem, dass beispielsweise bei einer seitlichen Zugrichtung des Kabels, wie es häufig bei Steckdosen vorkommt, die in der Nähe einer Tür angeordnet sind, sich ein Lösen des Steckers mittels der Auswurfeinrichtung über das Kabel äußerst ungünstig vollzieht, da insbesondere die durch das Kabel aufgebrachte Zugspannung nicht günstig in den Stecker bzw. die Auswurfeinrichtung eingeleitet wird. Es ist dann oft erforderlich, dass ein Lösen mit dem Kabel nicht vorgenommen werden kann und der Benutzer letztendlich angehalten wird die Auswurfeinrichtung mit der Hand zu betätigen. Ferner ist es bei dieser Ausführungsformen von Nachteil, dass hier immer die Gefahr einer Beschädigung der Steckdose besteht.
  • Die anderen bekannten Auswurfeinrichtungen dagegen erfordern eine Betätigung des Steckers selbst.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Auswurfeinrichtung für einen Stecker derart weiter zu bilden, der insbesondere ein Lösen des Steckers aus der Buchse in jegliche Zugrichtung des Kabels ermöglicht, ohne die Gefahr einer Beschädigung der Steckdose hervorzurufen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass insbesondere durch das drehbar gelagerte Gehäuseteil mit dem Hebelelement die Auswurfeinrichtung in unterschiedliche Zugrichtungen des Kabels wirkt. Denn hierzu besteht das Steckergehäuse aus einem ersten vorderen Gehäuseteil in dem die Steckkontakte, sowie die Ausdrückmittel angeordnet sind und aus einem zweiten hinteren Gehäuseteil, an dem ein Hebelelement zur Betätigung der Ausdrückmittel schwenkbar gelagert ist, und wobei das zweite Gehäuseteil an dem ersten Gehäuseteil drehbar gelagert ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass mit dem Hebelelement einerseits in Zugrichtung des Kabels die Auswurfeinrichtung betätigt werden kann. Zur Betätigung der Ausdrückmittel andererseits ist das zweite Gehäuseteil an dem ersten Gehäuseteil drehbar gelagert, wobei das zweite hintere Gehäuseteil mit dem ersten Gehäuseteil über eine ansteigende Kulissenführung in Wirkverbindung steht, so dass bei Verdrehen bzw. Verschwenken des zweiten hinteren Gehäuseteils eine Betätigung der Ausdrückmittel andererseits über die sich zum vorderen ersten Gehäuseteil bewegende Nockenkulisse erfolgt. Hierdurch können quer zum Steckergehäuse Kräfte über das Kabel respektive das Hebelelement in das Steckergehäuse eingeleitet werden, um die Ausdrückmittel zu betätigen.
  • Als besonders vorteilhaft gestaltet sich hierbei eine Kulissenführung, die etwa einen Schraubengang mit einem Bogenmaß von 40°–80° einnimmt, wobei jeweils ein ansteigender Schraubengang mit einem Bogenmaß von 40°–80° für eine Linksdrehung sowie für eine Rechtsdrehung des zweiten hinteren Gehäuseteils vorgesehen ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung sind die Ausdrückmittel gegen die Wirkung einer Feder mittels Hebelelementen aus der Fläche, in der die Steckkontakte eingebunden sind, herausdrückbar. Die Feder bewirkt, dass, wenn der Stecker aus der Steckdose herausgezogen ist, sich die Ausdrückmittel selbsttätig in das Steckergehäuse zurückziehen. Dies wird durch die Federkraft bewirkt, so dass immer ein einfaches Einfügen des Steckers in die Steckdose gegeben ist, ohne dass gegen die Kraft der Feder das Steckergehäuse eingedrückt werden muss. Dabei umfasst die Ausdrückmittel einen zwischen den Steckkontakten verschiebbaren Stößel, an dessen einem Ende ein plattenförmiges Element angeformt ist, welches sich bei Betätigung gegen eine Anlagefläche in der Steckdose drückt. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, dass das plattenförmige Element bei Nichtbetätigung in einer Ausnehmung in der Bodenfläche des vorderen Gehäuseteils liegt. Damit insbesondere eine stabile Führung des Stößels zwischen den Steckkontakten gewährleistet wird, sind an dem plattenförmigen Element Ausnehmungen vorgesehen, die die Steckkontakte teilweise bzw. bereichsweise einfassen.
  • In Weiterbildung der Erfindung wirkt mit dem anderen Ende des Stößels eine Nockenkulisse zusammen, die wiederum in Wirkverbindung mit dem Hebelelement steht, welches schwenkbar am zweiten Gehäuseteil angeordnet ist. Die Nockenkulisse auf der einen Seite und der Stößel auf der anderen Seite, die über ihre Anlagefläche in Verbindung stehen, ermöglichen, dass die beiden Gehäuseteile gegeneinander verschwenkbar ausgebildet sein können, ohne dass dadurch die Wirkverbindung zum Stößel beeinträchtigt wird. Nach einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist dabei das Halteelement mittels einer Lagerung im zweiten Gehäuseelement schwenkbar angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Eine geschnittene Seitenansicht eines elektrischen Steckergehäuses mit Auswurfeinrichtung;
  • 2: eine perspektivische Darstellung des Steckers gemäß 1 in der nicht betätigten Darstellung der Auswurfeinrichtung in der Draufsicht;
  • 3: eine weitere perspektivische Darstellung gemäß 2 mit nicht betätigter Auswurfeinrichtung in Unteransicht;
  • 4: eine weitere perspektivische Darstellung gemäß 2 mit betätigter Auswurfeinrichtung mittels Hebelelementes und
  • 5: eine weitere perspektivische Darstellung gemäß 2 mit betätigter Auswurfeinrichtung mittels Kulissenführung.
  • Die 1 zeigt in der geschnittenen Seitenansicht einen elektrischen Stecker 1 mit einem Steckergehäuse 2 und wenigstens zwei eingebundenen Steckkontakten 3 und 4 zum Einführen in entsprechende Kontaktbuchsen einer nicht näher dargestellten Steckdose. An dem Steckergehäuse 2 befindet sich auch eine Kabelzuführung 5. Das Steckergehäuse 2 ist mit einer entweder von Hand oder durch die Kabelzuführung 5 zu betätigenden Auswurfeinrichtung 6 mit Ausdrückmitteln 7 versehen. Die Auswurfeinrichtung 6 mit ihren Ausdrückmitteln 7 bewirkt, insbesondere infolge ihrer Betätigung, dass ein selbsttätiges Lösen des Steckers 1 aus einer nicht näher dargestellten Steckdose ermöglicht wird.
  • Wie aus der geschnittenen Ansicht der 1 zu erkennen ist, besteht das Steckergehäuse 2 aus einem ersten vorderen Gehäuseteil 2.1, sowie einem zweiten hinteren Gehäuseteil 2.2. Dabei sind in dem ersten vorderen Gehäuseteil 2.1 die Steckkontakte 3 und 4, sowie die Ausdrückmittel 7 angeordnet. In dem zweiten hinteren Gehäuseteil 2.1 ist insbesondere ein Hebelelement 8 zur Betätigung der Ausdrückmittel 7 einerseits schwenkbar gelagert, und wobei das zweite hintere Gehäuseteil 2.2 an dem ersten Gehäuseteil 2.1 drehbar gelagert ist. Dabei übergreift eine am Gehäuseinnenrand angeordnete umlaufende Nut 9 des Gehäuseteils 2.2 eine am äußeren Rand angeordnete umlaufende Kragenwulst 10 am ersten vorderen Gehäuseteil 2.1. Aufgrund dieser formschlüssigen Verbindung wird es klar, dass das Gehäuseteil 2.2 um die Achse 11 gedreht werden kann, wenn insbesondere die Steckkontakte 3 und 4 in Kontaktbuchsen eingeführt sind.
  • Zur Betätigung der Ausdrückmittel 7 andererseits ist das zweite Gehäuseteil 2.2 an dem ersten Gehäuseteil 2.1 derart drehbar gelagert ist, wobei das zweite hintere Gehäuseteil 2.2 mit dem ersten Gehäuseteil 2.1 über eine ansteigende Kulissenführung, gebildet aus der Nut 9 und Kragenwulst 10, in Wirkverbindung steht, so dass bei Verdrehen bzw. Verschwenken des zweiten hinteren Gehäuseteils 2.2 eine Betätigung der Ausdrückmittel 7 andererseits über die sich zum vorderen ersten Gehäuseteil 2.1 bewegende Nockenkulisse 19 erfolgt. Hierdurch können quer zum Steckergehäuse 1 Kräfte über das Kabel respektive das Hebelelement 8 in das Steckergehäuse 1 eingeleitet werden, um die Ausdrückmittel 7 zu betätigen.
  • Als besonders vorteilhaft gestaltet sich hierbei eine Kulissenführung, die etwa einen Schraubengang mit einem Bogenmaß von 60° einnimmt, wobei jeweils ein ansteigender Schraubengang, jeweils gebildet durch eine Nut 9.1 und eine Nut 9.2 mit einem Bogenmaß von 60° für eine Linksdrehung sowie für eine Rechtsdrehung des zweiten hinteren Gehäuseteils 2.2 vorgesehen ist, wie dies angedeutet dargestellt ist in der 2, und wobei im besonderen das betätigte Ausdrückmittel 7 in folge des Verdrehens des Gehäuseteil 2.2 erkennbar ist in seinem ausgefahrenen Zustand.
  • Aus der geschnittenen Darstellung der 1 wird ebenfalls ersichtlich, dass die Ausdrückmittel 7 gegen die Wirkung einer Feder 12 mittels des Hebelelementes 8 aus der Fläche 13, in der die Steckkontakte 3 und 4 eingebunden sind, herausdrückbar sind. Dabei ist die Feder 12 als Spiralfeder um einen zwischen den Steckkontakten 3 und 4 verschiebbaren Stößel 14 gelegt, wobei der Stößel 14 an seinem einen Ende ein plattenförmig angeformtes Element 15 aufweist, welches sich bei Betätigung gegen eine nicht näher dargestellte Anlagefläche in der Steckdose drückt. Das aus der Fläche 13 herausgefahrene plattenförmige Element 15 ist besonders gut in der perspektivischen Darstellung der 4 zu erkennen. Dort ist auch zu erkennen, dass das plattenförmige Element 15 bei Nichtbetätigung in einer Ausnehmung in der Bodenfläche 16 des vorderen Gehäuseteils 2.1 liegt. Auch ergibt sich aus der Zusammenschau der 3 und 4, dass an dem plattenförmigen Element 15 Ausnehmungen 17 und 18 vorgesehen sind, die die Steckkontakte 3 und 4 teilweise bzw. bereichsweise einfassen. Es wird klar, dass, wenn der Stößel 14 aus der Bodenfläche 16 des Gehäuseteils 2.1 herausgefahren wird, insbesondere die Ausnehmungen 17 und 18 jeweils an den Innenseiten der Steckkontakte 3 und 4 gleiten, so dass ein verkantungsfreies Herausfahren des Stößels 14 einerseits und des plattenförmigen Elementes 15 andererseits gegeben ist.
  • Wie aus der geschnittenen Darstellung der 1 sich klar ergibt, wirkt mit dem anderen Ende des Stößels 14 die als Formteil ausgebildete Nockenkulisse 19 zusammen, die wiederum in Wirkverbindung mit dem Hebelelement 8 steht, welches schwenkbar am zweiten Gehäuseteil 2.2 angeordnet ist.
  • Nun wird klar, dass in jeder gedrehten Lage des zweiten Gehäuseteils 2.2 einerseits bzw. des verschwenkten Hebelelementes 8 andererseits eine Betätigung des Stößels 14 erfolgen kann, weil insbesondere die Nockenkulisse 19 lediglich eine Anlageverbindung zu dem Stößel 14 einnimmt. Um die Gelenkigkeit des Hebelelementes 8 im Gehäusedeckel zu ermöglichen, wird dies mittels einer Lagerung 20 vorgenommen, wobei diese Lagerung 20 nur eine Art der schwenkbaren Lagerung des Hebelelementes 8 am Gehäuseteil 2.2 darstellt. Wie aus den perspektivischen Darstellungen der 2, 3, 4 und 5 noch ersichtlich wird, befindet sich am Ende des Hebelelementes 8 eine Öse 21 für ein nicht näher dargestelltes Kabel, welches entlang des Hebelelementes 8 in das Steckergehäuse 2 zu den Kontakten 3 und 4 geführt ist. In der Öse 21 wird das Kabel festgesetzt und dies bewirkt somit die Zugentlastung für das Steckersystem.
  • Es versteht sich nun von selbst, dass, wenn der Stecker 1 in einer Steckdose angeordnet ist, und der Benutzer wünscht, dass der Stecker 1 sich selbsttätig aus der Steckdose löst, er infolge der Zugrichtung des Kabels eine Verschwenkung des Hebelelementes 8 bewirken kann wenn er zum Stecker steht. Bei Krafteinleitung in das Kabel wird dann das Hebelelement 8 an dem Lager 20 verschwenkt, wie dies in der 4 dargestellt ist, wobei über die Nockenkulisse 19 der gegen die Feder 12 vorgespannte Stößel 14 herausgedrückt wird, so dass sich das plattenförmige Element 15 gegen den Boden der Steckdose drückt, was dazu führt, dass der Stecker 1 aus der Steckdosenfassung herausgedrückt wird. Aufgrund der Federwirkung stellt sich die Auswurfeinrichtung 6 in eine Ausgangsposition zurück, wobei der Stößel 14 sich in das Steckergehäuse 2 zurückzieht und das Hebelelement 8 über die Nockenkulisse 19 in eine senkrecht zu den Steckkontakten 3 und 4 ausgerichtete Lage verbracht wird. Steht der Benutzer quer zum Stecker so wird durch Krafteinleitung in das Kabel respektive das Hebelelement 8 die Verdrehung des Gehäuseteils 2.2 vorgenommen was ebenfalls die Betätigung der Ausdrückmittel 7 zur Folge hat.

Claims (9)

  1. Elektrischer Stecker mit einem Steckergehäuse (2) und wenigstens zwei eingebundenen Steckkontakten (3, 4), zum Einführen in entsprechende Kontaktbuchsen einer Steckdose, sowie einer Kabelzuführung (5), wobei das Steckergehäuse mit einer entweder von Hand oder durch die Kabelzuführung (5) zu betätigenden Auswurfeinrichtung (6) mit Ausdrückmitteln (7) versehen ist, die ein selbsttätiges Lösen des Steckers (1) aus der Steckdose ermöglicht, wobei das Steckergehäuse (2) aus einem ersten vorderen Gehäuseteil (2.1), in dem die Steckkontakte (3) und (4) sowie die Ausdrückmittel (7) angeordnet sind, und einem zweiten hinteren Gehäuseteil (2.2) besteht, an dem ein Hebelelement (8) mit einer Nockenkulisse (19) zur Betätigung der Ausdrückmittel (7) einerseits schwenkbar gelagert ist, und wobei das zweite Gehäuseteil (2.2) an dem ersten Gehäuseteil (2.1) drehbar gelagert ist, und dass bei Verdrehen des zweiten hinteren Gehäuseteils (2.2) eine Betätigung der Ausdrückmittel (7) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass auch durch Verschwenken (2.2) des Hebelelements (8) über die sich zum vorderen ersten Gehäuseteil (2.1) bewegende Nockenkulisse (19) ein Lösen der Steckverbinderteile möglich ist und dass das zweite hintere Gehäuseteil (2.2) mit dem ersten Gehäuseteil (2.1) über eine ansteigende Kulissenführung (9, 10) in Wirkverbindung steht.
  2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (9, 10) etwa einen Schraubengang mit einem Bogenmaß von 40°–80° einnimmt.
  3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein ansteigender Schraubengang mit einem Bogenmaß von 40°–80° für eine Linksdrehung sowie für eine Rechtsdrehung des zweiten hinteren Gehäuseteils (2.2) vorgesehen ist.
  4. Stecker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdrückmittel (7) gegen die Wirkung einer Feder (12) mittels des Hebelelementes (8) aus der Fläche (13), in der die Steckkontakte (3) und (4) eingebunden sind, herausdrückbar sind.
  5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdrückmittel (7) einen zwischen den Steckkontakten (3) und (4) verschiebbaren Stößel (14) umfassen, an dessen einem Ende ein plattenförmiges Element (15) angeformt ist, welches sich bei Betätigung gegen eine Anlagefläche in der Steckdose drückt.
  6. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Element bei (15) bei Nicht-Betätigung in einer Ausnehmung in der Bodenfläche (16) des vorderen Gehäuseteils (2.1) liegt.
  7. Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem plattenförmige Element (15) Ausnehmungen (17) und (18) vorgesehen sind, die die Steckkontakte (3) und (4) teilweise bzw. bereichsweise einfassen.
  8. Stecker nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem anderen Ende des Stößels (14) die Nockenkulisse (19) zusammenwirkt, die wiederum in Wirkverbindung mit dem Hebelelement (8) steht, welches schwenkbar am zweiten Gehäuseteil (22) angeordnet ist.
  9. Stecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (8) mittels einer Lagerung (20) im Deckelbereich des zweiten Gehäuseteils (22) schwenkbar angeordnet ist.
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