DE2112708A1 - Anordnung zur Fuehrung von Hubkrafterzeugung bei raederlosen Bewegungsvorrichtungen - Google Patents

Anordnung zur Fuehrung von Hubkrafterzeugung bei raederlosen Bewegungsvorrichtungen

Info

Publication number
DE2112708A1
DE2112708A1 DE19712112708 DE2112708A DE2112708A1 DE 2112708 A1 DE2112708 A1 DE 2112708A1 DE 19712112708 DE19712112708 DE 19712112708 DE 2112708 A DE2112708 A DE 2112708A DE 2112708 A1 DE2112708 A1 DE 2112708A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
phase
arrangement according
arrangement
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712112708
Other languages
English (en)
Inventor
Hellmuth Dipl-Ing Boehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19712112708 priority Critical patent/DE2112708A1/de
Priority to DE19712130059 priority patent/DE2130059A1/de
Publication of DE2112708A1 publication Critical patent/DE2112708A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V3/00Land vehicles, waterborne vessels, or aircraft, adapted or modified to travel on air cushions
    • B60V3/02Land vehicles, e.g. road vehicles
    • B60V3/04Land vehicles, e.g. road vehicles co-operating with rails or other guiding means, e.g. with air cushion between rail and vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/04Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/10Combination of electric propulsion and magnetic suspension or levitation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/025Asynchronous motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Description

  • Anordnung zur Führung und Hubkrafterzeugung bei räderlosen Bewegungsvorrichtungen Zusatzanmeldung zu Patent . ..* ... (Patentanmeldung P 20 64 844.6) Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Führung und Hubkrafterzeugung bei räderlosen Bewegungsvorrichtungen, insbesondere spurgebundenen Antrieben.
  • Es ist bekannt, hierzu sogenannte Luftkissen zu erzeugen und mittels separater Antriebe für die Fortbewegung zu sorgen.
  • Bei einem in Frankreich entwickelten Verfahren für den Bei trieb eines Luftkissenzuges, dem sogenannten Aerotrain, wird für den Antrieb ein Heckpropeller verwendet. Der Zug wird von einer ittelschiene geführte Für derartige, von einem Luftkissen getragene Züge, die somit keine mechanische Verbindung zur Fahrbahn mehr haben1 stellt für elektrische Traktion der Linearmotor die zur Zeit einzige Möglichkeit für den Antrieb dar.
  • Für den borbeschriebenen Aerotrain ist ebenfalls Linearantrieb vorgesehen, wobei zwei symmetrische Induktoren im Fahrzeug mit der blittelscheibe als "Läufer" Anwendung finden sollen.
  • Der elektrische Antrieb ist praktisch geräuschfrei. Die für den Schwebezustand notwendige Luftkissenerzeugung ist jedoch noch mit erheblicher Geräusch-, Wind- und Staubentwicklung verbunden. Darüber hinaus wird die vom rein elektrischen Antrieb verschiedene Hubkrafterzeugung über das Medium Luft als nachteilig empfunden. Derartige Fahrseuge bedürfen zudem noch besonderer seitlicher Führung durch die Schiene.
  • Es ist bereits v.or längerer Zeit vorgeschlagen worden, einen Linearmotor nicht nur als Antrieb zu verwenden, sondern auch für den Auftrieb zur Gewichtsentlastung des Fahrzeuges aus zu nutzen Das durch das Eisen bedingte gefährliche "Klebenbleiben" des Linearmotors mußte durch Räder vermieden werden (deutsche Patentschrift 140 958). Es ist auch bereits bekannt, zur stationären Hubkrafterzeugung wechselstroespeiste Spulen heranzuziehen, die auf paramagnetische Körper wirken. So gelingt es z.3., mittels einer stromgespeisten und einer konzentrisch dazu angeordneten kurzgeschlossenen Spule eine Aluminiumkugel oder einen Ring gleichen Materials zu heben und in einer definierten Position zu halten (Buch: "New applioation of Modern Magnets" von Polgreen, insbesondere S. 267.) Hier setzt nun die Erfindung unter hinwendung dieses bekannten Effekts ein, wobei es gilt, eine systemgerechte, einfache und sichere Führung sowie Hubkrafterzeugung für sich linear bewegen-&e Vorrichtungen zu schaffen, die die ii vorstehenden aufgezeigten Mängel vermeidet und insbesondere ohne Räder auske It.
  • Diese Aufgabe wird für eine Anordnung zur Führung und Hubkrafterzeugung bei räderlosen Bewegungsvorrichtunge», , insbesondere spurgebundenen Antrieben, unter Ausnutzung der magnetischen Einflußnahme von Spulenpaaren mit Spulen entgegengesetzter Wechseistromführung in angrenzenden Spulenleitern auf einen über gemeinsame Luftspalte befindlichen paramagnetischen Leitkörper dadurch gelöst, daß eine Reihe von Spulenpaaren längs eines als Leitband ausgebildeten gemeinsamen Leitkörpers angeordnet ist, wobei das Leitband mit seiner Breite den Durchmesser der inneren Spulenleiter überdeckt, jedoch schmaler als der Durchmesser der äußeren Spulenleiter gehalten ist, und daß für eine Relativbewegung zwischen Leitwand und den Spulenpaaren eine fortschreitende Erregung der Spulenpaare vorgesehen ist, Wenn das Fahrzeug durch einen Linearantrieb bewegt wird, dann ist es in Ausbildung der Erfindung zweckmäßig, daß die Spulenpaare einem Mehrphasen-Linearantrieb integriert sind. Damit ergibt sich die Möglichkeit, ein Fahrzeug nicht nur in bekannter Weise durch Linearantrieb zu bewegen, sondern durch diesen auch anzuheben und quer zur Schiene, d.h. hier dem Lei band, stabilisiert zu führen. Besonderer zusätzlicher Hilfsnittel bedarf es dazu eigentlich nicht. In der praktischen Ausführung wird lan jedoch eventuell aus Sicherheitsgründen Notführungseinrichtungen vorsehen, die ein IPltgleisen oder unbeabsichtigtes Aufsetzen verhindern.
  • Durch besondere Ausbildung des Linearantriebs gelingt es, ohne besondere Spulenpaare innerhalb desselben auszukonen. Die normale Drehstroiankerwicklung erfüllt dann eine Doppelfunktion.
  • Eine zweckmäßige Ausführung ergibt sich, wenn der Ständer des Nehrphasen-Linearmotors aus drei in Fahrzeuglängsachse unter Abstand parallel verlaufenden geblechten Teilen besteht, die gemeinsame Quernuten aufweisen, und daß in den Quernuten Phasenwicklungen derart untergebracht sind, daß sich in Phasenfolge annahernd konzentrische Spulenpaare ergeben.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist dabei für den mittlerender geblechten Teile des Ständers etwa die doppelte Breite der beiden äußeren Teile vorgesehen. Bei Einlochwicklung finden dabei vier Quernuten pro Phase Verwendung, von denen jeweils die erste und vierte Quernut der Ausbildung der äußeren Spule und die zweite und dritte Quernut der Ausbildung der inneren Spule dienlich sind und die äußere Spule und die innere wellenartig in einem Zug gewickelt sind, wobei in den Quernuten die Stromrichtung jeweils umkehrt.
  • Eine weitere Ausführungsform für einen entsprechend der Erfindung gestalteten Linearmotor ergibt sich, wenn der Ständer des Mehrphasenantriebs aus zwei in Fahrzeuglängsachse unter Abstand parallel verlaufenden geblechten und mit Quernuten versehenen Teilen besteht, in denen jeweils eine Drehstromankerwicklung definierter Länge untergebracht ist, wobei die Drehstromwicklungen gegensinnig geschaltet-und vom Leitband in seiner Breite weitgehend überdeckt sind. Hieraus resultiert der Vorteil eines nur zweigeteilten Ständers mit einfacher Wicklungsausführung.
  • Die Drehstromankerwicklungen sind zweckmäßig als Schleifenwicklungen so ausgeführt, daß in den inneren Wicklungsabschnitten der beiden Drehstromwicklungen im wesentlichen entgegengesetzte Stromführung herrscht.
  • Anhand von schematischen Beispielen wird die Erfindung naher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 das bekannte Prinzip einer Schwebeanordnung mit zwei konzentrischen Spulen und einer Aluminiumscheibe; Fig. 2 eine Anwendung des in Fig. 1 gezeigten Prinzips für ein Leitband; Fig. 3 das Schema einer Wicklungsanordnung für einen Hubkraft erzeugenden Drehstrom-Linearmotor; Fig. 4 das Prinzip der Stromführung für nebeneinandergelegte Spulenpaare; Fig. 5 das Schema einer Wicklungsanordnung für einen Hubkraft erzeugenden Drehstrom-Linearmotor nach dem Prinzip gemäß Fig. 4.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine innere und mit 2 eine äußere Spule bezeichnet. Die Spulen 1,2 dieses Paares sind konzentrisch auf einem Träger 3 montiert und haben ein Durchmesserverhältnis von etwa 2 : 1. Sie sind jeweils an eine Wechselspannung im allgemeinen höherer Frequenz, z.B. 400 oder 800 Dz, in entgegengesetztem Stromrichtrichtungssinn angeschlossen. Möglich ist es auch,die innere Spule 1 als Kurzschlußspule auszubilden.
  • In der Fig. 1 ist ein Augenblickszustand durch Symbole angedeutet, von denen x ein momentanes Hineintreten des Stromes in die Zeichnungsebene und ein Heraustreten bedeuten. Die Ströme sind phasengleich zu halten. Schließt man die Stromkreise der Spulen, dann wird die bislang auf den Spulen aufliegende Scheibe 4 aus einem paramagnetischen Werkstoff, z.B. Aluminium, wie dargestellt in die Höhe gehoben und dort in der Schwebe gehalten.
  • Die Scheibe hat zweckmäßig einen Durchmesser, der größer als der der inneren Spule 1, jedoch kleiner als der der äußeren Spule 2 gehalten ist. Sie wird deutlich zentriert. Nur gegen einen Widerstand läßt sie sich aus ihrer zentralen Position verschieben und kehrt bei einem Nachlassen der einwirkenden Störkräfte wieder in ihre Mittellage zurück. In der Aluminiumscheibe 4 fließen während des Schwebevorganges kzrzschlußartige Wirbelströme, durch die eine Erwärmung eintritt. Das Prinzip des Schwebens ist auch umkehrbar, d.h. die Spulen können über der Aluminiumscheibe in der Schwebe gehalten werden Anstelle einer Scheibe ist es auch möglich ein paramagnetisches Leitband zum Schweben zu bringen und zu führen, wobei linear eine Anzahl gleichartiger Spulenpaare, wie in Fig. 1 gezeigt, anzuordnen ist. Fig. 2 zeigt in Draufsicht das Prinzip einer solchen Anordnung. Die Innenspulen sind wieder mit 1 und die Außenspulen mit 2 bezeichnet. Die Durchmesser der Spulen 1,2 sind zweckmäßig etwa im Verhältnis 1 : 2 bei ungefähr gleicher Windungslänge auszuführen. Es ergibt sich dann etwa die doppelte Windungsaahl für di- annelspule,was hier der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Strichpunktiert ist ein über die Spulen gelegtes Leitband 5 aus Aluminium angedeutet. Werden die Spulen 1,2 erregt, so schwebt das Leitband 5 über den Spulen oder umgekehrt. Werden die Spulen 1,2 durch Drehstrom fortlaufend erregt, so stellt sich zusätzlich eine Relativbewegung zwischen Leitband 5 und dem die Spulen beinhaltenden Teil ein, wobei die Querfuhrung erhalten bleibt. In Anwendung auf Fahrzeuge wird man das Leitband fest als Schiene und den Spulenständer als bewegbares Fahrzeugteil ausbilden. Fig. 2 zeigt bereits schematisch dazu einen Ständer eines Linearmotors, der aus drei in Fahrzeuglängsachse unter Abstand parallel verlaufenden geblechten Teilen 6,7,8 besteht. Diese Teile werden von gemeinsamen Quernuten 9 durchzogen, in die die Spulen als Phasenspulen eingelegt sind.
  • Fig. 3 zeigt, wie die Wicklung eines solchen bisher nur schematisch angedeuteten Linearmotors, der zusätzlich die magnetische Hubkraft erzeugt und das Fahrzeug auf der Schiene führt, zweckmäOig ausgebildet sein kann. Die Spulenpaare sind hierbei an die Phasen R,S, eines Drehstromnetzes höherer Frequenz angeschlossen. Denkbar sind aber auch Ausführungen, die mit Frequenzen arbeiten, die in der Nähe der Landes- oder Traktionsfrequenz liegen. Bei der hier angedeuteten Einlochwicklung finden jeweils vier Quernuten 9I bis IV pro Phase Verwendung. Die äußere Spule 2 und die innere Spule 1 jedes Paares sind dabei wellenartig in einem Zug gewickelt, wobei in den Quernuten bis IV die Stromrichtung jeweils umkehrt.
  • Die Phasenspulen können auch in Zwei- oder Dreilochwicklung ausgebildet sein. Es können auch andere Wickelverfahren angewendet werden, wobei auf die Ausbildung der Gegenspulen zu achten ist.
  • Anstelle von konzentrischen Spulenpaaren 1,2, wie sie nach den Figuren 1 und 2 Anwendung finden, sind auch Ausführungen mit nebeneinanderliegenden Spulen gleicher Windungszahl denkbar, die in bestimmter Schaltungstechnik gleiche oder ähnliche magnetische Verhältnisse bewirken. Fig. 4 zeigt das Prinzip der Stromführung für eine solche Ausführung. Danach genügt bei einem Spulenpaar eine gemeinsame Speisung der beiden Spulen 10 und 11, um zu den in Fig. 1 dargestellten Verhältnissen zu kommen.
  • Der Stromverlauf ist dazu durch Pfeilspitzen angegeben. Die der Abstände der inneren Spulenleiter sind mit 13 und die/äußeren Spulenleiter mit 14 bezeichnet. Mit 12 ist eine Rechteckaluminiumscheibe angedeutet. Beim Einschalten des Stromes schwebt diese Scheibe wie die Scheibe 4 in Fig. 1. Es ist jedoch ein Verlust an Längsführung vorhanden, der die Verwendung dieses Prinzips der Spulenanordnung in einem Linearmotor begünstigt.
  • Fig. 5 zeigt ein nach dem Prinzip der Fig. 4 aufgebautes Wicklungsschema für einen Drehstrom-Linearmotor. In zwei gestrichelt angedeuteten, unter Abstand parallel verlaufenden lamellierten Eisenkernen des Stators, die mit 15 und 16 bezeichnet sind, sind in Nuten jeweils Drehstromschieifenwicklungen (17,18) definierter Längserstreckung eingelegt. Ihre Anschlüsse U,V,W und U',V',W' sind an ein Drehstromnetz anzuschließen. Die Wicklungen sind der Ubersichtlichkeit halber offen gezeichnet; selbstverständlich sind sie in der Praxis elektrisch geschlossen und haben für einen Augenblickswert aie durch Pfeilspitzen angedeutete Stromlerteilung. Aus den iPirizflströmen reEi ierf Stromrichtungen in den inneren Wicklungsabschnitten 19,20 und den äußeren Wicklungsabschnitten 21,22, wie sie durch Pfeile hervorgehoben sind. Diese Stromrichtungen entsprechen den in den Figuren 1 und 2 erörterten Erfordernissen. Das als Rotor wirkende Leitband 5 des Lineariotors ist strichpunktiert dargestellt.
  • Die in den Figuren gezeigten Wicklungsarten sind nur als busführungsbeispiele zu werten. Denkbar sind innere, denselben Zweck erfüllende Wicklungsarten, wie sie aus der Wicklungstechnik des Elektroiaschinenbaus her bekannt sind.

Claims (8)

Patentansprüche
1.) Anordnung zur Führung und Hubkrafterzeugung bei räderlosen Bewegungsvorrichtungen1 insbesondere spurgebundenen Antrieben, unter Ausnutzung der magnetischen Einfluß nahme von Spulenpaaren mit Spulen entgegengesetzter Wechseistromführung in angrenzenden Spulenleitern auf einen über g!emeinsante Luftspalte befindlichen paramagnetischen Leitkörper nach Patant . . . . ... (Patentanmeldung P 2 64 844.6), dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Spulenpaaren (1,2) längs eines als Leitband(5) ausgebildeten gemeinsamen Leitkörpers angeordnet ist, wobei das Leitband (5) mit seiner Breite den Durchmesser der inneren Spulenleiter (1) überdeckt, jedoch schmaler als der Durchmesser der äußeren Spulenleiter (2) gehalten ist, und daß für eine Relativbewegung zwischen Leitband (5) und den Spulenpaaren (1,2) eine fortschreitende Erregung der Spulenpaare vorgesehen ist.
2.) Anordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenpaare (1,2) einem Mehrphasen-Linearantrieb integriert sind.
3.) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Mehrphasen-Linearsotor, dessen Ständer aus drei in Fahrzeuglängsachse unter Abstand parallel verlaufenden geblechten Teilen (6,7,8) besteht, die gemeinsame Quernuten (9) aufweisen, und daß in den Quernuten Phasenwicklungen derart untergebracht sind, daß sich in Phasenfolge annahernd konsentrische Spulenpaare ergeben.
4.) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den mittleren der geblechten Teile (7) des Ränders etwa die doppelte Breite der beiden äußeren Teile (6,8) vorgesehen ist.
5.) Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einlochwicklung vier Quernuten pro Phase (9I bis IV) Verwendung finden, von denen jeweils die erste und vierte Quernut (9I 9IV) der Ausbildung der äußeren Spule (2) und die zweite und dritte Quernut (9IIs 9III)der Ausbildung der inneren Spule dienlich sind.
6.) Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Spule (2) und die innere Spule (1) wellenartig in eines Zug gewickelt sind, wobei in den Quernuten (qI bis IV) die ßtroirichtung jeweils unkehrt.
7.) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer des Mehrphasenantriebs aus zwei in Fahrzeuglängsachse unter Abstand parallel verlaufenden geblechten und mit Quernuten versehenen Teilen (15,16) besteht, in denen jeweils eine Drehstromankerwicklung (17 btw. 18) definierter Länge untergebracht ist und daß die Drehstromwicklungen (17,18) gegensinnig geschaltet und vom Leitband (5) in seiner Breite weitgehend überdeckt sind.
8.) Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstromwicklungen (17,18) als Schleifenwicklungen so ausgeführt sind, daß in den inneren Wicklungsabschnitten (19, 20) der beiden Drehstromwicklungen (17,18) im wesentlichen entgegengesetzte Stromführung herrscht.
L e e r s e i t e
DE19712112708 1971-03-13 1971-03-13 Anordnung zur Fuehrung von Hubkrafterzeugung bei raederlosen Bewegungsvorrichtungen Pending DE2112708A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712112708 DE2112708A1 (de) 1971-03-13 1971-03-13 Anordnung zur Fuehrung von Hubkrafterzeugung bei raederlosen Bewegungsvorrichtungen
DE19712130059 DE2130059A1 (de) 1971-03-13 1971-06-11 Anordnung zur Fuehrung und Hubkrafterzeugung bei raederlosen Bewegungsvorrichtungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712112708 DE2112708A1 (de) 1971-03-13 1971-03-13 Anordnung zur Fuehrung von Hubkrafterzeugung bei raederlosen Bewegungsvorrichtungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2112708A1 true DE2112708A1 (de) 1972-09-28

Family

ID=5801756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712112708 Pending DE2112708A1 (de) 1971-03-13 1971-03-13 Anordnung zur Fuehrung von Hubkrafterzeugung bei raederlosen Bewegungsvorrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2112708A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0171483A1 (de) * 1984-08-10 1986-02-19 Asgalium S.A. Elektromechanischer Umwandler

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0171483A1 (de) * 1984-08-10 1986-02-19 Asgalium S.A. Elektromechanischer Umwandler
US4634912A (en) * 1984-08-10 1987-01-06 Asgalium S.A. Electromechanical transducer having a self-inductance cancelling coil assembly
CH659744A5 (fr) * 1984-08-10 1987-02-13 Asgalium Sa Transducteur electromecanique.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3031781C2 (de) Gleichstrom-Permanentmagnet-Linearmotor
EP0986490B1 (de) Fahrsystem für ein magnetschwebefahrzeug
DE102007059504A1 (de) Magnetschwebebahn
DE2729406C3 (de) Kombiniertes Antriebs- und elektrodynamisches Schwebesystem für ein Schnellverkehrs- Triebfahrzeug
DE2202027C3 (de) Fahrbahnschiene für ein magnetisch frei schwebendes Fahrzeug
DE2035840A1 (de) Elektromagnetische Schwebeführung
DE2710156C2 (de) Magnetbahn
DE2329769A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer hochgeschwindigkeits-fahrzeug
DE2339060A1 (de) Kabinenbahn
DE2329718A1 (de) Linearmotor fuer hochgeschwindigkeitsbahn
DE3041940C2 (de) Kombinierte Trag-, Antreibs- und Stromübertragungseinrichtung für ein Magnetschwebefahrzeug
DE2241789B1 (de) Mechanisch stellbare weiche fuer eine magnetische schwebebahn
DE2112708A1 (de) Anordnung zur Fuehrung von Hubkrafterzeugung bei raederlosen Bewegungsvorrichtungen
DE2238402C2 (de) Spurgebundenes berührungsfrei bewegtes Fahrzeug mit einem mit einem Spurführungsteil zusammenwirkenden Erregerteil am Fahrzeug
DE2340774A1 (de) Wirbelstrom- und hysteresebremse fuer schienengebundene fahrzeuge
DE935918C (de) Transformator mit zwischen Scheibenspulen angeordneten Abstuetzungen
DE2064844A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Führung und Hubkrafterzeugung bei räderlosen linearen Bewegungsvorrichtungen
DE2623887A1 (de) Antrieb eines schienengebundenen triebfahrzeuges mit hilfe von linearmotoren
DE2730621A1 (de) Elektrische induktionseinrichtung fuer lokomotiven oder andere triebfahrzeuge
DE2731818A1 (de) Permanent-magnetanordnungen fuer tragen, fuehren und vortrieb - geregelte permanentmagnete mit geringer stelleistung
DE2121247A1 (de) Dynamisch-magnetische Schwebeeinrichtung für eine trassengebundene Transportanordnung
DE447359C (de) Wechselstromrelais, insbesondere fuer Eisenbahnzugsicherung
DE2040986C (de) Elektrodynamischer Wanderfeldmotor (Linearmotor)
DE405638C (de) Gleismagnet fuer Zugueberwachungen
DE2403287A1 (de) Elektromagnet

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination