DE2112477A1 - Vorrichtung zur Schalldaempfung von Gliederketten - Google Patents
Vorrichtung zur Schalldaempfung von GliederkettenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/18—Chains having special overall characteristics
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/12—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
- F16G13/14—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains built up from readily-separable links
Description
2Π2477
A 38 719 m
a - 143
16. März 1971
DAVAINE FILS & Cie.
8, rue de la Liberation
Saint-Amand-Les-Eaux (Nord)
Frankreich
Vorrichtung zur Schalldämpfung von Gliederketten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Geräuschbekämpfung bzw. Schalldämpfung von Gliederketten, insbesondere von bei
Aufzügen verwendeten Ketten. Dabei handelt es sich um Ketten, die zur Kompensation des Aufzugsgewichtes eingesetzt sind und
die schallsicher gemacht werden sollen.
Das Geräusch, welches durch das Aufeinanderprallen und Aneinander schlagen der einzelnen Kettenglieder von Gliederketten verursacht
wird, die beispielsweise zur Gewientskompensation von
Aufzügen verwendet werden, ist äußerst störend, insbesondere beispielsweise in solchen Gebäuden, die allgemein dem Publikum
zugänglich sind, wie beispielsweise in Krankenhäusern.
Es ist an sich bekannt, zur Geräuschdämpfung und zur Vermeidung eines Aneinanderschlagens der einzelnen Kettenglieder entlang
den Ketten und quer durch aufeinanderfolgende Glieder eine Schnur oder ein Kabel aus Kunststoffmaterial zu ziehen. Das auf
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diese Weise erzielte Ergebnis ist jedoch nicht befriedigend und unzulänglich, außerdem wird das verwendete Material mit der
Zeit dünner und verändert sich durch den Gebrauch.
Zeit dünner und verändert sich durch den Gebrauch.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zur Schalldämpfung an Gliederketten vorzusehen, die eine weitgehende bzw. vollständige Schallsicherheit bewirkt,·
darüber hinaus soll die ea=£indungsgemäße Vorrichtung in Verlauf der Seit keinen Veränderungen unterworfen sein und soll reproduzierbare und einstellbare Ergebnisse hinsichtlich der Geräuschbekämpfung an Ketten ermöglichen.
Vorrichtung zur Schalldämpfung an Gliederketten vorzusehen, die eine weitgehende bzw. vollständige Schallsicherheit bewirkt,·
darüber hinaus soll die ea=£indungsgemäße Vorrichtung in Verlauf der Seit keinen Veränderungen unterworfen sein und soll reproduzierbare und einstellbare Ergebnisse hinsichtlich der Geräuschbekämpfung an Ketten ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer
Vorrichtung zur Geräuschbekämpfung bzw. Schalldämpfung von
Gliederketten der eingangs beschriebenen Art und besteht darin, daß in die öffnung jeweils jedes zweiten Kettengliedes, im zusammengepreßten Zustand ein elastisches Element eingeführt ist, welches sich gegen die äußeren Flächen der an das jeweilige
Kettenglied angrenzenden Glieder abstützt.
Vorrichtung zur Geräuschbekämpfung bzw. Schalldämpfung von
Gliederketten der eingangs beschriebenen Art und besteht darin, daß in die öffnung jeweils jedes zweiten Kettengliedes, im zusammengepreßten Zustand ein elastisches Element eingeführt ist, welches sich gegen die äußeren Flächen der an das jeweilige
Kettenglied angrenzenden Glieder abstützt.
Dabei kann gemäß einer vorteilhaften Weiterentv/icklung der Erfindung
das elastische Element eine Schraubenfeder, eine Flachfeder
oder auch ein aus einem elastischen Material bestehender Block, beispielsweise ein Kautschukblock, sein.
Aufbau und Wirkungsweise der Erfindung werden im folgenden
anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt:
anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt:
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Fig. 1 in einer Seitenansicht einen Teilausschnitt aus einer Kette, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ausgerüstet ist;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der Fig. 1;
Fig. 3 in einer der Fig. 1 entsprechenden Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5,6, 7r 8 und 9 stellen ebenfalls der Fig. 1 entsprechende
Ansichten dar und zeigen andere Ausführungsbeispiele der Erfindung, während
Fig. 10 und 11 jeweils Schnitte entlang der Linie X-X und
XI-XI der Fig. 8 und 9 darstellen.
In jeder Fig. 1,3 und 5 bis 9 sind drei, stets mit den gleichen
Bezugszeichen 1, 2 und 3 versehene Glieder einer Kette dargestellt.
Es versteht sich, daß diese Glieder Teil einer Kette beliebiger und angemessener Länge sind. In der Fig. 9 ist ein
viertes Kettenglied 4 und der Anfang eines fünften Kettengliedes 5 dargestellt, um zu zeigen, daß man das gemäß der Erfindung
angestrebte Resultat auch dadurch erhält, daß ein elastisches -Element, welches in sämtlichen Ausführungsbeispielen mit dem
Bezugszeichen 6 versehen ist, jeweils in die öffnung jedes zweiten Kettengliedes, d.h. in ein erstes Kettenglied, in das
übernächste usf. einführt (Kettenglied 2, Kettenglied 4 usw) .
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Darüber hinaus versteht es sich, daß auch der Maßnahme nichts
im Wege steht, beispielsweise in jedes Kettenglied lf 2, 3, 4,
5 usw. ein elastisches Element 6 einzuführen, wodurch man eine verstärkte Wirkung erhält. Gemäß der Erfindung ist es jedoch
nicht unbedingt notwendig, so daß darauf verzichtet werden kann, jedes Kettenglied mit einem elastischen Element zu versehen.
Jedes elastische Element 6 wird im zusaxtimgengepreßten Zustand .
in ein Kettenglied 2, 4, ... usw. eingeführt, wobei es sich dann gegen die äußeren Flächen der beiden angrenzenden Kettenglieder
abstützt, wie man es den dargestellten Figuren entnehmen kann. Auf diese Weise v/erden die einzelnen Kettenglieder
ständig unter Druck gegeneinander gepreßt und gegeneinander gehalten; jedes Spiel zwischen Ihnen wird unterdrückt, wodurch
gleichermaßen auch Schläge und Geräusche, die von ihren gegenseitigen Bewegungen und Berührungen herrühren, gleicherweise
verschwinden.
Dabei kann der Preßdruck jedes elastischen Elementes 6 vorbestimmt
werden. Er ist leicht einstellbar, reproduzierbar und regelbar. Darüber hinaus verändert er sich im Laufe der Zeit
nicht und kann dank des Umstandes, daß die verwendeten Elemente eine unterschiedliche Steifigkeit aufweisen können und entsprechend
den Anforderungen, wenn man beispielsweise die Gründe
kennt, modifiziert werden.
Dabei können die elastischen Elemente in zahlreichen unterschiedlichen
Ausführungsbei.spielen und Varianten hergestellt und
verwendet werden, von denen in den AusführungsbeiBpielen lediglich einige dargestellt sind.
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So kann beispielsweise eine aufgrund eines aufgewickelten Drahtes gebildete Schraubenfeder in ovaler Form (Fig. 2 und
Fig. 4) verwendet werden, die aus zwei äußeren Windungen 7 besteht, die durch einen sich in Längsrichtung erstreckenden
Arm 8 (gemäß Fig. 1) öder durch mehrere zueinander im Abstand gehaltene Windungen in schraubenähnlicher Form wie in Fig. 3 %
verbunden sind.
Man kann aber auch Federn verwenden, die, wie die Fig. 5 bis zeigen, aus einem Federstahlband hergestellt sind. Diese Federn
weisen zwei gekrümmte Armteile auf, die im Druckzustand gegen die äußeren Krümmungen benachbarter Kettenglieder 1 und 3,
gegen welche sie sich abstützen, anliegen.
Weiterhin ist es möglich, aus einem elastischen Material bestehende
Blöcke zu verwenden, die beispielsweise aus Kautschuk oder aus einem geeigneten anderen Elastomer hergestellt sind. Vorzugsweise
sind dabei gegenüberliegende Flächen der Blöcke wie λ bei 9 in Fig. 8 oder bei IO in Fig. 11 dargestellt, in Übereinstimmung
mit der Krümmung der Gliederflächen, gegen welche sie sich anlegen, mit einem Ausschnitt bzw. einer Krümmung ver sehen,
so daß sie besser ihre Aufgabe erfüllen können und besser zwischen den Kettengliedern festgehalten sind. Im Falle der
Fig. 9 und 11 erfolgt das Zusammenpressen des Blockes 6 wie bei den anderen Ausführungsarten auch, dabei haben die Krümmungen
lediglich die Aufgabe, den Block im Inneren des jeweiligen Kettengliedes festzuhalten und einzuspannen.
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Es versteht sich, daß es auch noch beträchtliche andere Möglichkeiten
zur Ausübung einer Preßkraft gegen angrenzende Kettenglieder einer Gliederkette gibt, so daß die dargestellten Ausführungsbeispiele
nur einen Teil dieser Möglichkeiten erfassen können.
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Claims (5)
- OR-INO. OIPL.-ΙΝβ. M. SO. DIPI..-PHY·. OR. DIPL.-PHV».HÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKERPATENTANWÄLTE IN STUTTGARTA 38 719 m
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16.3.1971Patentansprüche :Vorrichtung zur Geräuschbekämpfung bzw. Schalldämpfung von Gliederketten, insbesondere von bei Aufzügen verwendeten Ketten, dadurch gekennzeichnet, daß in die öffnung jeweils jedes zweite Kettengliedes (2, 4, ...) ein elastisches Element im zusammengepreßten Zustand eingeführt ist, welches sich gegen die äußeren Flächen der an das jeweilige Kettenglied (2) angrenzenden Glieder (1, 3) abstützt. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (6) eine Schraubenfeder ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element eine Flachfeder ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdas elastische Element aus einem Block eines elastischenMaterials, beispielsweise aus Kautschuk, besteht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Block aus elastischem Material mindestens zwei gegenüberliegende äußere und in Übereinstimmung mit der Krümmung der Kettenglieder gekrümmte Flächen aufweist.109885/1122
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7010049A FR2082592A5 (de) | 1970-03-20 | 1970-03-20 | |
FR7010049 | 1970-03-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2112477A1 true DE2112477A1 (de) | 1972-01-27 |
DE2112477C DE2112477C (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008145429A1 (en) * | 2007-06-01 | 2008-12-04 | Maggi Catene S.P.A. | Snow chain with dampening inserts between the links |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008145429A1 (en) * | 2007-06-01 | 2008-12-04 | Maggi Catene S.P.A. | Snow chain with dampening inserts between the links |
JP2010528915A (ja) * | 2007-06-01 | 2010-08-26 | マッヂ カテーネ ソシエタ ペル アチオニ | リンク間に緩衝用挿入体を有するタイヤチェーン |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH530574A (fr) | 1972-11-15 |
FR2082592A5 (de) | 1971-12-10 |
BE782459Q (fr) | 1972-10-23 |
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