DE2112368A1 - Verfahren und Vorrichtung zur UEbergabe von Schachteln von Schachtel-Herstellungsmaschinen zu einer Schachtelfuellmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur UEbergabe von Schachteln von Schachtel-Herstellungsmaschinen zu einer SchachtelfuellmaschineInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/42—Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
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- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
Description
Dl PL.-I NS. DR. IUR. DIPL.-ΙΝβ.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück , den 12. März 1971
MOSERSTRASSE 2O/24 VB/Fl
Siktgatan 11
Verfahren und Vorrichtung zur übergabe von
Schachteln von Schachtel-Herstellungsmaschinen zu einer Schachtelfüllmaschine
Schachteln von Schachtel-Herstellungsmaschinen zu einer Schachtelfüllmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur ununterbrochenen übergabe von Innenschachteln
von einer Mehrzahl von Schachtel-Herstellungsmaschinen an
eine Verteilervorrichtung zum Beschicken einer Mehrzahl von parallelen Zuführkanälen eines sog. Rangiertisches,einer
Schachtelfüllmaschine, wobei die Verteilervorrichtung eine Zuführschiene aufweist, die in Querrichtung zu den Zuführkanälen bewegbar ist und deren Auslaßende an den Aufnahmeenden der Zuführkanäle des Rangiertisches kontinuierlich hin und her vorbeibewegt wird und deren Einlaßende aus den
Schachtel-Herstellungsmaschinen kommende Schachteln von
Tranaportschlenen aufnehmen kann.
eine Verteilervorrichtung zum Beschicken einer Mehrzahl von parallelen Zuführkanälen eines sog. Rangiertisches,einer
Schachtelfüllmaschine, wobei die Verteilervorrichtung eine Zuführschiene aufweist, die in Querrichtung zu den Zuführkanälen bewegbar ist und deren Auslaßende an den Aufnahmeenden der Zuführkanäle des Rangiertisches kontinuierlich hin und her vorbeibewegt wird und deren Einlaßende aus den
Schachtel-Herstellungsmaschinen kommende Schachteln von
Tranaportschlenen aufnehmen kann.
In der Streichholzindustrie werden die Innenschachteln von Streichholzschachteln in einer Mehrzahl von separaten Ma^-
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schinen hergestellt, von denen die Schachteln einem sog. Rangiertisch
zugeführt werden, der eine Anzahl, beispielsweise sechzehn, paralleler Zuführkanäle aufweist, von denen die Schachteln zum
Füllen mit Streichhölzern nach und nach vorbewegt werden. Als Beispiel einer bisher benutzten Anlage für ein derartiges Beschicken
sei ein neben der Schachtel-Herstellungsmaschine vorgesehenes Rad erwähnt, das an seinem Umfang mit Haltern versehen
ist, in die die hergestellten Schachteln nacheinander eingeführt werden. Von diesen Haltern werden die Schachteln an ein Förderband
abgegeben, das neben dem Rad vorgesehen ist und sich an den Kanalöffnungen des Rangiertisches entlangerstreckt. Bei ihrer
übergabe von dem Rad werden die Schachteln mit sich quer zur Längsrichtung des Förderbandes erstreckender eigener Längsrichtung
in Halter an dem Förderband eingesetzt. Somit laufen bei der Bewegung des Förderbandes zu dem Rangiertisch die kürzeren
j Seiten der Schachteln an dem Einlaßende der Zuführkanäle vorbei. .
; Das Förderband ist so angeoidnet, daß die Böden der Halter auf ,
der gleichen Ebene liegen wie der Boden der Zuführkanäle des Rangiertisches. Wenn die Halter eine Stellung erreicht haben, in
der sie mit den Kanälen fluchten, werden die Schachteln durch
* Preßluft In die Kanäle übergeführt. Hierbei werden die Schachteln
in Vierergruppen dem Rangiertisch zugeführt. :
Das vorbeschriebene Übergabesystem hat - ebenso wie andere z. Zt. benutzte Vorrichtungen - eine Anzahl von Nachteilen: Alle sind
mechanisch kompliziert. Der Antrieb der beweglichen Einrichtungen erfolgt durch verschiedene Mittel, z. B. mechanische Betätigung,
Einblasen von Luft und elektrischen Antrieb. Die Systeme der bisher verwendeten Art erfordern außerdem, daß die Schachtel-Herstellungsmaschinen
sämtlich von der gleichen Art sind und mit gleicher Ausbringung arbeiten. Eine Abänderung der Geschwindigkeit
einer der Herstellungs-Maschinen ist nicht möglich, ohne daß Schwierigkeiten in der weiteren Produktionskette
verursacht werden. Außerdem ist ein Anhalten einer der Schachtel-Herstellungsmaschinen
völlig ausgeschlossen, da dies auch eine Arbeitsunterbrechung in der Schachtelfüllanlage zur Folge
hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zu schaffen, wodurch die übergabe von Innenschachteln j
von einer Anzahl von Schachtel-Herstellungsmaschinen zu I
einem Rangiertisch ermöglicht wird, ohne daß sich einer der oben erwähnten Nachteile ergibt.
Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Verfahren in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die von jeder der Schachtel-Herstellungsmaschinen
ausgestoßenen Schachteln mittels eines ; ersten Luftstoßes in die mit der entsprechenden Herstellungsmaschine
verbundene Transportschiene hineingeschoben werden, wonach sie durch ein Luftkissen zu einem allen Transportschienen
gemeinsamen Haltepunkt vorbewegt werden, wobei das Einschieben auf das Ausstoßen von Schachteln aus der Maschine
aL-estimmt ist, und weiter dadurch, daß die Schachteln über eine
vorbestimmte Zeitspanne in der Haltestellung gehalten werden,
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wonach sie während eines folgenden vorbestimmten Zeitintervalls
mittels des Luftkissens an dem Haltepunkt vorbeibe- I wegt werden, wobei jeweils nur eine Transportschiene mit i
dem Einlaßende der Verteilervorrichtung in Verbindung steht, während die anderen Transportschienen in dieser Zeitspanne ■
keine Verbindung mit diesem Ende haben, und wobei die Haltezeiten und, Vorbewegungszeiten aus der Haltestellung nach einem '"
bestimmten Zyklus festgesetzt sind, so daß ständig eine Verbindung zwischen einer Transportschiene und dem Einlaßende
besteht, wodurch dem Einlaßende kontinuierlich Schach- ; teln in einem bestimmten Abstand voneinander zugeführt werden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung;
in der Zeichnung zeigen:
■ Pig. 1 einen Grundriß der Anlage; ;
Fig. 2, 3 und 4 Einzelheiten der Transportschienen der ·
Schachteln und
i Fig. 5 einen Arbeitsplan für in den Transportschienen :
j . vorgesehene Anhälteeinrichtungen. ,
: Die Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht der Vorrichtung,
i -die drei Maschinen 1, 2 und 3 zur Herstellung von Innenschachteln'
j aufweist. Die fertiggestellten Schachteln werden von den ent-
! ;■
i .sprechenden Maschinen in Querrichtung an Austragschienen über-I
geben. Rechtwinklig zu diesen Austragschienen sind Transportschienen 4, 5 und 6 angeschlossen. Wenn die Schachteln 8 diese
; Schienen erreichen, wird ihre Bewegungsrichtung um 90° verändert,
so daß sie nunmehr in ihrer Längsrichtung vorbewegt werden. Die Übergabe der Schachteln an die Transportschienen erfolgt durch
'■ die Zufuhr von Luft durch Leitungen 11, 16 und 17 für die ent-
! sprechenden Schienen und zu einer Düse 10 in dem Ende jeder '. Schiene. Die Transportschienen sind auf einer Grundfläche in Form
einer Platte oder eines Tisches 7 vorgesehen und jeweils mit Rändern 32 zum Festhalten der Schachtel auf der Schiene vershen.
Die Luftzufuhr erfolgt durch die Betätigung von Magnetventilen, die in einem Gerät 12 angeordnet sind. Die Ventile werden von
: der entsprechenden Herstellungsmaschine 1, 2 bzw. 3 über Leitung
'■ gen 139 lJi und 15 elektrisch betätigt, wobei die Magnete von
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-■'6 - - '"■■ !
: Kontakten, die beispielsweise auf Nockenscheiben an der entsprechenden
Herstellungsmaschine vorgesehen sind, mit Strom-
; impulsen gespeist werden. Hierdurch entsteht eine ununterbrochene' , Folge von Luftimpulsen oder -stoßen auf die Transportschienen, j
; impulsen gespeist werden. Hierdurch entsteht eine ununterbrochene' , Folge von Luftimpulsen oder -stoßen auf die Transportschienen, j
j I
j solange sich die entsprechende Herstellungsmaschine in Betrieb ·
befindet, wobei die Impulsfolge auf die Produktionsgeschwindig- j
- j
keit der Maschine abgestimmt ist. Es ist ebenso möglich, der ϊ
ι Transportschiene einen dauernden Luftstrom zuzuführen, der !
solange anhält, wie die Herstellungsmaschine läuft. [
Nachdem die Schachteln die Herstellungsmaschinen verlassen und
die ent sprechenden Schienen 4, 5 bzw. 6 erreicht haben, werden
die ent sprechenden Schienen 4, 5 bzw. 6 erreicht haben, werden
sie durch einen Luftstrom vorbewegt, der durch schräg nach oben ;
gerichtete öffnungen 9 ausgeblasen wird, die in gleichmäßigen j
; Abständen entlang der Transportschiene angeordnet sind. Dieser j
; Luftstrom bildet ein Luftkissen unmittelbar oberhalb der Schiene,;
j von dem die Schachteln getragen werden. Die Transportschienen '
4, 5 und 6 vereinigen sich nach einer bestimmten Entfernung ;
zu einer einzigen Schiene 18, die mit einer Verteilervorrichtung ,
verbunden ist. Die Verteilervorrichtung besteht aus einem Tisch j 20, auf dem eine in Querrichtung bewegliche Schiene 19 vorge- \
i sehen ist, deren Einlaßende mit der Schiene 18 verbunden ist. ;
Das Auslaßende 1st in Querrichtung verschiebbar und kann nacheinander mit sechzehn geraden Kanälen 21 für die Schachteln verbunden
werden. Die Schachteln werden anschliefiend in den Kanälen
21 vorbewegt, um später gefüllt zu werden. Dank dieser Verteilervorrichtung wird ein Zuführen von Schachteln zu allen sechzehn Kanälen erreicht.
21 vorbewegt, um später gefüllt zu werden. Dank dieser Verteilervorrichtung wird ein Zuführen von Schachteln zu allen sechzehn Kanälen erreicht.
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An jeder Transportschiene ist vor der Vereinigungsstelle eine
Anhalteeinrichtung 22 vorgesehen. Die Entfernung von der Anhalteeinrichtung zu der am nächsten liegenden Maschine zur Herstellung ; von Schachteln wird derart gewählt, daß die bei Betätigung der ; Anhalteeinrichtung gebildete Schachtelreihe auf der Transport- ' ■ schiene zwischen der Maschine und der Anhalteeinrichtung unter- '■ : gebracht ist. Letztere weist einen auf dem Tisch 7 vorgesehenen : [ Block 25 auf, in dem ein Zylinder mit einem Kolben 2^ vorgesehen
Anhalteeinrichtung 22 vorgesehen. Die Entfernung von der Anhalteeinrichtung zu der am nächsten liegenden Maschine zur Herstellung ; von Schachteln wird derart gewählt, daß die bei Betätigung der ; Anhalteeinrichtung gebildete Schachtelreihe auf der Transport- ' ■ schiene zwischen der Maschine und der Anhalteeinrichtung unter- '■ : gebracht ist. Letztere weist einen auf dem Tisch 7 vorgesehenen : [ Block 25 auf, in dem ein Zylinder mit einem Kolben 2^ vorgesehen
, ist, der eine Druckplatte 23 verschiebt, über einen Anschluß 26 '
j wird Luft dem entsprechenden Zylinder über Leitungen 27, 28 und ;
! 29 zugeführt. Bei Betätigung des Kolbens wird die Druckplatte 23 '
j quer zur Vorbewegungsbahn der Schachteln bewegt und verhindert da-|
mit eine weitere Vorbewegung der Schachteln 8. Die Anhalteein- |
ι !
j !
; richtung wird durch Magnetventile betätigt, die in dem Gerät 12 ■
ί ·
! mit eingebaut sind. Die Magnete werden von einem Gerät 30 elek- '
i '
trisch gesteuert, das beispielsweise eine Anzahl von Zeitrelais
aufweist. Mit Hilfe dieser werden die Anhalteeinrichtungen in
aufweist. Mit Hilfe dieser werden die Anhalteeinrichtungen in
! bestimmten zeitlichen Abständen nacheinander betätigt. Die Fig. 5 ■
\ · i
j zeigt einen Arbeitsplan für die Halteeinrichtungen 22. Hieraus j
! ist ersichtlich, daß, nachdem die Schiene 4 für eine bestimmte
ί !
j Zeitspanne geöffnet war, die Anhalteeinrichtung für diese Schiene
betätigt wird, die sich dadurch schließt. Zur gleichen Zeit t 1
betätigt wird, die sich dadurch schließt. Zur gleichen Zeit t 1
ist stattdessen die Schiene 5 angeschlossen, die nach dem vorbe- !
j stimmten Zeitintervall zur Zeit t 2 geschlossen wird. Hierdurch |
ι !
i wird stattdessen die Schiene 6 geöffnet, die ebenso über die \
! ι
erwähnte Zeitspanne offengehalten wird, bevor sie geschlossen
und die Schiene 1I zur Zeit t 3 erneut geöffnet wird. Dies setzt j
sich fort, solange sämtliche Herstellungsmaschinen laufen und die ;
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.Verteilervorrichtung 20 zugeführte Schachteln annehmen kann. i
Hierdurch befindet sich in der Verteilerschiene 19 ständig ein '_
ununterbrochener Strom an Schachteln, die in regelmäßigen Inter- ;
I vallen und vorbestimmten Abständen voneinander durchlaufen. Bei !
einem sich aus irgendeinem Grunde ergebenden Versagen der Ver- ,
teilervorrichtung oder der die sechzehn Kanäle aufweisenden Anlage!
ι wird dies den Herstellungsmaschinen für die Schachteln über Lei- j
tungen 31 gemeldet* die alsdann anhalten. \
Durch die vorbeschriebene Anlage wird ein in seiner Konstruktion |
l· sehr einfaches System erreicht, bei dem sowohl der Antrieb bezug- |
: j lieh Vorbewegung der Schachteln in den Transportschienen und in :
die Verteilervorrichtung als auch die Steuerung der Anhalte- j j einrichtung der entsprechenden Schiene einzig auf pneumatischem ;
' ι
Wege stattfindet. Dank ihrer Konstruktion und Antriebsweise wird ;
j der Vorgang des Abtransportes zuverlässiger. In dem System wird j dabei eine größere Flexibilität in Bezug auf das Arbeiten der '
j Maschinen möglich, die z. B. mit verschiedenen Geschwindigkeiten !
laufen können. Außerdem kann eine der Maschinen kurzzeitig anhal- '
j ten, ohne Störungen bei der Schachtelfüllmaschine zu verursachen, j
Sollte bei einer der Herstellungsmaschinen ein längerer Ausfall j .; auftreten, so arbeitet die Anlage trotzdem genau wie vorher,
wenn die beiden verbleibenden Maschinen mit einer höheren Ge- j
■ schwindikgeit angetrieben und die Anhalteeinrichtungen der
ι I
■ Transportschienen entsprechend geändert werden. Die Zufuhr der
Schachteln in die Verteilervorrichtung erfolgt dann abwechselnd von den zwei verbleibenden Transportschienen. Die beschriebene
Anlage hat den weiteren Vorteil, daß man aufgrund der Konstruktion
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der Transportschienen nicht von den Austragvorrichtungen der
Schachtelherstellungsmaschinen abhängig ist, was bedeutet, daß die Anlage in Verbindung mit den meisten Typen von Herstellungs-.
maschinen für Schachteln Verwendung finden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, sondern kann naturgemäß im Rahmen des Verfahrensgedankens im einzelnen in verschiedener Hinsicht abgewandelt
werden.
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Claims (7)
- Patentansprüche:■ί 1. Verfahren zur ununterbrochenen Übergabe von Innenschach- i V 'Ateln von einertehrzahl von Schachtel-Herstellungsmaschinen an ■eine Verteilervorrichtung zum Beschicken einer Mehrzahl von : parallelen Zuführkanälen eines sog. Rangiertisches einer Schach- : telfüllmaschine, wobei die Verteilervorrichtung eine Zuführschiene aufweist, die in Querrichtung zu den Zuführkanälen be-j wegbar ist und deren Auslaßende an den Aufnahmeenden der Zu- :I ;j führkanäle des Rangiertisches kontinuierlich hin und her vorbei- :' bewegt wird und deren Einlaßende Schachteln von aus den Schach-1 tel-Herstellungsmaschinen kommenden Transportschienen aufnehmen : kann, dadurch gekennzeichnet, daß die von jeder der Herstellungs-1 maschinen ausgestoßenen Schachteln mittels eines ersten Lufti stoßes in die mit der entsprechenden Herstellungsmaschine verj bundene Transportschiene hineingeschoben werden, wonach sie durchein Luftkissen zu einem allen Transportschienen gemeinsamen ; Haltepunkt vorbewegt werden, wobei das Einschieben auf das ; j Ausstoßen von Schachteln aus der Maschine abgestimmt ist, und j weiter gekennzeichnet dadurch, daß die Schachteln über eine vor- i bestimmte Zeitspanne in der Haltestellung gehalten werden, wo-I nach sie während eines folgenden vorbestimmten Zeitintervalls j mittels des Luftkissens an dem Haltepunkt vorbeibewegt werden, wobei jeweils nur eine Transportschiene mit dem Einlaßende der Verteilervorrichtung in Verbindung steht, während die anderen Transportschienen in dieser Zeltspanne keine Verbindung mit diesem Ende haben, und wobei die Haltezelten und die Vorbewe-27O 9T337 Ö 56 8gungszeiten aus der Haltestellung nach einem bestimmten Zyklus
festgesetzt sind, so daß ständig eine Verbindung zwischen einer ; Transportschiene und dem Einlaßende besteht, wodurch dem Einlaßende kontinuierlich Schachteln in einem bestimmten Abstand ίvoneinander zugeführt werden. ! - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß \ die Schachteln (8) durch einen zweiten Luftstoß an dem Halte- ; punkt stillgesetzt bzw. angehalten werden. ;
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Mehrzahl von Schachtel-Herstellungsma- : schinen (1, 2, 3) einer sämtlichen Schachtel-Herstellungsma- i schinen gemeinsamen Schachtelfüllmaschine mit einer Mehrzahl I von Beschickungskanälen (21), die zu der Füllmaschine führen ι und gemeinsam einen sog. Rangiertisch bilden, einer Verteiler- i vorrichtung (20) mit einer Zuführschiene (19), die ein Auslaß- i ende aufweist, das an den Aufnahmeenden der Kanäle (21) des | Rangiertisches kontinuierlich hin und her vorbeibewegt werden !kann, und Transportschienen (4, 5, 6), die von jeder der j Schachtel-Herstellungsmaschinen (1, 2, 3) zu der Verteilervorrichtung führen, wobei jede Transportschiene (4, 5a 6) mit
in vorbestimmten gegenseitigen Abständen schräg nach oben gerichteten öffnungen (9) versehen ist, durch die ein Hindurchblasen von Luft zur Bildung eines Luftkissens erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Schachtel-Herstellungsmaschine (1,2,3)
eine separate Transportschiene (4, 5, 6) aufweist, in deren
Eintrittsende eine Düse (10) vorgesehen ist, durch die der209833/0568erste Luftstoß hindurchgeblasen wird, und daß in den Transport- ; schienen (4, 5, 6) sämtlicher Schachtel-Herstellungsmaschinen ;jeweils eine separate Anhalteeinrichtung (22) vorgesehen ist,
die die Schachteln (8) auf ihrem Wege zu der Verteilervorrichtung (20) vorübergehend anhalten kann. - 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,daß '■die Anhalteeinrichtung (22) durch den zweiten Luftstoß betätig- Ibar ist. ίi * ι
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich- ; net, daß jede der Anhalteeinrichtungen (22) mit einem Antriebs- ! organ, ζ. B. einem Magnetventil, verbunden ist, das seinerseits ! mit einer Einrichtung zur Einstellung der Steuerzeiten, z. B.
einer Anzahl von Zeitrelais, verbunden ist, von der sowohl i Signale, die den Anhalte- und Vorbewegungsperioden entsprechen ,; als auch Signale, die die Folge, in der die Antriebseinrichtungenbetätigt werden, bestimmen, ausgesandt werden. i - 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5S dadurch i gekennzeichnet, daß die Anhalteeinrichtungen (22) einen Steuer- ; zylinder (25) aufweisen, der jeweils an einem Seitenrand der jTransport se.·,,. ..,.·«. (4, 5, 6) vorgesehen ist und dessen Kolben
(24) mit einer Druckplatte (23) versehen ist, die seitliche j Ränder aufweist und bei nichtbetätigtem Zylinder mit dem Seiten- . rand der Schiene fluchtet, wodurch die Schachteln freien Durchtritt erhalten, und bei betätigtem Zylinder in die Bahn quer zu ' dieser veraiioben wird, wodurch die seitlichen Ränder der Platte209833/0568BAD ORIGINAL- 13 den Druchtritt der Schachteln verhindern. - 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (10) der jeweiligen Transportschienen (4, 5, 6) mit einer'Antriebseinrichtung, z. B. einem Magnetventil, verbunden sind, die ihrerseits an eine Steuereinrichtung, z. B. einen Impulsgeber, angeschlossen ist, die mit der Ausstoßeinrichtung der zugehörigen Schachtel-Herstellungs maschine (I9 2, 3) verbunden ist.2 0 9 8 '! 'i / (j K 6 8Leersei te
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