DE2112315C3 - Verfahren zur potentialfreien Messung von Gleichströmen mit direkter Zeitverschlüsselung - Google Patents
Verfahren zur potentialfreien Messung von Gleichströmen mit direkter ZeitverschlüsselungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur potential- JJ™^
freien Messung von Gleichströmen mit direkter Zeit- 65 Kerne n0CJ eine c r der d|nn dic Spannung
verschlüsselung bestehend aus emer Spule mit we- ^ a™f ™h abgenommen wird Auch
^ c
freien Messung von Gleichströmen mit direkter Ze 5 J der d|nn dic Spannung
verschlüsselung, bestehend aus emer Spule mit we- ^ a™f ™chen abgenommen wird. Auch
S^CSÄiS; STSS^Ut einfach im Aufbau, sie be-
sitzt einen definierten Nullpunkt, und die Richtung des Meßstromes ist erkennbar; aber sie hat den Nachteil,
daß sie sehr nichtlinear ist und daß ein sich ändernder
Widerstand des Meßkreises große Fehler hervorruft.
Bei einer dritten Methode zur potentialfreien Messung von Gleichströmen wird wieder ein Kern aus
magnetisierbarem Material benutzt, der eine Vormagnetisierungs- und eine Meßwicklung trägt, jedoch
wird hier der Kern durch die Vormagnetisierungsdurchflutung nicht bis in die Sättigung ausgesteuert
(vgl. W. A. Geyger »Nonlinear magnetic control
device«, New York—Toronto—London 1964). Ausgenutzt
wird die Änderung der Induktivität der VormagnetisierungswL-klung
bei Anlegen eines Gleichstroms an die Meßwicklung. Diese Methode ist jedoch so fehlerhaft und aufwendig, daß sie technisch
nicht verwirklicht ist.
Dem oben beschriebenen Verfahren haftet gemeinsam als grundsätzlicher Nachteil an, daß wine digitale
Anzeige des zu messenden Gleichstroms direkt nicht möglich ist, sondern nur durch den zusätzlichen Einsatz
eines Analog-Digitalwandlers. Dieses bedingt aber nicht nur einen apparativen Mehraufwand, sondern
auch eine verminderte Meßgenauigkeit.
Aus der DT-AS 1017 702 ist eine Anordnung zum
Messen von elektrischen Strömen zu entnehmen, die von einem Satz bekannter Magnetkerne mit rechteckiger
Hystereseschleife ausgeht. Auf den Kernen sind Meßstrom- und Impulsstromwicklungen angeordnet,
die ein entgegengesetzt gerichtetes Feld erzeugen. Die Meßstromwicklungen sind auf den Kernen
so stufenweise abgestimmt, daß sie diese unterschiedlich magnetisieren. Dadurch werden nur ganz
bestimmte Kerne in ihrem Magnetisierungszustand wiederholt geändert. Diese Magnetisierung wird zur
Anzeige herangezogen. Das bedeutet mit anderen Worten, daß die Kerne bei verschiedenen Schwellen
in die Sättigung gebracht werden. Damit erfolgt sofort eine Quantisierung. Über die Impulsleitung wird
eine Zurückstellung der Kerne erreicht. Bei dieser Anordnung ist für jede Binärzahl mindestens ein
Kern erforderlich. Dadurch wird der apparative Aufwand erheblich vergrößert. Weiterhin wird die Meßgenauigkeit
überwiegend durch die ferromagnetische): Eigenschaften des Kernmaterials bestimmt.
Schließlich wird in der DT-OS 20 Io 406 eine
Kompensationseinrichtung angegeben, die von einem Oszillator ausgeht, der den Kern speist. Eine Feincompensation
erfolgt über einen Flußdetektor, der den Magnetfluß im Kern mißt. Dieser Detektor weist
zwei gegeneinandergeschaltete Windungen auf und kann sehr einfach gehalten sein. Darüber sind jedoch
keine weiteren Angaben gemacht worden. Wird dagegen nur eine Detektorwicklung verwendet, so ist
ein Analog-Digital-Wandler erforderlich. Auch für den Kern selbst sind keine Besonderheiten angegeben.
Auch für diese Einrichtung ist ein erheblicher apparativer Aufwand erforderlich, da zur Analog-Digital-Wandlung
ein spezieller elektronischer Analog-Digital-Wandler benötigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Größe des zu messenden Gleichstroms einen Meßwert
in direkter Zeitverschlüsselung zu erhalten. Dadurch ist auf einfachem Wege insbesondere eine digitale
Anzeige, Registrierung und Weiterverarbeitung, eine von Störungen und Nichtlinearitäten der Übertragungsstrecke
freie Fernübertragung des Meßwerts, als auch eine analoge Anzeige möglich, und der apparative
Aufwand bei der Anzeige der Meßwerte läßt sich erheblich vermindern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Induktionsspannung differenziert wird
und die durch Einwirkung det; Meßstromes auf den Kern auftretende zeitliche Verschiebung der NuIldurchgänge
der differenzierten Induktionsspannung als Maß für die Stärke und Richtung des zu messenden
Stromes verwendet wird.
Um den Zeitpunkt des Nulldurchganges zu markieren, wird in einer zweiten Ausbildung der Erfindung
die differenzierte Induktionsspannung einem Spannungskomparator zugeführt, dessen Ausgangsspannung
sich im Nulldurchgang der differenzierten Induktionsspannung sprunghaft ändert.
Damit der zeitliche Abstand zwischen zwei Spannungssprüngen entgegengesetzter Richtung bei diesem
Meßverfahren der in der Meßvvicklung fließenden Stromstärke direkt proportional ist, werden in einer
dritten Ausbildung der Erfindung zwei Anordnungen, jeweils bestehend aus einer Spule mit magnetisierbarem
Kern, ein Differenzierglied und einem Spannungskomparator, mit ihren Meßwicklungen in Reihe
und den Vormagnetisierungswicklungen in Gegenreihe geschaltet, während die Ausgänge der Komparatoren
elektrisch in geeigneter Weise gegeneinandergeschaltet werden.
Um die Steilheit des Nulldurchganges der induzierten Induktionsspannung zu vergrößern und damit
bei gleicher Empfindlichkeit des Meßverfahrens die Auswertung des Nulldurchganges sicherer zu machen,
wird in einer vierten Ausbildung der Erfindung der magnetisierbar Spulenkern über eine bestimmte
Länge des Kerns im Querschnitt vermindert und die Induktionswicklung über der Querschnittsverminderung
angeordnet.
Damit neben der digitalen Anzeige und Registrierung des zu messenden Stromes auch eine Anzeige
oder Registrierung mittels eines den arithmetischen Mittelwert einer Spannung messenden analogen Meßoder
Registriergerätes möglich ist, wird in einer sechsten Ausbildung der Erfindung die differenzierte Induktionsspannung
der Spule einem Spannungskomparator zugeführt, der im Nulldurchgang der differenzierten
Induktionsspannung bei konstanter Ausgangsamplitude die Polarität der Ausgangsspannung
sprunghaft wechselt.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
F i g. 1 zeigt den Aufbau der Anordnung zur potentialfreien Messung von Gleichströmen mit Hilfe
einer einzigen Spule mit Kern. Eine Wechselstromquelle 1 liefert entweder einen sinusförmigen oder
dreieckförmigen Wechselstrom /,. in die Vormagnetisierungswicklung
2 eines Kerns 3 aus weichmagnetischem Material. Der Kern 3 ist an einer Stelle 4 im
Querschnitt vermindert. Über dem verminderten Querschnitt erstreckt sich die Induktionswicklung 5
und darüber längs des Schenkels mit der Einschnürung die Meßwicklung 6, die den zu messenden Strom
führt. Die von der Induktionswicklung 5 gelieferte Spannung w,- gelangt über ein Differenzierglied 7, das
im einfachsten Falle aus einer C7?-Kombination bestehen kann, auf einen Spannungskomparator 8, der
die Ausgangsspannung ws liefert.
Die Wirkungsweise des Meßverfahrens ist in F i g. 2 dargestellt. Die Magnetisierungskennlinie des
weichmagnetischen Kerns wird unter Vernachlässigung der Hysterese und Wirbelstromverluste durch
einen eindeutigen Kurvenzug dargestellt (Fig. 2b). Die hier zeitlich dreieckförmig verlaufende Vormagnetisierungsdurchflutung
Θν und die Meßdurchflutung Qn, addieren sich in ihrer Wirkung auf den
Kern, wobei sich die Größe der Kerndurchflutung über die Windungszahlen der Wicklungen aus deren
Strömen ergibt (F i g. 2 a). Durch Spiegelung der resultierenden Durchflutung an der Magnetisierungskennlinie ergibt sich die Flußdichte B im Kern
(F ί g. 2 c). Die in der Induktionswicklung induzierte Spannung U1 entspricht dem Differentialquotienten
der Flußdichte B im Kern (Fig. 2d). Es zeigt sich,
daß die Extrema der Induktionsspannung sich unter Einwirkung des zu messenden Stromes Im um den
Betrag / · I0 verschieben. Die Größe und Richtung
der Verschiebung ist ein Maß für das zu messende Feld. Eine direkte Auswertung der Verschiebung der
Extrema ist wegen ihrer Amplitudenabhängigkeit sehr fehlerhaft. Durch Differentiation der Induktionsspannung
werden aus den Extrema Nulldurchgänge, die in ihrer zeitlichen Lage unabhängig von der Amplitude
und Kurvenform sind (Fig. 2e) und deren zeitliche
Verschiebung um den Betrag / · /0 wiederum
die Größe und Richtung des zu messenden Feldes enthält, wobei die Amplitude des zu messenden Feldes
durch den zeitlichen Abstand zweier aufeinanderfolgender Nulldurchgänge — hier Impulsbreite genannt
— und die Richtung durch das zeitliche Verhältnis der Impulsbreiten innerhalb einer Periode
dargestellt ist. Um den Zeitpunkt des Nulldurchgangs für eine Auswertung mit handelsüblichen Geräten
scharf zu markieren, kann die differenzierte induzierte Spannung einem Spannungskomparator zugeführt
werden, der im Nulldurchgang der differenzierten Induktionsspannung seine Ausgangsspannung
sprunghaft ändert, an den aber hinsichtlich seiner Ausgangsspannung keine besonderen Forderungen
gestellt werden. Auch hier ist wieder in der Impulsbreite, d. h. dem Abstand zweier aufeinanderfolgender
Ausgangsspannungssprünge, die Amplitude des zu messenden Stromes und im Impulsbreitenverhältnis
innerhalb einer Periode die Richtung des zu messenden Stromes enthalten.
Eine andere Möglichkeit zur Auswertung der Nulldurchgänge ist durch einen Spannungskomparator gegeben,
der im Nulldurchgang der differenzierten Induktionsspannung sprunghaft die Polarität seiner
Ausgangsspannung bei konstanter Amplitude wechselt. Die vom Komparator abgegebene Spannung us
ist eine Rechteckspannung, deren Rechteckbreite / · τ, bzw. / · T2 nur von der Größe des zu messenden
Stromeslm abhängt (Fig. 2f).
/•ri,2 = 0,5±2/-i0(/J
In dieser Gleichung bedeutet / die Frequenz, τ die Rechteckbreite und t0 (/m) die zeitliche Verschiebung
der Nulldurchgänge unter Einwirkung des zu messenden Stromes. Hiermit läßt sich neben der Möglichkeit
einer digitalen Auswertung der Rechteckbreiten vorteilhaft auch auf einfache Weise ein analoger
Wert erhalten, in dem die Spannung us einem Spannungsmesser zugeführt wird, der den arithmetischen
Mittelwert anzeigt.
Den Aufbau einer Differenzanordnung mit zwe Kernen zur potentialfreien Messung von Gleich
strömen zeigt die Fig. 3. Eine Wechselstromquell· 10, die auch hier wieder einen zeitlich dreieck- ode
sinusförmig verlaufenden Strom liefern kann, speis die beiden in Gegenreihe geschalteten Vormagnetisie
rungswicklungen 11 und 11' auf den Kernen 12 unc 12'. Die Meßwicklungen 13 und 13', die den Strorr
In, führen, werden in Reihe geschaltet. Die Induk-
ίο tionswicklungen 14 und 14' speisen getrennt die
gleichartigen Differenzierglieder 15 und 15' und die Spannungskomparatoren 16 und 16'. Die Ausgänge
der Spannungskomparatoren, welche die Spannung MS1 und «s2 liefern, sind gegeneinandergeschaltet.
Die Gegeneinanderschaltung ergibt eine resultierende
Spannung der Größe ug.
Die Wirkungsweise der Differenzanordnung wird an Hand von F i g. 4 erläutert. Die Magnetisierungsschleife des Sondenkerns wird wieder durch einen
eindeutigen Kurvenzug dargestellt (Fig. 4b). Die Vormagnetisierungsdurchflutungen und die Meßdurchflutungen
addieren sich in ihrer Wirkung auf die einzelnen Kerne. Die resultierende Durchflutung
in Kern 12 ist gegenüber der Durchflutung in Kern 12' um / ■ / = 0,5 phasenverschoben (Fig. 4a). Entsprechend
ergeben sich in den Kernen 12 und 12' zwei um / · I = 0,5 phasenverschobene Flußdichten B
(Fig. 4c). Die in den Induktionsspulen induzierten Spannungen werden, wie im Vorhergehenden näher
beschrieben, in den einzelnen Kanälen getrennt differenziert und in den Nulldurchgängen bewertet. An
den Ausgängen der Spannungskomparatoren 16 und 16' erhält man dann zwei Rechteckspannungen uSl
bzw. M5 5 mit der Rechteckbreite / ■ τ, bzw. / · T2
(Fig. 4d). Werden die beiden Spannungen jetzt gegeneinandergeschaltet,
so ergibt sich als Gesamtausgangsspanming u„ eine Folge von Rechteckimpulsen
mit der Breite / · τ,/2, wobei
/•t3=4/-/0(//J
ist. Die Impulse folgen im Abstand / · / — 0,5 aufeinander. Man erhält also mit der Differenzanordnung
eine Verdopplung der Empfindlichkeit und eliminiert den störenden Summanden 0,5 in der Gleichung für
die zeitliche Verschiebung bei der einfachen Meßanordnung. Außerdem wird die Rückwirkung der
Vormagnetisierungsdurchflutung auf den Meßkreis vermindert.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile be-
stehen insbesondere darin, daß der zeitliche Abstand zwei aufeinanderfolgender Nulldurchgänge als Maß
für den zu messenden Gleichstrom In benutzt wird,
anstatt, wie bei den bisherigen Ausführungen, die Höhe der Amplitude einer Wechselspannung. Da-
durch ist unter Umgehung eines Analog-Digital-Wandlers eine sehr einfache und fehlerfreie Digitalisierung
des Meßwertes möglich. Werden die Nulldurchgänge der Wechselspannung durch einen Spannungskomparator
bewertet, so lassen sich die Meßwerte des Gleichstroms ohne Informationsverlust selbst bei Störungen und Nichtlinearitäten der Übertragungsstrecke
über weite Entfernung übertragen. Im Gegensatz zu den bisherigen Meßanordnungen lassen sie sich mit wenigem Aufwand regenerieren
und verstärken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfaliren zur potentialfreien Messung von Induktionsspannung liefert
Gleichströmen mit direkter Zeitverschlusselung, 5 die^nau H Bedeumng dieser Verfahren beruht
u^u^j ,„s .iner Smile mit wenigstens drei ge- ^ie w»^ hpR TrennUng von Meß- und An-
£ T/di i magnetisierbarer! ^^Vf^fd i di St
j ,„s .iner Smile mit wenigstens drei g ^ ^ hpR TrennUng von
tre™£n wTckmngen/die einen magnetisierbarer! ^^Vf^daufder Möglichkeit, die Strommessung
Kern besitzt, dessen Magnetisierungsschleite mit ^ = durchzuführen. .
Safe einer Vonnagnetisierungswicklung bis in die νε^™,4 können Gleichstrome potentialfrei
Sä igung gesteuert wird, wobei eine Meßwicklung io ?JS„ gemeSsen werden, die mindestens zwei
den L messenden Strom führt, während eine In- durchSpule g ^ ^ Kcm tlsier.
duktionswicklung über die Flußdichte ra Kern W'C»" , ^.^ Magnet.s.erungs-
die Induktionsspannung liefert, dadurch ge- barem y vormagnetisierungswechseldurch-
kennzeichnet, daß die Induktionsspannung schtofe dur ^ ausgesteuert wird (vgL
differenziert wird und die durch Einwirkung des 15 ™tim°ämer ))Neuer Gleichstromwandler« ATM
Meßstroms auf den Kern auftretende zeitliche «f Kra ^ ^ dne Wicklung, die MeB-
Verschiebung der Nulldurchgän.ge der differen- V-u,j). ^ ^ messenden Gleichstrom durchzierten
Induktionsspannung als Maß fur die ™n-,ährend die andere, die Vormagnetisierungs-Stärke
und Richtung des zu messenden Stromes "°s^n' an einer Wechselspannungsquelle zur Erverwendet
wird. t 20 "™Z der Vormagnetisierungswechseldurchflutung
2. Verfahren zur potenüalfreien Messung von «"fg ■ der Meßwicklung fließende Strom prägt
Gleichströmen mit direkter Zeitverschlusselung hegt, ue die Vormagnetisierungswicklung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mro ^ Halbwelle der Wechse spannung
die differenzierte Induktionsspannung einem wanr .. rechteckförmigen Verlauf auf Die
Spannungskomparator zugeführt wird, dessen =5 einen . rechteckförmigen Stromverlaufs ist
Ausgangsspannung sich im Nulldurchgang der JmP^ß des Steuerstroms proportional und ihre
differenzierten Induktionsspannung sprunghaft ^r fio' Pr2ibt sich aus dem Windungsverhaltnis von
ändert. Λ, Meß zu^'ormacnetisierungswicklung Um diesen
3. Verfahren zur potcntialfre.cn Messung von MeD hnisch auszunutzen, schaltet man ub-Gleichströmen
mit direkter Zeitverschlüsselung 30 |rneKl " ; der obcn beschriebenen Anordnunnach
den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- 'icncr Meßwick!ungen in Reihe und mit ihren
zeichnet, daß zwei Anordnungen, bestehend aus gen π isierun ick|ungcn in Gegenreihe.
je einer Spule mit drei Wickinngen und magneti- v" A , tritt in den Vormagnetisierungsvvicklunsierbarem
Kern, Differenzierglied und Span- "a?ur · rechteckförmiger Strom auf, dessen Am-
nungskomparator, wobei die Vormagnetisierungs- 35 gen em rein Gleichrichtung mit einer Diodenwicklungen
in Gegenreihe und die Meßwicklun- Plüude ™*J^ ejn Maß f>
den in der Meßwickgen
in Reihe geschaltet sind, an den Ausgangen b "^emcna g Dje Meßanordnung ist ein.
der Komparatoren derart elektnsch miteinander lung ^™ fu uber eine gute Linearität,
verbunden sind, daß der zeitliche Abstand ^'"^„Jiachtcil. daß die Stromrichtung nicht
zweier Ausgangsspannungssprünge entgcgenge- 40 hat aber-am ) ^ jm Bcreich des
setzter Richtung ein Maß für den zu messenden ^^s „ntetinunt ist. .
Gleichstrom ist. "K ' andercn Methode zur potentialfreien Mes-
4.
Verfahren zur potentialfreien Messung von ,^"ο^η,^η wird ebenfalls ein Kern aus
Gleichströmen mit direkter Zeitverschlusselung ^J^^^^aterial benutzt, der eine Vornach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß 45 maS™™Jm Und cine Meßwicklung trägt (vgl.
der magnetisierbare Kern der Spule an e.ner Stelle magnet sie ungs >>Gleichstrommessung<<) ATM
im Kernquerschnitt vermindert ist und daß sich K. Kotisiep ^^ ^^ Wechselstrom
über dieser Stelle die Induktionswicklung be- ^^^'kierungswicklung bis in den Sätti-
i di S
über di ^^^kierungswicklung b
findet. ,„chprpirh lusecsteuert. Dadurch ist die Spannung
5. Verfahren zur potentialfreien Messung von 50 ^^^Serungswicklung nicht mehr
Gleichströmen mit direkter Zeitverschlusselung Jr der Vormag fc ^ ^ m^
nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß ^ormig, und mcssende strQm h NuUj
die differenzierte Induktionsspannung der Spule »*™™e un dzahlige Harmonische vorhanden,
einem Spannungskomparator zugeführt wird de so sind m ung b ^ ^ vcrschicdcn>
s0
sen Ausgangsspannung im Nulldurchgang der 55 Ist dagegen α Harmonische auf. Hauptdifferenzierten
Induktionsspannung die Polarität tretend}^Ζί ξ der zwciten Harmonihci
konstanter Amplitude sprunghaft wechselt. ;™aVMaß für die Größe des Gleichstroms in der
Meßwicklung benutzt. Man schaltet üblicherweise
60 zwei der beschriebenen Anordnungen mit ihren MeB-
wicklungen in Reihe und mit den Vormagnetisie-
runeswicklungen in Gegenreihe und erreicht damit eine Unterdrückung der störenden ungeradzahligen
Priority Applications (4)
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DE19712112315 DE2112315C3 (de) | 1971-03-15 | Verfahren zur potentialfreien Messung von Gleichströmen mit direkter Zeitverschlüsselung | |
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GB1216772A GB1381307A (en) | 1971-03-15 | 1972-03-15 | Method for the measurement of direct currents with floating input and direct time indication |
FR7209090A FR2130303B1 (de) | 1971-03-15 | 1972-03-15 |
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DE19712112315 DE2112315C3 (de) | 1971-03-15 | Verfahren zur potentialfreien Messung von Gleichströmen mit direkter Zeitverschlüsselung |
Publications (3)
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DE2112315B2 DE2112315B2 (de) | 1975-06-12 |
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