DE2111415A1 - Lichtvernetzbare Lackharze - Google Patents

Lichtvernetzbare Lackharze

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DE2111415A1
DE2111415A1 DE19712111415 DE2111415A DE2111415A1 DE 2111415 A1 DE2111415 A1 DE 2111415A1 DE 19712111415 DE19712111415 DE 19712111415 DE 2111415 A DE2111415 A DE 2111415A DE 2111415 A1 DE2111415 A1 DE 2111415A1
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isocyanate
alkyl
vinyl ester
aryl
ethylene
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DE19712111415
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Herbert Dr Bartl
Raoul Dr Resz
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Bayer AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/038Macromolecular compounds which are rendered insoluble or differentially wettable
    • G03F7/0388Macromolecular compounds which are rendered insoluble or differentially wettable with ethylenic or acetylenic bands in the side chains of the photopolymer
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/70Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the isocyanates or isothiocyanates used
    • C08G18/81Unsaturated isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/8108Unsaturated isocyanates or isothiocyanates having only one isocyanate or isothiocyanate group

Description

  • Lichtvernetzbare Lackharze Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Cinnamoylgruppen enthaltenden, durch Lichteinwirkung vernetzbaren Lacken.
  • Aus der deutschen Patentschrift 1 063 802 ist bekannt, daß durch Umsetzung eines Zimtsäurederivates, welches mindestens eine Isocyanatgruppe enthält, mit mindestens drei aktive Wasserstoffatome tragenden Verbindungen durch Lichteinwirkung vernetzbare Beschichtungen erhalten werden können.
  • Aus der deutschen Patentschrift 1 067 219 ist ferner bekannt, daß man durch Lichteinwirkung vernetzende hochpolymere Verbindungen erhält, wenn man hochmolekulare Verbindungen wie Gelatine, Stärke, Cellulose, Celluloseester, Polyester, Polyvinyl- oder Polyacrylharze mit ungesättigten Ketonen umsetzt, die aus zwei durch mindestens eine Ketongruppe und mindestens eine Vinylidengruppe miteinander verbundenen Ringsystemen mit aromatischem Charakter bestehen, wobei der eine der beiden Reaktionspartner eine oder mehrere Gruppen enthält, die aktive Wasserstoffatome tragen, während der andere eine oder mehrere Gruppen besitzt, die mit aktiven Wasserstoffatomen zu reagieren vermögen.
  • Speziell werden in den vorgenannten Patentschrifter Umsetzungsprodukte von hochmolekularen, aktive Wasserstoffatome enthaltenden Verbindungen mit isocyanatgruppenhaltigen Zimtsäurederivaten bzw. mit ungesättigten Ketonen der oben genannten Art beschrieben. Zu diesen dort genannten Polymeren gehören die Hydroxylgruppen enthaltenden Naturstoffe wie Cellulose, Stärke, ferner auch Derivate dieser Naturstoffe, wie z.B. teilveresterte oder -verätherte Cellulose, sowie auch synthetische hochmolekulare, hydroxylgruppenhaltige Verbindungen, wie z.B. verseifte Polyvinylester und hydroxylgruppenhaltige Polyester bzw. Polyäther.
  • Die Gruppe der Umsetzungsprodukte der hydroxylgruppenhaltigen hochmolekularen Verbindungen mit isocyanatgruppenhaltigen Zimtsäureesterderivaten bzw. Chalkonderivaten besitzt verschiedene wesentliche Vorteile gegenüber den in genannten Patentschriften andersartig aufgebauten Systemen. So zeigen beispielsweise die Hydroxylgruppen eine höhere Reaktionsfähigkeit gegenüber den Isocyanatgruppen enthaltenden Cinnamoylderivaten als die meisten anderen aktive Wasserstoffatome enthaltenden Gruppen. Weiterhin sind zahlreiche, leicht zugängliche Polymerisate mit hohem Molekulargewicht bekarst, die in großer Anzahl Hydroxylgruppen enthalten.
  • Derartige Polymerisate gestatten die Herstellung von Lacken hoher Lichtempfindlichkeit, da diese bekanntlich sowohl durch die große Anzahl der ins Polymere eingeführten lichtempfindlichen Gruppen, als auch durch das hohe Molekulargewicht des Polymeren stark gefördert wird.
  • Die meisten derartigen vorgeschlagenen hydroxylgruppenhaltigen Polymerisate besitzen anderelseits verschiedene Nachteile. So sind z.B. derartige Derivate von Polyacchariden, wie z.B. Cellulose bzw. der Stärke wenig widerstandsfähig gegen organische Säuren. Eine hohe Säureresistenz ist aber bei der Anwendung derartiger Materialien als Kopierlacke unbedingt erforderlich, weil nach diesen Techniken das teilweise durch die Kopierschicht abgedeckte Metall an den unoedeckten Stellen mit sauren Ätzmitteln behandelt und tiefgeätzt wird. Die Polysaccharidderivate sind der Säureeinwirkung gegenüber besonders anfällig, weil die Säure einen Abbau der Polymerkette selbst durch die hydrolytische Spaltung der glykosidischen Bindungen bewirkt. Eine hydrolytische Spaltung der Hauptkette des Polymeren tritt auch bei der Säurebehandlung von hydroxylgruppenhaltigen Polyestern ein, die mit Cinnamoylgruppen enthaltenden Isocyanaten umgesetzt worden waren.
  • Etwas günstiger liegen die Verhältnisse, wenn als Polymere synthetische hochmolekulare Verbindungen mit einer durch Säurebehandlung nicht abbaubaren Kette verwendet werden, wie z.B. die teilweise oder vollständig verseiften Polymerisate oder Copolymerisate von Vinylestern.
  • Auch bei diesen Polymeren ist aber eine mangelhafte Säureresistenz zu l)eTlachten, wenn tie ijele, durch saure Hydrolyse leicht abspaltbare Gruppen enthalten. Solche Gruppen liegen z.B. im Falle der teilweise verseiften Poiyvinylestern in Form der darin noch enthaltenen (rbonsäureester-Gruppen, sowie bei verseiften Vinylester-Copolymerisaten, die als Comonomeres durch Säure angreifbare Einheiten einpolymerisiert enthalten, vor. Derartige Copolymere sind z.B. Acrylsäureester und in geringem Maße auch Mcthacrylsäureester und Vinylhalogenide. Andere an sich saureresistente, Polymerisate ergebende Monomere, wie z.B. Styrol, copolymerisieren andererseits so schlecht mit Vinylestern, daß auf diesem Wege keine für die Lackherstellung geeignete Materialien erhalten werden können.
  • Ein weiterer Nachteil von zahlreichen natürlichen und synthetischen Polymerisaten mit hohem Hydroxylgruppengehalt ist weiterhin ihre Unlöslichkeit in den gegenüber Isocyanaten indifferenten organischen Lösungsmitteln. Werden z.B. Cellulose, Stärke oder Polyvinylalkohol mit isocyanatgruppenhaltigen Cinnamoylderivaten umgesetzt, so ist man vielfach auf Lösungsmittel als Reaktionsmedium angewiesen, die mit Isocyanaten ebenfalls eine Reaktion eingehen, nur mit einer im Vergleich zu der Reaktion mit den im Polymeren enthaltenen Hydroxylgruppen wesentlich geringerer Geschwindigkeit. Bei derartigen Umsetzungen geht ein mehr oder weniger großer Teil des eingesetzten Isocyanates durch Nebenreaktionen mit dem Lösungsmittel verloren. Die entstehenden Nebenprodukte verunreinigen den erhaltenen Kopierlack gewöhnlich in einem solchen Grade, daß dadurch seine physikalischen und chemischen Eigenschaften ungünstig beeinflußt werden. Die Entfernung der Nebenprodukte durch Umfällen bzw. Auswaschen ist umständlich und verursacht wiederum hohe Herstellungskosten.
  • Ein derartiges, gegenüber Isocyanaten relativ reaktionsträges Lösungsmittel ist das in den oben zitierten deutschen Patentschriften 1 063 802 und 1 067 219 wiederholt vorgeschlagene und verwendete Formamid, welches mit Isocyanaten Ureide der allgemeinen Formel HC0 - NH - CO - NH - R (R = Cinnamoylgruppe enthaltender Rest) gibt.
  • Ein weiterer Nachteil des Formamids als Lösungsmittel ist seine Schwerflüchtigkeit und sein schlechtes Lösungsvermögen für die Cinnamoylgruppen enthaltenden Umsetzungsprodukte.
  • Dies verhindert bzw. erschwert die Verwendung der direkt bei der Umsetzung erhaltenen Lösungen als Lacklösungen, da diese mit Lösungsmitteln verdünnt werden meisen, die einerseits mit Formamid mischbar, andrerseits aber mindestens so schwerflüchtig wie Formamici selbst sein müssen, weil das Ausfallen des Polymeren während des Auftrocknens der Lack schicht auf das Metall poröse, schlecht haftende Beschichtungen ergibt.
  • Ein weiteres wichtiges Erfordernis, welches in der Praxis an einen Kopierlack gestellt wird, ist eine während der Entwicklung mit einem Lösungsmittel, sowie während des Ätzvorganges vorhandene ausreichende Haftung an der betreffenden Metalloberfläche, die eine Unterätzung der beschichteten, vernetzten Stellen der Beschichtung verhindert.
  • Um eine Unterätzung in der Randzone der Schicht zu verhindern bzw zu hemmen, ist ferner eine gute Flexibilität und Elastizität des Beschichtungsmaterials unerläßlich, weil die gut geeigneten Schichten die Eigenschaft besitzen müssen, sich um die bereits unterätzten Stellen zu legen und diese auch ohne feste Haftung ari der Unterlage vor der Einwirkung des Ätzmittels zu schützen. Die bisher bekannten Materialien besitzen durchweg eine zu hohe Sprödigkeit und Steifheit, um eine derartige Wirkung entfalten zu können. Sie sind nicht in der Lage, sich den veränderten Konturen der geätzten Platte anzupassen,und infolge ihrer Sprödigkeit neigen sie während des Entwicklungsprozesses, wobei gleichzeitig eine mechanische Beanspruchung vorliegt, cn der Randzone zum Abbröckeln.
  • Die in den deutschen Patenten 1 063 802 und 1 067 219 beschriebenen Lackkompositionen genügen den hier erläuterten Anforderungen in ihrer Vielfalt nicht. Daraus ergibt sich die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung von gegen saure Ätzmittel ausreichend resistenten Kopierlacken von hoher Lichtempfindlichkeit und guter Haftfes-l;igkeit an verschiedenen Metalloberflächen zu finden. Eine weiteres Ziel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ferner, die Herstellung des Kopierlackes so vorzunehmen, daß auf die Isolierung und Reinigung des Produktes nach der Umsetzung verzichtet werden kann.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß man als hydroxylgruppenhaltiges Hochpolymeres verseifte Äthylen/Vinylester-Copolymerisate, welche vor der Verseifung Äthylen und Vinylester in Molverhältnissen von 5 : 1 bis 1 : 2, vorzugsweise in Molverhältnissen von 4 : 1 bis 1 : 1 enthielten, und in welchen mindestens 80 %, vorzugsweise mindestens 95 %, der vorhandenen einpolymerisierten Vinylesterbausteine durch Verseifung in Vinylalkoholbausteine übergeführt sind, mit Cinnamoylgruppen enthaltenden organischen Isocyanatderivaten umsetz.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von lichtvernetzbaren hochmolekularen Kopierlacken durch Umsetzen eines hydroxylgruppenhaltigen Polymeren mit einem cinnamoylgruppenhaltigen organischen Derivat mit einer Isocyanatgruppe der allgemeinen Formel wobei X = CO-R1, Co-N(R1)2, C0-OR1, ein durch R3 substituierter Phenylrest oder CN sein kann, und worin R1 ein Alkyl-oder Arylrest, welcher gegebenenfalls eine Isocyanatgruppe enthält, und R2 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, Alkyl-, Aryl- oder Alkoxyrest und R3 ein oder mehrere Wasserstoffatome, Halogenatome, iiite'sondere Chlor, Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Nitrogruppen oder eine Tsocyanatgruppe bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß als hydroxylgruppenhaltiges Polymeres verseifte Äthylen/Vinylester-Copolymerisate, welche vor der Verseifung Äthylen und Vinylester in Molverhältnissen von 5 : 1 bis 1 : 2, vorzugsweise in Molverhältnissen von 4 : 1 bis 1 : 1, enthielten und in welchen mindestens 80 %, vorzugsweise mindestens 95 %, der vorhandenen einpolymerisierten Vinylesterbausteine durch Verseifung in Vinylalkoholbausteine übergeführt sind, verwendet werden.
  • Vorzugsweise enthalten die Alkylreste von R1, R2 und R3 1 -8 C-Atome,.die Arylreste 6 - 10 C-Atome und die Alkoxyreste in R2 und R3 1 - 4 C-Atome.
  • Die erfindungsgemäßen Polymeren weisen gegenüber andersartig aufgebauten, ähnliche lichtvernetzbare Gruppen enthaltenden Materialien zahlreiche Vorteile auf. In erster Linie ist ihre hohe Resistenz gegenüber sauren Ätzmitteln wie z.B. Salpetersäure oder Eisen-III-chlorid-Lösung hervorzuheben. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Umsetzung in Lösungsmitteln, die gegenüber Alkyl- bzw. Arylisocyanaten indifferent sind und die wegen ihrer Leichtflüchtigkeit gleichzeitig als Lösungsmittel für die erhaltenen Lacke dienen oder durch destillatives Verdrängen durch solche ersetzt werden können, durchgeführt werden kann. Dadurch erlaubt das erfindungsgemäDe Verfahren die Herstellung von anwendungsbereiten Lacklösungen ohne vorherige Isolierung und Reinigung der festen Lacksubstanz. Ein besonders wichtiger Vorzug der erfindungsgemäßen Polymeren ist ihre hohe Elastizität und Flexibilität, die ein ausgezeichnetes Verhalten beim Ätzen gewährleisten. Die im Vorangehenden aufgezählten Vorzüge der erfindungsgemäß eingesetzten verseiften Äthylen/Vinylester-Copolymerisate sind darauf zurUckzuführen, daß die einpolymerisierten Äthylensegmente die Löslichkeit dieser Copolymerisate in gegenüber Isocyanaten inerten Lösungsmitteln gewahrleisten, die Resistenz der belichteten Kopierschichten gegenüber sauren Ätzmitteln erhöhen und gleichzeitig dem Polymeren eine gute Flexibilität verleihen Die Menge des einpolymerisierten Äthylen. ist hierbei von ausschlaggebender Bedeutung. Die Verseifungsprodukte de.
  • Äthylen/Vinylester-Copolymerisate, die vor der Verseifung Äthylen und Vinylester in Nclvenhältnissen von größer als 9 : 1 enthielten, sind als Komponente für Kopierlacke nicht gesignet, weil einerseits diese und ihre Umsetzungsprodukte mit @@@@@@gruppen enthaltendenn Isocyanatderivaten wegen ihres @@@@ Polyäthylengehaltes in den gebräuchlichen Lacklösungs-@@@@@@ in der Käkte unlöslich sind und weil andererseits durch den hohen Polyäthylenanteil im Polymeren die Haftung der Lacke @@@@@ verschiedenantigen zu beschichtenden Materialoberflä-@@@ verschlechtert wird, Ist dagegen der Polyäthylengehalt @@ Polymeren geringer als dieses dem Molverhältnis Äthylen @@ @@@@@@@@@ von 1 : 2 entspricht, so werder diese Versein gegenüber Isocyaneten inerten Lösungsmitteln ebenfalls unlöslich und können demzufologe mit dn Isocyanaten nicht in einer homegen verlaufenden Reaktion imgesetzt werden Ferner reicht die Menge des einpolymerisierten Äthylens in diesem Fall nicht mehr aus, das Polymerisat ausreichend zu @lastifizieren und weichzunachen. Diese Umsetzung ist nur i @@@@@@@ gegenüben Isocyanaten nicht in@@fferenten, schwer-@@@@@@@@@, als Lacklösungsmittel unge@@gneten Lösungsmitteln, wie z.B. in Formamid, durchführbar. Die Beständigkeit der @@@ diesen C polymerisaten enhaltenen belichteten Lackschichter gegenüber säuren Ätzmitteln ist weiterhin im Vergleich zu der Umsetzungsprodukten mit Polyvinylelkohol nur geringfügig besser.
  • Ein großer Vorzug der Verwendung ven verseiften Äthylen/Vinylester-Copolymerisaten geeigneter Zusammensetzung ist ferner der Umstand, daß die Copolymerisation von Äthylen mit Vinyiestern nach einem einfachen Verfahren in allen beliebigen Molverhältnissen durchgeführt werden kann. Als Vinylester wird wegen seiner besonders guten Polymerisierbarkeit, leichter Zugänglichkeit und wegen der leichten Verseifbarkeit seiner Polymerisate vorzugsweise das Vinylacetat mit Äthylen copolymerisiert, es können jedoch auch andere AthyleniVinyle3ter-Cocoly-Derivate, wie z.B. solche mit Vinylformiat, Vinylpropicna und Vinylbutyrat, als Ausgangsprodukte eingesetzt werden. Vlnylester von Carbonsäuren mit mehr als @ Kohlenstoffatomen sind wegen ihrer schlechten Verseifbarkeit weniger gut geeignet.
  • Die CoDclymerisation von Äthylen uid Vinylestern kann nach beliebigen bekannten Methoden erfolgen. Vorzugsweise wird nach dem in der deutschen Auslegeschrift 1 126 613 beschriebenen Verfahren in tertiärem Butanol als Lösungsmittel gegebenenfalls unter Wasserzusatz polymerisiert.
  • Zur Herstellung von Lacken mit hoher Säureresistenz ist weiterhin die möglichst weitgehende Verseifung der Estergruppen in den Äthylen/Vinylester-Copolymerisaten wichtig, weil diese Gruppen durch saure Hydrolyse leicht abgespalten werden mit dem Ergebnis, daß die Lackschichten der Säurebehandlung nicht mehr stanthalten. Die Estergruppen müssen Liter mindestens zu ca. 80 , vorzugsweise aber zu über 95 % verseift werden.
  • Das MolekulargewIcht der eingesetzten hydroxylhaltigen Copolymerisate kann in gewissen Grenzen variieren. Vorteilhafterweise werden zu ihrer Herstellung Äthylen/Vinylester-Copolymerisate eingesetzt, die Schmelzindices von ca. 10 bis 100 g/10 Minuten, (bestimmt nach der ASTM-Methode D 1238-52 T, bei Bedingung E), besitzen. Wesentlich niedermolekularere Polymerisate ergeben relativ unempfindliche, verhältnismäßig spröde Lacke, wogegen als hochmolekularen Produkten zwar sehr empf rl'' rhp jnd zähe, nach der Belichtung mit organischen Lösungsmitteln schwer entwickelbare Beschichtungen erhalten werden.
  • Als Isocyanatgruppen enthaltende Cinnamoyl-Derivate können solche eingesetzt werden, die zB. in den deutschen Patentschriften 1 063 802 und 1 067 219 aufgezählt werden. Vorteilhafterweist werden Isocyanatgruppen enthaltende Zimtsäureester wie z.B. m- oder p-Isocyanatozimtsäureäthylester bzw. 2-Isocyanatoäthylcinnamat oder isocyanatgruppenhaltige Chalkonderivate wie z.B. m-Isocyanatobenzalacetophenon verwendet, weil diese in reiner Form leicht zugängliche Verbindungen darstellen.
  • Die Hydroxylgruppen der verseiften Äthlilen/5iinylester-Ç«opolymerisate können teilweise oder vollständig mit den cirinamoylgruppenhaltigen Isocyanaten umgesetzt werden. Vorteilhafterweise werden nicht alle Hydroxylgruppen mit den Isocyanaten umgesetzt, weil eine gewisse Menge nicht umgesetzter Hydroxylgruppen die Haftung des Lackes an der beschichteten Metalloberfläche verbessert. Andererseits drfen auch nicht zu viele Hydroxylgruppen unumgesetzt gelassen werden, weil sonst die Lacke eine schlechte Löslichkeit in den gebräuchlichen Lösungsmitteln, eine geringe Lichtempfindlichkeit bzw. gegebenenfalls ein unerWünschtes hohes Wasseraufnahmevermögen aufweisen. Vorzugsweise werden daher mindestens 50 %, aber höchstens 95 % der in den verseiften Äthylen/Vinylester-Copolymerisaten vorhandenen Hydroxylgruppen mit den Isocyanatderivaten umgesetzt.
  • Um die Empfindlichkeit des Kopierlackes zu verändern bzw. seine chemischen und Löslichkeitseigenschaften zu beeinflussen, kann ein Teil des Cinnamoylgruppen enthaltenden Isocyanates durch ein anderes Isocyanat wie z.B. durch Methyl-, Cyclohexyl-, Lauryl-, Phenyl-, Naphtyl- oder irgendein anderes aliphatisches oder aromatisches Isccyanat ersetzt werten.
  • In der Regel beträgt dieser Prozentsatz weniger als 70 Mol. -.
  • Die Temperatur während der Umsetzung beträgt zweckmäßigerweise ca. 20 bis 1200 C. Höhere Temperaturen müssen wegen der Getähr einer Ünermischen Vernetzung des Polymeren vermieden werden.
  • Als Lösungsmittel, die gegenüber Isocyanaten unter den jeweiligen Reaktionsbedingungen indifferent sind, und die die ver-@@@@@@@ Äthylen/Vinylester-Copolymerisate der erfindungsgeammensetzung aufzulösen vermögen, tonnen aliphati-@@@ @@@@@phatisch-aromatische Ketone, Carbonsäureester, @@@@@@ Ather, N-Dialkylcarbonsäureamide, tertiäre alipha-@@@@ oder aromatische Amine, sowie ihre Gemische unterein-@@@@ bzw, mit aromatischen Kohlenwesserstoffen, oder mit aliphatischen oder aromatischen Chlorkohlenwasserstoffen in Betracht. Die Art des Lösungsmittels bzw, die Zusammensetzung des verwendeten Lösungsmittelgemisches richtet sich dabei nach der Zusammensetzung des verseiften Copolymerisates. Produkte mit höheren Gehalten an einpolymerisierten Vinylalkohol-Einheiten erfordern polrere Lösungsmittel bzw. Gemische, die mehr polare Lösungsmittel enthalten.
  • Bevorzugt wird die Umsetzung in Gegenwert von Gertiären aromatischen Aminen wie z.B. Pyridin, Pio@linen oder Chinolinen durchgeführt, weil diese Verbindungs @@@@ inem guten Besungsvermögen gleichzeitig eine @@@@@@ @@@@@@ auf die Umsetzung der organischen Isocyanat mit der alkoholischen Hydroxylgruppen besitzen. Die tertiaren aromatischen Amine werden allerdings zweckmäßigerweise nach beendeter Umsetzung durch Ausfälle des Polymeren oder besser durch destillatives Verdrängen durch -in hIher als diese siedendes Lacklösungsmittel entfernt, da die @@@@@@@@@ und der unangenehme Geruch dieser organischen Basen ihre Verwendung zu diesen. Zweck verbieten.
  • Gt geeignet sind auch gewisse Ketone wie z B. Cyclohexanon, Methyläthylketon, Methylisobutylketon und Acetophenon, sowie cyclische aliphatische Äther wie z.B. Tetrahydrofuran oder Dioxan. Um in diesen Lösungsmitteln einen raschen und vollständigen Umsatz der organischen Isocyanate mit den Hydroxylgruppen des Polymeren zu erzielen, werden vrzugsweise gewisse bekannte Katalysatoren wie z.B. organische Zinnverbindungen, tertiäre organische Amine oder andere zugesetzt.
  • Als solche Verbindungen sind zu nennen z.B. Dibutylzinndilaurat, Triäthylamin und Dimethylcyclohexylamin.
  • Als aliphatische Carbonsäureamide können beispielsweise Dimethylformarnid oder Dimethylacetamid sowie N-Methylpyrrolidon als Reaktionsmedium verwendet werden.
  • Da die aromatischen Kohlenwasserstoffe wie z.B. Toluol, Xylol, die aliphatischen und aromatischen Chlorkohlenwasserstoffe wie z.B. Trichloräthylen, Perchloräthylen und Chlorbenzol sowie die meisten Carbonsäureester die verseiften Äthylen/Vinylester-Copolymerisate nicht auflösen können, werden diese nur als Gemisch mit den obengenannten guten Lösern verwendet.
  • Angesichts der Tatsache, daß mit Ausnahme gewisser aliphatischer Ketone die meisten für die Umsetzung der hydrxylgruppenhaltigen Copolymerisate mit Isocyanaten geeigneten Lösungsmittel als Lacklösungsmittel wegen ihrer Toxizität bzw. ihres lästigen Geruchs unerwünscht sind, werden diese zweckmäßigerweise durch ein relativ hochsiedendes Lacklösungsmittel destillativ veidrängt. Hierzu eignet sich besonders gut aas Cyclohexanon, aber auch andere Lösungsmitten wie z.B. Äthylglykolacetat, Acetophenon u.a. Die Verdrängung des unerwünschten Lösungsmittels erfolgt zweckmäßigerweise bei einer Destillationstemperatur von unterhalb 120° C, erforderlichenfalls bei vermindertem Druck, damit der thermisch empfindliche Lack geschont wird. Der in einem verhältnimäßig hochsiedenden Lösungsmittel in konzentrierter Lösung erhaltene Lack kann dann Je nach Bedarf mit leichter fldchtigen Lösungsmitteln wie z.B. Äthylacetat, Butylacetat, Methylglykolacetat, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Toluol, Xylol u.a. verdünnt werden.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Lacke in der Reproduktionstechnik beruht auf ihrer Eigenschaft, nach Belichtung mit actinischem Licht über die Doppelbindungen der darin enthaltenen Cinnamoylgruppen infolge Dimerisation zu vernetzen und dadurch in Lösungsmitteln unlöslich zu werden. Als Lichtquellen können beliebige Lichterzeuger, vorzugsweise aber solche, die einen hohen UV-Anteil besitzen, verwendet werden.
  • Die Guantenausbeute des eingestrahlten Lichtes und damit die Vernetzungsgeschwindigkeit kann mit einer großen Anzahl von Lichtsensibilisatoren verbessert bzw. beschleunigt werden.
  • Als solche können in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Polymere, z.B. Verbindungen aus der Klasse der Aminobenzophenone, der Cyanine, der Triphenylmethanfarbstoffe, Benzanthrone, Chinone, Antrachinone, aromatischen Nitroverbindungen u.a. zugesetzt werden.
  • Die Lichtvernetzbarkeit der Lacke wird durch das Molekulargewicht des Polymeren, durch den Gehalt desselben an lichtvernetzbaren Cinnamoylgruppen und durch die Menge und Wirksamkeit des zugesetzten Sensibilisators bestimmt und kann in weiten Grenzen variiert werden.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Lacke werden insbesondere in der Reproduktionstechnik zur Beschichtung von Metallgegenständen wie z.B. Platten, Walzen, Folien u.a. benutzt. Diese werden dabei durch photographische Negative mit Licht bestrahlt, wobei die nicht abgedeckten Stellen photochemisch vernetzt werden. Die nicht belichteten Stellen können dann mit Hilfe eines geeigneten Lösungsmittels von der Unterlage abgelöst werden. Die in der Regel metallische Unterlage wird dann gewöhnlich unter Zuhilfenahme eines sauren Ätzmittels tiefgeätzt. Die erhaltenen Schablonen sind für das Bedrloken von Papier, Textilien, Metallen, Kunststoffen u.a. geeignet.
  • Als Metalle werden vorzugsweise Zink, Kupfer, Aluminium und ihre Legierungen für die Herstellung von Druckschablonen verwendet. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Lacke ermög'icht die Herstellung von Druckschablonen aus diesen Materialien, die dank der ausgezeichneten Haftung und guter Säurebeständigkeit der belichteten Beschichtungen saubere und scharfe Konturen zeigen.
  • Vergleichsbeispiel 1: 8,8 g (0,2 Mol) Polyvinylalkohol werden in 167 g trockenem Formamid 3 Stunden auf 1000 C erwärmt. Da bei dieser Behandlung keine klare Lösung erhalten werden konnte, wurde die Temperatur kurzzeitig auf 123° C erhöht. Die entstandene klare Lösung wurde dann auf 600 C abgekühlt, wobei ein Te des Polyvinylalkohols wieder ausfiel. Um eine homogene Umsetzung zu erzielen, wurde die Lösung wieder rasch auf 1200 C erhitzt und bereits nach dem Abkühlen auf 800 C unter Rühren mit 32 g (0,147 Mol) 3-Isocyanatozimtsäureäthylester in fester Form versetzt. Kurz nach der Zugabe des Isocyanates fiel das Reaktionsprodukt aus und ging nach der langsamen Zugabe von 120 g Cyclohexanon nicht wieder in Lösung. Erst nach Zusatz von weiteren 100 g Cyclohexanon entstand eine homogene aber trübe Lösung. Sie wurde mit Cyclohexanon auf 8 Gew.-% Feststoffgehalt verdünnt und als Kopierlack geprüft. Die Lösung ergab auf Zinkplatten vergossen keinen zusammenhängenden Film, weil das Formamid als schwerflüchtiga Lösungsmittelkomponente beim Trocknen zurückbleibt und der Lack, welcher darin unlöslich ist, bereits während des Trockenprozesses ausfällt. Verdunstungszahlen: Cyclohexanon: 40, Formamid ca. 100.
  • Durch mehrmaliges Umfällen aus Aceton/Methanol, unter Zusatz von etwas Wasser, läßt sich das Produkt reinigen. In reinem Aceton bzw. in Cyclohexanon, sowie in anderen gebräuchlichen Lacklösungsmitteln, wie Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Äthylacetat, Butylacetat, Methoxyäthylacetat und Äthoxyäthylacetat,ist die isolierte Lacksubstanz unlöslich.
  • Sie enthält 4,34 % Gew.-% Stickstoff. Dies entspricht einem Gehalt von 64,8 Gew.-% eingebautem 3-Isocyanatozintsäureäthylester, wogegen bei einem vollständigen Umsatz ein Gehalt vor. 78,4 G ew . eingebautem 3-Isocyanatozintsäureäthylester zu erwarten ist. Daraus ergibt sich, daß 43 Gew.-% des eingesetzten Isocyanates für die Umsetzung mit dem Polyvinylalkohol verlorengegangen waren.
  • Das erhaltene Material ist wegen seiner Unlöslichkeit in den üblichen Lacklösungsmitteln als Kopierlack nicht verwendbar3 Vergleichsbeispiel 2: Vergleichsbeispiel 1 wurde wiedoriic lt mit ceX nterschied, daß statt 32 g (0,147 Mol) 3-Isocyanatozimtsäureäthylester 43, g (0,20 Mol) dieser Verbindung mit 8,8 g (0,2 Mol) Polyvinylalkohol umgesetzt wurden. Im Gegensatz zu der im Vergleichsbeispiel 1 enthaltenen Lösung war diese Lösung nach der Umsetzung fast klar, sie konnte aus demselben Grund wie jene, d.h. wegen des zu spät wegtrocknenden Formamids, nicht direkt zur Herstellung von einwandfreien Beschichtungen verwendet werden.
  • Das durch Umfällen gereinigte Produkt zeigte im Gegensatz zu dem nach Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Produkt in Cyclohexanon eine ausreichende Löslichkeit. Es enthielt 4,49 Gew.-% Stickstoff. Dies entspricht einem Cehalt von 67,0 Gew.-eingebautem 3-Isocyanatozimtsäureäthylester, wogegen bei einem vollständigen Umsatz ein Gehalt von 83,0 Gew.-% an eingebautem 3-Isocyanatozimtsäureäthylester zu erwarten ist. Daraus ergibt sich, daß 54 % des eingesetzten Isocyanates für die beabsichtigte Umsetzung mit dem Polyvinylalkohol verlorengegangen waren.
  • Aus einer 4 gew.-%igen Lösung der isolierten Lacksubstanz in Cyclohexanon konnten, nach Zusatz von 1 Gew.-% 4,4'-Bis-dimethylaminobenzophenon, bezogen auf die feste Lacksubstanz, als Sensibilisator, auf Zinkplatten einwandfreie Beschichtungen hergestellt und nach der Belichtung unter einem Strichnegativ zufriedenstellend mit geeigneten Lösungsmitteln entwickelt werden. Beim Ätzen der entwickelten Zinkplatten mit Salpetersäure wurde jedoch eine sehr starke Unterätzung beobachtet. Dieses Verhalten, welches auf die zu hohe Steifheit und Sprödigkeit des Beschichtungsmaterials zurückzuführen ist, gestattet nicht die Herstellung von einwandfreien Druckplatten mit Hilfe des erhaltenen Photolackes.
  • Beispiel 1 In einem 6 Liter fassenden, mit einem Rührer und mit einer Destillationsbrücke versehenen Dreihalskolben werden 360 g verseiftes Äthylen/Vinylacetat-Copolymerisat, welches vor der Verseifung Athylen und Vinylacetat in einem Molverhältnis von 1,19 : 1 einpolymerisiert enthielt und in welchem die Acetylgruppen zu 99 % verseift worden waren, in 3 Liter trockenem Pyridin unter Rühren bei 1000 C gelöst. Ein derartiges Äthylen/Vinylacetat-Copolymerisat enthielt vor der Verseifung 28,0 Gew.-% Äthylen und 72,0 Gew.- Vinylacetat und nach der Verseifung 56,0 Gew.-% Vinylalkohol, 42,9 Gew.-% Äthylen und 1,1 Gew.- Vinylacetat in einpolymerisierter Form.
  • Die durch Abdestillieren von 600 ml Pyridin von Feuchtigkeitsspuren befreite Lösung, welche 4,57 Äquivalente Hydroxylgruppen im darin gelösten Polymerisat enthält, wird dann auf 600 C abgekühlt und unter kräftigem Rühren im Laufe von 2 Stunden mit einer Lösung von 885 g (4,08 Mol) 3-Isocyanatozimtsäureäthylester in 1200 ml trockenem Cyclohexanon gelöst versetzt.
  • Das Molverhältnis der Hydroxylgruppen zu den Isocyanatgruppen beträgt bei der Umsetzung 1 : O,S9. Nach der Beendigung der Isocyanatzugabe wird das Reaktionsgemisch noch 2 Stunden auf 650 C erwärmt, und zwecks Uberführung des evtl. noch vorhandenen Isocyanates in das Methylurethan werden 50 ml Methanol hinzugefügt.
  • Eine Probe des Reaktionsproduktes wird in Methanol ausgefällt, durch Waschen mit Methanol von den Nebenprodukten befreit und anhand des Stickstoffgehaltes von 4,54 Gew.-% die Zusammensetzung des Lackes ermittelt. Die Berechnung ergibt einen Gehalt von 70,1 Gew.-% umgesetztem 3-Isocyanatozimtsaureäthylester, wogegen bei einem vollständigen Umsatz ein Gehalt von 71,1 Gew.-% dieses Bestandteiles zu erwarten ist. Daraus ergibt sich, daß nur 4,9 Gew.-% des eingesetzten Isccyantes mit dem Polymerisat nicht in Reakticn getreten waren.
  • Um eine Lösung des Produktes in Cyclohexanon zu erhalten, werden unter vermindertem Druck Uber eine Destillationskolonne ca. 2 1 Pyridin abdestilliert und durch 2 Liter Cyclohexanon ersetzt.
  • Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis der Pyridingehalt des Destillates unter 5 Gew.-% fillt. Der Pyridingehalt der Polymerlösung liegt dann gewöhnlich wesentlich unterhalb 0,5 GeS Die erhaltene Kopierlacklösung wird auf 8 Gew.- Festgehalt mit Cyclohexanon verdünnt und dann 1 Gew.-% 4,4'-Bis-dimethylaminobenzophenon, bezogen auf den gelösten Feststoff, als Sensibilisator zugegeben. Mit dieser Lösung wurde eine Zinkplatte übergossen, die überschüssige Lösung durch Abschlou dern entfernt, die getrocknete Platte unter einer Konlebogenlampe mit 1200 lx Lichtintensität unter einem Strichnegativ verschieden lang belichtet. Nach 80 Sekunden Belichtungszeit war die Lackschicht ausreichend vernetzt und das Bild mit Essigester gut entwickelbar. Die Lackschicht hält einer Behandlung mit Salpetersäure von 270 9e gut stand und besitzt eine ausgezeichnete Haftung an der Unterlage auch nach einer dreistündigen Lagerung und mechanischer Beanspruchung unter Wasser. Bei einem Ätzversuch mit verdünnter Salpetersäure ist, dank der guten Elastizität des Lackes, eine viel geringere Unterätzung an der Randzone der Lackschichten zu beobachten als dies bei einem ähnlichen Versuch mit dem im Vergleichsbeispiel 2 beschriebenen Material der Fall war.
  • Beispiel 2 In einem 6 Liter fassenden Dreihalskolben werden 300 g eines verseiften Äthylen/Vinylacetat-Copolymerisates, welches vor der Verseifung Äthylen und Vinylacetat in einem Molverhältnis von 3,85 : 1 enthielt und in welchem die Acetylgruppen zu 99,3 , verseift sind, in 4000 g Cyclohexanon bei ca.
  • 800 C unter Rühren gelöst. Das Polymerisat enthielt vor der Verseifung 55,6 Gew.-% Äthylen und 44 Gew.-% Vinylacetat und nach der Verseifung 70,9 Gew.-% Äthylen, 28,7 Gew.- Vinylalkohol und 0,4 Gew.-% Vinylacetat in einpolymerisiertem Zustand. Die Reaktionslösung enthält demnach 1,96 Äquivalente Hydroxylgruppen. Bei einer Heizbadtemperatur von 1000 C werden dann unter vermindertem Druck, zwecks Entfernung der Wasserspuren aus dem Ansatz, 500 g Cyclohexanon abdestilliert.
  • Die Lösung wird auf 70° C abgekühlt, dann werden 1,8 g Dibutylzinndilaurat in 50 g Chlorbenzol gelöst zugegeben und im Laufe ven 1 Stunde aus einem Tropftrichter 426 g (1,96 Mol) 3-Tsocyanatozimtsäureäthylester in 500 g trockenem Cyclohexanon gelöst unter Rühren einlaufen gelassen. Die Temperatur wird dabei zwischen 60 und 650 C gehalten. 1 Stunde nach der Zugabe kann kein freies Isocyanat mehr nachgewiesen werden Die filtrierte Lösung wird mit Cyclohexanon auf eine Feststoffkonzentration von 16 Gew.-% und mit einem Gemisch aus 3 Gewichtsteilen Butylacetat und 2 Gew.-Teilen Methyläthylketon auf eine Feststoffkonzentration von 8 Gew.-% verdünnt.
  • Mit dieser Lösung wurden Zinkplatten übergossen und die überschüssige Lösung durch Abschleudern entfernt. Nach 640 Sekunden Belichtungszeit unter einer Kohlebogenlampe von 1200 Lux Lichtintensität war die Beschichtung ausreichend vernetzt und mit Methyläthylketon gut entwickelbar. Die Schicht hielt einer Behandlung mit Salpetersäure von 300 Be stand.
  • Zu der obengenannten Lösung wird als Sensibiiisator 1 Ge.-4,4'-Bis-dimethylamino-benzophenon, bezogen auf das Festprodukt, zugesetzt und die obige Prüfung wiederholt. Bereits nach 80 Sekunden Entwicklungszeit war die belichtete Schicht gut entwickelbar, ausreichend vernetzt, glatt und kratzfest.
  • Die Schicht hielt einer Behandlung mit Salpetersäure von 360 Be stand. Sie besaß eine sehr gute Haftung an der Zinkplatte und zeigte dank ihrer Elastizität und Flexibilität nach einer Ätzbehandlung eine äußerst geringe Unterätzung.
  • Beispiel 3 In einem 8 Liter fassenden, mit einem Rührer und mit einer DestillationsbrUcke ausgerüsteten Dreihalskolben werden 400 g eines verseiften Äthylen/Vinylacetat-Copolymerisates, welches vor der Verseifung Äthylen und Vinylacetat in einem Molverhältnis von 1,89 : 1 enthielt und in welchem die Acetylgruppen vollständig verseift sind, unter Rühren bei 100° C in 6000 g Cyclohexanon gelöst. Dieses Polymerisat enthielt vor der Verseifung 38,0 Gew.-% Äthylen und 62,0 Gew.-% Vinylacetat und nach der Verseifung 54,7 Gew.-% Äthylen und 55,3 Gew.-% Vinylalkohol in einpolymerisiertem Zustand. Die Reaktionslösung enthält demnach 4,12 Äquivalente Hydroxylgruppen.
  • Um die vorhandenen Feuchtigkeitsspuren aus dem Ansatz zu entfernen, destilliert man 500 g Cyclohexanon bei 1000 C unter vermindertem Druck ab. Die Lösung wird dann auf 800 C abgekühlt, dann werden 2 g Dibutylzinn-dilaurat in 50 g Cyclohexanon gelöst zugefügt, und man gibt unter Rühren im Laufe von 10 Minuten 200 g (0,8 Mol) 3-Isocyanatobenzalacetophenon in Form einer 34 Gew.-%igen Lösung zu. Gleich nach der Zugabe des Isocyanates wird das Reaktionsgemisch auf 650 C abgekühlt und bei dieser Temperatur im Laufe von 30 Minuten unter gutem Rühren mit 620 g (2,49 Mol) 3-Isocyanatobenzalacetophenon in 2000 g Cyclohexanon gelöst versetzt.
  • Nach 2 Stunden Reaktionszeit ist in der Lösung kein freies Isocyanat mehr nachweisbar. Nach der Verdünnung dieser Lösung mit Cyclohexanon auf 16 Gew.- Feststoffgehalt und mit einem Gemisch aus 3 Teilen Butylacetat und 2 Teilen Methyläthylketon auf 8 Gew.-% Feststoffgehalt wurde damit eine Zinkplatte beschichtet und nach einer 160 Sekunden dauernden Belichtgang unter einer Kohlebogenlampe bei 1200 Lux Lichtintensität durch ein geeignetes Negativ mit einem Gemisch aus 1 Teil Äthylglykolacetat und 1 Teil Methyläthylketon entwickelt. Die Lackschicht hält einer Behandlung mit Salpetersäure von 33° Bé stand und zeigt eine sehr gute Haftung am Untergrund auch nach einer mechanischen Unterwasserbehandlung von 2 Stunden. Dank der hohen Elastizität der damit hergestellten Beschichtungen ist nach einer Ätzbehandlung mit Salpetersäure praktisch keine störend; Unt>ätzung zu beobachten.
  • Beispiel 4 In einem 3 Liter fassenden, mit Rührer und einer Destillationsbrücke ausgerüsteten Dreihalskolben werden 100 g eines verseiften Äthylen/Vinylacetat-Copolymerisates, welches vor der Verseifung Äthylen und Vinylacetat in einem Molverhältnis von 4,35 : 1 enthielt und in welchem die Acetylgruppen vollständig verseift sind in 1500 g Cyclohexanon bei ca. 800 C unter Rühren gelöst. Das Polymerisat enthielt vor der Verseifung 58,5 Gew.-% Äthylen und 41,5 Gew.-% Vinylacetat und nach der Verseifung 73,0 Gew.-% Äthylen und 27,0 Gew.-Vinylalkohol in einpolymeri.iertem Zustand. Die Lösung enthält demnach 0,58 Äquivalente mit dem Isocyanat umsetzbare Ilydroxylgruppen. Zwecks Entfernung der Wasserspuren werden dann unter vermindertem Druck bei ca. 1000 C 500 g Cyclohexanon abdestilliert Bei 700 C werden 0,15 g Dibutylzinndilaurat in 10 ml Chlorbenzol und dann im Laufe von 1 Stunde 70 g (0,28 Mol) 3-Isocyanaobenzalacetophenon in 200 g Cyclohexanon gelöst aus einem Tropftrichter zulaufen gelassen.
  • Die Temperatur wird dabei bei 60 - 650 C gehalten. Es werden dann im Laufe einer weiteren Stunde 30 g (0,25 Mol) Phenylisocyanat zugetropft und der Ansatz 2 Stunden bei dieser Temperatur nachgerührt. Danach enthält die Reaktionslösung kein freies Isocyanat mehr.
  • Mit der wie im Beispiel 3 beschriebenen auf 8 Gew.- verdünnten Lösung wird eine Zinkplatte beschichtet, diese 320 Sekunden lang unter einer Kohlebogenlampe bei 1200 lx Lichtintensität durch ein Strichnegativ belichtet und die unbelichteten Stellen mit Methyläthylketon herausgelöst. Die Lackschicht hält einer Behandlung mit Salpetersäure von 330 Be stand und zeigt eine sehr gute Haftung an der Trägerplatte während des Ätzvorganges.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung. von lichtvernetzbaren hochmolekularen Kopizrlacken durch Umsetzen eines hydroxylgruppenhaltigen Polymeren mit einem cinnamoylgruppenhaltigen organischen Derivat einer Isocyanatgruppe der allgemeinen Formel wobei X = CO-R1, CO-N(R1)2, CO-OR1, ein durch R3 substituierter Phenylrest oder CN sein kann, und worin R1 ein Alkyl- oder Arylrest, welcher gegebenenfalls eine Isocyanatgruppe enthält, und R2 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, Alkyl-, Aryl- oder Alkoxyrest und R3 ein oder mehrere Wasserstoffatome, Halogenatome, insbesondere Chlor, Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Nitrogruppen oder eine Isocyanatgruppe bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß als hydroxylgruppenhaltiges Polymeres verseifte Athylen/Vinylester-Copolymerisate, welche vor der Verseifung Äthylen und Vinylester in Molverhältnissen von 5 : 1 bis 1 : 2 enthielten und in welchen mindestens 80 %, vorzugsweise mindestens 9 %, der vorhandenen einpolymerisierten Vinylesterbausteine durch Verseifung in Virylalkoholbausteine übergeführt sind, verwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dafi man die in den verseiften Äthylen/Vinylester-Copolymerisaten vorhandenen Hydroxylgruppen mindestens zu 50 %, höchstens aber bis zu 95 %, mit den Cinnamoylgruppen enthaltenden organischen Isocyanatderivaten umsetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Isocyanatderivat eine Verbindung der allgemeinen Formel wobei R1 ein Alkyl- oder Arylrest, welcher gegebenenfalls eine Isocyanatgruppe enthält, und R3 eine oder mehrere Wasserstoff- oder Halogenatome, Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Nitroreste oder eine Isocyanatgruppe bedeuten können, verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Isocyanatderivat eine Verbindung der allgemeinen Formel wobei R3 ein oder mehrere Wasserstoff- oder Halogenatome, Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Nitroreste oder eine Isocyanatgruppe bedeuten können, verwendet wird.
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