DE2110860C - Vorrichtung zur trubedichten Ver bindung zweier Filtertucher einer Filter platte - Google Patents
Vorrichtung zur trubedichten Ver bindung zweier Filtertucher einer Filter platteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft «.ine die Trübebohrung
einer filterplatte durchsetzende Vorrichtung zur trübedichten Verbindung zweier oie Filterplatte beidseitig abdeckender, im Bereich der Trübebohrung der
Filterplatte mit einer Durchflußöffnung versehener Filtertücher, mit einem aus elastisch verformbarem
Werkstoff hergestellten, ringförmigen Formteil von im wesentlichen halbkreisförmigem, nach außen offenem Querschnitt (deutsche Offenlegungsschrift
1 536 869).
Bei der Vorrichtung der bekannten Art ist das Formteil eine von den Filtertüchern getrennte Dichtung, die von einem in drei Segmente unterteilten
Spannring radial nach außen in Richtung auf die Wand der Trübebohrung einer Filterplatte gepreßt
wird und dabei zwischen sich und der Wand der Trübebohrung die vorher durch die Trübebohrung hindurchgezogenen Öffnungsränder der Filtertücher
festlegt.
Die Montage dieser Verbindung ist sehr kompliziert und zeitraubend, da zunächst die Ränder der
Durchflußöffnungen der beiden Filtertücher durch die Trübebohrung hindurchgezogen und übereinandergelgt werden müssen und dann die aus der
Dichtung und den drei Spannsegementen bestehende Verbindungsvorrichtung montiert werden muß, bevor die trübedichte Verbindung hergestellt ist.
Es ist weiterhin bekannt, zwei Filtertücher im Bereich ihrer Durchflußöffnungen von vornherein
durch ein Formteil der vorerwähnten Art fest miteinander zu verbinden. Hierbei handelt es sich dann um
Durchziehtücher. Zur Montage muß eines der Tücher von der einen Seite durch die Trübebohrung
hindurch auf die andere Seite gezogen werden. Hierbei wird praktisch so vorgegangen, daß das durchzuziehende Filtertuch zu einem Strang zusammengewrungen wird. Das Einziehen derartiger Durchzieh
tücher mau keine großen Schwierigkeiten bereuen. Bei der Verwendung für bestimmte Trübechemikalien
bereitet es jedoch große Schwierigkeiten, die
Durchziehtücher beispielsweise zum Waschen wieder /u entfernen. Dies ist insbesondere dann der Fall,
wenn die Trübechemikulien dazu neigen, den TuchwerkMoff
/u stärken derart, daß das Tuch wie ein
Brett auf der Filterplatte aufliegt und seine leichte Verformbarkeit verloren hat (deutsches Gebrauchsmuster
6 60! S1X)).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, die ι ine Montage und Demontage der
Filtertücher an der Filterplatte erleichtert. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß je ein Formteil mit
seinem Rand an den Rändern der Durchflußöffnun gen beider Filtertücher befestigt ist und daß beide
Formteile so geformt sind, daß sie sich nach ihrer Einführung in die Trübebohrung formschlüssig über
einanderlegen. Zum Einführen der Formteile in die Trübebohrung ist lediglich eine geringfügige Deformation erforderlich. Nach dem Einführen liegen die
beiden Formteile trübedicht aufeinander und stellen somit in sich die Verbindung zwischen den Filtertüchern her. Der Elastizitätsgrad des verformbaren
Werkstoffes für die Formteile \k*. so gewählt, daß einerseits die für das Einführen der Formteile in die
Trübebohrung erforderliche Deformation keine großen Schwierigkeiten bereitet, andererseits jedoch eine
ausreichende Steifigkeit nach dem Einführen besteht, daß eine sichere Formschlußverbindung gewährleistet bleibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die übereinanderliegenden Formteile in ihren Wölbungen gegen die Kante der Trübebohrung abgestützt sind. Die Verbindung der Formteile mit dem
ihnen zugeordneten Filtertuch ist zweckmäßigerweise dadurch hergestellt, daß d'z Formteile mit ihrem
Rand um die Ränder der Durchflußöffnungen der Filtertücher herumgespritzt sind.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Spannvorrichtung mit zwei gewölbten Spanngliedern,
F i g. 2 den Einspannvorgang der linken Kante des Filtertuches der Fig. 1.
Fc. handelt sich bei der Erfindung darum, die
Ränder der über der Trübebohrung in der Filterplatte 3 liegenden Durchflußöffnungen der Filtertücher 1 und 2 miteinander zu verbinden. Zu diesem
Zweck sind die Kanten 4 und 5 der Durchflußöffnungen der Filtertücher in Bundringe 6 und 7 eingefaßt.
Insbesondere sind die Bundringe 6 und 7 aus Kunststoff um die Kanten der Filtertuchöffnungen herumgespritzt.
An die aus Kunststoff bestehenden Bundringe 6 and 7 sind im Querschnitt etwa halbkreisförmige,
nach außen offene Formteile 8 und 9 mit ihren Rändern angeformt, insbesondere angespritzt, die sich im
eingebauten Zustand formschlüssig übereinanderlegen. Dabei stützen sich die Formteile 8 und 9 gegen
die Unterkante 10 der Triibebohrung ab.
Aus Fig.2 ist die Verformung des Spannringes9
beim Einsetzen in die Trübeöffnung der Filterplatte 3 ersichtlich. Das Formteil 8 wird darauf bei dem Einbringen
entsprechend verformt, nur daß es von der entgegengesetzten Seite eingebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Die Trübebohrung einer Filterplatte durchsetzende
Vorrichtung zur tribediehten Verbindun«
zweier^ die Filterplatte beidseitig abdeckender,
im Bereich der Trübebohrung der Filterplatte mit einer Durchflußöt'fnung versehener Filtertücher,
mit einem aus ciastich verformbarem Werkstoff hergestellten, ringförmigen Formteil
von im wesentlichen halbkreisförmigem, nach außen offenem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Formteil (8, 9) mit seinem Rand an den Randern (4. 5) der
Durchflußöffnungen beider Filtertücher (1, 2) befestigt ist und daß beide Formteile (8, 9) so geformt
sind, daß sie sich nach ihrer Einführung in die Trübebohriing formschlüssig übereinanderlegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden
Formteile (8, 9) in ihren Wölbungen gegen die Kante (10) der Trübebohrung abgestützt sind.
'}. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (8, 9) aus Kunst-
stoff bestehen und in ihrtm Randbereich um die Ränder (4, 5) der Durchflußöffnungen der Filtertücher herumgespritzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712110860 DE2110860C (de) | 1971-03-08 | Vorrichtung zur trubedichten Ver bindung zweier Filtertucher einer Filter platte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712110860 DE2110860C (de) | 1971-03-08 | Vorrichtung zur trubedichten Ver bindung zweier Filtertucher einer Filter platte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2110860A1 DE2110860A1 (de) | 1972-09-21 |
DE2110860B2 DE2110860B2 (de) | 1973-02-08 |
DE2110860C true DE2110860C (de) | 1973-08-16 |
Family
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