DE2110860C - Vorrichtung zur trubedichten Ver bindung zweier Filtertucher einer Filter platte - Google Patents

Vorrichtung zur trubedichten Ver bindung zweier Filtertucher einer Filter platte

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DE2110860C
DE2110860C DE19712110860 DE2110860A DE2110860C DE 2110860 C DE2110860 C DE 2110860C DE 19712110860 DE19712110860 DE 19712110860 DE 2110860 A DE2110860 A DE 2110860A DE 2110860 C DE2110860 C DE 2110860C
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filter
cloths
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turbidity
filter cloths
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DE19712110860
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Friedrich Dipl Ing 8542 Roth Sturcke
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Fa Joh Jac Vowinckel 8000 Mun Chen
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Fa Joh Jac Vowinckel 8000 Mun Chen
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Description

Die Erfindung betrifft «.ine die Trübebohrung einer filterplatte durchsetzende Vorrichtung zur trübedichten Verbindung zweier oie Filterplatte beidseitig abdeckender, im Bereich der Trübebohrung der Filterplatte mit einer Durchflußöffnung versehener Filtertücher, mit einem aus elastisch verformbarem Werkstoff hergestellten, ringförmigen Formteil von im wesentlichen halbkreisförmigem, nach außen offenem Querschnitt (deutsche Offenlegungsschrift 1 536 869).
Bei der Vorrichtung der bekannten Art ist das Formteil eine von den Filtertüchern getrennte Dichtung, die von einem in drei Segmente unterteilten Spannring radial nach außen in Richtung auf die Wand der Trübebohrung einer Filterplatte gepreßt wird und dabei zwischen sich und der Wand der Trübebohrung die vorher durch die Trübebohrung hindurchgezogenen Öffnungsränder der Filtertücher festlegt.
Die Montage dieser Verbindung ist sehr kompliziert und zeitraubend, da zunächst die Ränder der Durchflußöffnungen der beiden Filtertücher durch die Trübebohrung hindurchgezogen und übereinandergelgt werden müssen und dann die aus der Dichtung und den drei Spannsegementen bestehende Verbindungsvorrichtung montiert werden muß, bevor die trübedichte Verbindung hergestellt ist.
Es ist weiterhin bekannt, zwei Filtertücher im Bereich ihrer Durchflußöffnungen von vornherein durch ein Formteil der vorerwähnten Art fest miteinander zu verbinden. Hierbei handelt es sich dann um Durchziehtücher. Zur Montage muß eines der Tücher von der einen Seite durch die Trübebohrung hindurch auf die andere Seite gezogen werden. Hierbei wird praktisch so vorgegangen, daß das durchzuziehende Filtertuch zu einem Strang zusammengewrungen wird. Das Einziehen derartiger Durchzieh tücher mau keine großen Schwierigkeiten bereuen. Bei der Verwendung für bestimmte Trübechemikalien bereitet es jedoch große Schwierigkeiten, die Durchziehtücher beispielsweise zum Waschen wieder /u entfernen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Trübechemikulien dazu neigen, den TuchwerkMoff /u stärken derart, daß das Tuch wie ein Brett auf der Filterplatte aufliegt und seine leichte Verformbarkeit verloren hat (deutsches Gebrauchsmuster 6 60! S1X)).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ι ine Montage und Demontage der Filtertücher an der Filterplatte erleichtert. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß je ein Formteil mit seinem Rand an den Rändern der Durchflußöffnun gen beider Filtertücher befestigt ist und daß beide Formteile so geformt sind, daß sie sich nach ihrer Einführung in die Trübebohrung formschlüssig über einanderlegen. Zum Einführen der Formteile in die Trübebohrung ist lediglich eine geringfügige Deformation erforderlich. Nach dem Einführen liegen die beiden Formteile trübedicht aufeinander und stellen somit in sich die Verbindung zwischen den Filtertüchern her. Der Elastizitätsgrad des verformbaren Werkstoffes für die Formteile \k*. so gewählt, daß einerseits die für das Einführen der Formteile in die Trübebohrung erforderliche Deformation keine großen Schwierigkeiten bereitet, andererseits jedoch eine ausreichende Steifigkeit nach dem Einführen besteht, daß eine sichere Formschlußverbindung gewährleistet bleibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die übereinanderliegenden Formteile in ihren Wölbungen gegen die Kante der Trübebohrung abgestützt sind. Die Verbindung der Formteile mit dem ihnen zugeordneten Filtertuch ist zweckmäßigerweise dadurch hergestellt, daß d'z Formteile mit ihrem Rand um die Ränder der Durchflußöffnungen der Filtertücher herumgespritzt sind.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Spannvorrichtung mit zwei gewölbten Spanngliedern,
F i g. 2 den Einspannvorgang der linken Kante des Filtertuches der Fig. 1.
Fc. handelt sich bei der Erfindung darum, die Ränder der über der Trübebohrung in der Filterplatte 3 liegenden Durchflußöffnungen der Filtertücher 1 und 2 miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck sind die Kanten 4 und 5 der Durchflußöffnungen der Filtertücher in Bundringe 6 und 7 eingefaßt. Insbesondere sind die Bundringe 6 und 7 aus Kunststoff um die Kanten der Filtertuchöffnungen herumgespritzt.
An die aus Kunststoff bestehenden Bundringe 6 and 7 sind im Querschnitt etwa halbkreisförmige, nach außen offene Formteile 8 und 9 mit ihren Rändern angeformt, insbesondere angespritzt, die sich im eingebauten Zustand formschlüssig übereinanderlegen. Dabei stützen sich die Formteile 8 und 9 gegen die Unterkante 10 der Triibebohrung ab.
Aus Fig.2 ist die Verformung des Spannringes9 beim Einsetzen in die Trübeöffnung der Filterplatte 3 ersichtlich. Das Formteil 8 wird darauf bei dem Einbringen entsprechend verformt, nur daß es von der entgegengesetzten Seite eingebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Die Trübebohrung einer Filterplatte durchsetzende Vorrichtung zur tribediehten Verbindun« zweier^ die Filterplatte beidseitig abdeckender, im Bereich der Trübebohrung der Filterplatte mit einer Durchflußöt'fnung versehener Filtertücher, mit einem aus ciastich verformbarem Werkstoff hergestellten, ringförmigen Formteil von im wesentlichen halbkreisförmigem, nach außen offenem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Formteil (8, 9) mit seinem Rand an den Randern (4. 5) der Durchflußöffnungen beider Filtertücher (1, 2) befestigt ist und daß beide Formteile (8, 9) so geformt sind, daß sie sich nach ihrer Einführung in die Trübebohriing formschlüssig übereinanderlegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Formteile (8, 9) in ihren Wölbungen gegen die Kante (10) der Trübebohrung abgestützt sind.
'}. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (8, 9) aus Kunst- stoff bestehen und in ihrtm Randbereich um die Ränder (4, 5) der Durchflußöffnungen der Filtertücher herumgespritzt sind.
DE19712110860 1971-03-08 Vorrichtung zur trubedichten Ver bindung zweier Filtertucher einer Filter platte Expired DE2110860C (de)

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DE2110860A1 DE2110860A1 (de) 1972-09-21
DE2110860B2 DE2110860B2 (de) 1973-02-08
DE2110860C true DE2110860C (de) 1973-08-16

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